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Suchbegriff: Brand

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Magazin für die Literatur des Auslandes16.08.1873
  • Datum
    Samstag, 16. August 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] Richtung in Dänemark noch heute fortbeſteht und erſt in der letzten Zeit gegen ſie eine Polemik eröffnet iſt. Unter ihren Widerſachern ſteht obenan der Schriftſteller G. Brandes, der un erſchrocken und muthig gegen die poetiſch und politiſch reactio nären Tendenzen der Schule in die Schranken tritt. Da aber [...]
[...] der Quell der däniſchen Romantik ja die deutſche iſt, ſo würde eine Kritik undenkbar ſein, die nicht in erſter Linie ſich auf dieſe richtete. Der zweite Band der Brandes'ſchen Vorleſungen „über die Hauptſtrömungen der Literatur des neunzehnten Jahrhunderts“ iſt dieſer Aufgabe gewidmet und führt den Spezialtitel „die ro [...]
[...] iſt dieſer Aufgabe gewidmet und führt den Spezialtitel „die ro mantiſche Schule in Deutſchland““). Sehr amüſant ſucht Brandes ſeinen Leſern klar zu machen, was denn eigentlich „Romantik“ ſei. Er erzählt, wie er mit einem „deutſchen Romantiker“ eine Reiſe in die ſächſiſche Schweiz [...]
[...] aufmerkſam gemacht. Wir haben ihre Mängel nicht mehr zu fürchten, und können daher ihre Vorzüge preiſen und von ihnen lernen. Brandes hingegen ſteht einer lebendigen Macht gegen über; ſeiner Behauptung zufolge befindet ſich Dänemark in einer Zeit der Reaktion. „Man weiß, daß Phaeton, der Sohn Apollo's, [...]
[...] eines Tages die Erlaubniß erhielt, den Wagen des Sonnen gottes zu führen und ihn ſo ſchlecht lenkte, daß die Sonne Alles verſengte und die Städte und ihre Paläſte in Brand ſteckte. Eine Sage erzählt, daß einige Völker der Vorzeit hierüber ſo erſchraken, daß ſie die Götter um ewige Finſterniß anzuflehen [...]
[...] geweſen. Und der, welcher ein ſcharfes Gehör hat, vernimmt deutlich die Worte: „Finſterniß! mehr Finſterniß! in dem Ge ſchrei rings um uns her“. Brandes ſteht weſentlich auf dem Standpunkt des jungen Deutſchlands, auf dem der halliſchen Jahrbücher; trotz aller Anerkennung im Einzelnen bedeutet ihm [...]
[...] infinitum haben wir jüngſt in Spanien erſt wieder ſich abſpielen ſehen und wiſſen, wo er ſchließlich anlangt. Indeſſen jede Pole mik iſt einſeitig und man wird Herrn Brandes dieſe Einſeitigkeit zu Gute halten müſſen. Und ſo ſehr das Buch von eingehendem Studium der deutſchen Literatur zeugt, ſo ſpannend und geiſt [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes28.07.1855
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] konnte dem Uebel nicht abhelfen“, ſagt der Bürger von Paris in ſei nem Tagebuche, „wegen der großen Anzahl, die ſich daran betheiligte.“ Am 24. Mai 1524 wurde die Stadt Troyes in Brand geſteckt; ſie wurde faſt ganz ein Raub der Flammen. Dieſe damals induſtrie reichſte und blühendſte Stadt Frankreichs hatte die Raubluſt einiger [...]
[...] Paris theils verbrannt, theils gehängt. Es verbreiteten ſich in Paris und ganz Frankreich die entſetzlichſten Gerüchte. Man erzählte ſich, daß der Brand von Troyes durch den Connetable von Bourbon in Italien angeordnet worden wäre, daß die zur Anlegung des Feuers geeigneten Stoffe geheimnißvoll in Neapel gemacht worden wären, daß die Stadt [...]
[...] den Tagebuchs, „daß zehn Tage nach dem Brande von Troyes in Paris Fenſter und Thüren mit ſchwarzen St. Andreas-Zeichen bezeichnet ge funden wurden, die in der Nacht von unbekannten Leuten gemacht wor [...]
[...] niedergebrannt. Die Brandſtifter waren hier Soldaten, welche, nach dem ſie mit den Bürgern, denen ſie nicht bezahlen wollten, Streit ge habt, die Häuſer derſelben in Brand ſteckten. [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes09.08.1855
  • Datum
    Donnerstag, 09. August 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 3
[...] vember), d. h. nach dem Abzug der Franzoſen aus Moskau, noch ein vierzehntes folgte. Ehe ſie einrückten, hatte er mit eigener Hand ſein vor der Stadt gelegenes Landhaus in Brand geſteckt, worauf er ſich in das Hauptquartier Kutuſov's zurückzog. Die meiſten Einwohner hatte er in Sicherheit gebracht, die Staatsgelder, die Vorräthe des [...]
[...] Arſenals, die öffentlichen Urkunden gerettet und ſämmtliche Feuer ſpritzen aus der Stadt entfernen laſſen. Nach dem Brande von Moskau und der Flucht des Feindes kehrte Raſtoptſchin auf den Aſchenhaufen der Hauptſtadt zurück, um ſie von neuem aufzubauen, die Trümmer wegzuräumen und die Bürger zu [...]
[...] welche überall das größte Aufſehen erregte. Das Publikum ſah zu ſeiner Verwunderung, daß Raſtoptſchin nach zehnjährigem Stillſchwei gen die Ehre, den Brand von Moskau veranlaßt zu haben, vollſtändig von ſich ablehnte und dieſes Ereigniß, an welches Freund und Feind ſeinen Namen geknüpft, als ein Werk des Zufalls darſtellte. Trotzdem [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes18.01.1873
  • Datum
    Samstag, 18. Januar 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] Doch – welch wildes Tongewirre brauſt mir jetzo in's Gehör, Wie aus Schutt und Brande ruft es, Angſtgeſchrei aus Troja her, Räuberſtimmen grell ſich gatten dort mit zarter Mädchen Rufe, Bald der Kriegestuba Lärmen fügen ſelbſt ſich Roſſes Hufe. [...]
[...] Baſtonnaden, ew'gen Schlachtkampf, Mordgeheul an mir vorbei, Oeffnen ſich vulkan'ſche Schlünde, Schlünde von Kanonen auch, Die jahrhundertlang geſpieen Feu'r und Brand aus ihrem Bauch, Aufruhrkrieges rothe Welle wälzt ſich bis nach Stambul fort, Andrer Krieg bis Wien geſchleudert, Tollwuth aus ſpricht Türkenwort; [...]
[...] Er fand mitten in ſeiner Kraft einen plötzlichen Tod dadurch, daß er bei Nacht in einer finſtern Straße Chicago's in ein Keller Fragment ſtürzte, das ſeit dem großen Brande unverſchloſſen geblieben war. Die vorerwähnte amerikaniſche Zeitung, der wir dieſe No [...]
[...] Richenweier mit ſeinem Tokayer, ſeinem Sporen, ſeiner aromati ſchen Ausleſe; Kaiſersberg mit ſeinem Güßberger, Türckheim mit ſeinem Brand und ſeinen prächtigen Rothweinen; Gebweiler mit ſeinem vollblumigen Olber, ſeinem Vanne, ſeinem Kitterle, Thann mit ſeinem „Range“, dem hitzigſten und berauſchendſten [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes28.07.1866
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1866
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] noch weiter ausgeputzt. Zunächſt wird, eben auch nur als Ge rücht erzählt, daß auch „unſere Stadt“, nämlich Poſen, von dieſen fabelhaften Böſewichtern mit Brand bedroht würde. Nun [...]
[...] iſt aber Poſen durchaus nicht, am wenigſten in dem Sinne eine „polniſche Stadt“ zu nennen, daß durch einen Brand eben nur Polen ihre Habe verlieren könnten. Wer dort zu verlieren hat, das ſind weit überwiegend – Deutſche. Im Jahre 1862 [...]
[...] kung haben. Ferner wird dann in folgender Beſchreibung der Schauplatz des zweiten Brandes für den edlen Zweck ausgemalt: „Soeben wird durch eine Eſtafette eine große Feuersbrunſt in dem, der gräflich Dzialynski'ſchen Familie angehörigen Städtchen Kurnik [...]
[...] Polen. Was dann das gräflich Dzialynskiſche Schloß mit ſei ner „Nationalbibliothek“ betrifft, welches nach dem Sinne der obigen Darſtellung durch den Brand gleichfalls bedroht erſcheint, ſo liegt daſſelbe eine ganze Strecke Weges von der Stadt ent fernt, iſt außerdem mit feſtungsartigen, naſſen Gräben umgeben [...]
[...] ſo liegt daſſelbe eine ganze Strecke Weges von der Stadt ent fernt, iſt außerdem mit feſtungsartigen, naſſen Gräben umgeben und ſonach gegen das Ueberſpringen eines Brandes aus der Stadt vollkommen geſichert. Indeß, wenn das Vorhandenſein der Gefahr auch nicht wahr iſt, ſo wird es doch von dem Leſer [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes15.10.1870
  • Datum
    Samstag, 15. Oktober 1870
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] an die Hand. Das erſte Wahrzeichen, das ſich vor Napoleon ſtellte, um ihm den Umſchwung ſeines Glückes zu verkünden, war der Brand von Moskau. Es ſcheint, daß der Kaiſer nicht alsbald die ganzen Folgen dieſer That oder dieſes Ereigniſſes überſehen hat. In [...]
[...] einem Briefe, den er unter dem 20. September 1812 an den Kaiſer Alexander richtet, ſtellt er ſich ziemlich gleichgültig in Be treff der Störungen, die ſeine Pläne durch den Brand erleiden mußten. „Die ſchöne und prächtige Stadt Moskau beſteht nicht mehr. Roſtoptſchin hat ſie verbrennen laſſen. Vierhundert [...]
[...] unbedeutenden Zweck zu erreichert? Dies hat man von Smolensk bis Moskau gethan, was 600.000 Familien zu Bettlern macht. . . .“ Aber bald zeigen ſich die Folgen des Brandes auch vor Napo leons Augen. Das furchtbare Ereigniß verjagt ihn aus der Zarenſtadt, ihn und die Rieſenarmee. Am 19. October 1812 [...]
[...] Anarchie, Bürgerkrieg, Mord anzureizen; ſie haben ſich zu Apo ſteln aller Verbrechen aufgeworfen. Sie wollten einen morali ſchen Brand zwiſchen der Weichſel und dem Rhein entzünden, um, nach dem Gebrauch der despotiſchen Regierungen, Wüſten zwiſchen uns und ſich zu machen. Die Unſinnigen! Sie kannten [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes20.02.1869
  • Datum
    Samstag, 20. Februar 1869
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 3
[...] Ebeling und ſelbſt von Paul Heyſe, wie gelungen auch Ein zelnes darin iſt, erſcheinen dagegen mangelhaft und unzutreffend. Herr Guſtav Brandes giebt über die bei ſeiner Uebertragung maaßgebend geweſenen Prinzipien, ſowie zu den einzelnen Ge dichten, Aufſchlüſſe und Erläuterungen ſo belehrender Art, daß [...]
[...] Mangel an aller wahren Philoſophie, in die wohllautendſten Verſe der wohllautendſten Sprache gebracht. Seltſamerweiſe ſucht Herr Brandes die Anſchauungen Leopardi's auch durch ein breites Excerpt aus Schopenhauers „Welt als Wille und Vor ſtellung“ zu erläutern. Es könnte dies die Leſer eher zurück [...]
[...] ") Das amhariſche Original, oder wenigſtens eine Kopie deſſelben befindet ſich auf der kgl. Bibliothek zu Berlin (Ms. orient. quart. 478). ") Deutſch von Guſtav Brandes. Mit einer Einleitung über das Leben und Wirken des Dichters. Hannover, Carl Rümpler, 1869. [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes24.12.1870
  • Datum
    Samstag, 24. Dezember 1870
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 2
[...] haltbarkeit aller ſeitdem verſuchten Verfaſſungen, immer nur hölzernen Gerüſten, die von jedem Sturm umgeriſſen, von jedem Brande verzehrt wurden. Daher überall auch die Unmöglichkeit politiſcher Freiheit in allen Staaten, welche franzöſiſche Conſti tutions-Kunſtſtücke nachzumachen ſuchten. Es war und iſt immer [...]
[...] Abenteurerin auf dem franzöſiſchen Throne. Ja, ſie wirkte na mentlich mit frommen Händen ein entſetzliches Geſpinnſt und ſchlimmer wie der Brand, der von Medeas Schleier ſich ent zündete und ein ſtolzes Herrſcherhaus vernichtete (ſolch ein Ver luſt wäre zu verſchmerzen), iſt der Brand, den die fromme [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes13.04.1867
  • Datum
    Samstag, 13. April 1867
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 3
[...] baren Anſtalten, hätte man glauben ſollen, würde der furcht barſte Krieg entbrannt ſein – ein Krieg, um ganz Deutſchland in Brand zu verſetzen und mit ungeheuren Heeren zu bedecken. Indeß, wie das im heiligen römiſchen Reiche ſtets der Fall war, der Wille war beſſer, als die That, der Mund größer als der [...]
[...] das ſchöne, blühende Land war in eine Einöde verwandelt. Es war ein Krieg jener Art, wie man ihn damals eben für einen richtigen Krieg hielt. Von Mord, Brand, Raub und [...]
[...] Dichtung voranſchickt, ſehr viel Belehrendes enthalten. Die alte ſchottiſche Ballade Edward, Edward; „Quhy dois zour brand sae drop wi' bluid?“ (Wie iſt dein Schwert von Blut ſo roth? Edward, Edward!), die in Deutſchland durch Her der ein geführt wurde, und die Heine als Motiv zu ſeiner Tragödie [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes15.04.1865
  • Datum
    Samstag, 15. April 1865
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 3
[...] Fußboden, Plafonds in Stücke geriſſen und kaum mehr als das äußere Gerippe ſtehen gelaſſen hat. Gelegentlich hat eine Bombe das Fachwerk eines Hauſes-in Brand geſteckt, deſſen Flammen ſich zwei oder drei von ſeinen Nachbarn mitgetheilt haben und dann von ſelbſt erloſchen ſind, ohne Charleſton in eine jener [...]
[...] der Nördlinger hervorgebrachte Verwüſtung iſt nichts im Ver gleich mit dem breiten Trümmergürtel, der die Spur des großen Brandes bezeichnet, welcher im Dezember 1861 von Fluß zu Fluß durch die Stadt raſte. Ich habe andere Städte geſehen, wie Vicksburg, Fredericksburg und Petersburg, die mehr von [...]
[...] aber in keiner hat ſich mir die Vergänglichkeit menſchlicher Ar beit ſo gewaltſam aufgedrängt, als in dem Moment, wo ich mitten unter den Ruinen ſtand, die der verheerende Brand von 1861 hinterlaſſen hatte, und den Zuſtand wahrnahm, in welchen drei Jahre unerſetzten Verluſtes und ungehinderten Verfalls die [...]