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Suchbegriff: See

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Datum

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Münchener Morgenblatt24.11.1847
  • Datum
    Mittwoch, 24. November 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Unter den Seen Europa's, deren Anblick einen unauslöſchlichen Eindruck in dem Beſchauer hinterläßt, darf der Como - See nicht vergeſſen werden, denn ſeine belebte Tiefe und Oberfläche, in der ſich ein heit'rer Himmel abſpiegelt, die üppigen Gebäude und Wohn ſtätten an ſeinen höchſt anmuthigen Ufern gewähren ihm einen hohen Reiz. Zu den be [...]
[...] ſtätten an ſeinen höchſt anmuthigen Ufern gewähren ihm einen hohen Reiz. Zu den be trächtlichern Ortſchaften gehört auch Menaggio, von den Wellen des Gießbaches Sanagra beſpült, der Wohnſitz gewerbfleißiger Menſchen. In dieſer Gegend hat der See die größte Ausdehnung und erſt in einiger Entfernung drängt ſich ein vorſpringender Fels an einer län gern Hügelreihe lehnend dergeſtalt in den See ein, daß dieſer dadurch wie beengt erſcheint. [...]
[...] zieht ſich eine ſchlecht erhaltene Straße, die, mit Unrecht den Namen königliche Straße führend, faſt durchgehends nur ein Fußweg genannt werden darf, von welchem die Anwoh ner des Sees und Reiſende, welche zu Fuß aus Italien nach Deutſchland pilgern, Ge brauch machen. Streckenweiſe iſt der Pfad ſo ſchmal, und die abſteigende Wand ſo ſteil, daß der Wanderer, deſſen Fuß gleitet, wohl den letzten Schritt gethan hat; denn ret [...]
[...] daß der Wanderer, deſſen Fuß gleitet, wohl den letzten Schritt gethan hat; denn ret tungslos zerſchmettert an den hundert und hundert hervorragenden Felsſpitzen, findet er im See erſt ſeine kühle Ruheſtätte. An dieſen Fels geleitet uns der Verfolg gegenwärtiger Novelle, welche aus dem Le ben gegriffen, eine treue Darſtellung des Geſchehenen bietet, indem bloß Rückſichtshalber [...]
[...] dem dieſe ein wollenes Kleid zu tragen pflegen. In dieſe urſprünglich in Sicilien unter den Mädchen der Schweſterſchaft der h. Noſalia gebräuchliche Tracht, ſchmiegten ſich näm lich die Mädchen am Como-See, in Folge eines Gelübdes ihrer Vorfahren, welche ſich zur Zeit einer Peſt in Sicilien, dem gewöhnlichen Abſatzorte ihrer Producte, befanden. – Nur glänzender ſchien der Riemen, womit Roſalie ihr Kleid über den Hüften gürtete; nur blan [...]
[...] keit! Ihr Leben floß höchſt gleichförmig dahin, und zu den wenigen außerordentlichen Freu den jedes Jahres zählte ſie den Beſuch des Jahrmarkts zu Pravedona, der in jedem Herbſte eine große Anzahl der Anwohner des Sees herbeilockt. Unter den Jünglingen, die ihn im Jahre 1805 beſuchten, mehr aus Abſicht ſich zu unterhalten, als eines Geſchäfts halber, war Carlo unſtreitig einer der ſtattlichſten; er war aus Menagio gebürtig, und [...]
[...] tröſtete. - ſt Wie langſam ſchwand beiden die Zeit, bis endlich, endlich der erſehnte Sonntag kam; ſchon mit dem Früheſten ſteuerte Carlo den leichten Nachen über den See zu Pra vedona's Gärten. Mit Ungeduld ſah er dem Mädchen entgegen, die erſt nach einiger Zeit kam, aber der erſte Blick auf Carlo erhöhte das Roth ihrer Wangen. Ohne des Leſers [...]
Münchener Morgenblatt25.03.1843
  • Datum
    Samstag, 25. März 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Lefer werden leicht errathen, was jetzt in der Seele Friedrich's vorging. Wir wollen hier nur fo viel bemerken, daß die Erinnerung an die Unterhaltung mit dem ge heimnißvollen Unbekannten an dem Ufer des Sees, fich völlig aus dem Gedàchtniffe Friedrich's verloren hatte, Er war vollkommen mit fich im Reinen. Das Vor anden fehu feines antrnmentes, deffen vollkommene Erhaltung ließen ihm nicht den geringfien [...]
[...] Friedrich's verloren hatte, Er war vollkommen mit fich im Reinen. Das Vor anden fehu feines antrnmentes, deffen vollkommene Erhaltung ließen ihm nicht den geringfien Zweifel über die Irrfahrten feiner fchwärmerifchen Einbildungskraft. Der See, das Zerfchlagen der Violine, der Unbekannte — Alles fchieu ihm nur im Traum vorgekom men; doch fo viel bleibt gewiß, daß der Künftler, falls ihm Satanas in Perſon er- ' [...]
[...] i"; der ſeine ganze Zuverficht verloren hatte. — „Nein, gewiß nicht!" entgegnete der Vlîhùfflf- lndem er feinen Mantel etwas lüftete und Friedrich einen höhnifchen Blick zu warf-... —- „Ich habe Die wohl geftern an dem Ufer des Sees verſprochen, Dich Deine Violine unverfehrt zu Haufe wiederfinden zu laffen, und Dich dadurch in den Stand zu fegen, Deinen Nebenbuhler zu befiegen; doch habe ich, fo viel mir bekannt, mich nicht [...]
[...] wurde keinen Augenblick zaudern.“ — ,,Satanas! Du bifi Satanas!" murmelteFriedrich, indem er fich die Augen bedeckte. - „Du hatteft es alſo noch nicht errathen, als Du um am Ufer des Sees betheuertefi, daß Du Dein ewiges Heil gegen eine fchöne Zahl ruhmvoller Jahre vertaufchen wiirdefi? Ja, ich bin der Geifi der Finfterniß, Dein Herr und der Herr der meiſten Meni-hen. Die Stunde naht. Der Stathouder und der Bür [...]
Münchener Morgenblatt16.10.1844
  • Datum
    Mittwoch, 16. Oktober 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] befindet fich ein fleiner Bandfee, der feit einigen Jahren vielfach von Berlin aus zum Baden, befonders von Damen , benußt wird. Plößlich verbreitete fich das Gerücht, in dem See lebe, man fchaudere! ein llngethüm von höchſt gefährlicher Beſchaffenheit. Der aufgeflärte Berliner zweifelt auch gar nicht daran, und das wächſt durch das Gerücht ins Maßlofe. Die nächſte Folge davon iſt, daß der Badenden immer weniger werden, [...]
[...] Baffers – durch ein Feuerwerf herauszulođen und wo möglich zu erlegen. So wird denn durch unfern renommirten Pyrotechnifer Böhm vor einigen Tagen am hellen Tage ein großes Feuerwerf auf dem See abgebrannt, furchtbare stanonenſchläge laffen Baffer [...]
[...] des fabelhaften Geſchöpfs, wenn es durch den ungewohnten Bärmen aufgetrieben würde, fogleich anfichtig zu werden. Aber vergebens, das Thier blieb in den Gründen des Sees zurücf; und die herbeigeſtrömten 3ufhauer mußten fich mít dem Bärm begnügen. Mur eine Trophäe gab der See: einen, wie es in der Beitungsannonce heißt, frofodifartí [...]
Münchener Morgenblatt29.10.1842
  • Datum
    Samstag, 29. Oktober 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Hausmagd unterſtützte die arme Minny, denn ſie war ſchon zu ſchwach, um ſich ohne Beihülfe bewegen zu können. Sie ließ ſich auf das gewöhnliche Plätzchen nie der; im Rücken hatte ſie ſehr finſtere Berge, vor ſich den ruhigen blauen See. Ge gen Sonnenuntergang ſah ſie Dunſtan über die Hügel kommen; er ſchwang ſein Taſchentuch gegen ſie, und ſie beantwortete das Zeichen. Er lief und ſprang die [...]
[...] Taſchentuch gegen ſie, und ſie beantwortete das Zeichen. Er lief und ſprang die buſchichte Seite des Hügels herunter, bis er zur gefährlichen Seite kam, da wo der Hügel faſt ſenkrecht in den See hinabſtürzt. - [...]
[...] ſo wie jene ſich wehren, die den Tod vor Augen haben. Aber vergebens! Immer näher und näher wurde er an den Rand des Abgrundes gezerrt, und ſchon war nur mehr ein kleiner Fleck Erde zwiſchen ihm und dem See in der Tiefe,– da gelang es ihm durch eine plötzliche Bewegung, ſich auf dem Boden zu werfen, – er feuerte ſein geladenes Gewehr ab, – ſein Gegner ſprang einige Schritte zurück, und ſank zu [...]
Münchener Morgenblatt22.05.1847
  • Datum
    Samstag, 22. Mai 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Nähe von Linlithgow lag nach der eben genannten Feſte zuging. Die Burg lag zwar in der Ebene aber ſie war, nach den Begriffen jener Zeit, ungemein wohl verwahrt. Mit der einen Seite lehnte ſie ſich an einen See, der hier ſehr tief war. Ein breiter Graben, der mit dem See in Verbindung ſtand und durch deſſen Waſſer gefüllt ward, umgab ſie von den übrigen. Außerdem waren die Mauern hoch und von ſtarken Thürmen flankirt. [...]
[...] der Burg, Sir Eduard Dallas, als ein in den Kämpfen jener Zeit wohlerfahrener tapferer Krieger bekannt. Eliſabeth ging, obwohl ein Fahrweg gerade nach dem Burgthore führte, dennoch nicht auf demſelben, ſondern auf einem Fußſteige, der längs dem See hinlief, dem Schloſſe zu und blieb von Zeit zu Zeit wie nachdenkend und in Betrachtungen verſenkt ſtehen. Der Waſſerſpiegel war von dieſer Seite mit einem breiten Streifen Geröhrig und [...]
Münchener Morgenblatt15.03.1843
  • Datum
    Mittwoch, 15. März 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] der Brauerei. Der Anblick feines zertrümmerten Jnfiruments hatte ihm vollends den Kopf verrückt; das Leben war ihm verhaßt geworden: er fchlug den Weg nach dem Har lemer See ein, fefi entſchloffen, in deſſen tieſem Bette eine Zuflucht vor der öffentlichen Schande zu ſnchen. Der Beilagenswerthe! lll [...]
[...] Nachdem Friedrich eine Viertelfiunde durch das Feld geirrt, gelangte er endlich an den Rand des Sees, fiets verfolgt von den Aeeorden jenes Trinmphmarſcheo. Die fanfte Abendluft, der fùhlf Wind, welcher vom See herwehte, die unbefiimmten füßen Harmo nieen, welche fich vor dem Schlummer der Natur, wie eine Dankhpmne zum Schöpfer [...]
Münchener Morgenblatt15.10.1842
  • Datum
    Samstag, 15. Oktober 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] England. Letzten Dienstag ſah man vom Bord des Dampfbootes „Queen of the Isle“, auf der Fahrt von Liverpool nach der Inſel Man, in einiger Entfernung ein Fiſcherboot in der See treiben. Darin entdeckte der Maat mittels des Teleſkops etwas Lebendes, das offenbar in Noth war. Das Schiff fuhr deßwegen auf das Boot zu und brachte es ſeitlängs. Hier ergab ſich ein herzbrechender An [...]
[...] auf den Sandbänken vor Anker liegenden Boot geſpielt hatte. „Die andern Jungen waren herausgeſprungen, hatten den Anker gelichtet und das Boot mit dem armen Barney in die See geſtoßen. Zu ſpät wurden ſie gewahr, welches Unheil ſie ange richtet, und ſchwiegen über die Sache, um der Strafe zu entgehen. Der arme Junge wurde daher in die See hinausgeführt und trieb bis Dienstag Nachmittags um 4 [...]
Münchener Morgenblatt04.12.1847
  • Datum
    Samstag, 04. Dezember 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] darum gram zu werden, ſchenkte er ihm vielmehr ſeine volle Börſe mit der einzigen Bitte, für ihn und Roſaliens Heil zu beten. „Denn,“ rief er leidenſchaftlich aus, „denn ich habe ſie gemordet.“ – Aengſtlich floh er von dem Grabe, und am Rande des Sees hin laufend ſchrie er unaufhörlich: „Ja ich bin Dein Mörder, Roſalie! Meine Liebe hat Dir Angebetete ein ſolches Loos bereitet.“ – Ein Gedanke verdrängte den andern. Der erſte, [...]
[...] werde alſo kein Selbſtmörder ſeyn.“ – Das Leben zu erhalten hatte er alſo ſich ent ſchloſſen, aber nimmer wollte er ins Vaterhaus zurück, ja ſelbſt das Leben unter Menſchen eckelte ihn an. Und als er vom Wellenſpiegel ſein Auge erhob, ſah er jenſeits des Sees den Legrone, deſſen Gipfel 8000 Fuß über der Meeresfläche, in Wolken gehüllt, ſich mit ewigem Schnee deckt, rieſig emporragen. – Der Entſchluß war ſchnell gefaßt. Ruhig [...]
[...] ſpäte Nacht in ſeinem Tagebuche zu ſchreiben, bis die erſchöpfte Natur gewaltſam ſeine Augen ſchloß. So zog ein Tag gleich dem andern hin. – Die Alte, welche ihn unend lich liebgewonnen, ehrte ſeinen Schmerz, und nahm herzlichen Antheil an ſeinem See lenleiden. Eines Abends erwartete ſie ihn, vergebens durchwachte ſie die Nacht, und als er [...]
Münchener Morgenblatt23.07.1845
  • Datum
    Mittwoch, 23. Juli 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] des Jahres leben fie auf dem Meere; nur an einem beftimmten Tage des Frühfahres. den 1.November (wie feltfam klingt es unfermOhre. den Rovemberals einenFriihlings monat bezeichnet zu hören!). kommen fie fafi immer um dieſelbe Zeit von der See in zahlloſen Schwärmen und laffen fich an den Ufern einiger kleinen Inſeln in der Beßfiraße nieder. wo fie ihre Neſter haben. Dies find nämlich Löcher in der Erde. und die erfie [...]
[...] Sorge der Vögel iſt, bieſelben von dem etwa darin angehäuften Schlamm und Schmutz zu reinigen und fie wohnlich einzurichten. Dieſe Vorbereitungendauern ungefähr vierzehn Tage. nach welcher Zeit die Schwärme wieder auf zwei bis drei Wochen in die See gehen. Alsdann kehren fie zurück. nehmen von ihren Neſiern Befih und legen Eier. die von dem Männchen und Weibchen ausgebrütet werden. Sie bleiben am Lande, bis [...]
[...] gern. wie er als junger Mann fich an einem rothröckigen Offizier gerächt. den er hatte von einem Ufer des Loch Shiel zum andern überfeßen müffen. Er habe. feste er lächelnd hinzu. das Boot mitten auf dem See umfchlagen laſſen und zu viel mit ſich ſelbſt zu thun gehabt. als daß er fich um die Rettung eines Andern bekümmern können. Die Noth hatte Mae Alpin gezwungen. feine Heimath zu verlaffen. denn er [...]
Münchener Morgenblatt04.09.1840
  • Datum
    Freitag, 04. September 1840
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] 3524 ſonſtige Geſetzes-Uebertreter. – Am 20. Auguſt, Abends halb 10 Uhr, bemerkte man in Friedrichshafen, wäh rend eines heftigen Regens, einen leuchtenden Punkt auf dem Boden-See, in der Rich tung nach Conſtanz hin, was befürchten ließ, daß auf einem fremden Dampfboot Feuer ausgebrochen, oder ihm ſonſt ein Unglück zugeſtoßen ſey, da auch in gemeſſenen Zwiſchen [...]
[...] räumen wohl 20 Kanonenſchüſſe gehört wurden, welche bei der ſpäten Stunde für Noth ſchüſſe gehalten werden mußten. Der Schifffahrts-Verwalter in Friedrichshafen befahl ſogleich, das Dampfboot Kronprinz zu heizen, und ſtach mit dieſem in See, um den et wa Verunglückten Rettung zu bringen. Obgleich er nun bis an das jenſeitige Ufer bei Moosburg fuhr, ſo ward doch kein hülfsbedürftiges Schiff angetroffen und man hat auch [...]
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