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Suchbegriff: Mehring

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Münchener Nachrichten18.09.1875
  • Datum
    Samstag, 18. September 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Merkur“, in Wien beim „Wiener Vaterland“ c. 2c. ihre Korreſpondenz: verbindungen haben und ſich gegenſeitig die Verſuchsbälle zuwerfen und einander nach Kräften unterſtützen, iſt mehr ſelbſtverſtändlich als allge mein bekannt. Mit einiger Mühe laſſen ſich dieſe Fäden auch inner halb Bayerns verfolgen, obwohl hier die Fährte einigermaßen verdeckt [...]
[...] mein bekannt. Mit einiger Mühe laſſen ſich dieſe Fäden auch inner halb Bayerns verfolgen, obwohl hier die Fährte einigermaßen verdeckt wird durch einige perſönliche Eiferſüchteleien, die jedoch zum Theil mehr dazu beſtimmt ſein mögen, die öffentliche Meinung irre zu führen, als [...]
[...] den Weg durch das Felſenlabyrinth hinab nach Grindelwald zu finden, dräng ten in einer Weiſe zur Eile, daß wir bald kaum mehr zu Athem konnten, ſo daß ich zuletzt unwillig wurde und zuweilen im Befehlshabertone einen minuten langen Halt gebot, der uns wenigſtens erlaubte, das wunderbare Schauſpiel [...]
[...] die Moräne gerade bei Einbruch der Nacht erreichten. Es war 9 Uhr geworden. An ein Hinabſteigen nach Grindelwald war nicht mehr zu denken. Es konnte ſich nur noch darum handeln, um die Nacht nicht unter freiem Himmel zubringen zu müſſen, die Kleckſteinhöhle zu erreichen, welche von den Wetterhorn-Beſteigern als Nachtquartier bezogen zu [...]
[...] Völker der Einheit der Continente Platz gemacht hat, wenn es keine Vergewaltigung unter dem Namen Eroberung und keine Uſurpation unter dem Namen Königthum mehr gibt, wenn kein Individuum und keine Na tionalität mehr von einem Nachbar angegriffen iſt, wenn der Arme die Nothwendigkeit der Arbeit und der Reiche die Majeſtät der Arbeit [...]
[...] Salami, in fünf dünne Scheibchen geſchnitten, die einzige Zuthat bildete, denn auch nicht Eine Broſame war in unſeren Taſchen, der Fleiſch extrakt vertilgt, kein Tropfen Wein mehr vorhanden. Als einziges Frühſtück wurden am folgenden Morgen noch ſechs erbſengroße Chocolade-Kügelchen in der Weſtentaſche meines Bruders aufgefunden, wovon Jeder eines und [...]
[...] horn trennt. Zuerſt verloren wir mehr als eine Stunde, indem Andreas den Zugang zur Schlucht gegen Weſten ſuchte, bis wir uns zuletzt überzeugten, daß er nur in ihrem Urſprung, im Oſten zu finden war. Nach zweiſtündigem [...]
[...] Walze“ bieten zu dürfen, wurde, wie urſprünglich vom Feſtkomité, ſo auch vom Plennºn abgewieſen. (Die „Wurſtel - Walze“ macht Jeden, der ihr gierig, doch nicht flink genug naht, mehr oder minder zum kleinen Tantalus, da ſich an und mit ihr in gewiſſer Höhe verſchiedene Würſtchen drehen, deren Genüſſe nur jenem Glücklichen beſtimmt ſind, [...]
[...] * Wer vorwärts ſchreitet in den Wiſſenſchaften und rückwärts in der Ge ſittung, geht mehr rückwärts als vorwärts. [...]
[...] Ehemals Sergeant in der afrikaniſch franzöſiſchen Armee, bin ich nun hatte ich fortwährend an Kopfweh zu leiden, jeder Luftzug verurſachte bemerkte, daß meine noch übrig gebliebenen Haare nicht mehr ausfielen, Menge Anfangs wollenartiger Haare einſtellten. Darüber höchlich er mälig mein Kopfleiden, und nun in meinem 65. Lebensjahre, wo ich [...]
Münchener Nachrichten19.02.1875
  • Datum
    Freitag, 19. Februar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] abzuhelfen, ſeien die Maſſenentheilung ſowohl als auch die Beiträge in ein rechtes Verhältniſ geſtellt worden. Bezüglich der Ferien hatte man vorge ſehen, ihre Einrichtungen nicht mehr verſichern zu laſſen, weil dieſe ja nach den Erfahrungen ſehr große Summen ausdrücken. Der Ausſchuß habe ge glaubt, die Zulaſſung ablehnen zu müſſen, aber auf der andern Seite ihre [...]
[...] Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht Beſuch haben. Menſchen, die nur dem Augenblick, der Freude und der Kunſt leben, Maler, Muſiker, Künſt ler und dergleichen mehr, ſie bringen fortwährendes Leben in unſer Hans [...]
[...] gehört. (Heiterkeit). Er gehe nun zur Scala der Verſicherungsgebäude über. . Die Städte haben beſſere Gebäude und auch größere Vortheile, tragen aber zu den Verwaltungskoſten nur nach der Scala bei. Es wäre nicht mehr als billig, als die Verwaltungskoſten auszuſcheiden. Zum Schluß glaube er, daß die Vortheile Ä nicht ſo bedeutend ſeien als die Machtheile, welche [...]
[...] bisherige Geſetz ſei gegenüber den Fabriken – air venia verbo – lächerlich nachſichtig; die eminente Bevorzugung der Fabriken vor anderen Gebäuden ſei diesmal in der Klaſſifizirung nicht mehr beibehalten worden, obwohl durch die Aufſtellung von 4 Kategorien eine hinreichende Latutude gewährt und der Staatsregierung großes Pouvoir eingeräumt bleibe. Eine vollſtändige Scala. [...]
[...] mehr Geld einträgt. Wenn dieſe Pſeudomuſikanten mit ihren Geigen eine ſchöne Kaſſe erzielen, dann erhält Sardou ſeinen Antheil daran. Es herrſ [...]
[...] Geſetz über die Vermögensverwaltung gegeben habe, das, indem es die Klö ſter beſonders beſteuere, eigentlich noch entſchiedener vorgehe, als Preußen. Hierauf bekämpft Schorlemer das Geſetz in einer mehr pikanten als ge haltvollen Rede. Dasſelbe ſei nicht viel beſſer als eine Säkulariſation und erinnere an den Satz: Eigenthum iſt Diebſtahl. Wegen dieſer Aeußerung [...]
[...] Änoch zwei Stück in Beſchlag geliehen Ä zwiſchen iſt der Rechtsanwalt Deycks nicht mehr Verteidiger der Angeklagten geblieben. Wir haben, bemerkt die Volksztg“, der das Ä iſt, an dieſer lange ſchwebenden Sache nur das eine Intereſſe, zu ſehen, [...]
[...] die Diviſion Lartigues, um unſere Front zu decken, vorausgerückt und drei Diviſionen ihr gefolgt, als die Bewegung plötzlich inne gehalten wurde. In jenem Augenblick waren wir gleichwohl noch ſicher mit mehr oder weniger ſtarken Verluſten durchzukommen und ſo der Kapitulation zu entgehen. - - - - - - - - [...]
[...] Tag, am 2. Sept., berief uns Wimpfen zu einem Kriegsrath zuſam men, um uns die Kapitulationsbedingungen der deutſchen Armee mitzu theilen. Sedan war keiner Vertheidigung mehr fähig; es wäre lächerlich geweſen, mit den paar Kanonen und dem geringen Schießvorrath, den wir hatten, einen Kampf gegen die ganze feindliche Artillerie aufzuneh [...]
[...] wort zu erlaſſen. Der Kaiſer that, was er thun zu ſollen glaubte. Auf unſere Operationen hatte dieſer Akt gar keinen Einfluß, denn es war ſchon längſt keine Schlacht mehr, ſondern nur eine wilde Schlächterei. General Felix Douay: Zwiſchen acht und neun Uhr erhielt ich ein Billet, in welchem mir Wimpfen anzeigte: daß er den Oberbefehl [...]
Münchener Nachrichten16.12.1875
  • Datum
    Donnerstag, 16. Dezember 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dafür, daß ſie mit den Republikanern gemeinſchaftliche Sache machen. Der Nebel, welcher den 24. Mai und 20. November 1873 umgibt, lichtet ſich jetzt mehr und mehr: die Wähler Mac Mahons und diejeni gen, welche des Septennat ſtifteten, hatten es ganz anders im Sinne, wie es in der That gekommen iſt; die Republik ſollte nur ein Name ohne [...]
[...] Heute lieat die Sache gänzlich anders, heute ſind die Ereigniſſe über ihn zur Tagesordnung übergegangen und nach den Enttäuſchungen des Jahres 1875 iſt er nicht mehr ein Machthaber, ſondern nur noch ein Figurant, eine Marionette, welche den ihr gegebenen Impulſen fol gen muß. Wer aber hat jetzt das Heft in Frankreich in Händen? Dieſe [...]
[...] ſind. Dabei muß übrigens anerkannt werden, daß man auch hier ſich nicht mehr mit üppiger Vergoldung und grellen Farbenkontraſten begnügt, ſondern daß der wohlthätige Einfluß der Knabl - Schule ſich ſehr wohl und glücklich bemerkbar macht. Sehr zu ſtatten aber kommt dieſen Figuren die Stufe, [...]
[...] lichen Mangel wirklich künſtleriſcher Schulung hinweiſen. Allein da dieſe Dinge nicht in die Hand genommen und in der Nähe betrachtet werden, ſo erfüllen ſie ihren Zweck als Dekorationsgegenſtand in mehr als genügender Weiſe und ich betrachte es als kein geringes Zeiches geläuterten Geſchmackes, daß dieſe Induſtrie wieder Mode geworden iſt. [...]
[...] Es kann mir nicht einfallen, für die Stabilität der Formen bei den Schmuckſachen unſere Goldſchmiede verantwortlich machen zu wollen, denn ſie iſt nicht allein ihre, ſondern noch weit mehr Modeſache und wie wenig na mentlich bei unſern Münchnern Juwelieren an einen Stillſtand zu denken iſt, das hat der jüngſt, auch von mir in dieſem Blatte erwähnte Brautſchmuck [...]
[...] gezeigt, der mit Recht als ein künſtleriſches Meiſterwert im Lokal des Kunſt vereins ausgeſtellt war. Freilich ſo ſchöne Aufgaben, wie dieſe war, klopfen jetzt ſelten mehr an die Thüren unſerer Gewerbsmeiſter, deſto toller und lauter pochen und häm mern unſere Großinduſtriellen in Pforzheim, Schwäbiſch-Gmünd u. a. O. [...]
[...] wichtige Rolle ſpielte. Er war es, der unſere Eiſenbahnwägen auf bequemen Federn ruhen ließ und ihnen den allein den Stoß ſchwächenden Puffer gab; es iſt faſt keine Maſchine mehr, wo nicht das ſpröde Leder durch den dehnbaren Kautſchuk erſetzt worden wäre. Feuerſpritzen und andere Pumpen bedienen ſich des gas- und waſſerdichten Stoffes zu ihren Schläuchen, Pumpenſtiefeln und [...]
[...] malereien. 3 Vei dieſer Gelegenheit kann ich den Wunſch nicht unterdrücken, unſere Jugend im Schulhofe und auf dem Turnplatze mehr im Ballſpiel zu üben! Wo ſehen wir in München den Schlag- und Fangball, wie in Norddeutſch land noch von 16- und 17jährigen Gymnaſiaſten ſpielen? Ja, wenn man [...]
[...] ſoweit ſie öffentlichen Charakter haben, für ſämmtliche ohne Ausnahme, ſofern ſie dagegen von privatem Charakter ſind, nur für jene Anſtalten, welche 11 und mehr Betten haben; für ſämmtliche Irrenanſtalten, Augenheilanſtalten und Entbindungsanſtalten. Die Vorſtände dieſer Anſtalten haben jährlich im Monate Januar für das abgelaufene Ka [...]
[...] geeilten Landleuten Hilfe geleiſtet. Man brachte ſie nach dem nahen Militär hoſpitale von Vincennes und ihr Zuſtand gibt heute glücklicherweiſe keinen ernſteren Beſorgniſſen mehr Raum. Der Genie-Oberſt Lauſſedat, früher durch lange Jahre Profeſſor der Geodäſie an der polytechniſchen Schule, iſt einer der gelehrteſten Offiziere der franzöſiſchen Armee; ſeit einem Jahre [...]
Münchener Nachrichten01.12.1874
  • Datum
    Dienstag, 01. Dezember 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und leider iſt in dieſer Beziehung keine Beſſerung zu erwarten, es ſteht viel mehr zu befürchten, daß auch neu zu errichtende Anſtalten für mediciniſche Lehrzwecke das Uebel nur vergrößern werden. Wir ſind in Deutſchland von jeher mit Recht darauf ſtolz geweſen, daß die Wiſſenſchaft ſtets als ein un [...]
[...] jeher mit Recht darauf ſtolz geweſen, daß die Wiſſenſchaft ſtets als ein un theilbares Ganzes, als eine universitas itterarum im ganzen Sinne des Wortes betrachtet worden iſt und unſere Zeit ſtrebt mehr und mehr dahin, die Ueberreſte von Fachlehranſtalten für beſtimmte Zweige des wiſſenſchaft lichen Berufes zu beſeitigen und ſie mit der Univerſität zu verſchmelzen. Um [...]
[...] organiſchen wie der anorganiſchen nicht entbehren können. Aber dasſelbe gilt auch von der Zoologie, von der Botanik und von der Mineralogie. Die Anatomie in ihrer gegenwärtigen Entwickelung wird mehr und mehr auf die vergleichende Anatomie des thieriſchen Körpers hingewieſen. Von kaum ge ringerer Wichtigkeit für das mediciniſche Studium iſt die Kenntniß der Bo [...]
[...] gkeiten einem oberſten Landesgerichte zuzuweiſen, keinen Gebrauch mehr machen, wenn wir ein bürgerliches Geſetzbuch haben werden. Aber einmal wird dasſelbe allen Anſchein nach ſobald noch nicht zu Stande kommen und dann iſt es noch fraglich, ob Ä [...]
[...] oder indirect durch die preußiſchen Biſchöfe ſelbſt einen Ausweg geſucht hat, das iſt es, was zu ergründen der Mühe werth wäre. Sollte nicht der indirecte Weg dem Staatsmanne mehr zugeſagt haben? Oder fand er für gut, beide Wege zugleich einzuſchlagen? So viel ſteht feſt, daß die Räthe des Papſtes ſich mit Prüfung und Erwägung dieſer wichtigen [...]
[...] angegeben wird, kann ſich das Leben des Kranken wohl noch einige Zeit verlängern, wird aber ſchwerlich mehr lange ſich ausdehnen. Vor einiger Zeit wurde aus Beſterreich berichtet, daß Cardinal Fürſt Schwarzenberg nach Wien gekommen war, um mit dem Erzbiſchof [...]
[...] Rauſcher hieran anknüpfend weiter ausgeführt haben, könne ſchon um ihres Princips willen keine nationale ſein und könne vollends jetzt keinen nationalen Aſpirationen mehr dienen, wo Deutſchland eben auf Grund der Nationalität den römiſchen Machtanſprüchen entgegentrete. In Frankreich habe die vatikaniſche Politik den Gallikanismus bis zur [...]
[...] doch nicht ſo, die Urſache liegt vielmehr notoriſch lediglich in der unzweck mäßigen Ernährungsart. Ich ſelbſt habe in den letzten fünfzehn Jahren mehr als tauſend Hebammen aus meiner Anſtalt entlaſſen, nachdem ich ihnen [...]
[...] Herrenhemden in Leinen, Shirting oder Flanell nach Maaß unter Garantie meiner anerkannt neueſten und beſten Schnitte in Bälde anzuzeigen, da ſonſt die gefälligen Aufträge wegen überhäuften Beſtellungen nicht mehr effektuirt werden könnten. 49 - A 9 Zu Feſtgeſchenken als beſonders nützlich und paſſend empfehle ich gleichzeitig: Fein leinene Herrenkragen und Manchetten in allen neuen Facons, größte Auswahl in eleganten Cravatten, [...]
[...] Irucht- Reſt kauf in der Beſtand auf 001 Er des Centners von voriger Schrannen- heutiger heutiger heutiger heujer nach heutiger gegenvorigeSchranne Gattungen. Schranne halle Schranne Schranne Schranne Ä. Schranne mehr - weniger Centner Centner | Centner Centner Centner Gulden ſl. | kr. f. | kr. ſl Waizen 2188 129 8390 6479 1911 38853 6 – – – – – [...]
Münchener Nachrichten21.04.1875
  • Datum
    Mittwoch, 21. April 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und die Zahl der Bataillone um weitere 149, im Ganzen ſeit dem Frie densſchluß um 273 vermehrt wird, ſo daß die Franzoſen gegenwärtig um 175 Bataillone mehr haben als die deutſche Armee. Die heutige Armeeorganiſvtion der Franzoſen iſt darauf berechnet, daß ſie im Jahre 1877 den höchſten Grad von Schlagfertigkeit erreicht haben wird und auf [...]
[...] mit Sicherheit auf das Vorhandenſein einer wirthſchaftlichen Krankheit geſchloſſen werden könne. Herr v. St. ſprach noch von vielen anderen Angelegenheiten, von dem Quartierleiſtungsgeſetz, wonach Niemand mehr [...]
[...] der Oſtbahnen, ſich vergrößert hat, ſo bildet doch der werthvolle Beſitz be fruchtender Schienenwege in den Händen des Staates eine mächtige Bürg ſchaft mehr für das wirthſchaftliche Gedeihen des Landes. Ebenſo iſt eine Mehrung der Grundrentenſchuld ausſchließlich rechneriſcher Natur und nur ein Zeugniß für die erwünſchte Durchführung der Grundentlaſtung. [...]
[...] * tei gedrängt und geſtürzt werde. Dazu waren wir um ſo mehr veranlaßt, als immer klarer zu Tage trat, daß der Staat verſäumt hat, zur geeigneten Zeit für ſeine Selbſtſtändigkeit und Vertheidigungsfähigkeit gegen die feind [...]
[...] ben angeſammelt haben; Geſetze, deren Zweck ſtellenweiſe gerade durch dieje nigen unwirtſam gemacht worden iſt, welche mit der Ausführung derſelben betraut wurden; Geſetze, welche ſich mehr edler als praltiſcher Natur charak teriſiren und nach denen das Placet abgeſchafft, die katholiſche Abtheilung er richtet wurde. Dies Vertrauen hat die Feſtigkeit, mit der die alten land [...]
[...] hinüberzuleiten und die Aggreſſion mehr der Schulbildung als der Politik zu überlaſſen. (Lebhafter Beifall.) Auf dieſem Wege, nachdem der Staat in ſeiner vollen Souveränetät und Autorität wieder hergeſtellt ſein wird, hoffe [...]
[...] – (Dementi.) Die von mehreren Zeitungen gebrachte Nach richt, daß in Folge höherer Anordnung bis auf Weiteres Beurlaubungen weder von Offizieren noch von Mannſchaften mehr vorzunehmen ſeien, wird uns von kompetenter Seite als vollkommen unwahr bezeichnet. Da obige Nachricht geeignet war, den ohnehin ſtockenden Geſchäftsverkehr [...]
[...] wird uns von kompetenter Seite als vollkommen unwahr bezeichnet. Da obige Nachricht geeignet war, den ohnehin ſtockenden Geſchäftsverkehr noch mehr zu lähmen und allenthalben Mißtrauen hervorzurufen, ſo glauben wir zur Beruhigung hievon Kenntniß nehmen zu ſollen. – (Enquete zum Schutze der Kunſt - Induſtrie.) [...]
[...] Ausſicht ſteht, ſo daß wie in anderen Ländern – England, Frankreich, Oeſterreich 2c. – auch bei uns das erfinderiſche künſtleriſche Schaffen geſchützt, und nicht mehr einem Raubſyſtem preisegeben iſt, das nament lich allen Aufſchwung in der Kunſtinduſtrie bis jetzt gehemmt hat. Es ſind ſolche Schutzgeſetze ebenſo eine Lebensfrage für unſere geſammte In [...]
[...] tags befanden wir uns mehr als 5000 Meter hoch (Druck 400). Wir hatten Luft in Potaſchenröhren geleitet, unſere Pulsſchläge gezählt, die innere Tem peratur des Ballons gemeſſen: die letztere betrug über 200, jene der äußern [...]
Münchener Nachrichten15.12.1875
  • Datum
    Mittwoch, 15. Dezember 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] genöthigt, zu mehrfachen Anklagen gegen die „Conkordia“ an dieſer Stelle vorzugehen. (Heiterkit, Beifall.) Der erſte Anklagepunkt iſt, daß mir die „Concordia“ einen fremd.n, mehr preußiſchen Vornamen beigelegt hat, wäh. rend ich ein n mehe öſterreichiſchen beſitze. Ich heiße nämlich nicht Friedrich, ſondern Franz. (Heiterkeit, Beifall.) Der zweite Anklagepunkt iſt dieſer, [...]
[...] denn ſie ſind ſchon mehr auf der „unterländleriſchen ubd führnehmen Seite“, [...]
[...] auch mehr Fuhrleute von Profeſſion, deren Ahnen ſchon zehnſpännig über den Brenner gefahren ſind, alſo müſſen wir warten, bis ſie in die Landſtraße eingebogen ſind; dann aber geht es in gemeinſchaftlichem Zuge eine Strecke [...]
[...] das Ä. é Ä º Ä Nachrichten“ zufolge hat as Volk von Solothurn geſtern die Staatsverfaſſung mit e heit Ä F angenommen. faſſung iner Mehr erſailles, 12. Dez. Ein Brief de La Rochette's, des legiti miſtiſchen Abgeordneten, welcher den Bund mit # Linken für sº [...]
[...] ſichert, Buffet werde nicht demiſſioniren, weil er nahme des Wahlgeſetzes als moraliſch aufgelöſt betrachte. Das Kabinet bedarf daher nicht mehr des Vertrauens der Majorität, das Vej des Präſidenten der Republik genügt ihm. Nach den Wahlen wird die Situation eine andere ſein; wenn das Miniſterium das Vertrauen der [...]
[...] gfährte trocken. - - - - Wir ſind nun im ſog. Holzland, wo auf ſterilem Boden ſich endlos magere Fichtenwaldungen ausdehnen. Wir ſehen nichts mehr, wie Wald und den klar gewordenen, ſternenbeſäten Himmel. Keine Hütte, kaum ein Zaun verräth die Gegenwart von Menſchen auch in dieſer Oede und erſt nach [...]
[...] Einw., Leipzig 126,412 Einw. – (Die Immatrikulation) der Würzburger Hochſchule hat nun mehr auch in dieſem Winterſemeſter mit Einſchluß der Hoſpitanten die Zahl tauſend erreicht... .. n – [Weinfälſchung. Einem Würzburger Weinhändler iſt behörd [...]
[...] Beihilfe einer Köchin in einem größeren Hauſe bis 1. Januar placirt n wer den. Daſſelte ſieht mehr auf gute Be handlung als auf Höhe des Lohnes u. kann auf's Beſte empfohlen werden. [...]
[...] erhielt für die Güte und vorzüglichen Leistungen ihrer Fabrikate mehr als [...]
[...] Stück, oder mehr als ein Drittel der Gesammt Nähmaschinenfabrikation Amerikas verkauft. Dieser Absatz beweist am besten die Vollkom [...]
Münchener Nachrichten22.07.1875
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] neuen Zeit. - Von dem Tage an, wo der preußiſche Episkopat ſich den Staats geſetzen unterwirft, gibt es keinen ſ.g. Kulturkampf mehr; der Friede kehrt wieder ein zwiſchen Staat und Kirche, beide Gewalten werden einander fördernd und ſtützend wieder ihre Bahnen wandeln und die Kirche [...]
[...] Und jetzt, wo in München zum Zweitenmale die Wahlen liberal ausge fallen ſind, da wird's doch gewiß gar keinem Mitgliede des heiligen Kaſinos mehr einfallen, daran zu zweifeln, daß es mehr als Zufall war, wenn zur nämlichen Zeit auch wieder die Sgraffitomanier einen Triumph feiert, nach dem man ſie ſchon ſeit fünf Jahren zu den Entſchlafenen zählen zu dürfen [...]
[...] freundlichen Liberalen in der nächſten bayeriſchen Abgeordnetenkammer hinter ihren Gegnern zurückſtehen ſollen, hindern nicht, daß der Ausfall der Wahl doch mehr als eine Niederlage der ultramontanen Partikulariſten, denn als eine Niederlage unſerer Freunde betrachtet wird. Die Nat. Lib. Corr. hebt hervor, daß die gegneriſchen Organe in Bayern bis zum Wahltage ſich [...]
[...] ſeine Geduld aufhört.“ Ferner heißt es in dem Artikel: „Es ſteht gut für die Regierung, aber es könnte weit beſſer ſtehen, wenn mit mehr Einſicht [...]
[...] warum ich nicht die Namen dieſer Männer ſo gut nennen dürfte, als den Autor eines Buches oder Bildes? ſind doch gewiß Werke der Architektur an öffent licher Straße ausgeführt noch weit mehr dem allgemeinen Urtheil ausgeſetzt, als die Werke ihrer Schweſterkünſte es in den Sammlungen und Ausſtellungen ſind! Standen die beiden hieſigen Maurermeiſter Kil und Schramm [...]
[...] taktiſche Manöver machen, aber es würden eben nur Manöver ſein. Ihre Organe haben hoch und heilig verſichert, es werde dieſem Miniſterium kein Kreuzer mehr bewilligt werden. Würde dieſe Drohung jetzt wahr gemacht, möglich, daß das Miniſterium alsdann zurückträte; aber was ſollte das nützen? Mit [...]
[...] ſeiner Sgraffito . . . ja, ja, Meiſter Sechzehnrüpel hat Recht, „wir verpreußen alle Tage mehr!“ [...]
[...] erheblicher Betrag des hiefür nothwendigen Aufwandes ungedeckt iſt, ſo ſoll der Opferwilligkeit der Beſucher keine Schranke geſetzt werden, wes halb Vorſorge getroffen iſt, daß diejenigen Beſucher, welche mehr als 6 Kreuzer bezahlen, ſich nebſt dem von ihnen geſpendeten Betrage in eine aufliegende Liſte einzeichnen. – Patriotismus und Kunſtintereſſe [...]
[...] herbeizulocken gewußt. Leider verzögerte ſich die Auffahrt des Herrn Godard, der diesmal ſeinem Kollegen voraneilen wollte, wiederum um ein Beträcht liches; doch harrte das Publikum der „Flora“ ruhig aus um ſo mehr, als es durch das Aufſteigen mehrerer kleiner Ballons, deren einer dicht über dem Garten der „Flora“ mit lautem Knall explodirte, angenehm unterhalten [...]
[...] von der untergehenden Sonne ſcharf beleuchtet, eine öſtliche Richtung ein, die er alsdann auch beibehielt. Die Fahrt war zunächſt eine ſehr langſame, erſt nach ungefähr 25 Minuten ſchien der Ballon vom Winde mehr erfaßt zu werden, doch blieb er trotzdem dem Auge noch eine geraume Zeit ſichtbar. Der Ballon nahm ſeinen Weg über den Thiergarten und die Friedrichsſtadt; [...]
Münchener Nachrichten23.04.1875
  • Datum
    Freitag, 23. April 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reich zu führen gezwungen iſt, ſeit es ſich weigerte, zur Wiederherſtell ung des Kirchenſtaates mitzuwirken, ſtehen die Ultramontanen mit un ſern Feinden überall im Bunde. Um ſo mehr muß die belgiſche Re gierung, die auf gute Beziehungen zu Deutſchland hohen Werth zu legen verſichert, ſich verpflichtet fühlen, jede mit der Unabhängigkeit des [...]
[...] Landes, die Niemand antaſten will, verträgliche Rückſicht zu nehmen. Der Interpellant, welcher die Angelegenheit vorgeſtern in der Kam mer zur Sprache brachte, hob hervor, daß die Regierung nicht mehr be haupten könne, daß die Erzbiſchöfe keine Staatsbeamten wären, und fügt [...]
[...] iſt zu Rom und Rom iſt unſere Hauptſtadt geworden. Unſere aus wärtige Politik wird ſich nicht wenig hinter einige Präcedenzfälle, einige Erinnerungen, einige mehr oder minder glückliche Redensarten zurück ziehen können. Das Papſtthum, um das wir mit unſerem nationalen Gebiete eine gewaltige Vertheidigungsmauer gezogen haben, wirft vom [...]
[...] mit Muth die Kirchenfrage im Innern anfaſſen wird, wird vorausſicht lich auf ſicherer Grundlage eine parlamentariſche Mehrheit herſtellen. Im Ausland aber werden wir keinen Feind mehr haben, dagegen wär mere und ergebenere Freunde. [...]
[...] wieder aufgenommen werden ſollen, ſo kann dieſe pflichtſchuldige aufrichtige Antwort auf Ew. Wohlg. Ueberſendung des Dekrets vom 26. Februar an die Profeſſoren dieſer Schule nichts mehr verderben. Da vom Rektor der Univerſität von Santiago gegen zwei höchſt würdige Mitglieder des dortigen Kollegiums eine Unterſuchung eingeleitet und dieſelben heute ihres Lehrſtuhls [...]
[...] Kollegiums eine Unterſuchung eingeleitet und dieſelben heute ihres Lehrſtuhls vorläufig enthoben ſind, wegen ihrer Weigerung, dem genannten Dekret und Cirkular Folge zu geben, ſo liegt dem Unterzeichneten perſönlich um ſo mehr daran, ſeine volle Uebereinſtimmung mit der Haltung ſeiner beiden Kollegen kund zu geben. Gott erhalte 2c. Madrid, 25. März 1875. Francisco [...]
[...] 130 Mann die Hinreiſe von Suez nach Tor zur See und von da wei ter nach dem Sinai zu Lande auf Kameelsrücken unternommen. Die mit königlicher Pracht ausgeſtattete Karawane beſtand aus mehr als 120 Kameelen und Dromedaren, welche die Hin- und Rückreiſe in ſieben Tagen zurücklegten. Die Zelte wurden am Fuße des Kloſters und des [...]
[...] Palais. Da ich gerade von einem Adligen ſpreche, fällt mir der Namen eines andern ein, deſſen Ahnen nicht nur das Schwert, ſondern weit mehr noch der Hammer geadelt hat. Es iſt erſt einige Monate her, daß derſelbe ſeinen zahlreichen Maſchienenarbeitern ein Feſt gab und ihnen dabei den ganzen Werth [...]
[...] Schulhäuſer in den letzten 6 Jahren ausgegeben worden ſind, wie in München. Man hat dem Volksunterricht Paläſte gebaut, hat aber in letzter Zeit ganz richtig doch mehr auf Zweckmäßigkeit geſehen und ſich begnügt, die Geſetze der Schönheit in den architektoniſchen Verhältniſſen zu befolgen, ſtatt ihnen in der ornamentalen Ausſchmückung zu opfern. Man ſagt, man wolle von [...]
[...] Volk begeiſternd, zum Kampfe auf. Die letzte Verwandlung führt uns vor das Zelt des Antiochus und zeigt die Grauſamkeit des Eindringlings, die Bitten der Mutter, die Wiederbekehrung des Eleazar, den Heldenmuth der mehr als 2 Prozent. drei Jünglinge, die zum Feuerofen gehen, Schmerz und Tod der Lea, Flucht der Krankenpflege widmen. [...]
Münchener Nachrichten07.09.1875
  • Datum
    Dienstag, 07. September 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Angeſichts der gegenwärtigen Lage der deutſchen Induſtrie und der in anderen Ländern hervortretenden Tendenz, ihren Markt den auswärtigen in duſtriellen Erzeugniſſen drrch Zollmaßregeln mehr und mehr zu verſchließen, empfiehlt der Kongreß, von einer weiteren Ermäßigung der beſtehenden Zölle bis auf Weiteres abzuſehen. Ueberdieß erſcheint es geboten, im Zolltarife [...]
[...] als der von Brixen, im Val Trompia, der Cima d'Aſta und die Porphyre von Bozen und Villach, welche theils der permiſhen, theils der Trias-For mation angehören. Heute iſt man auch nicht mehr geneigt, dem Gentºº [...]
[...] die wir lediglich als das Symptom einer traurigen Krankheit der gegen wärtigen Generation erachten können. Als hiſtoriſche Kurioſität haben ſie immerhin eine gewiſſe mehr aufdringliche als innere Bedeutung. [...]
[...] züge machen. Der bedeutendſte dieſer Gebirgsſtreifen beginnt bei Sillian in Tyrol, umfaßt die karniſchen Alpen und die Karawanken, wendet ſich immer mehr gegen Süden und findet höchſt wahrſcheinlich im Bakonyerwald ſeine Fortſetzung. Betrachten wir nun den Geſammtverlauf des Nordrandes des Alpen [...]
[...] (Frankfurt) folgenden Antrag ein: „Angeſichts der gegenwärtigen Lage der deutſchen Induſtrie und der in andern Ländern hervortretenden Tendenz, ihren Markt der auswärtigen induſtriellen Erzeugniſſe durch Zollmaßregeln mehr und mehr zu verſchließen, empfiehlt der Kongreß, von einer weiteren Ermäßig ung der beſtehenden Zölle bis auf Weiteres abzuſehen. Ueberdies ſcheint es [...]
[...] Bei der nohwendig gewordenen Abſtimmung ergab ſich die Annahme des Stöpel'ſchen Antrages jedoch nur mit einer Majorität von vier Stimmen. Zwei Gegenſtände konnten nicht mehr erledigt werden (Muſterſchutz und Fort bildungsſchulen). Der Präſident ſchloß die Verſammlung mit dem üblichen Akte der Courtoiſie. Der für den heutigen Ausflug nach Starnberg in [...]
[...] Paſſagiers bei; wenn er aber einen Titel hat und keine Bagage, ſo laſſen wir ihn lieber laufen. (Heiterkeit.) - Das Grand Hotel erleidet durchaus keinen Schaden, ſondern iſt mehr als gedeckt. Dem Hauptportier hat der Vicomte, wie erwähnt, „viele Acht ung“ eingeflößt. Dem Zimmerkellner hat derſelbe gar keine Vorſpiegelungen [...]
[...] des Angeklagten Aufſchluß. Durch die Journale von der Verhaftung Meyer's in Kenntniß geſetzt, verſtändigte Herr Milliot ſofort Herrn Abraham Meyer von dieſem Ereigniſſe; dieſer wollte aber nichts mehr von ſeinem Sohne wiſſen und der Kurator ſchreibt: „Ich bin untröſtlich, Ihnen diesmal nicht dienen zu können, warum haben Sie Ihr Verſprechen nicht gehalten?“ [...]
[...] wiſſen und der Kurator ſchreibt: „Ich bin untröſtlich, Ihnen diesmal nicht dienen zu können, warum haben Sie Ihr Verſprechen nicht gehalten?“ Vorſ.: Was für ein Verſprechen? – Angekl.: Daß ick nick mehr viel Geld bringe durck. Vore.: Und warum hielten Sie es nicht? – Angekl. (lächelnd): Ja, [...]
[...] Dienſtzeit haben, da ihnen ſodann bei baldmöglichſtem Uebertritt in kgl. Dienſte mehr Chancen geboten ſind, als in ihrer jetzigen Zwitter-Stellung. [...]
Münchener Nachrichten06.03.1875
  • Datum
    Samstag, 06. März 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Nothſtand, in welchem ſich die Oper heutigentags befindet, tritt ſo unverhüllt zutage, daß kein Zweifel mehr darüber obwalten kann, man müßte denn abſichtlich die Augen verſchließen. Die Quellen der Erfindung rinnen auf dieſem Gebiete, das noch vor wenigen Jahrzehnten ſo üppige Blüthen [...]
[...] tion nicht mehr, als was er oder ſeine Erben jährlich für 6 fl. haben kön- die k. Staatsregierung [...]
[...] dieſer Hinſicht den antiken Chor viel ähnlicher als die abgedroſchenen Ex klamationen von gemeinſamem Glück oder Kummer, welche die Chorſänger der orthodoxen Oper zu äußern gewohnt ſind. Dem Orcheſter bei ſeinem mehr oder weniger vagen, auf das Allgemeine angewieſenen Ausdrucksvermögen die Wiedergabe der reflektiven Elemente der Handlung zuzumuthen, das heißt doch [...]
[...] bellion erklärt wird. Zeigen nicht die Thaten der Biſchöfe ſeit langer Zeit, daß ſie die Staatsgeſetze verhöhnen und für nichts achten? Schon die Anwendung des Satzes: man ſoll Gott mehr gehorchen als den Menſchen auf die Maigeſetze involvirt das Verbrechen der Widerſetzlich keit gegen klare Geſetzesbeſtimmungen, was bedarf es alſo noch eines [...]
[...] zu verharren. Wahrhaft bewunderungswürdig iſt die Lammesgeduld, welche die Regierung dieſem nichtswürdigen Treiben gegenüber beobachtet hat, und mehr als alles Andere zeigt gerade dieſe Langmuth, wie tief der Einfluß der Kirche ſich bis in die höchſten Kreiſe hinauf einzufreſſen im Stande geweſen iſt. Erſt dahin mußte es kommen, daß der Papſt [...]
[...] neuen Fraktionen Changarnier und de Clery beigetreten, bilden alſo eine be ſondere antirepublikaniſche Doppelgruppe und zwingen ſomit das liberalere rechte Centrum, ſich mehr und mehr an die Linke anzulehnen. Buffet und der Marſchall ſelbſt werden alſo, um eine Majorität zu bilden und zu lenken, der Hülfe Dufaure's nicht wohl entbehren können. Eine Schwierigkeit von nicht [...]
[...] Behörde, deſſen Seelenzahl zwiſchen 25,500 und 37,500 beträgt, einen ſelbſtſtändigen Wahlkreis. Von Diſtriktsverwaltungsbehörden, welche mehr als 31,500 Seelen betragen, iſt vor allem ein Wahlkreis von mindeſtens 25,500 Seelen zu bilden, und wenn der Ueberſchuß hin reicht, ein zweiter. Andere Ueberſchüſſe können ganz oder thcilweiſe zur [...]
[...] ſammenhang, ausnahmsweiſe bei zwingenden Gründen in der Seelen zahl die nächſte geographiſche Lage und commercielle Zuſammengehörig keit feſtzuhalten iſt, keine Gemeinde getrennt werden darf und mehr als Zweitheilung eines Diſtriktsverwaltungsbezirkes vermieden werden ſoll. [...]
[...] der nächſten Wahl, bekannt zu machen. Sobald eine Wahlkreiseintheil ung ausgeſchrieben iſt, kann ſie bis nach Feſtſtellung einer neuen Volks zählung ohne Zuſtimmung des Landtags nicht mehr geändert werden.“ – (Begnadigung). Der Stationsmeiſter Lorenz Wild, welcher vom k. Bezirks- und Appellationsgerichte dahier der fahrläſſigen Tödtung [...]
[...] ihnen einfachen, geſunden Menſchenverſtand, Selbſtvertrauen, Selbſthülfe und Arbeitſamkeit. Lehrt ihnen, daß ein rechtſchaffener Handwerker in Hemds ärmeln und der Schürze, ſelbſt ohne einen Pfenning Vermögen, mehr werth iſt, als ein Dutzend reichgekleideter und vornehmer Tagediebe. Lehrt ihnen Gartenarbeit und die Freuden der freien Natur. Lehrt ihnen, wenn ihr [...]
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