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Suchbegriff: Berg

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)07.04.1845
  • Datum
    Montag, 07. April 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſtröme, auf Lager von Schlacken, von Puzzolanerde, von Lapilli und vulkaniſcher Aſche; überall erheben ſich ſon derbar regelmäßig geſtaltete Berge und Hügel, in deren ſchroffe Flanken oder abgeſtumpfte Gipfel tiefe Krater eindringen. Bald ſiehſt du dieſe leztern ſich als Ab [...]
[...] kräftige Vegetation Wurzel geſchlagen, und dort wieder hat ein Krater, ſtatt die Ebene mit Fluthen flüſſig ge wordenen Geſteins zu überſchütten, Berge von Schlacken und Sand, wie einen Wall, um ſich aufgethürmt. Und dieſer Boden, auf welchem das Feuer überall [...]
[...] Kratern, an Lava, an Schlacken und Puzzolane ſeven. Das Gebirge des Puy de Döme bietet ſich dem Fremden, welcher mit dem Vorſatze, die Berge zu durch ſtreifen, in der Hauptſtadt der Auvergne anlangt, als nächſtes Ziel dar, denn daſſelbe ſteigt von den Thoren [...]
[...] Schwere der Luft, und ſeit dieſem durch einen der größ ten Geiſter an dieſer Stelle erhaltenen Reſultate ſind die Namen des Berges und des berühmten Gelehrten unauflöslich an einander geknüpft. – Ich bemerke dabei, daß nicht Pascal ſelbſt, welcher zur Zeit jener für die [...]
[...] Name verſpricht. Was aber dieſem nur noch eine halbe Stunde vom Fuße des Puy de Döme entlegenen Weiler ein großes Intereſſe gibt, iſt die Anſicht des Berges von da aus. Man ſieht von hier einen rieſigen Kegel mit etwas [...]
[...] Weiſe wie der kleine an den großen Brocken anlehnte und von der Baraque wenigſtens zum Theil als Appen dir des koloſſalen Berges ſichtbar wäre, ſo würde dieſer leztere vollkommen alleinſtehend erſcheinen. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)28.09.1842
  • Datum
    Mittwoch, 28. September 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] hinter der Stadt zu Theil, welches ſie ſelbſt mit den Hügeln, auf denen ſie ruht, von dem Fluſſe trennt. Dieſe grünen, ſchön geformten Berge, dieſe rebenbepflanzten Anhöhen, abwechſelnd mit ſchönen Waldpartien, erinnerten mich lebhaft an den Charakter der Gegend um Baden [...]
[...] Noch am nämlichen Abend – vorausgreifend erzählen wir dieß – als im Steinkohlenwerke am Fuß des Berges der Steiger die Honoratioren der Gegend zum Beſuch ge? laden hatte und dieſe, aus den erleuchteten Stollen wieder [...]
[...] irrte mich der Dämmerung wegen gleich nachher im Sumpfe. Nach dem Gottesdienſte ſammeln ſich die Leute vom Berge im Wirtshauſe und an der Kegelſtatt unter den Lin den. Die Freunden geſellen ſich auch dazu oder gehen in's Pfarrhaus, das ſeit Menſchengedenken ſeine Pforten den [...]
[...] in den lezten Jahren etwas vorwärts gebracht, noch immer nur ſehr beſcheidenen Anforderungen entſpricht. Schöne Tage vergeben ſelten, ohne daß neues Volk den Berg heraufſteigt. Manche davon bleiben auch wohl Tage lang da, froh der ſiuen, contemplativen Atmosphäre in der freien Höhe. So [...]
[...] durch dieſe leichte Verkleidung die Notiz ihrer Anweſenheit gewiſſermaßen zum Gemeingut unſeres Planeten gemacht, ſicherlich in der guten Meinung, den Berg dadurch an Be deutſamkeit zu heben. Weiter rückwärts trifft man noch auf eine gebildete Geſellſchaft von vier oder fünf Münchener [...]
[...] litterorum Kampodunensis, natus Tongae V Calendas Octo bris 1850, der noch im ſelben Monate, wenige Tage nach ſeiner Geburt, den Berg beſuchte und dieſe lateiniſchen Worte eintrug. Deutſche Lieutenants, welche in Griechenland 9“ weſen, ſchreiben ihre Namen gerne griechiſch, die Griechen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)01.03.1842
  • Datum
    Dienstag, 01. März 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die aſiatiſchen Geſtade verlaſſend, ſezte die Mode über den Hellespont und holte aus dem alten Hellas Modelle zu Staats- und Kleiderformen. Die Männer des Bergs veranſtalteten mit einer Parodie der olympiſchen Spiele an den Ufern der Seine zugleich eine geſteigerte Auflage [...]
[...] der drakoniſchen Geſetze und erkoren ſich die Königs mörder Harmodius und Ariſtogiton zu Schutzpatronen. Barrère war der Anakreon des Berges, der ſchmähliche Schöngeiſt des Terrorismus. David, der Maler der Republik, lebte nur in den Zeiten der Griechen; nur mit [...]
[...] die Sonne in der Regel mehr im Süden ſteht, ſo wer den die nach Süden gekehrten Fronten der Schlöſſer, Städte und Berge der nördlichen Wand in der Regel beſſer beleuchtet ſeyn als die der ſüdlichen, die häufig zu gewiſſen Tages- und Jahreszeiten dunkle Schatten in die [...]
[...] das nach allen Seiten hin Figuren bildete. Ruinen, Schlöſſer, Paläſte, Klöſter, friedliche Dörfer, kleine Städte, Einſiedeleien, ferne Berge, nahe Thürme, dunkle Schluchten, offene Thäler, ſchroffe Abhänge, lachende Auen: das Alles war im Kaleidoſkop wie Erbſen und [...]
[...] ſpieler in wenigen Augenblicken wachſen und erblühen läßt. – Ein andermal iſt der Strom wie in Stücke zer hackt. Berge ſchließen ihn von allen Seiten ein und man fährt wie im engen Kreiſe eines einſamen Bergſees. Man dreht ſich, und wieder ſchießt das Dampfſchiff in [...]
[...] Wir ſetzen, um unſere dritte Tour durch Oeſterreichiſch Schleſien zu beginnen, auf einer Fähre über die Oder bei Oder berg. Eine von beiden Regierungen gemeinſchaftlich zu bauende Brücke führte ſonſt über den Strom, der endlich ihrer langjäh rigen Baufälligkeit vor etwa zwanzig Jahren dadurch ein Ende [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)14.11.1842
  • Datum
    Montag, 14. November 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] -und Berge, im Vorgrund des Pflanzers Haus mit offe nem Balkon. In den erſten Scenen ging Alles ganz friedfertig von ſtatten. Als aber der Böſewicht durch [...]
[...] ment Soldaten, legte ſich der liebe Gott und der Ma ſchinenmeiſter in's Mittel. „De Aardbeving“ nahm ſei nen Anfang, und in Folge deſſen ging zuerſt der Berg im Hintergrunde ab und dann der Herr Gouverneur. Ein Slaaf ſtürzte herein, nicht todtenbleich, aber keſſel [...]
[...] einmal die ſchöne Ausſicht !“ und dabei leuchtet ſein Blick vor innerer Freude. Dienſtboten beiderlei Geſchlechts machen an Sonn- und Feſttagen Spaziergänge auf die Berge, in keiner andern Abſicht, als ſich an der Ausſicht zu ergötzen. Man ſieht ſie unter den Ruinen verfallener Bergſchlöſſer [...]
[...] um einen kleinen Zehrpfennig zu empfangen. Auf dem Lande fällt ein außerordentlicher Fleiß angenehm auf. Der Boden iſt zum Theil fruchtbar und gut, aber der vielen Berge we gen nur mit großer Mühe und Anſtrengung zu bebauen. Da die Berge, ſo weit es irgend möglich iſt, bebaut ſind, iſt [...]
[...] Da die Berge, ſo weit es irgend möglich iſt, bebaut ſind, iſt der Ackerbau unit faſt unglaublichen Beſchwerden verbunden; ſo muß z. B. auf die ſteilſten Berge der Dünger in Körben auf dem Rücken hinaufgeſchafft werden, und dieſe übergroßen Anſtrengungen mögen Urſache ſeyn, daß die Leute hier ſo [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)22.10.1854
  • Datum
    Sonntag, 22. Oktober 1854
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtalten in ihnen hervorbrachte. Da wo ſich, etwa auf halbem Wege nach Nicoloſi, die rechts am Abhange des Berges zum Meeresufer bei le Giarre hinführende Straße abzweigt, ergießt eine immer fließende Quelle, eine ſeltene Erſcheinung am [...]
[...] ſchätzbarſten Winken für den wiſſenſchaftlichen Forſcher. Die Geſchichte des Berges iſt ihm bekannt wie die ſei nes eigenen Lebens. Von allen den Wiſſenſchaften, die bei der Unterſuchung des Aetna in Frage kommen, [...]
[...] täuſchung. Der eine konnte nicht Worte genug finden, um alle glücklich zu preiſen, denen die Gelegenheit zur Beſteigung des Berges ſich darböte, der andere, um von eben dieſer Beſteigung dringend abzurathen. Am anziehendſten war die Beſchreibung einer Aetnafahrt im [...]
[...] Ziele führen ſollte. Mühſam klommen unſere Maul thiere zwiſchen Lavaſand, Aſche und rauhem Geröll langſam aufwärts. Der Gipfel des Berges war uns längſt entſchwunden, aber eine Kuppe nach der andern zeichnete ſich düſterſchwarz auf dem geſtirnten Horizonte [...]
[...] - St. Ingbert. – Der brennende Berg. – Sulzbach. – Friedrichsthal. – Nachtfahrt. [...]
[...] Friedrichsthal wieder nur eine Stunde entfernt, ſtrebte ich zu derſelben zurück. Der Weg führt durch ſchönen Buchenwald über die Berge, unter denen die Schlägel und Hauen der Bergleute unaufhörlich arbeiten. Ich hätte ſogar in einem unterirdiſchen Stollen den größten Theil [...]
[...] ragendſte Naturmerkwürdigkeit der Gegend, die ich mir betrachten wollte, auf einem Berggipfel. Es iſt dieß der brennende Berg zwiſchen den Orten Sulzbach und Dud weiler, kaum eine Meile von Saarbrücken entfernt. Den Pfad, der von dem Krämerſchen Hüttenwerke dahin führt, [...]
[...] rung mehr Dampf aufſteigt, als jezt nach langer Dürre, aber daß manche mündliche und ſchriftliche Berichte über dieſen brennenden Berg an einiger Uebertreibung labori [...]
[...] Vom brennenden Berg herab habe ich den Weg nach Sulzbach eingeſchlagen. Zwiſchen den Bäumen durch ſchimmerte bald das ſchöne Grün eines ſanft anlaufenden [...]
[...] Grunde das Dorf mit ſeiner neuen gothiſchen Kirche recht maleriſch ſchön zwiſchen ſeinen wohlbebauten Hügeln, welche die höheren waldigen Berge rings überragen. Ueber die dunkelgrauen Häuſer mit ihren weiß getünchten Fenſter wänden ſchaut von der Höhe ein ſtattliches Gebäude her [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)24.03.1846
  • Datum
    Dienstag, 24. März 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] flehte, der ſtarke Mann. Dort ziehen die Schaaren Guſtav Adolphs einher. Auf jenem Berge, der nach ihm Jahrhunderte der Königsſtuhl hieß, ſteht er und ſieht in das Thal hinab und ſieht, wie ſchön Deutſchland iſt. – Dort in der [...]
[...] König Guſtav Adolphſey oben geweſen, und auch der lezte Kaiſer Deutſchlands, Franz. Es war ſehr ſpät, als ich von dem Berge her abſtieg. Ich wohnte bei einem Biedermann, in deſſen Hauſe ich als Student ſehr oft geweſen war. Ich fand [...]
[...] etwas Anderes zu thun als zu beten; aber hier an dieſer ſtillen, ruhigen Quelle hätte ich beten können. Wir zogen den Berg hinauf, auf gut Glück, ohne den gewöhnlichen Weg zu gehen, und ich habe nie ſchönere Partien getroffen, als wenn ich mich eben [...]
[...] enge Neckarthal und Neckarhauſen. Dann wurde das Laubwerk wieder dichter, bis wir endlich aus dem Dickicht heraus auf die hoch im Berge liegende Engels wieſe traten und ſich die ganze Gegend vor uns öffnete. [...]
[...] Es war ein Feiertag, an dem Alles aus Heidel berg nach Ziegelhauſen wandert, und Abends fuhren die Gäſte auf Schiffen, die mit grünen Baumäſten ge ziert waren, nach Heidelberg zurück. Die Schiffe waren [...]
[...] die noch eben ſo keck mit dem Donnergotte in die Wette etwas gedonnert hatten. Jezt fuhr der Blitz in einen Baum auf dem Berge über uns und wir hörten ſein Krachen, als er ſtürzte. Der gewaltige Kampf der Elemente dauerte heute länger, als ſonſt ſo ſchnell an [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)22.08.1850
  • Datum
    Donnerstag, 22. August 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] St. Maurice in das Rhonethal; dieſelbe Oede, die ſelbe Einſamkeit, dieſelbe großartige Wildniß. Nackte, in kaltem Schweiß liegende Berge thürmten ſich zu beiden Seiten empor; ſpärliche Moos- und Heide plätzchen waren die einzigen Spuren vegetabiliſchen [...]
[...] dunkeln Rahmen der Berge! Die Sonne hat ſich höher und höher gehoben und wirft einen glorreichen Blick in die Schaueröde, in welcher ich einſam dahin [...]
[...] Blick in die Schaueröde, in welcher ich einſam dahin wandere, und plötzlich belebt ſich das düſtere Gemälde und die Berge ſehen erſtaunt ihr Bild in dem kleinen „verlaſſenen See“ – Loch Treichtan. Die Felsrieſen, welche dieſes Zauberthal bewachen, ſcheinen ſich vor [...]
[...] men himmelan ſchwingen wollen, dann wie verlorener Donner, deſſen Wiederhall durch die Klüfte rollt. Es ſind die Kinder der Berge, die ſich in jugendlichem Ungeſtüm über die Felſen in das Thal ſtürzen, um dem Meer entgegen zu eilen; es iſt der wilde Cona [...]
[...] kung hinzuzufügen. Das, was bei dieſer Frage als weſentlich gelten kann, iſt jezt entſchieden. Die Berge traten zurück und die Mittagsſonne überglänzte das in dem ſaftigſten Grün ſchwimmende Glen und den ſchönen Loch Leven, welcher nördlich [...]
[...] ziemlich trübſelig. Nebel und Regen waren unſere ſteten Begleiter und der Ben Nevis – der Himmel berg – ließ uns nur einmal ſeine obere ſchwarze Porphyrmaſſe ſehen. In der Kajüte waren nur zwei redfertige Herrn, und zwar unglücklicherweiſe zwei [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)26.09.1838
  • Datum
    Mittwoch, 26. September 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] zu ſeyn, und unſere Hoffnung wurde nicht getäuſcht. Mehrere hundert Fuß über der Seine krönt die wohl eine Stunde lange Terraſſe die Kuppe des Berges. Vor uns lag das meilenweite Thal, ringsum im Kreiſe von ſanft aufſteigenden Hugeln begrenzt. Zu unſern Fußen bildete [...]
[...] terſchieden jezt die Kirchthürme der Abtei zu St. Denis, den Triumphbogen von Paris, die Waſſerleitung von Marly, die den Berg rechts krönt, und die Brucke und die Häuſer von Maiſons-Laffitte, die links im Thale die [...]
[...] ſchöneres Bild ſchaffen können, als das, welches ſich auf der Terraſſe von St. Germain vor unſerm Blicke öffnet. Das ſchönſte Ebenmaß im vielſeitigſten Wechſel; Berge [...]
[...] den Schlaf abgeſchuttelt habe. Endlich zeigte ſich eine andere Rauchwolke am fernen Horizont auf der Kuppe des Berges, die uns von Sekunde zu Sekunde näber kam und nach ein paar Minuten ſchon mit dem erſten Wagenzug der Eiſenbahn bem Pecq anlangte. Die guten Pariſer brauch [...]
[...] beobachtete eine lautloſe Stille. Der Regen hatte auf gehört und machte es möglich, jeden einzelnen Punkt des Berges zu betrachten, und als der edelmüthige Fremdling wieder erſchien, das Kind auf ſeinem Rucken befeſtigt, ſorgſam die Spalten erſpähend, in welche er [...]
[...] ſeine Schultern. So rutſchten wir denn pfeilſchnell die Schnee wand hinunter, bis die Konture ſich wieder ebneten und ein neuer, höherer Berg wieder zu erklimmen war. Auf der italieniſchen Seite legten wir, als es fortwährend abwärts ging, oft ſehr beträchtliche Stellen auf dieſe Weiſe zurück, die [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)27.07.1856
  • Datum
    Sonntag, 27. Juli 1856
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wald dickstämmiger Kastanien erreichen, der sich wie ein breiter Gürtel in etwa 1000 — 2500 Fuß Mee- reShöhe längs der Berghänge hinzieht. Berge und Schluchten haben hier ein weit frischeres, grüneres Aussehen und sind ungleich mehr mit Flecken, Dörfern [...]
[...] in etwa 3500 Fuß Höhe den Rücken deö Bergzugs. Hier öffnete sich ein weiter und überraschender Blick. Unter uns senkten sich die Berge steil in ein tiefes, muldenförmiges Thal, daS von einem von dem unS gerade gegenüberliegenden Corno herkommenden Bache [...]
[...] aufsteigenden Monte Cimone stehen! Die botanischen und entomologischen Schätze deS Berges zu erforschen, verhindern unS Nebel und Nässe und der erstarrende Hauch des Windes. Von den Rhododendren, von den Gentianen, die uns der Füh [...]
[...] Rhododendren, von den Gentianen, die uns der Füh rer versprochen, fanden wir keine Spur. Ein einziger Schmetterling, der auch in Deutschland Berge wie Ebene bewohnt (Lid. Kussst«), flatterte schwerfällig über das nasse GraS. [...]
[...] langt, zu meinem Erstaunen und Aerger den Culm im hellen Sonnenschein über mir erblickte. Auf dieser Seite des BergeS fehlt der allmählige Uebergang deS LaubholzeS (Nadelholz ist nirgends vor handen) aus krüppelhastem Gebüsch zu kräftig vegeti- [...]
[...] Corps gehört habe, irre noch immer unstät und fluch- tig in den Einöden deö Corno umher. Wo wir uns am AbHange deö Berges rechts dem Limathal zuwandten, bot sich unfern Blicken ein furcht barer Schauplatz der. Verwüstung. Von dem Rücken [...]
[...] Jahr 1816 zerstörte und begrabene Dorf Lizzano. Aehn- liche Ursachen wie bei dem berühmten Sturz des Roß berges, der zehn Jahre früher Goldau vernichtete, hat ten die Katastrophe veranlaßt: lockere Erdschichten, die allmählig vom Wasser aufgelöst und fortgespült, den [...]
[...] über dem das rothe Gold der Abendsonnenstrahlen zitterte. Nach Westen hinaus sieht man über die Höhen weg die fernen blauen Berge des überrheinischen Landes. Gegen Norden ist die Aussicht durch die Berge verkürzt und ge» gen Osten schweift der Blick von Höhe zu Höhe. Und wie [...]
[...] Mühlen liegen am Bach und kürzen auf angenehme Weise den Weg. Erst bei Birkenau gewinnt das Thal wieder ein anderes Gepräge. Die Berge werden höher und treten näher zusammen. Sehr hübsch präsentirt sich das in Baumgrün halb versteckte Dorf. Dunkle Tannenschläge [...]
[...] an romantischen. Ueberhaupt ist dieses Weinheim ein prächtiger Aufenthalt, einer von denen, wo Weinftock und Kastanie neben einander stehen, wo Berge und Hügel, THSler und Ebene sich vereinen, um dem Auge die lieb lichste Abwechslung zu bieten. Man begreift leicht, wie [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)29.06.1840
  • Datum
    Montag, 29. Juni 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Jakobi, als ſie von dem Hauſe, worin wir ſaßen, weg gingen und bis an den in der mittlern Region des Berges gelegenen Wald gelangten. Hier übernachteten ſie, erklimmten am folgenden Tage die Spitze und kamen Abends wieder in das Thal zurück. Das ganze kühne [...]
[...] Abends wieder in das Thal zurück. Das ganze kühne Unternehmen war glücklich abgelaufen. – Noch heute zeigte mir, als ich dem Berge gegenüber war, ein Straßen macher die ganze Tour bis auf eine Strecke oben, die von unſerm Standpunkt abgewendet lag. Im Jahr 1826 [...]
[...] ſer Stelle wölbte ſich aber eine ſchöne ſteinerne Brücke in einem Bogen über denſelben. – Nun erſt rückten die höchſten Berge mit ihren ewigen Schnee- und Eislaſten, wenn auch noch in perſpektiviſcher Verſchiebung, in den Geſichtskreis. Ich wurde in dieſem Thale, wo inmitten [...]
[...] vielen, die ich liegen ſehen, abſtrahirt, kommen die meiſten aus Schluchten, jäh anſteigenden Tobeln, ſteilen, muldenförmigen Einbiegungen der Berge herab. – Die Wegmacher waren redſelige Leute, obwohl zum Theil von etwas ſchaurigem Ausſehen. Wir gelangten bald ZU [...]
[...] von etwas ſchaurigem Ausſehen. Wir gelangten bald ZU den Rieden, wie ſie die Wendungen, die im Zickzack den Berg hinan fuhren, nannten. Sie waren mit Planken verſehen und lagen ſo nahe über einander, daß, wer im Steinwurf geübt war, mehrere derſelben zumal über [...]