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Suchbegriff: Mehring

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Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 04.04.1860
  • Datum
    Mittwoch, 04. April 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] widerſtehlicher Gewalt; der Komponiſt iſt reich in ihm an Empfindung und Gefühlen, theils wahrhaft religiöſer Natur, mehr aber noch dämoniſchen Charakters und ſchauerlicher Ä „Robert iſt daher auch mehr ein ſubjektives Tongemälde; denn es herrſcht die empfindende [...]
[...] Volke, bei dem religiöſe Tiefe, geiſtvolle Reflexion und Sinnlichkeit mit großer Leidenſchaftlichkeit ſich verbinden. Wenn im „Robert“ nur mehr das Subjektive, die inneren Kämpfe der menſchlichen Seele im Guten und Böſen, Schauerliches nnd Ahnungsvolles, Phantaſiegebilde [...]
[...] ohne Leben und Blut zur muſikaliſchen Darſtellung ge langen, entſprechend dem Stoffe der Oper, ſo tritt in den „Hugenotten" mehr das Objektive, das Concrete hervor. Während dort das ganze Tongemälde jenen Bildern ita lieniſcher Meiſter gleicht, die durch den magiſchen unbe [...]
[...] dieſer Realität und bei den gleichſam ſichtbar gewordenen religiöſen Leidenſchaften des Menſchengeſchlechtes die Muſik auch mehr der naturaliſtiſchen Objektivirung ſich nähern, ſie mußte zur möglichſten Wahrheit, zur vorzugsweiſen Charak teriſtik der in jener Epoche die Welt umſtrickenden Leidenſchaf [...]
[...] welcher Beurtheilung die Denk- und Anſchauungsweiſe, der Antheil des Herzens, der Geiſt und der Verſtand, der Grund der Bildung und Anderes mehr mitſprechen; wer gern in unbeſtimmten, träumenden und ſchwärme riſchen Gefühlen oder in ſüßen, reizenden Melodien [...]
[...] dämoniſchen Leidenſchaften des Menſchen dieſer Erde, und wer in künſtleriſcher Beziehung die größere Einheit des Styls, die mehr deutſche Muſik im „Robert,“ die mehr äſthetiſche Form, ſowie die mehr geiſtvolle Reflexion [...]
[...] muſikaliſchen Hülfsmitteln, in einer reflektirten Inſtru mentirung, in den den Ä Klangef fekten, der überhaupt wie das Singbare mehr zurücktritt, kurz, es macht ſich der Mangel an muſikaliſchen Ideen und Gedanken, mehr Form als Inhalt bemerkbar. So [...]
[...] mente, noch dazu mit ſozialen Tendenzen vermiſcht mit den Kämpfen um die zeitlichen Güter, ſo iſt doch die muſikaliſche Behandlung des Stoffes eine mehr kalte, for melle, als ideale; der „Prophet“ iſt das Werk einer durchaus berechneten Reflexion ohne Tiefe des Gemüths [...]
[...] des Wallfahrtsliedes, des Hochzeitszuges, Andeutungen des Wahnſinns der Dinorah u.ſ, f., aus welchem chaotiſchen Zu ſammenwürfeln mehr und mehr der Wallfahrtsgeſang durch dringt und den Schluß der Ouverture (wie auch der ganzen Oper) bildet. - Durch die Darſtellung dieſer verſchiedenartie [...]
[...] Dudelſack pfeift von Dinorah als Echo nachgeſungen wird. Die Arie des Hoel macht ſich dann namentlich deshalb beſſer, weil ſie auf dieſe ermüdende Muſik folgt; mehr originell als gefällig iſt die folgende Scene zwiſchen „Corentin“ und „ Hoel“. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 20.03.1853
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1853
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rer, der den Ackerbau nach altem Schlendrian forttrieb. Mit ſeinem Aufſchwunge wuchs auch natürlich ſein Kredit; ſobald er etwas mehr bot, wurde ihm gern das Land zugeſchlagen. Dies reichte aber meiſtens [...]
[...] Läden und Schlöſſer ſtärker machen und ſorglicher ſchließen ließ, ſtand Tim's Thüre bei Tag und Nacht weit offen, und er zog mehr denn je im Lande um her, um zu ſchüren und zu klagen und zu faulenzen und noch mehr zu verarmen. [...]
[...] und noch mehr zu verarmen. Mike konnte nicht Land genug bekommen; denn je mehr er pachtete, deſto mehr wurde verdient, da es ihm nicht an Fleiß, Unternehmungsgeiſt und Be triebskapital fehlte. Nur ein Bedenken fiel ihm oft [...]
[...] ſtutzte er wohl eine Weile, doch bald ſchritt er auf dem eingeſchlagenen Wege keck weiter voran. Konnte er Tim mehr ärgern, als wenn er ſeinem Unterneh mungsgeiſte die Zügel ſchießen ließ und den Hunger leider zur Verzweiflung brachte ? [...]
[...] wie ein Mann, der die Verhältniſſe mit kaltem Blute beurtheilte. Doch er predigte tauben Ohren. Die Kataſtrophe ließ ſich nicht mehr verhindern. Mike Doolan ward noch an demſelben Abend in ſeinem Hauſe überfallen und in der Thür mit ſechs [...]
[...] Noch viele Jahre lebte ſeine Wittwe, die einſt ſo ſchöne Nelly, in Kiltubby, allgemein bedauert und fortan nicht mehr beunruhigt durch die Leidenſchaften der beiden „ſtattlichſten“ Söhne des Dorfes. [...]
[...] „Laſſen Sie es doch nur der Hälfte ihrer Bewoh ner einfallen, einen ſchönen Sommerabend auf dem See zuzubringen, dann iſt von Waſſer nichts mehr zu ſehen und man ſtößt ſich mit den Ellenbogen, wie in einem Berliner Garten von anderthalb Morgen [...]
[...] mehr zu erfahren, daß ich meinem alten Barcaruolo, ob er gleich nicht gern davon zu ſprechen ſchien, hart mit Fragen zuſetzte. [...]
[...] davon und Klagen darüber meine tägliche und nächt liche Reiſegeſellſchaft, von Colico an über Meran und Botzen bis Innsbruck. Mehr als einmal iſt es mir vorgekommen, daß ich Bauern ſah, die weinend auf und abgingen zwiſchen den Reben, welche ſonſt gewiß [...]
[...] hört man auch aus andern Gegenden von Verderben der Orangen, Zitronen, Oliven und anderer Früchte. In einigen Theilen der Lombardei, noch mehr im ſüdlichen Tyrol, wo man ſehr vielen Wein baut, wird gewiß manche Familie durch die Krankheit zu Grunde [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 04.09.1864
  • Datum
    Sonntag, 04. September 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich hatte dich mehrere Tage nicht geſehen,“ erwiderte der junge Mann, „meine Sehnſucht nach dir ließ mich nicht mehr ruhen, ich glaubte dich hier zu finden, und ſiehe da, meine Ahnung hat mich nicht getäuſcht.“ „Aber wenn uns Jemand hier ſähe?“ [...]
[...] Hiob.“ - „Das kann ſich Alles einmal ſchnell ändern.“ - - „O ich habe Niemand mehr zu beerben.“ „Thut nichts. Sie beſitzen noch immer eine Grafen krone.“ - - - [...]
[...] krone.“ - - - „Dieſelbe wird mich nicht vor dem Hungertode ſchützen.“ „Ich glaube, ſie wird noch mehr thun, ſie wird Sie wieder reich und glücklich machen.“ - - - - „Wie meinen Sie das?“ 4 [...]
[...] „Wie phantaſiren Sie doch ſo ſeltſam.“ - „Kommen Sie heute nach dem Theater in die Wein kneipe von S. . . ., da werden Sie mehr erfahren. – Für jetzt Adieu.“ - - Und mit dieſen Worten verſchwand der ſeltſame Tröſter [...]
[...] im Gedränge. - Auf den jungen Grafen hatte ſein Erſcheinen übrigens einen mehr als flüchtigen Eindruck hervorgebracht. Er wußte, daß der kleine Herr ein Agent ſei, der alle möglichen Ge ſchäfte abmache, wer weiß alſo, ob er diesmal nicht irgend [...]
[...] fellfchaft dieſer heiteren Lebensphiloſophen des Ä gerthums, das bei den theueren Zeiten jetzt übrigens auch immer mehr und mehr ausſtirbt und dem finſtereren, mehr ſkeptiſchen Geſchlecht der Bierphiliſter Platz macht. Da er den Mann, der ihn hieher beſtellt, noch nicht gewahrte. ſo [...]
[...] ja unter dem Schutze der „Geſellſchaft“; und eben ſo mein Hund und +-umein Weib. Weder dieſes noch jenen, darf ich mehr ſchlagen, ſo gut es auch beiden Parteien bekäme. Von einem ordentlichen Fauſtkampf darf ebenſowenig eine Rede mehr ſein. Dieſe edle Praxis der Selbſtvertheidigung [...]
[...] es iſt dies ein trübes Zeitalter, da in der rauhen Bruſt der Menſchen ſelbſt für die Reize der Muſik kein Gefühl mehr lebt. [...]
[...] deter Schule ausgiebige Mittel verbindet und bei andauern dem Fleiße ihrer Stelle gewachſen zu ſein ſcheint. Die Coloraturſängerin Frau Borchers muß erſt noch mehr hei miſch auf unſerer Bühne werden, um ihre Stimmmittel zur vollen Geltung zu bringen; Frln. Herbold, die neue [...]
[...] Wandle ich durch Blumen hin, Denk ich oft in meinem Sinn: Blumen ſind nichts mehr nichts minder All die ſtolzen Menſchenkinder. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 23.04.1843
  • Datum
    Sonntag, 23. April 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] So wuchſen beide Mädchen heran, zu herrlichen Jungfrauen ſich entfaltend; wenn Aurelie, die feurige, lebhafte Brünette, mehr den ſüdlichen Typus in ſchönſter Entfaltung zeigte, ſo ſchien hingegen Natalie, die von ihrem Vater mehr das britiſche Naturell überkommen [...]
[...] Anſtand ihres ganzen Weſens an den Sprößling des alten podlachiſchen Fürſtenhauſes gemahnte. Wenn AU reliens Verſtand und Geiſt ſich mehr in dem Spiele eines muntern, buntſchillernden Witzes und in treffenden ironiſchen Ausfällen zeigte, wenn ihre Kenntniſſe mehr [...]
[...] " Albert flog mehr als er ging, in den Wald zurück und Kaspar, der meinte, ſein junger Herr habe den Verſtand nun ganz verloren, verkroch ſich im Gebüſch. [...]
[...] Herumvagiren gar nicht mehr zum Ernſt der nöthigen [...]
[...] Lehrſtunden wird zu bringen ſeyn, er ſpricht ohnedies von nichts als Rittern, von Roſſen, Schild und Speer.« »»Er hat alſo mehr Nutzen aus meinen als ihren Lehren gezogen.«s »Freilich wohl – Sie ſprechen von nichts mit ihm [...]
[...] viel auf ihn gehalten. «« »Er war ein Narr !« »»Halten Sie ein, Abbé, und zeigen Sie mehr [...]
[...] Tragödie, welche ſich mehr der neuern. Zeit anſchließt, in Scene geſetzt, und wird auch das Einſtudiren dieſes [...]
[...] mit Sohlleder aus dem Ärzogºe Luremburg, nicht anders der Fall ſeyn konnte. Wenn gleich unſere Meſſe den früheren Glanz nicht mehr bewährt, iſt ſie doch immer noch bedeutend und unſerer Stadt von gro ßem Vortheil. – Die Lokaldampfſchifffahrt zwiſchen hier [...]
[...] oder »die politiſche Heirath« von Eſſer, Tert von Goil mick, zum erſtenmal wiederholt und nicht ungünſtig auf genommen. Mehr Leben wäre allerdings der Handlung und der Muſik zu wünſchen. Dem. Zerr, vom großh. bad. Hoftheater in Karlsruhe, erntete vorgeſtern als [...]
[...] beſtändig, wie die Wind- und Wetterfahne iſt, zu werden ſtrebt.“ Möchte das Unternehmen den Sinn für die ſo nützliche und noth wendige körperliche Ausbildung immer mehr und mehr wecken und beleben. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 13.04.1872
  • Datum
    Samstag, 13. April 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ja, Hackert,“ ergänzte Schöppmann, „das Seufzen wäre Dei ner Geſundheit gewiß profitabul, probir's einmal.“ „Wer weiß, wer von uns beiden heute Abend mehr ſeufzen wird, Du oder ich,“ erwiderte Hackert, dem Faßbin der geheimnißvoll zuwinkend, dann leerte er ſein Glas, klopfte [...]
[...] in feſter Haltung. „Naſh, Mr. Naſh hier?“ fragte ſie er ſtaunt. „Er iſt nicht mehr da, der Rubin . . . .“ – „Alſo ſchon verkauft, Mr. Naſh?“ Es erfolgte jetzt eine ziemlich confuſe Unterredung mit [...]
[...] Muckenich. Des is richtig, der Durſt nach Mehrje winn mußte jelöſcht werden. Nu aber is Allens jut, ich verdiene jetzt täglich zehn Silberjroſchen mehr. Seine Frau. Da kann Deine ſilberne Uhr und das Bett, die ich habe verſetzen müſſen, noch lange auf's Pfand [...]
[...] deſſen Anblick in Ohnmacht.) Der Hauswirth. Wünſche einen juten Normalar beitstag, lieber Muckenich, freut mich, daß Sie nu mehr ver dienen. Muckenich. Danke ſehr. [...]
[...] Der Hauswirth. Steigern? Es is ja nicht die Rede werth. Noch lange keine Milliarde, blos zwanzig Tha ler jährlich. Sie wollen mehr verdienen, ich ooch. Muckenich. Zwanzig Thaler mehr für dieſe kleene erſte Etage von oben mit Seperateinjang für Regen un Wind? [...]
[...] me frei mit Ausſicht aufs Siegesdenkmal. Muckenich. Aber Sie fordern ja beinahe Allens, was ich durch den Strike mehr verdiene. Sie ſind ja der reine Berliner Haus- und Jebäude-Jasparone! - Der Hauswirth. Sie können ja wieder ſtriken, [...]
[...] reine Berliner Haus- und Jebäude-Jasparone! - Der Hauswirth. Sie können ja wieder ſtriken, es kann ja auf einmal mehr oder weniger nich ankommen, un wenn ich mein Haus mal umbauen laſſe, dann fließt ja doch mein Bischen Ueberſchuß wieder in Ihre Taſche. Morgen, [...]
[...] Der Schuſter. Janz richtig, aber meine Jeſellen haben jeſtrikt, un ich muß ihnen jetzt ooch etwas mehr bezah len. Un dann verdienen Sie jetzt mehr, wie ich eben höre, un ſollten ſich kein Bein um ſo 'ne Lumperei ausreißen. [...]
[...] Muckenich. Js denn heute der Deibel los? Barbier. Weiß ich uicht. Aber Sie verdienen ja nach Ihrem Strike mehr als früher, und da kann es Ihnen doch nicht auf einen einſchläfrigen Sechſer ankommen. Muckenich. So? Das werde ich Ihnen zeigen. Jetzt [...]
[...] mein Mehrverdienſt vorgeworfen, überall ſoll ich mehr be [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 30.12.1875
  • Datum
    Donnerstag, 30. Dezember 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Briefe waren fonderbare Verſuche voll reizender Individua lität; ſpäter aber wurden ſie immer zurückhaltender, indem e wenig mehr von ſich und faſt nur von Anderen prach. Meine Mutter ſchrieb: „Wir dürfen Perdita nicht [...]
[...] prach. Meine Mutter ſchrieb: „Wir dürfen Perdita nicht mehr Dein „Kind“ nennen, ſie geſtattet es nicht und wenn Du ſie ſehen würdeſt, ſo könnteſt Du Dir kaum denken, daß die ſchöne junge Dame jemals ein Kind war. Ich bin zu [...]
[...] aufgefunden worden iſt, und die Kenntniß dieſer Thatſache iſt ſehr bitter für ihr kleines ſtolzes Herz. Wirſt Du denn nie mehr nach Hauſe kommen. und ſie und uns ſehen?“ [...]
[...] geweſen. „Als ich es verließ“, ſagte er, „dachte ich die Küſten, die für mich zum Fluche geworden waren, nicht mehr wieder zu ſehen. Ich habe dort Frau und Kind unter den trau rigſten Umſtänden verloren. Und doch kehre ich jetzt zurück, [...]
[...] bin ich hoffnungsvoll, ja mehr noch – vertrauensvoll. Es . [...]
[...] über ihren Verluſt von der Wärterin des Kindes die Nach richt von dem Tode desſelben erhalten. Er eilte nach New A)ork, traf aber die Frau nicht mehr, da ſie nach Irland zurückgekehrt war. Er verließ ſofort Amerika, in der Ab ſicht, nie mehr dahin zurückzukehren. [...]
[...] Grade ihren eigenen Lohn in ſich; aber in dieſem Falle verlangt jedes Gefühl meiner Seele, jede Fiber meines Her zens etwas mehr und ein großes Etwas mehr. Perdita, ich habe Dich an Deinen Vater verloren, aber ich kann es nicht ertragen. Sei edelmüthig. – Hier wo ich „mein [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 18.05.1834
  • Datum
    Sonntag, 18. Mai 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lich: ob Frauenzimmer auch Menſchen ſind? Ich möchte nur ſo ein Mädchen gern fragen, wieviel be kommen ſie für die Stunde ? Denn es iſt nicht mehr ein Tan zen, es iſt ein Raſen, eine Arbeit, ein Frohndienſt, ein Glie derzappeln eine ſyſtematiſche Epilepſie, eine St. Veitswuth, eine [...]
[...] ſie gehören zum zarten, zum ſchwachen, zum lieblichen, zum ſchönen Geſchlecht. - - Man hat früher auch getanzt, aber man hat mit mehr Mo eration getanzt, die Frauenzimmer blieben immer in den Schranken der Grazie, der weiblichen Decenz, und des feinen, [...]
[...] Ä dieſer betrachtet euch als ein Wetter, das vorübergeht. laubt mir's, meine lieben Mädchen, ich bin ein alter Pract cus, das Tanzen hat ſchon mehr Herzen getrennt als verbunden, und mehr Verbindungen zerriſſen als geknüpft ! Sagt ſelbſt, wie ſoll ein Mann, der ernſt denkt, der das Leben höher nimmt [...]
[...] Dieſes Alles nun, verbunden mit einem nicht ſelten kränk ichen Körper, ſtimmten den Juſtizrath mit jedem Tage mehr immer ernſter und menſchenfeindlicher. – Eine höchſt unglück liche Liebe in früheſter Zeit, welche ſich zuletzt mit einem [...]
[...] keimen wahrer, anſpruchsloſer und uneigennütziger Liebe ver hindere und ſelbſt auch in der reinſten Zuneigung des beſten Wetbes mehr oder minder nichts, als nur höchſtens verſteckte Eigenliebe oder feine Selbſtſucht blicken laſſe. – Dieſe und ähnliche Anſichten hatten ihn nun, wenn auch mit ſich ſelbſt [...]
[...] ſchäftslebens betrachtet, ſtand der wackere Juſtizrath ebenfalls in einem nicht weniger ſchweren Kampfe mit der Welt und ſeiner Zeit. Ein ſeit mehr als einem Jahrhundert eingewur elter, alter Schlendrian im Juſtizfache zwang ihn nicht ſelten, ie den Edeln ſtets mit Undank ohnende Parthe einer ener [...]
[...] wie ingieichen, und hauptſächlich, gege das eben ſo barbari ſche, als widerſinnige Geſetz der Todesſtrafe, und was der gleichen Gegenſtände mehr waren aus * - Dieſes Alles erwarb ihm denn ... Ä. auch die Herzen aller Beſſerdenkenden und mit der Zeit FÄſchºendº, dºch [...]
[...] begrabene Gefühle eines ſchönen Jugendtraumes tagen j ner Seele auf, und je länger er dem Mädchen in das ſanfte, wehmüthige Auge blickte, je mehr fühlte er ſich mit unbeſchrei lcher Sehnſucht zu der holden, von einem ganz eigenen, ſchmerzhaften Reiz umfloſſenen Geſtalt hingezogen. “Er [...]
[...] nehmend in das bleiche, abgeweinte Antlitz. Die Leidende ſchien ihn nach und nach zu verſtehen, zu begreifen. – Im ner # und mehr ſchwand der unſtätt - troſtloſe Blick aus ihrem feuchten Auge, und endlich rief ſie mit der Schmerzens freude einer Unglücklichen: ,,Gott! – Gott! – wär's mög [...]
[...] zeſſe verwickelt, und eben aus dieſem Grunde in ſeinem un glücklichen, faſt ſchon völlig zur fren Idee gewordenen Zorn immer wieder und noch mehr als vorher beſtärkt hätten. (Fortſetzung folgt.) [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 28.11.1860
  • Datum
    Mittwoch, 28. November 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Dies gerade nicht, allein es war ein anvertrautes Pfand, ein Akt des Vertrauens in meine Ehre, welches für mich um ſo bindender und um ſo mehr zu reſpektiren iſt, weil gerade alle Verbote dabei fehlten. Nein, Lady Milroy, ich kann ſie verſichern, daß meine Neugierde mir nicht ein [...]
[...] Land, während ſie zur See nicht viel vermögen. Als ſie daher einmal ein Landheer übergeſetzt hatten, und er auf ſie ſtieß, daß ſie ihm nicht mehr ausweichen konnten, da rief er frohlockend aus: habe ich ſie einmal, dieſe – Engländer! Aber er wurde in jener Schlacht geſchlagen und konnte ſich [...]
[...] frohlockend aus: habe ich ſie einmal, dieſe – Engländer! Aber er wurde in jener Schlacht geſchlagen und konnte ſich auch nicht mehr auf ſeinem Thron behaupten, ſondern mußte auf jene Inſel ſich flüchten, von welcher er der Sage nach verſchwunden ſeyn ſoll. Aus dieſem Grunde haßt auch [...]
[...] hoffen darf, Zeit zu gewinnen, und ſeine Plane inzwiſchen ſo weit zu fördern, daß ihm eine ſpätere Entlarvung wenig mehr ſchaden könne. Es ſchwebt ihm hiebei der Spruch des weiſen Sokrates vor, dem einer der Sykophanten ſagte: die Athener werden dich zerreißen, wenn ſie wüthend werden: [...]
[...] daß ihn ihre Rache nicht mehr erreiche. - - - - - - (Fortſetzung folgt.) - - - - - - | -- --- 1: . [...]
[...] muſikaliſche Aufführung anlangt, wieder recht wohl zufrieden ſeyn, wenn gleich man an verſchiedenen Stellen auch be merken konnte, daß bei den Einzelnen Manches wieder mehr oder weniger in Vergeſſenheit gekommen war, was man bei der erſten Aufführung ſorgfältig einſtudirt, ſeitdem aber nicht [...]
[...] oder weniger in Vergeſſenheit gekommen war, was man bei der erſten Aufführung ſorgfältig einſtudirt, ſeitdem aber nicht mehr wiederholt hatte. Dergleichen Mängel zeigten ſich be ſonders im vierten und fünften Aufzuge. Dagegen waren andere Stellen heute viel beſſer, als bei der vorigen Auf [...]
[...] bar vor der Cavatine des Kardinals mit mehr Entſchiedenheit [...]
[...] mann hat ſich, wenn wir ſeine neueren Leiſtungen mit ſeinem anfänglichen Auftreten vergleichen, beſſer gemacht, und beſonders ein mehr abgerundetes Spiel ſich angeeignet. Hr. Boſſin mußte den Liebhaber wieder öfter ſpielen, als es dem Publikum lieb iſt; in dem vorhin genannten Luſtſpiel [...]
[...] gerſohne etwas weniger unmerklich geweſen wäre. Frln. Wulff zeigt ſich auch in dem komiſchen Fach als denkende Künſtlerin, wiewohl ernſtere Rollen im Ganzen ihr mehr zuſagen dürften. Frln. Spitze der bewegt ſich mit weit mehr Glück im Gebiete der niedern Komik, während ſie für [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 10.04.1861
  • Datum
    Mittwoch, 10. April 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zutragen. Es war zwar ein kühnes Anſinnen, aber er hatte keine andere Wahl. Er kannte den Herrn nicht; aber unter Soldaten herrſcht allerdings mehr oder minder eine Art frei -maureriſcher Bruderſchaft eine Gegenſeitigkeit, auf der Einzelne verlaſſen darf, auch wenn er landfremd iſt. So [...]
[...] fühlen und geiſtigen Intentionen. Anderer – wir meinen der Meiſter der Kompoſitionen – gerecht werden, um ſie wiedergeben zu können. Noch mehr, – welche allſeitige Bildung, inniger Antheil des Herzens, welche geiſtige Auf faſſungskraft iſt nothwendig, um gleichſam eine Geſchichte [...]
[...] ſteht. So haben wir denn eine Geſchichte der Klavier Muſik in Wirklichkeit, weil hörbar für Jeden, und em pfänglich für jedes Gemüth, ja noch mehr, ſo zu ſagen, eine kurze Skizze ihrer Schöpfungsgeſchichte, und ihrer fort ſchreitenden Entwicklung von ihrem Beginn bis zur Jetzt [...]
[...] durch vorherrſchende Kultur des Fugenſatzes durch ſtrenges Halten an einem muſikaliſchen Gedanken und an beſtimmten umſchriebenen Formen und begrenzten Geſetzen mit mehr oder weniger Freiheit in den Zwiſchenſätzen aus, erhebt ſich in dieſer Zeit die Technik im Spiele trotz des beſchränkten [...]
[...] Sonate, die von den Kompoſiteuren der Klaviermuſik über haupt und auch von Mozart ausgebildet wurde, und die in Beethoven ihre höchſte, wohl nicht mehr übertreffbare Vollendung erreichte. Es wäre daher zu wünſchen geweſen, der Konzertgeber hätte die Uebergänge von dem ſo einfachen [...]
[...] haltend, in einer beſeligten und geiſtig verſtändlichen, einheit lichen Idee ſich ſammeln. Die Sonate gipfelt, wie geſagt, in den Werken Beethovens, nicht mehr erreichbar nach ihrer Größe, Tiefe und ideellem Reichthum, nach dieſem Heroen, wovon die Piecen aus einem ſeiner Werke, Nr. 111, ein [...]
[...] führenden melodienreichen Gedanken, ferner durch Hang zu einer gewiſſen Sentimentalität bei aller Tiefe des Gemüths und durch den Anbau eines beſtimmten mehr deutſchen Gefühlsausdrucks und Anderes mehr aus. Unter den drei dieſe Schule Vertretenden mußte na [...]
[...] vollen Technik auch die techniſche Fertigkeit der Hände und eine Steigerung der muſikaliſchen Ausdrucksmittel hervorrufen, dem Inſtrumente viel mehr Geſangsſtellen, als es früher möglich war, zuweiſen mußte, einer Zeit, die der Phantaſie, wenn nicht gerade ſchöpferiſcher, doch ungebundener und regelloſer, ihren [...]
[...] fen, der Träger ihrer innern Welt, bedarf zum Vortrage ſeiner Kompoſitionen dieſer genannten drei Eigenſchaften, ſey es hie und da mehr einzeln, ſey es mehr harmoniſch ver eint in gewiſſen Kompoſitionen, wie z. B. in der Sonate, und der Beſitz dieſer Dreiheit, die doch wiederum Eins iſt, [...]
[...] eint in gewiſſen Kompoſitionen, wie z. B. in der Sonate, und der Beſitz dieſer Dreiheit, die doch wiederum Eins iſt, iſt dem Klavierſpieler um ſo nothwendiger, je mehr er in die Tiefe der Bruſt und des Geiſtes der Heroen der Klavier muſik hinabſteigen, je mehr er die Weſenheit der Zeiten und [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 22.01.1860
  • Datum
    Sonntag, 22. Januar 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erwerbs mit dem rückſichtsloſeſten Eifer anbetet, von den Nordamerikanern nämlich; dort wird jeder Nerv angeſpannt, um auf immer neue Art noch mehr zu ver dienen; dort müſſen ſelbſt die unvertilgbar guten Seiten des Charakters in häßlicher Verzerrung erſcheinen.“ [...]
[...] Zunächſt indeß ward meine ärztliche Stellung in An Der Direktor Ottoni hatte, als die Ungeſundheit von St. Clara ſich immer mehr herausſtellte, einen ehemaligen Commis aus Rio ganz autokratiſch zum Arzt kreirt und unter dem Namen Senhor Douto Auguſto [...]
[...] ſtark, Abzug und freie Paſſage nach Rio de Janeiro er hielten. Nun kamen immer mehr Auswanderer zum Vor [...]
[...] ßentheils als gerechtfertigt erwieſen haben. ſchein, immer mehr Jammern, immer mehr Bitten, auf [...]
[...] fortgeſchickt, bis zu welchem Orte ſie 10–14 Tage zu gebrauchen pflegen, ein Reſultat, was beweiſt, daß das Fahren nach Philadelphia mehr möglich als leicht iſt. Und nun brachen auch Dr. Erneſto und ich auf. In ſtattlicher Begleitung ritten wir gegen 9 Uhr fort, [...]
[...] armſeligen Betten und Lumpen. Viele von ihnen litten an fauligen Beinwunden, einige an granulöſer Augen entzündung, die Meiſten eben mehr oder minder an ty phöſen Erſcheinungen mit charakteriſtiſchem Leiden der Blind darmsgegend und einer andern Gruppe von Symptomen, [...]
[...] ſtarb nach einigen Tagen und gleich darauf die Mutter ſelbſt! – Wittwen klagten nm ihre Männer, Kinder hatten keine Mutter mehr, der Tod und die Todesangſt waren die Loſung im Hauſe des Jammers und Ent ſetzens! [...]
[...] mit gedämpfter Stimme und dabei war ſeine Stimme klang los. Der Mittelweg wäre wohl der beſte geweſen; dann hätte er mehr accentuiren und den Rythmus mehr berück ſichtigen ſollen, damit nicht ein Ton wie der andere iſt, z. B. „Lodern zum Himmel ſeh' ich die Flammen“. Frl. Frey [...]
[...] Frau Stotz. Hr. Thelen iſt für die Rolle des Grafen zu ſteif; auch Frln. Frey hätte naiver ſpielen ſollen; die Chöre, Äs der Jagdchor, hätten mehr zuſammen greifen OlfII. - - - .. ll Würzburg, den 21. Januar. Die geſtrige Auf [...]
[...] nen, daß wir ſeither ſeine Leiſtungen zu ſcharf beurtheilt hät ten; im Gegentheil haben wir ſeine Bemühungen, ſich aus zubilden, ſtets anerkannt; um ſo mehr glauben wir das Recht beanſpruchen zu dürfen, ihn unumwunden auf die Mängel ſeines Spiels aufmerkſam zu machen. Er ſpielte geſtern – [...]
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