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Suchbegriff: Mehring

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Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 09.1848
  • Datum
    Freitag, 01. September 1848
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Streben der neueſten Zeit, die bewaffnete Macht des Vaterlandes nicht mehr aus einer, von der Bevölkerung mehr oder weniger getrennten Kor poration zuſammengeſetzt zu ſehen, Ä ſie aus [...]
[...] wurde, auch alle Eremptionen, bedingt durch Fami lienverhältniſſe oder durch das glückliche Loos, muß ten als nicht mehr berechtigt Ä Sollte nun dadurch, daß eine größere Anzahl Dienſtpflichtiger zu den Fahnen gerufen wurde, nicht das Militair [...]
[...] iſt aber dort entſchieden nothwendiger. Einen Theils bringt das Kavalleriegefecht, wie die Kavalleriever Ä) es mit ſich, daß man die Einzelnen mehr ſich ſelbſt überlaſſen muß, andern Theils iſt die ganze Brauchbarkeit des Kavalleriſten durch das [...]
[...] zieht, ſo erblickt man auch überall bei der Kavallerie in Vergleichung mit der Infanterie, das Zuſammen eſetztere und ſich der leichten Handhabung mehr iderſetzende. – Nur die anhaltendſte und mannig fachſte Uebung kann dieſe Schwierigkeiten überwin [...]
[...] tüchtigkeit der erſtern ſteigern müſſen. Leicht möch ten trotz der Minderſtärke von 100 Pferden die wie bis jetzt formirten 2 Schwadronen mehr werth ſein, als die umgebildeten. – Aus dem eben Dargelegten iſt gleichzeitig das zu [...]
[...] res Mitglied des Ganzen geworden, ohne irgend wie zu einer Selbſtſtändigkeit als Einzelner gediehen zu ſein. Daß nicht mehr geleiſtet werden konnte, wird Jedermann beſtätigen, der da weiß, wie viele Uebungen, namentlich die Felddienſt- und Schieß [...]
[...] und die ſchwierigern einigermaßen mit ihm durchzu machen, ſo können die Sommerübungen mit weit mehr Erfºlg angeſtellt werden. Ein neuer Wechſel mit den Pferden tritt womöglich ein, um die Ge wandtheit des Reiters zu ſteigern. Bei der Rangi [...]
[...] dung im Reiten erhalten haben. Die Pferde und Reiter lernen nichts, ſondern verlernen. – Vielleicht wäre aber für das Reiten mehr Zeit durch Weg laſſen anderer Uebungen zu gewinnen? Darauf läßt ſich nur antworten, wie es oben geſagt wurde, daß [...]
[...] dert werden konnten, oder die die Remontenreiter der Schwadronen ausmachen. Man findet in der Zahl derſelben mehr Handwerker und Ä dte nicht früher mit Pferden umgingen, als die der andern Kathegorien. Als Beläge mögen folgende [...]
[...] nicht gerittener Pferde vorzubereiten. an ſcheint ur Anerkennung der richtigen Begründung dieſes wecks um ſo mehr gezwungen zu ſein, als man mehr Leute bei einer Mobilmachung mit ungeritte nen Pferden beritten machen will, als es jetzt ge [...]
Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 01.1849/02.1849
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1849
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] zur Zuſammenziehung werden aber die Franzöſiſchen Batterien mehr Zeit bedürfen als die Preußiſchen, natürlich immer in der Vorausſetzung, Ä nicht durch eine ungünſtige Benutzung des neuen Materi [...]
[...] nung, daß ein zur Abhandlung des obigen Beiſpiels vor ausgeſetzter Krieg zwiſchen Preußen und Oeſterreich, im Bereich ſeiner Wünſche und Ideen mehr als eine bloß [...]
[...] und das Zuſammenwirken aller Batterien auf einem Schlachtfelde bei dem Oeſtreichiſchen Heere durch die Organiſation mehr Erleichterung findet, als in dem Preußiſchen Heere. - Die aus der relativ geringeren Zahl des Oeſtrei [...]
[...] ſchütze ausmacht, zählt die Ruſſiſche Artillerie mehr [...]
[...] An abſoluter Leichtigkeit der Geſchütze und der Munitionskarren hat die Ruſſiſche Artillerie, *) im Vergleich zur Preußiſchen noch mehr voraus, als die Oeſtreichiſche macht aber dieſen Vortheil, wegen des eringeren Beſpannungsverhältniſſes der Fuß-Artil [...]
[...] mehrerer vereinigten Batterien und zur Führung derſelben bei Maſſenbildungen dürften dieſem wich tigen Theile der großen Artillerie - Taktik mehr [...]
[...] Schwung und mehr Schnelligkeit in der Wahl und Mittheilung der erforderlichen Anordnungen erthei len, als dies der Preußiſche Organismus der Artil [...]
[...] Ruſſiſchen Diviſions-Batterien der Fuß- Artillerie, weil ſie zur Hälfte aus Einhörnern beſtehen, von den Granatkartätſchen viel mehr Vortheil zu erwar ten haben, als die 6pfdigen Preußiſchen Batterien. Die Kriegsraketen bedürfen der ferneren Erwäh [...]
[...] zu entfalten vermag. Die zahlreiche Ruſſiſche Diviſions-Artillerie zieht mehr als irgend eine andere Artillerie die Nothwen digkeit herbei, den Preußiſchen Infanterie-Diviſionen ſchnell die Unterſtützung der früher erwähnten Dis: [...]
[...] Terrain, welches von Gräben, Dämmen und ſchmalen Erhöhungen erfüllt iſt, wird die Manövrir fähigkeit der Ruſſiſchen Batterien viel mehr beein: trächtigen als die Preußiſchen, was bei der Wahl von Stellungen und Bewegungen, ſowohl einzelner [...]
Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 03.1849/04.1849
  • Datum
    Donnerstag, 01. März 1849
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] in ihren Maßregeln. 22) Der Sicherheits-Dienſt im Lager und Bi vouak fällt der Infanterie noch mehr als bisher an heim; die Mitwirkung der Kavallerie beſchränkt ſich noch mehr als jetzt, auf den Benachrichtigungs- und [...]
[...] Patrouillen - Dienſt. 23) Das Durchbrechen der Truppen zur Sicher heit der Lager wird mehr Truppen, beſonders mehr Infanterie, als bisher erfordern. 24) Im Feſtungs- und Belagerungskriege ge [...]
[...] lichſten vorbereitende Erſchütterung der Infanterie durch Kartätſchen, im Bereich des verbeſſerten Ge wehrs nicht mehr ausführbar iſt, ſondern Kugeln und Shrapnels allein den Platz derſelben vertreten [...]
[...] gehen, um einen beſtimmten Punkt konzentrirter MI Ä Ä nicht unzweckmäßig finden, da ein Ä Ä outien vom Feuer noch mehr zu lei * en würde. um Schluß der vorhergehenden Bemerkungen [...]
[...] der aus der Poſition über eine Ebene hervorbrechende angreifende Theil, erhitzt, ermüdet und mit jedem Schritte mehr erſchüttert, endlich zum Sturme kom men wird! 2) Flankenbewegungen von Kavallerie gegen [...]
[...] men wird! 2) Flankenbewegungen von Kavallerie gegen Infanterie-Abtheilungen werden ſelten mehr über raſchen, wenn nicht das Terrain beſonders günſtig, oder die Flanke nachläſſi beobachtet iſt. Da man [...]
[...] Aufſätze behandelt, iſt der Redaktion ſo ſpät zugegangen, daß eine Bezugnahme in den von ihr ausgegangenen Bemerkungen nicht mehr thunlich war. Die Redaktion. [...]
[...] mußten die Laſt manches Gefechts allein tragen. Der Uebelſtand war inſofern nicht groß, als j dritte Glied wenig mehr ausgebildet war, wie das erſte und zweite, und die Füſiliere, abgeſehen von etwas mehr Uebung, die ſie bereits im Kriege erlangt [...]
[...] Gepäck grade am häufigſten entſtand, ſo ſcheint die Zweckmäßigkeit des Hakengepäcks außer allem Zwei fe, um ſo mehr, da es noch anderweitige Vortheile vor dem ältern Gepäck hat, wozu hauptſächlich die ſchnelle Handhabung deſſelben Ä Daß auch [...]
[...] - Schnelligkeit ihrer Marſch. Bewegungen geſtattet, ſie wird ſich dadurch kräftiger, und wo es gilt, ſchlagfertiger er - halten, und der Infanterie mehr nutzen, ais wenn man ſie unter allen Umſtänden an die Ferſen dieſer Waffe : bindet. - - * - - [...]
Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1851
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kiefergruppe links des Weges, und gewahrte plötzlich, nach rechts ge: wendet, auf höchſtens 30 Schritt Entfernung gegen den Horizont hin eine Bajonettmaſſe, welche von hinten immer mehr Anſchluß erhielt. – Zweifelhaft, ob es wirklich der Feind, oder ob es eine dieſſeitige, viel [...]
[...] Die kriegsminiſterielle Verwaltungs-Thätigkeit Rohr's fiel in eine ſchwierige Zeit: Während der Kriege von 1813/14 war die Armee um mehr als das Sechsfache vergrößert worden, auf die kurze Ruhe im Jahre 1814 folgte bald der Ausbruch des neuen Krieges im Jahre 1815, der wie [...]
[...] völlig neu kleiden zu können. Dabei unterließ der Verewigte nicht, gleichzeitig ſeine Aufmerkſam: keit auf eine mehr geordnete und verbeſſerte Verwaltung in dem ihm an vertrauten Wirkungskreiſe zu richten. Beſonders angelegen ließ derſelbe ſich die Verbeſſerung der Lieferungsgegenſtände ſein und ſuchte durch [...]
[...] geſetzt werden. Obwohl nun auch in der ſpäteren Zeit die rohe Behandlung des Soldaten durch andere Mittel immer mehr verpönt wurde, ſo fand der alte Gebrauch, allein durch Furcht zu wirken, noch Mittel genug, ſich geltend zu machen. Durch körperliche Ermüdung, durch ewiges Wie [...]
[...] Anſicht, daß eine Rekruten-Ausbildung, wie ſie damals betrieben wurde, unzweckmäßig ſei, konnte ich durch das, was ich um mich hervorgehen ſah, nur immer mehr und mehr in meinen Ideen beſtärkt werden. Das Garde-Korps erhielt ſchon damals ſeine Rekruten im Spätherbſt, wäh rend die übrige Armee ſie im Frühjahr bekam. Wenn die Rekruten [...]
[...] ſind nachher die Veranlaſſung zu den mancherlei Beſtimmungen über das Detail der Ausbildung geweſen. Es waren zu jener Zeit noch weit mehr Formen einzuüben, von denen jetzt unſere Armee im Laufe der Zeit immer mehr und mehr befreit worden iſt. Ein Regiment von drei Bataillonen ſollte alle Märſche in gleichem [...]
[...] ſo gehen laſſen, wie ſie ging. Wäre dies nicht der Fall, ſo würden jedenfalls die Reſultate der Methode ſchlagender ſein. Ein Beiſpiel dafür wird vielleicht die mehr vorgeſchrittene Ausbildung der 2ten Schützen-Abtheilung geben, wo die Sache mit vieler Liebe, Umſicht und Energie angegriffen wurde. [...]
[...] Die Zeit der Ausbildung der Rekruten iſt jetzt viel geringer, als vor der Entſtehung meiner Methode, weil man allgemein die Uebungs gegenſtände mehr wechſelt, manchen ganz unnützen Kram weggeworfen hat, die Leute von Anfang an mehr belehrt und inſtruirt, als abrichtet, und mit dem Unterricht im Tiraillement nicht wartet, bis die ganze [...]
[...] Aufſicht gehalten wird. Dieſe Aufmerkſamkeit auf die Eleganz und das Geſchick der Haltung muß aber mehr oder weniger ſelbſt bei allen unſern Soldaten ſtatt ha ben, indem in der Regel erſt altgediente Leute ſich dieſe grade, feſte, zuverſichtliche, militairiſche Haltung, ohne in die frühere, lebensgewohnte [...]
[...] heit des Verewigten, wurde ihm derſelbe am 2ten April 1848 Aller gnädigſt bewilligt. – Seit der März-Kataſtrophe war er nicht mehr derſelbe, ſein Leiden nahm zu und er zog ſich gänzlich zurück, nur aus der Ferne den Lauf der Begebenheiten beobachtend. Sein Gottvertrauen, ſeine Zuverſicht [...]
Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 03.1844/04.1844
  • Datum
    Freitag, 01. März 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] felde 36 Kanonen, 110 Munitions, 2 Medizinwagen und 4 Feldſchmieden, 12 – 1400 Mann, einen Ge neral, mehre Oberſten und eine beträchtliche Anzahl [...]
[...] Landwehr - Kavallerie Regt. ein, welche ſogleich zur Unterſtützung der Huſaren vorgingen. Der Feind entwickelte immer mehr Kavallerie, brachte auch 3 Geſchütze vor, ſo daß die preußiſche Kavallerie ſich um ſo mehr auf ein Flanqueurgefecht beſchränken [...]
[...] - Von den franz. Flüchtlingen langten ſchon mehre [...]
[...] Brücken dreimal, ſo daß am Morgen des 31ſten um 7 Uhr, von vorne angefangen werden mußte, und der Gen. Gr. Langeron den Befehl ertheilte, mehre Brücken nebeneinander zu ſchlagen. Die Infanterie-Korps von Kapzewitſch und Tſcher [...]
[...] nicht mehr. Der Sieg iſt höchſt vollſtändig.“ „Die Vorſicht indeſſen befiehlt, ſelbſt nach einem Siege auf der Huth zu ſein. Der Feind könnte [...]
[...] mens bemächtigen wollen, gegen unſere ſchleſiſche Armee ſich mit Uebermacht konzentriren, ſolche zu ſchlagen und dann einen Eingang in Böhmen mehr u gewinnen trachten. Dieſen Fall muß man im uge behalten.“ [...]
[...] Vortrab machte, beantwortete gelaſſen alle Fragen der franzöſiſchen Vedetten, warf ſich dann mit 8 Huſaren auf die Feldwache, die nicht mehr zu Pferde kommen konnte und gefangen genommen wurde. Alles drang nun in das Dorf ein; der Landwehr [...]
[...] gegenübergeſtanden haben, hat der Schreck vor Euren Waffen ſo ſehr ergriffen, daß ſie den Anblick Eurer Bajonette nicht mehr ertragen werden. Die Straßen und Felder zwiſchen der Katzbach und dem Bober habt Ihr Ä ſie tragen die Zeichen des Schrek. [...]
[...] ein gemiſchtes Detaſchement ausgereicht haben würde, um die Bewegungen des Gen. Gr. St. Prieſt wei ter zu beobachten, und 10,000 Mann mehr an der projektirten Schlacht bei Jauer Theil nehmen zu laſſen. Es ſcheint aber ſchon nicht richtig, daß man [...]
[...] mente mittheilen, und verſuchen daraus ein Ganzes zu bilden. Wir können daher auch hier nicht viel mehr über die Details der Schlacht ſagen, als daß alle Waffen der Verbündeten ihre Tüchtigkeit bewährt haben, wenn die Schlacht weſentlich auch durch die [...]
Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] deur General-Major v. Barby ſie in eine mehr gedeckte Stellung hinter die nordweſtlich Vionville belegenen Büſche (Tronviller Büſche) führen mußte. Dieſe Maßregel war um ſo mehr nicht nur gerechtfertigt, ſondern zur [...]
[...] ſo bleiben hier: 18°/16 Regimenter mit 10255 Pferde. Es kamen ſomit preußiſcherſeits 355 Pferde mehr zur eigentlichen Ver wendung, obgleich franzöſiſcherſeits überhaupt 1520 Pferde mehr zur Ver fügung ſtanden und nicht verwendet wurden. [...]
[...] er eine ganz andere Auffaſſung des Infanterie-Gefechts. In einem der Defenſive günſtigen Terrain iſt die geſchloſſene Formation und namentlich die Bataillons-Kolonne, beim Angriff nur mehr anwendbar zur Aufſtellung und Bewegung von Truppen, ſoweit Terrain oder Entfernung vor dem Ge wehrfeuer ſchützen. Im Bereich des letzteren iſt nur mehr die aufgelöſte [...]
[...] dergl. ſtörend eingewirkt werden. Nach dem vorhin Geſagten läßt ſich annehmen, daß der eben vorange ſtellten Aufgabe mehr und mehr entſprochen werden wird. Wir kommen zur folgenden Aufgabe, die Rentabilität betreffend. Bei ihr ſteht der merkantile Standpunkt allerdings obenan, er findet [...]
[...] kannte, den höchſt gedrückten dortigen landwirthſchaftlichen Verhältniſſen, durch Zuwendung von Staatsgeldern nach Kräften aufzuhelfen. Je mehr die Staats-Verwaltung dieſer Pflicht eingedenk wurde und unter Verringerung und allmäliger gänzlicher Aufgabe des Remonte-Ankaufs im Auslande, ihre Ankäufe in Preußen von Jahr zu Jahr mehr ausdehnte, [...]
[...] der Pferdezuchtsbranche bedeutend. Die Produkte ſind aber vortrefflich und finden hohe Preiſe, namentlich ſeit einigen Jahren. Da werden ab und zu ein Paar Zuchthengſte für ca. 800 und mehr Thaler, einige Luxuspferde für 5 oder 600 Thlr. verkauft; die Mehrzahl mit Einſchluß von mehr oder weniger hinzugekaufter Bauernfohlen geht der Remonte-Ankaufs-Kommiſſion [...]
[...] Weitere Nachrichten ſtellten dann am 25. und 26. die Wiederbeſetzung von Ladon und von Montargis (hier ſogar mit ſüdlich gelagerten Maſſen) feſt; es wurde mehr und mehr zur Gewißheit, daß auch das bis jetzt bei Tours vermuthete XVIII. franzöſiſche Korps von dort vielleicht per Eiſen bahn auf den feindlichen rechten Flügel geſchoben ſei. Mehrfache gegen die [...]
[...] Jäger. Inzwiſchen war bei Juranville der Kampf immer ſchwieriger geworden. Mehr und mehr trotz der hartnäckigſten Zähigkeit verloren die Kompagnien des 1. Bataillons Nr. 56. wieder an dem vorher gewonnenen Terrain und der Moment, wo ſie ihre errungenen Vortheile wieder würden aufgeben müſſen, [...]
[...] tung aufgeben laſſen. Es war drei Uhr vorbei und von der heiß erſehnten Hülfe von Bar ville her noch keine Nachricht eingegangen. Der mehr und mehr unbequemen Situation, welche namentlich der rechten Flügelbatterie bereitet wurde, mußte ein Ende gemacht werden, auch ohne das 3. Korps abzuwarten. [...]
[...] Artillerie-Reſerve (?) . . . . . . . . . . obgleich in der Ordre de ba taille nicht aufgeführt, waren mehr als 6 Batterien beim Korps (138 Geſchütze bei bei den Korps). [...]
Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 07.1847/08.1847
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juli 1847
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] aufgelöſten Jäger und Füſiliere geſchah in mehreren Abtheilungen, welche ſich gegenſeitig im Feuer ab löſten, ſich ſo mehr und mehr den Umfaſſungsmauern näherten, endlich dieſe erreichten und den Feind ver trieben, während das Landwehr-Bataillon in das ge [...]
[...] Während des Gefechts um Möckern waren die übrigen preußiſchen Brigaden allmählig vorgerückt und hatten ſtch mehr und mehr rechts ſchieben müſ ſen, ſo daß die Batterie der 7ten Brigade zuletzt auf den linken Flügel zu ſtehen kam, und die 8te Bri [...]
[...] es den feindlichen Unterſtützungen leicht gemacht, den Stürmenden ſiegreich zu begegnen, und zwar um ſo mehr erleichtert, als dieſe zugleich beim Ä aus dem Dorfe durch Kartätſchfeuer niedergeſchmettert wurden. Man entſchloß ſich nunmehr, das Dorf [...]
[...] Angriffs ſtand, ſtürzte nach rückwärts, wo ſich zuletzt ein ſolcher Knäuel bildete, daß die Kavallerie nicht mehr hineinkommen konnte, die Franzoſen einzeln herausſchoſſen, die Preußen einzeln hineinhieben und hineinſtachen. Zuletzt gab man die Sache auf, ſam [...]
[...] hatten. Der Hauptmann Vahrenkampf beſchoß die feindlichen Maſſen auf etwa 400 Schritt mit Kar: tätſchen, worauf ſie ſich eiligſt mehr ſeitwärts nach den Bauernholze zogen, und nun noch ſo lange durch Kugelfeuer begleitet wurden, als ſie noch geſe [...]
[...] duld erwartete Meldung geworden, daß auf der Straße von Düben über Hohen - Oſſig vom Feinde nichts mehr zu befürchten ſei, dem General Sacken den Befehl ertheilen laſſen, mit ſeinem Korps zur Unterſtützung des General Work von Radefeld vorzu: [...]
[...] Bataillone, ſo ungemein verſchiedene Verluſte haben konnten; ſo z. B. hatten 4 Bataillone der 8ten Bri gade jedes einen Verluſt von mehr als 200 Mann, dagegen das 5te Bataillon, das Landwehr-Bataillon Brixen, nur 5 Verwundete und Vermißte. [...]
[...] Flanke angegriffen wurde? Sobald der General Blücher die Ueberzeugung gewonnen hatte, daß hin ter der Diviſion Delmas nichts mehr vom Feinde zu finden ſei, wurden ja auch ſogleich die zurückge haltenen Truppen – aber freilich zur Theilnahme [...]
[...] Truppen verſperrt ſah, indeſſen wohl nur mit dem Verluſt des Fuhrweſens, und ſobald man ſich über zeugt hatte, daß hinter jener Diviſion nichts mehr vom Feinde zu finden ſei, worüber die gegen Hohen Oſſig herausgeſchobene Kavallerie Aufklärung gegeben [...]
[...] ſo ungünſtigen Verhaltniſſen und nach ſo großen Ver luſten, wodurch die Kräfte der preußiſchen Infanterie offenbar denen der franzöſiſchen Infanterie nicht mehr gewachſen waren, dennoch den Sieg auf eine glän zende Weiſe davon trug, bevor die zurückgehaltenen [...]
Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 11.1843/12.1843
  • Datum
    Mittwoch, 01. November 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem 13. Auguſt die größte Aufmerkſamkeit; Patrouil len gingen ohne Aufhören bei Tag und bei Nacht; es wurde Niemand mehr durch die Vorpoſtenlinie Ä An der Befeſtigung von Liegnitz wurde ortgearbeitet, jedoch nicht mehr mit dem Eifer, wie [...]
[...] folgende Bemerkungen, welche er in ſeinem Begleit ſchreiben an den General en chef niederlegte: 1) , Konzentrirt ſich die Armee mehr, indem ſie dieſe Bewegung macht. 2) Nähert ſich die Armee durch dieſe Bewegung dem Feinde mehr, im Fall [...]
[...] Ew. c. weitere Meldungen ganz gehorſamſt abzu ſtatten.“ - ,,Wenn ich geſtern Ew. c. mehre widerſprechende [...]
[...] Kavallerie, den dieſſeitigen bei Weitem überlegen, trieben dieſe auf ihre Soutiens zurück und machten, indem ſie ſich noch mehr verſtärkten, Miene zum weitern Vorgehen. Major Stößel ging ihnen darauf mit einer ge [...]
[...] der Feind den General Rudzewitſch ſo ruhig abziehen ließ, und auch die Wiedereroberung von Siebeneichen nicht mehr verſuchte. Es war über dieſen letzten Kampf die Nacht ein gebrochen. General Gr. Langeron zog ſeine Trup [...]
[...] ſo viele Gefangene, darunter mehre Offiziere von [...]
[...] lerie deſſelben zwiſchen Mittelau und Alt-Jäſchwitz ſich wieder aufgeſtellt hatte, von Infanterie u. ſ. w. aber nichts mehr zu ſehen war. – Mit dem um dieſe Zeit noch vor Thomaswaldau ſtehenden Sacken ſchen Korps beſtand von Teppendorf und Alzenau [...]
[...] Zweck Ihres Marſches bekannt gemacht hat, und der Marſch auf Trautenau zu Dero Beſtimmung nach den veränderten Umſtänden nicht mehr paßt, ſo habe ich dem General en chef ſogleich per Cou rier die Nachricht ertheilt, daß Ew. c. von mir die [...]
[...] geſammter Macht vorbrach und ſich zwiſchen das Ä und Langeronſche Korps warf; indeſſen wurde in dieſem Sinne am Abend nichts mehr verfügt. Man muß annehmen, daß die Hoffnung, den Feind in der Nacht das linke Boberufer räu [...]
[...] men und den Rückzug nach Sachſen fortſetzen zu ſehen, durch den Trieb nach vorwärts um ſo mehr erhöht worden ſei, als man die Nord- Armee von einer Offenſive bedroht und die böhmiſche Armee Ä Vormarſch nach Sachſen in Bereitſchaft wußte. [...]
Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 11.1846/12.1846
  • Datum
    Sonntag, 01. November 1846
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Endlich erblickt man die Wachtfeuer; mein Offizier iſt in der Dunkelheit desorientirt, und weiß keinen Weg mehr. – Was nun zu thun. – Uns zur lin [...]
[...] zu werden anfing, mußte die Armee ihre gehabte Poſition um ein Weniges verändern, und wurde, um ſie beſſer zu ordnen, mehr zurückgenommen. – Ehe wir indeſſen damit zu Stande kamen, wurde es ſo dunkel, daß man gar nicht mehr zurechte finden konnte, [...]
[...] um mehr um ſich ſehen zu können, wurden von einer [...]
[...] men war. Dieſe Operation ſollte den eigentlichen Uebergang der Armee bei Bacharach masquiren, um ſolchen um ſo mehr zu erleichtern. Den 24ſten. Der König ging früh Morgens in aller Stille von Rüſſelheim ab auf Langen-Schwal [...]
[...] ſo glücklich ihn von der Bürger - Au wiederum zu verjagen, und würde bei der außerordentlichen Bra vour unſerer Truppen mehr geſchehen ſein, wenn der Rhein dem weitern Vordringen nicht Einhalt aethan hätte. Auf der Blei- Inſel hatte ſich der [...]
[...] Spleny kommandirt ward. Da dieſes Korps nun aber etwas iſolirt ſtand, ſo ward die Brigade des Oberſten v. Götz nach Eſſingen verlegt, um mehr die Verbindung zwiſchen den Korps zu unterhalten. Die Brigade marſchirte Abends um 10 Uhr dahin [...]
[...] Den 18ten. Da nunmehr das ganze Gebirge vom Feinde gereinigt, und von demſelben auf dieſer Seite nichts mehr zu befürchten war, ſo wurde die Schanzarbeit in ſelbigem abbeſtellt. Die 2 Füſilier Kompagnieen von Renouard wurden nach Alberswei [...]
[...] gearbeitet ward, die Truppen Kantonirungen beziehen zu laſſen, welche den Endzweck hatten, Landau wo möglich noch mehr blokirt zu halten; auch, um dem Feinde die Subſiſtenz zu erſchweren, den nächſtliegen den Dörfern anbefohlen war, ihr Vieh und ihre Frucht [...]
[...] mehrere Vorkehrungen zu machen. Deshalb wurden die Schanzen mit Baracken verſehen, ſelbige auch noch mehr verſtärkt, außerdem aber noch zur Be ſtreichung des Grundes zwiſchen Frankweiler und Siebeldingen an einer neuen Schanze gearbeitet, und [...]
[...] der Feſtung betreffend, angehalten hatte, jene auch gegen Abend wirklich erfolgte, es ſich jedoch dadurch noch mehr auswies, daß an keine Uebergabe ſo bald zu denken wäre, ſo trat ich den 28ſten meine Reiſe nach Berlin an. [...]
Militär-Wochenblatt. Beiheft (Militär-Wochenblatt)Beiheft 01.1856/02.1856/03.1856/04.1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Urlaub gehenden Kantonisten entrichtet wurde. Man klassisizirte die Kom pagnien, je nach den Garnisonen und den übrigen Verhältnissen, welche einem Oekonomisiren in diesem Sinne mehr oder weniger günstig wa ren, in gute, mittelmäßige und schlechte, und eine „gute Kompagnie" brachte ihrem Eigner leicht eine Gesammt-Einnahme von mehr als zwei [...]
[...] um nur ein Beispiel zu nennen, das Tirailliren. Die ausgedehnte An wendung dieser Fechtweise von Seiten der Franzosen und die Ersolge, welche dieselben damit, je mehr sie ihnen geläusig wurde, um so mehr errangen, hatte bei uns die Frage wiederholt angeregt: ob nicht gleich den Füsilieren und Jägern, auch die Linien -Jnsanterie ihr Schützenwe- [...]
[...] eben so gut, als 180»; und daß sie ans Schwaben sich eben so gut heraus als hinein tiraillirt haben. Man muß dergleichen Triviali täten sagen, wenn man sieht, daß man an diese Fakta nicht mehr denkt oder nicht mehr denken will. Ueber die Verwegenheit- der Französischen Tirailleurs, wenn es anders eine wirkliche Verwegenheit ist, wollen wir [...]
[...] der Gicht, worüber ich bereits Kullmann besrug, zuvorzukom men. Das abscheuliche Wetter und meine Verdrießlichkeit werden mich wohl in meiner Kur mehr rück- als vorwärts bringen, und ich ergreise die Feder, um durch eine Unterhaltung mit Dir mein Gemüth auszuheitern. [...]
[...] hung einen besonders hohen Platz angewiesen erhielt. — Wir kommen nun zu dem Jahre 1805, dem letzten dieses Abschnit tes. Kein's bot von allen, die bis dahin verslossen, sür Preußen mehr Veranlassung, mehr innere Nöthigung zum Kriege; kein's regte in der Armee selbst mehr daraus hinzielende Wünsche und Hossnungen an, als [...]
[...] sohlenen Truppenbewegungen schon unter den Eindrücken dieser Nach richt begonnen, und es zweiselte nun wohl in der Armee Niemand mehr daran, daß es jetzt endlich auch zum Schlagen ginge. So sehen wir denn auch das Bataillon v. Rabenau und in demselben unsern Gueisenau und alle seine Kameraden, in kriegeri [...]
[...] rer sollen doch in dem Sinne instruirt worden sein: „daß man den angeknüpsten Unterhandlungen wegen eines dauerhasten allgemeinen Friedens mehr Nachdruck geben, und erst, wenn diese wider Verhossen einen ungünstigen Ausgang haben sollten, an dem Kriege thätigen An- theil nehmen wolle." Freilich mußte abgewartet werden, was Haug- [...]
[...] Geringschätzung oder berechneter Kränkung; er schien es daraus anzu legen, daß der gebeugten Monarchie Friedrichs des Großen keine Wahl mehr blieb, als den Kelch der Demüthigung bis zur Neige zu leeren, oder einen hossnungslosen Kamps der Verzweiflung einzugehen." — Als die Ordre zum Heimmarsch und zur Demobilmachung ersolgte, [...]
[...] heren Versuche gelehrt, nichts zu erhossen. Deshalb wurde jetzt ein anderer Weg versucht. Einer der Stabsossiziere sollte bewogen werden, wegen Jnvalidität seinen Abschied zu sordern, und dem mehr genannten Hauptmann v. Vethake wollte man im Postsach eine Versorgung ver schassen. Jndeß der erstere sträubte sich, und blieb, um in dem bald [...]
[...] hätte es ihm auch wohl selbst vermessen gedünkt, noch aus höhere Stu sen zu rechnen. An den General, nnd gar an den Feldmarschall glaubt wohl der 20jährige Lieutenant, nicht aber mehr der 46jährige Haupt mann, der sechs Kinder hat! Aber selbst, wenn er sich mehr versprach, wenn er als Soldat sich noch die Schule eines größeren Krieges wün [...]
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