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Suchbegriff: Wildenberg

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Datum

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Münchener LesefrüchteBd. 1, No. 005 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] heftig, aber ungewiß und ſchwankend in der reichen, nach läſſig übergeworfnen Kleidung. Das war der Oberhof meiſter Ebran von Wildenberg. Kaun erwiederte er mit leichtem Kopfnicken die uns terthänigen Begrüßungen, aber ſein flammender Blick fiel [...]
[...] wurf zudringlicher Ueberlaſt hat der Geſell zu tragen.“ Als hätte er nicht gehört, was Judith vorgebracht, drehte ſich Wildenberg halb zu dem Knappen, und befahl: „Warte meiner an der Treppe, die zu meiner Wohnung führt. Geh!“ – Der Knappe verſchwand. Wildenberg [...]
[...] ihres Wegs, - Die Frauen hatten indeſſen ihren Eintritt bei der Herzoginn genommen. Die Erſcheinung Wildenbergs, der ſo plötzlich von ſeinem Siechlager ſich erhoben, um auf abſonderliche Weiſe ſeinen Hof bei der Fürſtin zu [...]
[...] rief; – taub war ich.“ – „Ihr handeltet einer deutſchen Fürſtin würdig; dort wärt Ihr verloren geweſen, wenn Euer Hofmeiſter nicht Wildenberg hieß; Wildenberg, der mit blutendem Herzen ſeine harte Pflicht thut, Wil denberg, der ſeinen Kindern zu Liebe mit Euch die goſ [...]
[...] ten ſie. Warum redet aber der Herr von ihnen?“ „Weil abermals im Finſtern ein Dolch gegen mein Leben geſchmiedet wird;“ antwortete Wildenberg heftig: [...]
[...] Der Oberhofmeiſter ſtand auf, und erwartete in mühſeliger Erſchöpfung eine Antwort der Herzogin. Die ſe, traurig und ſchweigend, kämpfte, ohne Wildenbergs Befürchtungen zu überlegen, mit dem brennenden Kum mer, den ihr des Gatten Abweſenheit verurſachte. Die - [...]
[...] „Rede frei und ohne Scheu, Geſell!“ ſprach der Herr von Wildenberg den Boten des Herzogs an, der nicht verſäumt hatte, des Ritters zu warten. „Vertraue mir, was die gnädige Frau von Dir begehrte, was ſie [...]
[...] Der Knappe trat ſchnell zurück, die Hand an den Degen legend. „Das iſt nicht Euer Ernſt;“ ſagte er drohend. Wildenberg ſtutzte ob der kühnen Geberde, er [...]
[...] Stutz, Ew. Geſtrengen.“ – - - - Der Küchenbube Niklas führte den Böhmen in Wildenbergs Stube, ſtellte ihn vor den Ritter, und ſchlich wieder gehorſam hinaus, mit verſchloſſenen Ohren vor der Thüre zu warten. Mit gedämpfter Stimme begann [...]
[...] die Höhe ziehen, aber vergebens. Kraftlos ſanken ſie wieder tief über den Jammer, den ſie verbargen. „Genug, halt ein!“ bat Wildenberg, die Hände des Alten erfaſſend: „Dein Freund und Beſchützer fordert einen zweiten Liebesdienſt von Dir.“ – „Heraus da [...]
Münchener LesefrüchteBd. 1, No. 004 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] „So dächte ich auch;“ verſetze Eva, den Ton eines Rathgebers annehmend: „Wenn Ihr eine Botſchaft an den Herrn von Wildenberg ſendedet, ſeine Wachſamkeit zu ſchärfen, mit dem Befehl, einen jeden, der die Herzo gin zu entführen verſuchen wolle, ohne Anſehen des Namens [...]
[...] me; der ſchnellſte Tod dem, der einen thätlichen Verſuch die Herzogin zu befreien, wagen ſollte. Blinder Gehor ſam, bey Wildenbergs eignem Halſe. Dann wähle das Verhängniß in Gottesnamen ſein Opfer; ob einen toll kühnen Polen, oder einen verrätheriſchen Blutsfreund. [...]
[...] nicht dieſes Hälslein gelten ?“ – Eva erzitterte bei deun drohenden Spaße, während Georg fortfuhr: „Heute noch ſchreib' ich den Brief an den Wildenberg, und Morgen ſoll ein reiſiger Hofknappe mit dem Schreiben ſtracklich abgehen.“ – Der Entſchluß beruhigte den [...]
[...] Zunge ſchwebte, und fuhr fort, während ſie ihren vollen deten Schmuck im Spiegel muſterte: „Den Herrn von Wildenberg für's Erſte ſcheue ich, als wär' ich ein Kind, eiu albernes: Unter ſo ſinſtern Augen bin ich nicht auf, gewachſen; keine Stimme, ſo rauh, hat mir das erſte [...]
[...] les wäre anders. Er ſpricht den Befehl vielleicht heute. Du mußt geſtraft ſeyn, weil Du wieder Deinen Kopf ſchüttelſt, den ſtörrigen. Zum Herrn von Wildenberg geh', und frage höflich, als wär' ich's ſelber, wie der Herr mit ſeiner Beſſerung daran iſt.“ [...]
Münchener LesefrüchteBd. 1, No. 008 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] „Sie leuchten heute der Schönheit zu Ehren;“ ant wortete mit gezwungener Höflichkeit der Herzog, und ſetzte bei, zum Wildenberg und Schatzpfleger gewendet, welche folgten: „Verlaßt uns; wir wollen allein ver bleiben.“ – „Mein erlauchter Herr erzeigt mir eine [...]
[...] welche folgten: „Verlaßt uns; wir wollen allein ver bleiben.“ – „Mein erlauchter Herr erzeigt mir eine Gnade;“ erwiederte Wildenberg bedeutſam, und mit ei nem finſtern Blick auf die Begleiterin. Stumm ſich ver beugend ſchlich dem Oberhofmeiſter der Schatzpfleger nach. [...]
[...] beugend ſchlich dem Oberhofmeiſter der Schatzpfleger nach. „Puh! ein Geſicht wie Bitterwurz!“ ſagte die Frau dem Wildenberg nachdeutend: „Wenn der mich erſtechen, könnte mit ſeinen Augen.....“ – „Er würde es thun, wahrlich;“ ergänzte der Herzog kalt: „Er liebt meine [...]
[...] Und der Herzog: „Wahrlich, mich ſelber bedünkte.....“ Indem erſchien eiligen Schritts, aber die Vernichtung des Todes in den Zügen, Wildenberg in der Schatz kammer, kam auf den Herzog zu, beugte tief ſein Haupt und ſprach mit ſchwerer Bekümmerniß dringend zum [...]
[...] „Was thuſt Du?“ rief Hedwig, und ſchlug Floriberts Eiſen zu Boden. – „Das iſt Chriſtophs Knecht!“ ſchrie Eva dem erſtarrenden Georg in die Ohren. Wildenberg trat dem Knappen entgegen: „Gib Dich, Verräther!“ – „Ich bin kein Mörder, kein Schelm!“ donnerte ihm [...]
Münchener LesefrüchteBd. 1, No. 007 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] dete, was Ihr. „Ich muß ſchweigen, wenn es ſich um des Herzogs Gnaden handelt,“ – „aber iſt zu ertragen, was der Wildenberg beginnt? Ließ er ſich heut nicht los, wie einen böſen Geiſt? Ach, Du meine liebe Zeit! iſt wohl jemals Aehnliches geſehen worden? Von Waffenknechten [...]
[...] bemerkte in den düſtern Blicken der Gebieterin eine ge wiſſe Schlauheit, obſchon tief verſchleiert. Darum fuhr ſie fort: „Der Herr von Wildenberg kann doch nicht be gieriger ſeyn, als ich, zu wiſſen, wie es eigentlich mit dem jungen Reiter ſtand. Der alte Böhme war über [...]
[...] mein Kind?“ – Judith zuckte die Achſeln, entgegnend: „Das weiß nur der allwiſſende Gott; aber ich haſſe den Wildenberg doppelt, wenn er falſch und boshaft gegen meine erlauch te Frau handelte. Wie gut iſt's dann, daß er nicht er [...]
Münchener LesefrüchteBd. 1, No. 003 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] ken Sorge und Schutz oft ſehr dermiſſen, edler Vetter!“ – „Ei, ich dächte, mit nichten. Der biedre Herr von Wildenberg, zum Oberhofmeiſter der Herzogin beſtellt, ſorgt für ihre Wohlfahrt, wie ich's nicht beſſer könnte, und die feſten Mauern des Schloſſes bürgen für meiner [...]
Münchener LesefrüchteBd. 4, No. 025 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] ähnlicher Sujets. Die Zeichnungen der Charaktere darf cor rekt genannt werden, wenn ſie vielleicht auch etwas alltäg lich erſcheinen, mit Ausnahme des „jungen Wildenbergs.“ Sie wurden auch von den Darſtellern ebenſo conſequent durch geführt; am beßten dürfte Hr. Dahn und Mad. Hökten ihre [...]
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