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Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... Stück31.05.1740
  • Datum
    Dienstag, 31. Mai 1740
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man weiß ſich nicht zu helfen, und zieht daher den Hirten in Dorffe, als einen erfahrnen Mann, zu rathe; welcher ihr einen Tranck aus friſchen Kräutern bereitet, die ſie zwar nicht zu nennen, doch ſo viel davon zu ſagen wu e, daß ſie ſich darnach bald die Seele aus dem Leibe purgirt, und gebrochen. [...]
[...] ſicht auf beyde Waden, und in Nacken die gequetſchten friſchen Blätter eines von ihr geheim gehaltenen Krauts; welche denn an beſagten Oertern Blaſew ziehen, aus denen viel Waſſer gelauffen. Solches Auslauffen des Waſſers wird auch durch wiederholte Auflegung des Krautes zehn bißzwölff Tage lang unterhalten, worauf Patientin ihr Geſicht, wie wohl ſehr ſchwach und dlöde [...]
[...] daſelbſt verſchiedener Hauß, Mittel, um ihre Augen in einem vollkommen gu ten Zuſtand zu ſetzen. Da ſich aber die Zeit einſtellet, da ſie ihre Reinigung wieder haben ſoll; bleibet dieſelbe aus, und ſie bekomt ſtatt deren nicht nur die alten Kopf-Schmerzen, ſondern wird auch aufs neue ſtockblind. Sie braucht abermahls allerhand Mittel, nimbt zu brechen, zu purgiren, und zu ſchwitzen [...]
[...] Weil es nun damahls, als ich zu Rathe gezogen wurde, etwa 8 Tage vor der Zeit war, da ſich die Reinigung von rechtswegen einſtellen ſolte: ſoord nete ich den erſten Tag ein abführendes Pulver, welches aus 1 gran von pul vere radicir jalappe und 10 gran arcan duplicatibeſtunde, und ſeine Wür ckung durch 4 gelinde ſede äuſſerte. Den folgenden Tag wurde an Fuß zu [...]
[...] ſie 6 Tage nacheinander Vormittags 2 mahl so Tropfen von der tincura an timonii acri zu gleichen Theilen mit der eſſentia ſuccini vermiſcht, Nachmittags um 3 nnd 6 Uhr ein Pulver, welches aus pulveris temperanti albi, millepe dum ana ſcrupulo ſemis, und ſalis volatilis cornu cervigranis tribus beſtün de, des Abends aber einen Tag um den andern bald 15 Stück von denen pilu [...]
[...] nicht eher mit Nutzen anordnen kan, als gegen die Zeit, da die Natur ſelbſt ge wohnt iſt, dergleichen Auswürffe zu vollführen: So verſchrieb ich inmittelſt zu Erreichung meiner obangeführten Abſichten ein ſaturirtes decočium aus dem ligno guajaco, radice ſcrophularie, valeriane 65 ſemine femiculi, davon ſie alle morgen und nachmittags um 5 Uhr etliche Thee-Schaalen voll warm trin [...]
[...] zu ſehen. Nunmehro hielte ich es vor Zeit, um das Geſicht vollkommen, und mit Beſtand wiederherzuſtellen, den Nacken mit einem Haar-Seil zu verſehen. Es wurde ſolches geſetzet, und dabey die Augen äuſſerlich mit einer Bähung aus Roßmarin und Fenchel Saamen in rothen Wein abgekocht, täglich 2 mahl ge ſtärcket; innerlich aber nichts weiter, als bisweilen ein Abführungs Mittel ge [...]
[...] det. Hingegen giebt es andere, beywelchen esrathſahmer iſt, gleich anfänglich ſich einiger Mittel zu bedienen; und in ſolchen Fall will ich keinesweges behaupten, daß dieſe Mitteleben aus der Apothecke müſſen verſchrieben ſeyn, ſondern ich gebe allerdings zu, daß man öffters mit denen ſchlechteſten Hauß-Mitteln ſeinen End zweck erreichen kan. Allein es kommt auf die rechte Wahl, nndaufdengehörigen [...]
[...] geweſen wäre, ſie gar nicht gebraucht zu haben. Wer es demnach mit ſeiner Geſundheit nicht gerne will auf die Probe ankommen laſſen, der thut wohl, daß er aus zweyen Ubele eins erwehlt, und zwar das geringſte, welches darinnen be ſtehet, daß er lieber nichts brauche, als ein Mittelnehme, von welchener erwar ten muß, daß es ſeinen Zuſtand verſchlimmere. [...]
[...] abwarten. Der andre wird weiter nichts rathen, als ſich ruhig zu halten, und warme Steine auf den Leib zu legen. Der dritte wird eine Purgantz, oder gar ein Vomitiv in Vorſchlag bringen, um die Galle mit einem Mahl aus dem Lei be zu ſchaffen. Der 4te wird Pomeranzen oder andre Magen-Tropfen, in einem lähungs-Waſſer zunehmen verordnen. Der 5te, der etwa ſelbſt mit öftern Co [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 040 1740
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1740
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] f“ Kranckheiten, Was Puts Fühlen, und Urin-Beſehen hält man insgemeinvordievor nehmſten Kennzeichen, aus welchen ein Arzt nicht nur die gegenrat »Z tige Beſchaffenheit einer Kranckheit erkennen, ſondern auch ihren *. Ausgang beurtheilen, undvorherſagen ſoll. Was daslezterebe [...]
[...] wohl nach ihren gegenwärtigen Umſtänden, als nachdem zu vermuthen Ausgang ziemliche Gewißheit erlangen könne; wenn man ſich aberº det, man könne aus demſelben alles wiſſen, ſo betrügt man ſich ebe ſ ſtarck, als diejenigen, welche glauben, der Docter ſolle bloß aus den Urin ſehen können, wie der Patient heiſſe, was ihm fehle, von welchen Geſchlecht [...]
[...] gleich daranffolgte, und das Herz zur neuen ſyſtole, folglich zum abermahli gen Puls-Schlag geſchickt machte. An denen Arterien fühlen wir einen Puls, ſo oft ſie von dem aus dem Herzen hineingeſpritzten Blut etwas ausgedehnet werden, und ſich erheben. Da nun das Blut aus dem Herzen währender ſyſtole deſſelben in die Arte [...]
[...] und Puncten des ganzen Eörpers durch die allerwerts abgehende Blut-Adern in die groſſe Hohl-Ader,als den gemeinſchaftlichen Sammel-Platz aller Blut Adern gebracht worden; ſo ergießt es ſich aus derſelben in die rechte Herz Kammer. Aus dieſer wird es durch die Lungen-Puls-Ader in die Lunge gefühz ret,und durch die ganze Subſtanz derſelben vertheilet. Hierinnen wird es aus [...]
[...] die unſer Leibaufweiſet, nur die ausgenommen, ſo in der Lunge von der Lungen Puls-Ader abſtammen, nichts anders als Fortſetzungen von der groſſen ſind. Sie machen alle zuſammen nur einen Canal aus, welcher, nachdem er an ſeinen unzehlichen Endungen die äuſſerſte Engigkeit erlanget, ſich in dem Anfang des rer dafelbſt entſpringenden Blut-Adern verlieret,und ſolchergeſtalt das aus der [...]
[...] jedem Puls-Schlag des Herzens eine Portion Blut aus denen et. eſ [...]
[...] ſten und gehen immer enger zu, je näher ſie an ihr Ende kommen. Die Blut Adern ſind bey ihrem Anfang am engeſten, und je näher ſie dem Herzen kom men je weiter werden ſie. Alſo fließt das Blut in denen Arterien aus einem wei ten in einer engern Canal; und in denen Blut-Adern aus denen engern Ge fäſſen in immer weitere. Will nun das Blut in denen Arterien fortkommen, ſo [...]
[...] Puls-Schlag des Herzens Blut von ſich, wie ich bereits erinnert habe, ſº dernes fließt auch zwiſchen denen Pulsſchlägen, das iſt, bey ihrer ſyſtole Blut aus derſelben, nur mit dem Unterſchiede, daß es beyder diaſtole gleich ſam mit einem Sprung heraus ſpritzt, bey der ſyſtole aber, wie aus dene Blut-Adern gemächlich heraus läufft. Solchergeſtalt empfangen denn die [...]
[...] Wenn demnach der Puls gut,natürlich und geſundheiſſen ſoll, ſo wird man aus dem, was ich bisher kürzlich davon geſagt,leicht ermeſſen können, daß zu deſſen gehörigen Fortgang vielerley erfordert werde, nicht nur auf Seiten derer Arterien ſelbſt, als in welchen eigentlich der Puls geſchieht, ſondern auch [...]
[...] Blut, was aus der rechten in die lincke Hertz-Kammer kommen ſoll, muß zu förderſt durch die Lunge getrieben werden. So viel nun Blut in der rechten Hertz Kammer geweſen, muß nothwendig bey jedem Puls, Schlag aus der [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 023 1739
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1739
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſchleichende Hitze, nebſt ſtarcken Durſt, der Uringieng ſehr ſparſam und be ſchwerlich ab die Augen, und inſonderheit das Weiſſe derſelben, ragete ſtarck hervor, nnd ſahen trübe aus, das Kind hatte einen trocknen Huſten, # º waren bey dem allen Appetit und Schlaff gut, und faſt NglUrlC). [...]
[...] angebothene Hülffs-Mittel durchaus abſchlugen, blieb das Kind bis ins Früh jahr folgenden Jahres, und alſo über ein halbes Jahr liegen. So, wie es aber anfiengwarm zu werden, fieng auch das Kind an aus der Stube in dem Garten herum zu kriechen, und was das wunderbareſte war, nach und nach am Kräfften und Leibe zuzunehmen, den Huſten, Durſt und Hitze zu verlieren, [...]
[...] worden. Dieſen Satz halte ich aus dem Grunde vor höchſtwahrſcheinlich, [...]
[...] Auszehrung behaftet geweſen, welche bey Kindern mehrentheils von einer Verſtopfung derer Drüſen, die in Meſenterio oder Gekröſe, liegen, herrühret; wie man ſolches aus dem ſtarcken, harten Leib und unerſättlichen Appetit, ſo es vor dem Fieber gehabt hat, abnehmen kann. Wenn ſich zu dieſer Kranck heit ein kaltes Fieber geſellet, wie bisweilen geſchicht; ſo pflegt es, nach An [...]
[...] Verſtopfung derer Drüſen, oder anderer Eingeweide des Unterleibes zum Grunde haben, gewiß in ſo kurzer Zeit nicht vergehen, ſondern ſo lange an halten, bis entweder die vorhandene Verſtrypfungen dadurch gänzlich aus dem Wege geräumet worden, oder bis ſie ſich in ein auszehrendes Fieber, oder Waſſerſucht verwandeln. Und daß auch gegenwärtiges Fieber die [...]
[...] dem Wege geräumet worden, oder bis ſie ſich in ein auszehrendes Fieber, oder Waſſerſucht verwandeln. Und daß auch gegenwärtiges Fieber die Verſtopfung in Unterleibe nicht gehoben, erhellet aus dem nachherobeyde haltenen harten Leibe, D f [...]
[...] anzuſehen. Gleichwie man nun in der Curſolcher Umſtände dahin zu ſehen pflegt, daß man durch eröffnende Mittel ſowol die vorhandene Verſtopfuns gen aus dem Wege räume, als auch die gemeiniglich ſehr zähen Säffte dün ne und flüßig mache, hiernechſt die loßgeweichten und verdünnten Umreinig Keiten durch den Urin Stuhlgang, und gewiſſermaſſen auch durch den [...]
[...] freywillige Heilung bey dem vorhergegangenen Fieber ereignet. Inmit teiſt iſt es dennoch nicht was ganz unerhörtes, und will ich dieſerhalb verſchie dene Erempel, theils aus meiner Erfahrung, theils aus denenAuêtoribus anfüh ren, wenn ich einmal von der Art und Weiſe, durch welche die Naturfreywil lich Waſſerſuchten curirt, handeln werde. [...]
[...] er vorher geweſen, ſondern er wird bey denen meiſten viel ſtärcker, daß ſie ſich kaum ſättigen können. Je mehr ſie aber eſſen, je mehr dörren ſie oberwärts aus, und je ſtärcker wird der Leib; dazu kommt ein trockner Huſten, und eine eigene Hervorragung des Weiſſen in Auge. Man kann dieſelbe nicht recht be ſchreiben; wer ſie aber einmal geſehen hat, der kann ein atrophiſches Kind [...]
[...] ſchreiben; wer ſie aber einmal geſehen hat, der kann ein atrophiſches Kind gleich an den Augen erkennen; denn, wie geſagt, das Weiſſe wird gröſſer, raget mehr hervor, und das Kind ſiehet ſo klug aus. [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 050 1740
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1740
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] kommt es denen meiſten vor, wenn ſie eine Zeitlang, und gar etliche Wochen oder Momathe hinter einander, bey der Mahlzeit keinen Appetitempfinden; und das, was ſie eſſen, nicht aus Hunger, ſondern par Compagnie, hinter wür gen, damit ſie nicht etwa gar verhungern mögen. Es iſt nicht zu leugnen, daß ein Menſch, der ſicheiner vollkommenen Ge [...]
[...] # folglich vor ſeine Perſon genugeſſe; woraus weiterfolget, daß man allerdings unrechtthue, wenn man etwasdawider braucht, und ihn zu verſtärcken ſucht. die Urſach hiervon wird aus folgender Betrachtung von ſelbſterhellen. „Wir eſſen oder ſollen wenigſtens natürlicher Weiſein keiner andern Abſichteſſen als , um dadurch dasjenige an unſern Cörper zu erſetzen, was täglich daran abgehet. [...]
[...] , um dadurch dasjenige an unſern Cörper zu erſetzen, was täglich daran abgehet. Dieſes wird nun, wenn wir die abgehende pure Feuchtigkeiten, als welche nicht durchs Eſſen, ſondern durch das Getränck eigentlich ſollen erſetzt werden, aus nehmen, was ſehr wenigesausmachen, jedoch mit Unterſcheid derer Menſchen; denn ſolchergeſtalt gehetbey denen, die viel und grobe Arbeit haben, täglich [...]
[...] bedeuten. Iſt alſo die Natur nicht ſelbſt ſo gütig, daß ſie alles nach der Noth wendigkeit einrichtet? Wir finden den ſchlechten Appetit gemeiniglich bey ſolchen Leuten, aus deren LebensArtman # hinlänglichen Grunde ſchlieſſen [...]
[...] iſt, der Speiſezu wenig zu thun, verwundern ſollte. Allein, kann man wohl ſolchen ſtarcken Appetit natürlich nennen? Im gerinſten nicht; dennertuſº het niemals aus Mangel der Nahrung; ſondern wird lediglich durch Gewehr heit und Lüſternheit erhalten, giebt aber zugleich den Grundab, warum ſoll Perſonen keine dauerhaffte Geſundheit haben, [...]
[...] **Ohnerachtet dieſer Schwürigkeiten gieng dennoch die Operation recht glück lich, und geſchwindegenung vonſtatten, und Patient hielt unter gewiſſer Hoff nung vollkommener Geneſung ſehr geduldig aus. Beym Verband bediente ich mich zuförderſt der von Mr. PETIT erfundenen Pilotte; ſonſten aber füllete ich die Wunde des Scroti mit geſchnittener feiner und alter Leinwand aus, [...]
[...] auch ordentliche Excrementaabgiengen. Endlich gieng den 24ſten Tag nach verrichteter Operation das oben bemeldteſphacelirte Stück des Gedärms aus der Wunde mit der Suppuration weg; und hierauf drang der Chymus wied häuffiger zur Wunde heraus. Gleichwolerhielte durch den täglich ſorge [...]
[...] durch den natürlichen Weg ſeinen Ausgang nehmen, welches auch dieſ lichen Sedes verſicherten. / Indem ich nun aus angeführten Umſtänden gewiß wurde, daß nun mehro aus denen Gedärmen in die Höhle des Unterleibes nichts widernat ches fallen konnte; mithin der Patient ſolchergeſtalt der andern LebensG. [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 007 1738
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1738
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] gantwortet, aber nichts vernünftiges herausgebracht, und wenn man ihn Epſ oder Getränckin den Mund geſtecket, hat er ſolche gekauet, und hinter geſchluckt, dabeyihm öfters der Schleim aus der Naſe gefloſſen. Nachdem er ºder ſenden Stellung und beſtändigen Schlafé ganzer Monat zuge brach, iſt er geſtorben. Man hat den Cörper geöffnet, und gfunden, daß [...]
[...] mer mehr Ehrbarkeit vermuthet, als von Manns-Perſonen, und dieſen öfters eine Sache, die an ſich unanſtändig iſt, nicht übel at legt, di: bey jenen, als ein groſſes Vºrbrechen mit ſpitzigen Eklärtnaen aufgenommen wird. Aus dieſem Grunde verdenckt auch die ehrbare Welt einen Frauenzimmer gar ſehr, wenn ſie ſich betrunken hat; und man nennt diejenigen, die den Tunck [...]
[...] ausbreitet. Mein Vorſatz iſt aber nicht, über dieſes Luſter des weiblichen Geſchlechts moraliſche Anmerckungen zu machen; ſondern ich will in dieſen Blatt aus denen Gründen der Atzency Kunſt nur zeigen, daß das übermäſ ſige, und bis zu einem würcklichen Rauſch gebrachte Ttincken denen Weibes Perſonen weit mehr als denen Männern ſchade. Es hat zwar der beleſene [...]
[...] dicker, und angefüllter, als bey Mannsleuten; daher haben ſie eine ſpar ſamere Ausdünſtung, und ſchlaffen folglich ihren Rauſch nicht ſo ge ſchwinde aus. Je ſtärcker die Wallung des Bluts unter dem Rauſch iſt, und je [...]
[...] ckeln, von der Sonne aber erleuchteten Planeten gleich kömmt; ſo pflegt man im Sprichwort zu ſagen, daß einer ſolchen Perſon der Brandt wein- Wein- oder Bier-Planet aus dem Geſichte herausleuchte. Mit einem Wort: Alle Kranckheiten, die denen Männern von vielen Sauf ſen begegnen können, ſtellen ſich bey denen Frauens. Perſonen geſchwinder [...]
[...] der Reinigung als auch an andern; daher unter andern gefährliches Blut brechen und Blutſpeyen entſtehet. Wenn dieſes anhält, ſetzen ſich in der Mutter Stockungen des Blus an; aus dieſen erfolgen nach und nach Verhärtungen, und krebshaffte Schäden, welche nicht nur das Leben durch den unerträglichſten Geſtanck ſehr ſauer machen, ſondern auch endlich unter [...]
[...] fuß, ſondern auch einen Vorfall der Mutter - Scheide (prolapſum vaginz uteri) erlitten. Dieſen abzuhelffen, hat man ihr einen gewöhnlichen Mut ter - Crantz (peſſum uterinum) aus Eiſen mit Wachs überzogen, beyge bracht, welchen ſie auch 19.ganzer Jahr, ohne jemals herauszunehmen, [...]
[...] eigebracht und von demſeligen Herrn Profeſſor Senff beſichtiget, und ſºrgt Manfunde in erwehnten rechten Inguine ein Geſchwür, welche er Fingerbreitlang war; aus welchen zwar wenig Eyter, jedoch alle Excement weggiengen; doch waren ſie ſo flüßig, wie ſie in Inteſtinoileo juſhnpflege und der Leibwar dabey gänzlich verſtopft. Sie klagte [...]
[...] dem Ulcere inguinis, und Oeffnung des Inteſtini giengeslamaſamer her: Denn es heilete zwar täglich beſſer zu; jedoch blieb noch lange Zeit eine ganz kleine Oeffnung, etwa einen quer Finger breit zurück, aus welcher bisweilen etwas von denen Excrementis gieng, wenn ſie nicht fleißig mit Cyſtiren be» [...]
[...] nicht geſchehen; hatſreylich die Materie unter ſich freſſen, und das Gedärm angreiffen müſſen: daher die Excrementa durch das Geſchwür, und nachher aus genommenen Mutter-Cranz, auch durch die Vaginam ihren Ausgang gefunden. - - Das merckwürdigſte hierbey iſt die erfolatº völiae Heilung des Intefti [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückRegister 1738
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1738
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alte Leute, welche man in der Arzeney- - - ſanguinea, was ſie ſey,309, aus wel [...]
[...] 153. ob ihnen das Aderlaſſen dienlich. -- ſeroſa, was ſie ſey, und aus welchen [...]
[...] es von Blut-Speyen unterſchieden, 372. aus welchen Quellen es komme, - 372. 37. 377,878. ob es aus denen vaſisbrevibus komme,373. obes aus [...]
[...] zB ab aus [...]
[...] Ägeſchehej ſich vor Ge Ändemſelben öffnen,373. was vor "chtigkeiten aus denenſelben ſchwi zen, Ä was natürlicher Weiſe vor Ägkeiten hineinj [...]
[...] Ämenkaj ſq. wie aus de [...]
[...] Meſenterium, ſiehe Gekröſe. Milch, warum aus derſelben keine But ter kann gemacht werden, wenn Zucker hinein geworfen wird, 364. [...]
[...] gem Schnürenerfolgen. 7o, Ohren, deren Beſchreibung, 404. wie das Blut aus denenſelben komme, [...]
[...] 49. ob es durch dieſelben aus dem [...]
[...] Aurundlnſertion ob aus demſelben ommt 73 eWaſrGºiſ. [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 037 1739
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1739
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] wechſelt; bald hat es etliche Tage nacheinander beykühler Witterungſtarck geregnet, und ehe man ſichs verſehen, iſt eine durchdringende Hitze daraufer folget, und durch ſolche das feuchte Erdreich auſ einmal wieder ausgetrocknet worden. Bisweilen hat ſich mitten in denen ſchönſten und heiſſen Sommer [...]
[...] welches auch bei denen geſchicht, die dicke, zähe unreine Säffte beſitzen, oder durch unordentliche Lebens-Art ſich ihren Cörper geſchwächt haben. Hier aus erſiehet man, daß bey einem mehrere bey dem andern wenigere Unrei nigkeiten müſſen ſeyn erzeugt worden, und bey einem ſind ſie häufiger und genugſam abgegangen, bey dem andern ſind ſie mehr Äf # folg" [...]
[...] genugſam abgegangen, bey dem andern ſind ſie mehr Äf # folg" lich iſt einer kranck worden, der andere geſund geblieben. Es erhellet hier aus die Urſach, warum mehr von armen und gemeinen Leuten als von Wor nehmen, mit Fiebern befallen worden; indem jene öffters ſolche Lager, ſol che Bejbºſ •a - - - - * [...]
[...] andern überhaupt unverworffen ſind, iſt in 13den Stück dieſer Nachrichten erſten Jahrgangs bereits gezeiget worden, - Aus dieſem Grunde läßt ſich die Unſchuld derer Bäder und Geſund brunnen retten. Denn z. E. es haben von denen dieſen Sommer in Freyen walde geweſenen Brunnen - Käſten ungemein viele theils noch bey ihrem [...]
[...] Dergleichen iſt nun theils die gröbere Galle, die in der Leber und Gallen Blaſe abgeſondert, und durch einige Gänge in den zwölff Finger breit langen Darmausgeſchüttet wird, theils die Ausdünſtungs-Materie, welche aus de nen Waſſer-führenden Seiten-Canälenderer Puls-Adern, ſo, wie in alle leere Plätze des Leibes überhaupt, alſo inſonderheit in die Höhle des Magens [...]
[...] ge Galle aus erwehnten Grunde häufiger in den Magen und Gedärme kommt, was geſchicht? Zuförderſt wird der Appetit vermindert, und der Ge ſchmack verdorben, es ſchmeckt alles bitter, weil der liquor gaſtricus, als das [...]
[...] -welches noch ſchlimmer, werden aus denen äuſſerſten Theilen zurück getrieben, welche, wenn ſie durch die ſubtilen Gefäſſe der Leber, auch durch die Drüſen derer Gedärme abgeſondert, und mit der Galle und [...]
[...] gen aber, darinnen ſchon viel verdorben und viel Unordnung iſt, brin“ get ſie gar hatte, ſchwere und gefährliche Accidencia hervor. Dje verſchiedene Beſchaffenheit derer Cörper, die in dieſem Jahre aus einer ge meinſchaftlichen Urſache in Fieber verfallen, iſt demnach der Haupt-Grund, warum ſie ſich bey einem auf die, bey dem andern auf eine andere Art geäuſ [...]
[...] warum ſie ſich bey einem auf die, bey dem andern auf eine andere Art geäuſ ſert; und hiernechſt hat bey vielen theils das unordentliche Verhalten, theils der Gebrauch ungereimter Mittel aus einem ordentlichen ein verkehrtes Fie ber zuwege gebracht. - - Es wäre was leichtes, aus dieſen ängegebenen Urſachen derer anjezd [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 047 1739
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1739
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] daßes nach der Empfängnißaus dem Eyerſtockeindie Mutter gebracht werde, dasjenige Behältniß ſey, in welchen ein Menſcherzeuget wird. Wir wiſſen auch, daß, wenn etwas menſchliches daraus entſtehen ſoll, aus dem männlichen Saamen etwas in dieſes Bläsgen kommen müſſe. Wir wiſſen aber nicht [...]
[...] übernatürliches, und kann ſich nicht genug darüber verwundern. Iſt das nun nicht was lächerliches, ſich über eine Sache zu verwundern, die leichter zubes greiffen iſt; und hingegen ſich aus einer Sache nichts mehr zu machen, die, ob ſiegleichgemeiner iſt, undöfftersvorfällt, dennoch an ſich viel wichtiger und faſt unbegreifflich iſt? Es ſcheint es zwar zu ſeyn, aber es iſts doch in der That [...]
[...] wir finden, daß ſie öffters, wie eine ordentliche Geburt, mit Schmerzen zur Welt gebracht werden, daß ſie ganz zum Vorſchein kommen, und daß ſie folg ich nicht aus der Subſtanz der Mutter herausgewachſen, ſondern ſich in de ren Höhle erzeuget haben. Wir können ja aus dieſen Umſtand auf die Gedanz [...]
[...] und zeigte einen eigenen Faden, vermittelſtdeſſen ſie an dem Gewächſe anhieng Nach und nach folgten immermehr ſolcher Gewächſe, dergeſtalt, daß immer zwey bis drey auſ einmal weggiengen, die theils kleiner, als das erſte, theils aber auch etwas gröſſer waren, und ſich zuſammen ihrer Anzahl nach auf 4o. Stück belieffen. Bey dieſen Umſtänden erlitte die Frau beſtändig die hefftig [...]
[...] aus welchen amerſteneinunförmlichesfleiſchichtes Gewächs entſpringen kann, Endlich kann denn auch eine Verhaltung der monatlichen Reinigung dazu Ge [...]
[...] doch müſſen die Biventres allemal mit arbeiten, denn ſonſt wird die untere Kinnbacke an der obereangedrückt bleiben. Dieſen Umſtand bemercketman auch, wenn man aus einem langen Glaſe trinckt, und das letzte herausholen will, denn da wird der Kopff zurück, und die obere Kinnbacke von der untern in die Höhe gezogen, da die untere gleichſam unbeweglich bleibet; wie man [...]
[...] Gleichwie aber dieſe Herunterziehung in keiner andern Abſicht geſchicht, als daß ſolchergeſtalt die Speiſen zwiſchen die Zähne ſollen gebracht werden; alſo macht dieſelbe das Beiſſen alleine noch nicht aus, ſondern es muß zu deſſen Vollbringung die heruntergezogene Kinnbacke wieder heraufgezogen, und an die obere angedrückt werden, damit die aneinander kommende Zähne den zwi [...]
[...] kommts, daß man bevvielen wärenden Kauen in Geſichte ſo mancherley Züge Und Bildungen gewahr wird. Daßeinwerts in die Höhle des Mundes nichts aus denen Zähnen hineinfalle, verhindert die zu unzehligen Arten von Bewe gungen geſchickte und ſich daher hin und wieder an das Zahnfleiſchandrücken de Zunge. Jaeben dieſelbeſtellet, wenn wir beym vorigen Gleichniß bleiben [...]
[...] gungen geſchickte und ſich daher hin und wieder an das Zahnfleiſchandrücken de Zunge. Jaeben dieſelbeſtellet, wenn wir beym vorigen Gleichniß bleiben wollen, den Müller vor; indem ſie dasjenige, was etwa aus denen Zähnen ge fallen, aufhebet, und wieder dazwiſchen bringet, ja dieſelbe zuletzt, wenn ſie ge mung zubereitet worden, in Hals zum hinterſchlucken führet. [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 006 1740
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1740
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] den, und das geſchicht durch eben das Mittel, welches ſonſt das Leben erhalten muß nemlich die Eireulation. Durch dieſe werden unſere Säffte beſtändig an einander gerieben, flüchtiger und ſubtiler gemacht, und ſolchergeſtalt aus Blut Waſſer, aus denen fetten ölichten Theilen ſcharffe und ſogenannte ſuk phuriſche, und aus denen erdichten ſalzige hervorgebracht. Solchergeſtalt [...]
[...] - durch die aus der groſſen Puls-Ader abſtammende Puls-Adern der Nieren, arterix emulgentes, oder renales genennt, in die Nierenkommt, adge [...]
[...] wird vielmehr aus der ſchlechtweg und einfältig beſchriebenen Art und Weiſe, die Veränderungen, ſo ſich beym Abgang des Urins, im widernatürlichen Zuſtande ereignen, ohne Mühe erklären können. Man wird z. E. leicht be [...]
[...] die Canäle vor, die eine gröbere Feuchtigkeit, nemlich den Urin, und zugleich einefeinere, nemlich die Lympham führen. Wer wollteplatterdingsläugnen, daß aus denenſelben kleinere Canäle entſpringen ſollten, welche die Lympham in ſich nehmen, mithin vaſalymphatica heiſſen können? Entſpringen alſo alle waſa lymphatica aus arteriis ſanguiferis? Wenn man einen unmittelbaren Ur [...]
[...] waſa lymphatica aus arteriis ſanguiferis? Wenn man einen unmittelbaren Ur ſprung verſtehet, ſoglaube ich es nicht; wenn man es aber mittelbarer Weiſe annimmt, nemlich aus denen Canälen, die zuerſt aus arterien abgeſtammch ſo gebeiches zu, und glaube ſolches unter andern an dem Erempelderer Gallen Gänge in der Leber wenn es der Platz litte, auf das deutlichſte erweiſen" [...]
[...] können. Hiernechſt bleibt der Urin auch innerhalb denen Nieren nicht" Ä in Gefäſſen, ſondern er tröpffelt hin und wieder in kleine Höhlen und mmlet ſich darinnen an. Er ſiepert aus ſeinen Gängen, die oberwehn“ maſſen ſich in ſtumpffe durchlöcherte Spitzenendigen, in die häufichten Teich ter, welche die Gänge umfaſſen. Er fällt aus dieſen Trichtern in die Höhe. [...]
[...] maſſen ſich in ſtumpffe durchlöcherte Spitzenendigen, in die häufichten Teich ter, welche die Gänge umfaſſen. Er fällt aus dieſen Trichtern in die Höhe. ſoden Pelvim ausmachen, und aus dieſem ſammle erſchindenen HarnGän“ [...]
[...] ſo muß man allerdings auf die Ä kommen, daß dieſelbenbeh ihrer groſ ſen Mengenicht insgeſamt aus denen Puls-Adern, ſondern zum Theilausde nen Canälen, die aus denen Puls-Adern mit einer gröbern Feuchtigkeit das reine Waſſer, oder Lympham in ſich nehmen, und welche in der Leber die Gal [...]
[...] Gange aus der Niere heruntergekommen, vollends in die Blaſe gelangen ſoll, jderföglich durch den Schlangenförmig gekrümmten Gang innerhalb der Subſtatz der Blaſe ſelbſt durch paſſiren muß... Man kann leicht einſehen, [...]
[...] gütigen Natur, die an ihrem Cörper nicht allein dasjenige bauet. Ä ihm jchjhig iſt, ſondern auch das, was zu ſeiner Gemächliche dienet? Denn wie würde es uns gefallen, wenn der Urin, ſo wie er aus?" Harnº Gängen kommt, auchdeſtändig aus dem Leib jffte? Wir ſehende Bº ſchwerlichkeit deſſen an denen, die den Urin nicht halten können und können [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 052 1738
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1738
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von der Erſch rſchütterung des Gehi den Aus g des Gehirns, und dem dab F Ä Ärrºsº gen eine würck ung des Gehirns erfolgen [...]
[...] Gefäſſe, derer verſchiedenen Stärcke, und Anfüllung mit Blutzubeurtheilen. Endlich, woher kommen denn die Blutflüſſe, die ſich nach der Erſchüt terung des Gehirns ereignen, da bey einigen das Blut aus denen Ohren, bey andern aus denen Augen, bald aus der Naſe, bald aus dem Munde ſtür zet? Iſt denn dieſes etwa dasjenige Blut, welches in Gehirn ausgetreten, [...]
[...] und nachher durch die äuſſerliche Oerter weggeführet wird. Jehzweiffe gar nicht, daß es Leute gegeben habe, und noch gebe, welche in denen feſten Gedancken ſtehen, als wenn ein ſolches Blut würcklich aus dem Gehirn komme, und eben daſſelbe ſy, welches nach der Erſchütterung daſelbſt aus getreten. Allein, es iſt dieſes weder möglich, noch glaublich. Es iſt nicht [...]
[...] wehnung thun. Aus dem Gehirn gehet in die inwendige Höhle derer Oh [...]
[...] durchkommen kann. Geſetzt aber, es käme durch, und gelangte zu dem in nerſten Ohre, welches die Anatomici den Irrgarten oder labyrinthum zu nen nenpflegen; ſo könnte es aus demſelben nicht weitergebracht werden. Denn aus dieſem Jrrgarten gehen zwar zwey Oeffnungen in eine mehr vorwerts liegende Höhle, welche crvitas tympani, die Trommel-Höhle, benennt wird; [...]
[...] l dſ .. Es ſei s Blut aus dem Dit Ä deſ teinande [...]
[...] echſ auch nicht glaublich, daß aus dem Gehirn durch die [...]
[...] ºr kommt denj Blut ſº aus denen Ohren ſtürzet? Ich [...]
[...] läßt ſich erkä s aus dj [...]
[...] Denn aus dieſem Grun Ä warum, ohnerachtet des geſchehenen Ausfluſſes des AOhren, dennoch die auf die Erſchütterung erfolgenden Zu [...]