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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Münchener Nachrichten12.02.1875
  • Datum
    Freitag, 12. Februar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] da der Verbrecher einen Vorſprung von fünf Tagen hat, iſt fraglich. – (Eine Doppel-Hinrichtung.) Braunſchweig, 5. Febr. Heute Vormittag wurde die Hinrichtung des Brandes und der Krebs – bekanntlich wegen Giftmords, verübt an dem Gatten der Krebs, zum Tode verurtheilt – auf dem hinteren Hof des Kloſtergefängniſſes vollzogen. Um [...]
[...] Kopf und Rumpf in Empfang zu nehmen. Zugleich wurde das Blut vom Schaffot abgeſchwemmt, der Block abgeſchraubt und ein neuer Block herbeige bracht. Bereits um 8 Uhr 20 Minuten erſchien Brandes in gleicher Weiſe von den Herren Gummert und Mooshage geführt. Hinter ihm gingen zwei Polizeibeamte. Brandes trug hellgraue Züchtlingskleider und Filzpantoffeln. [...]
[...] Zeitung. Prediger Dr. Thomas ſchilderte in kurzen, markigen Worten das Sein Haar war vollſtändig ergraut. Er wollte die Stufen des Schaffots Leben und die Vorzüge des Verſtorbenen. Von nicht begüterten Eltern ab-beſeigen, als ihn der Paſtor zurückhielt. Auch Brandes kniete nieder; der ſtammend, habe er ſich gleich Luther als kleiner Schulknabe und auch noch Prediger ſprach wieder ein Gebet, während deſſen Brandes laut ausrief: als Gymnaſiaſt ſeinen dürftigen Unterhalt durch Singen erwerben müſſen. Er „Ich wiederhole es nochmals, an mir wird ein Juſtizmord vollzogen.“ Der [...]
[...] ſtammend, habe er ſich gleich Luther als kleiner Schulknabe und auch noch Prediger ſprach wieder ein Gebet, während deſſen Brandes laut ausrief: als Gymnaſiaſt ſeinen dürftigen Unterhalt durch Singen erwerben müſſen. Er „Ich wiederhole es nochmals, an mir wird ein Juſtizmord vollzogen.“ Der habe ſich dem Studium der Theologie zugewendet, da er – ein echter Schüler Paſtor betete wieder und dann wurde ein Vaterunſer geſprochen, das Brandes Schleiermacher's – von größter Menſchenliebe durchdrungen war. Zabel mitzuſprechen ſchien. Als er darauf das Schaffot beſtiegen, ſprach der Staats ſah in ſeinen Knabenjahren Deutſchland aufs Tiefſte erniedrigt. Er erlebte anwalt Koch die übliche Ueberweiſungsformel, und während Brandes die Jacke [...]
[...] die Antwort, er wolle Blut trinken. Das Trinken des Blutes eines Hinge richteten ſoll gegen Epilepſie helfen! Da der junge Menſch keine Einlaßkarte hatte, wurde er entfernt. Nach der Hinrichtung des Brandes tauchten zwei ſchon bejahrte Bürgersleute den Zipfel ihres Taſchentuches in das über das Schaffot hinſtrömende Blut. [...]
[...] – (Der Brand des königlichen Theaters in Edin burgh.) Ueber dieſen telegraphiſch ſchon gemeldeten Theaterbrand berichtet die „Times“: „Das Feuer brach Samſtag Nachmittags aus und bevor es [...]
[...] Bühne hervorbrechen, die nach wenigen Minuten ganz in Brand geſteckt war. Einige Frauen, die in den Garderoben beſchäftigt waren, hatten kaum Zeit, ſich zu retten. Alle Spritzen der Stadt waren binnen kurzer Zeit auf dem [...]
[...] kirch, m. Hahn Johanna Anna, Oelfabrikantenst. v. h. (Den 7. Februar.) Kaſtner Georg, Maſchinenheizer v. h., m. Habercorn J., Gürtlerst. v. Brand. – Reichlmaier Simon, Taglöhner v. Kreiling, m. Wagner Anna, v Aſcholding. – Oettl Ludwig, Zuſchneider v. h., m. Böhmländer Babetta, Metallſchlägerswe. v. Nürnberg. – Lindner Jakob, Maurerpalier v. Straubing, [...]
Münchener Nachrichten27.01.1875
  • Datum
    Mittwoch, 27. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] an Waſſer war. Erſt durch die mit größter Umſicht von der Feuerwehr Neuſtadt angeordnete und unter Mitwirkung beider vorgenannter Feuer wehren geleitete Löſchung des Brandes mittelſt der ausgezeichneten Neu ſtädter Saugſpritze, welche mitten in der Kirche aufgeſtellt und durch aus [...]
[...] Betrages des Schadens auf den von der Stadt Speyer angebotenen Urkunden- und Zeugenbeweis. Die „Providentia“ beſtritt ihre Ent ſchädigungspflicht zunächſt deshalb, weil der Brand das Werk des ehe maligen Leihhaustarators Braun, die Stadt aber für die im Dienſte be gangenen ſtrafbaren Handlungen ihrer Bedienſteten verantwortlich ſei. [...]
[...] gangenen ſtrafbaren Handlungen ihrer Bedienſteten verantwortlich ſei. In zweiter Linie ſtellte die Geſellſchaft auf, daß der ſtädtiſchen Verwal tung grobe Verſchuldungen zur Laſt fielen, welche allein die Brand ſtiftung ermöglicht hätten. Die Leihhausordnung, welche eine ſelbſtver ſtändliche Vorausſetzung des Verſicherungvertrages ſei, ſchreibe vor, daß [...]
[...] Schlüſſeln verwahrt werde, und der Tarator nur einen derſelben be ſitzen, alſo nicht allein Zugang zu denſelben haben ſolle. Wäre dieſe Beſtimmung beobachtet worden, ſo hätte der Brand gar nicht gelegt wer den können. Weiter beſtimme die Leihhausordnung, daß das Leihhaus bewohnt ſein müſſe; Braun, der nicht verſichert war, habe Alles in Be [...]
[...] bewohnt ſein müſſe; Braun, der nicht verſichert war, habe Alles in Be wegung geſetzt, um das Leihhaus verlaſſen zu dürfen; er würde einen Brand, der auch ſeine Habe bedroht, nicht gelegt haben. Endlich ſei es ſchon Monate vor dem Brande Stadtgeſpräch geweſen, daß Braun zu hoch tarire, ohne daß Stadtrath und Leihhaus-Kommiſſion ſich zum Ein [...]
[...] hoch tarire, ohne daß Stadtrath und Leihhaus-Kommiſſion ſich zum Ein ſchreiten veranlaßt geſehen hätten. Gerade dieſe Uebertarirungen aber hätten die Veranlaſſung zu dem Brande gegeben. Für die Stadt Speyer wurde zunächſt beſtritten, daß Braun in Ausübnng ſeines Dienſtes gehandelt habe, und ferner aufgeſtellt, daß nach Inhalt der Police nur grobes [...]
[...] Depeſche. Mit den Angeklagten ſei er hin und wieder an der Börſe zuſammengekommen und hätten dieſelben höchſt wahrſcheinlich gewußt, daß er mit der Firma Brandes in Verbindung ſtand. Der Buchhalter Kramer hörte an der Börſe, wie Carl Silberſtein am Stande des Mak lers von Lüttich-Limburg unaufhörlich ausſchrie, Lüttich-Limburg müſſe [...]
Münchener Nachrichten30.11.1875
  • Datum
    Dienstag, 30. November 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] – (Der Brand des Barmer Theaters.) Aus Barmen, 26. Nov., wird der „Köln. Ztg.“ von einem Augenzeugen über den dor tigen Theaterbrand berichtet: Geſtern (Donnerſtag) Abends ſollte in dem [...]
[...] herab ſchrie jemand: „Thür zu!“ Die Perſonen verließen das Haus und ſchloſſen die Thür, damit nicht der Luftzug die Flammen noch mehr ſchüren ſolle. Der Brand war indeſſen mit raſender Eile inwendig ſo weit vorge ſchritten, daß an Löſchen gar nicht mehr, ſondern nur an die Rettung der ſchwer - gefährdeten Menſchen im oberſten Stockwerk gedacht werden konnte. [...]
[...] hilfe konnte, ins Hötel getragen, noch etwas ſprechen; auf dem Weg ins Spital iſt er aber auch geſtorben. Endlich, 20 Minuten nach Ausbruch des Brandes, erſchien die Feuerwehr mit ihren Rettungsapparaten. Frau Di rektor Wihrler hatte bereits ihr kleinſtes Kind, in Betten geſchnürt, zum Fenſter ihrer Wohnung hinaus unter die Volksmenge unten geſchleudert; [...]
[...] heil geweſen, wäre die Feuerbrunſt einige Stunden ſpäter ausgebrochen, denn das Haus war für die angekündigte Aufführung ganz ausverkauft. Die Ur ſache des Brandes dürfte in der Luftheizung und zunächſt darin zu ſuchen ſein, daß der Dampfkeſſel oder ein Rohr im Keller geſprungen war. Achtzig Perſonen ſind durch dieſes plötzlich hereingebrochene Unglück für den Winter [...]
[...] – (Brand in Berlin.) Schon wieder haben wir über eine Feuersbrunſt zu berichten. Nachdem die Feuerwehr Samstag bereits ſechs Mal wegen unbedeutender Brände allamirt geweſen war, lief gegen 10 Uhr [...]
[...] entzündet. Die Flamme war nicht bemerkt worden und brannte weiter fort, bis ſie vom Winde genährt, größere Dimenſionen annahm. Der herbeige eilten Feuerwehr gelang es ſchnell, den Brand in dem maſſiven Schuppen zu lokaliſiren, der wenig anderweite Brandſtoffe enthielt, ſo war das Feuer ſchon um 11 Uhr zum großen Theile gelöſcht und konnte ein Theil der Feuerwehr [...]
Münchener Nachrichten05.06.1875
  • Datum
    Samstag, 05. Juni 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Brand in der Röckel'ſchen Stearinkerzen-Fabrik. (Originalbericht der „Münchener Nachrichten“.) München iſt einer furchtbaren Gefahr entgangen ! [...]
[...] glänzte und in der raketengleich feſte Körper rothglühend auf- und niederſtiegen. Wer den Brand der Waſſermann'ſchen Stearinkerzenfabrik vor acht Jahren geſehen, mußte erkennen, daß ein gleiches Etabliſſement von dem gleichen Unglück betroffen worden ſei, und der Lokalkundige be [...]
[...] Wer heute Morgen die rauchenden Trümmer beſieht, kann es kaum begreifen, wie es Menſchengewalt, allerdings unterſtützt von einer raſtlos arbeitenden Dampfſpritze, gelingen konnte, den Brand auf ſeine Urſtätte zu lokaliſiren. Ein Bau- und Brennholzlager ſtellt die feuergefährliche Verbindung mit der Gasanſtalt und einer Spiritusfabrik her, ſo daß [...]
[...] ſein, daß man in die Nähe der Gasfabrik auch noch ein Petroleumlager und einen Pulverthurm legen wollte! Den maßgebenden Inſtanzen wurde bei dieſem Brande ein Licht angezündet, bei welchem ſie klar die eindring liche Lehre leſen könnten, feuergefährliche Unternehmungen nicht an einem Orte zuſammenzuhäufen. München beſitzt im Rieſenfeld, den Feldern bei [...]
[...] Unter Leitung des Hrn. Baurathes Zenetti gelang es dem enegiſchen Zuſammenwirken der Löſchmannſchaften mit dem Militär und einer gro ßen Anzahl Freiwilliger aus dem Publikum, den Brand auf das Fa brikgebäude zu beſchränken, welches übrigens völlig ausbrannte. Wie bei jedem größeren Brande kurſiren auch hier die verſchiedenſten [...]
Münchener Nachrichten17.09.1875
  • Datum
    Freitag, 17. September 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der Brand in der alten Iſarkaſerne. (Original-Bericht der „Münchener Nachrichten.“) F. Die alte Münchener Sage, nach welcher es in unſerer Stadt [...]
[...] ſtets zweimal nacheinander brennen ſoll, iſt diesmal wieder wahrge worden. Noch hat unſere brave Feerwehr von ihrer Arbeit bei den Brande der Ludwigswalzmühle nicht ausgeruht, ſo wurde ſie heute Morgens */22 Uhr ſchon wieder durch die Feuerſignale zu Hilfe ge rufen. Statt all der alten, häßlichen Kaſernruinen, welche auf der [...]
[...] Unglücksſtätte für die zahlreichen Zuſchauer ſelbſtverſtändlich abgeſperrt war; nur ſo viel ſteht feſt, daß ein Unfall irgend welcher Art bei dem Brande nicht zu beklagen iſt, dagegen iſt die Entſtehungsurſache desſelben bis jetzt noch nicht aufgeklärt. [...]
[...] des von ihm geſtifteten Hoſpiziums ſteht links das Grabmonument, unter wel chem die Gebeine des Meiſters ruhen ſeit dem Jahre 1851. – (Brand.) Paderborn, 13. September. Seit geſtern Nchm. 2 Uhr wüthete hier ein großer Brand, der bis heute früh 97 Gebäude in Aſche gelegt hat. 220 Familien mit 879 Angehörigen ſind obdachlos, mei [...]
Münchener Nachrichten02.11.1875
  • Datum
    Dienstag, 02. November 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſtrator auf Reiſen“ zu ſprechen – ſchwerlich ausgeht. – Im „Cen tralcafé“ in der Roſengaſſe wurden geſtern früh gegen 5 Uhr der Ausbruch eines Brandes wahrgenommen, welches durch die Beleucht ungseinrichtung (ſog. Sonnenbrenner) am Plafond des Gaſtlokales ver urſacht worden iſt; dem raſchen Eingreifen der Feuerwehr gelang es [...]
[...] ungseinrichtung (ſog. Sonnenbrenner) am Plafond des Gaſtlokales ver urſacht worden iſt; dem raſchen Eingreifen der Feuerwehr gelang es zwar alsbald, den Brand zu löſchen, doch iſt der angerichtete Schaden, da auch das nächſte Stockwerk theilweiſe vom Feuer ergriffen wurde, ziemlich erheblich. Heute früh wurden nächſt dem Brunnhauſe im [...]
[...] - (Der Brand der Ermeler'ſchen Tabakfabrik.) Noch nicht vierzehn Tage ſind ſeit dem Brande des -Kaiſerhofes“ vergangen und abermals iſt Berlin von einem großen Brande heimgeſucht worden. Heute [...]
Münchener Nachrichten21.12.1875
  • Datum
    Dienstag, 21. Dezember 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] – (Brand.) Regensburg, 18. Dezember. Geſtern Nachts gegen 10 Uhr gerieth das Arbeits- und Maſchinengebäude des Lederfabrikanten Pauer Lit. A 86 in Brand, der alsbald auch deſſen Wohnhaus Lit. A 87 [...]
[...] Militärs gelang es jedoch, den angebauten mit großen Vorräthen gefüllten Stadel des Seilermeiſters Seyboth, ſowie ein weiteres Wohngebäude des Lederfabrikanten Pauer zu decken und den Brand auf die obenbezeichneten Gebäude zu beſchränken, deſſen völlige Löſchung erſt gegen Morgen bewerk ſtelligt werden konnte. Dem Vernehmen nach entſtand das Feuer im Heiz [...]
[...] Dankſagung. Allen Denen, welche mir bei dem am Sonntag-Abend ausgebrochenen Brande ſo ſchnelle und thatkräftige Hülfe geleiſtet haben, ſpreche ich hiermit meinen ver bindlichſten Dank aus. (923 [...]
Münchener Nachrichten03.02.1875
  • Datum
    Mittwoch, 03. Februar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] anderen Modifikationen einen Penſionsverein zu gründen.“ – (Lokalbericht.) Zu dem Berichte über den vorgeſtrigen Brand im Café Paul iſt nachzutragen, daß ſich durch raſche und aus dauernde Hilfeleiſtung mehrere wackere Bürger und Arbeiter aus der Nachbarſchaft, ſowie die Angehörigen der Gendarmerieſchule verdient ge [...]
[...] dauernde Hilfeleiſtung mehrere wackere Bürger und Arbeiter aus der Nachbarſchaft, ſowie die Angehörigen der Gendarmerieſchule verdient ge macht haben. Aller Wahrſcheinlichkeit nach iſt der Brand durch Fahr läſſigkeit entſtanden; der Umſtand, daß man auf denſelben zuerſt in Folge eines Knalles aufmerkſam wurde, dürfte dadurch zu erklären ſein, daß [...]
[...] gefülltes Pulverhorn aufbewahrt hatte. Die irrthümliche Nachricht über eine Petroleum-Exploſion mag dadurch entſtanden ſein, daß im Stiegen hauſe während des Brandes eine angezündete Petroleumlampe zerſchlagen wurde. [...]
Münchener Nachrichten08.10.1875
  • Datum
    Freitag, 08. Oktober 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Vermiſchte Nachrichten. – (Die ſchwediſchen Zündhölzchen.) Der Kreis-Brand direktor Reuter hat vor Kurzem einen Bericht über die Feuergefährlichkeit der ſogenannten ſchwediſchen Streichhölzer veröffentlicht, der zunächſt zwar nur von [...]
[...] ablöſt und ihrerſeits noch fortglüht. Ich habe über einem auf der Erde fotbrennenden Holze mit Leichtigkeit ſolchen Futterſtoff, wie er zu den Schleppen der Damen verwendet wird, in Brand geſetzt, ebenſo Papierhaufen, Hobel ſpäne und ſelbſt leichten Torf; dagegen iſt mir nicht gelungen, ſolche Gegen ſtände mit einem ausgeblaſenen, nur noch glühenden Holze in Brand zu ſetzen. [...]
[...] Ein ſolches Holz, brennend fortgeworfen, iſt daher höchſt gefährlich; es kann die Schleppe einer Dame, den Papierkorb, den Holz- oder Torfkaſten ſehr leicht in Brand ſetzen.“ – Der Verfaſſer kommt ſodann zu dem Schluſſe, [...]
Münchener Nachrichten13.10.1875
  • Datum
    Mittwoch, 13. Oktober 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] vier belebten Straßen begrenztes, vier Stock hohes Karé, wurde geſtern durch einen von 9 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends währenden furcht baren Brand verwüſtet. Das Feuer brach auf dem Dachboden aus. Vollſtändig vernichtet wurden das Dach und der Dachſtuhl. Der vierte Stºck iſt vollſtändig, der dritte Stock theilweiſe zerſtört. Der große [...]
[...] das gaze Dach des koloſſalen Gebäudes in Flammen ſetzte. Die geſammte - Feuerwehr Berlins war ſofort unter ihrem neuen Kommandeur, Hauptmann Witte, zur Stelle, vermochte jedoch des Brandes erſt nach langen gewaltigen Anſtrengungen Herr zu werden. Das Perſonal des Hotels ſchien in dem erſten Augenblick den Kopf vollſtändig verloren zu haben. Wahrſcheinlich [...]
[...] gebrachten Glasdächer. Gegen Mittag erhob ſich, glücklicherweiſe nur vorüber gehend, eine leichte Briſe, die das Feuer momentan noch ſteigerte. Die Hoff nung, den Brand auf das Dach zu beſchränken, erwies ſich als eitel. Nach dem in der oberſten Etage verſchiedene Zimmer bereits ausgebrannt waren, trat das Feuer mit großer Gewalt an der Rückfront des Hauſes in und über [...]
[...] erfaßten und überall aus demſelben hervorſchlugen, iſt anzunehmen, daß das Feuer ſchon längere Zeit im Stillen gebrannt hatte, bevor es bemerkt wurde. Seit dem Brande des großen Provianthauſes hat Berlin nicht ſolch ein koloſſales Feuer wie das heutige erlebt. Glücklicherweiſe ſteht das Gebäude ganz frei, ſo daß bei der wieder eingetretenen Windſtille für die umliegen [...]
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