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Suchbegriff: Burg

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Datum

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Münchener Tagblatt26.11.1837
  • Datum
    Sonntag, 26. November 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] den niedern Troß der Dienerſchaft, hatten ihm alle Herzen gewonnen und als er fort war, vermißte ihn jedes in der Burg. Die Knappen in den Ställen, die Dirnen in der Kunkelſtube und der alte Thurm [...]
[...] ram der arme Findling. – Der Kaiſer war von Aachen, nach geſchlichteter Streitſache der Fürſten, auf Burg Sim mern zurückgekehrt. Waidwerk und Fiſch fang, Minneſang und Trinkgelage wechſel [...]
[...] mern zurückgekehrt. Waidwerk und Fiſch fang, Minneſang und Trinkgelage wechſel ten auf der Burg. Die Frauen bewohn ten wieder die einſamen Arbeitsſtuben; nur der Kanzler Erich von Leuenrode und [...]
[...] nur der Kanzler Erich von Leuenrode und einige Geheimſchreiber waren dem Kaiſer nach Burg Simmern, ſeinem Lieblings aufenthalt, gefolgt – um hier die Ge ſchäfte des Reiches zu beſorgen. – So [...]
[...] ſeine Bruſt herabhingen. Schnell hatte man eine Senfte herbeigebracht, die "Prinzeſſin nach der Burg zu bringen und als ihre Frauen ſie in dieſelbe hoben, ſchweifte ihr Blick nochmal auf Walram [...]
[...] ſchen. – Die Möwenjagd war durch die ſes Ereigniß ſchnell geendet, alles eilte nach der Burg zurück, beſorgt um den Zuſtand der geliebten Herrin. Konrad ſelbſt rief Walram zu ſich und ſprach in [...]
[...] könnte.« – Nochmal winkte ihm Konrad gnädiglich zu und in möglichſter Eile kam der ganze Jagdzug nach der Burg. Giſela hatte ſich erholt – ſtill für ſich ſinnend lag ſie auf dem Ruhebette, die [...]
[...] zqrren Verkehr, und als ſie ſich nach einiger Zeit zum erſtenmal auf der Te raſſe der Burg begegneten, klopften die Herzen beider mächtig. Giſela ſchritt auf den Edelknecht zu. »Walram, ſprach [...]
[...] chem Gefolge nach Regensburg, Walram begleitete ihn, die Frauen blieben auf Burg Simmern zurück, aber wie [...]
Münchener Tagblatt18.04.1847
  • Datum
    Sonntag, 18. April 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Molitor, Ringelmann und Kleinſchrod, dann Hofrath und Prof. v, Bayer." – "Jm Centralarchiv für die geſammte Veterinärmedizin von Dr. Kreuzer in Augs burg iſt ein ausführlicher Aufſatz unſers Polizeithierarztes Dr. Steingaſſinger ent halten, den vollſtändig mitzutheilen der Raum unſers Blattes nicht geſtattet, worin aber die argen Mißgriffe in Hinſicht der Viehzucht wie der Fleiſch conſumtion [...]
[...] und Uhl, Früchtenhändler von Dinkelsbühl. Kaſter und Betz , Früchtenhändler von Burgau. Bur, Müller und Bader, Bräuer von Krumbach. Schremm, Getreidhändler von Ulm. Steter, Gaſtwirth und Bergmüller. Müllermeiſter von Haunſtetten. Lehmann, Weinhändler von Burg haslach. Höflmeir, Gaſtwirth von Zangenhauſen. Gruber, Oekonom von Bergen. Sitti, Priv.-Gattin von Ereſing. Buttner, Müllersfrau von Geratshauſen. Diſtlberger, Handelsm. [...]
[...] burg. Wacker, Bräuer von Hall. Jürgens, Bräuer von Oldenburg. [...]
[...] einen Abgrund, an deſſen Rande es niedergeſtürzt war; nach kurzer Ruhe wanderte nun Konrad zu Fuße weiter und erſt als der Morgen graute, kam er, kochend vor Zorn, in der Burg wieder an. Dem Pater, der eben mit dem Allerheiligſten über die Zug brücke heraustrat, eine Flut von Verwünſchungen nachſendend, ſtürmte er über die Treppe hinauf in den Saal; da kniete ſein alter Vater zwiſchen Anna und dem Sän [...]
[...] Unten im Thale begann's zu rauſchen und zu klirren, wie vom Lärme zahlloſer Waf fen; ein tauſendſtimmiges Kriegsgeſchrei erfüllte die Luft und todtenbleich ſtürzte der Caſtellan herein: „Rings um die Burg ſind feindliche Schaaren in großer Menge; ſie ſteigen den engen Weg heran . . . und . . . und „Was noch, Hund?“ lallte Konrad mit ſchwerer Zunge. - [...]
[...] paß in unſerm Rücken iſt erſtürmt; . . . . rette ſich, wer kann!“ . . . - Immer näher und lauter kam das Toſen und Brauſen und das Triumphgeſchrei der Sieger. Die Thore der Burg krachten unter den mächtigen Stößen; ein Theit der Mauer wankt, ſtürzt nieder und hereinſtrömt die wütbende Schaar. Die Ritter und Knappen beſtürzt, rathlos ergeben ſich nach kurzem Widerſtande auf Gnade und [...]
[...] ſtreckt; während das Fräulein und der Jüngling den alten Fürſten in ihren Armen halten. Beim Anblick des alten Tyrannen, der ſo lange und ungeſtraft die Geißel des ganzen Landes geweſen war, und in ſeiner uneinnehmbaren ſtark bewachten Burg jeder Anſtrengung ſeiner Feinde geſpottet hatte, erwachte der Zorn und die Rachgier von Neuem und noch mächtiger in den Herzen der Sieger; ſie wollten auch ihn eines mar-. [...]
[...] Der Fürſt ſtarb noch am nächſten Abend; der Untergang ſeiner Familie, die Bos heit ſeiner eigenen Kinder und die bitterſte Reue brachen ihm das Herz, Anna nahm ein frommer alter Ritter, der mit ſeiner Hausfrau einſam auf ſeiner Burg wohnte, zu ſich und hielt ſie wie ſein Kind, den Wolfram ſandte er an den Hof eines benachbarten Fürſten und ließ ihn zum tüchtigen Ritter bilden. Als er wiederkam, übergab er ihm [...]
[...] ſich und hielt ſie wie ſein Kind, den Wolfram ſandte er an den Hof eines benachbarten Fürſten und ließ ihn zum tüchtigen Ritter bilden. Als er wiederkam, übergab er ihm ſeine Burg und die blühendſchöne Anna, und der arme Sänger wurde der glückliche Ahnherr eines großen, glorreichen Geſchlechtes. [...]
[...] gab es noch viele ſchwankende Gerüchte. Der Artikel im Taſchenbuch hellt die dun keln Punkte in ihrer Geſchichte auf. Burg Bürglitz in Böhmen und Schloß Ambras bei Innsbruck in Tirol waren die Lieblings [...]
Münchener Tagblatt10.12.1837
  • Datum
    Sonntag, 10. Dezember 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] an die Hufe hängend, vorwärts. Da kam er an die Grenzſcheide, wo rechts, über eine weite Ebene der Weg nach Burg Simmern, und links durch ein waldigtes Thäl nach der Veſte Hohenſtein führte – [...]
[...] Gegend, wo Burg Simmern lag – weit, weit hin ſchweifte ſein Auge, bis die hervorquillenden Thränen den neblich [...]
[...] traulichen Geſpräches fragte Walram den frommen Bruder, wie lange Zeit er noch brauche, in mäßigem Ritt nach Burg Hohenſtein zu kommen? »Ach! ſetzte er hinzu, mit ſonderbarem Gefühle ziehe ich [...]
[...] Walram langte noch vor Nacht auf Burg Hohenſtein an. Er traf den alten Anulf bei vollem Becher und überreich te ihm auch ſogleich den kaiſerlichen Brief [...]
[...] vom beßten, möge dir munden.“ Als durch die Knappen die ſchönſten Trinkge ſchirre der Burg aufgeſtellt und mit per lendem Weine gefüllt waren, rückte der graue Sünder dem Edelknecht näher [...]
[...] vor nach Burg Simmern, edler Jüng [...]
[...] ling, rief Arulf, ſeine Naſe wurde ſpitzer und ſeine Augen funkelten, zuvor nach Burg Simmern, dort wird Jubel und Freude.« – Am andern Morgen ritt Walram, der aus allem nicht klug werden [...]
[...] konnte, mit Anulf und allen Knappen und Reiſingen der Veſte Hohenſtein nach Burg Simmern – dahin – wo Giſela [...]
Münchener Tagblatt18.07.1847
  • Datum
    Sonntag, 18. Juli 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Milan. Schaller, Priv. aus der Schweiz. burg. Seekirchner, Lieutenant von Straubing. [...]
[...] auf den todten Herzog; nur manchmal drückte er krampfhaft ſein Schwert an ſich und murmelte leiſe und es klang wie Elsbeth und wie die Namen ſeiner Kinder, die mit der Mutter in der ſichern Burg zurückgeblieben waren. Da raſchelt das dürre Laub, und eine quittenbraune Alte kommt auf uns zugeſchlichen, und nickt mit dem wackli gen Kopfe und liſpelt: Grüß Gott, ihr Herren und Ritter! Nichts für ungut, wenn [...]
[...] nicht ſo gar ſchwer auf dem Herzen liegen! „Mich drückt noch etwas Anderes, gute Alte, ſprach unſer Herr düſter vor ſich hin.“ Weib und Kinder ſind in der Burg, die ich verließ, um Luitpold zu folgen. Zwar weiß ich, daß die Ungaru der Donau folgen, um in's Land zu brechen; indeß läßt es mich doch nicht recht ruhen. [...]
[...] von einer ſchweren Krankheit matt und brodlos durch's Land zog. Da habt ihr mich ames Weib auf euer Pferd geſetzt, und mich die zwei Stunden Weges bis in eure Burg geführt. Der Gott der Liebe möge es euch vergelten! Mit dieſen Worten trat [...]
[...] brachten wir bald zum Schweigen; die andern ſchliefen alle und merkten nichts, als wir ſammt und ſonders auf ihren Roſſen davon ſprengten. Die flogen wie der Wind; mit Anbruch der zweiten Nacht gelangten wir an die Burg unſers Herrn. Da ſah es aber aus wie beim jüngſten Gericht. Die ſchönſten Bäume waren umgehauen und da raus Scheiterhaufen errichtet, die, ſchon halb abgebrannt, das Schloß umgaben. Die [...]
[...] und düſter ritten wir zwiſchen dieſem Gräuel der Verwüſtung burch; wir riefen; keine Antwort. Weit drauſſen am Saum des Waldes ſahen wir jetzt etwas liegen wie Lei chen; wir ſprengten hin; es waren die zurückgebliebenen Reiſigen unſerer Burg und viele Landleute der Ungegend, unter und neben ihnen einige hundert Ungarn. Mehrere unſerer Knappen waren eben bereit, Gräber für die Erſchlagenen zu bereiten; von ih [...]
[...] unſerer Knappen waren eben bereit, Gräber für die Erſchlagenen zu bereiten; von ih uen erfuhren wir, daß am Morgen eine groſſe Schaar von Ungarn angekommen ſei, an die Burg Feuer gelegt, die Mannſchaft überwältigt und Frau Hildegard ſammt den Fräulein fortgeſchleppt habe. Die Mannſchaft der Burg babe ihnen nachgeſetzt, ein Haufe von Landleuten hier am Eingang des Waldes ihnen aufgelauert; da ſie [...]
[...] zu Boden, aber die Bayern hoben ihn auf und zogen in dicht gedrängter Schaar mit ihm durch's Ungarland, über die Berge und immer weiter, bis ſie nach Bayern und in dieſe Burg wieder kamen, wo Herr Chryſanth durch die Pflege ſeiner Diener und der Fräulein bald wieder genas. Nun ſagt einmal, Kameraden, was verdient der Hund dort oben ? Ich ließe ihn wohl leben und frei ſein! er müßte mir frei in die [...]
Münchener Tagblatt06.10.1802
  • Datum
    Mittwoch, 06. Oktober 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Würzburg unter den unten folgenden Einſchränkun gen, Bamberg, Eichſtädt. Freyſingen und Angs burg, die Abtey Kempten; die Reichsſtädte, Rothen burg, Weiſſenburg, Windsheim, Schweinfurt, Gochsheim und Sennfeld, Althauſe“, . Kempten, [...]
[...] St. Ulrich (in Augsburg), Irſee, Wengen (in Ulm), Söflingen, Elchingen, Urſperg, Roggen burg, Wettenhauſen, Ottobeuren und Kaiſersheim. Deuu König von Preußen, für die Herzogthü mer Kleve (auf dem linken Rheinufer) und Guel [...]
[...] worfen. Das Stift Herforden liegt in oder an der preußiſchen Stadt gleiches Namens. Ueber Quedlin burg übt der König ſeit 1697 die Stiftshauptmann ſchaft und Erbvogtey aus. Elten war bisher unter Kleviſchem Schutze, und Werden unter der Landesho [...]
[...] Mayrtnn, Handelsfrau, nach Parsdorf. Hanſelmann, Kfm., nach Schwabhauſen. Ducrue. Kfm., nach Augs burg. v. Torerand, Oberlieut. , v. Muray, k. k. Unter lieut., u. v. Devert, alle nach Ulm. Hertmich, k. k. Lieut., u. Mad. v. Hehl, v. Wien, nach Schwabbauſen. [...]
Münchener Tagblatt19.07.1831
  • Datum
    Dienstag, 19. Juli 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Hieſige s. (Wohlthätigkeit.) Während in der Kreishauptſtadt Würz burg bey einem von der Harmoniegeſellſchaft veranſtalteten Kon zert zum Beßten der armen Polen gegen 900 fl. eingegangen ſind, belauft ſich der Ertrag der außerordentlichen Vorle [...]
[...] Den 16. July. (G. Hirſch): Hr. Myhrberg, Partikulier v. Straß burg. Hr. Luguiens, Negotiant von Paris. Hr. Schaw, von Schottland. Mad. Mazoni, aus Paris. Mad. Cockburn , aus London. Hr. Oeſch lin, Kaufmann von Stuttgart, Hr. Hartknoch, k. Profeſſor aus Mos [...]
[...] Kammerjunker. Fürſt v. Thurn und Taris, Generalmajor. Hr. v. Fröhlich, Banquier vön Augsburg. Hr. von Weidenbach Partikulier von Augs burg: Hr. Viſir, Rentier und Mad. Carpentier, Gouvernante von Paris. (G. Löwe): Hr. Steiert, Unteraufſchläger von Tölz. Hr. Bertel. Pri vatier von Augsburg. (G. Stern): Hr. Jäger, Kaufmann von Wilten - [...]
[...] vatier von Augsburg. (G. Stern): Hr. Jäger, Kaufmann von Wilten - berg. Hr. Wachenreuder, Vorſtand einer Erziehungs-Anſtalt zu Wür burg. Hr. Röder, Kaufmann von Schweinfurt, [...]
Münchener Tagblatt11.07.1847
  • Datum
    Sonntag, 11. Juli 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herren: Wel: Gerichtstafelbeiſitzer aus Ungarn. Dell Acqua, burg. Fermhuber, k. k. Beamter von Prag. [...]
[...] innerſten Hofe. Ihre kühne Rache will die vom heißen Streit ermüdeten Schläfer dem Schatten der hingeſchlachteten Hunderttauſenden von Brüdern opfern. Schon ſind zwei und drei von den Kriegern der Burg gefallen, ohne daß ſie einen Hilfruf aus zuſtoſſen vermochten. Schon triumphiren die Wilden im Vorgenuß der nahen, köſtlichen Rache; ein leichtes dünkt es ihnen, ſo nach auch die Schlummernden zu tödten. „Auf, [...]
[...] Rache; ein leichtes dünkt es ihnen, ſo nach auch die Schlummernden zu tödten. „Auf, Brüder!“ flüſtert ihr Führer, „ſeid ſtark und muthig, dann erwürgen wir dieſe feigen Hunde in ihrer Schlaftrunkenheit, und die Flammen der brennenden Burg leuchten unſerer Heimkehr und unſern gefallenen Brüdern zur Auffahrt in den Schoß der hohen Götter. !« [...]
[...] ihres Geliebten und alles deſſen was ihn anging, ihr ein Lächeln abnöthigte. Freilich war Friedrich einer der ſeltenſten jungen Ritter ſeines Landes, gleich ausgezeichnet durch Tapferkeit wie durch feine Sitte, und darum gewiß im Stande, der Burg, die er jetzt erhalten hatte, den vorigen Glanz zurückzugeben. Nachdem Chryſanth in der Schlacht gefallen war und den Ungarn, den letzten [...]
[...] erhalten hatte, den vorigen Glanz zurückzugeben. Nachdem Chryſanth in der Schlacht gefallen war und den Ungarn, den letzten Hüter ſeiner Burg, die Wellen verſchlungen hatten, zerſtreuten ſich die Knappen, die noch übrig waren in alle Welt. Die Töchter des Ritters waren an edle Bayern ver mählt, und ſeit geraume Zeit mit dieſen in ferne Gegenden Deutſchlands gezogen; un [...]
[...] die bald da bald dort das Reich anfielen, vertrieben zu werden, hatte Niemand große Luſt, ſich mit liegenden Gütern zu beläſtigen und ſo blieb denn das Schloß lange Jahre hindurch öde. Die Leute ſagten, es ſpucke in der Burg, Soldaten mit roth glühenden Panzern, Helmen nnd Schwertern zögen in der Mitternachtsſtunde durch [...]
[...] derte lang fort; in den Höfen zwiſchen den Mauern wuchs Geſträuch und Gras auf den Thürmen ! in den Zinnen des Schloſſes niſteten Störche und die Eulen ſtöhnten aus den Fenſterniſchen in der Burg und ihr gellender Ruf wetteiferte an Schauerlichkeit mit dem unheimlichen Getöſe des Windes, der ſich in den öden Räumen fing und die morſchen Thüren an die Pfoſten ſchlug, daß die Grundveſten des Schlcſſes zu erbeben [...]
[...] die Burg, in welcher der Vater des Greiſes arm aber zufrieden gelebt hatte, ein Raub der Flammen geworden; er ſelbſt verbannt, und ihm und ſeinem Geſchlechte die Rück kehr in ſein ſchönes Vaterland am Rheine für ewige Zeiten verſagt! So zog der [...]
[...] Der erſte Sturm erhob ſich gegen das Lager des bayeriſchen Herzogs; links rauſchte die Tiber, von Regengüſſen hoch angeſchwollen, rechts erhob ſich ſteil eine mächtige Burg, deren Beſatzung Miene machte , Stene herabzuſchleudern. So eingeſchloſſen erwehrte ſich der Herzog nur mit Mühe und ohne Hoffnung auf Sieg und Rettung des immer zahlreicher an dringenden Volkes. Da erhob ſich von dem weniger heftig [...]
[...] Elsbeth ſchwieg beklommen. Ihre ängſtlichen Blicke ſpähten die Gänge des Gar tens entlang nach Friedrich; endlich ſtand ſie auf und wollte fort. Der Prinz aber warf ſich vor ihr nieder, und rief: „Elsbeth! hört mich, und folgt mir nach Burg hauſen ! Werdet die Perle unſers Hofes, ſtatt hier in dieſem einſamen Schloße Euer junges ſchönes Leben zu vertrauern. Die Edelſten des Volkes würden Euch ihre Huld [...]
Münchener Tagblatt07.03.1846
  • Datum
    Samstag, 07. März 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Schullehrerftellen betreffend, angeeignet von dem Abgeordneten Defan p f l a u m. 6. Ge= -- fuch ter Mitglieder des unterftůệungs: Bereins fůr Beamte und Ranzleie perfonate zu Rothen= burg an der Tauber, um Berwendung an die allerhöchſte Gnade Seiner Rönigt. Majeſtat um Siterung und Aufhilfe des genannten unterfůệungs-Bereins, angeeignet von dem Abgeordne ten B e y b o 1 d. 7. Borfellung der Schullehrer des f. bayr. Bandgerichts Grding, im streife [...]
[...] ** Bon der stammer der Abgeordneten ist nun definitiv befchloffen, daß die Eifen= bahn von Bamberg nach Bür; burg und der Reichsgränge auf Staatsfosten erbaut wird. ** Am Mittwoch den 4. März beſuchten Jhre Majeſtät die Rönigin und der Erb= großherzog von Heffen-Darmſtadt mit Gemahlin und Prinų Alerander von Heffen das [...]
[...] weilten lange in taunender Betrachtung diefes großen, topo = plastiſchen Meifterwerfes. *** unfers Gran i T r a u tm an n's Bustipiel „Schloß E a tour“ gieng in Augs= burg am 3. ds. mit dem glänzendten Erfolge über die Bübne und die „Abend i ei. tung“ ſchreibt unter andern: Trautmanns gestern auf unferm Stadttheater aufgeführtes Driginal=Buſtipiel „Schloß B a tour“ wurde mit einem Gleiße und einer vollendeten [...]
[...] Biedemann, Bandrichtersgattin mit Frin. Tochter von Mindelheim. | (Stadhus.) Herren: Gbentrúer, pfarrer von Böbingen. Meuband, uhrmacher von Búrg= [...]
[...] burg. Růhanfhopf, Berwaltersfohn von Rúrn [...]
Münchener Tagblatt28.11.1837
  • Datum
    Dienstag, 28. November 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] im Vereine mit Joh. B. Wimmer und Anton Seidler Zitherſpieler aus Regens burg, ſich im Saale zur goldenen Ente zu produziren die Ehre haben, wozu ſie die ergebenſte Einladung machen. Anfang 4 [...]
[...] (Fortſetzung.) Gerhard III., Biſchof von Regens burg, empfing ſeinen kaiſerlichen Bruder mit allen den, der damaligen Sitte an gemeſſenen Feierlichkeiten. Es war an [...]
[...] den Knechten der Gräfin Genswilde von Stallwart auf Burg Simmern noch lebte, [...]
[...] folger vergrößerte. Auf Hohenſtein, jener finſtern, in un ermeßlichem Walde gelegenen Burg in Schwaben, von welcher der Zahn der Zeit auch die letzten Spuren vertilgt zu haben [...]
[...] Strafe über Vollzug meines Willenser wartet dich bei meiner Rückkehr nach Burg Simmern.« Siegel und Unter [...]
[...] Herr und Kaiſer, ſprach, nach erhalte nem Befehl, der Edelknecht – keinen Auf trag nach Burg Simmern?« Leife Rö the überflog bei der Frage ſeine Wan gen. »Der Caſtellan zu Hohenſtein wird [...]
Münchener Tagblatt27.06.1847
  • Datum
    Sonntag, 27. Juni 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] er zog in einen Kampf, aus dem er lebend in ſein Caſtell oder niemals wiederkehren konnte. So blieb ſie mit ihren Gemahl zurück, den der Befehl über die hinterlaſſene, kleine Beſatzung anvertraut war, blieb im Schutze der Burg, die mit ihren feſten Wällen und Thürmen ſchon gar manchen Sturm getrotzt hatte und auch jetzt ihr und ihren Kindern hinlänglich Schutz gewähren konnte. [...]
[...] vollen Gegend war es ſtill und öde; in den reichen Gefilden wucherte luſtig das Un kraut, denn der Hände waren zu wenig, um es auszurotten und das Land zu bauen. Tiefbekümmert ſaß Paullus mit ſeinem Vater und Aemilia auf dem Söller der Burg, die er als ſeine Heimath zu betrachten gelernt hatte, und blickte traurig hinaus auf das verlaſſene Land und hinüber auf die öde Stadt und ſprach dann düſter: So wird [...]
[...] auch meine Burg einſt noch da liegen ! „Nein mein Sohn! erwiderte dann der Vater, das wird ſie nicht; und wenn auch, ſie wird nur um ſo herrlicher wieder erſtehen ! Weißt du nicht daß der Segen einer unſ'rer heiligen Frauen auf ihr ruht, daß ſie zum ewi [...]
[...] Die Burg wird fallen und wiedererſteh'n, In ihrem Grunde die Roſen weh'n; Sie find das Siegel, ſie ſind das Pfand [...]
[...] ihrer Gewalt; jetzt umringen ſie die Burg, die Paulus zu bewachen hat, und machen Anſtalt ſie im raſchen Anlauf zu erſtürmen, um auch den letzten Reſt der verhaßten [...]
[...] Aemilia fliegt jetzt herbei, in die Burg, Ein feindliches Schwert [...]
[...] Augenblick darauf ſteigt eine hohe Feuerſäule aus dem Schloße in die Luft nnd be gräbt ſie in einem Meer von Glut unter den Trümmern der hinſinkenden Burg. Das war die erſte Mutter, die im Schloße meiner Heimath gelebt und geliebt [...]
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