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Suchbegriff: Mehring

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Münchener Nachrichten15.12.1875
  • Datum
    Mittwoch, 15. Dezember 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] genöthigt, zu mehrfachen Anklagen gegen die „Conkordia“ an dieſer Stelle vorzugehen. (Heiterkit, Beifall.) Der erſte Anklagepunkt iſt, daß mir die „Concordia“ einen fremd.n, mehr preußiſchen Vornamen beigelegt hat, wäh. rend ich ein n mehe öſterreichiſchen beſitze. Ich heiße nämlich nicht Friedrich, ſondern Franz. (Heiterkeit, Beifall.) Der zweite Anklagepunkt iſt dieſer, [...]
[...] denn ſie ſind ſchon mehr auf der „unterländleriſchen ubd führnehmen Seite“, [...]
[...] auch mehr Fuhrleute von Profeſſion, deren Ahnen ſchon zehnſpännig über den Brenner gefahren ſind, alſo müſſen wir warten, bis ſie in die Landſtraße eingebogen ſind; dann aber geht es in gemeinſchaftlichem Zuge eine Strecke [...]
[...] das Ä. é Ä º Ä Nachrichten“ zufolge hat as Volk von Solothurn geſtern die Staatsverfaſſung mit e heit Ä F angenommen. faſſung iner Mehr erſailles, 12. Dez. Ein Brief de La Rochette's, des legiti miſtiſchen Abgeordneten, welcher den Bund mit # Linken für sº [...]
[...] ſichert, Buffet werde nicht demiſſioniren, weil er nahme des Wahlgeſetzes als moraliſch aufgelöſt betrachte. Das Kabinet bedarf daher nicht mehr des Vertrauens der Majorität, das Vej des Präſidenten der Republik genügt ihm. Nach den Wahlen wird die Situation eine andere ſein; wenn das Miniſterium das Vertrauen der [...]
[...] gfährte trocken. - - - - Wir ſind nun im ſog. Holzland, wo auf ſterilem Boden ſich endlos magere Fichtenwaldungen ausdehnen. Wir ſehen nichts mehr, wie Wald und den klar gewordenen, ſternenbeſäten Himmel. Keine Hütte, kaum ein Zaun verräth die Gegenwart von Menſchen auch in dieſer Oede und erſt nach [...]
[...] Einw., Leipzig 126,412 Einw. – (Die Immatrikulation) der Würzburger Hochſchule hat nun mehr auch in dieſem Winterſemeſter mit Einſchluß der Hoſpitanten die Zahl tauſend erreicht... .. n – [Weinfälſchung. Einem Würzburger Weinhändler iſt behörd [...]
[...] Beihilfe einer Köchin in einem größeren Hauſe bis 1. Januar placirt n wer den. Daſſelte ſieht mehr auf gute Be handlung als auf Höhe des Lohnes u. kann auf's Beſte empfohlen werden. [...]
[...] erhielt für die Güte und vorzüglichen Leistungen ihrer Fabrikate mehr als [...]
[...] Stück, oder mehr als ein Drittel der Gesammt Nähmaschinenfabrikation Amerikas verkauft. Dieser Absatz beweist am besten die Vollkom [...]
Münchener Nachrichten13.10.1875
  • Datum
    Mittwoch, 13. Oktober 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wahlkreisgeometrie bildet den Hauptanklagepunkt gegen das Miniſterium. Angenommen, die Auklage wäre berechtigt, ſo wird ſie durch die unberechenbare biſchöfliche Wahlbeeinfluſſung ſicherlich mehr als ausgeglicheu, aber möglicherweiſe gelingt es dem Miniſterium ſogar, ab geſehen von den Wahlbeeinfluſſungen der Gegenſeite, ſich wegen dieſes [...]
[...] Es war wohl mehr Zufall, als Abſicht, daß, als die Herrſchaften auſ [...]
[...] wäre nun allerdings unbeſcheiden, vielleicht ſogar unvernünftig vom bayeriſchen Volk. Wenn jedoch Hr. Jörg dem König ſo Ungeheures aufbürdet, konnte es ihm auf eine kleine Bitte um Verminderung der Juden nicht mehr ankommen. So aber meint man, die Wahlkreiseintheilung ſei der Uebel größtes und ein ziges. Nein, die Bundſchuhredner von Deggendorf, Tuntenhauſen und Stein [...]
[...] mit einer Majorität von mehr als 40 Stimmen angenommen und die Reichs räthe ſtanden auf Seite der Volksvertreter. Eine Transaktion mit den Jögiſchen wäre kein „Friede mit dem Volk und den Kammern“, wie ſich der [...]
[...] Artikel über die Note des „Reichsanzeiger“ und auf dieſen Artikel wird nun wieder von hier aus die gößte Aufmerkſamkelt der politiſchen Kreiſe gelenkt. Der „Times“-Artikel iſt mehr als Kommentar zur „Reichsanzeiger“. Note, er iſt die offizielle Korrektur dieſer Note. -- Richtiger und treffender kann man die Situation nicht beurlheilen als [...]
[...] hinreißenden Melodien ſchilderten die Tonkünſtler das Glück, den Frieden und die Freude am eigenen Herde nach den Drangſalen der Arbeit; wer in Raphaels „heiligen Familien“ nicht mehr ſehen wollte als ein kirchliches Bild, würde nie eine Ahnung von der Sehnſucht, von der Tiefe des Ge müthes des Urbinaten gehabt haben; wie erwartungsvoll alſo mußte ich die [...]
[...] 13,100 fl, gefänglich eingezogen worden. [Lokalbericht. Während der letzten Hundeviſitation für das 4. O artal h. Jahres wurden hier 5388 Hunde vorgeführt, 791 mehr als im 4. Quartal v. Js. und 207 weniger als im 3. Quartal ds. J. 54 Hunde wurden beanſtandet, hievon 8thierärztlicher Behandlung zu [...]
[...] gerne als die beſten Schöpfungen Wagners bezeichnet. Genannte Opern ſind die beliebteſten, weil ſie jedem Hörer verſtändlich, Jedem hohe geiſtige und ſinnliche Genüſſe bieten und von einer Aufführung zur andern mehr feſſeln. Dadurch wird auch das große Publikum in die neue Kunſtrichtung einge führt; geht ihm auch das Verſtändniß derſelben ab, ſo bildet ſich doch daran [...]
[...] jeder Aufführung, als: Tannhäuſer und Lohengrin – Venus und Ortrud – vortrefflich. Wrnn die Heldenſtimmen dieſes Ehepaares ſchon imponiren, ſo noch mehr die richtige Erfaſſung ihrer Aufgabe, die verſtändnißvolle Dar ſtellung des muſikaliſch und dramatiſch Charakteriſtiſchen ihrer Rollen. Die Eliſabeth des Frl. Schefzky im Tannhäuſer hat wenig Selbſt [...]
[...] Das Orcheſter iſt in ſeinen Leiſtungen immer vortrefflich, doch wünſchten wir oft größere Reinheit in der Stimmung und auch in kleinen Dingen, wie in den Trompetenſätzen der Fanfaren auf der Bühne mehr Präziſion, Sicherheit und Reinheit. Jede der Vorſtellungen war von Einheimiſchen und Fremden ſtark be [...]
Münchener Nachrichten23.04.1875
  • Datum
    Freitag, 23. April 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reich zu führen gezwungen iſt, ſeit es ſich weigerte, zur Wiederherſtell ung des Kirchenſtaates mitzuwirken, ſtehen die Ultramontanen mit un ſern Feinden überall im Bunde. Um ſo mehr muß die belgiſche Re gierung, die auf gute Beziehungen zu Deutſchland hohen Werth zu legen verſichert, ſich verpflichtet fühlen, jede mit der Unabhängigkeit des [...]
[...] Landes, die Niemand antaſten will, verträgliche Rückſicht zu nehmen. Der Interpellant, welcher die Angelegenheit vorgeſtern in der Kam mer zur Sprache brachte, hob hervor, daß die Regierung nicht mehr be haupten könne, daß die Erzbiſchöfe keine Staatsbeamten wären, und fügt [...]
[...] iſt zu Rom und Rom iſt unſere Hauptſtadt geworden. Unſere aus wärtige Politik wird ſich nicht wenig hinter einige Präcedenzfälle, einige Erinnerungen, einige mehr oder minder glückliche Redensarten zurück ziehen können. Das Papſtthum, um das wir mit unſerem nationalen Gebiete eine gewaltige Vertheidigungsmauer gezogen haben, wirft vom [...]
[...] mit Muth die Kirchenfrage im Innern anfaſſen wird, wird vorausſicht lich auf ſicherer Grundlage eine parlamentariſche Mehrheit herſtellen. Im Ausland aber werden wir keinen Feind mehr haben, dagegen wär mere und ergebenere Freunde. [...]
[...] wieder aufgenommen werden ſollen, ſo kann dieſe pflichtſchuldige aufrichtige Antwort auf Ew. Wohlg. Ueberſendung des Dekrets vom 26. Februar an die Profeſſoren dieſer Schule nichts mehr verderben. Da vom Rektor der Univerſität von Santiago gegen zwei höchſt würdige Mitglieder des dortigen Kollegiums eine Unterſuchung eingeleitet und dieſelben heute ihres Lehrſtuhls [...]
[...] Kollegiums eine Unterſuchung eingeleitet und dieſelben heute ihres Lehrſtuhls vorläufig enthoben ſind, wegen ihrer Weigerung, dem genannten Dekret und Cirkular Folge zu geben, ſo liegt dem Unterzeichneten perſönlich um ſo mehr daran, ſeine volle Uebereinſtimmung mit der Haltung ſeiner beiden Kollegen kund zu geben. Gott erhalte 2c. Madrid, 25. März 1875. Francisco [...]
[...] 130 Mann die Hinreiſe von Suez nach Tor zur See und von da wei ter nach dem Sinai zu Lande auf Kameelsrücken unternommen. Die mit königlicher Pracht ausgeſtattete Karawane beſtand aus mehr als 120 Kameelen und Dromedaren, welche die Hin- und Rückreiſe in ſieben Tagen zurücklegten. Die Zelte wurden am Fuße des Kloſters und des [...]
[...] Palais. Da ich gerade von einem Adligen ſpreche, fällt mir der Namen eines andern ein, deſſen Ahnen nicht nur das Schwert, ſondern weit mehr noch der Hammer geadelt hat. Es iſt erſt einige Monate her, daß derſelbe ſeinen zahlreichen Maſchienenarbeitern ein Feſt gab und ihnen dabei den ganzen Werth [...]
[...] Schulhäuſer in den letzten 6 Jahren ausgegeben worden ſind, wie in München. Man hat dem Volksunterricht Paläſte gebaut, hat aber in letzter Zeit ganz richtig doch mehr auf Zweckmäßigkeit geſehen und ſich begnügt, die Geſetze der Schönheit in den architektoniſchen Verhältniſſen zu befolgen, ſtatt ihnen in der ornamentalen Ausſchmückung zu opfern. Man ſagt, man wolle von [...]
[...] Volk begeiſternd, zum Kampfe auf. Die letzte Verwandlung führt uns vor das Zelt des Antiochus und zeigt die Grauſamkeit des Eindringlings, die Bitten der Mutter, die Wiederbekehrung des Eleazar, den Heldenmuth der mehr als 2 Prozent. drei Jünglinge, die zum Feuerofen gehen, Schmerz und Tod der Lea, Flucht der Krankenpflege widmen. [...]
Münchener Nachrichten26.11.1875
  • Datum
    Freitag, 26. November 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zurückhaltung gegen frühere derartige Aktenſtücke, die Ausdrucks x bedeutend maßvoller wie ehedem und in der Hauptſache wollte mehr ein drohendes neues Uebel abwenden, als bereits Ge pariren. Die Kloſterfrage iſt es, welche als eigentlicher Kar behandelt wird und wie der an den Abg. Herz gelangte, [...]
[...] behandelt wird und wie der an den Abg. Herz gelangte, eſ Ä man dieſen Geſichtspunkt auch dem Reichsage feſt die Erhaltung der Klöſter liegt den Herren mehr als s Anderes am Herzen und es begreift ſich leicht, warum? [...]
[...] Zeitungen geleſen haben, die ſich darüber wunderte, daß wir Deutſche, im Vergleich mit Frankreich, unſere Steuerlaſten ſo ungeduldig trügen. Frank reich zahle doppelt ſo viel und hätte viel mehr Urſache zur Unzufriedenheit, und in Frankreich würde über Steuerdruck in keiner Weiſe gemurrt, während in Dutſchland alle Blätter und alle parlamentariſchen Aeußerungen darüber [...]
[...] zeugung nach, die Aufgabe, nach Analogie von England und Frankreich nach indirelten Steuern zu ſtreben. In Frankreich kenne ich wohl die Grund ſteuer, dieſe hat aber in ihrer dauernden Wirkung nicht mehr die Natur einer Steuer, ſie hat bei der Auflegung nur die einmalige Wirkung einer Konfis kation ei es beſtimmten mäßigen oder unmäßigen Vermögensantheils; aber im [...]
[...] Uebigen hat ſie nicht die Wirkung einer Steuer, ſondern die einer Reallaſt, die der nächſte Käufer oder Erbe übernimmt. Man hat ſich daran gewöhnt und hat von Grund und Boden nichts mehr geſagt. Ich bekenne mich unbedingt zu den Syſtem der indirekten Steuern. Ich glaube auch, daß die indirekten Steuern ſich viel mehr in das Niveau, das Gleichgewicht ſetzen in Beziehung [...]
[...] geſonnen iſt, mit der wicd auf die Dauer kein verfaſſungsmäßiges Auskommen on, Ire Macht iſt meines Erachtens vollkommen gewährleiſtet, aber ſelbſt wenn Sie mehr bedürfen, ſo ſollten Sie lieber ſuchen, dieſe Macht auf dem G biete der Territorial-Verfaſſungen zu üben. Sie ſtehen feſter, und als Reichskanzler habe ich nicht dafür zu ſorgen, wenn Sie von Ihrer [...]
[...] mehr Bier pro Kopf getrunken wird – es iſt aber auch ſehr viel beſſer. (Große Heiterkeit.) Ich glaube, daß die Erhöhung der Steuer vielleicht zu beſſerem Bier führen wird, und daß die Flüſſigkeit, die in Norddeutſchland [...]
[...] leben möchte (Gelächter). – Der für die Univerſität Straßburg beſtimmte Zuſchuß von 400,000 Mark rief zwiſchen den Abgeordneten Oncken und Reichenſperger (Krefeld) eine mehr akademiſche Erörterung über den Be griff der „Freiheit der Wiſſenſchaft“ hervor, welche nur in loſem Zuſammen hang zu der betreffenden Etatspoſition blieb und den Direktor der elfaß-loth [...]
[...] vorhergehenden gleicht. Der Verfaſſer des Buches iſt vollkommen ſyſtematiſch zu Werke gegangen; auf 155 Seiten handelt er zunächſt die Theorie des Billard ſpieles ab und geht dann auf die Praxis über, welche er auf mehr als 200 Seiten in anſchaulichſter und überzeugender Weiſe erfchöpft. Herr Bogumil hat bei Abfaſſung ſeines Werkes 21 andere deutſche, franzöſiſche und eng“ [...]
[...] glänzend bewährt. Kein ſchlechtes Bier, Wein, Welters mehr, bleiben Inventar, [...]
Münchener Nachrichten08.08.1875
  • Datum
    Sonntag, 08. August 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] leiſtete Folgendes: „Tauſenden drängt ſich die Frage auf: was würde kommen, wenn Kö nig Ludwig II., auf deſſen Vermählung Niemand mehr rechnet, frühzeitig von ſeiner irdiſchen Laufbahn abgerufen würde? Wie die Dinge heute liegen, könnte die Krone nur einem Prinzen zufallen, der allen ultramontanen und [...]
[...] man die Wunder von 1866 und 1870 geſehen. Bayern ſelbſt würde ein ul tramontanes und dazu antinationales Regiment auf längere Dauer zweifellos nicht mehr ertragen, die gebildeten Klaſſen würden mit unüberwindlicher Macht dagegen reagiren. In der tiefen Abneigung dieſer Klaſſen gegen ein ultra montanes Regiment findet denn auch die Sympathie, welche dieſelben der [...]
[...] bürtig neben Liebwerda rangirte und wie dieſes von ungefähr 600 Kurgäſten jährlich beſucht wurde. Heute hat ſich die Anzahl der Beſucher des Bades mehr als verdreifacht und Johannesbad iſt auf dem beſten Wege, ein großes Bad zu werden. Es hat auch in der That alle Bedingungen in ſich, Car Bis vor zwei Jahren vom großen Verkehr abgeſchnitten, [...]
[...] lichkeit. Der Weg von Pforzheim nach Wildbad mahnt ſtark an jenen von Freiheit nach Johannesbad und beide Bäder liegen in einer Schlucht, wo die Welt aufzuhören ſcheint. Wildbad freilich bietet dem Beſucher mehr Kom fort und ein beſſeres materielles Leben. Mit dieſem iſt es in Johannesbad noch immer nicht zum Beſten beſtellt, wenngleich das frühere Monopol ge [...]
[...] duſtrieſtadt Trautenau durch die Bahn auf eine Stunde nahegerückt iſt, er hält das Hauptkontingent ſeiner Kurgäſte aus Preußen, wenngleich es dieſen nicht mehr jene Annehmlichkeiten bietet, wie in den Tagen des hohen Agio, wo Derjenige, der Thälerchen nach Johannesbad brachte, daſelbſt halb um ſonſt lebte. So lange das Agio auf 30 ſtand und die Table d'hôte in [...]
[...] auch die genannten freien Bezirke, welche Montenegro geradezu umſchließen, bald nachfolgen und dann wird der Fürſt von Montenegro ſein kriegsluſtiges Volk kaum mehr im Zaume halten können.“ - Der „Glas Crnogorca“ meldet, daß auch bei Novibazar (Altferbien) und bei Türkiſch-Vaſojevic, knapp an der nordöſtlichen Grenze Monte [...]
[...] Während es in Johannesbad früher mit dem Logirweſen ziemlich mittel mäßig beſtellt war, ſind in den letzten Jahren viele große und geſchmackvoll angelegte Villen entſtanden, in welchen der Wohnungskomfort nicht mehr jene untergeordnete Rolle ſpielt, zu welcher er ehedem in Johannisbad verurtheilt war. Man mag gegen die Silberquelle zugehen, die ein köſtliches Trink [...]
[...] nach den Beſtimmungen der Verfaſſungsurkunde zu bemeſſen. – Das Schul jahr beginnt mit dem 1. Oktober und endigt mit dem 8. Auguſt. Vorerſt ſollen in die höhere Töchterſchule nicht mehr als 100 , in das Lehrerinnen Seminar nicht mehr als 40 und in die mit dieſem verbundene Seminarſchule nicht mehr als 50 Zöglinge aufgenommen werden. Die Zahl der Plätze im [...]
[...] in Bleitung eines Flügeladjutanten beim Hotel „zum goldenen Lamm“ vor und begab ſich ſofort in die Appartements des Fürſten von Serbien. Der Beſuch dauerte mehr als 15 Minuten. Fürſt Milan begleitete den Kaiſer hierauf über die Haupttreppe bis ins Foyer. Se. Majeſtät reichte dem hohen Gaſte zum Abſchiede die Hand. Die vor dem Hotel zahlreich angeſammelten [...]
[...] Begriff von der Größe des Unglücks, bis die Stelle, wo eben noch ein 300 Fuß langer Dampfer geſtanden, ganz leer war. Nicht ein Stückchen Holz ragte mehr aus dem Waſſer heraus, da der Dampfer, ſeitwärts liegend, auf 28 Fuß Waſſertiefe geſunken iſt. Ein großartiger Sprudel, wie ein Geyſer mitten im Waſſer, durch die beim Schornſtein entweichende Luft ge [...]
Münchener Nachrichten27.08.1875
  • Datum
    Freitag, 27. August 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] deln, und das wird unſeres Erachtens am beſten dadurch erreicht, wenn er den Antrag Kletke in ſeiner urſprünglichen Tendenz wieder herſtellt. Auf den Wortlaut wird es alsdann nicht mehr ankommen, das Ent ſcheidende iſt der Charakter als Zuſatz zu § 20 des Preßgeſetzes und die Aufrechthaltung der ausſchließlichen Haftbarkeit des verantwortlichen [...]
[...] heißen Zeit aufhört, die auch im Verkehr eine todte Saiſon zählen. Die Börſe ſtellt hier ein ſehr großes Contingent, und was nicht Badeorte beſucht, nimmt die zweite Zone in Beſchlag, die nicht mehr von den Kanonen der Forts erreicht werden kann. Um die Mitte Juli, wenn die Schulen ſchließen, erfolgt die letzte Emigration. Sie muß am weiteſten gehen, erſtreckt ſich [...]
[...] Bändchen, die wie Ordenszeichen ausſehen, im Knopfloche. Dort wird ge wettet, wie es in Paris ſeit der Inaugurirung der philiſtröſen Republik nicht mehr angeht. Dort kann kokettirt, geliebelt und Geld mit vollen Hän den verausgabt werden. Dorthin hat ſich ein Stück vom eleganten Paris verpflanzt, ob vom beſten? subjudice lis est. [...]
[...] ſind der feſten Ueberzeugung, daß die dem deutſchen Wolke innewohnende Kraft auch ohne jedes Zwangsmittel der Gift- und Wucherpflanzen auf journaliſtiſchem Gebiete Herr werden wird und daß der Tag nicht mehr fern iſt, wo Alles, was in unſerem Volke gut und lebensfähig iſt, ſich mit Abſcheu von den Produkten der ultramontanen und ſog. „demokr [...]
[...] ſtande in der Herzegowina einerſeits und andererſeits mit der Agitation in Albanien unter den Mirditen und mit dem Ergebniſſe der Wahl in Serbien zuſammenfallen, ſo entſteht hieraus eine Situation, deren Ernſt nicht mehr verkannt werden kann. So lange es die Bewegung in der Herzegowina allein war, gegen welche die Pforte anzukämpfen hatte, konnte man ſich der [...]
[...] Punkten gleichzeitig ausgebrochen iſt, wo dieſe ſlaviſchen Bevölkerungen der Türkei ſich die Hände zu reichen ſcheinen, um das Joch ihrer Beherrſcher ab zuſchütteln, fühlt alle Welt, daß die Ereigniſſe nicht mehr mit gewöhnlichen Mitteln beherrſcht werden können. Die Pforte ſelbſt beginnt, dies zu be greifen, ſie, die ſich etwas zu viel auf ihren guten Stern und auf ihre [...]
[...] und aller wirklichen Talente. Die Oper iſt ſchlecht beſetzt; der Unter richtsminiſter, heißt es, ſollte einmal helfen. Die Comédie Françaiſe iſt nicht mehr auf ihrer alten Höhe, der Unterrichtsminiſter ſoll vorſehen. Der Staat hat dem Theater Lyrique unter die Arme gegriffen. Da ſollten alte Meiſterwerke und neuere Stücke gegeben werden, die für die Große Oper [...]
[...] völkerungen ſich entwickeln ließ. Was ſie von Anfang an zu thun hatte, ſie kann es heute noch mit Hilfe der Garantiemächte verſuchen, und wenn es zu ſpät iſt, wenn ihre Stimme nicht mehr gehört wird, ſo wird ihr wenigſtens das Bewußtſein bleiben, nichts unterlaſſen zu haben, um dem Blutvergießen Ein halt zu thun. [...]
[...] werden der Regierung kaum freundlich ſein. Das Departement der ſchönen Künſte gehörte von jeher zu den dornigſten der Regierung. Die Oppoſition der artiſtiſchen Welt hat mehr als Einem Gouvernement den Boden unter den Füßen weggezogen, und Nieuwekerke hat dem Empire nicht weniger geſchadet, als die mexikaniſche Expedition. Die [...]
[...] Seiten füllen, wird geſagt, daß die braunen Schweſtern bei ihrer Vernehm ung in der öffentlichen Verhandlung den Eindruck ſchlichter, einfacher, wahr heitsliebender Leute machten, deren Ausſagen um ſo mehr Glauben beizu meſſen ſei, als ſie ſich mit Willmersdörfer ausgeglichen haben und keinerlei Anſprüche mehr an denſelben erheben, obwohl ſie mit Fug und Recht das [...]
Münchener Nachrichten25.05.1875
  • Datum
    Dienstag, 25. Mai 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] die Deroute ihren Anfang, die leider für die Vermögensverhältniſſe zahlreicher Familien verhängnißvoll wurde. Wir lehnen jede Verantwortung daran um ſo mehr ab, als wir ſofort die Ankläger des friedlichen Deutſchlands, welche mit dem Wohl von Millionen und mit der Wahrheit ſpielten, offen in der Front angegriffen haben.“ [...]
[...] Wunderliche iſt, daß die „Norddeutſche“ und der oben bezeichnete Hochoffiziöſe gemeinſam aus derſelben Quelle ihre geiſtige Koſt beziehen. Die Verwirrung, die man angerichtet hat, iſt einer Steigerung gar nicht mehr fähig und ſo begreift ſich nur zu ſehr der lebhafte Wunſch aller unabhängigen politiſchen Kreiſe, es möge der verderblichen Wirkung der offiziöſen Preſſe durch Reichstag [...]
[...] lange auf ſich warten, denn kaum hatte ich die von Egling nach Wolfrats hauſen führende Straße erreicht und die Iſarbrücke überſchritten, ſo wurde die Ausſicht freier und indem ich bald etwas mehr bald weniger von dem mich erwartenden Geſammtbilde erblickte, wurde die Neugierde gereizt, ſo daß nicht das vor mir liegende Wolfratshauſen mit ſeinen materiellen Genüſſen [...]
[...] den und Kongregationen in Belgien große Güterankäufe machen! Wahr ſcheinlich wird dieſe Aufregung lediglich eine freudige ſein, denn je größer der Einfluß der Ultramontanen in Belgien wird, deſto mehr blüht der Weizen des Miniſteriums d'Aſpremont-Malou. Je mehr die Sehne über ſpannt wird, deſto eher iſt die Erwartung berechtigt, daß ſie reißen werde. [...]
[...] höherer Friede, ein ewiger Friede, in der andern Welt, die uns verhei ßen iſt, wenn wir die Gebote Gottes höher achten, als die der Menſchen und Gott mehr fürchten, als die Gewaltigen der Erde. Nach dieſem Frieden müſſen wir ſtreben. Um aber dieſen Frieden in Geduld zu er warten, ertheile ich euch den heiligen Segen.“ [...]
[...] wetteifert, ſo wird es wohl nicht mein eigener Durſt geweſen ſein, der mir hier das Bier als das beſte auf meiner ganzen Wanderung erſcheinen ließ. Dieſe an und für ſich nicht zu unterſchätzende Annehmlichkeit, noch mehr aber der Umſtand, daß wegen der weiten Entfernung von der nächſten Bahnſtation verhältnißmäßig wenige Gäſte aus München ſich eingefunden hatten, beſtimm [...]
[...] oder hinüber, wo vor den nahen Wäldern ein großes Moor als letzter Ueber reſt eines ehemaligen Sees liegt, deſſen mannigfaltige Vegetation dem Bota niker mehr Freuden ſpendet, als dem Spaziergänger und einfachen Sommer friſchler, welche er bei ihren Ausflügen zu nicht unbeträchtlichen Umwegen zwingt. In Starnberg traf ich das gewöhnliche Sonntagsgedränge; doch da ich [...]
[...] gebrochen. Mit der Schärfe des Schwertes Alles niederſchlagen, was dem Staatsabſolutismus entgegentritt, ſei ein verderbliches Unterfangen; eine ſolche Politik achte nicht mehr Geſetz und Recht. Wie lange werde es dauern, daß ein Geſetz im Reichstage eingebracht wird, in welchem eine Beſchränkung der Preßfreiheit gefordert und natürlich auch genehmigt werde? Dann werde eine [...]
[...] bis 1. Juni, kann gut kochen 2c. und verrichtet die häusliche Arbeit reinlich, ſieht mehr auf gute Behandlung u. hat gute Zeugniſſe. Altheimereck 6/1. 3291 [...]
[...] über 1 Million ÄFFÄ bereits verkauft, deren Güte und Vorzüge unverheiratete oder kinderloſe Perſonen Ä abzugeben. Ä durch obigen Abſatz und durch mehr als “ “ Vorzug.D.U. 3209(3c [...]
Münchener Nachrichten17.07.1875
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Traunſtein, 15. Juli. In erſten Wahlbezirk der Stadt dahier wur den ſämmtliche fünf liberale Kandidaten gewählt. Tegernſee und Mehring liberal. - Landshut, 16. Juli. Sänmtliche hier gewählte 27 Wahlmänner ſind ultramontan. - - [...]
[...] neration lediglich ein Begriff und eine überlieferte Erinnerung. Der Ruhmes lorbeer, der dem Stifter der „Identitätslehre“ bei den jüngeren Geiſtern ſeiner Zeit ſo raſch reifte, iſt verwelkt. Niemand bringt es mehr zuwege, ein Kapitel aus den Schriften ſeiner erſten Periode durchzuleſen; Niemand mag ſich mehr die Mühe geben, eine unverſtändliche Weisheit aus einem [...]
[...] Mannheim beſtätigt und der Geſetzgebung in Baden zu Grunde gelegt worden; um ſo mehr durfte ſich unſere Staatsregierung für gerecht fertigt halten, ihren urſprünglichen Standpunkt feſtzuhalten. Die Folger ungen, welche die Regierung daraus gezogen hatte, gingen zunächſt dahin, [...]
[...] lung angetreten. Er ſchämte ſich nun, einſt ſo frei gedacht, ſo ungeſchminkt geſprochen zu haben. Er mochte an das Büchlein, das Denkmal ſeiner Sturm- und Drangperiode, nicht mehr gemahnt werden und ließ die wenigen Exemplare, welche dem Stampfe des Papiermüllers und der noch unedleren Klaue des makulaturbedürftigen Krämers entgangen waren, durch Antiquare [...]
[...] genuß eingeräumt. Umfaßt die altkatholiſche Gemeinſchaft die Mehrheit der Gemeindemitglieder und iſt die Zahl der übrigen Gemeindemitglieder nicht mehr erheblich, ſo kann die Einräumung des vollen Genuſſes an die Ge meinſchaft verfügt werden; gleichzeitig hat in dieſem Falle eine Neuwahl des Kirchenvorſtandes und der Gemeindevertretung Statt zu finden. Hiernach [...]
[...] hange“ darauf zu ſprechen kommt, nennt es einen Roman; doch als ſolchen kann es wohl nur ein Gelehrter bezeichnen, der ſeit ſeinen Jünglingsjahren keinen Roman mehr in der Hand gehabt hat und ſich nicht recht mehr erinnert, was es mit einem ſolchen auf ſich hat. Anfangs iſt das Buch ein Cyklus düſterer Novelletten, die der Autor, an der Möglichkeit der Verknüpfung unter einander [...]
[...] verzweifelnd, mit gewaltſamer Hand zuſammengeſchweißt hat. Bald aber – was für die Zeit und für die Haltung des Autors charakteriſtiſch iſt – wird auf Zuſammengehörigkeit nicht mehr Rückſicht genommen und gebracht, was eben [...]
[...] ſammenlaufen, das Welt-Ende. Darüber hätte ihm der löbliche Magiſtrat beinahe die Anſtellung wieder genommen, hat ſich's aber überlegt und ihm befohlen, nicht mehr zu blaſen, nicht mehr die Leute zu ſchrecken. So wandert er nun in der Nacht umher, und was bekommt er zu ſehen ? Lauter Bilder menſchlichen Elends. [...]
[...] von Newyork als öſtliche Diſtrikte aufgeſucht. – (Lokalbericht.) Seit neuerer Zeit ſind die Gauner aller Sorten und Orten meiſt mit falſchen, mehr oder minder gut nach geahmten Ausweispapieren der verſchiedenſten Art verſehen. So wurden neuerlich wieder im Beſitze eines entflohenen und wieder aufgegriffenen [...]
[...] cheſterraum fertiggeſtellt ſein. Die Muſiker erhalten Vergütung der Reiſe koſten und 5 fl. Taggeld und werden von hieſigen Einwohnern in freies Duartier genommen. Die Quartiergeber, deren ſich bereits mehr als er forderlich gemeldet haben, erhalten dafür freien Zutritt bei den nächſtjährigen Hauptproben. [...]
Münchener Nachrichten01.01.1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Streichung des Etatspoſtens für die deutſche Botſchaft beim päpſtlichen Stuhle im Budget des deutſchen Reiches entgegen. Aber eben weil wir auf einem Punkte angelangt ſind, wo eine Verſöhnung nicht mehr mög Iich erſcheint, ſind wir der Ausgleichung der feindlichen Gegenſätze näher als ſeit dem Beginn des Kampfes. Das deutſche Reich iſt ein viel zu [...]
[...] deutſchen Katholiken zu beunruhigen, und eine Colliſion zwiſchen den Pflichten gegen die Staatsgeſetze und gegen die Gebote der Geiſtlichkeit werden alsdann nicht mehr die für die Lehren der chriſtlichen Religion empfänglichen Gemüther in der freudigen Befriedigung ihres religiöſen Bedürfniſſes ſtören. [...]
[...] der vordem beſtandenen Zwietracht ein Ende machen, oder ſie wenigſtens zur Bedeutungsloſigkeit herabdrücken geradeſo wie neben großen körper lichen Leiden die geringeren verſtummen, oder doch nicht mehr gefühlt werden. In die Kategorie ſolcher kleineren Uebel gehört gegenwärtig der ſociale Kampf, der unſere Zeit ſchon vor der kirchenpolitiſchen Ver [...]
[...] ſche Kunſt mehr geleiſtet, als in ſämmtlichen dreißig Theatern Londons zu ſammen. Am ſchlimmſten wirkten dieſe ſchlaffen Verhältniſſe auf die Darſtellung [...]
[...] Darſtellungsgebietes hatte eine Zerſplitterung der bisher concentrirten Kräfte zur Folge und es dauerte nicht lange, ſo betrachtete man die Shakeſpeare Aufführungen nicht mehr als etwas Ständiges und Nothwendiges, wie es durch die Exiſtenz dreier vornehmlich Shakeſpeare gewidmeter Theater bedingt war, ſondern als etwas Gelegentliches und Willkürliches. Alle ſpäteren Be [...]
[...] Armee übernehmen werde und an dem allgemeinen Aufſehen, welches dieſe Kunde erregte, ließ ſich erkennen, wie große Hoffnungen man auf ſeine Führerſchaft ſetze. Spanien bedarf allerdings heute mehr denn je eines Mannes, der die Schmach des jetzigen Zuſtandes abzuſtreifen vermag. - [...]
[...] im Spiele habe; nach der ſoeben eingetroffenen telegraphiſchen Meldung von der Proklamirung des Prinzen von Aſturien zum König vou Spanien kann kein Zweifel mehr darüber obwalten, daß jene Ver muthung richtig war. Spanien hat in dem letzten Luſtrum eine verhängnißvolle Rolle im europäiſchen Concert geſpielt, die Königs [...]
[...] ſtalten empfehlen. – Schuwaloff, welcher im Laufe des Januars hier erwartet wurde, wird erſt im April hier eintreffen. – Die diesjährige Geldausbeute in Sibirien überſteigt den vorjährigen Ertrag um mehr als hundert Pud. – Der Gouverneur von Warſchau wird zu Ende der Woche auf ſeinen Poſten zurückkehren. [...]
[...] lichkeit vorenthalten, weil nach Anſicht des Gerichtshofs von dem Be kanntwerden derſelben eine Gefährdung des Friedens zu beſorgen ſei. Dieſe Secretirung und deren Beweggrund dient nun ſchon einer mehr und mehr um ſich greifenden Verdächtigung als Anhalt. Mit Recht hat das Stadtgericht jene Aktenſtücke kirchen-politiſchen [...]
[...] Stand, auf glänzendem Fuß zu leben und ſeine Verheirathung mit der bildſchönen Tochter des reichen Kaufmanns Santa Cruz verbeſſerte ſeine Vermögensverhältniſſe noch bei Weitem mehr. Bei Iſabellens Thronbe fteigung 1832 erklärte er ſich ſogleich für die junge Königin und als der Bürgerkrieg ausbrach verlangte er in der Nordarmee dienen zu dürfen [...]
Münchener Nachrichten06.08.1875
  • Datum
    Freitag, 06. August 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mehr die Forderungen der Inſurgenten ſind im Allgemeinen folgende: [...]
[...] ehemals Miniſter geweſen iſt, jetzt aber durchaus keine offizielle Stellung ein nimmt, ſondern ſich durchaus als Privatmann gibt. Er heißt Mouſſa, kann mehr als alle jene großen Herren, die augenblicklich den Titel von Miniſtern führen, und ſetzte die Leute, die etwas von der Regierung wollen, in die [...]
[...] wird ſie bei ihrer einſtigen Rückkunft recht intereſſante Berichte über das Leben in einem dieſer Raubſchlöſſer auf den Bergen liefern können, die gewiß ihrer Originalität wegen viele Leſer und noch mehr Leſerinnen finden würden. Spanien iſt und bleibt nach wie vor das Land der Romantik! [...]
[...] bände von Bundesrathe feſtgeſtellten Vergütungsſätzen. Für die Fahrt vom Wohnorte nach dem Stellungsorte und zurück wird ebenfalls Ver gütung gewährt, wenn die Entfernung mehr als 7/2 Kilom. (1 Mle.) beträgt; in dieſem Falle iſt eine Wegſtrecke bis zu 15 Kilom. einem halben Tage gleich zu ſetzen. Fuhrwerk mit anderer als Pferdebeſpan [...]
[...] der Staatsordnung und der ſittlichen Menſchenrechte untergraben wird.“ Der Strafantrag der 4 Weidener hatte ſich auf alle dieſe Stellen bezogen; nach dem Verweiſungserkenntniſſe wurde nur mehr der oben angegebene Satz für ſtrafbar erklärt. Zur Berantwortung aufgefordert, deponirte der Angeklagte: Er habe Anfangs dieſes Jahres den in Nr. 12 der Abendzeitung abgedruckten [...]
[...] nicht aus der Luft gegriffen ſei, unter dem bekräftigenden Beifügen, daß er den Artikel von A bis Z unterſchreibe. In Folge dieſer doppelten Inſtruktion habe er keinen Anſtand mehr genommen, den Artikel aufzunehmen und zwar nicht im redaktionellen Theil, ſondern unter der Rubrik „Eingeſandt“ wo gewöhnlich Artikel Aufnahme finden, für welche die Redaktion keine Verant [...]
[...] – (Der Poſtanweiſungsverkehr) vom 1. Januar bis 30. Juni 1875 belief ſich im internen Verkehr auf 890,896 eingezahlte Anweiſungen (Vorjahr 771,443 Stück, ſonach mehr 19,453) und auf eine ebenſogroße Anzahl von ausbezahlten Anweiſungen. Die Ein- und Auszahlung betrug 18,861,628 fl. gegen das Vorjahr zu 15,410,03 fl, mehr 3,450,997 fl. Im Wechſelverkehre [...]
[...] ausbezahlten Anweiſungen. Die Ein- und Auszahlung betrug 18,861,628 fl. gegen das Vorjahr zu 15,410,03 fl, mehr 3,450,997 fl. Im Wechſelverkehre wurden einbezahlt: 321,221 Stück gegen das Vorjahr zu 239,435, mehr um 8,786 Stück, ausbezahlt wurden: 235,227 Stück gegen das Vorjahr zu 168,10t Stück, mehr 67,121 Anweiſungen. Die Einzahlung erreichte eine Höhe von [...]
[...] 8,786 Stück, ausbezahlt wurden: 235,227 Stück gegen das Vorjahr zu 168,10t Stück, mehr 67,121 Anweiſungen. Die Einzahlung erreichte eine Höhe von 10,221,734 ſl. (im Vorjahre 6,232,610 fl, mehr ſonach 3,989, 124 fl.) Da um 3,010,042 fl. mehr eingezahlt wurden, als die Auszahlung betrug, ſo mußte ge nannte Summa den betreffenden Poſtverwaltungen hinausvergütet werden. Die [...]
[...] nannte Summa den betreffenden Poſtverwaltungen hinausvergütet werden. Die Hauptzuſammenſtellung weist aus: Eingezahlte Anweiſungen: 1,212,117 Stück; i874: 1,00,878 Stück, mehr 20,239; ausgezahlte: 1,126,123 Stück; 1874: 939,549 Stück, ſonach mehr: 186,574. Die Einzahlung erreichte die Höhe von 29,082,762 fl. gegen das Jahr 1874 zu 21,642,641 fl, mehr um 7,440, 121 fl. [...]
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