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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Literarische Zeitung06.09.1845
  • Datum
    Samstag, 06. September 1845
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] fällt der historischen Nothwendigkeit anheim, und ist ächt charakteristisch, daſs sogar auch in einzelnen Städten von geringerem Umfange neben einem Hauptgerichte noch ein Kämmerei-, ein Packhofs-, ein Weinkammer-, ein Wedde-, ein Gewerks-, ein Ehe-, ein Waisen-, ein Wreh-, ein Strom [...]
[...] darin ihre Erklärung, daſs demselben eine verwandte Stimmung [...]
[...] Das Leipziger Bekenntniſs, das, wenn irgend eine, die Bedeutung - S [...]
[...] läſst, und konnte doch nach dem Vorgang der Emser Erzbi schöfe, Wessenbergs und Anderer für den Episcopat und die Nationalität eine gröſsere Berechtigung gegenüber dem Absolutis mus und den Uniformitätsbestrebungen des Papstthums und damit zugleich eine Paralysirung der ultramontanen und jesuitischen Ein [...]
[...] men. Und selbst für eine noch durchgreifendere Umgestaltung der katholischen Kirche lieſse sich, wie Ullmann des Weite ren ausführt, eine Bewegung innerhalb derselben, eine am We [...]
[...] durch Berathung und Abstimmung einer Versammlung, die ver mittelst Ab- und Zugebens etwas allseitig Annehmbares zu geben wünschte, ein Kirchenwesen zu constituiren versucht und ein kirchliches Bekenntniſs aufgestellt: aber es ist dann auch ein ge machtes und kein gewordenes, ein fabricirtes und kein aus dem [...]
[...] des letzteren auf dem Leipziger Concil, allerdings nicht mit gro ſser Glaubensentschiedenheit und Wahrheitstreue, sich den erste ren anbequemt hatten. Die Scheidung ist nunmehr schon eine vollzogene, die Rathschläge Ullmann's für eine einheitliche Wei terentwicklung sind schon zu spät gekommen, die für eine mög [...]
[...] Das „Kirchenblatt", dessen Herausgeber sich auch ziem lich weitläufig erklärt (S. 1–5), hat eine speziell schweiz erische Mission. In der schweizerischen Predigergesellschaft wurde zuerst der Gedanke ausgesprochen, ein Blatt zu grün [...]
[...] 1879. Die Opposition, welche sich neuerdings in öffentli chen Protesten theils gegen eine positive Gestaltung des evan gelischen Kirchenwesens überhaupt theils gegen eine oder meh rere Parteien in der evangelischen Kirche aus deren eigner Mitt [...]
[...] gelischen Kirchenwesens überhaupt theils gegen eine oder meh rere Parteien in der evangelischen Kirche aus deren eigner Mitt kund gegeben hat, mag, in ihrer Form eine unberechtigte und verfehlte in ihrem Inhalt zum groſsen Theil eine unkirchliche und unevangelische, oder eine unwahre, auf Entstellungen und [...]
Literarische Zeitung18.10.1845
  • Datum
    Samstag, 18. Oktober 1845
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hafen öffnen, und damit der unbequemen, kostspieligen und unzulänglichen Communication nach Auswärts und von dort ein Ende machen. Jene Staaten haben keine belangreiche Industrie, und Schutzzölle für eine solche sind daher ihren Interesse entgegen. [...]
[...] dann kein weiteres Mittel, sich den Absatz zu erhalten und die Nebenbuhler zu überwinden. Wird dagegen schon durch Schutzzölle ein Uebergewicht gesichert, und bildet sich dar aus gar eine industrielle Aristokratie, so macht nur allzu leicht der strebsamen Regsamkeit und Rührigkeit eine ge [...]
[...] Bedarfs und Verkehrs befindet. Deshalb läſst sich denn auch gar nicht behaupten, daſs eine ausgedehnte Fabrikthätigkeit schon als solche für ein Land ökonomisch vortheilhaft und immer zu erstreben sei. Vielmehr wird das auch noch von den mannichfaltigsten Be [...]
[...] ihnen gleichsam Ä so viele Beweise vor Augen zu haben, daſs die Wahrheit in uns lebe. Hätte nun ein einzelner Irrthum zu einer bestimmten Zeit eine so weite Verbreitung gefunden, daſs das Zusam mentreten zu einem Bunde und dessen öffentliche Kundge [...]
[...] Demonstrationen an sich tragen und lediglich Ausflüsse des Partheiinteresses sein, und nur nach Ziel und Inhalt, Motiv und Art eines Protestes, läſst sich über seinen Werth ein sicheres Urtheil fällen. Näher die Gesichtspunkte bezeichnet, wonach ein Pro [...]
[...] sicheres Urtheil fällen. Näher die Gesichtspunkte bezeichnet, wonach ein Pro test zu beurtheilen ist, müssen wir vor Allem eine gewich tige, bedeutsame Veran/assung dafür in Anspruch neh men. Hat er nicht eine für die heiligsten Interessen einge [...]
[...] Hauptstämmen er treffend zu schildern weiſs; allein dieses Volkslied, welches nur bei den Serben an den heroischen Charakter anstreift, was bekundet es anders, als ein weites und weiches Herz, und ist dasselbe nicht ein Beweis, daſs den Slaven im Allgemeinen eine gewisse weib [...]
[...] nungen. Was nun auch der Erfolg der russischen Bestre bungen sein mag, ein Uebergewicht Ruſslands ist nicht zu fürchten, denn wenn irgend je, so bilden die europäischen Staaten in der Gegenwart Glieder eines lebendigen Leibes, [...]
[...] öbjectiven Gehalt in Lehre, Gottesdienst und Verfassung an ihre Stelle setzen will; – denn dies ist keine Entwicklung, sondern eine Verwerfung der evangelischen Kirche, keine W eiterbildung, sondern eine Neubildung keine Relormation, sondern eine Re volution, – aber sie wird anerkennen, daſs es nicht blos durch [...]
[...] bole begründet ist, so unzweifelhaft ist darin der Beruf der Kirche zu einer der einstigen neuen Bekenntniſsbildung angedeu tet, nicht durch eine Verkürzung oder M erwerfung, sondern durch eine auf den gleichen Principien beruhende weitere Entwicklung und genauere Bestimmung der seitherigen Symbol. Soll eine [...]
Literarische Zeitung20.02.1847
  • Datum
    Samstag, 20. Februar 1847
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die religiösen Bewegungen unserer Zeit sind von der Art, daſs sie eine Aussicht in die Zukunft fast unmöglich machen. Hier der Versuch, ein herge brachtes Christenthum mit allen Zuthaten durch alle [...]
[...] stens ein Zeichen davon, daſs die Macht des religiö– sen Elementes, sei es auch vorläufig nur aus der Ferne, verspürt wird, wie man ein herannahendes [...]
[...] der Lehre treu bleiben, aber in allem Uebrigen bis zur Indolenz nachlässig sind. Da ist auf beiden Seiten eine Schwäche und eine Stärke: dort ein starker Wille neben schwachem Verständniſs, hier ein starkes Ver ständniſs neben schwachem Willen, aber dort und hier [...]
[...] des Buches nachlesen. Dennoch können wir in dem, was er vorbringt, eine erschöpfende Antwort auf unsere erste Frage nicht finden. Sein Hauptverdienst ist, die Refor mation als eine ursprüngliche sittliche That nach [...]
[...] ergreift und sich von ihr ergreifen läſst. Was hülfe hier jeder eitle Schein des Glaubens, der Menschen, nie aber Gott zu täuschen vermag? Was hülfe ein kirchliches Gebot, eine Nöthigung, ein schnöder Zwang zu einem Glauben, das doch kein Glaube wäre? Was [...]
[...] schen, durch welchen er eine solche That in die Ge schichte seines Reiches einführen will, seinen Geist senden, und es kann sich dabei nicht etwa um eine [...]
[...] nigfache Gestaltungen des Geistes Christi, oder als die Glie der, die in ihrer Gesammtheit den Leib des Herrn bilden, sich zu erkennen geben, wer vielmehr das Wort: „Eine Seele, ein Leib! Ein Christus, eine Kirche“ nur dahin ver steht, daſs die katholische Kirche allein und ausschlieſslich [...]
[...] Wir versagen es uns nicht, hier an ein Wort Hase's in dem bei Gelegenheit der 300jährigen Todesfeier Luthers heraus gegebenen Album zu erinnern: „Ein deutscher Fürst, der trotz seiner Participialconstructionen doch ein Dichter ist, ein unsterblicher Kunstfürst und der schöne Jugendträume [...]
[...] Wesen und Wollen in ein möglichst helles Licht zu setzen; [...]
[...] ner solchen Theorie nachzuweisen. Sie spricht sich selbst das Urtheil. Und was den vorliegenden Versuch betrifft, in welchem der Verf. Luther's Leben nach Art eines Drama fünfaktig gestaltet (jedoch mit Beigabe eines Epilogs, eine ebenso grotesk gehaltene Skizze des Entwicklungsganges der [...]
Literarische Zeitung20.12.1845
  • Datum
    Samstag, 20. Dezember 1845
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Deutschlands, wie sie dem ferner Stehenden leicht den Ein [...]
[...] so mochten jene Erklärungen in ihrer Form zum Theil ei nen sehr tumultuarischen Charakter an sich tragen; dem Princip nach hatten sie eine entschiedene Berechtigung für sich. Allein es ist doch allzu seltsam, durch eine theolo gische Zeitschrift und überhaupt durch eine sogenannte alt [...]
[...] gehabt hat diese Voraussetzung jener Demonstrationen ziem lich unverdeckt sich anzueignen. Andrerseits bedarf es frei lich nur eines Blickes auf eine Reihe offen vorliegender Thatsachen, um jeden einigermaaſsen Kundigen und Unbe fangenen diese Voraussetzung als eine aus der Luft gegrif [...]
[...] jene dichtgeschaarten Reihen gestellt haben, allerdings sehr auf eine Vermittelung hoffen, nämlich durch eine tiefere Be sinnung der Betheiligten auf das, was in unsrer Zeit den auf dem Grunde des evangelischen Glaubens Vereinigten [...]
[...] wenn erst die Richtung auf eine innigere Verbindun [...]
[...] -durch eine lebendigere Organisation und durch eine selbst [...]
[...] Anfeindung der römischen Kirche mannigfach zu leiden ha ben, und sich dadurch leichter verleiten lassen, Jeden für ihren Bundesgenossen zu nehmen, der nur ein Gegner ihrer Bedrängerin ist. Wer durch eine gewisse Ferne in Stand [...]
[...] thums zurück,“ und wurde doch das A. Testament, von sei ICI eigenen Schätzen an Geschichte und Poesie abgesehen, ein geistiges Band zwischen Orient und Occident, „welches nachwirken wird, so lange es eine Cultur auf Erden giebt.“ Allein auf der andern Seite bringt eine Religion, welche eine [...]
[...] mag der Verf auf andre Art beweisen; im Obigen, hat er nur gezeigt, daſs er von Christentbum und christlicher Kir che kaum eine Ahnung hat. Hiervon ist schon die eine Be hauptung, daſs das Christenthum „eine bestimmte Lehre als ihr wahrhaft unterscheidendes Merkmal hinstelle," Beweis [...]
[...] Mühe gegeben, diese „Lehre“ zu nennen: da er aber nicht einmal dies gethan hat, da er offenbar der Meinung ist, das Christenthum sei ein System, und zwar vorherrschend ein dogmatisches; so wird es hinreichen, ihm zu sagen, daſs das Christenthum keine Lehre, sondern eine Person an seine [...]
Literarische Zeitung27.05.1843
  • Datum
    Samstag, 27. Mai 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1179. Der genannte Artikel hat eine Wirkung gehabt und eine Bedeutung erhalten, an die wir beim Niederschrei ben nicht im entferntesten denken konnten. Soweit münd [...]
[...] “) Wir erwähnen unten noch seiner Schrift; er sagt aber, daſs es eine „höchst verderbliche Wirksamkeit" gehabt habe, und [...]
[...] gelegten Grundes den Beweis für diesen selbst zu führen. Darauf werden wir die Gegenschriften prüfen. - Man wird es nicht als eine schwärmerische oder pie tistische Grille ansehen können, wenn ein Philolog, der in Christo ein neues Leben gefunden und der fortan mit all [...]
[...] jetzt eröffneten diese Studien eine Welt, in welcher man [...]
[...] gie eingetreten, durch den ihre eben bezeichnete Stellung und Bedeutung eine andre, wahrere geworden ist? Denn ein ähnlicher, groſser Umschwung würde wohl nöthig sein, um dies zu bewirken; ein ähnliches groſses Factum würde es sein, von dem aus eine neue Epoche der Philologie sich [...]
[...] Factum als schon eingetreten annimmt, der wird der Ge schichte nicht weniger Gewalt anthun, als der, welcher das erste leugnet. Eine Aenderung ist allerdings eingetreten, eine Aenderung, die den Umschwung andeutete, recht drin gend auf eine neue Organisirung der Alterthumswissenschaft [...]
[...] schend sehnell die herrlichsten Resultate gefördert hat; der antichristlichen Richtung ist der Zuwachs abgeschnitten wor den durch ein neues Aufleben ächt christlicher und kirchli cher Gesinnung, durch eine neue Kräftigung und Erhebung der theologischen Wissenschaft; eine neue Historiographie [...]
[...] 2) In der Pädagogischen Revue von Dr. Mager, Januar heft 1841, bei einer Anzeige von Eyth's „Klassiker und Bibel" sagt Mager selbst: „Herr Eyth ist ein Christ und ich bin ein Heide, d. h. Eyth und seine Glaubensgenossen müssen mich dafür ansehen; das wäre nun eine bedenkliche [...]
[...] denen er die bekannten edicta in Caesarem versteht. Will man so verfahren, so ist bei uns jeder Minister, ja jeder Beamte, der eine öffentliche Bekanntmachung erläſst, ein Redner, und diese Erlasse müssen in einer Literaturgeschichte als seine Reden an eführt werden. Ein auffallendes Beispiel von diesem Milsgriffe [...]
[...] Für Genealogie erfolgten fünf Werke: „G. Schilling yer faſste eine Geschichte des Hauses Hohenzollern in genealogisch fortlaufenden Biographien aller seiner Regenten nach Urkunden und andern authentischen Quellen. – C. Gesterding (ein in [...]
Literarische Zeitung12.06.1847
  • Datum
    Samstag, 12. Juni 1847
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] gegen gemeinsame Feinde streiten. Die Stimme, die wir hier hören werden ist nicht als eine individuelle, als die eines einzelnen Katho liken anzusehen: wir konnten in der Ueberschrift mit Recht sagen, daſs wir eine Betrachtung von katholi [...]
[...] möchte doch jetzt, nachdem die Philologie ihre ge sicherte Stelle in der Reihe der Wissenschaften ein genommen und eine ruhige Wirksamkeit begonnen hat, jedenfalls es an der Zeit sein, die Frage zu über [...]
[...] Wir haben uns begnügt, die Ansichten des Hrn. L., wie er sie ausspricht, darzulegen, ohne auf eine Kritik uns einzulassen. Wir würden auch nur im Ein zelnen mit ihm rechten können, was wir nicht thun [...]
[...] eine, mit besonderer Beziehung auf Preussen. Von H. S. Greifs wald, Koch. 1847. 16 Sgr. [...]
[...] Manteuffel ist die Schülerin Cato's oder Friedrichs von Ro thenhain, sie schreibt an Gellert zärtliche Briefe, und dennoch ist sie – eine Null, ein völlig unselbstständiges Anhängsel ihres Wetters. Wir können nicht umhin, den Dramatiker bei die ser Gelegenheit auf eine wichtige Regel aufmerksam zu ma [...]
[...] sehr unhöflich mit einigen kalten Aufgüssen begegnete. Was denkt aber der erzürnte Poet? Will er uns glauben machen, die Berliner Kritik erkläre ein Drama für französisch im nachtheiligen Sinne des Worts, weil es eine gute Intrigue hat – und ein anderes für formlós, weil es sich aus den [...]
[...] Verurtheilung derselben gebietet. Sie maſsen sich an, was sie nicht verdienen, und dies kann nicht geduldet werden, weil es eine Beraubung, eine Beleidigung ist gegen die wahre Poesie. – [...]
[...] sche Schiller an andern Orten und namentlich im 4. Akt sich entschlossener hält und spricht; jene Schwächen und diese Stärken geben nur eine unwahre Composition, ein „verfehl tes und verschrobenes Menschenbild“. Der wirkliche Schiller war kein solches und es konnte ihm nicht im Traume ein [...]
[...] Welt ungeschaffen“. Was also ein toller Kauz als eine Hei terkeit erregende Enormität einst zu Goethe sagte, das muſs hier der Herzog von Würtemberg „in furchtbarem Ernst“ [...]
[...] der Wirklichkeit nicht einer Person angehören, am wenigsten aber dürfen sie es in der Kunst. – Wir übergehen den Hauptmann Silberkalb, der ein Tropf ist, wie es nie einen in Schwaben gegeben hat, ein durchaus prosaischer Tropf, um zum Schluſs noch ein Wort über den General Rieger zu [...]
Literarische Zeitung09.08.1845
  • Datum
    Samstag, 09. August 1845
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] sich die Hand reichen muſsten, sondern der Strom des Le bens hat das Land befruchtet und ganze Schaaren sind in ihre Fuſstapfen getreten: da haben die Einzelnen eine Ge meinschaft gefunden, und die Gemeinschaften haben zu ein müthigem Ä zu Thaten sich ermannt. Eine der [...]
[...] Die Betheiligung der theologischen Fakultäten beim Kirchenregiment ist eine zwiefache, theils eine mittelbare, theils eine unmittelbare. Unmitte/óar nehmen sie am Kirchenregiment Theil, [...]
[...] Ä welche die Kirche fordern müsse. – Aus eigener ewegung hat im Jahre 1837 in der Hannoverschen Ver fassungskrisis, die nicht blos eine politische Angelegenheit war, sondern bei der Beunruhigung der Gewissen, Ä eine eidliche Verpflichtung vorlag, von dieser Seite auch eine [...]
[...] Anwendung des Gewonnenen zu machen: Der Lohn, den Deutschlands Stämme für thätigen Kampf gegen den Unter drücker zu fordern hatten, war eine kräftige Repräsentation, eine solche, in welcher sich Deutschland zu kraftvoller Ein heit sammelte, um solchen Erniedrigungen, wie die eben [...]
[...] von Staaten, die jeder dem andern als undurchdringliche Einheiten sich darstellend so sich aneinander schlieſsen könnten – eine solche Sonderung war nöthig, um Einheit zu erreichen. Man sage nicht, dies sei ein Widerspruch. Divide et impera. Nur eine geordnete Eintheilung macht [...]
[...] Nicht ganz zwar wollen wir leugnen, daſs auch solchem Progreſs in's Unendliche etwas Richtiges zum Grunde liege. Denn allerdings ist auch jeder Vertreter wieder ein Mensch für sich, und insofern auch nicht Vertreter. Darum fordert man dem Vertreter gegenüber eine neue Vertretung – eine [...]
[...] rantie. So möge denn immer den Fürsten gegenüber als Garantie gefordert werden: ein tüchtiges Beamtenthum, die sem gegenüber ein tüchtiges Ständewesen, allen dreien ge genüber eine tüchtige Presse, allen vieren gegenüber ein tüchtiges Volksleben, wo in seinem Berufe jeder und in [...]
[...] 1705. Wenn wir es erlebt haben, daſs die Unterdrückung oder das Verbot einer Zeitung von Seiten der preuſsischen Re Ä in der Tagespresse eine Aufregung hervorrief, die unter em Panier eines KÄpfes für Recht und Gerechtigkeit sich zu wildem Lärm und Geschrei steigerte, und wenn Ä eine [...]
[...] den Vertrauen durch die That zu entsprechen. – Hiermit hatte die Vertretung der Königsberger Bürgerschaft ihre Opposition auf eine Spitze getrieben, wo eine Vermittlung nicht mehr mög lich war, durch ihr consequentes Fortschreiten war die Spannung bis zu einem Grade gediehen, wo ein Bruch nach der einen oder [...]
[...] sion einreichen, und vom König ans Volk appelliren, – aber das Blatt hat sich gewendet, und ganz andere Mähr haben die Königsberger Correspondenten zu berichten. Ein Stadtverord neter ist Ä aber es war ein Coryphäe der Op Ä und sein Nachfolger ist ein Mann der entgegengesetzten [...]
Literarische Zeitung07.03.1846
  • Datum
    Samstag, 07. März 1846
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] -ihr die Cultur eines Rechts zugetheilt war, welches eine Einfachheit und Festigkeit besaſs, wie kein an deres, leicht zu beherrschen, leicht weiter zu bilden; [...]
[...] alle namhaften Juristen vereinigt waren, daſs durch die damit gegebene Leichtigkeit der Communication ein beständiger Ideenaustausch, eine gegenseitige Hülfsleistung und Ergänzung durch die lebendige Dis– cussion möglich gemacht war, wie selbst die Presse [...]
[...] lichen Leben das unverdorbene Gefühl sicher durch die Klippen leitet, an denen die Reflexion oft zer– schellt. Letztere soll erst durch ein Abwägen aller Gründe und Gegengründe, durch eine Vermittlung von Gegensätzen und eine Combination aller einzelnen Mo [...]
[...] allein durch jene Studien allein wird man kein Jurist, so wenig wie Jemand durch das Studium der Aesthe tik oder der Kunstgeschichte ein Maler oder Dichter wird. Der eigentliche Jurist ist aber ein Künstler. [...]
[...] In dieser Weise macht sie auf uns den Eindruck, den das klassische Alterthum überhaupt gewährt, den eines harmonischen, einfachen, leicht zu übersehen den, durch Wahrheit und künstlerische Vollendung gleich anziehenden Gemäldes. Welch ein Contrast [...]
[...] tung ein gestörter Organismus, die Irregularität und [...]
[...] und welcher die andern Classen der Gesellschaft diesen Theil der Arbeit überlassen. Allerdings machen die Letztern von Zeit zu Zeit eine Demonstration, geben Zeichen des Beifalls oder der Unzufriedenheit; aber immer muſs sie erst eine be sondere Veranlassung dazu bewegen. Eine groſse Gefahr [...]
[...] vor allem aber der preußiſchen Jugend ein Buch dargeboten, das | [...]
[...] Militairische Briefe eines Verstorbenen. IV. Sammlungen in 5 Bänden. [...]
[...] Allgemein fassliche Darstellung der zum Landkarten zeichnen erforderlichen Kenntnisse. Ein BMülfsmittel für den geograpla. Unterricht. [...]
Literarische Zeitung06.03.1847
  • Datum
    Samstag, 06. März 1847
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] von allen Seiten hört. Wir erinnern beispielshalber an eine Abhandlung in der Cotta'schen Vierteljahrs schrift: - - [...]
[...] Wichtiger und bedeutender scheint uns eine an dre Abhandlung desselben Verfassers in demselben Jahrgange des Janus: [...]
[...] derselben in diesen Blättern damit verbinden. Den oben genannten Votis über Gymnasialwesen lassen wir zunächst das eines Sachsen, eines Mannes von der gemäſsigten Mitte folgen, der sich ausspricht in der Broschüre: * [...]
[...] beiziehung vieler philosophischer Sätze, insbesondere Herbart's, entwirft Hr. M. den allgemeinen Unterrichts plan für ein deutsches Bürgergymnasium, dem dann eine detaillirte Ausführung des Lehrganges folgt. – Ueberschauen wir das Ganze, so steht vor uns ein [...]
[...] seiner vollkommensten Gestalt: streiche das Griechi sche und Latein und setze dafür Französisch und Eng– lisch ein, setze eine äuſserst geistreiche Behandlung dieser Sprachen, so daſs der Schüler eine eben so klare wie umfassende Kenntniſs dieser beiden moder– [...]
[...] der Wissenschaft überhaupt, um „ das Nothwendigste über Pädagogik, Theologie und Gesellschaftswissen schaft“ zu geben – und man wird etwa eine Vor stellung von dem hier intentionirten Bürgergymnasium haben. Man muſs ein gut Theil dieser Propositionen [...]
[...] wünscht Etwas von der ideellen des Gymnasiums, ohne gerade das Nützlichkeitsprincip der Realschule zu opfern, kurz ein Etwas was dem deutschen Bür– gergymnasium des Hrn. M. entspricht. Welche Gefahr damit unsern Gymnasien droht, sieht Jeder leicht ein; [...]
[...] nisse für die Fütterung hat der Verf. im Wesentlichen zu treffend gefunden. In Betreff der Rinderaufzucht empfiehlt er im ersten Jahre eine reichliche, im zweiten eine minder gute Ernährung. – Dritter Theil: Schafzucht. Ganz ein verstanden sind wir mit der Raçeneintheilung unserer Kul [...]
[...] einen wesentlichen Bestandtheil der Literatur. Das vorliegende Werk, dessen baldige Fortsetzung zu wünschen ist, nimmt eine würdige Stelle darin ein. Mentzel. [...]
[...] ob sie zu socialistischen oder religiösen Gemeinden werden. Im letztern Falle ist ihre nächste Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, daſs Jeder, der in der Weise eines Giese, eines Ronge, eines Behnsch u. s. f. auftritt, dadurch eo ipso aus der deutschkatholischen Kirche ausgeschlossen gelte. [...]
Literarische Zeitung20.09.1845
  • Datum
    Samstag, 20. September 1845
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] die römische Jurisprudenz gehalten hat, das, man möchte sagen, fast märchenhafte Geschick, welches sie ihr bereitete, ist eine ihrer originellsten und verwegensten Dichtungen, ein „Sommernachtstraum“, bei dem sie überdrüſsig des regel rechten Styls und der ermüdenden Alltäglichkeit Ä Laune [...]
[...] Gesetzgebung im Wesentlichen auf die frühere juristische Literatur. Das Hauptwerk seiner Legislation, die Pandec ten, enthält letztere in wenig veränderten Auszügen. Eine seltsame Erscheinung, reich an überraschenden Gegensätzen! Eine juristische B/wmen/ese mit gesetzlicher Auctorität [...]
[...] Diese beiden Sendschreiben, die vom 7. September da tirt und in den letzten Tagen jetziger Woche der Oeffent lichkeit übergeben sind, müssen ohne Bedenken als ein Er eigniſs auf dem Gebiete der kirchlichen Tagesliteratur an gesehen werden. Die Stimme eines Mannes, der als Gelehr [...]
[...] Der Verf. wendet sich nun zu dem positiven oder be kennenden Theile der Erklärung, in welchem man allerdings eine einleuchtende Bestätigung davon finden muſs, daſs auch den Erklärenden oder demjenigen, der diese Erklärung ent warf, die Unentbehrlichkeit eines Bekenntnisses als Grund [...]
[...] schwebte. Leicht ergiebt sich, wie ungenügend, wie un bestimmt und schwächlich das von ihm ausgesprochene Be kenntniſs, welches doch im Wesentlichen als eine Fassung des Christenthums, als eine Lehrformel aufzutreten scheint. Dem gegenüber kann Stahl im Namen der Bekenner des äch [...]
[...] gleich als verrenkte oder geschwollne Glieder, und je län er es währt, im gegenseitigen Druck sich steigern. Da ist aber nicht eine Operation angezeigt, daſs man das eine oder das andere ausschneide, sondern die besonnenste Aus einanderhaltung und die schonendste Pflege.“ [...]
[...] stand zugleich der katholischen und der evangelischen Kirche wie des Christenthums überhaupt zu ernten haben. – In beiden ist seitdem eine entschiedene Umkehr zu ihrem historischen Be stand eingetreten. In der evangelischen müſste sie ihrem in nersten Wesen nach zugleich eine Weiterbildung und Neugestal [...]
[...] tung sein, in der katholischen konnte sie kaum mehr als eine ein [...]
[...] Negation bei den Ausscheidenden würden die groſse Menge auch der Indifferenten und Schwankenden in der Kirche zurückhalten – wäre auch nach aller historischen Analogie eine so neologische Gemeinschaft voraussichtlich nur von kurzem Bestand, so könnte doch eine tiefe und nachhaltige Erschütterung der Kirche eine [...]
[...] ausbleiben. sie würde auch nicht blos der jetzt gerade Ausschei denden, sondern auch deren Nachkommen wenigsteus auf lange Zeit hin verlustig gehen. Auf der andern Seite steht eine Wie dervereinigung beider Richtungen in keiner Weise zu erwarten. Jedes gemeinsame Bekenntniſs würde für die eine oder andre ein [...]
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