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Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 30.11.1847
  • Datum
    Dienstag, 30. November 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchen Dichter. Die römiſchen Dichter. Die helleniſchen Proſaiſten. Die römiſchen Proſaiſten in einer organi ſchen Auswahl aus ihren Meiſterwerken. Von Prof. Dr. Borberg. Stuttgart, Göpel, 1844–1847. [...]
[...] Eine Muſterſammlung aus den griechiſchen und römiſchen Klaſſikern, wie Blumen in einer Guirlande zuſammengehalten durch eine chronologiſch fortlaufende Biographie und Charak [...]
[...] Epiſoden mitgetheilt werden. Es bleibt immer wunderbar, wie die griechiſche Poeſie in dieſer unübertrefflichen Vollendung, gleichſam wie Athene aus dem Haupt des Zeus, aus dem Nichts hervorſpringen und wie alle vorbereitenden Stufen in der Vorzeit hinter ihr gleichſam abgebrochen und verſchwundeu erſcheinen [...]
[...] ginnt die Reihe der großen dramatiſchen Dichter mit Aeſchylos, nachdem ihm ſchon einige minder berühmte vorangegangen. Aus ihm, wie aus Sophokles und Euripides werden umfang reiche Muſter mitgetheilt. Eben ſo aus Ariſtophanes. – Das letzte Drittel des zweiten Bandes nehmen die ſpätern griechi [...]
[...] Die hellen Lichter flackern ihr um's Ohr. Horch! wie im Hofe laut die Hunde bellen! Da weht die Hausthür auf, und aus das Licht – Im Finſtern ſchreit ſie laut: Er liebt mich nicht! [...]
[...] – Dann beginnt das Gedicht ſich vaterländiſchen und politiſchen Intereſſen zuzuwenden. Der Dichter trifft auf dem Schiff mit einem jungen Mann aus Schleswig zuſammen: [...]
[...] „Ja, du biſt glücklich,“ rief er aus; „unendlich Dein Vaterland, das Land der Phantaſie. Was lumpenhaft, was niederträchtig, ſchändlich [...]
[...] „Denn wir aus Schleswig ſchloßen ja den Dänen, Und Deutſchland wiederum ſchloß uns die Thür. Genöthigt, patriotiſch hinzugähnen – [...]
[...] Langſtrecket ſich das feſte Land. Es ſcheiden Im Weſten ſich die Marſchen üppig aus. Ein Kornfeld überall; die Rinder weiden, Und niederländiſch ragt das Giebelhaus. [...]
[...] Man ſieht am Geh'n, daß ihn die Schuhe drücken, Er hält im Sand, die Pferde wurden matt. Sein ſchlichter Kittel ward aus vielen Stücken, Aus dünnen Speichen ſein zerbrechlich Rad; Er nimmt den Hut, breitkrämpig, ab inzwiſchen, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 16.10.1847
  • Datum
    Samstag, 16. Oktober 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] reichiſchen Alpen. Voran ſtellt der Verfaſſer eine allgemeine Ueberſicht dieſer Alpenwelt aus der Vogelperſpektive, eine klare Abtheilung derſelben in Gruppen, dann erſt geht er zu den Einzelheiten über. Dabei iſt nun die phyſiſche Geographie, das Geologiſche, [...]
[...] jäh in die Tiefe des Abgrundes, aus welcher die ganze Maſſe von der Donau aus ſich nach und nach aufgebaut hatte. Wer einmal auf einem Hochgipfel der Kalkalpen ſtand, wird ſich [...]
[...] wie man geognoſtiſche und ethnographiſche Karten hat, zu ent werfen; ſie würden gewiß auch einen Beitrag zur Geſchichte der Völkerwanderungen geben, obgleich ſehr oft der Bauſtyl aus der Beſchaffenheit des Baumaterials hervorgeht, wie z. B. im Eichſtädtiſchen, aus dem Kalkſchiefer, die eigenthümlichen Bauten [...]
[...] Aufmerkſamkeit am meiſten auf ſich ziehen. man den Lauf der Flüſſe in den obern, ſo lange ſie noch im Gebirge fließen, und in den untern, von ihrem Aus tritt aus dem Gebirg an. Gewöhnlich iſt der obere Lauf viel kürzer als der untere, weil die meiſten Flüſſe von den Gebirgs [...]
[...] nenſtädte.“ - - Wir begnügen uns, nur ſolche Grundzüge aus dem treff lichen Werke des Herrn Schaubach hervorzuheben, ohne in das unermeßliche Detail näher eingehen zu können. Man findet [...]
[...] unermeßliche Detail näher eingehen zu können. Man findet darin auch reichhaltige Erinnerungen an die Vorzeit, ſo wie anmuthige Schilderungen aus dem Volksleben der Gegenwart. Auch die poetiſche Sage iſt nicht ausgeſchloſſen. Neu war uns [...]
[...] kehrte der Sage nach au einem Kriegszuge heim; ſchon erblickt er ſeine Burg, aus deren Fenſtern ihm die harrende Gattin mit weißem Tuche zuwinkt; nur der Weiher, der noch jetzt [...]
[...] gens darüber und nie eine Gemſe zu jagen. Als er aber einſt doch unvorſichtiger Weiſe etwas gegen ſeinen Vater äußerte, fand er den Eingang nicht wieder; aus Gram zehrte er ab und wurde aus Verzweiflung Gemsjäger; doch auf der erſten Jagd, als er auf eine Gemſe anlegte, trat eine jener Feen [...]
[...] irgend von dieſem fleinen Lande zu wiſſen gewünſcht werden kann. Indem wir ſie als Handbuch dem Reiſenden empfehlen, heben wir aus derſelben hier nur einige Momente von allge meinerem Intereſſe heraus. In einer ſehr einläßlichen geologiſchen Erörterung wird [...]
[...] Berührung weſentlich verändert wurden. Endlich brachte Studer eine noch klarere Orientirung hinzu, indem er erkannte, der Granit ſey nicht in parallelen Linien, ſondern aus verſchiedenen Punkten in der Tiefe ercentriſch emporgeſtiegen, und bilde keine fortlaufenden Gebirgsrücken, ſondern mehr oder weniger [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 03.11.1845
  • Datum
    Montag, 03. November 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hatte. Dieſe Viſionen ſtimmten nicht mit der Lehre vom Fegefeuer überein und zogen ihm die Verfolgung der Jeſuiten zu, die ihn aus der Heimath forttrieb und ihm auch im Auslande keine Ruhe ließ. Im zweiten Fragment aus dem Jahre 1727 erzählt er, wie er als [...]
[...] 1) A. de Gerando. Siebenbürgen und ſeine Bewoh mer. Aus dem Franzöſiſchen von Julius B. Seybt. Zwei Theile. Leipzig, Lorck, 1845. [...]
[...] Von Gerando ſeinem Schwiegerſohn Grafen Emmerik Teleki, dem Erben eines hochberühmten ungariſchen Namens zugeeignet, worin zugleich ein avis au lecteur liegt. Der Verfaſſer deutet dadurch von vorn herein an, daß er in Ungarn bekannt, mit Ungarn ſehr be [...]
[...] lich gewöhnten ſie ſich ſo ſehr an unſern Anblick, daß ſie eine Unzahl Hora (Volkslieder) ſangen.“ – Eine Markt ſcene aus Kronſtadt: „Ein dalmatiniſcher Jongleur fuhr voraus mit einem verſchloſſenen Wagen, aus dem man trotz der Anſtrengungen des Orcheſters hundertzüngiges [...]
[...] drängten. Da gab es Wallachen mit raſirten Schläfen, Zigeuner mit krauſem Haar, und eine Menge Frauen in den verſchiedenſten Trachten, welche aus allen Leibes kräften ſchrieen. Das Fuhrwerk des Jongleurs ſtand neben einem kleinen wallachiſchen Bauernwagen, beſpannt [...]
[...] cher verſucht haben würde, das belebte Schanſpiel vor unſern Augen wiederzugeben.“ Von vorzüglichem Reize ſind die Bilder aus dem Volksleben der Szeckler. Dieſe Nachkommen alter Skythen haben noch am meiſten patriarchaliſche und krie [...]
[...] ihre Tapferkeit iſt ſprichwörtlich. Herr von Gerando hat die Memoiren des Grafen Bethlen benutzt und theilt aus denſelben viele Stellen mit, welche das intereſſante Völkchen aufs lebendigſte ſchildern. „Die Szeckler tragen [...]
[...] ſtammen ſich rühmt und noch jetzt blüht. Ihr uraltes Stammſchloß Bálványos war das letzte Bollwerk des Heidenthums in Ungarn und von hier aus widerſetzte ſich ein kühnes Weib, Helena Apor, auch wieder am entſchiedenſten dem Eindringen der Reformation. In [...]
[...] 2) Aurelia. Bilder und Träume aus Baden und der Umgegend. Von Hippolyt Schreiber. Baden, Muhl. Karlsruhe, Bielefeld, 1844. [...]
[...] Badeorts, deſſen ältere Geſchichte und Sage hier in roman tſchen Bildern den Badegäſten vorgeführt wird. Die erſten Bilder ſind noch aus der Römerzeit, aus den Zeiten des Kampfs mit den Alemannen, worin eine deutſche Seherin figurirt, dann aus der ſpätern Zeit. Auch [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 08.07.1848
  • Datum
    Samstag, 08. Juli 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der J. G. Cottaſchen Buchhandlung) im Urtert mit einem rei chen Kommentar herausgegebene Gedicht heutigen Leſern ohne Ueberſetzung unverſtändlich bleibt, mag aus den Anfangverſen [...]
[...] Jeſu aus den vier Evangeliſten zufammengezogen in ein Ganzes, [...]
[...] Kannſt du Weifung mir geben, Mein Fürſt? Darf ich fragen, Mahmft aus dem Fels du ihn ? [...]
[...] Weiſe, auf das rauhe Geſchlecht jener Zeit einzuwirken. Es iſt intereſſant, ihre Milde mit der ſtarken Sprache Luthers zu ver gleichen. Ein tiefer Frieden ſpricht uns aus dem altſächſiſchen Gedicht an, wie feierliche Kloſterſtille; aus Luthers Proſa dagegen blitzt und donnert es. [...]
[...] Wie beliebt dieſe Ueberſetzung geworden iſt, erhellt aus der Zahl der Auflagen. Es iſt zugleich ein erfreulicher Beweis, daß im Publikum der Sinn für unſer großes und herrliches [...]
[...] Schickſal der Handſchrift, deren ſich Opitz bediente, viel Redens geweſen. „Opitz gibt in ſeiner Ausgabe nicht mit einer Sylbe nähere Nachricht von der Pergamenthandſchrift, aus welcher er das Gedicht nahm, noch von dem Orte, woher er ſie hatte. Daß er dieſelbe aus der Rhedigeriſchen Bibliothek zu Breslau gehabt, [...]
[...] ſºll – Aus tri [...]
[...] dem Gntivifelten für die vorliegende Frage beinahe gleichgültig fern. Aus dem ſpäteren Reichthume ihrer Poeſie zu ſchließen, aus dem Glanze, wie ſich überhaupt Alles, was uns im Mittel alter als ſchön und poetiſch erfaheint, hier in Fülle entfaltet, [...]
[...] –ferne, da irgend ein Reſt uraltflämiſcher Dichtung aus der Vergeſſenheit emportaucht und jeden Zweifel an der urſprüng lichen Einheit nationaler Entwicklung und ihres ſpäteren Gan [...]
[...] digwerdens eines neuen Menſchen im alten, des neuen Chriſtus im alten Adam, des Hereinbildens eines himmliſchen Friedelebens aus dem irdiſchen Kampfe. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 05.05.1846
  • Datum
    Dienstag, 05. Mai 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Walkyrien der ſkandinaviſch-germaniſchen Götter- und Heldenſage. Aus den nordiſchen Quellen dargeſtellt von Dr. Ludwig Frauer in Tübingen. Weimar, Landes-Induſtrie-Comptoir, 1846. 8. S. 88. [...]
[...] Eine kleine werthvolle Monographie, in der man alles zuſammengeſtellt findet, was uns aus den altnordiſchen Dich tungen über die reizenden und zugleich ſchrecklichen Walkyrien erhalten iſt. Dieſe Weſen haben viele Aehnlichkeit mit den [...]
[...] Held, indem er das Schwert ſchwang, die zu niedrigſchwebende Walkyrie in den Fuß verletzte, und obgleich ſie unſichtbar blieb, floß doch Blut aus der Luft. In dem nordiſchen Gedicht Hakonarmal erſcheinen zwei Wakyrien, Göndul und Skrögul: [...]
[...] Sandte der Gothen Herr (Odhin), Könige zu erkieſen, Wer aus Mngwis Geſchlecht Sollte zu Odhin fahren, In Walhall zu ſeyn. [...]
[...] Das Gewebe wird gewoben Aus Gedärmen der Sterblichen, Und feſtgeſpannt Mit Männerſchädeln. [...]
[...] nicht ganz mit dem, was wir ſonſt von den Walkyrien gehört haben; wahrſcheinlich haben wir das Neue und Fremdartige der ſpätern Zeit zuzuſchreiben, aus der dieſes Gedicht ſtammt. [...]
[...] –Brynhild, die von Sigurdr (dem Nibelungen Sifrit) aus dem [...]
[...] Zauberſchlaf geweckt oder gewaltſam bezwungen wird, bedeutet ganz ſpeziell theils die Befreiung der gebärenden Natur aus der Sterilität des Winters durch den jungen Sonnenhelden, theils auch die Ueberwältigung der Nacht und des Winters [...]
[...] Dennoch liegt der Anſicht des Verfaſſers etwas Wahres zu Gruude. Unhaltbar iſt wenigſtens auch die entgegengeſetzte Anſicht, daß ſich das Menſchengeſchlecht aus den roheſten Zu ſtänden, gleichſam aus der Thierheit erſt allmählig leiblich und geiſtig herausgebildet habe. Die Wahrheit liegt ohne Zweifel [...]
[...] ſtiger Völkerblüthen wie in Hellas kann man doch nicht auf Rechnung einer fortſchreitenden Entartung bringen. Hier ſpricht ſich der Völkerfrühling hinlänglich aus. Aus der Ver weſung der alten orientaliſchen Weltmonarchien blühte er auf im Volksthum der Griechen; aus der Verweſung der römiſchen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 27.07.1838
  • Datum
    Freitag, 27. Juli 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus dem Purpurſchooß der Roſe Hebt ſich eine ſchlanke Frau; Ihr Locken flattern loſe, [...]
[...] Aus dem Helm des Eiſenhutes Mit dem dunkelgrünen Laube Tritt ein Ritter kecken Muthes; [...]
[...] Aus dem Kelch des Türkenbundes Kommt ein Neger ſtolz gezogen; Licht auf ſeinem grünen Turban [...]
[...] Prangend aus der Kaiſerkrone Schreitet kühn ein Scepterträger; Aus der blauen Iris folgen [...]
[...] Aus den Blättern der Narziſſe Schwebt ein Knab' mit düſtern Blicken, Tritt ans Bett, um heiße Küſſe [...]
[...] Helmſchweife, flattert ! Mörſer, kracht; Auf ihren Schädeln wezt die Scharten Der Schwerter aus! vorwärts! zur Schlacht! [...]
[...] O ſeht, wie rieſelt aus den Wunden Das Blut! wie ſprizt es himmelan! Die Streiter alle ſind verſchwunden, [...]
[...] Zu ſeinen Füßen ſpeit die Welle Mich aus; – laß ab, laß ab! – das Thor Des Himmels dort, hier das der Hölle! Aus jedem zuckt ein Arm hervor. [...]
[...] Voll Schauder taucht er aus dem Spalt, Zur warmen Nacht zu kommen. Doch in dem Herzen blieb es kalt, [...]
[...] altdeutſchen Literatur aufzumuntern, demſelben ein größe res Publikum zu gewinnen, als es noch immer durch die Schuld derer hat, die entweder aus Bequemlichkeit, oder aus übel angewandter Vornehmigkeit, nur Tert liefern, den dann der noch uneingeweihte Leſer verſtehen, oder [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 25.05.1848
  • Datum
    Donnerstag, 25. Mai 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wir uns in Nr. 3 unſerer dießjährigen Blätter ausgeſprochen. Im Anfang des dritten Theils finden wir den Verfaſſer (reiſen den Botaniker aus Leipzig) zu Malaga und von da wieder auf dem Wege nach ſeiner geliebten Alhambra zu Granada, wo er den zweiten Sommer verweilte. [...]
[...] ſo dürr und braun daliegen, blühen Tauſende von ſchönfarbigen Blumen. Kein Dunſt trübt die kryſtallene Azurdecke des Him mels; aus allen Schluchten, von allen Höhen, aus allen Gärten ſteigt aromatiſcher Blüthenduft empor und füllt die ganze Atmoſphäre mit ſinneberauſchendem Wohlgeruch. Leiſe fächeln [...]
[...] ſchön, da ſich die Sonne ihrem Untergange entgegenneigte. Wie purpurne Roſenguirlanden leuchteten die fernen Felsreihen der öſtlichen Gebirge aus dem azurnen Grunde des Himmels; ein ſchimmernder Goldduft lagerte über den Felſenſchultern der Sierra de Baza und über dem rebenbedeckten Abhang, wo einer [...]
[...] wegten Geſichtszügen ausſpricht. Nicht ſo der Algarbier! Dieſer (ich ſpreche hier natürlich bloß von den niedern Ständen) ſieht entweder geradezu dumm aus oder pfiffig, aber nicht intelligent. Die Phyſiognomie des Algarbiers iſt ganz eigenthümlich. Die ſpitze Naſe, die vorſtehenden Backenknochen, die ſchmalen Lippen, [...]
[...] Unterhaltungen aus dem Gebiete der Naturkunde. Von D. Fr. Arago. Fünfter und ſechster Theil, 1844. Neue Folge: Erſter Theil. Aus dem Franzöſiſchen von [...]
[...] auch die noch unerklärten trockenen Nebel und Höhenrauche, ſofern ſie an Orten vorkommen, wo ſie ſchlechterdings weder aus Wald- und Moorbränden, noch aus vulkaniſchen Eruptionen erklärt werden können. „Dieſe Staubwolken haben ſich von Zeit zu Zeit in Gegenden gezeigt, wo es keinen Vulkan gibt. Canada [...]
[...] Kalendern nie im Voraus angegeben ſeyn. Die zufällige Luft verfinſterung dehnte ſich im Jahre 1783 über eine ſo ungeheure Fläche (von Lappland bis nach Afrika) aus, daß man ſie ſogar der Materie eines Kometenſchweifs zuſchrieb, der in unſere Atmoſphäre hereingerathen ſollte.“ [...]
[...] Brecht die Roſen, die euch blühen an des Grabes Rand, Freudenkränze aus Cypreſſen flechte eure Hand! [...]
[...] Wo hoher Alpen Kuppen Aus blauen Fernen ſteigen, Und frommer Kirchen Gruppen Bekreuzte Häupter zeigen, [...]
[...] In einſam fremdes Haus, Die kalte Iſar brauſet Vorbei und ſpült es aus. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 20.07.1847
  • Datum
    Dienstag, 20. Juli 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Briefe aus Indien. Von Dr. W. Hoffmeiſter, Arzt im Gefolge Sr. königl. Hoheit des Prinzen Waldemar von Preußen. Aus deſſen nachgelaſſenen [...]
[...] Das ruhmvolle Ende des unglücklichen jungen Deutſchen, mit dem viele ſchöne Hoffnungen zu Grunde gingen, iſt aus den politiſchen Zeitungen allgemein bekannt. Er fiel an der Seite des Prinzen Waldemar in der Schlacht bei Ferozeſchah [...]
[...] Calcutta, ſondern hier entfaltete ſich ein reicher himmelblauer Kaſchmir, hier ein dunkelgelber Mantel, hier eine goldgeſtickte, ſchwere ſeidene Tunika; die Kopfbedeckung verwandelt ſich aus dem wulſtigen Turban in ein flaches Barett von eleganter Form und Farbe. Wir ſahen einen kräftigen Menſchenſchlag. Die [...]
[...] gewaltiger Elephant ſeine Säulenfüße und trägt eine ganze Familie auf ſeinem Rücken, die eines reichen Prieſters oder eines Rajah, mit ſämmtlichem Hausgeräthe, beſtehend aus einigen Decken, die zugleich als Mäntel dienen, Meſſinggefäßen zum Trinken und einem Keſſel zum Kurriekochen. Die ganze [...]
[...] Baſſins von badenden Elephanten belebt ſind, mit ihren man nigfaltigen Thürmchen und den weißen Moſcheenkuppeln, kurz mit ihrer ganzen orientaliſchen Eigenthümlichkeit ſo aus dem Sammtgrün der indiſchen Vegetation hervorragen zu ſehen. Welch ein Leben unten auf den beſtaubten Straßen, welches [...]
[...] iſt noch jung und ſoll nicht beſſer, wie ein Spitzbube, aus ſehen. Er verſpricht ein Wütherich erſter orientaliſcher Qualität zu werden. Dieſer Fürſtenpöbel mit ſeiner Diamantenlaſt bedeckt [...]
[...] ſie nackt oder beſchuht ſeyn, mit dicker, ſchwarzer Rußfarbe anzuſtreichen. Aeußerſt vortheilhaft nimmt ſich bei dieſer Ver beſſerung die medicäiſche Venus aus. – Man ſah ein paar ſchöne Salons, rund umher an ihren Wänden mit Sammt und Brokat überzogene Divans und wiederum eine Auswahl [...]
[...] baut und Abhänge erklettert, an denen eine Ziege Schwindel bekommen hätte, und dabei von zähem Bocksfleiſch und hartem Schiffszwieback oder zähem Schipatti (Kuchen aus Gerſtenmehl) gelebt, wozu, da der größte Theil des Weinvorrathes verloren gegangen war, ein Schluck Branntwein vorzüglich gefunden [...]
[...] der erſten Schlacht Verwundete habe aufſuchen wollen, aber von den Sikhs verjagt worden und auf der Flucht in der äußerſten Gefahr geweſen ſey. Aus der zweiten Schlacht kam er nicht lebend zurück. „Am 21. December rückte die engliſche Armee von Ferozepur aus und traf bei Ferozeſchah auf die [...]
[...] ſchen heimlich liebt und ihm entſagt. Unter den folgenden Novellen macht ſich noch eine gar tragiſche bemerklich von einem jungen Künſtler, dem aus grauſamer Eiferſucht, damit er für Niemand anders mehr arbeite, die Augen ausgeſtochen werden. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 09.07.1841
  • Datum
    Freitag, 09. Juli 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sir Humphry Davy's Salmonia oder neun An geltage. Unterhaltungen über naturgeſchichtliche Gegenſtände, insbeſondere über Fiſche aus dem Salmengeſchlecht. Deutſch bearbeitet von Dr. C. Neubert. Mit drei Steindrucktafeln. Leipzig, [...]
[...] und Dniepr, deßgleichen in der Wolga. „So viel iſt gewiß, daß es zwei Wanderungen der Aale gibt: eine in die Flüſſe, die andere aus den Flüſſen, eine aus dem Meere, die andere in das Meer. Die erſte ſtellen ſehr kleine, manchmal kaum zwei bis [...]
[...] Aale innerhalb des Flut - und Ebbegebiets erzeugt werden, und über die Waſſerfalle hinwegklimmen, um aus dem Meere in Süßwaſſer zu gelangen. Ich habe ſie im Frühjahr manchmal zu ungeheuren Schaaren in der Mounts Bai geſehen, wo ſie aus dem atlantiſchen [...]
[...] wieder ins Waſſer ſteigen, obgleich die Planken der Thore glattgehobelt waren, und fünf bis ſechs Fuß ſenkrecht in die Höhe ſtanden. Wenn ſie zuerſt aus dem Waſſer auf ein trocknes Brett gelangt waren, ruhten ſie ein Weilchen aus, wie es ſchien ſo lange, bis ſie [...]
[...] bewegung ſehr erleichtern müſſen; dieſe Schuppen hat Leeuwenhoek mikroſkopiſch unterſucht. Bei dieſen Wan derungen aus dem Salzwaſſer nun ſind die Aale von verſchiedener Größe, doch, wie ich glaube, nie über einen Fuß lang; der größte Theil mißt nicht mehr als [...]
[...] gehalten, auf dem Waſſer ſchwimmen. Gelegentlich läßt ſich der Verfaſſer auch über die fabelhaften Seethiere aus und erklärt dieſe Vorſpiege lungen der Phantaſie auf natürliche Weiſe, z. B. die ſo oft in den Schifferſagen wiederkehrende große See [...]
[...] ſchlange für eine Reihe hinter einander ſchwimmender Robben. Wenn er dagegen den berüchtigten Seekraken aus einer großen Maſſe von urtica marina ableitet, ſo will uns dieſe Erklärung nicht ganz gefallen und wir glauben vielmehr, einer Andeutung Pantoppidans folgen [...]
[...] in Gegenden, wo es Torf oder Steinkohlen gibt, gelb, ſogar braun. Der Genferſee z. B., der ſein Waſſer aus Quellſtrömen, namentlich aus der obern Rhone, bekommt, die ſich aus geſchmolzenem Schnee bilden, iſt blau; die Rhone, die wieder aus ihm hervorſtrömt, hat [...]
[...] auch noch ſeine grünlichere Färbung. Alles das gilt nun auch von unſern ſchottiſchen und iriſchen Flüſſen. Kommen ſie aus reinen Felſenquellen, ſo ſehen ſie blau oder blaulichgrün aus; kommen ſie durch Torfmoore oder Alluvialboden, ſo iſt ihre Farbe gelb oder gelb [...]
[...] Schnepfengerichte durch die naturgeſchichtliche Nachwei ſung, daß der Koth dieſer Thiere ſeine berühmte De likateſſe aus einer dreifachen Verdauung ſchöpfe, indem die Schnepfen ſich von Maden aus dem Miſt der wilden Thiere nahren, daher das, was wir an den Schnepfen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 24.01.1840
  • Datum
    Freitag, 24. Januar 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Giotto zwar ebenfalls eine neue, aber ganz eigenthüm liche Richtung, welche darin, daß ſie ſich in vielen Theilen auf eine freiere Beobachtung aus dem Leben begründete, Coſtüm und andere Aeußerlichkeit aus der Zeit nahm, und vorzugsweiſe nach dem Dramatiſchen ſtrebte, zwar [...]
[...] Uebergangsepoche von ſchematiſcher zu individueller Kunſt. Mit dem Gefühl für das Naturwahre erwacht auch der Sinn für das Maleriſch - Schöne. Aus den [...]
[...] Der wunderbare Uebergang aus der antiken Kunſt durch die mittelalterliche in die neuere läßt ſich voll kommen deutlich nur in den Miniaturen verfolgen, und [...]
[...] Herr Waagen hat es mit möglichſter Genauigkeit gethan, indem er eine Menge Handſchriften mit Miniaturen aus den verſchiedenen Zeiten namentlich anführt und ausführlich beſchreibt. [...]
[...] Sehr wahr. Inzwiſchen haben ſich ſchon ältere, zum Theil ſehr berühmte Maler von dieſem äſthetiſchen Geſetze dispenſirt und ſo findet man z. B. auf einem ſonſt aus gezeichneten Meiſterwerke die Dido, wie ſie mit aller [...]
[...] mit ihrem Kinde. Es wird Keinen, der ſich für Kunſt intereſſirt, reuen, dieſe kleine Brochure zu leſen, aus deren Anlaß wir aufs Neue die vielleicht zu wenig bekannten frühe ren Schriften des ſinnigen Verfaſſers empfehlen. [...]
[...] beſonders in der Sanſcritſprache nachgewieſen, mit ihren Stammverwandten zuſammengeſtellt, aus ihren Wurzeln abgeleitet, und nach ihrer Urbedeutung erklärt, auch die abgeleiteten und die wichtigeren zuſammengeſetzten Wörter kurz [...]
[...] ſo weit, als die etymologiſche Verwandtſchaft klar und geſetzmäßig erweisbar iſt, und führt eben deßhalb häufig ganze Stellen aus den gothiſchen, althochdeutſchen c. aufbewahrten Schriftdenkmalen an, worin das Wort in der Grundbedeutung vorkommt. [...]
[...] Alles, was ſeit zwanzig Jahren aufs Neue gegen das Lateinſchreiben und Reden, theils aus patriotiſchen, theils aus pädagogiſchen und ſelbſt philoſophiſchen Grün den geſagt worden iſt, wird hier auf eine geiſtvolle Weiſe [...]
[...] inne haben, aber nur dieſes vollkommen Innehaben bildet gewiß ungemein. Da dieſe fremde Sprache auf Gymnaſien aus vielen Gründen nur die lateiniſche ſeyn kann, nicht [...]