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Suchbegriff: See

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Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 4, No. 024 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - - - Mit dem erſten Strahl der Morgenſonne ging ich durch das Weidengebüſch hin an's Ufer, um einen Schif fer zu ſuchen, der mich über den See nach der kleinen Inſel führe. - Ein Mädchen, kaum acht Jahre alt, ſaß am Ufer. [...]
[...] Inſel führe. - Ein Mädchen, kaum acht Jahre alt, ſaß am Ufer. Sie ſtrickte emſig, und blickte munter in den See hinaus, und in die rothen Wolken, „Wollt ihr fahren, Herr?“ rief ſie mir entgegen. - [...]
[...] Bravo! rief ich, (ich bin etwas furchtſam beim Waſ ſerfahren,) dein Nachen iſt ja noch ganz neu und ſtattli cher, als man ſie hier am See gewöhnlich ſieht. „Ey, das glaub' ich! – antwortete er vergnügt, - es iſt der beſte Nachen am See.“ . . [...]
[...] wie es mir ſchien, – nicht, ohne die Fahrt zu fördern. Die Scnne war aufgegangen. Im ſchönſten Mor gen glänzte der leis bewegte See. Die mannigfaltigen Vorſprünge der Ufer rechts und links, in immer wech ſelnden Tinten, leiteten den Blick hinab, über den See [...]
[...] Herr! vergangenen Lichtmeßtag waren es zwei Jahre – ging meiu Sohn mit mehreren Leuten aus dem Dorfe über den noch gefrornen See nach ***, um dort dem Hochamte in der Frauenkirche beizuwohnen. – Ach! – vielleicht habt ihr ſelbſt von dem Unglücke gehört, – [...]
[...] Ä ich über die Freude, daß ich den drei kleinen Wür mern Brod verſchaffen konnte. “. Aber, wenn ich ſo Abends einſam in den See hin ausblickte, da dacht ich wieder lebhaft an meinen Franz, der in den Abgrunde des Sees lag, und es fiel mir [...]
[...] reichs entbehren mußte." - - "Ganz beſonders ängſtigte mich dieſer Gedanke, als ich einſt, (ich mußte noch Abends Fremde über den See bringen) in ſpäter Nacht allein zurückfuhr. Gerade war ich mit dem Nachen auf der Stelle, nicht weit von der [...]
[...] das Ruder recht ordentlich zu führen. – „Alter!“ rief er mir zu, „nun mußt du mich doch nach der Inſel fah ren. In den weiten See will ich mich mit meiner Schif ferkunſt nicht wagen.“ Freudig führt' ich ihn über den See. Als wir nah an die Inſel kamen, ſprach er: „Dei [...]
[...] See. Als wir nah an die Inſel kamen, ſprach er: „Dei nen Franz in dem Kirchlein kannſt du auf der Rückfahrt beſuchen. - Führe mich jetzt vollends über den See nach ***, wo der Wagen meiner wartet.“ Ich that, wie er geſagt hatte. [...]
[...] beſtündlein ſchenke. Noch im Herbſte des nämlichen Jahres kam mein theurer Wohlthäter wieder an den See, und, obwohl der Nachen ſein Geſchenk war, fehlte mir doch nie ein reich licher Fahrlohn. Meiſt fuhr er nach der Inſel, und ſo [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 003 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Boden des Thals, welches durch diese beiden Gebirgsketten gebildet wird, gleicht dem Grund eines - ausgetrockneten See's, ist mit Salz, trocknen, Schlamm und Flugsand bedeckt und auf der Oberflache wellenför mig gefurcht. Hie und da steht verkrümmtes Gestreich, [...]
[...] wer auch hatt' es gewagt, das Schweigen zu brechen, seit die ehrfurchtgebietende Stimme des Ew'gen ertönte.- Der berühmte See, welcher die Stelle einnimmt, wo das alte Sodom und Gomorrha lag, wird in der heil. Schrift das todte Meer genannt ; unter den Grie [...]
[...] Bestandtheile einander ahnlich sind, und durchaus in kei nem Zusammenhang stehen. Sie stoßen an den beiden Enden des Sees nicht zusammen, sondern, während die eine das Thal des Iordans fortwährend begränzt, und nordwärts bis Tiberias läuft, erstreckt sich die andere [...]
[...] volle Männer, hätten ihn versichert, daß sie diese Ruinen einst wirklich gesehen. Sie wären ganz nahe am User und der See so seicht gewesen, daß sie in Gesellschaft ei niger Franzosen es wagen konnten, hineinzusteigen, und so hätten sie mehrere Pseiler und andere Fragmente von [...]
[...] diesen interessanten Gegenstand zu erhalten oder wenig stens zu erforschen, ob nicht das periodische Steigen und Fallen des Sees Mittel an die Hand geben könne, sich von der Genauigkeit der alten Geographen und Geschicht schreiber zu versichern. Sollten die Türken es je erlau [...]
[...] mungen, zu denen die Liebe zu den Wissenschaften in un fern Tagen begeisterte, die Alten mit den Eigenschaften, ja selbst mit der Ausdehnung des asphaltischen Sees, dennoch weil besser bekannt waren, als die aufgeklärte, sien Nationen der gegenwartigen Zeit? Er ward von [...]
[...] schreiten kann, ohne daß das Wasser bis über den halben Schenkel geht; daß dort das Land aufwärts steigt, und einen andern kleinen See von runder oder vielmehr ova ler Gestalt einschließt, der mit Flächen und Hügeln von Salz umgeben ist, und daß die benachbarten Gegenden [...]
[...] bachtungen zu, allein er berechnet zugleich, daß der Ior dan allein täglich mehr als 6 Millionen Tonnen Was ser in den See trägt. Noch ist beuierkenswerth, daß die arabischen Philosophen dem Dr. Halleu mit jener Theorie über die absorbirende Kraft einer trockenen At [...]
[...] mosphäre zuvorgekommen sind. , Die wunderbaren Eigenschaften, welche dem tobten See von altern Reisenden beigelegt wurden, haben sich bei genauerer Untersuchung als fabelhaft erwiesen. Man weiß jetzt, daß Körper nach Verhältniß ihrer speeiesischen [...]
[...] im Schwimmen mit ungewöhnlicher Gewalt empor ge tragen ward, daß aber, dem Berich! einiger Reisenden ge ß, ein Mensch, der bis über die Mitte seines Körpers ni«in den See wate, wie ein Stück Kork oben schwimmt, fand ich, nach angestelltem Versuche, unwahr.- [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 017 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] . . ." Der Grie-See, ein ungeheures Waſſerbecken, das ſeine Ausdehnung von Südweſten nach Nordoſten in ei ner Länge von 270 engliſchen Meilen nimmt, bildet ein [...]
[...] gelegene der Waldſee heißt, ſind miteinander durch Strö meverbunden, die unter verſchiedenen Namen nacheinan der den Obern See, den Huron- und Michigan-See, den See Erie und Ontario durchziehen, und zuletzt den St. Lorenzfluß bilden. : :: . . . .: [...]
[...] St. Lorenzfluß bilden. : :: . . . .: - Die Oberfläche des Erieſees liegt 700 Fuß unter der des Obern Sees und 547 über den Ontario; dieſe [...]
[...] weſtlich von Niagara gegraben wurde, hat ſchon ſeit 1829 eine ſchiffbare Verbindungsſtraße zwiſchen dem Hafen Maitland im Erie-See und dem Hafen Dälhouſi in Ontario eröffnet. Dieſer Kanal kann Schiffe jeder Grö ße, die den Erie-See befahren, aufnehmen. [...]
[...] ße, die den Erie-See befahren, aufnehmen. Als wir am 8. April am äußerſten Ende des weſtli chen Theils dieſes Sees angekommen waren, fanden wir, daß an dieſer einzigen Stelle das Aufthauen ſeines Spie gels begonnen hatte. Weiter hinein bot er den Anblick [...]
[...] vorzuſtechen begann. Immer an dieſem Ufer hin ging unſer Weg, der uns an die Fälle des Niagara, des Ab zugſtromes des Erie-Sees, führen ſollte, Die Entfer nung betrug 23 Meilen, und wir fuhren anfangs an dem Kanal hin, den man im Bette des Fluſſes ſelbſt gebildet [...]
[...] ſchieden iſt. Dieſer Flußdamm iſt nöthig geworden, um die ſchwachen Fahrzeuge, die nur die Fahrt auf dem Ka mal wagen können, gegen die Wogen des Sees zu ſchü tzen, wenn er von einem Sturme aufgewühlt wird. Bei dem Dorfe Black-Rock ändert ſich dieſes Syſtem des Ka [...]
[...] WM re!. - . " Der Niagara ſcheint bei ſeinem Austritte aus dem Erie-See drei Meilen Breite zu haben; er theilt ſich dann in zwei Arme, die in ihrem Laufe mehrere Jnſeln umfaſſen. Die größte derſelben hat zehn Meilen Länge [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 008 1828
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] das mich erwartet, wenn ich in die Hände meiner Fein de gerathen ſollte, kenne ich. Tauſendmal habe ich es überdacht, tauſendmal deſſen Vorſtellung vor meine See le geführt! Das Loos der Galeerenſelaven iſt ſchrecklich, aber ein ſtarkes Gemüth, das nur ſeine eigenen Grund [...]
[...] Die Teufelsbrücke über dem Galenbecker See unweit Friedland in Mecklenburg : 't “ Strelitz. ,,, : ? ; . . . . . . , 2 : , [...]
[...] der See gleichen Namens in mäßiger Breite zwiſchen Wieſenflächen und mit Gartenfrüchten bebautem ufer [...]
[...] die bläulichen Wogen durchſchimmern, und ſo gewährt es wirklich einen überraſchenden Anblick, mit einem Make ks Freie tretend; dei See in ſeiner höchſten Breit, die hier gegen Foö Fuß beträgt, vor ſich ſiegen zu ſehen. [...]
[...] ſticktes Kleid und eine Hahnenfeder auf dem Hute trug, , und befragte ihn um den Weg zum Dorfe. Gähnend wieß der Faulbauch über den See, ſprechend: Da müßt Ihr hinaus kommen, und wäre der Weg durch die Hei -de nicht weiter, könnte es ſeyn, daß ich mit Euch gin [...]
[...] hend vom See her, Petzkow fühlte ſich ſchwer beklom men, er ging in ſeine Kammer und verſuchte halb ver geſſene Gebete zu ſtammeln; aber alle Gedanken waren [...]
[...] verhüllte, ſein Ohr konnte er dem furchtbar rollenden Donner nicht verſtopfen, und das Auge der Seele ſich nicht ſchließen. Im Geiſt zum Ufer des Sees entrückt, ſah er Blitz auf Blitz durch die rabenſchwarze Nacht flammen, und gewahrte bei ſeinem zuckenden Leuchten, [...]
[...] ſchürzt, und beſchäftiget, ſeine Winkezu vollſtrecken. Unter gräßlichem Gelächter riſſen. Einige ungeheuere Bäume aus der Erde, die Andere in den See ſchlender ten, während Viele gewaltige Stein- und Erd-Maſſen, herbeiwälzten, womit noch Andere die Baumſtämme ſtütz [...]
[...] in die Lüfte. Als aber die Sonne wieder am Himmel ſtand, ſtaunte das ganze Dorf nach dem beinah vollendeten Damm über den See. Im einſamen Kämmerlein danke te Katharine für die Rettung des Geliebten, denn Chri ſtoph hielt fortan ſich zum Herrn und deſſen Geboten. [...]
[...] ſern freundlichen Wirth, der ſeinen Gäſten ein bequemes Boot zuführte. In damaliger "Stimmung hätte eine Fahrt auf dem ſchönen, ruhigen See doppelten Reiz“ den jenes Lied, welches wir nun mit ſeinen bald mun tären, bald treüherzigen Neimen ganz wohl ver iden, [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 004 1828
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Hirſchjagd am See Kilnarney in Irland. [...]
[...] In Irland am See Kilnarney gibt es ein Jagdver gnügen, welches in ähnlicher Art nirgend gefunden und genoſſen wird. Den ächten Jäger kann in der Welt nichts [...]
[...] genoſſen wird. Den ächten Jäger kann in der Welt nichts mit ähnlicher Luſt erfüllen, als dieſe Parthie auf dem Kilnarney-See. Man ſollte glauben, hier wäre ein Un ſinn ausgeſprochen, aber es iſt buchſtäbliche Wahrheit: es iſt eine eigentliche Jagd zu Waſſer. Alle, die derſel [...]
[...] es iſt eine eigentliche Jagd zu Waſſer. Alle, die derſel ben beywohnen, befinden ſich während der Jagd in Käh nen auf dem See. Die Sache verhält ſich ſo: Die Hirſche werden in den Wäldern, welche den See umzingeln, wo ſie ſich in [...]
[...] bis in den See hinab ſich erſtrecken. Der einzige Ort für [...]
[...] den Genuß dieſes Jagd-Vergnügens, ſowohl für den Jäger, wie für den Zuſchauer, iſt daher der See ſelbſt. Das Gebelle der Hunde, des Jagdhorns Blaſen, wel ches von allen Seiten der Hügel wiedertönt; das unun [...]
[...] in kurzen Augenblicken herzklopfend über ſeine Rettung mit ſich zu Rathe, und was Wunder! wenn es dann auf den See, als auf ſeine einzige Freiſtätte ſieht, oder, wenn ſeiner Verzweiflung keine Wahl weiter bleibt, lie ber in den dunkelblauen Wellen umkommen, als ſich un [...]
[...] fällt ihm mit verdoppelter Heftigkeit in's Ohr! Die Wahl muß getroffen werden; mit Thränen der Verzweiflung ſtürzt er ſich in den See. Aber ach! ſein Schickſal iſt entſchieden; ſein Faden reißt; er entflieht nur auf we nige Minuten den erbarmungsloſen Drängern dahinten, [...]
[...] Beute. Er ſtirbt unverdienten Todes. Seine Seele flieht in des Teufels Punſch-Bowle; (eine unergründliche Tiefe des See's) ſein Fleiſch wird in eine Paſtete verwandelt, und ſo endet die Hirſchjagd von Kilmarney. [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 003 1834
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] rer ser Oster-Ferirn ist das Erste, wie natürlich, Ulberts Ankunft. Angenehmes Geplätscher des wellenschlagenden See's und das Säuseln der erfrischenden Bcrgluft unnveht mich, den Müden von beschwerlichem Mandern durch [...]
[...] Von streifenden Nebeln umhüllt verschwanden des Himmels nächtliche Leuchten, aber dein Lämpchen sendet zitternde Strahlen über den spiegelnden See, und mit ihm schwebt vielleicht auch Dein Denken oder Traumen herüber zu den alternden Thürmen der Abtei, welche [...]
[...] mehr in wirbelnden Schnee hüllten, während hernieder im Thale sausender Regen herabströmmte, die Gießbäche anschwellte und im See mit unzähligen kleinen Bläs chen und sich erweiternden Wellenkreischen spielte. Aber desto traulicher ging es zwischen unsern Mau [...]
[...] sammelt, welche theils den beginnenden Frühling zu Lust uud Kunstreisen benutzen, theils hier an den Ufern des romantischen See's zubringen wollten, und vor dem [...]
[...] Doch vor dem leuchtendem Antlitze der höher her aufsteigenden Sonne glättete sich auch allmählig der krause See, und nur einzelne Nachbälle des Nachtsturgrollten noch schwächer und schwächer herauf aus mes der perlenden Tiefe. Zur Harmonie der an Bord klatschenden Wellen [...]
[...] getragene Gesang; Der Hain rauscht auf in hehrer Feier," Verklärt sieht Acther sich im See; - Des Sängers Busen hebt sich freier, * Ihn faßt ein woiincschauernd Weh. [...]
[...] In schattigter Vertiefung spiegelten freundliche Dör ser «iit ihren spitzen Kirchthürmen sich im dunkelblauen See, dessen nunmehrige Spiegelglätte von einzelnen lichten Streifen durchzogen ward, und von unzähligen Silberfunken flimmerte. « [...]
[...] de ist einfache ländliche Musik und Gesang. An des Thales oberer Mündung, da — Liegt der See in hcil'gen Dunkeln In der Wälder grünem Kreis; Drüber strahlt mit Sternesfunkeln [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 004 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schiffskoch, im breiten Inseldänisch, „was. soll das?- Das kannst du doch wissen. Hast du wohl vorgestern, eben als wir in die See stachen, den fliegenden Hollän der gesehen? Der winkte dir. Und den Sturm, den Ja kob heraufgepfiffen hat, der ist auch für Dich. Denn [...]
[...] auf den Kopf, als wir wieder in See stachen, und wir mußten ihn in die See schmeißen, mit einem Stein um den Hals, und der arme Iunge fuhr ab, ohne Vater un [...]
[...] von euch am Leben bleibt ; so ihr aber Schiffbruch leidet, so gelobt mir, ihn in eine Vouteille ^u thun, und in die See zu werfen. — «Lics erst einmal, Wilm Kundsen, [...]
[...] , riß den Betenden nieder, befestigte mit Jakobs und Wilmö Hulfe eine schwere Stange an seine Füße, und stieß ihn vom Verdeck hinunter in die See. Der Unglück liche wollte sich anklammern, Zakob aber zerschmetterte ihm die Hand mit einer Axt, da rief er: «Peter Han [...]
[...] wieder an. „Aber erst, Jakob Naloffsen; komm einmal her." Dieser that, wie ihm geheißen war. Der Schiffskoch ließ schnell einen Eimer in die See, fühlte ihn, zog ihn herauf, und goß ilW dem Jakob über den Kopf.« Zum Teufel, Peer! bist du tvll? — «Toll, [...]
[...] mein Seel! das ksnnt ihr wohl denken; er will sich ein« mal umsehen, wie's mit Euch steht, Möhm, und warten, bis die Elbe aufgeht, und er wieder in die See stechen kann.« — „Wir haben keinen Platz," erwiederte die Frau; Peter hält Fastnacht Kost, und bis Maytag woh [...]
[...] man will, im Bett. «Ihr redet recht vernünftig/ Schiffer,« entgegnete Werner; erzählt uns'lieber etwas von der See, und stopft Euch einmal von meinem Taback." — Dank junger Herr, erwiederte Hansen; und zog eine Pfeife, mit einem sehr künstlich aus Fischbein gemachten [...]
[...] seliger auch, er hatte es einmal von den Schetlandsinmitgebracht, ich erinnere mich, daß ich als Kind eine seln große Freude daran hatte, aber Niemand weiß, wo eS nachher hingekommen ist.« — „So," erwiederte der See mann mit gedehntem Ton «hm«. — Mein'ö habe ich einmal von einem hübschen Mädchen bekommen, «Iö ich [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 002 1830
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] glänzten auch am Fuß dieſer Höhen helle lichte Streifen, denn die freundlichen Städte, wie Lindau und Friedrichs hafen, die das Ufer des reizenden Sees ſchmückten, wur den ſichtbar. Die graue Nebeldecke über uns riß end lich völlig entzwei, ein blauer klarer Himmel wurde ſicht [...]
[...] bar, und goldenes Licht ſäumte die Ränder der fließen den Wellen. Die Ufer wurden grün und ſonnig; der See, wiewohl von ſmaragdner Farbe zunächſt um uns her, verwandelte ſich in der Ferne in einen blauen dun klen Spiegel des Azurs über ihm, die düſtere nordiſche [...]
[...] tigen Geſchlechtspflegt er dem ungewohnten Beſchauer den ſtärkſten Eindruck zu machen. . ? – – Wir trieben raſch über die Fläche des Sees dahin, nach dem Städtchen Arbon zu, das reinlich aus den Wellen emporſteigt und ſich an grüne Hügellehnt. [...]
[...] dahin, nach dem Städtchen Arbon zu, das reinlich aus den Wellen emporſteigt und ſich an grüne Hügellehnt. Hier iſt der majeſtätiſche See am breiteſten; - nur mit Mühe entdeckte das Auge das jenſeitige Ufer. Die Son ne vergoldete ſinkend eben die Häupter der ſchäumenden [...]
[...] wir ans Land ſtiegen. – Wir erwachten beim erſten Strahl des heitern Tages. Schnell iſt der Fußreiſende wanderfertig; bald hatten wir, das Ufer des Sees ver folgend, Norſchach erreicht. Helle reinliche Gaſſen, zierliche Häuſer mit ſpiegelklaren Fenſtern; meiſt durch [...]
[...] Blumen, beſonders zahlloſe Hortenſien geſchmückt, boten den freundlichſten Anblick dar, zumal da jedes Quergäß chen die lieblichſte Ausſicht auf den See eröffnete. In dem wir den Fußpfad über einen Berg einſchlugen, [...]
[...] ſchnitten wir ein dedeutendes Stück Weges ab, da eine Landzunge hier ziemlich weit in den See hervorſpringt. Jenſeits der Höhe verfolgten wir wieder das Ufer; hier glich der See ſchon einem breiten Strom; nach und nach [...]
[...] ſpäter Kommende wird dann ſeinen Unſtern ſchon von weitem ſehen. Jetzt aber laß uns loſen, wer rechts und wer links am See herum geht.“ Das Loos entſchied, Wälty ſoll ſich links, Rudi rechts wenden. Schon hat ten V.eide einige Schritte gethan, als ſie ſich unwillkührs [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 004 1830
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] wurde, ſo hoch man ohne die dringendſte Gefahr kom men konnte, durchſucht, und in der Tiefe durchſuchte man ſogar die Ufer des Sentis-Sees auf das Genaueſte, um zu ſehen, ob der Unglückliche etwa hinabgeſtürzt ſey und ſein zerſchmetterter Leichnam auf irgend einer Klippe [...]
[...] das gedacht, Elſi, daß ich Dich ſo wiederſehen ſollte! Ach, wenn ich gewußt hätte, daß ſo der Ausgang ſeyn würde, lieber wäre ich droben vom Sentis in den See hinabgeſtürzt, als daß ich Wältys Vorſchlag angenom men hätte. Wie jammervoll mag der Unglückliche um [...]
[...] recht aus vollem Herzen gebetet, daß der Herr ihn var jedem Unrecht ſchützen, endlich aber ſeiner Qual ein En de machen möge. Dadurch war Vertrauen in ſeine See le gekommen; in dieſer Stimmung wollte er jetzt mit Elſi ſprechen, und bat den Vater, dem er ſeinen Vor [...]
[...] wieder zurück; mag es ſeyn, denn was ſoll ich im Le ben?“ So nahm er denn, den Weg über die furchtba ren Felſen, die den ſchwarzen Sentis - See himmelhoch umſtarren. Als er etwa dreiviertel Stunden größten theils aufwärts geklimmt war, befand er ſich gerade [...]
[...] umſtarren. Als er etwa dreiviertel Stunden größten theils aufwärts geklimmt war, befand er ſich gerade über dem See. Zu ſeiner Rechten ſtieg eine ſo ſteile Felswand empor, daß ſie faſt überzuhängen ſchien; zur Linken gähnte die ſchwindelnde Tiefe des Abgrundes, auf [...]
[...] Felswand empor, daß ſie faſt überzuhängen ſchien; zur Linken gähnte die ſchwindelnde Tiefe des Abgrundes, auf deſſen Grunde der kalte ſchwarze See ſein felſiges Bett hatte. Der Pfad war ſo ſchmal, daß zwei einander Be „ gegnende ſich unmöglich hätten ausweichen können; die [...]
[...] lehnt, beugte er ſich über den Rand des Abſturzes hin aus und blickte in die Tiefe. Senkrecht unter ſeinen Fü ßen lag der See, ſo ruhig, daß die Felswände ſich da rin ſpiegelten und unter ihnen der Widerſchein des Him mels zu ſehen war. Es ſchien, als ſey hier ein Felſen [...]
[...] grauſer Verſtümmelung und Zerſchmetterung den Boden zu erreichen, vom See verſchlungen zu werden, oder auf den ſchroffen Felszacken zerriſſen hier und dort hängen zu bleiben, den Adlern des Gebirgs zur eklen Beute, [...]
[...] erhob ſich gerade ein friſcher Luftzug, und in der That wurde durch ihn ein weißes Tuch flatternd hin und her bewegt. Jetzt fiel es wie ein Lichtſtrahl in Rudis See le: „Er hat von hier aus geſchoſſen, ſein Ziel getroffen, die Beute holen wollen, die Büchſe und Jagdtaſche, um [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 014 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Mummelſee oder Wunder ſee. [...]
[...] hohen Felſen ſtille und nur von des Himmels Geſtirnen und wenigen Menſchen belauſcht in feyerlichem Schweigen des Sees ſchwarzes Gewäſſer ſich ausbreitet, ſtand einſt eine heilige gottgeweihete Wohnung, wo in tiefer Abge ſchiedenheit von des Lebens ſtürmiſchem Treiben kindlich [...]
[...] gen, und ſie nun des Berges Höhe erſtiegen hatten, ſuchte vergebens ihr Blick das Kloſter. Keine Spur mehr da von, und an ſeiner Stelle ein tiefer unergründlicher See, in deſſen ſchwarzem Spiegel ſie vergeblich noch mit dem [...]
[...] nur ſelten betreten vom Fuße verirrter oder neugieriger Wanderer. Aber noch lange Jahre, ſo meldet die Sege, zeigten ſich die wohlthätigen Geiſter des Sees; in die nächſten Wohnungen des Thales kamen ſie oft bei nächt licher Weile, pflegten der Rinder und Schaafe, und mach [...]
[...] Nonnen des verſunkenen Kloſters mit freundlicher Milde ge pflegt hatten; und auf Kinder - und Kindeskinder pflanzte die Güte der wohlthätigen Geiſter des Sees ſich fort, bis einſt die Enkel, ohne es zu wollen, ſie verſcheuchten. Oef ters hatten nämlich ſchon die Bewohner des Thales die [...]
[...] zu erkennen. Denn als einſt die Mönche eines benachbar ten Kloſters in dieſer wilden Gegend ſich mit der Jagd ver gnügten, kamen ſie auch an des Sees Rand. Der kindlis [...]
[...] der Geiſter und ſchoſſen mit Feuergewehren in die Wellen. Aber eine zürnende Stimme, gleich dem Brauſen des nächt lichen Waldſtroms, erhob ſich aus der Tiefe des Sees, und es begannen die vorher ruhigen Wellen ſich mächtig zu he ben, und in furchtbarem Aufruhr ſchlugen ſie an die ſie be-. [...]
[...] Der Doge Delfino hatte nämlich Lorenzo Celſo, der gerade damals als Admiral gegen die Genueſer zur See war, zum Nachfolger. Eine falſche Nachricht von ei ner gewonnenen Seeſchlacht, die ein Genueſer überbracht hatte, bewog den Senat im Freudentaumel, den vermeinten [...]