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Suchbegriff: Haar

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Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)Sonntags-Blatt für Ernst und heitere Laune 17.04.1853
  • Datum
    Sonntag, 17. April 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ein Mädchen in Paris, das ſich durch Nähen mühſam ſeinen Lebensunterhalt verdienen mußte, zeichnete ſich durch ſo ungewöhnlich ſchönes Haar aus, daß ſie überall da, wo ſie erſchien, Aufſehen erregte. Auf dieſes Haar baute ein ſchlechter Menſch eine ſchändliche Spekulation. Er knüpfte ein Liebesverhältniß mit dem [...]
[...] den Haarſpekulanten nur noch mehr, der alle ſeine Kraft anwandte, das Haar des [...]
[...] Mädchens, das im Kampf ſich gelöſt hatte, mit der einen Hand faßte und mit einer Scheere in der andern vollſtändig abſchnitt. Mit ſeiner Beute lief er fofort zu einem Coiffeur und verkaufte ſie für zwölf Thaler, ein Beweis, daß das Haar wirklich ungewöhnlich ſchön war. Das Mädchen klagte – auf 15 Thaler Scha denerſatz, weil ſie ihr Haar als Äg angeſehen habe, das ſie einmal in [...]
[...] großer Noth verkaufen könne. Vor Gericht behauptete der Haarräuber, er habe dem Mädchen die – Locke nur aus Liebe abgeſchnitten und als der Präſident ihn fragte, warum er dann das ganze Haar genommen, entgegnete er: „aus Eiferſucht, Herr Präſident, damit es keinem Andern eine – Locke geben könne.“ Die Ver theidigung half natürlich nichts. Er wurde zu dreimonatlicher Gefängniſſtrafe und [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)Sonntags-Blatt für Ernst und heitere Laune 03.04.1853
  • Datum
    Sonntag, 03. April 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] über meine Verbannung mit einem Geſchenk tröſten, das Se. Majeſtät mir bei meiner Abreiſe machte, zur Belohnung meiner ſorgſamen Wachſamkeit über ſeine Ehe und ſeinen Hausfrieden – er ſchenkte mir nämlich drei Haare von dem fünften Beine des Amoronthologosphorus. Denken Sie ſich nur, Madame!“ „Des.... was?“ rief die Elſter, ihr linkes Ohr hinhaltend: „Des Amoronthologosphorus.“ „Aha“ ſagte [...]
[...] die Elſter, „was bedeutet denn dieſes merkwürdig lange Wort, mein lieber Reineke?“ „Der Amoronthologosphorus iſt ein Thier, welches auf der andern Seite des Fluſſes Cylinx lebt; es hat fünf Beine und an dem fünften ſind drei Haare, und wer dieſe drei Haare beſitzt, bleibt immer jung und ſchön“. „Der Tauſend! Möchten Sie mir nicht dieſe Haare ſehen laſſen?“ fragte die Elſter und hielt ihre Klaue [...]
[...] hin. „Wie Ä möchte ich Sie dadurch verpflichten, Madame; aber ich darf die ſelben um Alles in der Welt Niemanden zeigen, außer der Dame, die ich heirathe. Dieſe Haare haben in der That nur auf das ſchöne Geſchlecht eine Wirkung, wie Sie an mir ſelbſt ſehen können, deſſen arme Perſon nicht im Geringſten dadurch verſchönert worden iſt; ſie ſind deſhalb zu einem Hochzeitsgeſchenke beſtimmt, und [...]
[...] Eine Beſchreibung des Herganges bei derſelben lautet dahin: Frauen führten die Wittwe, die ihre Arme über die Bruſt gekreuzt trug, heraus. Sie war nur mit einem Stück weißer Leinwand angethan, ihr Haar war mit den Blumen der Chry santhemum Indieum geſchmückt. Sie zeigte vollkommene Ruhe und nicht eine Spur von Furcht oder Reue über ihren Ent chluß. Vor die Leiche ihres Gatten [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)Sonntags-Blatt für Ernst und heitere Laune 24.10.1852
  • Datum
    Sonntag, 24. Oktober 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] meiner Großmutter gar oft mit Wohlgefallen und umſtändlich erzählt worden. – Damals galt es noch als ein halbes Verbrechen für einen ſogenannten Menſchen von Stand, ſein eigenes Haar zu tragen; man trug lieber fremdes, oder Werg [...]
[...] bekam. Verſtändige Leute glauben nicht an ſolchen willkürlichen Unſinn, welcher Ä keine Berechtigung hat. Aber ſelbſt wer recht ängſtlich wäre, brauchte ſich doch urchaus nicht zu fürchten, daß ihm eine Fledermaus in die Haare gerathe; das [...]
[...] Haupt – mich ſchauderts, daß ich es erzählen ſoll – nun zieht Jung und Alt auf den Gottesacker und der vermeintliche Vampyr wird wieder ausgegraben. Die Kennzeichen, daß er es wirklich iſt, Ä darin, daß der Leiche Haare und Nägel gewachſen ſind und daß ſie ein friſches Ausſehen hat. Dieſe Ä treffen aber bei gar vielen Leichnamen ein, denn das unbewußte thieriſche Leben iſt noch [...]
[...] keineswegs ganz erloſchen, wenn auch die Seele längſt entſchwunden iſt, ſondern es dauert in einzelnen Theilen und unter günſtigen Verhältniſſen, ſo namentli in der tiefen kühlen Erde noch ſo fort, daß Haare u. ſ. w. noch eine Zeit lang wachſen und die Farbe der Haut ſich erhält. Alſo dieſe ganz natürlichen Anzeichen ſtempeln den Todten zum Vampyr. Was geſchieht! Ein ſchwerer zugeſpitzter Pfahl [...]
[...] weſung widerſtanden. Zwei Leichen, eine männliche und eine weibliche, hatten ein vollſtändig mumienartiges Anſehen von dunkelbrauner Farbe; Haut und Fleiſch war eingetrocknet und hart, das Haar deutlich. Die dritte, weibliche Leiche, der Größe nach in einem Alter von fünfzehn bis ſechszehn Jahren beerdigt, hatte der natür lichen Verweſung bis zu dem Grade widerſtanden, daß das Fleiſch, obwohl auch [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)30.03.1853
  • Datum
    Mittwoch, 30. März 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Der Lenz nicht gerne lange deutelt, Den Winter packt und tüchtig beutelt. Und ſchwanenweiß von Winter s Haar, Das ganze Land bedecket war; [...]
[...] Der Lenz muß wandeln jetzt auf Stelzen, Bis dieſe Haare endlich ſchmelzen. [...]
[...] Des Winters weißes Haar,– der Schnee,– Iſt nun des Lenzes Kanapee, Der, täglich auf ſein Recht erpichter, [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)Sonntags-Blatt für Ernst und heitere Laune 18.01.1852
  • Datum
    Sonntag, 18. Januar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Rachſucht; bleiſchwere Sorgen- und Kummergebilde zogen, kreuzten, ſchoſſen, ſchlepp ten ſich in den Stunden der Finſterniß über mich dahin. O, ich könnte von Träumen erzählen, von Phantomen, die das Haar euch emporſträubten; von hölliſchen Flammen, die das menſchliche Gehirn verſengen unter eiſigkalten, gefurchten Stirnen, von – doch ſtille, oſtille! [...]
[...] die Vulkane ſind Abſeeſſe oder Eiterhöhlen, die Bäume ſind die Haare der Erde, Thiere und Menſchen aber die auf ihr herumkriechenden und ſie benagenden Infekten. Sie nimmt auch, gleich [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)07.01.1853
  • Datum
    Freitag, 07. Januar 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] - s Buntes. - Ein Herr geht zu einem Bader um ſich raſiren zu laſſen, – läßt ſich aber hiebei auch die Haare ein wenig ſtutzen. Der Barbier beginnt während ſeiner Fuaktion eine lange Geſchichte zu erzählen. Der Herr, deſſen ermüdet, fällt ihm in die Rede: „nur kürzer.“ – Der Barbier bezieht dieſe Mahnung auf die Ab [...]
[...] Fuaktion eine lange Geſchichte zu erzählen. Der Herr, deſſen ermüdet, fällt ihm in die Rede: „nur kürzer.“ – Der Barbier bezieht dieſe Mahnung auf die Ab kürzung der Haare und befolgt das letztere, fährt aber in ſeiner langweiligen Er zählung wieder fort. Der Herr ruft erbittert: nur kürzer.“– Der Barbier thut das möglichſte, – bis endlich der Spiegel dem Herrn das incurable Mißver [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)19.01.1853
  • Datum
    Mittwoch, 19. Januar 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] Theater gehen. Da ſieht man reizende Damenköpfe, die einen mit Goldſtaub beſtreut, die anderen mit Silberſtaub, – Goldſtaub für braunes oder ſchwarzes, Silberſtaub für blondes Haar. Am ſchönſten war eine junge blonde Spanierin mit ſolchem Silberſtaube. Nur die armen Eheherrn und Väter ſehen etwas ſchief darein, wenn die Damen die Napoleonsdor klar gemacht im Haar tragen. [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)13.09.1852
  • Datum
    Montag, 13. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] (Ein Pferd ohne Haare.) Kürzlich wurde nach England eine außer [...]
[...] ordentliche Naturerſcheinung gebracht, ein Pferd ohne Haare. Es iſt eine Stute, welche auf den Ebenen von Venezuela durch eine Abtheilung amerikaniſcher Jäger unter dem wohlbekannten Reiſenden Juan Percy und dem Capitän-Hall gefangen [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)19.07.1852
  • Datum
    Montag, 19. Juli 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] zu Hofraths-Titel und gutbezahlten Stellen gelangt waren. Dem einen, dem's Ä nicht ſo glückt, wirft man einen Stein nach, und der andere, der um ein Haar beſſer iſt, aber mehr Glück hat, findet Menſchen und Blätter, die ihm Weihrauch ſtre Mamſell Rachel mit ihrem dreifach jüdiſchen Vater hat ſich durch ihren ſchmutzigen Geiz in Berlin wieder ſo blamirt, daß ſie mit ihrer [...]
[...] dung iſt ganz leicht, denn man hat nur eine kleine Portion der Salbe auf einen wollenen Tuchlappen zu ſtreichen und damit die Haare des Pferdes zu überfahren. Der Preis des ge ſiegelten Topfes mit Gebrauchs - Anweiſung iſt [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)Sonntags-Blatt für Ernst und heitere Laune 10.04.1853
  • Datum
    Sonntag, 10. April 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] in der ganzen Gegend bekannt, Reineke der Fuchs ſei vom Hofe weggewieſen worden, weil Ihre Majeſtät die Löwin ein Auge auf ihn geworfen; aber der Löwe habe ihm bei ſeinem Abgange drei Haare geſchenkt, welche jede Dame, die der Fuchs heirathen würde, # immer jung und ſchön erhielten. Die Katze erfuhr zuerſt dieſe igkeit und ſie fühlte ein ungemeines Verlangen, einen ſo intereſſanten [...]
[...] Ein amerikaniſches Blatt fordert diejenigen ſeiner Abonnenten, welche den Abonnementpreis ſeit länger als ſechs Jahren ſchuldig ſind, auf, ihm eine – Locke von ihrem Haar zu ſchicken, damit es ſich überzeuge, daß ſie noch leben. Ein anderes Blatt, welches dies erwähnt, bemerkt dazu, wenn ihm alle, die ihm noch ſchuldig wären, eine Locke ſchickten, könnte es eine Haarhandlung anlegen. [...]
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