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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)06.11.1846
  • Datum
    Freitag, 06. November 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Büſche, Berg und Trümmer ragen, Bäche muntre Wellen ſchlagen – Alles, alles wohlgethan, [...]
[...] habe ich in der Hölle geſehen, die armen Seelen der Verdammten, als ich in der erſten Nacht meines Auf enthalts, den Hund an der Leine, hoch über die Berge zog, als es unten Mitternacht geſchlagen – ich ſelbſt ein Geſpenſt, nur mit dem Unterſchiede, daß ich keines [...]
[...] mit einer kahlen hohen Wand wechſelt, ſchaut von der Höhe eine blendendweiße Kapelle. Vor uns thürmen ſich die Berge des Schwarzwalds mächtig über ein ander, Kuppe über Kuppe, faſt als ob hier Rieſen hände das Spiel ſpielten, zu welchem ſich oft Kinder [...]
[...] wir entweder über dieſe Berge hinüberſteigen, oder das Höllenthor muß ſich plötzlich vor uns aufthun. In einem Dorfe, Burg, ſo genannt von der [...]
[...] wilde Geſellen endlich Ruhe finden dürfen. Ueber ſolchem Lärmen, Reden und Jubeln be merkten wir es gar nicht, daß uns die Berge ganz nahe zur Seite traten, daß wir ſchon in die bis dahin unſichtbare Thalwindung eingebogen hatten, welche zu [...]
[...] friſcheſte Grün liegt noch, ungeachtet des nahenden Herbſtes, in den Thalwieſen, zwiſchen Waldſtrecken ziehen ſich die Matten die Berge hinan, mit einzelnen Häuſern wie zur Zier beſezt. Auch an der Straße reiht ſich zur Linken Haus an Haus, während rechts [...]
[...] mit Güte oder mit Gewalt. Dieß trieb man ſo lange, bis die Stadt Freiburg mächtig geworden war; da zogen die Städter gegen die Berge und brachen den [...]
[...] auch dort nicht mehr. Welche Bürgſchaft böte der Aktienbeſitz der ſicherſten und einträglichſten aller Bahnen, der von Nürn berg nach Fürth, wenn in einer glücklichen Stunde ein Spe kulant der bayriſchen Regierung bewieſe, daß zum Wohl dieſes und jenes Dorfes, dieſer Kirche, jenes Waiſenhauſes, des [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)18.04.1843
  • Datum
    Dienstag, 18. April 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] feſten Boden hatte. Wir erklommen – beſteigen kann man's nicht wohl nennen, da am Fortkommen die Hände ſo viel Theil hatten als die Füße – den Berg in der Richtung von Oſt über den ſüdlichen Abhang nach Weſt, ſchief hinauf. Zacke reihte ſich an Zacke, Spitze an [...]
[...] genblick reichte ein Blick in die Ferne hin, den Muth wieder zu ſtählen, denn die immer ſchöner auftauchenden Spitzen naher und ferner Berge verſprachen noch viel Schöneres. Auch trafen wir hie und da auf eine freund liche Gentiana oder eine ſafrangelbe oder roſenfarbene [...]
[...] ſeinen Fuß auf den Finſteraargletſcher vorſchiebend, das Hugihorn, an daſſelbe ſich anreihend, die Lauteraarhörner, daun das Schreckhorn, die höchſte Spitze in dieſer Berg reihe. Vom Schreckhorn geht es gegen Weſten abwärts; ein Kamm ſpannt ſich aus zum gegenüberliegenden Berg [...]
[...] liſtock; in der Lücke zwiſchen Schreckhorn und Bergliſtock bemerkten wir einen dunkelblauen Strich, die Thuner berge, und über demſelben einen blaßhellblauen, den fernen Jura. Hinter dem Bergliſtock, nordwärts, prangten [...]
[...] gletſcher, drüber hinaus in größerer Entfernung Pilatus, Titlis, Urirothſtock; gerade gegen Oſten die zum Jauchli berg fortlaufende Schneehornkette und über derſelben die von der Grimſel öſtlich laufende Rizlihornkette; zu unſern Füßen, faſt ſenkrecht, der Lauteraargletſcher. – Gewaltig [...]
[...] Rollen, immer ſtärker das Krachen, und es verwandelte ſich bald in donnerähnliche Schläge, die furchtbar von den Wänden der nahen Berge wiederhallten. Auf einmal war es verſtummt, Alles um uns her wieder ruhig und ſtill; die Lawine hatte ausgetobt und lag bewegungslos [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)27.11.1841
  • Datum
    Samstag, 27. November 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Das iſt ein grünes, unergründlich tiefes Gewäſſer, um welches hohe Berge ſich lagern, ſteil abfallend in die ſpiegelnde Tiefe. Nur auf dem andern Ufer ſtehen auf ſtillen Matten zwei einſame Bauerhäuſer. Man ſieht nirgends [...]
[...] Wenn man nun die Höhe des Berges erſtiegen hat, ſo thut ſich ein Panorama vor dem Blicke auf, wie man es nur ſelten findet. Kaum weiß man, wohin man zuerſt das Auge [...]
[...] benachbarten Böhinen, Mähren und Polen. Indem wir un ſern Blick hinauf gerichtet haben, zieht eine Schaar ſingend und betend unweit den Berge vorüber, dringt in den Klo ſterhof und in die Kirche, und kommt neu geſtärkt heraus, um die Wallfahrt zu vollenden. Wie eine enge Schlucht er [...]
[...] Bergen ringsum auszeichnet, und die überraſchende Partien in Grotten und Fernſichten bietet. Hinten der hohe Schnee berg, einer der äußerſten Grenzpfeiler der preußiſchen Monarchie; an ſeinem Fuße S miten berg, welches, ſeitdem es im Beſitze des Prinzen Albrecht von Preußen iſt, an [...]
[...] Anſehen eines großen Parks, worin Kunſt und Natur wett eifern. Die Pvantaſie hat uns von unſerm Standpunkte entrückt und uns hinter die Berge fortgeriſſen. Wir kehren zurück, von wo wir ausgegangen. Vier Städte liegen hier in unſerem Geſichtskreiſe. Inn [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)27.12.1844
  • Datum
    Freitag, 27. Dezember 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] dieſer Stunde mir ganz neu erſcheinenden, unbeſchreib lich ſchönen Gemälde los; du weißt, daß die Beleuchtung die Seele der Gegend iſt. Ich eilte den Berg auf der entgegenſezten Seite hinab, wo an ſeinem Fuße ein enges, ſteif eingeſchnittenes, mit Wieſen auf ſeiner Sohle, mit [...]
[...] Anbau an ſeinen Hängen ausgeſtattetes Thal ſich öffnet. Hier liegt zunächſt tief unter mir und dicht an einem ſchroffen Berge von Kalkſteinfelſen das Dörfchen Juſſat. Eine den Weiler im Haldkreiſe umfaſſende Bucht ahmt durch ihre Form täuſchend ein halbzertrümmertes [...]
[...] niß hat ſich bereits als begründet erwieſen; ungeheure Steinmaſſen, welche bei ihrem Falle bis zur Halfte in den weichen Boden am Fuße des Berges eingedrungen ſind und deßhalb glücklicherweiſe die Hütten nicht erreicht haben, ſind warnende Zeugen der Gefahr. Ich geſtehe, [...]
[...] ich ſah nicht ohne Unruhe eine Gruppe von Schnittern im Gefühle voller Sicherheit im Schatten dieſer drohen den Felſen am Fuße des Berges lagern. Doch, folge mir jezt ohne längern Aufenthalt den Berg vollends hinab nach dem urſprünglichen Ziele mei [...]
[...] Was zuvörderſt den Bau dieſer Behauſungen be trifft, ſo haben die Gründer derſelben ſich die natür lichen Höhlungen des Berges, ſeine Spalten und Riſſe zu Nutze gemacht, dieſelben mit Meißel und Hammer erweitert, und dann die vordere Oeffnung mit einer [...]
[...] Das Elend iſt nicht der einzige Feind, welcher die Höhlenbewohner bedrängt; alljährlich löſen ſich Felsmaſſen von der ſenkrechten Wand des Berges ab und zerſchmet tern die Höhlen ſelbſt, oder verſchütten die Eingänge. Du kannſt eine Menge jener Eavernen ſehen, welche [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)13.10.1845
  • Datum
    Montag, 13. Oktober 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] innern Raum werfen, wo manches in hohem Grade an ziehende Detail unſere Aufmerkſamkeit feſſelt. Die Vienne umgebenden Berge, der Mont Salo mon oder Salutis Mons, auch Sospolium genannt, fer ner der Mont Arnaud oder Pompeiacum, dann der Mont [...]
[...] des bezeichneten Punktes ſcheint ſchon bei der erſten der genannten Höhen jene hiſtoriſche Nachricht zu widerlegen. Die Bezeichnung Salutis Mons, Berg des Heils, oder, was daſſelbe ſagen will, Sospolium (vom griechiſchen Sosipolis, Beſchützer der Stadt), entſpricht offenbar we [...]
[...] erklärte, daß auf derſelben eine der beſten Feſtungen Europas angelegt werden könnte. Der von drei Seiten faſt unzugängliche Berg iſt in der That mit ſeinem Fuß kaum hundert Schritt von der Rhone entfernt und beherrſcht dieſe, ſowie eine an ſeinen Fuß hinangedrängte [...]
[...] gleich der Mehrzahl der feudalen Schlöſſer Frankreichs, geſchleift wurde. Die Mauern, welche an den felſigen Flanken des Berges hin und wieder, auf und ablaufen, tragen nicht wenig dazu bei, ſein pittoreskes Anſehen zu vermehren; auch ſind noch bedeutende Reſte einer [...]
[...] theils aus dem Gemauer, welches die verſchiedenen Pe rioden der Geſchichte der uralten Stadt nach und nach aufgethürmt haben, ein Umſtand, welcher dem Berge den Namen Mont artificiel beigelegt hat. Durch die winkligen Gaſſen des bergigen Theils der [...]
[...] reitet. – Eine Gartenthür führt uns von dem ge nannten Platze an den Fuß der der Stadt zugewendeten Weſtſeite des Berges, welcher leztere, von hier aus angeſehen, einen höchſt eigenthümlichen, maleriſchen Anblick darbietet. [...]
[...] bungen der Meuſchen unterworfen worden iſt, erkennt man doch noch deutlich eine ſich auf dieſe ganze Flanke des Berges ausdehnende halbkreisförmige Auskehlung, und man kann bei näherer Beſichtigung zahlreicher, die Hand der Römer verrathender Mauern und Gewölbe an [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)05.10.1844
  • Datum
    Samstag, 05. Oktober 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] brocken auf als Schlern und Roſengarten, klebe links die ſonnenbegrüßten altrhätiſchen Bergmatten von Kaſtel rutt von jenſeits des Eiſacks daran, rechts den Berg zug gegen Faſſa, und du haſt auch den nöthigen Hin tergrund. – Laß nur recht lange deinen Blick ruhen [...]
[...] chen. Der ehemalige Gutsherr hat ihnen das Beiſpiel einer ſolchen Einrichtung gegeben, denn er ſelbſt hatte ſich einen Berg ausgehöhlt, um mit den Seinigen darin zu hauſen. Wenn er mit ſeinen Nachbarn in Fehde lag und dieſe ihn bekriegten, ſo ſchlüpfte er in ſeinen Berg und ſchlug ihnen [...]
[...] bekriegten, ſo ſchlüpfte er in ſeinen Berg und ſchlug ihnen ein Schnippchen. Nach den Zeiten des Fauſtrechts haben die Gutsherrn ſich ein Schloß vor den Berge gebaut, und dieſes bewohnen ihre Nachfolger, die Larochefoucaulds, noch jezt. Es iſt ziemlich geräumig, enthält aber wenig Merk [...]
[...] Handlungen dargeſtellt wird, der berühmteſte iſt. Das Merk würdigſte zu La Roche Guyon bleibt aber iminer das alte Felſenneſt im Berge. Durch einen in den Felſen ziemlich grob ausgehauenen niedrigen Gang gelangt man zu einen großen Waſſerbehälter. In demſelben Felſen befindet ſich eine Ka [...]
[...] freuen, daß die Zeit des Fauſtrechts vorüber iſt. Die jetzi gen Bauern im Dorf wohnen ſicher beſſer und bequemer, als der ehemalige Gutsherr. Oben auf dem Berge ſteht ein alter Wartthurnn, zu welchen man durch eine Treppe im Felſen hinaufſteigt, und der ehemals dazu diente, dem [...]
[...] gegen haben ninder bekannte Dichter die Gelegenheit nicht verſäumt, ihre Empfindungen beim Anblick des ausgehöhlten Berges in Verſen zu beſchreiben. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)15.11.1848
  • Datum
    Mittwoch, 15. November 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] fülle vollkommen aufgehoben. Im Ganzen kann man wohl ſagen, daß die Spitzen der Berge mehr Licht empfangen als die Thäler. Wolken und Nebel, oder überragende hohe Gegenſtände und endlich das Verſchwinden der Sonne [...]
[...] Je höher ein Berg iſt, deſto ſeltener kann er von einem andern überſchattet werden. Viele niedrige [...]
[...] Die alten Römer und Griechen, welche die wunder lichſten und übertriebenſten Vorſtellungen von der Höhe der Berge hatten – Plinius hält einige Berge vierzig Meilen hoch – glaubten, es gebe Berggipfel auf Erden, auf denen die Sonne nie untergehe und [...]
[...] eine umfaſſende Beſtimmung der Lichtverbreitung in den Alpen gethan. Zuweilen trifft es ſich, daß eine markirte Berg ſpitze gerade im Meridian eines bewohnten Ortes liegt, und daß demnach die Sonne von dieſem Orte [...]
[...] Hauptorte aus, ſo wird der Name dann wohl auch von den Nachbarorten angenommen, auch wenn ſie nicht im Meridian jenes Berges liegen. Daraus er klärt ſich die große Menge natürlicher Meridiane in den Alpen, der vielen „Pic du Midi,“ „Piz di Mez [...]
[...] geſchenkte Vertrauen jezt auf Null reduciren und von dorther nichts mehr erwarten. Der große Barbaroſſa wird wohl noch eine Weile in ſeinem Berge fortſchlafen müſſen; wenigſtens werden die Männer der Gegenwart ihn nicht wecken. Indem ich Ihnen dieſe meine Anſicht ausſpreche, ſpreche ich ſo ziemlich [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)05.12.1845
  • Datum
    Freitag, 05. Dezember 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Hier haben wir alſo den alten Teut vor uns!“ rief ich. „Ich muß geſtehen, es iſt doch ſchön, daß dieſer Name dem Berge von den älteſten Zeiten bis jezt ge blieben iſt. Euer Cheruskerland ſcheint alſo wirklich durch jene große Schlacht gleichſam der Mittelpunkt [...]
[...] Deutſchlands geworden zu ſeyn, oder wenigſtens hat unſer alter Gott Teut ſeinen hauptſächlichen Sitz und Tempel auf dieſem Berge gehabt.“ Meine Unwiſſenheit lockte meinem Begleiter ein Lachen ab. – „Frage doch das erſte beſte Kind auf der [...]
[...] der Teut iſt,“ ſagte er, „und ſie werden die Augen auf reißen und glauben, du wolleſt ſie veriren. Der Teut als Berg iſt ein Geſchöpf des edlen nationalen Patrio tismus, der es ſehr natürlich fand, daß im Teutoburger Walde der höchſte Berg der Teut geheißen habe; und [...]
[...] außerdem klingt es in den Ankündigungen und über den Subſcriptionsbogen ſo gut: „Auf der höchſten Spitze des Teut erhebt ſich u. ſ. w.“ Aber der Berg mit dem Denkmal, den du hier ſiehſt, heißt die Grotenburg, und es weiß kein Menſch warum, ſintemal zwar viel [...]
[...] Dorfes ſich bis in den Wald hinauf lagerten; Buchen, Tannen, und zwiſchen den beiden Waldungen eine weite mit röthlicher Heide bewachſene Halde gaben dem Berge einen eigenthümlichen Charakter. So auch das Dorf. Wie merkwürdig iſt nicht dieſe Verſchiedenheit zwiſchen [...]
[...] getragen, und an dem mächtigen Gerüſt regten ſich einige Arbeiter, die einen Block heraufwanden. Die ganze Ausſicht war geſchloſſen, überall um uns Berg und Wald, keine Ferne; die Straße weithin ruhig, und kein Ton als das Pochen dort oben, wo am deutſchen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)21.04.1846
  • Datum
    Dienstag, 21. April 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] in einem allein gelegenen Wirthshauſe ein, und der Mond beleuchtete die Gegend ſo ſchön und warf die Schatten der Bäume und Berge ſo geſpenſtig umher, daß mich die Mitternacht in meinem Fenſter fand. Andern Morgens, als ich aufſtand, hatte das Sprüch [...]
[...] entgegen. Ich mochte mich drehen und wenden, wie ich wollte, immer jagten ſie mir den Wind in's Ge ſicht. Je näher ich dem Altvater der Berge kam, deſto toller wurde es; endlich ſetzte er gar ſeine Nebel kappe auf und blies ſeinen Regen ſo gegen mich, daß ich [...]
[...] tung einſchlagen mußte. Ich nahm mir feſt vor, ihm zum Aerger und Trotz nun gar nicht auf den Blocks berg zu gehen. Es war immer einer meiner kräftig ſten Flüche: „Ich wollte, ich wäre auf dem Blocks berge,“ und das muß mir der Arge übel genommen [...]
[...] friſches Anſehen. Ein kräftiger Greis iſt etwas ſehr Seltenes, aber auch ſehr Schönes. Auf der Spitze des erſten Berges links liegt ein verfallener Wart thurm und ſchaut in die Gegend verwundert hinab, als ſuche er die verſchwundenen Ritter- und Bürger [...]
[...] thurm und ſchaut in die Gegend verwundert hinab, als ſuche er die verſchwundenen Ritter- und Bürger kämpen; weiter rückwärts im Berge liegt eine Kapelle nebſt etlichen Häuschen der Bergleute. Rechts ſind dagegen die Gebirge mit Tannenwäldern bedeckt. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)15.02.1849
  • Datum
    Donnerstag, 15. Februar 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] der auf einen beſtimmten natürlichen Wirkungskreis zurückführt, dem nur einzelne Sibyllen des Blocks bergs oder des Parnaſſes ſich nicht mehr einzufügen wußten. Wenn ſie ſich aber nun auch aus den Literaturbriefen, kritiſchen und romantiſchen Wäl [...]
[...] Die Erſcheinung des Zerfalls der Berge iſt in den Alpen eine ſo gewöhnliche und allgemein verbrei tete und das Gebiet der Verwüſtungen durch die [...]
[...] überſchaut, ſummirt man all die einzelnen Schickſale der Individuen zuſammen, betrachtet man all die zahl loſen Steinrinnen und Rieſelten, welche die Berge durchſetzen, geht man zudem in entſchwundene Zeiten zurück, jenſeits des kurzen Gedächtniſſes der Menſchen, [...]
[...] ſo eröffnet ſich eine unüberſehbare Kette von eigen thümlichen Schickſalen, welche die Bevölkerung dieſer Berge beſtändig decimirt haben. Die Schweizer ſind von jeher ſehr genau geweſen in ihren ſtatiſtiſchen Angaben über die in ihren [...]
[...] in ihren ſtatiſtiſchen Angaben über die in ihren Schlachten Gebliebenen; eine eben ſo genaue Stati ſtik der in den beſtändigen Scharmützeln der Berge Verwundeten würde es wohl mit größeren Summen [...]
[...] Selbſt wenn ſie ruhen, ſind dieſe lockern Steine dem Wanderer mehr als alles andere gefährlich und beſchwerlich. Die Berge von faulenden, verwitternden Steinarten ſind ſehr ſchwierig zu beſteigen, weil ſie dem Fuß keinen zuverläſſigen Halt gewähren. In [...]
[...] Die überall verbreiteten loſen kleinen Gerölle machen dem Bergwanderer mehr Noth, als es die größten Berge thun würden, wenn ſie ohne dieſes Geſchütte wären, wie wir denn überall im Leben häu figer von den kleineren Sorgen aufgerieben, als [...]