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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 01.07.1841
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juli 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Aſtarte und der Venus zu Paphos hat. Außer dem koniſchen Stein in dem erſten Sanctuarium, welcher an das phalliſche Heiligthum derſelben Göttin erinnert, und außer einigen Verzierungen, war nichts von bildlichen [...]
[...] gene, ſondern eine ausgeartete Kunſt zeigen. Della Marmora bemerkt, daß in der einen Abſis ſich ebenfalls ein koniſcher Stein befinde, wovon die Beſchreibung des Penny Magazins nichts erwähnt. Wir theilen dieſe [...]
[...] Die Umfaſſungsmauer hat im Allgemeinen 10 Fuß Höhe und beſteht aus einer einzigen Lage gewaltiger, meiſt behauener Steine, die ſenkrecht auf einer ihrer ſchmalen Flächen ſtehen und mehrentheils ſehr genau zuſammen gefügt ſind. Außerhalb dieſer Umfaſſungsmauer ſtehen [...]
[...] Geſtalt eines ſtumpf ausgehenden Trichters mit ziem licher Geſchicklichkeit in den Stein gehauen ſind. Dieſe beiden nördlichen Eingänge ſollten wahrſcheinlich eine directe Verbindung mit den Nebengemächern, 15, 16, [...]
[...] enthält, ſo daß die drei Gemächer miteinander in Ver bindung ſtehen. In dem mittlern, viereckigen, ſieht man einen länglich - viereckigen Stein, der in einer kunſt loſen Niſche auf einer ſeiner ſchmalen Flächen ſteht, unten eine Ausladung oder ein breites Geſims hat, und [...]
[...] Figur eines aus einem Topf oder einer Vaſe ſich erhe benden Baumes in Basrelief enthält. Sowohl der länglich - viereckige Stein als der Pfeiler ſind in Fig. I. mit abgebildet. Mit der eben erwähnten erſten Hauptabtheilung [...]
[...] beiden Seiten bemerkt man in den Wänden drei roh gearbeitete Zellen, Fig. II. a, b, c, deren Decken aus je einem einzigen Stein beſtehen, der nach ſeiner größten Ausdehnung von dem von ihm bedeckten Theil der Wand geſtützt wird. Von dieſer Abtheilung führt ein [...]
[...] Fuß über dem Fußboden des Gemaches. Auf dem Boden des Gemachs 8 liegt ein rohbehaue ner cylindriſcher Stein von 4% Fuß Länge und 20 Zoll Durchmeſſer. Die Baſis dieſer Säule iſt flach zugehauen, daher ſich annehmen läßt, daß ſie einſt aufrecht ſtand. [...]
[...] keit ihrer Gliedmaßen und zum Theil durch ihre gro tesken Stellungen merkwürdigen Figuren. Sechs davon ſind von weichem maltaiſchen Stein und zwei von hart gebranntem Thon, gut glaſirt und hellfleiſchfarben. Bei drei der ſteinernen Figuren iſt die Stelle hart unter [...]
[...] Dresden. Die Mutter Gottes mit dem Jeſuskinde, nach Holbein's in der hieſigen Galerie befindlichen herrlichen Bilde geſtochen von Stein la. (Eine der bedeutendſten Leiſtungen der neuern deutſchen Kupferſtecherkunſt.) florenz, 2. Mai. Wir haben bereits angezeigt, daß der [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 14.05.1846
  • Datum
    Donnerstag, 14. Mai 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] die verſchiedenen Abſtufungen in dieſer Bauart nicht durch eine hiſtoriſche Entwicklung, ſondern lediglich durch die natürliche Beſchaffenheit des jedesmal zum Bau vorhandenen Steines bedingt ſeyen, iſt gewiß der richtige, und hiernach kann allerdings nicht mehr von einer hiſtoriſchen, ſondern allenfalls von einer ſyſte [...]
[...] ſucht: 1) Ungeſchnittene oder we nig geſchnittene polygone Steine mit vorherrſchend horizontaler Lage; verbunden durch kleinere [...]
[...] Zwiſchenſteine. 2) Zugeſchnittene polygone Steine, wohl ineinandergefügt. 3) Syſtematiſch entwickel [...]
[...] im Auge gehabt haben, daß man auch bei den roheſten Bauten, dem einfachſten mechaniſchen Geſetze gemäß, gern die größte Breite des Steins nach unten gelegt hat. Aber dieß konnte nur da der Fall ſeyn, wo der Stein durch eine längliche Form eine ſolche Hauptſeite darbot, iſt alſo mehr Zufall als Prinzip des [...]
[...] parallellaufenden Reihe des Quaderbaues eine Hauptſtufe gänz lich, nämlich wo bei durchaus horizontaler Schichtung, bei voll ſtändigem Parallelismus der obern und untern Fläche des Steins die Seitenflächen von dieſem Prinzip abweichen und der Stein die Form des Trapezes zeigt, eine Bauart, die ſich bis zu fein [...]
[...] zahlreiche, faſt unmerkliche Uebergänge, aber ganz ohne Verän derung des Prinzips, und eben ſo zahlreich ſind dieſe beim Quaderbau nach dem Zuſchnitt und der Schichtung des Steins. Erſt im ſyſtematiſch entwickelten Quaderbau laſſen ſich mit Be ſtimmtheit die Gattungen ſondern. Es bleibt uns daher nur [...]
[...] hier vorzüglich wichtigen Thore ſondern ſich dem Verfaſſer in einfache verſchließbare Durchgänge der Mauer, entweder glatt mit einem einzigen Stein, oder im Schein oder wirklichen Bogen überdeckt; ſodann die aus Durchgang und Vorbau beſtehenden befeſtigten Thore, bei denen als Grundregel gilt, den letzten [...]
[...] zigen Cloaca maxima in Rom abgeſehen, alle chronologiſchen Grundlagen. Daß die Erfindung des Bogens das Scheingewölbe, d. h. das Ueberdecken durch das Verengen der horizontalen Stein lagen nach oben, nicht ſogleich verdrängte, ſcheint auch mir [...]
[...] des Tiberſpiegels ſeit jener Zeit denken zu müſſen. Der niedrige Stand der Tiber im Jahr 1821 ergab eine Höhe des Schlüſſel ſteins über dem Waſſer von Met. 1,23; und eine geringere muß noch heute den römiſchen Ingenieuren zu ihren Aquädukten fahrten genügen. Leider ſind die in der Cloaca maxima ſich [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 05.12.1843
  • Datum
    Dienstag, 05. Dezember 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und da Gutes hat. Eines von demſelben erfundenen Bindemittels oder einer neuen Art der Farben bereitung, welche auf Leinwand, Holz, Stein, mit und ohne Ue berwurf, anwendbar iſt, wurde ſchon in öffentlichen Blättern gedacht. Die verſchiedenen Proben, die ich [...]
[...] 2. und 5. Jahrhundert: Forum Claudii Wallensium oder Ci vitas Vallensium. – Es wurden auch in dieſem Jahre wie der mehrere Aufſchriften auf Scherben in Griffel und Stein Pel, darunter von den Jahren 207 und 228 nach Chr, Geb., [...]
[...] Geldbeutel und unten den Bock zu den Füßen. Alle dieſe Monumente ſind mit weißer Farbe marmorartig, vielfach ſichtbar, übertüncht. 4) Wurden eine Menge anderer Steine, Platten im Quadrat bis 5 – Fuß mit einer Liſſene an einer Seite, dann ferner 2 Fuß breite, unten flache, oben halb [...]
[...] Ueberau findet man Hünengräber, Burgwälle - Opferſteine, Grabſtätten, Todtenurnen u. dergl. Vieles iſt verfallen, zer ſtört, durch den Sturm der Zeit verweht. Die Steine ſind verſunken, geſprengt, zu Bauten und Kunſtſtraßen verwendet. Wo ſie noch vorhanden ſind, ſollte man ſie in Ehren halten, [...]
[...] Steinſprenger ſahen ihn mit der äußerſten Spitze aus der Erde etwas hervorragen und unngruben ihn. Je tiefer ſie kamen, deſto größer wurde der Umfang des Steins. Die ſeltſame Geſtaltung deſſelben, noch mehr aber die eingehaue nen 12 regelmäßigen Löcher brachten ſie auf den Gedanken, [...]
[...] ſeltſame Geſtaltung deſſelben, noch mehr aber die eingehaue nen 12 regelmäßigen Löcher brachten ſie auf den Gedanken, daß der Stein wohl eine beſondere Bedeutung haben müſſe. Sie machten den Anntmann Schumann darauf aufmerkſam, und dieſer ließ ihn ganz umgraben, ſo daß er faſt vollſtändig [...]
[...] Die mittlern Löcher ſind in einer geraden Linie angebracht; die an den Enden befindlichen weichen von derſelben ein we nig ab, weil die Größe des Steins es nicht geſtattet hat, ſie in gleicher Weiſe anzubringen. Die ganze Maſſe des Steins iſt ein ſchöner Granit. Wenn die Ausgrabung des Steins [...]
[...] iſt ein ſchöner Granit. Wenn die Ausgrabung des Steins noch tiefer und in weiterem Umfange geſchähe, würde man um dieſen großen Stein noch einen Kreis von Feldſteinen finden, von denen ſchon einige ſichtbar hervorgetreten ſind. Wahrſcheinlich ruhet auch der Stein auf einer Unterlage von [...]
[...] lithographiſchen Beilage die Beſchaffenheit der bei Frankfurt unter dem Namen der Näpfchenſteine befindlichen Opferſteine dargeſtellt. Die Deutung der in dieſe Steine eingegrabenen tiefen und runden Löcher, deren Zahl ſich in der Regel auf 12, aber auch auf 7 und 8 beläuft, verdient eine nähere [...]
[...] auf einem Hügel bei Arensdorf (auf dem Wege nach Mün cheberg) befand und in der Mitte ein durch Steine gebildetes Kreuz hatte, wahrſcheinlich das Grab eines angeſehenen, zum Chriſtenthum übergetretenen Wenden. Dieſe behielten noch [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 28.06.1842
  • Datum
    Dienstag, 28. Juni 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] lichkeiten anziehend iſt. Das Material iſt ein vortreff licb gearbeiteter, in großen Stücken geformter und ſehr ſorgfältig verbundener gebrannter Stein. An dem reich gegliederten Portale haben die Steine eine, für dieß Material ganz unerhörte Größe; ſie ſind mehrere Fuß [...]
[...] noch viel zu lernen! Es hat ſich ergeben, daß das Innere urſprünglich keinen Putz hatte, ſondern die reine Farbe der Steine und deren zierlich ſaubere Fügung zeigte; einzig die Gewölbkappen waren mit einem Putzüberzuge verſehen; die Gurte des Gewölbes hatte eine polychroma [...]
[...] ausgehen. Der Umfang mißt 105 Fuß in der Länge und 70 in der Breite. Die äußere Mauer hat im Durchſchnitt 10 Fuß Höhe und iſt aus einer Reihe ungeheurer Steine aufge führt, die größtentheils behauen, vertical auf ihrem minder großen und breiten Theile aufgeſtellt, und meiſt mit großer [...]
[...] am ſüdlichen Ende ſtehen vier koloſſale Steinplatten, 14 bis 20“ hoch, und bedecken mit ihrer vereinten Breite eine Strecke von 27“. Zwei andere Steine ſind von ziemlich gleicher Größe. Der Haupteingang iſt von der ſüdöſtlichen Seite, welchen gegenüber ein kleinerer ſich befindet und noch ein anderer, [...]
[...] denen jede eine Thüre hat, in drei faſt gleiche Theile geheilt. In der mittleren viereckigen Abtheilung iſt ein länglicht vier eckiger Stein, in einer rohen Niſche auf einer Platte auf recht geſtellt mit dem Bilde zweier Schlangen, die den un tern Theil eines ovalen Körpers einſchließen. Nahe dabei [...]
[...] und in minder zahlreiche Abtheilungen getheilt. Auf beiden Seiten der Mauer nach links zu ſind zwei rohe Cellen, deren Dach aus einem einzigen Stein beſteht. In einer der Kaun mern fanden ſich zwei Tiſche oder Altäre von Stein, fünf Fuß hoch. In einer kleineren andern Kammer wurden eine [...]
[...] cher der äthiopiſchen Race angehört; man fand ihn zwei Fuß über deun Boden in Schutt vergraben In einer dritten Kammer lag ein roher runder Stein, der 4/2 Fuß in der Länge und 20“ im Durchmeſſer naß. Der untere Theil war ganz flach gehauen, was es ſehr wahrſcheinlich macht, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 10.09.1840
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Seiten ein breiter Falz eingetieft war, wie zum Ein laſſen in die Mitte einer Mauer, aus der nur die Can nelüren hervorſtehen ſollten. Umher noch viel alte Steine, zum Theil geſimst. Unweit davon am Abhang die Ruine eines alten Gebäudes, das in neueren Zeiten wieder war [...]
[...] liegt. Während wir an ihm verweilten, ſtieg Eurtius auf die Kuppe zunächſt über dem Tempel und ſah auf ihr eine Anzahl behauener Steine, die füglich für Ueber reſte des Aphrodite - Heiligthums gelten können, deſſen Pauſanias hier gedenkt. Ueber Schluchten, von Waſſer [...]
[...] Stück der antiken Mauer aus großen Quadern im Neu bau und einen alterthümlichen Spitzbogen, durch über gekragte Steine gebildet. Weiterhin ſind neue Mauer ſtreben vorgebaut, doch ſieht man innen noch die alten großen Steine. Dies iſt auch bei dem Querflügel der [...]
[...] ſtreckt, Thäler und Hügel in ſich faſſend; ſeine kühnen Thürme, ſein Thor von Arkadia, in Größe und Füguug der Steine ſo koloſſal, wie nur das Löwenthor und Schatz haus von Mykenä, an Umfang aber größer, an Form heiterer und impoſanter ! Alles dies, die innern An [...]
[...] nichts weniger als charakteriſtiſch, auch das Thor daneben nicht gewölbt, ſondern durch horizontales Ueberkragen der Steine geſchloſſen iſt. Beim Stadium ferner lief die Säulenhalle, wie noch deutlich zu ſehen, ganz herum. – Wir wandten uns weiter meerwärts und zwar in die [...]
[...] gleicher Höhe abgeſchlagen. Auf der einen Langſeite ein ſpringender Kentaur, mit dem Felle ſich ſchildend, den Stein ſchwingend gegen einen dicht entgegentretenden nackten Helden; dann ein nach der andern Seite ſich wendender Mann und weiter, in gleicher Richtung, das [...]
[...] London. Mansions of England in the elden time, nach eigenen Originalen auf Stein gezeichnet von Joſeph Naſh. Zweite Folge enthaltend 26 Blätter in Imperialfolio. Bunter Druck mit aufgedruckten Lichtern 4 Guineen; colorirt und [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 22.10.1846
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] lung und eine Sammlung von Alterthümern. Die gemiſchte Kunſtſammlung enthält geſchliffene und geſchnittene Steine, Moſaiken, Kunſtwerke von Marmor, Ala baſter, Schiefer, Glas, Emaille, Porzellan, Fayence, Majolica, Thon, Gyps, Gold, Silber, Meſſing, Eiſen, Elfenbein, Horn, [...]
[...] einen braſilianiſchen Topas hervor. Ein mit Strahlen umge bener Hundekopf, welcher den Sirius darſtellt, iſt nach einer Antike meiſterhaft hineingeſchnitten. Der Stein iſt in den Deckel einer goldnen mit Perlenmutter belegten und mit Tür kiſen beſetzten Doſe eingefügt. [...]
[...] Schleier bedeckt, in der Rechten hält ſie ein fächerartiges Inſtru ment, mit der Linken zieht ſie das Gewand um den Hals in die Höhe. Dieſer ausgezeichnete Stein iſt leider an der rechten Seite geſprungen und gekittet. Dennoch wird ſein Werth noch auf 10,000 Thlr. geſchätzt. Keyßler gab denſelben in der Fort [...]
[...] ſetzung neueſter Reiſen, Hannover 1741, zu 16,000 Thlr. an. Wahrſcheinlich war damals der Stein noch unverletzt. Ferner zeichnet ſich aus das Bruſtbild Ludwig XIV. in jugendlichem Alter, aus einem Amethyſt meiſterhaft geſchnitten, [...]
[...] Insbeſondere verdienen die ägyptiſchen Alter thümer, die größtentheils von Seetzen im Oriente ſelbſt geſammelt wurden, alle Beachtung. Sie ſind von Stein, gebrannter Erde, Bronze, Holz und andern Stoffen, zum Theil bemalt und mit Hieroglyphen verſehen. Es befinden ſich darunter ſechs menſch [...]
[...] Der deutſchen Alterthümer iſt eine nicht unbeträcht liche Zahl. Es befinden ſich darunter viele Streitärte oder ſo genannte Donnerkeile von Stein, meißelförmige Werkzeuge von Bronze, früher Framen, jetzt Celte geheißen, die wohl ohne Zweifel Waffen und nicht, wie man früher faſt allgemein an [...]
[...] beſteht, und welche koſtbare und merkwürdige Gegenſtände es enthält. Es zeugt mit den andern Sammlungen des Frieden ſteins von dem wiſſenſchaftlichen Sinn, von der Kunſtliebe und der weiſen Oekonomie der Herzöge von Gotha, die mit beſchränk ten Mitteln ſo viel Schönes und Nützliches zu erwerben gewußt [...]
[...] intereſſante Entdeckung gemacht. Mitten in einem Walde auf einer ſanften Anhöhe zwiſchen zwei wenig tief eingeſchnittenen Wieſen thälchen ließ derſelbe, weil er Steine zum Straßenbau dort ver muthete, nachgraben, und man fand Gemäuer. Tief unter der Erdoberfläche, bis etwa 6 Fuß, unter alten ehrwürdigen Buchen von [...]
[...] J. JA. Stein. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 19.06.1838
  • Datum
    Dienstag, 19. Juni 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] eingebaut, welche ſich nach dem Innern des Gebäudes öffnen und zu Makler-Comtoirs beſtimmt ſind. Als Hauptmaterial des ganzen Gebäudes iſt gebrannter Stein gedacht, der im Aeußern ohne Bewurf bleiben und auch [...]
[...] Lithographen, übertrug mit der unübertrefflichſten Treue und Charakter wahrheit dieſe 43 Dürer'ſchen Zeichnungen mit der Feder auf Stein. Selbe erſchienen mit Dürers Porträt nebſt einer Vorrede und Erklärungstafel im Jahre 1808. [...]
[...] ginalien und in Folge der Zeit galt dieſe erwähnte Copie allgemein bis noch vor Kurzem, wo ſich bei den Erben des Hrn. von Mannlich nur noch 37 Steine vorfanden, für das Originalwerk. – Auch die Copie wurde immer [...]
[...] ſeltener, da, wie es ſich kei der Inventariſirung der Stunz'ſchen Kunſtſachen ergab, ſämmtliche Steine als gänzlich unbrauchbare Scherben im Winkel einer Holzlege lagen, quasi als Strafe ihres langjährigen Betrugs. [...]
[...] Nachfrage nach dieſem Werke war; allein, wie ſchon ge ſagt, durch die Auffindung der noch ziemlich brauchbaren 57 Steine bei den Erben des Hrn. v. Mannlich wurde die Originalität dieſer lezteren notoriſch hergeſtellt. Dieſe wurden nun von Hrn. Fr. 3. Steger angekauft, welcher [...]
[...] wurden nun von Hrn. Fr. 3. Steger angekauft, welcher gegenwärtig eine neue Auflage veranſtaltet. Leider gingen aber 11 Steine zu Grunde, ohne ſich wieder vorzufinden, und ſo müſſen ſelbe, als nämlich: Dürers Porträt, dann die Nummern 1, 5, 15, 17, 24, 26, 28, 52, 41 und 42, [...]
[...] nung realiſiren möge, fragliches Werk durch eine eigene neue Herausgabe zu vervielfältigen, da durch frühere ſchlechte Behandlung der Steine die Zartheit der Striche ſtark gelitten hat, daher die Abdrücke mehr das Anſehen eines Holzſchnittes denn einer zarten Federzeichnung haben. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 18.02.1841
  • Datum
    Donnerstag, 18. Februar 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] mehrere Grabungen in den dazu gehörigen Gärten vorgenom men, und ebenda Münzen, römiſche Ziegel und viele be hauene Steine vorgefunden. Der an dieſer Stelle von älteren Chronikenſchreibern, und beſonders auch von Appian bezeich nete Fundplatz rdmiſcher Alterthümer erwies ſich als ſolcher [...]
[...] auch wieder durch Ausgrabung von Fragmenten eines ſehr großartigen Monumentes. Es wurden nämlich in einer Tiefe von 6 – sº mehrere Steine aufgefunden, welche darauf hinweiſen. Ein Stein, 5“ 2“ nach vier Seiten gleich breit und 1 5%“ hoch, enthält in Niſchen auf jeder Seite ein [...]
[...] eines Schwertes, 4) eine weibliche mit einem kleinen Gefäß oder Granatapfel (Diana, Apollo, Mars, Venus?). Ein zweiter Stein, 5“ 9“ breit und 5%“ hoch, die Hälfte des zuvor erwähnten Vierecks, gehört offenbar zu den gleichen Figuren; er enthält auf einer Seite ein Lamm und einen [...]
[...] Unterfuß, auf der zweiten zwei Füße, auf der dritten einen beſtiefelten Fuß. Das Weitere muß die zweite, noch un entdeckte Hälfte des Steines enthalten. Wahrſcheinlich fehlen Snoch zwei Mittelſteine von wenigſtens 2“ 5 – 4“ Höhe, wodurch ſich ein Würfel von 5“, für die Figuren eine Höhe [...]
[...] Snoch zwei Mittelſteine von wenigſtens 2“ 5 – 4“ Höhe, wodurch ſich ein Würfel von 5“, für die Figuren eine Höhe von 4“ 2 – 5“ ergibt. Vier weiter ausgegrabene Steine, am vorderen Theil mit Hohlkehle und Stab 4/2“, nach vier Seiten gleich breit und jeder über 1“ hoch, geben einen [...]
[...] Monument mit den Figuren aufgeſetzt war. Es zeigt ſich mithin bis jetzt eine Höhe von 9 – 10'. Allein, wie dieſe ſämmtlichen Steine in der Mitte Löcher haben, wo ſie mit eiſernen Stiften verbunden waren, ſo hat der erſte oberſte Stein auch noch oben ein Loch für einen weiteren Aufſatz, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 14.03.1844
  • Datum
    Donnerstag, 14. März 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] von Gebäuden, Säulencapitelle und Baſen, Frieſe, ver zierte Schlußſteine, Füllungen u. ſ. w. Dann ſelbſtſtän dige Werke ornamentaler Kunſt von Stein oder Holz, in denen ſich Architektoniſches und Bildneriſches inniger miſcht, Taufſteine, Gebet- und Chorſtühle, Tabernakel [...]
[...] 1) unter Cairns oder Steinhaufen, 2) unter Eronlechs, welche aus drei oder mehr aufrechtſtehenden Steinen, mit einem dar über gelegten flachen Stein, beſtehen; 5) innerhalb Kreiſen von aufrecht ſtehenden Steinen; 4) unter Erdaufwürfen (tu muli). Dieſe vier Begräbnißarten gehen der römiſchen Ero [...]
[...] berung voran, obgleich einzelne Gräber auch noch in ſpätere Zeit fallen mögen. Cairns findet man hauptſächlich auf Bergen oder in hügeligen Strichen, wo Steine zum Bau in der Nähe ſind. Die Berge in Schottland, Irland und Wales zeigen zahlreiche Proben; ſie finden ſich auch in faſt gleicher [...]
[...] lichkeit unter einander, und alle weiſen auf einen ſehr rohen Geſellſchaftszuſtand hin. Cromlechs (bretagn. crom-lleç, ein geneigter Stein) galten bisher irrthünlich für druidiſche Al täre oder Steine, auf denen die Druidenprieſter ihre gehei men Ceremonien, wohl auch Menſchenopfer verrichteten. Dieſe [...]
[...] auf kam eine Schichte Kies, dann die Gebeine und die Töpfergeſchirre; auf die verbrannten Gebeine wurden wie in der unterſten Schichte flache Steine gelegt, und über dieſe eine dicke Schichte von Tellermuſcheln. Manchmal lagen die Gebeine in ziemlich erhaltenen Urnen, gewöhnlich aber waren [...]
[...] Gebeine in ziemlich erhaltenen Urnen, gewöhnlich aber waren die Bruchſtücke letzterer unter den Gebeinen zerſtreut. Reib ſteine, Steinamulette, Thonkügelchen und Steincelts waren die gewöhnlichen Gegenſtände, die man darin fand. Die Eromlechs ſind manchmal von einem Steinkreis umgeben, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 21.07.1842
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juli 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſtellana zu den Trümmern einer antiken Stadt und zu einem Thor mit vollkommenen Spitzbogen, in Quader ſtein mit Keilſchnitt überwölbt. Die Stadt iſt das alte Falerii, das meines Wiſſens von Genſerich zerſtört wurde; das Mauerwerk gehört der Technik nach in die [...]
[...] auf Begräbnißplätze älterer Menſchenracen, deren einige eine engliſche Meile lang ſind, geſtoßen ſey. Die Särge ſind von Stein, hart aneinander, und mit ihren Zierrathen, Schmuck [...]
[...] mehrere Topen reich an Antiquitäten. Die am meiſten in das Auge fallenden Gegenſtände ſind gewöhnlich Gefäße aus Stein oder Metall; ſie ſind von verſchiedener Größe und Geſtalt und einige darunter auf der Drehbank gearbeitet. Sie enthalten gewöhnlich eine ſilberne Schachtel oder Kaſten, und [...]
[...] ſtehen, findet man kleine Perlen, goldene Knöpfe, goldene Schmuckſachen und Ringe, Metallperlen, Stücke weißes und farbiges Glas und Kryſtall, Steine mit Figurenabdrücken, Stücke Knochen, Thierzähne (von den Eſel und Ziegenarten), Stücke Zeug und Rollen von Tuz- oder Bhariblättern oder [...]
[...] nennen kann; die Rollen ſind indeſ zu zerbrechlich, um ſie entfalten und leſen zu können. Aehnliche Charaktere ſind auch oberflächlich auf den Stein geritzt oder auf die metallenen Gefäße punktirt; in einem Fall waren ſie mit Dinte auf dem Stein geſchrieben. In einigen Gefäßen fand man auch eine [...]
[...] Albert de la Marmora über Sardinien werden die Alter thümer behandelt. Er beſchreibt darin nacheinander die geho benen Steine oder Menhirs, wie ſie in den celtiſchen Druiden denknälern ſich finden, die koniſchen Säulen, die Rieſengräber und die Nurhags (eine Art Grabtempel), und kommt zuletzt [...]