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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 22.01.1860
  • Datum
    Sonntag, 22. Januar 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erwerbs mit dem rückſichtsloſeſten Eifer anbetet, von den Nordamerikanern nämlich; dort wird jeder Nerv angeſpannt, um auf immer neue Art noch mehr zu ver dienen; dort müſſen ſelbſt die unvertilgbar guten Seiten des Charakters in häßlicher Verzerrung erſcheinen.“ [...]
[...] Zunächſt indeß ward meine ärztliche Stellung in An Der Direktor Ottoni hatte, als die Ungeſundheit von St. Clara ſich immer mehr herausſtellte, einen ehemaligen Commis aus Rio ganz autokratiſch zum Arzt kreirt und unter dem Namen Senhor Douto Auguſto [...]
[...] ſtark, Abzug und freie Paſſage nach Rio de Janeiro er hielten. Nun kamen immer mehr Auswanderer zum Vor [...]
[...] ßentheils als gerechtfertigt erwieſen haben. ſchein, immer mehr Jammern, immer mehr Bitten, auf [...]
[...] fortgeſchickt, bis zu welchem Orte ſie 10–14 Tage zu gebrauchen pflegen, ein Reſultat, was beweiſt, daß das Fahren nach Philadelphia mehr möglich als leicht iſt. Und nun brachen auch Dr. Erneſto und ich auf. In ſtattlicher Begleitung ritten wir gegen 9 Uhr fort, [...]
[...] armſeligen Betten und Lumpen. Viele von ihnen litten an fauligen Beinwunden, einige an granulöſer Augen entzündung, die Meiſten eben mehr oder minder an ty phöſen Erſcheinungen mit charakteriſtiſchem Leiden der Blind darmsgegend und einer andern Gruppe von Symptomen, [...]
[...] ſtarb nach einigen Tagen und gleich darauf die Mutter ſelbſt! – Wittwen klagten nm ihre Männer, Kinder hatten keine Mutter mehr, der Tod und die Todesangſt waren die Loſung im Hauſe des Jammers und Ent ſetzens! [...]
[...] mit gedämpfter Stimme und dabei war ſeine Stimme klang los. Der Mittelweg wäre wohl der beſte geweſen; dann hätte er mehr accentuiren und den Rythmus mehr berück ſichtigen ſollen, damit nicht ein Ton wie der andere iſt, z. B. „Lodern zum Himmel ſeh' ich die Flammen“. Frl. Frey [...]
[...] Frau Stotz. Hr. Thelen iſt für die Rolle des Grafen zu ſteif; auch Frln. Frey hätte naiver ſpielen ſollen; die Chöre, Äs der Jagdchor, hätten mehr zuſammen greifen OlfII. - - - .. ll Würzburg, den 21. Januar. Die geſtrige Auf [...]
[...] nen, daß wir ſeither ſeine Leiſtungen zu ſcharf beurtheilt hät ten; im Gegentheil haben wir ſeine Bemühungen, ſich aus zubilden, ſtets anerkannt; um ſo mehr glauben wir das Recht beanſpruchen zu dürfen, ihn unumwunden auf die Mängel ſeines Spiels aufmerkſam zu machen. Er ſpielte geſtern – [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 02.06.1869
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juni 1869
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] heiliger Biebe in die ſich zum erſten Male fennenlernenden Herzen zuđen. Alegander ſchien dem Mädchen ein intere fanter, feiner junger Mann, aber auch nicht mehr. llebrigens fonnte Alegander mit feinem Grfolge für's Erſte zufrieden fein, indem er wenigſtens im Geiſte der Mutter den reizenden Gedanfen er [...]
[...] fich um die fleinen Bieblingsideen und Schwächen von ihm be fümmert, indem man oft mit großem Unrecht und billiger Ente täuſchung ſchließt, jener würde ſich dann noch viel mehr in erne ften, großen Angelegenheiten um das befreundete Bejen vere dient zu machen fuchen. [...]
[...] er einen langgehegten Bunſch der Gräfin Mutter erfüllte und fie danfte ihm in Ausdrücfen, die eher für eine Berliebte paß« ten oder mehr die Borte, einer Mutter an ihr vergärtelteß Bieblingsföhnchen waren. llnd wenn man bedenft, daß feit dem Balle erst vier [...]
[...] Sndeß, ſoviet Aufmerffamfeit er neben der Muttet auch der Tochter erwies, hier wollte es ihm nicht forfchnell gelin gen, einen mehr als vorübergehenden Gindruď auszuüben. [...]
[...] Adèle war freundlich mit ihm, fie fcherzte und disputirtº gerne mit dem unterrichteten jinkan Mann, aber Alles mehr, un fyrst Materfgestűig zu: als aus eignem Antrieb; den fik liebte 釁 uttermit ganger Hingebung ihrer findliche [...]
[...] er wolle im Andenfen an ihre einftige Buneigung ihrem Ges: mahle die Berwaltertelle auf Biquette übertragen. Sie folle ſich ja feine Hoffnung mehr machen, daß er je wieder in ein intimeres Berhältniß zu ihr treten werde, indem er dem Bebens» glücfe eines anderen, von ihr offenbar bevorzugten Mannes [...]
[...] Antellungsdefret zum Berwalter von Piquette. Damit glaubte man, diefe Angelegenheit bereinigt zu haben. An Almara dachte Alegander fchon lange nicht mehr, oder wenn, nur in der Beife, daß er bedauerte, das Berhältniß gleichſam im ersten Stadium abgebrochen zu haben, doch meinte . [...]
[...] getäuſcht, das Herą drohte ihr zu brechen; feines Bottes mehr fähig verließ ſie ihn. . . . . . . . . . . . . ' ; : Baldemat begann fofort den Gntwurf zu dem Antrag auf [...]
[...] „Hefeler iſt ein rechtſchaffener Mann, Sie fat ihm Dant fhuldig." - -- - - - * |- | * „Sch habe ihm feine Auslagen vergütet und nichts mehr mit ihm zu ſchaffen; er fell vor feiner eigenen Thür fehren. Benn zwei Gheleute Abneigung gegen einander hegen, dann iſt [...]
[...] füllen, wenn die Stimme Shres Gewifens in dem Taumel der niedrigten Beidenſchaften ſchon erticit, it; allein dann gibt’s für Sie feine Rettung mehr, dann werden Sie tiefer und tiefer finfen, bis der Schlamm über Shrem stopfe zuº fammenſchlägt.“ - [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 01.08.1869
  • Datum
    Sonntag, 01. August 1869
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] műfjen, wenn fie nicht entſchuldbar geweſen wäre durch die dem Tode ſich rafh nähernde stranfheit des Borts Barington, für den Bernd mehr als tie Biebe eines Sohnes zum Bater hegte. - - G8 war an einem regneriſchen Ottobertage, als Bueretia, [...]
[...] Als Trauftein, endlich gefunden, fchnell nach Haufe fam, fonnte er dem Freunde fein Behrwchl mehr fagen. – – – – Bond Barington ward mit großem Eempe begraben und ruhte nun reben feiner Gatti:, neben Emmy und feinem Sohne; [...]
[...] Rannte fie doch dieſen fonderbaren, uneigennüķigen Mann, der eine Million ausgeſchlagen, weil er glaubte, daß ein armes Mädchen mehr Recht darauf habe; diefer Mann ließ ſich wohl von Goldesglanz nicht blenden. Bon Baty Juliet galt in Bahr heit B en a u’s Bort: [...]
[...] Der Bind, der heulend Bälder ſplittert, Der Bliß, der durch den Himmel zittert - Mehr Hċiniath haben fie und Ruh', Mein einjam’ Herz, als du!"*) [...]
[...] der die Reifenden dem Bahnhofe zuführen follte, eben reichte Bernd freundlich und bewegt der Baty die Hand, als dieſe fich nicht mehr beherrſchen fonn'e und in einen Strem von Thränen ausbrach. Sie lehnte ihr Haupt an Bernd's Schul ter und rief: . . [...]
[...] Thränen ausbrach. Sie lehnte ihr Haupt an Bernd's Schul ter und rief: . . „So werde ich Sie alfo nicht mehr fehen!" --- »Sit Shnen das fo-fchmerzlich“ . . . . - „Schmerzlich?" tief Juliet ſchluchzend, „o mehr als das!" [...]
[...] rührender Ginfachheit zu erzählen wußte. Die Gräfin-Mutter war ſo ziemlich wieder hergeſtellt und bereute täglich mehr, daß ſie ihrer Tochter vier fchmerzliche, nie mehr zu erfeķende :Trauerjahre bereitet, und fie begann einzu fehen, daß es nicht das Reale, das Srtiſche, das augenblicſ [...]
[...] denfen in die früheren. Beiten der erten flammenden, über. fchwänglichen, feligen Biebe; aber er fonnte es nicht mehr fo ganz. Seine Biebe war ernſter und mämlicher geworten. Er ſchied von Rayonnante, ohne Adèle auch nur die geringſte Andeutung [...]
[...] hüllte fich, daß der Bettler – A l v ar a geweſen, der den stnaben Bouis noch in ſchređlichem Gedächtniffe war. Der Betts Îer fam nicht mehr in die Billa. – – [...]
[...] chen Befehl fein mochten, fo war doch mit dem Fürſten nicht gut fcherzen, und in einer Stunde war im ganzen Haufe wee der Menſch noch staķe mehr zu finden. Seder faßte, was ihm [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 12.10.1862
  • Datum
    Sonntag, 12. Oktober 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm zugebracht-hatte. 'So- 'ging"ich 'denn- meinem-"herben Lebensweg. fort. beharrte'aufv meiner-langfamen geheimen Folter. “litt immer mehr und wii-ide anfcheinend'iiirmeriabi |oßend'er' 'urtd- _etgenfinr'riger.-! - Schwab... alle meine»Mechi zeiten auf-' meinem 'eigenen Zimmer-ein' und konnte auf diefe [...]
[...] Menge von Reifen. die ich .'u verzehren fchien und der zunehmenden Hagerkeit' meiner Perfon und meiner Abneig ring geg'en jede körperliche Bewegung mehr und mehr die qumerkfamteit der Reinigen auf mich. und ich mußte mich der- Boff'e eine-t Unterredung mit dem HauSarzte unterziehen. [...]
[...] wie gefath nichts. bis ich beinahe wieder nach Haufe ge kommen war. Es wurde nun kein weiterer Verfuch mehr gemacht. fich meinen Wünfchen zu widerfeßen. und ich blieb fortan unangefochten in meinen eigenen Zimmern und verfuchte [...]
[...] fich meinen Wünfchen zu widerfeßen. und ich blieb fortan unangefochten in meinen eigenen Zimmern und verfuchte keine Luftveränderung mehr. Natürlich konnte ich es nicht zugeben." daß eine Dienerin bei mir im Zimmer fchlafe. und ich war bei Tage beinahe eben fo einfam. als wie bei [...]
[...] mer verbringen mafie,, und dann fo rafchWwie möglich. meine Gegenwart He Es ift ein namenlofer Seelen fchmerz für mich, Metà mehr-.und inniger mich zu über zeugen. daß derjenige. für den ich Alles hienieden und in einem zukünftigen Leben geopfert habe (wenn es ein folches [...]
[...] heit zu ertragen. Er hat keine Ahnung davon. daß mein Leben ein unaufhörliches Opfeef ür ihn ift. Es bindet mich ja nichts mehr an diefes Leben... als das Bewußtfein des Ubfcheus. der Schmach und des Elendes. welche mein Tod mi: ſolcher Wucht über ihn heraufbefchwören würde. Ich [...]
[...] geffe mich. ich weiß. daß die Sünde kein wirkliches Dafein ha:, und daß nie dasjenige. was die Frommen eine Frevel that und ein Verbrechen nennen. fich mehr rechtfertigen ließ. als in meinem Falle. Der unglückliche Ausgang meiner That war ein Zufall. ein bloßes Ungefähr; aber ohne jene [...]
[...] und Nacht„ Sommer und Winter hindurch die langenIahre ohnezAbwechslung und ohne Hoffnunghingelebt. Mer,-.Nel mehr blos vegetirt hatte. merkwürdigerweife durch eigenen Entfchluß abgefchieden von dem einzigen Weſen, mit welchem fie hätte fprechen können. und das fie fo gerne gefehen oder [...]
[...] da eine folche Unzahl von Schönheiten im allerverfchieden fien Gefchmacle. daß, dem Schmetterlinge die Auswahl zu fchtoer wurde, 1Er mochte zulegt nicht mehr darüber fein. die Schönen 111 muftern. und flog daher hin zu dem Gäufe haut, 11111 fich Rotho oon demfelben zu erbitten. 'r [...]
[...] digen, reſp. um Nachficht bitten, wenn. fie heute, plötzlichen [Unwohifeine halber, fehlen follie. Wit bedauerten diefen ;Zwifchenfall um fo mehr ene. nach .detn zu urtheileu, war wir gieichwvhi hörten, ihre „Königin“ :bei guter Diopofition .wahrfcheinlich eine hbchft refpeinrblefieiſiungſi geworden wäre. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 20.07.1859
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juli 1859
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bangeweile ebenfo ſtarf wieder ein, als es mich jemals gequält hatte; und als ich die Anhöhen von Abraham, den Schauplaß von General Bolfe's Sieg mehr als ein halbdußend Mal befucht hatte, fühlte id ein wahres Ge= lüfte nach derartigen Aufregungen, wie fie mir die Spiel [...]
[...] welche Berouy und Morny an Bontemps verloren, ſowie alles Geld, welches legterer in den „Hahn" mitgebracht hatte, fondern er war mir bereits auch noch mehr al3 hundert Bfund Sterling auf Ehrenwort ſchuldig. Aber noch immer tönte es in lautem Rufe: „Roth ! Schwars ! [...]
[...] den Boden nieder. Bas in den nächſten fieben oder acht Stunden mit mir vorging, davon iſt mir, beinabe gar feine Grinnerung mehr geblieben ; mein Gedächtniß ruft mir allein die chaotiſchen Bilder eines fieberhaften trunfe= nem Traumes zurücť, aus welchem ich nur erwachte, um [...]
[...] erſcheinenden Türfe , und Galichheit zu unterſcheiden, und idh darf fagen, daß ich Shnen glaube, – oder wenigſtens, daß mein Glaube ſich mehr zu Shren Gunften hinneigt. Bäre dem nicht fo, fo hätte ich eine ſehr einfache, aber iſhmerzliche Berpflichtung an Shnen 獸 erfüllen, da der [...]
[...] Bie fam es, daß Morny Shnen nicht die ganze Beitung mitbrachte ? " - - „Sch weiß nicht mehr, was er damals zu feiner Gnt= fchuldiging vorbrachte; aber fagen Ste mir aufrichtig, wozu dieſe Fragen ?" - [...]
[...] fann. Jch habe es vorgezogen, in ihren Augen lieber launenhaft, wanfelmüthig, treulos zu erſcheinen, – freilich eine Bürde mehr, die mich mit ihrer Schmach und ihrem Beid beinahe in den Staub niederdrücft. Allein ich will diefe Feffeln abwerfen, und follte mein Beben darüber in [...]
[...] foll nicht länger mein ganzes Dafeyn vergiften! Sm fchlimmſten Falle handelt es ſich ja nur um ein Opfer von etlichen Jahren mehr oder weniger eines fchmachvollen, hafienswerthen Bebens!"... . | ” „Das find ſchöne Bhraſen, Mr. Stretton, die recht [...]
[...] richtes, der angeblich aus einem Journal von Duebec ausgeſchnitten feyn fellte, allzufrühzeitig Hoffnungen in Marf Stretton hätte wachrufen wollen. Je mehr ich übrigens über dieſe Angelegenheit nachdachte, defto mehr tieg mein Argwohn, Bunächſt hatte ich bemerft, daß auf [...]
[...] Birfung, machen fann. Denn die rein ſtoffliche, maint fatturartige Behandlung der Bolitif, die fein Brinzip irgend einer Art mehr in jich trägt, und die eben fo gut auf [...]
[...] 30 Sahren für fie verlorenen Bater wiederfand. Gin Hofvie talit feierte eben feinen Geburtstag im streife feiner Stuben stameraden, als eine nicht mehr ganz junge Dame in das Bimmer trat und nach ihm fragte. Machdem er ihr gezeigt worden, gratulirte fie ihm berzlich und beſchenfte ihn mit [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 29.10.1848
  • Datum
    Sonntag, 29. Oktober 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] er eine dünne Gigarette, ein Meiſterwerf der Geſchifflich feit, zwiſchen feinen Gingern drehte. . Garamba! Eecual tiche, fagte er mit etwað mehr Erziehung und Anſtand, Shr würdet in der That einen fehr guten Redner geben ! Der Tecualtiche ſchleuderte ihm einen fchiefen, duď= [...]
[...] iſt eine Grflårung nothwendig, und ich bitte Guch um Erlaubniß, dieſe geben zu dürfen. Jch bitte Guch, wollt mich entſchuldigen, wenn ich mit mehr Geſtigfeit ſpreche, als ſich dies vielleicht für ein iunges, unſchuldiges Mäd= chen geziemen dürfte; aber ich glaube , daß die Offen [...]
[...] einfacher Befucher verharrtet; nun aber da eine Grflärung nothwendig geworden ift, muß ich, ehe ich fortfahre, nicht mehr den Borwand, fondern die wahre llrfache Gurer Anweſenheit bei mir wifen. Glaubt Shr wirflich, Senorita, eine Erflärung fey [...]
[...] nur zu Tecualtiche: Shr habt ſchöne Dinge mit Gurer Erflärung gemacht! wie fann man fo feine Hand unge= tüm und ohne alle Galanterie anbieten, nicht mehr, nicht minder als ein Bepero oder ein Emporfömmling . . . Die Senorita muß Guch nun nothwendig verachten. [...]
[...] mer mehr erhiște, wollt Shr etwas Beferes thun und die Entſcheidung über Gure 3ufunft nicht auf lange Beit verſchieben? Beſtimmt dem Senor Gota und mir, da fich [...]
[...] ihm und „feinem 盤 Obdach gaben, hatte er im ver= wahrlofeten Buftande hinterlaffen und an Mart vererbt; nun aber waren fie gar nicht mehr wieder zu erfennen, denn Mart hatte fich mit Aufbietung feines ganzen, fröh= lichen Muthes und feiner förperlichen straft ihre Berbef= [...]
[...] mal nach bäuerlichen Begriffen wohlhabend, allein er war eine hoffnungsvolle Bartie und dieſe Art von Grei= - ern find jungen Frauenzimmern immer mehr zu empfeh len, als folche, die ein fchon erworbenes Bermögen mit= bringen. – llinter folchen llmftånden ſchien fein Grund [...]
[...] dieß ಡ್ಗಿರಿ ein noch viel beidenswertherer Aufenthalt. Es war die Bohnung des Disponenten! Mart war dieſe Straße nicht mehr gegangen, feit dem More gen, wo Anno fich geweigert hatte, Bewohnerin und Herrin dieſes Haufes zu werden. Diefe Beigerung war [...]
[...] ihm zwar recht gut gefallen, weil fie nicht davon fliege, aber fie ley noch immer nicht die rechte, und ähnliche Biķe mehr. „Haft Du feinen andern Bogel mehr in Deinem ståfig?" fragte endlich Mart den Alten. Tonno vere [...]
[...] die Bewunderung der Anwefenden hervorriefen. Mart hing ein Stücf um das andere um Anno's hübſchen run den Arm, bis dort fein Bläķchen mehr 盟 war, nahm dann eine große filberne Spange mit rothen Glasforallen und legte fie dem Mädchen in die eine, zwei Silberrubel [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 06.08.1843
  • Datum
    Sonntag, 06. August 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sägen in Feuer und Flammen war und ſogleich hinauf gehen wollte, um ſeiner Tochter den Tert zu leſen; als er immer mehr und mehr von den Ereigniſſen des Feſtes vernahm, entſchloß er ſich, augenblicklich in den »Kohl ſtrunk« zu gehen, um das vor allen Leuten Geſchehene [...]
[...] gingen nach der Tanzhütte, da der ungewöhnliche Zug Valentins zu vielen Lärm in dem Orte gemacht hatte. Der Verwalter und mehre andere Kanzleimänner fanden ſich ein, um bei dieſer ungewöhnlichen lauten Luſtbarkeit [...]
[...] Valentin, der nun, da Agnes nicht mehr an ſeiner [...]
[...] Erſcheinen ſeines Freundes Ambros. Die Müllerburſche tanzten und jubelten, und Alles ging, wenn auch nicht mehr gar ſo luſtig, als früher, ſo doch immer noch viel luſtiger her, als dieſes ſeit mehreren Jahren der Fall NV (IT. - [...]
[...] bis 2151 vor unſerer Zeitrechnung; er war der letzte König des alten ägyptiſchen Reichs vor der Eroberung der Hykſos. Das Labyrinth ſowohl, als noch mehr der See Moeris zeugen für ſeine Macht, für ſeine Pracht liebe, für ſeine großartigen Unternehmungen zur allge [...]
[...] Abhandlung) publizirt worden, daß der alte Moeris-See, deſſen Nachweis den Gelehrten bisher ſo viel Kopfbrechens verurſacht hat, gar nicht mehr eriſtirt, ſondern bis auf wenige Reſte abgefloſſen iſt, und daß er nur einen Theil der Rieſendämme zurückgelaſſen hat, die ihn auf einer [...]
[...] Architraven der Aulen, zerſtreut. Dieſe Reſte ſind da durch unſerer Erpedition vom höchſten Intereſſe gewor den, daß ſie mehr als einmal die Namen des Labyrinthen bauers Moeris und ſeiner ihm folgenden Schweſter enthalten. Von dem Gipfel des Pyramide des Moeris, [...]
[...] deſſen Händen ſie ganz unvollendet blieb. Sehr brav war Madame Hofmann als Gattin des Banquier, ſie ging diesmal mehr aus ſich heraus und zeigte eine wohl thuende Gefühlswärme. - In der durch Epiſoden ge dehnten Poſſe ercellirte Hr. Butterweck als enthuſiaſti [...]
[...] ſammeln und „à bas Guizot! ohé la garde munici pale, – ä bas les empoigneurs!“ und andere unſchul dige Anzüglichkeiten mehr zu ſchreien, mit halbver trockneter oder branntweinheiſerer Kehle die „Marseillaise“ anzuſtimmen, daß alle Ratzen ſich in den Kanal ſturzten [...]
[...] vor ſtets übervollem Hauſe. Die Feuilletoniſten ſind über A. Dumas Stück grimmig hergefallen; ſie können es dem Dichter nicht vergeben, daß er mehr verdient, als ſie, und ſich jährlich 120,000 Francs Einkünfte zu ſammenſchreibt. Jules Janin beſonders iſt am lebhaf [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 27.06.1860
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] namen anredete?“ „Nein, wahrlich, Julie, nicht im Mindeſten! gab ich zur Antwort. „Keine Laune von Ihnen vermag mich mehr zu überraſchen!“ * „Ich danke Ihnen,“ ſagte ſie lächelnd; aber es war [...]
[...] bei Ihrem Taufnamen nenne!“ „Seyn Sie ganz ruhig darüber, liebe Julie; ich habe mich mehr darüber gefreut, als Ihnen gezürnt. Aber warum wollten Sie denn ſich von Herrn v. Rothenſtein losmachen? Man gibt Sie ja ſchon für ſeine Verlobte aus, und er hat [...]
[...] „Allerdings, und ich habe keine Tour ausgeſetzt; aber jetzt ſind alle meine Engagements abgetanzt, und ich tanze nun dieſen Abend keinen Schritt mehr!“ „Wirklich nicht, Julie?“ Und ich hoffte, Sie würden mir eine einzige, wenn auch langweilige Quadrille ſchenken!“ [...]
[...] Ihnen tanzten!“ Die Quadrille begann und wir ſtellten uns in die Reihe. -Julie hatte jetzt kein Verlangen mehr, den General aufzuſuchen, und wußte mich ganz zu bezaubern, wie noch nie zuvor. Herr v. Rothenſtein kam abermals, bat um die [...]
[...] und gedemüthigt drein, als er einen kalten, abſchlägigen Be ſcheid erhielt. - „Sie begegnen ihm kaum mehr mit Höflichkeit, Cou ſine!“ ſagte ich großmüthig. „Das geſchah nicht ohne Abſicht,“ entgegnete Julie. [...]
[...] von uns entfernt, und beide wurden von Julien in gebüh render Entfernung gehalten. Onkel Korff ſchenkte uns tüch tig Champagner ein, und dies weckte noch mehr meinen Muth und Mutterwitz. Es gelang mir, Julien köſtlich zu unterhalten; dann kam eine Regung von Empfindſamkeit [...]
[...] Julie“ die Scene auf dem Ball citirte u. drgl. m. Ja, ich bin ſehr geneigt, zu glauben, daß ich ihr noch zärtlichere und innigere und noch weit mehr kompromittirende Dinge zuge flüſtert haben mag! Anſtatt jedoch über dies Alles zu lachen, wie ſie ſonſt [...]
[...] wird!“ Sie ſagte dies in einer haſtigen, aufgeregten Weiſe. Ich weiß kaum mehr, was ich ihr entgegnete; allein es ward abermals als mein unbedingtes Einverſtändniß aufge nommen. Der Etatsrath ſtieß in dieſem Augenblick zu uns, [...]
[...] ren, daß du Julien nicht haben magſt?“ Ich brachte es nicht über mich, Nein zu ſagen; ich ward ſo verlegen und puterroth, daß ich auch kein Wort mehr hervorzubringen vermocht hätte; ich dachte an die Mairoſe und eine kleine Landpraxis; ich griff an meine linke Weſten [...]
[...] nebrodiſchen Gebirge bekannt war. Heutzutage fehlt ihr ein Sammelname. Die Höhe dieſer Gebirgskette iſt außeror ordentlich verſchieden, da auf dem Kamme mehr oder minder hohe und ſteile primäre Gebirgsmaſſen (bis zu 6000 Fuß Höhe) aufgelagert ſind, doch mag die mittlere Erhebung des [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 28.05.1834
  • Datum
    Mittwoch, 28. Mai 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] F) e.““ – th Der wackere Prediger glaubte nun, bei ſo bewandten Um tänden, dem Müller nichts mehr verſchweigen zu müſſen, und ntdeckte ihm daher ein Geſtändniß ſeiner Tochter, um das ur er und die Müllerin und zwar erſt ſeit ganz kurzer Zeit [...]
[...] wandte, wackere Burſche ? – Nun, ſo hat der Böſe doch einmal aus Schierling Weizen erblühen laſſen müſſen. Ja, nun kann ich's dem ÄhäÄ gar nicht mehr verdenken, und, [...]
[...] rer Zufall mehr als nur zu ſehr beſtärkte. Der Müller hatte nämlich vor nicht langer Zeit beim Amte um ein gewiſſes, längſt verjährtes Recht ſeiner Mühle nachgeſucht und ſolches, [...]
[...] Amts-Voigte waren zugegen Der Müller, welchem, ſeiner ſtreng - redlichen Geſinnung nach, alle Unterſuchungen ſolcher Äſchon an und für ſich, als eine mehr ºder ºder Ä jträchtigung der bürgerlichen Ehre bis in den Tºd zuwid waren, Ä daher die Gäſte nicht gerade ſo höflich, als [...]
[...] ſich ja Alles finden.“ Doch noch hatte er nicht die letzten Worte völlig ausgeſprochen, als ſich der junge Mann vor Wuth nicht mehr länger halten konnte. Mit einem ſchnellen, feſten Griff hatte er den Amtmann gepackt, und in Ä er wie raſend ſchrie: „Schurke, verſuchter ! Du [...]
[...] den Saal der Bernſteinkammer betreten, und was dergleichen andere, nicht mit Ungrund gegen die Unſchuld des jungen Mannes zeugende Beweiſe mehr waren. Der Müllermeiſter, welcher in ſeinem Innern eben ſo feſ von der Redlichkeit ſeines Lieblings, wie von der Tücke des [...]
[...] dieſer Ausſpruch auf den Müller und ſein ganzes Haus machte Der zwiefache, unglückliche Zuſtand, worin ſich das Mädche befand, und der ſich eines Theils – kaum mehr vor den Al [...]
[...] Äej ſchön lag die verhängtººoºº PÄ ſens wie ein leichter Nebelſtreifen hinter ihm, als ihn wenn auch keine menſchliche Macht mehr, wohl aber noch das Schick te. Im - - Ä Ä uj plötzlich von einem Sturm erfaßt und weit [...]
[...] Aber eben ſo heiter, wie dieſer in das neue, junge Leben hineinlächelte, eben ſo düſter bewölkte ſich nach ſeiner Geburt das ſeiner armen Mutter. Mit jedem Tage mehr erfaßten vie ſchwärzeſte Melancholie und die tiefſte Schwermuth den unglücklichen Geiſt der armen Maria. Stundenlang ſaß ſie [...]
[...] ten das Waſſer durch den Leck wie einen Mühlbach hineinbrau ſen. „Das Feuer nahm immer mehr überhand – die Kanonen der Brigg gingen von ſelbſt los, als ſie ſich erhitzten – plötzlich bäumte ſich das Schiff, und während fünfhundert menſchliche [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 20.09.1871
  • Datum
    Mittwoch, 20. September 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schuld; ferner der Umſtand, daß beſonders in großen Städten und bei der Mehrzahl der Gewerbe der Meiſter ſeine Ge ſellen nicht mehr in der Familie habe, wie ehedem, und dadurch die Aufſicht. . .“ „Halt! das iſt falſch, grundfalſch!“ fiel ihm Hager [...]
[...] „Ja, eben dieſe,“ verſetzte der Doctor. „Es iſt ein armes Geſchöpf, mehr durch fremde Schuld und ſchlechte Er ziehung, als durch ſchlechten Charakter in dieſe Lage gekom men. Die Arme findet heute vielleicht zum Erſtenmal eine [...]
[...] vertreten!“ – – An dieſem Abend ſchrieb Berthold in ſein Tagebuch: „Ich fühle täglich mehr Vertrauen zu mir ſelber, denn ein eigenthümlicher Erfolg krönt alle meine Wünſche. Der Kreis meiner Pflichten erweitert ſich und meine Kraft wächſt. Jede [...]
[...] in großen Collis mit Bandeiſen verpackt und geht meiſt über Rügenwalde nach England. Der Beſtellungen ſind ſo viel, daß man ſie nicht mehr befriedigen kann. Es iſt demnach wohl glaublich, daß der wirthſchaftliche Aufſchwung, an welchem die benachbarte Gegend Theil nimmt, ſchon jetzt die [...]
[...] – „Ich werde Sie zwingen.“ „Na, dat will'k moal ſeihe.“ Der Mann ging davon und – trank nie einen Tropfen mehr, und zwar nicht wie der König von Thule, weil er nicht konnte, ſondern weil er nicht wollte. Er iſt jetzt einer der beſten Oekonomen. [...]
[...] Charakteriſtiken, welche Wimpffen von einzelnen hervorragen den Perſönlichkeiten entwirft. Zu Denjenigen, deren Thätig keit auf den Krieg mehr oder weniger entſcheidend einwirkte, zählt General Wimpfen auf franzöſiſcher Seite den Kaiſer, Prinz Napoleon, Marſchall Leboeuf. Von Napoleon III. [...]
[...] Prinz Napoleon, Marſchall Leboeuf. Von Napoleon III. ſagt er unter Anderem: „Als Heerführer war der Kaiſer immer mittelmäßig. Mehr als einmal haben ſeine Inſtruk tionen unſeren Generalen in der Krim die größten Verlegen heiten bereitet. Der italieniſche Krieg wurde glücklich beendigt [...]
[...] tionen unſeren Generalen in der Krim die größten Verlegen heiten bereitet. Der italieniſche Krieg wurde glücklich beendigt trotz der ungenügenden Maßregeln und der mehr oder minder gewagten Kombinationen.“ In der zweiten Hälfte ſeiner Regierung hatte er trotz ſeiner aus verſchiedenen Urſachen ge [...]
[...] Konzentrirung entgegenſetzten; und ſo kam es, daß er in der gegebenen Zeit kaum eine Armee von 200,000 Mann zu ſammenbringen konnte, die gegen einen mehr als dreifach über [...]
[...] ſtürze ſchweißtriefend in die Direktionskanzlei mit dem freudigen Ausruf: „Gott ſei Dank! Der Eſel iſt daſ.“ Der Anführung der „Fantasca“ ſtand ſomit nichts mehr im Wege. [...]
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