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Suchbegriff: Manching

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Datum

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Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)02.07.1856
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juli 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] cher Wunſch der Armee geweſen, wird Jeder beſtätigen, der die Offiziere bei ihren Beſprechungen im Lager, Bivouaks, auf Märſchen c. gehört, wenn ſie ſo manche Lebensfrage ihres Standes mit Offenherzigkeit und Unpar teilichkeit verhandelten. – Man kann nicht in Abrede ſtellen, daß ſeit den letzten 25–30 Jahren häufigere Penſionirungen vorkamen, als es früher [...]
[...] Uebungen bei der reichen Erfahrung der kaum beendeten Feldzüge zum Theil überflüſſig, vorzüglich aber zu koſtſpielig geweſen wären. Durch die ſen Umſtand waren manche altgediente Offiziere in die tröſtende Lage verſetzt, ihr wohlverdientes Avancement zum Hauptmann in den ruhigeren Garniſo nen abzuwarten, wozu das Jahr 1820 auf 1821 Gelegenheit gab, als 70,000 [...]
[...] Offizieren wenig gedient iſt, die den maßloſen Fatiken nicht mehr gewachſen ſind; deshalb kam es, namentlich in Italien, daß viele Offiziere den aktiven Dienſt verlaſſen mußten, die für das ruhigere Garniſonsleben noch manche Jahre geeignet geweſen wären. – Eine Truppe befindet ſich gewiß in keiner vortheilhaften Lage, wenn ſie bei einem Ausmarſche Offiziere höhern Ranges [...]
[...] täriſchen Ehre nie zugeben durfte, ſich im Dienſte präterirt zu ſehen, zog es vor, ſeinem jüngeren Kameraden den Platz zu räumen. Durch dieſen unverſchuldeten Umſtand waren Manche veranlaßt, in die Penſion zu treten, und bei der Größe der Armee wuchs dieſe Zahl ſeit eini gen 20 Jahren ziemlich an. Solchen Offizieren wurde bei dem Uebertritte in [...]
[...] - ſind es, welche den großen ritterlichen Nachruhm Einzelner erben. Manche ſind g: verſucht, darüber zu klagen, und ich ſage: Um ſo beſſer; je mehr Selbſtverläug nung das Waffenhandwerk erheiſcht, deſto ſchöner iſt es. „Liebet es unbekannt [...]
[...] Leben umfaßt alſo einen der ereignißvollſten, unheimlichſten und doch zugleich ruhmreichſten Zeitabſchnitte der neueſten Geſchichte Frankreichs. Man erwartet von ſeinen Memoiren die intereſſanteſten Aufſchlüſſe über manche dunkle Partie der blutigen Revolutionszeit, über manche Perſönlichkeit, über die er allein die beſten Mittheilungen zu machen im Stande war. Und daß er Alles ſagen werde, Nichts [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)02.04.1856
  • Datum
    Mittwoch, 02. April 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſtanden in kleinen Gruppen hinter den Bruſtwehren umher und plauderten ver traulich mit einander. Wir wußten, daß die wiederaufgehende Sonne mit aller Wahrſcheinlichkeit ſchon manche von uns als Leichen oder Verwundete beſcheinen würde und dieſes Gefühl gab uns im Allgemeinen doch eine mehr ernſte, als gerade überaus luſtige Stimmung. Manche Freunde nahmen Abſchied von ein [...]
[...] könnten; allein das Ganze war nur eine ſehr ſchlau erſonnene Kriegsliſt der Ruſſen geweſen. Sie ſelber hatten abſichtlich manche von ihren Kanonen zurück gezogen, damit es den Schein haben ſollte, als wären dieſe demontirt worden, und wir ſo deſto eher den Sturm begönnen. Als wir erſt anſtüreiten, zeigte ſich [...]
[...] leider nur zu gut, daß dieſe Geſchütze, die zuletzt geſchwiegen hatten, wahrlich nicht demontirt waren, und die Ladungen, die ſie in unſere Glieder hineinſchmet terten, wirkten nur zu verderblich. Uebrigens gab es manche von uns Offizieren und noch mehr von unſeren Soldaten, die gleich anfänglich hinter dieſem ſchwä cher werdenden ruſſiſchen Feuer eine Kriegsliſt vermutheten und ihre Anſicht hier [...]
[...] Fahne wehen zu laſſen, war unſer eifrigſtes Beſtreben. Kaum einige 20 Schritte mochten wir wohl ſchon ſo im raſchen Laufe vorwärts geſtürmt ſein, da krachten die ruſſiſchen Batterien gegen uns. Gar manche Soldaten ſtürzten todt oder ver wundet zuſammen; uns Andere hielt dies aber in unſerem Sturme keinen Augen blick auf. Je ſchneller wir vorwärts ſtürmten, deſto eher waren die ruſſiſchen Ka [...]
[...] blick auf. Je ſchneller wir vorwärts ſtürmten, deſto eher waren die ruſſiſchen Ka nonen in unſeren Händen und konnten dann nicht mehr ſchaden. Dieſe Einſicht trieb Alle zu immer ſchnellerem Laufe vorwärts. Uebrigens waren aber manche der ruſſiſchen Kanonen zu hoch gerichtet geweſen, ſo daß ihre Ladungen uns un ſchädlich über den Kopf hinweg flogen, ſonſt möchte unſer Verluſt doch noch un [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)10.09.1856
  • Datum
    Mittwoch, 10. September 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Fortſetzung.) Baktſchi-Sarai, wo wir einen Tag raſteten und manche ſchwer Verwun dete von unſeren Soldaten, die den Weitertransport noch nicht vertragen konnten, vorläufig zurückließen, wo hingegen eine größere Anzahl von rekonvaleszenten [...]
[...] aushalten müſſen. Die Zivilbevölkerung derſelben ſchien ganz geflüchtet zu ſein; denn nur ruſſiſche Soldaten, von allen möglichen Waffengattungen, dazwiſchen aber auch leider manche Transporte von franzöſiſchen, engliſchen und auch tür kiſchen Gefangenen, erfüllten die engen, krummen und überaus ſchmutzigen Straßen. Da hier eine Menge großartiger Hoſpitäler angelegt ſind, ſo ſah [...]
[...] wieder zu ſehen. Dieſes kleine, reizende Bild liegt jetzt vor mir auf dem weißen Tannenholztiſch in der elenden, ſchmutzigen Stube, in der ich nun ſchon ſo manche Stunde an dieſem Tagebuche ſchreibe, und gar traurige Gedanken ſteigen mir bei dem Anblick desſelben immer und immer wieder in den Kopf. Werde ich dieſes Bildchen überhaupt jemals wieder ſeiner Beſitzerin zuſtellen können? und [...]
[...] ſehr bedeutend waren, am Abende zu einer Geſellſchaft ein. In einem alten tata riſchen Palaſte, der trotz ſeines jetzigen Verfalles und der vielen Schutthaufen, die überall in den Höfen und Gängen umherlagen, doch noch manche Spuren ſeiner frühern Größe und Pracht erkennen ließ, hatte mein Gaſtfreund ſein Quar tier, in dem wir ihn beſuchten, angewieſen erhalten. [...]
[...] Geleit nach der vor dem Thore von Baktſchi-Sarai gelegenen alten tatariſchen Karawanſerai, in der die franzöſiſchen Gefangenen, mit denen wir den Weiter marſch antreten ſollten, verſammelt waren. Manche von den allzu ſchwerverwun deten Soldaten, deren Zuſtand einen Weitertransport unmöglich machte, waren in den vielen geräumigen Hoſpitälern, die in dieſer Stadt ſich befanden, zurück [...]
[...] hier verſammelt. Auch 7–8 engliſche Soldaten, größtentheils Hußaren von dem Regimente, das aus Oſtindien nach der Krimm gekommen war, befanden ſich un ter denſelben. Daß wir manche der ſchwer Verwundeten hier zurückgelaſſen hatten, machte von jetzt an den Weitermarſch angenehmer, und auch wir franzöſiſche Offiziere, nunmehr 8 an der Zahl, hatten jetzt die Annehmlichkeit, daß je 2 und [...]
[...] Oberſt Hay verſuchte bei ſolchen Gelegenheiten den „Rochon-Mikrometer,“ dann auch den „Stadienteleſkop,“ welche ſich aber ungenügender erwieſen, als das Auge und die Kombinationskraft ſo manches Soldaten. Es fanden bereits größere Erperimente bei Hythe ſtatt, welche die Vor züglichkeit eines ſolchen Inſtitutes über alle Frage ſtellten. Eine Subdiviſion von [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)12.04.1856
  • Datum
    Samstag, 12. April 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] gelegte Stadt geweſen ſein und viele recht anſehnliche und geſchmackvolle öffent liche Gebäude enthalten haben. Der ruſſiſche Adjutant bezeichnete uns beim Vor übermarſch manche derſelben. Namentlich machte er uns auf ein ſchon ſehr zer ſchoſſenes großes Gebäude aufmerkſam und ſagte, dies ſei das Theater geweſen, in dem ſie manche ſehr vergnügte Stunde verlebt hätten, bis ihnen unſere Batterien [...]
[...] derſelbe aber uns nicht zu ſchaffen, da alle für die Gefangenen beſtimmten Vor räthe in den Nord-Forts ſich befanden. Glücklicher Weiſe hatten die meiſten von unſeren Soldaten noch etwas Brot und Zwieback bei ſich, manche ſogar noch einen kleinen Reſt von Branntwein in den Feldflaſchen; denn die Ruſſen waren wirk lich rückſichtsvoll genug geweſen, auch dieſe nicht einmal zu plündern. Auf meinen [...]
[...] bis auf das letzte Glied amputirt, dann Wundbalſam und Charpie auf die Wunde gelegt und ein Ueberzug darüber befeſtigt, meine Stirnwunde aber mit einem Heftpflaſter verklebt, und ſo war ich in kaum zehn Minuten abgethan. Manche unſerer armen Soldaten waren übrigens leider viel ſchwerer verwundet, und machten größere Mühe. So hatte ein Chaſſeur eine Kugel in der Schulter, und [...]
[...] Plätze werde auch Delfzye durch einen Handſtreich zu nehmen ſein, und wenn Keckheit das einzige Erforderniß zu einer Belagerung wäre, dann hätte der Er folg nicht fehlen können; leider gehört aber noch manches Andere dazu, z. B. Kanonen und Gewehre, und da im Anfang der Belagerung die erſteren gar nicht, und die letzteren nur in ſehr geringem Maße vorhanden waren, ſo mußte [...]
[...] Diskuſſion. Daß man aber bei der Entſcheidung höheren Orts das Urtheil der „Preſſe“ nicht in Beachtung gezogen, bedauert die militäriſche Welt aufrichtig, ſie würde um manches ergötzliche Argument reicher geworden ſein; der gewagten, von jenem Journal aufgeſtellten Behauptung, daß eine Bahn „auf der Ketske meter Haide oder in den Schluchten des Semmering geführt, in militäriſcher [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)16.07.1856
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juli 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Ohnmacht und Erniedrigung führen. Vergleicht man den Lauf der fließenden Gewäſſer mit den Beſtrebun gen und Schickſalen der Menſchen, ſo ergeben ſich manche bemerkenswerthe Aehnlichkeiten. Anfangs ein kaum beachteter Quell, rinnt das Wäſſerchen harmlos über den Erdboden hin und vereinigt ſich gelegentlich mit anderen [...]
[...] Becken, um mit verſtärkter Kraft irgendwo den Durchbruch zu erzwingen und mitten durch den Höhenzug ſich ein neues Bett zu graben. Bei Ueber windung ſo vieler örtlichen Hemmniſſe kann es nicht fehlen, daß manches Stück fruchtbares Land weggeſpült, manches Gebäude unterwaſchen und ein geſtürzt wird. Aber das flüſſige Element gehorcht nur dem Geſetze der [...]
[...] Zur Begründung dieſer Anſicht bedarf es einiger Seiten- und Rückblicke. Es würde leicht ſein, aus der Geſchichte der ketzten drei Jahrhunderte nachzuweiſen, wie manche Völker eben nur durch eine Reihe kriegeriſcher Drangſale aus der moraliſchen Erſchlaffung emporgerüttelt worden ſind, die ihr ganzes Daſein mit buhleriſchen Armen umſchlungen hielt. Eine noch [...]
[...] Erſcheinung nach, ſo ergibt ſich, daß die meiſten Kriege nicht gründlich aus gefochten, oder die Friedensverträge nicht ehrlich gehalten worden ſind. Die Staatskünſtler können hieraus manche gute Lehre ziehen. Bisweilen mag der Kampf nur in Folge der auf beiden Seiten eingetretenen Erſchöpfung ein geſtellt worden ſein, bevor der Kriegszweck vollſtändig erreicht war. Oefter [...]
[...] Uſurpator wieder zurückgekehrt ſei und daß die königlichen Truppen ihm entgegen marſchiren ſollten. Es fand eine Szene in der Kaſerne ſtatt, deren Einzelnheiten manche Gedächtniſſe treu bewahrt haben. Der Oberſt Herbin – denn das erſte Hußarenregiment wurde noch immer durch dieſen alten Haudegen befehligt, wel cher ſein Regiment liebte wie der Prinz de Ligne ſeine Trabanten, der Oberſt [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)13.10.1855
  • Datum
    Samstag, 13. Oktober 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] abfaſſen; hätte zweifelsohne ſeinen Nuzen und den Dank manches Kame raden, denn in der Regel wiffen wir immerhin den Degen beſſer wie die Feder zu führen. S'iſt Mangel an einem guten Leitfaden für den Militär [...]
[...] liche 6. Oktober ſein Todestag wurde. Gemahnt mich unwillkürlich an ſeine Stellung als ehemaliger Nazional-Garde - Oberkommandant, welche ihm häufig ſchiefe Urtheile zugezogen. Aber auch darüber kann ich Manches erzählen und bekenne es gerne und offen, daß Pannaſch die beſte und red lichſte Abſicht mit dieſem unheilvollen Kommando verband. Freiſinnig, das [...]
[...] und weiß, daß er ein Drama, der „Gottesläugner,“ hinterlaſſen, auch gerne über ſeine ſchöngeiſtigen Schöpfungen geſprochen. Seine derbe unverholene Offen heit bereitete ihm manche bittere Stunde, auch war er ſogar als Freigeiſt ausge ſchrien. Nun in dieſer Beziehung that man ihm Unrecht, denn Pannaſch war vielmehr ein gar gottesfürchtiger und religiöſer Mann und ſagte oft, [...]
[...] Sekretären, Strohſäken, Matrazen durch den Hohlweg der Karabelnaja Vorſtadt daherziehen ſah, konnte ich mich des Lachens nicht erwehren. Die ſen luſtigen Brüdern iſt Alles anſtändig; manche ſah ich mit poſſierlicher Miene Frauenkleider, Fächer, Wagenräder, Seſſel, Toilettetiſche, Thüren forttragen; kurz, ſie nehmen. Alles, was ihnen in die Hände fällt. Es [...]
[...] überaus mannigfaltig und wären ſie gehörig vollzogen worden, ſo würden ſie nur eine vergleichsweiſe kurze Friſt zur Erholung gelaſſen haben – denn es war Manches noch nach „gutem altem“ Gebrauche im Regimente eingerichtet, welches viele Zeit hinwegnahm, ohne eine große Summe von wirklicher mi litäriſcher Bildung zu ergeben. [...]
[...] unterlegt und in den Grundzügen für dieſes, mit Allerhöchſtgnädigſter Bewilligung Sr. Majeſtät ins Leben zu tretenden Inſtitutes, ſehr vortheilhaft gefunden worden. Im In tereſſe ſämmtlicher Kapellmeiſter und manches beſorgten Familienvaters wünſchen wir und mit uns gewiß jeder Freund unſerer Militärmuſik, daß dieſes löbliche Vorhaben ſich bald realiſiren möge, da die Kreirung eines Fondes ohnehin längere Zeit in Anſpruch neh [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)10.02.1855
  • Datum
    Samstag, 10. Februar 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Ich bin bemüht geweſen, dieſe Methode mehr und mehr zu vereinfachen. Ich habe die Genugthuung gehabt, daß eben dieſe Vereinfachungen, durch welche manche Künftelei und manches Ueberflüſſige hinweggeſchafft wor den, in der königlich hannover'ſchen Armee das Bajomnetfechten mehr geho ben und manche Widerſacher für dasſelbe gewonnen haben. [...]
[...] mit verlieren wir unſere Führer, den intelligentſten Theil unſerer Kadres und unſere Wehrkraft wird empfindlich geſchwicht. Wohl mag Mancher, der ſich nach kriegeriſcher Thätigkeit ſehnt, ſich in jene Reihen ſtellen, manch' wakerer Kämpfer möchte ſeine Kraft erproben und auch den, der dieſes ſchreibt, hat ſchon mehrmals der Gedanke begeiſtert, auf dem Schlachtfeld den eigenen [...]
[...] Nach dieſer Aeußerung zu urtheilen, iſt man alſo in der Schweiz nichts weniger als der Werbung der Fremdenlegion hold, und dürfte dieſe troz Ochſenbeins und Conſorten Einfluß noch auf manche Schwierigkeiten ſtoßen. Advocem, Ochſenbein! Der langjährige Vorſtand des Militär-De partements, als welcher er in der neuen Organiſazion des ſchweizeriſchen Wehr [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)17.05.1855
  • Datum
    Donnerstag, 17. Mai 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] und wir glauben gern, daß ſie im Ertragen von Strapazen, im Vorpoſten dienſte eben ſo gut ſind als die Zuaven, und Manches, was erſtere aus führen, auf Rechnung der lezteren gebracht wird, – weil ſie gegenwärtig die Lieblinge der Zeitungſchreiber ſowohl als der franzöſiſchen Nazion ge [...]
[...] ſchüze bedienen zu ſehen. In ihrem Dome ruht der erſte Kaiſer – der erſte Soldat ſeiner Zeit – die Invaliden ſind ſeine Ehrenwache. Wir trafen noch manche, die die Feldzüge unter ihm mitgemacht hatten, manche die in Deutſchland gefochten und uns von jenen Rieſenſchlachten erzählten. Aber welche Begeiſterung ſprach dabei aus ihren Augen, wie verjüngten ſich die [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)20.03.1855
  • Datum
    Dienstag, 20. März 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] : Die Sizungen des Roebuck'ſchen Unterſuchungs-Komités zu London über die Syſtemfehler und Perſönlichkeiten, über manche Mißgriffe und Un terſchleife, kurz über die engliſche Kriegführung in der Krimm hätten für die Militärwelt ſehr intereſſant werden können. Leider hat Herr Roebuck [...]
[...] warum Eupatoria von den Ruſſen erſt am 17. v. Mts. zum Objekte des An griffes gewählt wurde, ſo wird der künftige kritiſche Kriegsgeſchichtſchreiber den Alliirten gerecht werden. Was manche periodiſche Blätter und die Bro ſchüren-Literatur hierüber bisher gebracht haben, iſt eben nur ein einſeitiges perfides Parthei-Manöver. [...]
[...] ral Vivian zukte die Achſeln und fragte blos, ob man ohne alle Bedingungen einzutreten beliebe? Viele wichen zurük, aber da die meiſten Offiziere der engliſch-oſtindiſchen Armee nicht ſehr bemittelt ſind, ſo nahmen Manche das Anbieten an. Jezt erſchien vom „ War - Office“ ein Dokument, [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)04.08.1855
  • Datum
    Samstag, 04. August 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Seither hat ſich ſo manches geändert, – der Kanonendonner iſt verklungen, die Friedens- Monotonie mit all ihren Konſequenzen bei uns eingezogen, – aber die Erinnerung rühmlichen Kampfes iſt friſch und [...]
[...] und noch manche unſerer wakeren Kampfgenoſſen fanden den Tod, der ſie hämiſch am Felde der Ehre ſchonte, im Siechbett bewegter Ruhe, manche endlich haben unſere Reihen verlaſſen, und ſich des Schwertes ent [...]
[...] manche endlich haben unſere Reihen verlaſſen, und ſich des Schwertes ent gürtet, ohne deßhalb aufgehört zu haben, in ihrer Mannesbruſt wahre Kriegertugend zu fühlen. – Schreibender Lanzenreiter, welcher manch heißen Tag, manch' harten Strauß mit Karlsburgs Vertheidigern zu theilen die Ehre hatte, ruft ihnen Allen an dieſen nun wiederkehrenden Jahrestagen [...]
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