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Suchbegriff: Mehring

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Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 23.04.1843
  • Datum
    Sonntag, 23. April 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] So wuchſen beide Mädchen heran, zu herrlichen Jungfrauen ſich entfaltend; wenn Aurelie, die feurige, lebhafte Brünette, mehr den ſüdlichen Typus in ſchönſter Entfaltung zeigte, ſo ſchien hingegen Natalie, die von ihrem Vater mehr das britiſche Naturell überkommen [...]
[...] Anſtand ihres ganzen Weſens an den Sprößling des alten podlachiſchen Fürſtenhauſes gemahnte. Wenn AU reliens Verſtand und Geiſt ſich mehr in dem Spiele eines muntern, buntſchillernden Witzes und in treffenden ironiſchen Ausfällen zeigte, wenn ihre Kenntniſſe mehr [...]
[...] " Albert flog mehr als er ging, in den Wald zurück und Kaspar, der meinte, ſein junger Herr habe den Verſtand nun ganz verloren, verkroch ſich im Gebüſch. [...]
[...] Herumvagiren gar nicht mehr zum Ernſt der nöthigen [...]
[...] Lehrſtunden wird zu bringen ſeyn, er ſpricht ohnedies von nichts als Rittern, von Roſſen, Schild und Speer.« »»Er hat alſo mehr Nutzen aus meinen als ihren Lehren gezogen.«s »Freilich wohl – Sie ſprechen von nichts mit ihm [...]
[...] viel auf ihn gehalten. «« »Er war ein Narr !« »»Halten Sie ein, Abbé, und zeigen Sie mehr [...]
[...] Tragödie, welche ſich mehr der neuern. Zeit anſchließt, in Scene geſetzt, und wird auch das Einſtudiren dieſes [...]
[...] mit Sohlleder aus dem Ärzogºe Luremburg, nicht anders der Fall ſeyn konnte. Wenn gleich unſere Meſſe den früheren Glanz nicht mehr bewährt, iſt ſie doch immer noch bedeutend und unſerer Stadt von gro ßem Vortheil. – Die Lokaldampfſchifffahrt zwiſchen hier [...]
[...] oder »die politiſche Heirath« von Eſſer, Tert von Goil mick, zum erſtenmal wiederholt und nicht ungünſtig auf genommen. Mehr Leben wäre allerdings der Handlung und der Muſik zu wünſchen. Dem. Zerr, vom großh. bad. Hoftheater in Karlsruhe, erntete vorgeſtern als [...]
[...] beſtändig, wie die Wind- und Wetterfahne iſt, zu werden ſtrebt.“ Möchte das Unternehmen den Sinn für die ſo nützliche und noth wendige körperliche Ausbildung immer mehr und mehr wecken und beleben. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 13.04.1872
  • Datum
    Samstag, 13. April 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ja, Hackert,“ ergänzte Schöppmann, „das Seufzen wäre Dei ner Geſundheit gewiß profitabul, probir's einmal.“ „Wer weiß, wer von uns beiden heute Abend mehr ſeufzen wird, Du oder ich,“ erwiderte Hackert, dem Faßbin der geheimnißvoll zuwinkend, dann leerte er ſein Glas, klopfte [...]
[...] in feſter Haltung. „Naſh, Mr. Naſh hier?“ fragte ſie er ſtaunt. „Er iſt nicht mehr da, der Rubin . . . .“ – „Alſo ſchon verkauft, Mr. Naſh?“ Es erfolgte jetzt eine ziemlich confuſe Unterredung mit [...]
[...] Muckenich. Des is richtig, der Durſt nach Mehrje winn mußte jelöſcht werden. Nu aber is Allens jut, ich verdiene jetzt täglich zehn Silberjroſchen mehr. Seine Frau. Da kann Deine ſilberne Uhr und das Bett, die ich habe verſetzen müſſen, noch lange auf's Pfand [...]
[...] deſſen Anblick in Ohnmacht.) Der Hauswirth. Wünſche einen juten Normalar beitstag, lieber Muckenich, freut mich, daß Sie nu mehr ver dienen. Muckenich. Danke ſehr. [...]
[...] Der Hauswirth. Steigern? Es is ja nicht die Rede werth. Noch lange keine Milliarde, blos zwanzig Tha ler jährlich. Sie wollen mehr verdienen, ich ooch. Muckenich. Zwanzig Thaler mehr für dieſe kleene erſte Etage von oben mit Seperateinjang für Regen un Wind? [...]
[...] me frei mit Ausſicht aufs Siegesdenkmal. Muckenich. Aber Sie fordern ja beinahe Allens, was ich durch den Strike mehr verdiene. Sie ſind ja der reine Berliner Haus- und Jebäude-Jasparone! - Der Hauswirth. Sie können ja wieder ſtriken, [...]
[...] reine Berliner Haus- und Jebäude-Jasparone! - Der Hauswirth. Sie können ja wieder ſtriken, es kann ja auf einmal mehr oder weniger nich ankommen, un wenn ich mein Haus mal umbauen laſſe, dann fließt ja doch mein Bischen Ueberſchuß wieder in Ihre Taſche. Morgen, [...]
[...] Der Schuſter. Janz richtig, aber meine Jeſellen haben jeſtrikt, un ich muß ihnen jetzt ooch etwas mehr bezah len. Un dann verdienen Sie jetzt mehr, wie ich eben höre, un ſollten ſich kein Bein um ſo 'ne Lumperei ausreißen. [...]
[...] Muckenich. Js denn heute der Deibel los? Barbier. Weiß ich uicht. Aber Sie verdienen ja nach Ihrem Strike mehr als früher, und da kann es Ihnen doch nicht auf einen einſchläfrigen Sechſer ankommen. Muckenich. So? Das werde ich Ihnen zeigen. Jetzt [...]
[...] mein Mehrverdienſt vorgeworfen, überall ſoll ich mehr be [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 13.08.1843
  • Datum
    Sonntag, 13. August 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] durch treffliche Kreuzlieder begeiſtert hatte. Nach Wal thers Rückkehr finden wir keine beſtimmte biographiſche Daten mehr in ſeinen Gedichten. Der Truchſeß von St. Gallen betrauert um 1230 Walthers Hingang in einem rührenden Klagegeſange. Wahrſcheinlich hat Walther als [...]
[...] in Frankreich immer mehr ab, die häuslichen Kreiſe ſind verödet und die Cafés ziehen die Alten dahin, wo der politiſche Schwätzer herrſcht, die Jungen dahin, wo ſie [...]
[...] ſchen und einige diplomatiſche Familien ebenfalls. Die Gräfin Appony hat ihre kleinen und großen Zirkel, die erſten viel legitimiſtiſcher, die zweiten mehr gemiſchter Art. Die Gräfin wählt mehr bei ihren Einladungen, die engliſche Botſchaft dehnt die ihrigen mehr aus; der [...]
[...] die Geldariſtokratie iſt noch lange nicht ſo weit, ſich in jenen Vorzug mit den alten Geſchlechtern zu theilen. Sie müßte ſich dann freilich etwas mehr bemühen, auch Intelligenzariſtokratie zu werden; aber da heißt es: wozu Intelligenz, da wir das Geld beſitzen! Darum iſt [...]
[...] und das ganze Diner blieb ſteif und kalt. Die Schriftſtellerwelt nimmt mit ihren Perſönlichkei ten eine wichtige Stellung ein, mehr jedoch in der Jour naliſtik als in dem geſelligen Leben. Die Pariſer Schriftſteller beſuchen wenig die erſten Zirkel und beſten [...]
[...] ſchaft. Man findet unter den Herren dort auch Diplo maten und höhere Beamte. Einige Schriftſteller, wie Victor Hugo und noch mehr Alfred de Vigny, einer an geſeheneren Familie angehörend, leben mehr zurückgezo gen. Eine andere Sphäre, welche ebenfalls von den [...]
[...] er darin nur dasſelbe Loos wie alle großen Männer äußere Form mehr. Die Toiletten dieſer Damen ſind [...]
[...] die reichſten und geſchmackvollſten in Paris; wir kennen ein Boudoir, welches mit Hermelin tapezirt iſt. Einige dieſer Damen ſind nicht mehr jung, ſie erſetzen dieß durch Gewandtheit und Menſchenkenntniß. In keiner Hauptſtadt Europa's iſt dieſe Klaſſe von Frauen zahl [...]
[...] die höheren Klaſſen nur ſelten von dieſer Art Polizei be läſtigt, oder gewahren dieſe Beaufſichtigung gar nicht, deſto mehr aber die unteren Klaſſen, weßhalb dieſe auch die Polizei nicht etwa für eine nützliche, ſondern für eine gänzlich verderbte Inſtitution halten und ſchon ge [...]
[...] wo die Polizei nicht immer von dem Vergangenen un terrichtet werden kann. Dieſe Schlupfwinkel verworfener Intrigue ſind nicht gering an Zahl, und mehr oder min [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 21.06.1873
  • Datum
    Samstag, 21. Juni 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Kam dieſer Brijolais nicht öfter zu Ihnen?“ fragte der Herzog die Gräfin. . . . . . ] „Früher wohl zuweilen; ſeitdem er nicht mehr in Euer Hoheit Dienſte ſteht, ſah ich ihn geſtern zum erſtenmale.“ - „Auch Ihnen, mein Fräulein, war er früher unbe [...]
[...] der die Penſion für ſeine Söhne genau zur feſtgeſetzten Stunde bezahlte, und dies ſchon deshalb, um nicht wegen Erſtreckung des Termines mehr als ſeine Redemittel ihm erlaubten, ſprechen zu müſſen, denn er warf lieber einige Gulden als einige Worte unnöthig weg, und war dagegen ſo billig, nie [...]
[...] Ä Liebhaber uit den Hinterbeinen anſchlug und Zärtler ebenfalls über Nacht ein armer Mann wurde, und ſelbſtver ſtündlich ebenfalls wieder mehr arm als männlich. Zärtler verſtand kein Gewerbe und hatte ſomit keine Ausſicht, ſich durch Arbeit wieder aufzurichten, noch weniger konnte er bet [...]
[...] dertmal über die Bretter ging und daher kein rechtes Zug ſtück mehr iſt. Wie es in den Ä durch die Zeitungen heißt, Der oder Jene ſucht auf dieſem nicht mehr ungewöhnlichen Wege eine Lebensgenoſſenſchaft zu erringen, [...]
[...] ungewöhnlichen Wege eine Lebensgenoſſenſchaft zu erringen, ſo wird man bald die Partezettel formuliren können: Der oder jener geſtrige Millionär hat auf dieſem nicht mehr un gewöhnlichen Wege ſich der Todesgenoſſenſchaft ſeiner ehema ligen Berufsbrüder einverleibt. Allein in jener Zeit, von [...]
[...] der Mode gebracht zu haben, läßt ſich der Börſe nicht ſtreitig machen. Orden und Equipagen, Adelsdiplome und Maitreſſen machen keinen Effekt mehr und legt ſich nur einmal ein Bör ſianer einen Hirſchpark an, ſo wird kein Menſch mehr von einem Ludwig XV. Reſpekt haben. Ein gleiches Geſchick [...]
[...] uns dieſe Deſertrung aus dem Leben denn doch als lächer liche Ausreißerei eines Menſchen er Ä Ä „Ich habe auf dieſer Erde nichts mehr zu thun, mein ſein kann weder mir, noch Anderen nützen, d. h. ein vollendeter Taugenichts, ich bin nichts, binº [...]
[...] werde Ä in mein Nichts verſinke.“ Wo ſo niedrigkomiſche burleske Geſtalten zur Selbſtentleibung ſchreiten, da kann kein anſtändiger Gentleman mehr durch ein Selbſtmord ſein Leben beſchließen, ſo nig als er einen Makintoſh anlegen darf. [...]
[...] worden ſein, wenn das Geld einen ſo moraliſch wirkenden Eindruck macht. Je mehr Millionen, deſto mehr Seelen [...]
[...] Bruders, das ihm dieſer nicht mehr eröffnen # über [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 03.04.1875
  • Datum
    Samstag, 03. April 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] privilegirte Claſſen, als der Rath mit ſeiner Sippſchaft, darunter leiden, die Stadt Straßburg dabei gewonnen hat, einem Reiche nicht mehr anzugehören, das ihr keinen Schutz konnte angedeihen laſſen. Wir haben alſo im Gegentheil etwas Gutes vollbracht, mein lieber Stadtſchreiber! – und [...]
[...] Feinde der Stadt, welche jetzt auch die unſrigen ſind, un ſchädlich zu machen. Den regierenden Ammeiſter haben wir nicht mehr zu fürchten, ſeine Söhne ſind ehrliche Bürger und Hausväter, ſie ſchaden uns nicht. Doch dieſer Adrian Dornach iſt ein gefährlicher Menſch, ein jahrelanges Umher [...]
[...] gefunden, welcher die verrätheriſche Handlung weniger un natürlich darſtellte, ſo mußte ſie um ſo mehr bei dem Stadt ſchreiber Günzer auffallen, der die allgemeinſte Achtung und das unbedingteſte Vertrauen, ja ſelbſt die Liebe des regie [...]
[...] „Nein, ich bin nicht krank,“ verſetzte er faſt rauh, „aber kalt iſt's hier, Mutter, ſehr kalt; es gefällt mir über haupt nicht mehr in dieſem Hauſe.“ „Es iſt Dein Vaterhaus, Henning!“ erwiderte die alte Frau vorwurfsvoll. [...]
[...] alte Frau vorwurfsvoll. „Nun freilich, aber mir gefällt die Einfachheit nicht mehr, ich will es glänzender haben. Schaut Euch um in den Häuſern der Patricier, Mutter, dort iſt Wohlleben und Pracht, während es hier bei uns faſt ärmlich iſt. Ich [...]
[...] Deine Schweſter, daß ſich noch mehr Verräther in der [...]
[...] er zu Ende war, legte ſie die Hand auf ſein geſenktes Haupt und ſagte mit ſchmerzlich erregter Stimme: „So biſt Du mehr unglücklich und bejammernswerth, als ſchuldig, mein Sohn! – Wenn auch die Welt Dich ganz verdammt, ich kann es nicht, denn der Haß und [...]
[...] Empfindung, die wir früher bei genannter Dame, wenigſtens nicht in dem Maße wie wünſchenswerth, verwirklicht fanden, ſcheint in letzter Zeit mehr und mehr noch ihren Rollen die ſympathiſche Wirkung und den poetiſchen Reiz zu verleihen, der nameutlich den Wagneriſchen Frauengeſtalten nie wird fehlen dürfen. [...]
[...] dem J. 1857 nicht mehr geſehene reizende Spieloper: Der ſchwarze Domino von Anber. Das in allen Theilen gefüllte Haus (ſo oft bei beſcheidenen Beneficereclamen als Hebel verwendet und häufig nicht [...]
[...] die meiſten übrigen Figuren des Stückes faſt zu couliſſenartiger Nebenbedeutung berabſinken. Das Ganze ſteht und fällt alſo mit der mehr oder minder arefflichen Durchführung jener Rolle, welche in muſikaliſchem Raffinement, in zierlich-coauetter Haltung des ge ſanglichen und ſceniſchen Theils, in ihren Anforderungen an Rou [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 30.12.1875
  • Datum
    Donnerstag, 30. Dezember 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Briefe waren fonderbare Verſuche voll reizender Individua lität; ſpäter aber wurden ſie immer zurückhaltender, indem e wenig mehr von ſich und faſt nur von Anderen prach. Meine Mutter ſchrieb: „Wir dürfen Perdita nicht [...]
[...] prach. Meine Mutter ſchrieb: „Wir dürfen Perdita nicht mehr Dein „Kind“ nennen, ſie geſtattet es nicht und wenn Du ſie ſehen würdeſt, ſo könnteſt Du Dir kaum denken, daß die ſchöne junge Dame jemals ein Kind war. Ich bin zu [...]
[...] aufgefunden worden iſt, und die Kenntniß dieſer Thatſache iſt ſehr bitter für ihr kleines ſtolzes Herz. Wirſt Du denn nie mehr nach Hauſe kommen. und ſie und uns ſehen?“ [...]
[...] geweſen. „Als ich es verließ“, ſagte er, „dachte ich die Küſten, die für mich zum Fluche geworden waren, nicht mehr wieder zu ſehen. Ich habe dort Frau und Kind unter den trau rigſten Umſtänden verloren. Und doch kehre ich jetzt zurück, [...]
[...] bin ich hoffnungsvoll, ja mehr noch – vertrauensvoll. Es . [...]
[...] über ihren Verluſt von der Wärterin des Kindes die Nach richt von dem Tode desſelben erhalten. Er eilte nach New A)ork, traf aber die Frau nicht mehr, da ſie nach Irland zurückgekehrt war. Er verließ ſofort Amerika, in der Ab ſicht, nie mehr dahin zurückzukehren. [...]
[...] Grade ihren eigenen Lohn in ſich; aber in dieſem Falle verlangt jedes Gefühl meiner Seele, jede Fiber meines Her zens etwas mehr und ein großes Etwas mehr. Perdita, ich habe Dich an Deinen Vater verloren, aber ich kann es nicht ertragen. Sei edelmüthig. – Hier wo ich „mein [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 18.05.1834
  • Datum
    Sonntag, 18. Mai 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lich: ob Frauenzimmer auch Menſchen ſind? Ich möchte nur ſo ein Mädchen gern fragen, wieviel be kommen ſie für die Stunde ? Denn es iſt nicht mehr ein Tan zen, es iſt ein Raſen, eine Arbeit, ein Frohndienſt, ein Glie derzappeln eine ſyſtematiſche Epilepſie, eine St. Veitswuth, eine [...]
[...] ſie gehören zum zarten, zum ſchwachen, zum lieblichen, zum ſchönen Geſchlecht. - - Man hat früher auch getanzt, aber man hat mit mehr Mo eration getanzt, die Frauenzimmer blieben immer in den Schranken der Grazie, der weiblichen Decenz, und des feinen, [...]
[...] Ä dieſer betrachtet euch als ein Wetter, das vorübergeht. laubt mir's, meine lieben Mädchen, ich bin ein alter Pract cus, das Tanzen hat ſchon mehr Herzen getrennt als verbunden, und mehr Verbindungen zerriſſen als geknüpft ! Sagt ſelbſt, wie ſoll ein Mann, der ernſt denkt, der das Leben höher nimmt [...]
[...] Dieſes Alles nun, verbunden mit einem nicht ſelten kränk ichen Körper, ſtimmten den Juſtizrath mit jedem Tage mehr immer ernſter und menſchenfeindlicher. – Eine höchſt unglück liche Liebe in früheſter Zeit, welche ſich zuletzt mit einem [...]
[...] keimen wahrer, anſpruchsloſer und uneigennütziger Liebe ver hindere und ſelbſt auch in der reinſten Zuneigung des beſten Wetbes mehr oder minder nichts, als nur höchſtens verſteckte Eigenliebe oder feine Selbſtſucht blicken laſſe. – Dieſe und ähnliche Anſichten hatten ihn nun, wenn auch mit ſich ſelbſt [...]
[...] ſchäftslebens betrachtet, ſtand der wackere Juſtizrath ebenfalls in einem nicht weniger ſchweren Kampfe mit der Welt und ſeiner Zeit. Ein ſeit mehr als einem Jahrhundert eingewur elter, alter Schlendrian im Juſtizfache zwang ihn nicht ſelten, ie den Edeln ſtets mit Undank ohnende Parthe einer ener [...]
[...] wie ingieichen, und hauptſächlich, gege das eben ſo barbari ſche, als widerſinnige Geſetz der Todesſtrafe, und was der gleichen Gegenſtände mehr waren aus * - Dieſes Alles erwarb ihm denn ... Ä. auch die Herzen aller Beſſerdenkenden und mit der Zeit FÄſchºendº, dºch [...]
[...] begrabene Gefühle eines ſchönen Jugendtraumes tagen j ner Seele auf, und je länger er dem Mädchen in das ſanfte, wehmüthige Auge blickte, je mehr fühlte er ſich mit unbeſchrei lcher Sehnſucht zu der holden, von einem ganz eigenen, ſchmerzhaften Reiz umfloſſenen Geſtalt hingezogen. “Er [...]
[...] nehmend in das bleiche, abgeweinte Antlitz. Die Leidende ſchien ihn nach und nach zu verſtehen, zu begreifen. – Im ner # und mehr ſchwand der unſtätt - troſtloſe Blick aus ihrem feuchten Auge, und endlich rief ſie mit der Schmerzens freude einer Unglücklichen: ,,Gott! – Gott! – wär's mög [...]
[...] zeſſe verwickelt, und eben aus dieſem Grunde in ſeinem un glücklichen, faſt ſchon völlig zur fren Idee gewordenen Zorn immer wieder und noch mehr als vorher beſtärkt hätten. (Fortſetzung folgt.) [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 30.01.1856
  • Datum
    Mittwoch, 30. Januar 1856
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Je näher Dolotow die junge Wittwe kennen lernte, deſto mehr that ihm der verblendete Kletſchew Leid. Die anfängliche Kälte und Spottluſt gegen ihn verwandelte ſich in warme Theilnahme. Er näherte ſich daher dem Dichter, [...]
[...] zuſammen, – als eines ſchönen Tages das Alles plötzlich auf hörte, zuſammenſtürzte und wie aus der Welt verſchwand. Der Baron ging nicht mehr mit der Gontſchewska ſpazie ren, beſuchte ſie nicht mehr, ja grüßte ſie nicht mehr, wenn er ihr auf der Straße begegnete. [...]
[...] Das Ereigniß bedeckte ſich auf immer mit einem undnrch dringlichen Schleier – und keine Chronik von Lopuchinka wird jemals von ihm mehr zu erzählen wiſſen. Es iſt jedoch wohl Zeit, auch dieſer Erzählung ein Ende zu machen; es ſollte hier nicht die Geſchichte einer [...]
[...] Nach dem Verluſte des Barons war die Wittwe, den Geſetzen dee Logik zufolge, nothwendig gezwungen, ſich wieder Dolotow mehr zu nähern; dieſer aber ſtellte allen aufgewärmten Liebenswürdigkeiten, allen Seufzern und Lächeln zweiter Ansgabe eine ſolche wahrhaft tödtliche Höf [...]
[...] ſein hartes Herz, das ſolchen deutlichen Zeichen gegenüber kalt geblieben, zu erweichen, und Veter Waſſiljewitſch noch mehr zu haſſen begann, als den Baron. Aber die verhängnißvolle Zeit, in der, nach Kletſchew's Zeitrechnung, die Wittwe durchans heirathen mußte, rückte [...]
[...] Gedichte vielleicht viel Vergnügen machten, aber jedenfalls kein Geld einbrachten; es war jedoch keine Auswahl da – und der verliebte Dichter wurde jetzt noch mehr verrückt gemacht durch die flammenden und bedeutungsvollen Blicke der Gontſchewska, durch ihre durchaus nicht dunklen An [...]
[...] Der Dichter verſank inzwiſchen mit jedem Tage mehr und mehr in ſeine Liebe und, ihn aus derſelben herauszuziehen, ſchien unmöglich. Ganze Tage lang dachte Dolotow über [...]
[...] Ich muß geſtehen, ſo ſehr mir auch die Dummheit des Pöbels in dieſem Lande bekannt war, ſo hatte ich doch eine mehr raffinirte und keine ſo plumpe Mummerei er wartet. Der Kerl, der mit kühner Hand den Iſisſchleier von der Gaukelei zog, gehörte früher ſelbſt der Geiſterbande [...]
[...] Glück überraſcht voll Prunkſucht überall mit ſeinen Schätzen prahlt und im Taumel der Freude allerorts ſeinen Glanz zur Schau trägt; es blendet mehr als alle anderen Städte. Wie in allen Ländern der Nationalpatriotismus zu großen Thaten aneifert, ſo iſt es hier die Aufſchneiderei, [...]
[...] felteres Geſicht gemacht haben, wie jener Mr. Fleaver, als er den fremden Segler ſeinen Dampfer überholen ſah. Die verlorene induſtrielle Reputaticn ſchnerze ihn mehr als der Verluſt des Geldes, ſagte er in einer Rede an das Volk, und zum Beweiſe ſchenkte er dieſe Summe noch einmal [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 10.04.1861
  • Datum
    Mittwoch, 10. April 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zutragen. Es war zwar ein kühnes Anſinnen, aber er hatte keine andere Wahl. Er kannte den Herrn nicht; aber unter Soldaten herrſcht allerdings mehr oder minder eine Art frei -maureriſcher Bruderſchaft eine Gegenſeitigkeit, auf der Einzelne verlaſſen darf, auch wenn er landfremd iſt. So [...]
[...] fühlen und geiſtigen Intentionen. Anderer – wir meinen der Meiſter der Kompoſitionen – gerecht werden, um ſie wiedergeben zu können. Noch mehr, – welche allſeitige Bildung, inniger Antheil des Herzens, welche geiſtige Auf faſſungskraft iſt nothwendig, um gleichſam eine Geſchichte [...]
[...] ſteht. So haben wir denn eine Geſchichte der Klavier Muſik in Wirklichkeit, weil hörbar für Jeden, und em pfänglich für jedes Gemüth, ja noch mehr, ſo zu ſagen, eine kurze Skizze ihrer Schöpfungsgeſchichte, und ihrer fort ſchreitenden Entwicklung von ihrem Beginn bis zur Jetzt [...]
[...] durch vorherrſchende Kultur des Fugenſatzes durch ſtrenges Halten an einem muſikaliſchen Gedanken und an beſtimmten umſchriebenen Formen und begrenzten Geſetzen mit mehr oder weniger Freiheit in den Zwiſchenſätzen aus, erhebt ſich in dieſer Zeit die Technik im Spiele trotz des beſchränkten [...]
[...] Sonate, die von den Kompoſiteuren der Klaviermuſik über haupt und auch von Mozart ausgebildet wurde, und die in Beethoven ihre höchſte, wohl nicht mehr übertreffbare Vollendung erreichte. Es wäre daher zu wünſchen geweſen, der Konzertgeber hätte die Uebergänge von dem ſo einfachen [...]
[...] haltend, in einer beſeligten und geiſtig verſtändlichen, einheit lichen Idee ſich ſammeln. Die Sonate gipfelt, wie geſagt, in den Werken Beethovens, nicht mehr erreichbar nach ihrer Größe, Tiefe und ideellem Reichthum, nach dieſem Heroen, wovon die Piecen aus einem ſeiner Werke, Nr. 111, ein [...]
[...] führenden melodienreichen Gedanken, ferner durch Hang zu einer gewiſſen Sentimentalität bei aller Tiefe des Gemüths und durch den Anbau eines beſtimmten mehr deutſchen Gefühlsausdrucks und Anderes mehr aus. Unter den drei dieſe Schule Vertretenden mußte na [...]
[...] vollen Technik auch die techniſche Fertigkeit der Hände und eine Steigerung der muſikaliſchen Ausdrucksmittel hervorrufen, dem Inſtrumente viel mehr Geſangsſtellen, als es früher möglich war, zuweiſen mußte, einer Zeit, die der Phantaſie, wenn nicht gerade ſchöpferiſcher, doch ungebundener und regelloſer, ihren [...]
[...] fen, der Träger ihrer innern Welt, bedarf zum Vortrage ſeiner Kompoſitionen dieſer genannten drei Eigenſchaften, ſey es hie und da mehr einzeln, ſey es mehr harmoniſch ver eint in gewiſſen Kompoſitionen, wie z. B. in der Sonate, und der Beſitz dieſer Dreiheit, die doch wiederum Eins iſt, [...]
[...] eint in gewiſſen Kompoſitionen, wie z. B. in der Sonate, und der Beſitz dieſer Dreiheit, die doch wiederum Eins iſt, iſt dem Klavierſpieler um ſo nothwendiger, je mehr er in die Tiefe der Bruſt und des Geiſtes der Heroen der Klavier muſik hinabſteigen, je mehr er die Weſenheit der Zeiten und [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 28.11.1860
  • Datum
    Mittwoch, 28. November 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Dies gerade nicht, allein es war ein anvertrautes Pfand, ein Akt des Vertrauens in meine Ehre, welches für mich um ſo bindender und um ſo mehr zu reſpektiren iſt, weil gerade alle Verbote dabei fehlten. Nein, Lady Milroy, ich kann ſie verſichern, daß meine Neugierde mir nicht ein [...]
[...] Land, während ſie zur See nicht viel vermögen. Als ſie daher einmal ein Landheer übergeſetzt hatten, und er auf ſie ſtieß, daß ſie ihm nicht mehr ausweichen konnten, da rief er frohlockend aus: habe ich ſie einmal, dieſe – Engländer! Aber er wurde in jener Schlacht geſchlagen und konnte ſich [...]
[...] frohlockend aus: habe ich ſie einmal, dieſe – Engländer! Aber er wurde in jener Schlacht geſchlagen und konnte ſich auch nicht mehr auf ſeinem Thron behaupten, ſondern mußte auf jene Inſel ſich flüchten, von welcher er der Sage nach verſchwunden ſeyn ſoll. Aus dieſem Grunde haßt auch [...]
[...] hoffen darf, Zeit zu gewinnen, und ſeine Plane inzwiſchen ſo weit zu fördern, daß ihm eine ſpätere Entlarvung wenig mehr ſchaden könne. Es ſchwebt ihm hiebei der Spruch des weiſen Sokrates vor, dem einer der Sykophanten ſagte: die Athener werden dich zerreißen, wenn ſie wüthend werden: [...]
[...] daß ihn ihre Rache nicht mehr erreiche. - - - - - - (Fortſetzung folgt.) - - - - - - | -- --- 1: . [...]
[...] muſikaliſche Aufführung anlangt, wieder recht wohl zufrieden ſeyn, wenn gleich man an verſchiedenen Stellen auch be merken konnte, daß bei den Einzelnen Manches wieder mehr oder weniger in Vergeſſenheit gekommen war, was man bei der erſten Aufführung ſorgfältig einſtudirt, ſeitdem aber nicht [...]
[...] oder weniger in Vergeſſenheit gekommen war, was man bei der erſten Aufführung ſorgfältig einſtudirt, ſeitdem aber nicht mehr wiederholt hatte. Dergleichen Mängel zeigten ſich be ſonders im vierten und fünften Aufzuge. Dagegen waren andere Stellen heute viel beſſer, als bei der vorigen Auf [...]
[...] bar vor der Cavatine des Kardinals mit mehr Entſchiedenheit [...]
[...] mann hat ſich, wenn wir ſeine neueren Leiſtungen mit ſeinem anfänglichen Auftreten vergleichen, beſſer gemacht, und beſonders ein mehr abgerundetes Spiel ſich angeeignet. Hr. Boſſin mußte den Liebhaber wieder öfter ſpielen, als es dem Publikum lieb iſt; in dem vorhin genannten Luſtſpiel [...]
[...] gerſohne etwas weniger unmerklich geweſen wäre. Frln. Wulff zeigt ſich auch in dem komiſchen Fach als denkende Künſtlerin, wiewohl ernſtere Rollen im Ganzen ihr mehr zuſagen dürften. Frln. Spitze der bewegt ſich mit weit mehr Glück im Gebiete der niedern Komik, während ſie für [...]
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