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Suchbegriff: Solching

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Datum

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Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)06.01.1855
  • Datum
    Samstag, 06. Januar 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſondern blos in dem Muthe der Vertheidiger zu ſuchen war. Wir wollen in dieſen Zeilen die in den verſchiedenen Schriften ange deuteten neueren Grundſäze zuſammenſtellen, und ſolche durch einige aus der Kriegserfahrung oder Kriegsgeſchichte abgeleitete Prinzipien ergänzen, und verſuchen jene Vervollkommnungen anzugeben, die Napoleon vielleicht [...]
[...] pag. 229, daß er ſie gleich nach den abgeſchlagenen Stürmen der Alliirten ſorgfältig unterſuchte, und in der Paliſadirung nirgends eine Breſche fand; die Kugeln hatten, wenn ſie zwiſchen zwei Paliſaden durchfuhren, ſolche wohl abgeſchärft, aber ſie konnten ſie nicht umſtürzen. Durch das hier Geſagte dürfte unſere Abſicht, ſtarkes Gehölze [...]
[...] muß, damit ſie in der kürzeſten Zeit die leeren Piſtolen wieder lade. Der Vertheidiger kann ſeine Schüſſe aus der bedekten Flanke mit Ruhe und Sicherheit abgeben, und ſolche dürften in der Entfernung von nicht 40 Schritten wohl wirkſam ſein. Jeder Militär iſt gewiß ein Feind des zu ſchnellen Feuerns, aber [...]
[...] wir ſahen aber in der Kehle dieſer Fronte eine dike und troken hergeſtellte Mauer, von welcher aus, wie die Einwohner, die ſelbſt Theilnehmer der Vertheidigung waren, uns erzählten, die Ruſſen mit ſolch einem Frontal [...]
[...] Unſerer äußeren Bruſtwehrböſchung möchten wir eine Höhe von 9 Schuhen geben, damit bei Erſteigung derſelben der Feind ein neues Hin derniß finde. Durch ſolche übermäßig hohe Bruſtwehren ſuchen die Türken die mangelnde Eskarpehöhe zu erſezen, wie wir ſolches bei Siliſtria, Widdin, Ruſtſchuk, Iſatſchka u. ſ. w. ſahen und wie bekannt, ſind ſie in der Ver [...]
[...] unverſehrt geblieben. Wir verzichten bei unſeren Schanzen auf eine Berme der Eskarpe und bringen auch keine Sturmpfähle, am wenigſten ſolche von den üblichen ſchwachen Ausmaßen an. Aber längs des Fußes unſerer Eskarpe werden wir eine 2. Schuh breite hölzerne, wohl befeſtigte Unterlage anbringen, und [...]
[...] wir eine 2. Schuh breite hölzerne, wohl befeſtigte Unterlage anbringen, und dieſe mit 4 Zoll hohen ſpizen eiſernen Nägeln verſehen. Oben an der Holzverkleidung unſerer Eskarpe hängt, wie ſolches beim Hagelsberge zu Danzig angewendet wurde, an Seilen ein 15 Zoll ſtarker Balken, den wir im rechten Augenblike loslaſſen, damit die kühnſten der Hinaufkletternden [...]
[...] ſprochen und erörtert zu werden, denen Kriegserfahrung zur Seite ſteht. Wir hatten ſelbſt Gelegenheit an der Beſtürmung einiger Feldſchanzen Theil zu nehmen, und erinnern uns, wie mangelhaft ſolche konſtruirt waren, und daher ihr Fall erfolgen mußte. Von vielen anderen Feldſchanzen ſahen wir die Detail-Zeichnungen und wir begriffen, daß ſolche dem Angreifer [...]
[...] und die gereizte leidenſchaftliche Sprache, oft nahezu der des Wahnes, verblieb, wie wir ſie aus ihren politiſchen Schriften in Gefühls-Ausbrüchen noch zur Stunde wahrnehmen. Daß ein ſolches Originale kein glüklich gewählter Ge genſtand für eine Kopie war, iſt von ſelbſt einleuchtend. Wir wenigſtens ſterben, ohne uns überzeugen zu können, wie es gut ſein mag, Leidenſchaften [...]
[...] Abwechslung. - Unzweifelhaft wird hiefür Geiſtesfriſche und ein hoher Grad faſt uni verſeller Bildung erfordert. Solche anerkennend finden wir es auch am Plaze, daß die politiſchen Zeitgedanken über das Heerweſen zur Sprache gekommen ſind. [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)16.04.1856
  • Datum
    Mittwoch, 16. April 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kampf wohl fruchtlos, ja ſehr bedenklich ſei; er begreift, daß man ſich damit begnügen müſſe, nur die dringendſten Regelungen vorzunehmen, und daß man auf die gänzliche verzichten müſſe, weil ſolche in ihren Koſten unerſchwinglich wäre, und weil ihr die Regulirung der Nebenflüſſe vorhergehen müßte. Wir wünſchen daher vor Allem, daß Jeder davon durchdrungen ſei, [...]
[...] ten Felſenriffe hinfahren. Es iſt deshalb auch begreiflich, daß der Laie nicht einſieht, warum man dieſe wenigen Felſentafeln nicht wegſprengt, damit die beladenen und tief gehenden Dampfboote über ſolche bei jedem Waſſerſtande hinwegfahren könnten. Wer die Geſchichte dieſes Stromes kennt, wird wiſſen, daß der geniale [...]
[...] das Pulver eine ſpezielle Vorliebe haben, uns, wir geſtehen es, wird um jenes ſehr leid ſein, welches hier verpufft werden ſoll. Es ſchweben uns ſolche Umſtände in der Ausführung vor, daß wir an dem Gelingen derſelben beinahe verzweifeln, und das Aufgeben dieſes Unternehmens ſehnlichſt wün ſchen. Möge die weiſe Regierung zu dieſem Entſchluſſe noch vor Beginn [...]
[...] geſehen, noch weniger techniſch ſtudirt. Wie bekannt, theilt ſich der Strom dem Meere zufließend in mehrere Arme, und namentlich der zur Sulina-Mündung ziehende hat ſolche Win dungen, daß man, wenn man ihn hinabfährt, gleichſam parallel mit ſich das auf wärts fahrende Schiff erblickt. Man darf eben kein Techniker ſein, um ein [...]
[...] müſſe und ſich ein natürliches Hinderniß den tief gehenden Schiffen entge genſtellt. Man braucht nicht, wie manche meinen, die Mündung abſichtlich zu verdämmen, Sandſäcke in ſolche zu werfen und ſie künſtlich zu verſperren. Die Natur des Fluſſes iſt es, die ohne der Menſchenzuthat dieſe Verdämmung bewirkt. Von dem Waſſerſtande des Fluſſes hängt nun die größere oder [...]
[...] Braila herabfahrende Schiffsherr recht unwillig wird, wenn er vor der Mündung anlanden, ſein Schiff erleichtern, die Laſt in platte Fahrzeuge ver ſchiffen und ſolche erſt wieder außerhalb der Mündung verladen kann. Wir verzeihen ihm, daß er als Urſache dieſes Zeitverluſtes und ſeiner Ausgaben jene anklagt, die dieſe Mündung beherrſchen, und von ihnen die Räumung [...]
[...] Man wird uns vielleicht bemerken, daß erſt in neuerer Zeit dieſe Mündung immer mehr verſande, und die Waſſertiefe abnehme. Uns ſind die genauen Daten der Vergangenheit nicht bekannt, und können ſolches daher nicht in Abrede ſtellen; aber wir glauben, nicht die Herren der Mündung, die mächtige Zeit iſt hieran ſchuld. Bei einem ſolchen unregelmäßigen [...]
[...] ſo viele ſanguiniſche Ingenieurs, die jedem, auch dem tollſten Gedanken Leben geben wollen. Wer den Weg von Kuſtendſche bis Czernawoda zurücklegte, die Terraingeſtaltung, den Höhenunterſchied ſtudirte, der wird von ſolch einem Gedanken wohl längſt abgekommen ſein. Nach dem bis nun Dargeſtellten drängt ſich die Frage auf, ob wir ſolch' [...]
[...] weiters errungen werden ſoll, iſt uns nicht ganz klar. Wer zu Konſtantino pel lebte, weiß, daß wochentlich Lloyd-Dampfboote mit Paſſagieren und Maſſen von Waaren in ſolches fahren. Leider iſt aber außer Varna, Odeſſa, Trapezunt kaum ein Punkt, mit welchem vortheilhafte Verbindungen ange knüpft werden könnten. Wir glaubten hier kein anderes Hemmniß des Han [...]
[...] portionen ſei. Zunächſt machte man eine Ueberzahl an Streitern zur Be dingung, ſpäter – und beſonders in neueſter Zeit – eine Ueberlegenheit an ſicher und weit ſchießenden Gewehren. Wer ſolche Vortheile ſich nicht ver ſchaffen kann, müßte alſo nach dieſer ſpekulativen Theorie auf den Sieg ver zichten. Bleibt den Machthabern bei Anerkennung dieſes Grundſatzes wohl [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)17.09.1856
  • Datum
    Mittwoch, 17. September 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Außer der Kohle gibt es noch einige andere Mittel, ein mit organi ſchen, verwesbaren Stoffen beladenes Waſſer zu reinigen. Wird z. B. ein ſolches Waſſer gekocht, ſo gerinnt die organiſche Sub ſtanz gerade ſo wie Eiweiß, und läßt das Waſſer geruch- und geſchmacklos zurück. Die geronnene Maſſe kann mit einer einfachen Filtration durch ein [...]
[...] ällen, (Reinigung des Waſſers in den Dünen der Gironde und des Bour deaur). -- Auch der Alaun hat die Eigenſchaft, im Waſſer eine ſolche Gerinnung herbeizuführen, wenn er im Verhältniß von 0.0001 und noch weniger zu geſetzt wird. [...]
[...] den kann. Es ſind vielfach Apparate angegeben worden **), die zum Zwecke ha ben, die durch ſolche Kältemiſchungen entſtandene Kälte möglichſt gut benützen zu können, und es würden ſolche Apparate mit den entſprechenden Kältemi ſchungen gewiß einen nothwendigen Beſtandtheil der ganzen Approviſioni [...]
[...] werden müſſen, um hierüber endgiltig entſcheiden zu können. Die Umſtände jedoch, daß ein Kleienbrot mehr Waſſer enthalten könne, als ein anderes, und daß ein ſolches, ſo wie auch das Mehl ſchwerer zu konſerviren ſei, ſtimmen vereint mit dem Umſtande, daß bei einem ſolchen Brote ein Betrug mit verdorbenem Getreide oder ein unverhältnißmäßig [...]
[...] ein Einſinken zu befürchten iſt. Anderſeits kompenſirt die Anſchaffung die ſer Gehmittel die erlangte Mehrausbeute und es kommen fremde Stoffe ins Brot. Auch erhält ein ſolches Brot leicht einen ſchlechten Geſchmack. Aus dieſen Gründen hat dieſes Verfahren keinen Eingang zu uns gefunden, und wir bereiten unſer Brot mit Zuhilfenahme von Fermenten. [...]
[...] **) Ein weiteres Eingehen auf die üblichen Knet- und Backvorrichtungen würde zu weit führen, und es hat dieſe Kunſt heut zu Tage durch die gemachten Erfindungen eine ſolche Ausbildung und Ausdehnung erlangt, daß ſie eine beſondere Abhandlung verlangt. *) Comptes rendus 1852 Nr. 17. [...]
[...] ſchaften man dort von einem Brote fordert. Liebig hat in der letzten Zeit") ein einfaches und unſchädliches Mittel angegeben, mittelſt welchem ein ſolches Mehl verbacken werden kann. Es iſt dies reines, kaltgeſättigtes Kalkwaſſer. Auf 100 Pfund Mehl nimmt man 26 bis 27 Pfund Kalkwaſſer, und [...]
[...] gebrachte Kalkmenge unbedeutend genug und auch unſchädlich, da Kalkſalze für den Organismus benöthiget werden. Ein ſolches Brot erfordert einen größeren Salzzuſatz, um es für den Gaumen zurecht zu machen. Bei Anwendung von Kalkwaſſer liefern 100 Theile Mehl 131 bis [...]
[...] “) Bei Zuſatz von Bohnenmehl erreicht der Aſchengehalt leicht zwei Prozent. Da jedoch eine ſolche Verfälſchung keinen ökonomiſchen Vortheil gewährt, ſo braucht auf die ſelbe in den meiſten Fällen gar nicht Rückſicht genommen zu werden. “) Vorzüglich waren das nördliche Frankreich und Belgien der Schauplatz der [...]
[...] lichkeit einen höchſt komiſchen Effekt machte. Der alte Wirth ließ ſich jedoch nicht einſchüchtern, und erwiederte ganz trocken, daß er nicht vorgeſehen ſei für eine ſolche Einquartierung, und daher die ihm zugemuthete Verpflegung zurückweiſen müſſe. „Wir kennen das ſchon, Herr Giacomo,“ erwiederte der kleine Anfüh [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)29.03.1856
  • Datum
    Samstag, 29. März 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſer Märſche bemeſſene Gleichſchritt, Etwas von ihnen noch nie Geſehenes, ſo daß wo das heſſiſche Regiment des Weges daher marſchirt kam, allenthalben große Haufen neu gierigen Volkes ſolches von allen Seiten umſchwärmten. Nachdem das Regiment hierauf von Wien weiter nach Ungarn zur kaiſerlichen Armee unter dem Prinzen Eugen von Savoyen abgerückt war, ward ſolches – nachdem [...]
[...] Schanze gefallen, zwei kaiſerliche Grenadier-Compagnien auf Flößen über die Sau ſetzen laſſen. Die wären den Türken in die Flanken gefallen, als ſolche eben wieder ſtürmen thäten und hätten ein grauſames Blutbad unter ſolchen angerichtet. So wären ſie – die Heſſen – befreit worden. [...]
[...] chen Kugeln wie Hagel durch die Zweige jener Bäume hindurchgeraſſelt, wäre doch keiner von ihnen verletzt worden, denn der Herr Lieutenant hätte ſich inzwiſchen in Poſitur geſetzt gehabt und ſolche abparirt; während, als nach der Hand andere Burſche ſich ebenwohl [...]
[...] # Pflaumen brechen wollen, ſolche dabei ſämmtlich den Tod oder Wunden davon getra gen hätten. [...]
[...] Auch da wäre das Lager wieder auf einem hohen Berge unfern des Städt chens Francavilla aufgeſchlagen geweſen und die Hiſpanier und uffſtändiſchen Bauern hätten ſolches nach und nach mit großer Uebermacht ſchier ganz einge ſchloſſen. Da ſei dem kaiſerlichen General Merſching (Mercy) endlich die Zeit zu lange geworden und habe derſelbe beſchloſſen Bataille zu liefern. [...]
[...] Gedränge gekommen, ſo daß ſie habe wieder nach ihrem Lager retiriren müſſen. Dahin aber wäre namentlich den Heſſen ſchon beinahe der Paß abgeſchnit ten geweſen, dieweilen ſolche ganz vorn – mitten zwiſchen den Hiſpaniern – ſich rimmer getrieben, aber doch ſo eigentlich nicht wußten, wo an und wo naus. Da habe der General von Wuttginau auf einen zur Seite gelegenen Berg hin [...]
[...] uffſtändiſcher Bauern einen Paß von rückwärts her beſetzt, den die Armee durch ziehen mußte. Als jedoch die kaiſerlichen Grenadiere, von uns Heſſen unterſtützt, ganz dreiſt und unverzagt ſolche angriffen, wurden ſolche balde aus dem Felde geſchlagen und aus den Bergen in die Ebene verjagt und allda von den unga riſchen Huſaren harte verfolgt. Die gingen denn auch mit denen, ſo ſie gefangen [...]
[...] tappelt, aber als ſie ankam hatten wir bereits den Paß durchzogen und uns ſalviret. Darauf zogen wir noch ſelbiges Jahr vor Meſſina, ſolches zu belagern. Dabei paſſirte mir der Umſtand, daß eine Kanonenkugel eine Palliſade in einer Schanze um- und mir gerade auf das Kreuz ſchmiß, ſo daß ich lange Zeit im [...]
[...] auch dieſer Verordnung eine Dehnbarkeit gegeben werden und das geſchah denn in der That. Jene, die es getroffen, ſind zwar hochverdiente, aber in ihrer Charge ſehr junge Diviſions-Generale; indeſſen ſolche, die aus den 90 der I. Sektion (des aktiven Dienſtes) die erſten Anſprüche auf Beförderung geltend [...]
[...] Was nun die Beſtimmung der beiden Marſchälle Canrobert und Bosquet betrifft, ſo ſpricht man ſich diesfalls nur in Vermuthungen aus. Man will den Erſteren für ein Kommando im Innern, Bosquet aber für ein ſolches im Orient gewählt wiſſen, und glaubt in letzterer Beziehung, daß nach abgeſchloſſenem Frieden 40,000 Franzoſen als Okkupationstruppen in der Türkei verbleiben [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)22.11.1856
  • Datum
    Samstag, 22. November 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schiffszwieback. Auch das gewöhnliche Brot kann durch mechaniſche Mittel von dem ſchädlichen Waſſergehalte befreit werden. Ein ſolches iſt die Anwendung der hydrauliſchen Preſſe, welche von Laignel") mit gutem Erfolge verſucht wurde. Derſelbe preßt das friſch gebackene Brot mittelſt einer hydrauliſchen Preſſe [...]
[...] Da es ferner in gleichen Gewichten ebenſo viel nahrhafte Stoffe bietet, wie der Schiffszwieback, ſo könnte die Erzeugung desſelben nur dort ange zeigt ſein, wo man genöthigt iſt ein ſolches Brot zu haben und keine Vor richtungen zur Erzeugung von Zwieback vorhanden ſind. In dieſem Falle könnte zur Noth auch eine ſtarke Schraubenpreſſe ſtatt der hydrauliſchen an [...]
[...] chen von 7% Zoll Seitenlänge in Folio der Marine geliefert. Ein ſolches wiegt ungefähr 30 Loth und liefert 20 Portionen. In einem Raume von ungefähr 30 Kubikfuß laſſen ſich ſo 25,000 Mundportionen verwahren, [...]
[...] Fäulniß nöthigen Waſſers auf die Art entzieht, daß man ſie mit Subſtanzen zuſammenbringt, welche eine große Anziehung zum Waſſer haben. . . Solche Subſtanzen, welche noch außerdem die Bedingung erfüllen müſſen, ſelbſt genießbar zu ſein, ſind Zucker, Weingeiſt, Eſſig und von allen das wichtigſte iſt das Salz. [...]
[...] Minenöfen der beſchriebenen zweiten Klaſſe auf eine Tiefe von 6%“ ausfüh ren, in dem Schwerpunkte dieſes Dreiecks einen Ofen der erſten Klaſſe auf 14%“ Tiefe abteufen und ſchachförmig mehrere ſolche Dreiecke an einander legen, oder man würde unter einem vertikalen Brunnen eine tiefere Mine, deren Bohrloch und Kammer außer der Wirkungsſphäre jener höhern Mine [...]
[...] Luft zu machen; dieſe iſt jedenfalls die gemauerte oder verſchalte Oeffnung nach oben, da ſie, auch noch ſo gut verdämmt, doch nie den Widerſtand des natürlichen Erdreiches hat, und ſohin tagen ſolche Minen, wie die Boule ſchen Brunnen, kleinere Trichter, als die unter ſelben Verhältniſſen geſpreng ten Gallerieminen. [...]
[...] Garniſon 90,000 Zentner zur Fouragirung der Pferde verbraucht, für das lau fende Jahr iſt der Bedarf auf etwa 60,000 Zentner berechnet. Von einer Reduk tion der Artillerie verlautet indeſſen noch nichts, und eine ſolche ſcheint auch nicht beabſichtiget zu ſein, da man deren Stand in dem Maße feſthalten zu wol len ſcheint, daß auf je tauſend Mann Infanterie zwei Feldgeſchütze kommen. Bei [...]
[...] keten indeß (einſt bei den Franzoſen rochettes, bei den Engländern rockets ge nannt) ſchreibt man insgemein dem engliſchen Obriſtlieutenant Sir William Congrève zu, der ſolche Projektile zuerſt verſuchsweiſe im Jahre 1804 in die neuere Kriegskunſt eingeführt haben ſoll. Man läßt den Arbeiten dieſes Offiziers immerhin volle Gerechtigkeit widerfahren, wenn man auch erwähnt, daß die [...]
[...] Einen bemerkenswerthen Erfolg hatten dieſe Geſchoſſe 1816 gefunden, als Lord Ermouth Algier bombardirte; ſeine Raketen jagten den Einwohnern ſolche Furcht ein, daß ſie revoltirten und den Dey zur Kapitulation zwangen. [...]
[...] der gewöhnlich peinlichſten Langweile, die freien Stunden außer dem Dienſte angenehm ausfüllen zu können. b) Soll eine ſolche für den Garniſonsort ausgewählte Handbibliothek in einem zum Leſen beſtimmten Zimmer aufgeſtellt werden, in welches jedem Soldaten ohne Unter ſchied des Ranges, und, wie es ſich von kleinlich religiöſem und politiſchem Vorurtbeil [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)07.04.1855
  • Datum
    Samstag, 07. April 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] linken Flügel des Bataillons, und haben dieſe auf dem Kragen ein gelbes Jägerhorn, jene eine rothe Granate in Wolle geſtikt, führen auch Faſchi nenmeſſer, während die Compagnies du centre ein ſolches nicht haben, ſon dern das Bajonnet in einer Scheide am Leibriemen. Die Fußbekleidung beſteht in Schuhen und Kamaſchen, welche leztere bei gutem Wetter von [...]
[...] riemen geknöpft, das Herabrutſchen desſelben hindert. Eine eben ſolche Patte [...]
[...] Solche gemeinſame Zuſammenziehungen halten wir aber für unumgänglich nothwendig, wenn man den Soldaten der einzelnen Bundeskontingente, die oft nicht die Stärke von einem bis zwei Bataillonen überſteigen, den Grad der [...]
[...] litäriſchen Ausbildung geradezu unmöglich gemacht wird? Von Bundeswegen aber muß dieſe Zuſammenziehung ſtrenge befohlen werden, denn überläßt mun ſolche dem freien Willen der Einzelſtaaten und dem militäriſchen Eifer, der in den Abgeordnetenkammen oder Landtagen derſelben zu herrſchen pflegt, ſo kann man ſicher darauf rechnen, daß auch nicht das Allermindeſte alsdann [...]
[...] in den Abgeordnetenkammen oder Landtagen derſelben zu herrſchen pflegt, ſo kann man ſicher darauf rechnen, daß auch nicht das Allermindeſte alsdann dafür geſchehen wird. Exempla sunt odiosa! Solche größere Zuſammenzie hung, die nur alle zwei Jahre ſtattzufinden braucht, iſt aber wahrhaftig die allergeringſte Anforderung, welche man an dieſe kleinen Kontingente mit Recht [...]
[...] wird, auch ſein ganzes Leben garniſonirt und endlich auch ruhig ſtirbt. Zur Erzielung eines bürgerlich friedfertigen Sinnes, der ſich im Kreiſe ſeiner Kin derchen recht glüklich fühlt, mag ſolche Einförmigkeit gewiß mit beitragen, ein reger militäriſcher Geiſt wird aber wahrhaftig nicht dadurch gefördert. Gar leicht kann es kommen, daß der Bierkrug und die Kegelbahn, oder der Kar [...]
[...] genauer und gänzlich partheiloſer Anſchauung kennt, wird uns, ſo hoffen wir, Recht in dieſem Ausſpruch geben müſſen. Wie leicht iſt aber jezt, durch Hilfe der Eiſenbahnen, ſolche Verlegung geworden. Ein einziger tüchtiger Zug kann in einem bis zwei Tagen immer ein lippe-detmold'ſches oder ſachſen altenburg'ſches oder meklenburg-ſtrelitz'ſches Bataillon nach Luxemburg, Mainz, [...]
[...] als man dabei faſt nur von Fortſchritten, und zwar nicht geringen Fortſchrit ten, in jeglicher Hinſicht mit Recht ſprechen darf. Kein Heer Europas hat in den Jahren 1848–49 eine ſolche Feuerprobe durchmachen müſſen; keines iſt ſo ſehr geläutert aus derſelben hervorgegangen, wie gerade das k. k. öſter reichiſche. Wie ein Phönir faſt hat dieſe Armee aus den hohen Flammen, [...]
[...] ausdrüklich gelehrt ſind, aber ungleich ſchwerer. Gerade bei Kavalleriſten, die viel mehr allein auf ſich angewieſen ſind, wie die Soldaten anderer Waffen gattungen, halten wir ſolch' größeres Selbſtvertrauen der einzelnen Leute für beſonders wünſchenswerth, und in dieſer Hinſicht ſtellen wir die k. k. öſterrei chiſche Reiterei ſo ſehr hoch, höher wie die irgend eines andern uns bekann [...]
[...] „Die Prämie oder das Handgeld, welches der Angeworbene empfängt, richtet ſich nach dem Bedürfniſſe der Regierung nach Leuten, und nach der Schwierigkeit, ſolche zu finden. Wie hoch aber auch dieſe vorangegebene Summe ſich belaufen mag, immer hat der Rekrut eine Anzahl kleiner und großer Artikel, die für ſeinen Stand nothwendig, aus eigenen Mitteln bei [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)05.01.1856
  • Datum
    Samstag, 05. Januar 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenigen genannten Feſtungen und vorzugsweiſe um Antwerpen zuſammen gezogen werden. - Wenn Belgien ſolch ein kräftiges und einſichtsvolles Vertheidigungs Syſtem annimmt, dann müſſen die Niederlande die Organiſation ihrer Hee resmacht ſo geſtalten, daß ſie acht Tage nach dem Ueberſchreiten der belgi [...]
[...] Küſte, dann haben Belgien ſowohl wie die Niederlande weniger einen direkten Angriff zu fürchten. Einem Feinde wie England Ä möchte Frankreich ſeine Kräfte nicht zerſtückeln. Der Ausfall ſolch einer Unter nehmung iſt ſchwer vorauszuſehen und hängt von ſehr vielen verſchiedenen Verhältniſſen ab. [...]
[...] ſchens und Schmirgelns nach einjährigem – und nach 5- bis 6jährigem Gebrauch die Ueberſchreitung des Marimums der Kaliberweite bei einem großen Theile der Gewehre; die Normalpatrone für ſolche Gewehre werde dann nicht mehr anwendbar ſein und es erübrige nur die Mitführung meh rerer Kugelformen in jedem Bataillon. Am Schluſſe des Aufſatzes heißt [...]
[...] zu Gunſten des Minié-Gewehrs: - 1. Jedes überhaupt brauchbare glatte Gewehr läßt ſich mit geringen Koſten in ein ſolches nach dem Minié'ſchen Syſteme verwandeln, es bedarf [...]
[...] der Hand des Uhlanen und Koſaken als Einzelnwaffe glänzt. Nur in ſol cher Weiſe iſt eine gewiſſe Virtuoſität erreichbar, und dieſe iſt wirklich er forderlich, wenn man allen Anforderungen genügen ſoll, welche an ſolche Jäger- oder Schützen-Bataillone, zuweilen ſogar an Rückſichtslºſigkeit ſtreifend geſtellt werden. Ihre Nothwendigkeit ergibt ſich in neueſter Zeit immer drin [...]
[...] durch „zu viel Deckung“, wohingegen es auch ein ſolches wäre, wenn man der Oualität der Waffe allein Erfolge zumuthen möchte, die bis zur Erſchöpfung führen können, obgleich es ganz richtig iſt, daß unter dem Wider [...]
[...] Närrin, das Bajonnet dagegen ein Held ſei) nur zu ſeinen Ruſſen geſagt, warum wußte er gewiß am beſten. Wenn wir oben die Regeln als ſolche anzweifelten, ſo können wir die gegebenen Beiſpiele von Häuſer- und Wäldervertheidigung und das Gefecht auf durchſchnittenem Boden nur ſehr anſprechend, vorurtheilsfrei und [...]
[...] dort nicht andere Fähnriche ſich gleich gut gehalten) den von Lieutenants. Hier iſt bereits ein Moment, das eine abſolute Gleichheit ausſchließt. Sollte eine ſolche nach jeder Richtung hergeſtellt werden, ſo wäre es natürlich zuerſt erforderlich, dieſe zwei verſchiedenen Rangſtufen eines jeden Offiziers abzu ſchaffen. Dieſer Wunſch ſcheint jedoch in der Abſicht der Bittſteller nicht zu. [...]
[...] andere den Prinzen im Ornate des Hoſenbandordens. Darunter ſteht: „Er wünſcht mit ſeinen Brüdern auf gleichen Fuß geſtellt zu werden.“ Und wahrhaftig! die Garden mögen ſolche Stationen in fremden Welt theilen verſuchen und werden dann bemerken, daß ſie lange nicht ſo viel Jahre bis zum General haben – nämlich die Ueberlebenden; ſie ſprechen [...]
[...] und iſt von Staatswegen protegirt. Wir wollen hier nur ſummariſch die verſchiedenen andern Korps auf führen, da ſie mit der Organiſation als ſolche weniger zu thun haben; es ſind dies die Guardie di sicurezze zu Pferde und zu Fuß (3 Regimenter, ſummariſche Stärke 5294 Mann), die Veteranen (1 Regiment zu 2250 [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)04.01.1855
  • Datum
    Donnerstag, 04. Januar 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die herangezogene dritte Diviſion unter dem Prinzen Napoleon, wel che als franzöſiſcher linker Flügel mit dem rechten engliſchen eigentlich des Zentrum der verbündeten Armee bilden ſollte (das aber als ſolches gar nicht in Betracht kam, weil Franzoſen und Engländer ganz für ſich operir ten), rüfte auch auf das Plateau und nahm an der lezten Entſcheidung das [...]
[...] anſah, während ſie doch nur die „Einleitung des Anfangs“ bezeich nete, auch noch durch den gewiß bleibenden Eindruk bemerkenswerth, den ein ſolch würdiges Zuſammentreffen ſo viel alten und jungen Ruhmes, ſo viel edler, aufſtrebender Kräfte, mit theilweiſen ganz neuen Kriegsmitteln nothwendig hervorbringen mußte. Sie war ein ſehr energiſches Pulsfühlen, [...]
[...] chen Kadetten-Beförderungen die Größe der Bedürfniſſe erkennen läßt. In der That haben, abgeſehen von den durch den Krieg ſelbſt herbeigeführten Lüken, folgende Formazionen ein ſolches außergewöhnliches Bedürfniß nach Offizieren herbeiführen müſſen: Kaiſergarde, 10 neue Bataillone Jäger von Vincennes, ſechste Schwadron bei allen Kavallerie-Regimentern und Wieder [...]
[...] meinen, im gegenwärtigen Parlament verſammelt und auf deren Gutheißen wie folgt beſchloſſen: 1) Ihre Majeſtät ſoll geſezlich befugt ſein, in Ihren Dienſt ſolche Perſonen aufzunehmen, die nicht Ihrer Majeſtät geborene Un terthanen ſind, oder keinen Anſpruch auf das Recht geborener Unterthanen [...]
[...] und ſolchen Perſonen Patente oder Dienſtbriefe auszuſtellen, um als Offiziere zu dienen, indem die ſo angeworbenen und zu Offizieren ernannten Perſonen in beſondere Regimenter, Bataillone und Korps formirt werden; ſolche An werbung, Offiziers-Ernennungen und der daraufhin geleiſtete Dienſt ſoll eben ſo geſezmäßig ſein, als wenn ſelbige Perſonen Ihrer Majeſtät geborene Un [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)20.02.1856
  • Datum
    Mittwoch, 20. Februar 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] tige Unterſcheidung der Charakteriſtik aller Terraingebilde führen, – es hätte daher mancher Beurtheiler der Leiſtungen beider kriegführenden Parteien mit ſolch einem Materiale in der Hand die Schilderung von ſo vielem als unwahrſcheinlich und unbegreiflich Geſchienenen vermieden, für das denn doch der ſichere Grund in den Einflüßen lag, welche der geologiſche Boden [...]
[...] | jenen Boden betrafen, auf dem eine Belagerung unternommen werden mußte. Solche Täuſchungen und Trugſchlüſſe würden nicht erfolgt ſein, wenn nach [...]
[...] ruſſiſche Hauptquartier vorgezogen haben, die Beauftragung eines Geiſtes kranken mit einem ſo wichtigen Poſten mit Stillſchweigen zu übergehen, um nicht den verbündeten Armeen gegenüber, deren Sicherheit durch ſolche Er nennung gefährdet war, in eine ſchiefe Stellung zu gerathen. Daß über eine ſolche Ernennung überhaupt Zweifel herrſchen können, iſt, wie der Verf. [...]
[...] ſchloſſen, ſich über Maren zu dirigiren, weil über Peterswalde die Garden nicht mehr ungefährdet durchzubringen ſeien. Der Prinz aber bekämpfte dieſe Anſicht mit Entſchiedenheit und führte aus, daß ein ſolches Verfahren die verbündete Armee, welche die Erzgebirgs-Defileen auf ihrem Rückzuge zu paſ ſiren hatte, geradezu dem General. Vandamme in die Hände liefern müſſe, [...]
[...] zerne Kirche, welche jedoch im nördlichen Lager ſo baufällig iſt, daß ſelbe gar nicht benützt werden kann, ſondern der Gottesdienſt im Freien abgehalten wird. Eine ſolche Kirchenparade iſt ſo einfach als möglich; ſtatt der Kanzel eine Bank, ſtatt des Pultes eine Trommel, welche der Regimentskaplan in vollem Ornate und, wie es bei der rifle brigads der Fall, mit den Me [...]
[...] oder ſonſtigen Unfall oder Krankheit, Invalid geworden, ſo ſoll es der Ent ſchließung Ihrer Majeſtät anheim geſtellt bleiben, zu beſtimmen, wie viel ſolch einem Offizier zuzukommen habe. 13. Art. Rückſichtlich der Montur und Anſtellung. Die Legow iſt auf dem gleichen Fuße mit dem regulären Militär in England geſtellt. Die [...]
[...] Der Verfaſſer hat, wie es in militäriſchen Kreiſen bereits bekannt iſt, durch ſeine in dieſeme Werke dargelegte Methode, bei den Infanterie-Regimente Wocher Nr. 25, die überraſchendſten Reſultate erzielt, und ſah ſich mehrſeitig aufgefordert, veranlaßt, ſolche hier dem allgemeinen Gebrauche bei den ſlaviſchen Truppenkörpern der k. k. Armee zu gängig zu machen. Die eingelegten Geſpräche und Erzählungen in ſlaviſcher und deutſcher Sprache geben – nebſt angenehmer [...]
[...] etc. im Conventions-Münze. Der kleinste Gewinn, welcher mit einem solchen (fl. 40) Los gemacht werden muss, beträgt fl. 65 – in C., M., und selbst dieser steigt im Verlaufe der Ziehungen auf fl. 70–75–80 C. M. – man erhält also für ein solches Los – welches jetzt noch um fl. 40 – zu haben ist, wenigstens fl. 65 – beziehungsweise 70–75–80 fl. – sicher zurück, und spielt ausserdem auf die vorbesagten – bei ähnlichen Partial-Losen noch niemals dagewesenen grossen Treffer von f. Fö.joö – 5CD„CDCDCD [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)09.01.1855
  • Datum
    Dienstag, 09. Januar 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] nur mit großer Mühe ſich erſt im Laufe ihrer Dienſtleiſtung alle jene Kenntniſſe aneignen konnten, von denen es ſehr wünſchenswerth geweſen wäre, ſolche gleich Anfangs – wenigſtens vollſtändig überbliken zu können. Fleißige und ſchäzbare monografiſche Arbeiten Einzelner erleichterten [...]
[...] ſo gütig, faſt mit allen anweſenden „Kandidaten der Heerverwaltung“ einige Worte zu wechſeln, und „wer des Menſchen Herz kennt“ wird zugeben, daß eine ſolche freundliche Anſprache von ſo hoch geſtellter Perſönlichkeit in ſolchem Augenblik nicht nur wirkt, ſondern oft für's ganze Leben nachwirkt. An den Mienen aller Anweſenden war es deutlich abzuleſen, daß ſie den Ernſt des [...]
[...] tungen unleugbar Vorzüge vor größeren Heeren vorhanden, die bei nur einigermaßen unpartheiiſcher Würdigung leicht hervortreten. Es iſt zwar ſchwer, den unpartheiiſchen Standpunkt für ſolche Würdigung zu gewinnen, denn es läßt ſich wohl behaupten, daß eben Niemand ihn von vorne herein mitbringt, ſondern mancher gewohnten und darum geläufigen Anſchauung [...]
[...] wird, der ſeine beſten Früchte treibt, wenn ſeine Wurzeln in der Liebe zum Vaterlande und zum angeſtammten Herrſcherhauſe haften. Daß die mili täriſche Form für eine ſolche Saat der beſte Aker iſt, wer wollte das be zweifeln? – Es kommt aber immer auf das Geſchik an, mit dem geſäet wird, und dies ſcheint mir, nach dem was ich davon geſehen, bei der Schwe [...]
[...] nehmigung, die Reife für die Aufnahme erklärt. Die jungen Leute, welche ſich zur Aufnahme in die Diviſionsſchule melden, ſind theils Freiwillige aus den gebildeten und begüterten Ständen, theils ſolche, welche auf meklenbur giſche Staatskoſten in preußiſchen Kadettenanſtalten erzogen worden ſind. In dem neunmonatlichen Kurſus dieſer Diviſionsſchule wird Taktik, Artil [...]
[...] Für den Erſaz der Unteroffiziere wirkt die Ausſicht auf eine Zivil anſtellung und die Sicherheit eine ſolche zu erhalten, wenn ſonſt die nöthige Oualifikazion vorhanden iſt – ſehr vortheilhaft. Der Großherzog hat die Bevorzugung lang und gut gedienter Unteroffiziere beſtimmt ausgeſprochen [...]
[...] daß ſie Rußland erobern; vielmehr verlautet es ſelbſt im ruſſiſchen Lager, daß ſich die Engländer noch zur Stunde mit außerordentlicher Bravour ſchlagen. Eine ſolche Anerkennung mag allerdings weniger aufwiegen, als der Tadel, mit welchem das bis auf einige tauſend Mann herunter geſchmolzene Korps des tapferen Lord Raglan im Parlament und in den Zeitungen überſchüttet [...]
[...] mit welchem das bis auf einige tauſend Mann herunter geſchmolzene Korps des tapferen Lord Raglan im Parlament und in den Zeitungen überſchüttet wird. Sicher iſt es : die Franzoſen würden eine ſolche Sprache weder führen, noch würden ſie ſich dieſelbe gefallen laſſen. Für die Engländer und für alle Feldherrn iſt die Expedizion nach der Krimm eine große Lehre!! [...]
[...] Zu verwirrt ſie zu beſingen Solche Helden braucht die Zeit. [...]
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