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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 30.03.1864
  • Datum
    Mittwoch, 30. März 1864
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rochholz von der uralten Heiligkeit des Pilatusberges erzählt. Die Legende vom Pilatus iſt erſt ſpäter auf den Berg übertragen worden, nachdem er ſchon in der Heidenzeit unter anderm Namen für ſehr heilig gegolten haben muß. „Gleichwohl bleibt die urſprüngliche Hei [...]
[...] wird vom 13. Jahrhundert an bis in's ſechszehnte durch eine fortlaufende Reihe geſchichtlicher Angaben verbürgt; der Berg erſcheint als in den Geiſterbann gelegt, erſt vom Volksglauben, ſpäter von der Obrigkeit, Niemand ſollte ihn ohne eingeholte Erlaubniß beſteigen, Zuwider [...]
[...] Naturforſcher Konrad Geſſner von Zürich, 1580 der Basler Arzt und Anatom Felir Platter die beſondere Erlaubniß bei der Regierung einholen, um den Berg beſuchen zu dürfen. Leider haben uns auch dieſe be vorzugten Reiſenden alle in ihren Berichten nur die [...]
[...] Trümmer der Kirchenlegende wiedererzählt, die ſie hier ihrem eigenen Verſtande widerſprechend vorfanden, alles übrige aber, was ſie ſonſt auf dem Berge gehört oder geſehen haben mochten, bleibt uns von ihnen verſchwie gen. Und doch nur dieſes Beſondere allein würde uns [...]
[...] ſtücken der Ueberlieferung auf das Ganze zurückzuſchlie ßen. Unſerm bisherigen Verfahren gemäß ziehen wir einige beſondere Gipfel und Felſen des Berges nach ihren Namen und Eigenthümlichkeiten hier in Betrach tung. Nahe bei der Bründelenalp liegt in der ſenk [...]
[...] (hebes) in dem Sinne des Wortes, daß er ſammt ſei nem Sohne ſtumm und ſchlaftrunken auf dem Saum des Berges liegt: [...]
[...] Auch das Echo des Berges war heilig. Es wird dem Rieſen Dominik zugeſchrieben, hinter dem der oben genannte Tume oder Dummlin verborgen iſt. „Der [...]
[...] am Schlierſee, Schaubach II, 272. Roggenſtock am Mietenſtein. Meyer von Knonau, Schwyz 57. Der Berg Roggen bei Holderbank. Strohmayer, Solothurn 34 ein Spilberg am Main, wo das wilde Heer über ſetzt, Panzer 176 (ein Rokkenberg in der Wetterau, [...]
[...] Gatte alle Kinder, mit Ausnahme eines einzigen, auf den Höhen des „Tſchehel Tan“ aus. Später wurde er von Gewiſſensbiſſen gequält und eilte auf den Berg zurück, in der Abſicht, ihre Gebeine zu ſammeln und ſie zu begraben. Zu ſeiner Verwunderung ſah er ſie [...]
[...] Boden, um ſie anzulocken. Sie kamen, aber ſie nahmen es mit ſich hinauf in die unzugänglichen Höhen des Berges. Die Brahuis glauben, daß die 40 Kinder noch jetzt in ihrem Kindheitszuſtand um den geheimniß vollen Berg ſchweifen. Hazrat Ghous hat einen großen [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 07.02.1852
  • Datum
    Samstag, 07. Februar 1852
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Cäſarius von Heiſterbach über den Stromberg heraus. Denſelben Namen Stromberg führen noch viele andere Berge in Deutſchland und auch an ſie knüpfen ſich mehr oder minder verwandte Sagen, auch ſie ſtehen mit einem andern nahen Berge, einem Michaelsberge oder rothen [...]
[...] einem Ausläufer des Strombergs, zum Wunnenſtein. N. 5 ein Stromberg bei Heidenheim. Der letzte Herr des auf dieſem Berge erbauten Schloſſes ritt einſt (wie Dietrich von Bern) davon und kehrte nicht wieder. Magenau, der Güſſenberg S. 20. [...]
[...] rollen. Das würde mit den von Wolf bereits ermit telten Beziehungen auf Donar ſtimmen. Ein Schuſter mußte einmal der im Berg befindlichen Geſellſchaft die nen. Auch ein Knabe fand einmal im Innern des Berges eine ſpielende Geſellſchaft. Büſching wöchentl. [...]
[...] genannt. - Der Name Hülfsberg aber leitet auf eine weitere Spur. Derſelbe Berg wird in Sagittarii thüring. Hei denthum S. 165 der Hülfenberg genannt, weil jeder Kranke, der das Gewand der oben auf dem Berg in [...]
[...] hinzu, der h. Bonifazius habe die Kapelle erbauen laſſen und der Teufel ſey aus Zorn darüber in das Stuffens loch gefallen, ein tiefes Loch im Berge, wovon der ganze Berg auch Stuffensberg hieße. In Meliſſantes orographia 437 wird weiter ausgeführt, es ſey hier [...]
[...] orographia 437 wird weiter ausgeführt, es ſey hier zur Heidenzeit der Götze Stuffo verehrt, aber vom h. Bo nifazius verflucht worden, ſo daß der Berg ſich geſpalten und ihn verſchlungen habe. Der Heilige habe ſodann den Stuffensberg Gehülfenberg genannt. Meliſſantes [...]
[...] und ihn verſchlungen habe. Der Heilige habe ſodann den Stuffensberg Gehülfenberg genannt. Meliſſantes erwähnt noch einer andern Sage von dieſem Berge. [...]
[...] Ein großes Feſt wurde zu Ehren derſelben Anna von Helfenſtein jährlich am Johannistag auf dem Frauen berge bei Gerhauſen gefeiert und dabei ein Eimer Wein ausgetheilt. Oberamtsbeſchreibungen von Württemberg VII. 155. Eine große Brodaustheilung unter die Armen, [...]
[...] ich noch nicht angeben.“ Nach dem, was oben geſagt iſt, ſcheint es mir aber unbedenklich, dieſen mythiſchen Berg mit Helfenſtein und Hülfenberg, ſo wie die nor diſche Hlif mit St. Gehülfen, Wilgefortis und Küm merniß in Verbindung zu bringen. Damit iſt aber die [...]
[...] eine Jungfrau aus einem brennenden Schloſſe befreit oder entführt wird, indeß ihr böſer Vater in den Flam men umkommt oder im Berge verſinkt, wie der oben erwähnte Stuffo. Daß der Hülfenberg vorher Stuffens berg hieß, weiſt auch auf die berühmte Sage von Stauf [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 07.08.1861
  • Datum
    Mittwoch, 07. August 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] vulkaniſcher Thätigkeit, welche in Innerafrika von Gon dar in Abyſſinien nach Süden hin durch die Region am Kilimandſcharo bis zum Berge Ndſcheſa, dem öſt lichen Wall des Nyaſſaſees, läuft. Man denkt beim Tanganyika, wie beim todten Meer, an einen Depreſ [...]
[...] 1848, zum erſten Male den Kilimandſcharo, oder Ndſcharo, wie die Teitaleute ihn nennen, denn Kilima bedeutet einfach Berg. Auf den folgenden Reiſen nach Dſchagga erblickte Rebmann wiederholt denſelben Gipfel. Krapf bemerkte ihn auf ſeiner erſten Reiſe nach Ukam [...]
[...] Dſchagga erblickte Rebmann wiederholt denſelben Gipfel. Krapf bemerkte ihn auf ſeiner erſten Reiſe nach Ukam bani vom Berge Maungu aus, der 36 Leguas von Mombas liegt, am 10. November 1849; ſpäterhin ſah er ihn auch in Ukambani, wo von jeder Höhe [...]
[...] Mombas liegt, am 10. November 1849; ſpäterhin ſah er ihn auch in Ukambani, wo von jeder Höhe aus „der ſilbergekrönte Gipfel des hohen Berges“ zu er kennen iſt. Auf ſeiner zweiten Reiſe nach Ukambani, 1851, war der Berg Ndſcharo nicht nur mit dem [...]
[...] 1851, war der Berg Ndſcharo nicht nur mit dem Fernrohr, ſondern auch mit bloßen Augen ſichtbar. Rebmann hat am Fuße des Berges Nachtlager gehal ten und erkannte ſelbſt bei Mondſchein den Schnee ganz deutlich; er ſprach über das Weiße auf dem Berge viel [...]
[...] führt bei den eingeborenen Stämmen verſchiedene Na men. Die Wakamba nennen ihn Kima dſcha Kegnia, Berg der Weiße, ſchneeweißer Libanon; andere Kirenia oder Ndur Kegnia; bei den Wakuafi heißt er Orl doin in eibor, das iſt weißer Berg. Dieſen Kenia hat [...]
[...] 1849 mit dem Häuptling Kiwoi in Kitui angelangt war, erzählte dieſer Mann, er ſey in Dſchagga ge weſen und habe den Kima dſcha Dſcheu, den Berg der Weiße, geſehen. So nennen die Wakamba den Kili mandſcharo im Gegenſatze zum Kenia. Kiwoi erzählte [...]
[...] Weiße, geſehen. So nennen die Wakamba den Kili mandſcharo im Gegenſatze zum Kenia. Kiwoi erzählte ferner: ſechs Tagereiſen von Kitut liege ein Berg, der noch größer ſey, als der Kilimandſcharo: er beiße Ki madſcha Kegnia, und auf einem Hügel bei Kitui könne [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 24.12.1859
  • Datum
    Samstag, 24. Dezember 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] doch bildete ſich bald wieder eine ähnliche Gruppe von Adelichen, an deren Spitze Hugo Friedrich von Landen berg ſich befand. In ſeiner Geſellſchaft gefielen ſich unter Andern die Domherren von Ellwangen, Chriſtoph von Weſterſtetten, Chriſtoph von Freiberg, Johann Georg [...]
[...] Berg- und Gletſcherfahrten in den Hochalpen der [...]
[...] Wir empfehlen dieſe kleine Sammlung von Alpen reiſen, weil ſie zum großen Theil minder beſuchte Berge betreffen, die dem Touriſten fern aus dem Wege liegen. Zuerſt eine Schilderung des „kleinen Windgellen“ im [...]
[...] Canton Uri von dem verſt. G. Hoffmann in Baſel. Im Eingang bemerkt der Reiſende, wie oft die Spezialkarten des Alpenlandes trügen, ſofern der nämliche Berg, von [...]
[...] ſtock, Klein-Ruchi, während er jenſeits im Maderaner thale faſt ausſchließlich unter dem Namen Hoch Kalk ſchyen (Felſen) bekannt iſt. Beide Berge ſind durch einen Felskamm mit einander verbunden, in welchem ſich eine von den Gemsjägern als Uebergangspunkt benutzte Ein [...]
[...] Schächenthaler mit dem Namen Ruchi, die Maderaner thaler hingegen kennen dieſe Benennungsweiſe kaum, ſondern jener Berg wird von ihnen Alpgnoferſtock ge nannt, nach der an ſeinen ſüdlichen Fuß ſich lehnenden Sennerei Alpgnof. Bei der Benennungsart des vierten [...]
[...] gend ſelbſt mitunter zu Mißverſtändniſſen führt. Der vierte Gipfel iſt nämlich in den geographiſchen Karten, ſo wie bei den Bewohnern der Nordſeite jenes Berges unter dem Namen großer Windgellen, der fünfte unter dem des kleinen Windgellen bekannt, welcher letztere auch [...]
[...] Rande eines Bergſees gelegenen Seewelialp, der See weliſtock heißt. Die Bewohner der Südſeite hingegen bezeichnen jene beiden Berge ſo, daß ſie den großen Windgellen Kalkſtock, den kleinen Windgellen oder See weliſtock hingegen großen Windgellen nennen. Es fügt [...]
[...] durchſcheinen ſieht, und das von den dortigen Jägern geröthet, und als dieſe ihren vollen Glanz auf die Berge [...]
[...] Das ſechſte Bild enthält die Beſchreibung einer Be ſteigung des großen Combin ebenfalls von Studer. Der Berg iſt über 13,000 Fuß hoch. Der Verfaſſer er ſtieg ſeinen Gipfel, wieder aber in Nebel und ohne alle Ausſicht. [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 28.02.1855
  • Datum
    Mittwoch, 28. Februar 1855
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 7
[...] 1) Egumreia rg Zaoygapixg. Das Handbuch der Malerei vom Berge Athos aus dem handſchr. neugriech. Urtert überſetzt, mit Anmerkungen von Didron d. ältern und eigenen von Dr. Godeh. [...]
[...] J. 1843 zu Paris herausgegeben worden. Didron und Durand haben das Original auf ihrer orientaliſchen Reiſe in einem Kloſter des Berges Athos vorgefunden und Didron hat die Güte gehabt, eine treue Abſchrift des Originals Herrn Schäfer mitzutheilen, ſo daß dieſer [...]
[...] mit Hülfe ſeines Schülers, des Meiſter Cyrillus von Chios verfaßt habe, der ſeine Arbeit mit vieler Sorgfalt verbeſſert habe. Man glaubt auf dem Berge Athos, daß dies Manu ſcript ſehr alt iſt, aus dem 10. oder 11. Jahrhundert; aber es ſteigt wahrſcheinlich nicht höher als bis zum 15. oder 16. [...]
[...] der Kathedrale von Chartres oder der von Rheims und zwiſchen den Kirchen desh. Lukas in Livadien, der h. Sophia zu Saloniki und der h. Laura auf dem Berge Athos. Das Siegel, womit die Kloſteroberen des Berges Athos ihre Beſchlüſſe beſiegeln, und wovon wir im [...]
[...] Buch hatte die Inſchrift: égunreia ris Foygapixig. Anleitung zur Malerei.“ Das Buch erhielt ſich auf dem Berge Athos, weil von hier aus heute noch die größte Menge griechiſcher Kirchenbilder ausgehen. „Das Atelier, in welchem dieſe [...]
[...] Kirchenbilder ausgehen. „Das Atelier, in welchem dieſe Gemälde vorbereitet werden und worin dieſe byzanti niſchen Künſtler ſich bilden, iſt der Berg Athos; er iſt in der That das Italien der orientaliſchen Kirche. Der Berg Athos, dieſe Mönchsprovinz, begreift in ſich [...]
[...] Anhang die Ueberſetzung einer Abhandlung von Sa batino. Die alte Malerei vom Berge Athos ſteht der älteren Malerei und Skulptur des romaniſchen Mittelalters viel näher, wie außer der Kathedrale von Chartres auch noch [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 29.09.1869
  • Datum
    Mittwoch, 29. September 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] landeten in der Treurenberg-Bai, wo ſie einfroren. Sie machten aber von hier Ausflüge auf die benachbarten Berge, bewunderten die winterliche Ausſicht, unterſuchten das Geſtein , ſammelten Verſteinerungen und jagten Eisbären, Walroſſe, Seehunde und eine Menge Vögel. [...]
[...] Nordweſten verdeckt wurde, goß durch ein mit einem Gletſcher erfülltes Thal ihr mildes Licht über die in nere Bucht und die Berge rings herum, nur hier und da von den tiefen Schlagſchatten der Berge unterbro chen. Gleich hochrothen, planlos hingeworfenen Sei [...]
[...] unauslöſchlichen Eindruck auf uns machte. Das heitere rothen Abhänge der Berge bildeten einen lebhaften [...]
[...] Gegenſatz zu den dunkeln braunrothen Schatten, da wo ein Vorſprung des Berges ſich mit erſtaunlicher Schärfe abzeichnete, während nach Norden hin der weite Waſſer ſpiegel ſammetbraun oder hell ziegelroth, je nach der [...]
[...] abzeichnete, während nach Norden hin der weite Waſſer ſpiegel ſammetbraun oder hell ziegelroth, je nach der verſchiedenen Beleuchtung der Berge, erſchien. In Wahr heit, ich hätte mir niemals vorgeſtellt, daß die Wirk lichkeit ein Seitenſtück zu jenem wunderbaren Anblicke [...]
[...] cher ſich über die Landſchaft wölbte, gab es, mit Aus nahme von ein paar grünen Streifen auf den ſonnen beſchienenen Abhängen der Berge, nur Nuancen in Roth. Der Grund für dieſe Erſcheinung iſt in dem rothen Sandſteine zu finden, aus welchem die gewal [...]
[...] wirklichen Alkenberg mit ſeinen Myriaden von Vogel colonien kennen zu lernen. Zuerſt hört man von den ſteilen, hohen Abſätzen des Berges ein anhaltendes Brauſen, das dem Donnern eines entfernten Waſſer falles gleicht. Die ſämmtlichen Stimmen der verſchie [...]
[...] das Auge kaum mehr als ein paar Möven unterſchei den, die neben der Felskante ſchweben, jetzt aber im Schatten des Berges verſchwinden. Man kommt näher, und der Lärm wird immer betäubender; die Disharmo nien löſen ſich in einzelne Stimmen auf. Man vernimmt [...]
[...] ſeyn ſoll, die angeblich ihre zwei Kinder umgebracht hat, um Albrecht den Schönen, Burggrafen von Nürn berg, heirathen zu können. Der Kindermord iſt von vielen Forſchern in Zweifel gezogen worden. Hier wird die Wahrheit deſſelben wieder vertheidigt und eine [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 18.01.1862
  • Datum
    Samstag, 18. Januar 1862
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] in einem hellen Gebirgsbache von der Höhe geſehen für etwas Feſtes, auf dem Boden Liegendes halten.“ Und iſt die Wolke auf der Spitze des Berges etwas anderes? „Der Bach iſt die Luft, der Stein der Berg, und der Schaum die Wolke.“ In der freien Luft hoch [...]
[...] anderes? „Der Bach iſt die Luft, der Stein der Berg, und der Schaum die Wolke.“ In der freien Luft hoch oben wird der Berg, der den Waſſerdampf verdichtet, durch anderes erſetzt. Hier iſt der Wind das uner ſchöpfliche Ferment der Wolkenbildung und Wolkenver [...]
[...] jenen Regionen eine Temperatur von unter 0° herrſcht. Kommt es doch vor, daß im Sommer, wenn es in der Ebene regnet, die Spitzen hoher Berge ſich mit friſch gefallenem Schnee bedecken. Aus dieſen Eistheilchen erklärt ſich denn auch das blendend weiße Anſehen die [...]
[...] über den Sandboden ausbreiten, jedes derſelben in viele bandförmige Streifen zerſchlitzt.“ Daß der Kunchinjinga nicht mehr der höchſte Berg auf Erden iſt, wird vielleicht manchem Leſer auch noch nicht bekannt ſeyn. „Seitdem man angefangen, Indien [...]
[...] nicht bekannt ſeyn. „Seitdem man angefangen, Indien genauer zu erforſchen, ſind die Gipfel des Himalaya, die man ſonſt für die höchſten Berge auf unſerer Erde hielt, dieſer Ehre verluſtig gegangen. Vor 5 Jahren entdeckte man, daß der Gauriſankar auf der Grenze von [...]
[...] im Nordoſten des Thales von Kaſchmyr und ungefähr 15 geographiſche Meilen weſtlich des Paſſes von Kara korum einen zweiten Berg gefunden, der gleichfalls höher iſt als der Kunchinjinga, ſo daß dieſer jetzt nur die dritte Stelle einnimmt. Welchen Namen die Ti [...]
[...] höher iſt als der Kunchinjinga, ſo daß dieſer jetzt nur die dritte Stelle einnimmt. Welchen Namen die Ti betaner dem zweit höchſten Berge beilegen, iſt noch nicht bekannt; vorläufig benennt man denſelben Kara korum Nr. 2. Darf man den Chineſen Glauben ſchen [...]
[...] korum Nr. 2. Darf man den Chineſen Glauben ſchen ken, ſo würden ſich in der Kette des Kouenlun noch viel höhere Berge befinden. – Die Höhen der höchſten Berge auf unſerer Erde ſind folgende: 1) der Mont Evereſt 28,166 rhein. Fuß; 2) der Karakorum Nr. 2 [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 25.04.1857
  • Datum
    Samstag, 25. April 1857
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 7
[...] gehört auch hieher. Auch in der Lombardei gab es einen Ort Brusella. S. 55: calb, calw, kälb, vorſpringender Berg, Bergland; g. calbh, m. Die Stadt Calw in Württem berg hat von ihrer Burg den Namen, die auf einem [...]
[...] Bergland; g. calbh, m. Die Stadt Calw in Württem berg hat von ihrer Burg den Namen, die auf einem Vorberg liegt. Kälbi heißt ein hoher Berg im untern Schwarzwald. Die alten Formen calewa, chalawa ſtimmen mit der jetzigen Ausſprache von calbh überein, [...]
[...] Bärenbach vom iriſchen bioran, kleines Waſſer, alſo auch wieder Bachbach (S. 44), Buchenberg vom iriſchen buachan, kleiner Berg, alſo Bergberg (S. 53); Din kelsbühl vom iriſchen dinn, Hügel, alſo Hügelhügel (S. 63), während hier doch die frucht- und ſonderlich [...]
[...] (S. 63), während hier doch die frucht- und ſonderlich dinkelreiche Gegend den Namen viel natürlicher erklärt. Donnersberg von dun, Berg, und er, groß (S. 65), Drachenfels vom iriſchen craith, Fels, ſo daß es heißen würde Felsfels (S. 66); Fiſchbach nicht etwa von Fi [...]
[...] (S. 107). Mummelſee nicht etwa von den Mummeln oder Niren, welche die ſchöne Sage hinein geſetzt, ſon dern vom iriſchen mam, Berg (S. 117); Schönberg nicht etwa von ſeiner Schönheit, ſondern vom iriſchen ceann, Spitze (S. 130); Tiefenbach nicht von tief, ſon [...]
[...] ſind Bergkegel und der Namen kommt von Kugel und Kegel her, keineswegs, wie hier S. 101 erklärt iſt, vom iriſchen coiche, Berg, und ail, Stein. – S. 174 giebt der Verfaſſer folgende Erklärung: „Unter Schneeſchleife verſteht man in Süddeutſchland die Waſſerſcheide der [...]
[...] bleibt. Darnach verräth ſich das Wort Schleife als germaniſirt und das ganze als celtiſch vom i. sneachd Schnee, und sliabh Berg, alſo Schneeberg (snésleiphi, clivus nivalis. Württ. U. B. 1, 362), was die natür liche Beſchaffenheit richtig angibt, indem die höchſten [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 13.10.1855
  • Datum
    Samstag, 13. Oktober 1855
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] cans, welcher einer Anhäufung der von ihm ausgewor fenen Maſſen theils ſeine Bildung, theils ſein ſucceſſiv erfolgendes Wachsthum verdankt. Wenn Berge, deren Umfang und Höhe ſehr verſchieden ausfallen kann, auf dieſe Art entſtehen, ſo nennt L. von Buch die in ihrer [...]
[...] Berg vor der Bildung des Tuffes nicht vorhanden ge weſen ſeyn, doch muß die vulcaniſche Thätigkeit in dieſer Gegend vorher ſich ſchon wirkſam gezeigt haben, [...]
[...] wie es ſcheint, ganz irrig, nennt man ſie Auswürflinge des Veſuvs, und obgleich man noch nie beobachtet hat, daß der Berg ſolche Gebilde ausgeſchleudert habe, ſo hilft man ſich durch die Annahme, es könne ſolches in frühern Zeiten geſchehen ſeyn. Sie können aber [...]
[...] diſchen Detonationen, . und als der Nebel ſich endlich zerſtreut hatte, war auch der Schnee verſchwunden und der Berg auf drei Seiten geſpalten. Schreckhafte, him melhohe Flammen ſtiegen aus dieſen Klüften hervor.“ I. 400. So verwandelte ſich auch auf Island einmal [...]
[...] Monde. Viele untermeeriſche Vulcane aber ſind noch gar nicht über das Meer hervorgetreten, ſondern unter meeriſche Berge geblieben. – Wieder ſehr eigenthümlich iſt der Contraſt des Vulcans mit einer Sandwüſte. So fand Junghuhn auf Java den Vulcan Daſar oder Gu [...]
[...] ſogar Reiter, welche in ihrer Mitte ſich bewegen, nur wie ſchwarze Punkte erſcheinen. Mitten aus dieſem Sandmeere erhebt ſich ein ſteiler Berg von vollendeter Kegelgeſtalt, gleich einem Zuckerhute und in lauter ſchmale Leiſten geſpalten, an denen ſich bis zu einer [...]
[...] Kämpfer ſagt, daß ſie hinſichtlich ihrer Höhe ſich nur mit dem Pic von Teneriffa, hinſichtlich ihrer Form und Schönheit mit keinem Berge in der Welt vergleichen laſſe. Dazu kommt noch der denkwürdige Umſtand, daß er im J. 285 vor Chr. G. plötzlich aus der Erde [...]
[...] die Atmoſphäre erſchien. Zuerſt bemerkte er die Er ſcheinung an dem Vulcane von Rancagua. Bald nach Sonnenuntergang trat aus dem Krater dieſes Berges eine Lichtmaſſe hervor, welche einem Blitze glich, im nächſten Augenblicke aber wieder verſchwand; gleich [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 14.01.1860
  • Datum
    Samstag, 14. Januar 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 7
[...] Rolle geführt, welche in demſelben Meere heute der heilige Berg Athos, der Berg ſchlechthin genannt, über nommen hat. Was ich in den Steininſchriften auf Samothraki und Imwros las, was die Münzbilder von [...]
[...] auf der Reiſe im lebendigen Bilde entgegen, wenn ich mit ganzen Zügen von Wallfahrern, deren Ziel der Berg war, zuſammentraf, wenn mir ein Prieſter, der ſeine erſte Zeit auf dem Athos verbracht hatte, oder ein Heiligenmaler, der dort in den üblichen drei Jahren [...]
[...] ſeine todte Kunſt gelernt hatte, oder irgend ein Anderer, der einmal auf dem Athos in Arbeit geweſen war, von den Wundern des Berges, von der Fülle ſeiner Natur, dem Frieden des Lebens dort, den Reichthümern und Alterthümern der Klöſter, den großen Gaben, die dieſer [...]
[...] Schiffer oder Wanderer heute nach dem Athosgipfel hinüberblickt, mochte das Auge der Alten den ragenden Berg von Samothrake ſuchen, während eine vielleicht ebenſo ungebildete Prieſterſchaft damals auf Samothrake, wie heute am Athos althergebrachte immer gedanken [...]
[...] Im Volk hat ſich vom alten Heidenthum kaum eine Erinnerung erhalten. Es lebt in der chriſtlichen Legende und iſt überaus fromm, wie es die Nähe des Berges Athos erwarten läßt. Die Volksſage beſchäftigt ſich außerdem nur mit wunderlichen Vorſtellungen die dem [...]
[...] mehr Henkeln, da hinein gingen tauſend Okka Milch. Auch hatte ſie zwei Söhne, deren einer Johannes hieß, die waren aber hinüber nach dem Berge gegangen und Mönche geworden im Kloſter Lawra. Einmal um Ende März freute ſie ſich, daß der Winter vorüber ſey und [...]
[...] Meer, daß es ihr Sohn im Kloſter Lawra hörte und nach Thaſos kam, der dann nach ihrem Tode alle ihre Habe mit ſich nach dem heiligen Berge nahm. Davon zeigt man dort noch heute den großen Erzkeſſel der Popina (ró zäAxoua tis IIaturag) und daher ge [...]
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