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Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 03.03.1837
  • Datum
    Freitag, 03. März 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (1429), die Magdeburger Fehde, von der ſchönen Bernauerin, der Zürcher Krieg (1444), Markgraf Al brechts Fehde mit Nürnberg, auſ Ladislaus Poſthumus [...]
[...] Die Gedichte aus dem Zeitalter Marimilians ſind durch Inhalt und Form wenig ausgezeichnet, und auch die aus der Reformation – ſo großartig der Gegenſtand [...]
[...] vom Bauernkriege handelt. Die in Proſa geſchriebenen Chroniken und Geſchichtbücher aus dem fünfzehnten, ſech zehnten und ſiebenzehnten Jahrhundert ſind überall un endlich reicher an Poeſie, als die Verſifikationen derſelben [...]
[...] Die Lieder aus dem dreißigjährigen Kriege ſind ebenfalls verhältnißmäßig poetiſcher als die der ſrühern Reformationsperiode. Sie ſind kürzer, raſcher, wilder, [...]
[...] Theurung und Hungersnoth, Wieviel laufen hin und here, Aus Hunger nach dem Brod, In Wäldern viel erfroren Von Haus und Hof verjagt, [...]
[...] Zwei Kinder man fund mit Schmerzen, Die von ihrer Mutter Herzen Aus Hungersnoth genagt. [...]
[...] ſehr witzigen Lieder, die in aller Munde waren, haben daſſelbe Recht anzuſprechen, wie die alten Landsknecht und Soldatenlieder aus dem Reformationskriege, die zum Theil eben ſo derb waren. [...]
[...] älteſten und werthvollſten Schlacht -, Bundes und Parteilieder vom Erlöſchen der Zähringer bis zur Reformation. Aus Handſchriften, Chroni ken c. zuſammengetragen von E. L. Rochholz. Bern, Fiſcher und Comp., 1835. 8. S. 421. [...]
[...] gemälden verlangen. Der hiſtoriſche Werth bleibt aber allen dieſen Liedern unbeſtreitbar. Der Herausgeber hat die aus bekannten Zeiten und von bekännten Verfaſſern chronologiſch geordnet, in einem Anhang aber alle ande ren von unbekannterem Urſprunge zuſammengeſtellt. [...]
[...] Eine chronologiſche Zuſammenſtellung von Romanzen, dramatiſchen Fragmenten Mc. aus den verſchiedenſten Dich tern, worin die Helden unſrer Geſchichte verherrlicht werden. Man muß ein ſolches Unternehmen um des patriotiſchen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Intelligenz-Blatt 21.12.1837
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] für die Brauchbarkeit des Werkes. Brillaunte Wariationen für die Vio line, über ein Favorit-Thema aus Bellini's: Montechi und Capuletti, mit Begleitung des Orchesters oder des Pianoforte. Componirt [...]
[...] wahren Standpunkte des Lebens und der Literatur verrücken, und in die Sophiſtik ſubjectiver Richtungen und Abſichtlichkeiten hinüberſpielen möchte. Ein aus führlicher Proſpectus nebſt Probenummern wird im December in allen Buchhandlungen einzuſehen ſeyn. [...]
[...] Aegypten, das heilige Land und Syrien. Von Major Skinner. Aus dem Engliſchen von Dr. V. Jacobi. 5 Thle. 8. broch. 3 Thlr. 12 Gr. [...]
[...] hat uns nur ſelten dazu kommen laſſen, das Buch aus [...]
[...] von Thomas Major Skinner, vom 31ſten Regiment. Aus dem Engliſchen von Dr. fr. Steger. 2 Thle. 8. broch. 3 Thlr. [...]
[...] Bilder aus England. Von Graf Eduard v. Melfort. [...]
[...] Von Graf Eduard v. Melfort. Aus dem Engliſchen von Dr. E. Brinkmeier. 2 Thle. 3. Thlr. [...]
[...] 61 deutſche Lieder, 7 ſchweizeriſche; - ſodann in den gelungenſten Uebertragungen 5 engliſche, 5 ſchottiſche, Ägäliſche (aus Oſſian), 8 franzöſiſche (darunter die Marseillaise im Original), 52 ſpaniſche, 1 baskiſches, 20 italieniſche, 25 neugriechiſche, 6 aus. Krain [...]
[...] nebſt naturgemäßer Gruppirung der Gattungen; oder Stamm und Verzweigung des Gewächsreichs, ent haltend eine vollſtändige Charakteriſtik und Aus führung der natürlichen Verwandtſchaften der Pflan zen in ihrer Richtung aus der Metamorphoſe und [...]
[...] – – Scherz und Ernſt. Zuſammengenähete Schriften. broch. 1 Thlr. 8 Gr. Sedgwick, Miß, Redwood. Aus dem Engl. 2 Theile. broch. 2 Thlr. 12 Gr. In demſelben Verlage erſchien: [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 30.08.1844
  • Datum
    Freitag, 30. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tirol und der bayeriſch-franzöſiſche Einfall im Jahre 1703. Aus archivaliſchen und andern gedruckten und ungedruckten Quellen bearbeitet von P. Albert Jäger, Benediktiner des Stiftes [...]
[...] „Am frühen Morgen des 27. Juni verkündeten die Lärmſchüſſe von Hauptſchloſſe Tirol herunter und die Sturmglocken aus allen umliegenden Thürmen die Gefahr des Vaterlandes. Im ganzen Burggrafenamte entſtand gewaltige Aufregung. Bauernſchaaren mit Heugabeln, [...]
[...] gewiſſen Herrn die Hütten über den Köpfen zuſammen brennen, dann wolle man ſehen, was zu thun ſey.“ All dieſer Tumult ſchrieb ſich aus dem Haſſe des Volks [...]
[...] Innsbruck und Hall mit verwundeten Bayern ſich füllten und ein immerwährender Wagenzug derſelben den Bren ner herunter ging. Die Tiroler ſchoſſen aus ſichern Verſteck hinter Schanzen, Bäumen und Felſen von allen Punkten aus, wo ſie dem Feinde beikommen konnten, [...]
[...] Aus Danzig, [...]
[...] 4) Zwei Muſenſöhne und ein Spaßvogel oder Linneus, Artedi und Rudbeck von Karl von Zeipel. Aus dem Schwediſchen. Berlin, Morin, 1844. [...]
[...] Eine humoriſtiſche Idylle aus der Jugendzeit des berühmten Linné, in der Weiſe, wie man aus der Jugend ſchon ſehr vieler berühmter Dichter, Denker und [...]
[...] 5) Kleine Erzählungen von M. J. von Cruſen ſtolpe. Aus dem Schwediſchen. Daſelbſt, 1844. [...]
[...] Vom Verfaſſer des „Mohren oder des Hauſes Hol ſtein-Gottorp,“ aus ſeiner frühern Zeit, Erſtlinge von geringem Werthe. [...]
[...] 6) Lichtbilder aus der modernen Welt. 1844. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 04.03.1839
  • Datum
    Montag, 04. März 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der mit zrveitauſend Familien den Islam annahm, woher einige Geſchichtſchreiber den Namen Turkmanen ableiten, als ob derſelbe aus Türk und Iman (Glaube) zuſam meugeſezt wäre; doch iſt das: an Türken Mahnende die ſprachgemäßere, wahrſcheinlichere Ableitung. Zwei Jahr [...]
[...] wanderte er ums Jahr dreihundert und fünfzig d. H., das neunhundert ſechzigſte der chriſtlichen Zeitrechnung, mit ſeinem Hauſe aus Turkiſtan aus, und ließ ſich zu Dſchund hinter Bochara nieder. Es waren hundert Reiter mit fünfzehnhundert Kameelen und hundert fünf [...]
[...] Reiter mit fünfzehnhundert Kameelen und hundert fünf zigtauſend Schafen. Dieſe hundert turkmaniſche Reiter ſind der Kern, aus welchen die Größe des Hauſes Seldſchuk erwuchs, wie die Roms aus der erſten Cen turie des Senates.“ Toghrul, von dem es ſich hier [...]
[...] nicht länger hatten dienen wollen. Dem in ſeinen Harem und zu bloß geiſtlichen Verrichtungen verurtheilten Cha lifen aus arabiſchem Blut trat der kriegeriſche Sultan aus türkiſchem Blut zur Seite und der Chalif ſelbſt mußte ihm den doppelten Turban, das Sinnbild der [...]
[...] und ſeines einſichtsvollen Miniſters Niſamölmülk, Berk jarok, Sindſchar. Dann die Lebensbeſchreibungen einiger vorderaſiatiſchen Herrſcher aus türkiſchem Stamm, die in die Geſchichte der Kreuzzüge eingreifen, zuerſt die des Seldſchukenfürſten Ridhwan von Haleb (Aleppo). Wilken [...]
[...] Gallus oder römiſche Scenen aus der Zeit Au guſts. Zur Erläuterung der weſentlichſten Ge genſtände aus dem häuslichen Leben der Römer [...]
[...] ein, daß in vielen Fällen die ſchriftlichen Nachrichten nicht hinreichten, um die Unterſuchungen zutn gewünſchten Ziele zu führen, und je mehr allmählich Denkmäler aus Schutt und Trümmern hervorgezogen wurden, deſto einleuchtender wurde ihre Wichtigkeit, deſto lebhafter die [...]
[...] Beſprechung über dieſe Zeugen verſchwundener Größe und Herrlichkeit, früherer Sitte und Gewohnheit, und aus Italien ſelbſt ging namentlich eine bedeutende Anzahl Schriften hervor, in welchen einzelne Gegenſtände, frei Jich oft mehr mit Oſtentation ausgebreiteter Beleſenheit, [...]
[...] und der Leichengebräuche zu erörternden Gegenſtände gegeben. Es iſt das Vollſtändigſte und Beſte, was bisher in einem Handbuche geliefert worden iſt; aber die aus führlichere Erklärung konnte natürlich in einem Abriſſe nicht ſtattfinden. [...]
[...] nicht ſtattfinden. Bei dem gänzlichen Mangel an einem Werke, das wenigſtens die wichtigſten Gegenſtände aus dem häus lichen Leben der Alten auf eine genügende Weiſe erklärte, iſt man Herrn Profeſſor Becker Dank ſchuldig, daß er [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 21.12.1838
  • Datum
    Freitag, 21. Dezember 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ferdinand Becker, die Behauptung aufgeſtellt, daß die Sprache ein vollſtändiger Organismus und mit Noth wendigkeit hervorgegangen ſey aus einer organiſchen Funktion des menſchlichen, geiſtig-ſinnlichen Daſeyns. Wer möchte dieſer Anſicht eine gewiſſe Tiefe und leben [...]
[...] ſie ſich faſt wie ein lebendiges, ſein bildendes und ent faltendes Princip in ſich ſelbſt tragendes, ſich gewiſſer maßen aus ſich ſelbſt immer weiter und weiter entwickeln des, endlich aber auch abſterbendes Weſen gedacht hat. Da ſollte am Ende die Sprache aus einem zum Wort [...]
[...] ſind, ſo wenig ſind ſie auch ein bloßes Zeichen dieſes Dinges. Vielmehr iſt Empfindung, Vorſtellung und Begriff ein Produkt aus der Wechſelwirkung des den Menſchen anwirkenden Dinges und der rückwirkenden Seelenthätigkeit; und eben ſo iſt das Wort, mag es [...]
[...] Seelenthätigkeit; und eben ſo iſt das Wort, mag es Empfindung, Vorſtellung oder Begriff bezeichnen, ein Produkt, hervorgegangen aus der Wechſelwirkung der Empfindung, Vorſtellung und Begriff anregenden Dinges und des ſelbſtthätig ſich ſeiner und ſeiner Anregung be [...]
[...] z. B. das i, geh! abgeleitet oder verwandt ſey mit dem i, welches ich oder ei! heißt, wohl aber mögen ſie die oben, aus pſychologiſchen Gründen aufgeſtellte Behaup tung zu rechtfertigen helfen, daß Interjectionen nicht aus dem Gebiete menſchlicher Sprache ausgeſtoßen werden [...]
[...] den über die Interjectionen gemachten Bemerkungen den Sprachforſchern beizutreten, welche die Sprache über haupt, alle Redetheile c. aus Interjectionen entwickeln zu können meinen. Erſtlich wird es immer unmöglich bleiben, und wenn die hiſtoriſchen Sprachſtudien, wie es [...]
[...] Meinungen von der Entwicklung des Bewußtſeyns in einſeitiger Richtung aus einer einzigen, oder höchſtens aus ein paar Grundempfindungen. Vielmehr zeigt eine beſonnene pſychologiſche Selbſtbeobachtung, daß der Geiſt [...]
[...] unterricht geben. Der Herausgeber und ſein Bruder, Heyſe's Söhne, haben bei der neuen Bearbeitung ergänzt, was aus den beſten neuern deutſchen Sprachlehren als Verbeſſerung aufgenommen werden mußte. Der geſchicht lichen Sprachforſchung, die mit J. Grimm begann, wird [...]
[...] lichen Sprachforſchung, die mit J. Grimm begann, wird auch hier gehuldigt, doch nur ſo weit, als die Erklärung des Neuen aus dem Alten die Sache deutlicher macht. Der praktiſche Zweck wird nie aus dem Auge verloren, nie einer unpraktiſchen Gelehrſamkeit aufgeopfert. Aus [...]
[...] ſteht darunter „einen ſchläfrigen Mann;“ „ Schlafhaube“ zu ſagen, iſt ganz ungewöhnlich, um damit eine träge Frau bezeichnen zu wollen. Aus alle dem geht hervor, daß die männliche Kopfbedeckung „Mütze,“ die der Weiber „ Haube“ genannt wird.“ [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 09.04.1841
  • Datum
    Freitag, 09. April 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Namen von der Farbe des Anſtrichs; die Triglyphen ſollen nach Vitruvius regelmäßig blau bemalt geweſen ſeyn. Pauſanias gedenkt eines Grabmals aus weißem Marmor, welches von Nikias auf allen Seiten mit Bildern geſchmückt worden war. Derſelbe Nikias pflegte [...]
[...] ſchließen. – Daß die Alten, obgleich ſie Alles bemalten, dennoch zu ihren Prachtgebäuden und Bildhauerarbeiten den koſtbaren Marmor wählten, und dieſen oft aus weiter Ferne herbeiſchafften, darf keineswegs befremdlich erſcheinen. Die weiße Farbe, deren man doch auch bei [...]
[...] (wie die Florentiner Steinäpfel) anzuſtreichen, im Alter thum nicht verfallen ſeyn kann, verſteht ſich eigentlich von ſelbſt, erhellt aber auch aus unzweideutigen That ſachen. Eine Menge Statuen ſind vortrefflich erhalten in geſchloſſenen Räumen, aber ganz rein und frei von [...]
[...] ſeyen die Kirchhöfe über der Erde an die Stelle der Katakomben getreten, ſeitdem die Reliquien der Mär tyrer aus den Gräbern gezogen und in die Kirchen verſetzt worden ſeyen. – Aber wenn man bedenkt, welch' ungeheure Arbeit die Katakomben erforderten – [...]
[...] verſetzt worden ſeyen. – Aber wenn man bedenkt, welch' ungeheure Arbeit die Katakomben erforderten – eine Arbeit, welche durchaus nicht im Geheimen aus geführt werden konnte, da die Erde und die aus gebrochenen Steine aus der Tiefe herausgebracht werden [...]
[...] Allein auch dieſe Vermuthtung iſt nicht haltbar. Denn es würde ſonſt die Regelmäßigkeit und ſorgfältige Aus bildung der Katakomben durchaus unerklärlich ſeyn: eine Regelmäßigkeit, die ſich in natürlichen Höhlungen [...]
[...] Geſundheit ſeyn. Vielleicht iſt grade umgekehrt die alte Sitte, den Todten in Katakomben ihre Ruheſtätte an zuweiſen, aus polizeilichen Rückſichten abbeſtellt worden. – Nach allem dieſen bleibt noch folgende Erklärung übrig. Ehriſtliche Katakomben kommen nur vor in [...]
[...] zugsweiſe die Gelehrſamkeit, und wir erhalten von ihm ein vollſtändiges Programm der neuen Univerſität, deren Lehrer zum größten Theil aus Griechen, zum kleineren aus Deutſchen beſtehen, ſo wie eine ſehr aus führliche Auseinanderſetzung der in Griechenland beſte [...]
[...] Der Schmidt von Antwerpen, die heitere Liebes geſchichte des berühmten Malers Quintin Meſſis, der als Schmiedgeſelle aus Liebe zu einem Mädchen ſich zur Malerei begeiſterte, ein von Dichtern ſchon ſehr oft behandelter Gegenſtand. Das Unglückshaus der [...]
[...] Kleine Idyllen aus dem häuslichen Leben des Wands becker Boten, des bekannten Dichter Claudius im erſten, ſogenannte Seebilder nach Eugen Sue, Gerrit c. bear [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 02.05.1848
  • Datum
    Dienstag, 02. Mai 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Khleſl, die Bewegung ein Menſchenalter hindurch aufhielt, Fürſt Metternich. Aus dieſem Geſichtspunkt muß nun das Leben des Kardinal Khleſl viel intereſſanter erſcheinen, als wancher Leſer anfangs vielleicht geahnt hatte. [...]
[...] Beweiſe gewähren. Mit achtzehn Jahren trat er als päpſtlicher Alumnus ins Konvikt der Jeſuiten,“ zeichnete ſich außerordentlich aus und gelangte frühzeitig zu einer bedeutenden Stellung. Sowohl ſein Feuereifer für die Bekehrung der Proteſtanten, als ſeine glänzende Beredtſamkeit und ſein Geſchick zur Intrigue [...]
[...] dem Erzherzog Ferdinand von Steiermark (nachmaligem Kaiſer Ferdinand II.). Wie ſchlau Khleſl in jeder Beziehung war, erhellt aus ſeinem taktvollen Benehmen gegenüber von Rom, und aus der Mäßigung, die er empfahl, wo Uebertreibung geſchadet hätte. „Mit Beginn des Jahres 1599 hatte Erzherzog [...]
[...] merkwürdigſten Aeußerungen dieſes vertrauten politiſchen Brief wechſels zwiſchen Ferdinand und Khleſl, wovon ſich leider nur dieſes einſeitige Bruchſtück von ſechs Schreiben aus dieſem Jahre erhalten, iſt die des überbietenden Machiavellismus, deſſen ſich Khleſl ſchuldig bekannte, und zweitens die der theologiſchen Poſſen [...]
[...] Am Schluß des zweiten Bandes ſehen wir die Verwicklungen ſich häufen. Die Fürſten Deutſchlands und im Hintergrunde Frankreich wollten aus der Zerrüttung des Habsburger Hauſes Vortheil ziehen, und es bedurfte des ungeheuerſten Aufwandes von Schlauigkeit und Täuſchung, um den Sturm zu beſchwich [...]
[...] Ein hiſtoriſcher Roman aus den Zeiten der Kaiſerinnen Eliſabeth und Katharina II. von Rußland. Die Heldin der [...]
[...] welchem ſie ſich verheirathete und ein vermeintlich ſicheres Aſyl fand. Ueberdieß füllen den Roman hauptſächlich Schilderungen aus dem ruſſiſchen Hofleben und aus dem frivolen Treiben des geiſtlichen Hofes in Trier, weil er hier eine Zeitlang die Prin zeſſin verweilen läßt. Die furchtbare Korruption jener Höfe iſt [...]
[...] und wie ſie im Innerſten des Waldes war, leuchteten die Ge büſche wie grüne Flammen und ungeheure große Blumenkelche ſtiegen aus der Erde, entfalteten ſich langſam, wie wenn eine goldene Düte ſich entrollt, und heraus aus der Tiefe kamen Töne, die dem Herzen wehe thaten und die Seele bis zum Wahn [...]
[...] die Gebüſche züngelten und warfen goldgrüne feurige Ringe ab, von den Bäuwen fielen die goldgelben Vögel als brennende Flaumenbüſchel nieder, und aus den Kelchen der Blumen kamen lange, dünne, ſchlangenartig ſich biegende und züngelnde feuer farbene Strahlen, die ſich um Zenzis Arme und Beine wanden, [...]
[...] nun an, nachdem eine ſo große Wendung der Dinge eingetreten iſt, das Intereſſe für die Rokokkokorruption nicht mehr an der Zeit und dürfte nun bald aus unſerer Literatur verſchwinden. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 08.06.1840
  • Datum
    Montag, 08. Juni 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wieder einmal ein ſehr intereſſanter Beitrag zur deutſchen Kriegsgeſchichte. Aus der Vorrede erfahren wir zugleich, daß ein Freund des Verfaſſers demnächſt die Feldzüge der Heſſen in Amerika beſchreiben wird. [...]
[...] Truppen aus, indem es mit dem berühmten, den Heſſen angebornen Soldatengeiſt und mit einer herkömmlich trefflichen Dreſſur zugleich die Erfahrung des nordame [...]
[...] noch in der roheſten Form herrſchenden und mit den niedrigſten Unterſchleifen verbundenen Stellenkauf be zeichnen. Die höheren Offizierſtellen waren faſt aus ſchließlich mit jungen Lordsöhnen beſetzt, deren Geld beutel die Feder zur Unterzeichnung ihres Patents in [...]
[...] beutel die Feder zur Unterzeichnung ihres Patents in Bewegung gebracht hatte; die Subalternoffiziere aber beſtanden, zu einem nicht geringen Theile, aus unge rathenen Kaufmannsſöhnen und Baſtarden. Die gemeine Mannſchaft war aus der Hefe des niedrigſten Pöbels, [...]
[...] rathenen Kaufmannsſöhnen und Baſtarden. Die gemeine Mannſchaft war aus der Hefe des niedrigſten Pöbels, ja aus Verurtheilten und Miſſethätern zuſammengeſetzt. – Zwiſchen ihr und ihren Offizieren gab es keine Bande des Zuſammenhangs, keine anderen Berührungspunkte [...]
[...] gardebataillone waren jeder Linienevolution ohnehin ganz unfähig, und ſelbſt ihre Marſchkolonne artete bald in einen unordentlichen Haufen aus, der ſich, je mehr er der Wirkſamkeit des feindlichen Feuers bloßgeſtellt war, auch immer mehr und mehr auflockerte. Die Kühnſten [...]
[...] geſtaltete ſich ganz naturgemäß die Fechtart in zerſtreuter Ordnung. Wie wenig aber dieſe Gefechtsmechanik anfänglich beabſichtigt wurde, geht aus der Verſicherung Gouvion St. Cyrs hervor: daß die franzöſiſchen Generale lange Zeit ſich vergeblich bemühten, dieſer Gefechtsart Einhalt [...]
[...] St. Marcuskirche. „Die wunderſamſte aller Kirchen die ich je geſehen iſt St. Mark. Dunkel, ernſthaft, höhlenartig, wie aus einem Felſen gehauen – und dabei inwendig mit Gold bekleidet, und auswendig geſchnitzt wie ein Spielwerk von Elfenbein! Das chriſtliche Kreuz, [...]
[...] ſche Basreliefs in die Außenwände eingeſetzt, und die innern überwebt mit dem alten und neuen Teſtament, die Apokalypſe inbegriffen, aus lauter Moſaikbildern! der Fußboden – nichts als Arabesken in Marmormoſaik, werth als Tiſchplatten zu dienen; aber gefurcht, gewellt [...]
[...] das iſt St. Mark.“ In ſolchen kurzen Schilderungen iſt die Verfaſſerin ſehr glücklich. Am Schluß noch einige Gedichte aus Venedig, Barkarolen, meiſt munter und zärtlich, z. B. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 06.08.1838
  • Datum
    Montag, 06. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Daß Troſt ihr nun und nimmer In jetzgen und künftgen Zeiten findet. Ruht aus an eures ewgen Jammers Bruſt. [...]
[...] Beherzter Italer, Du wirſt nicht unüde Aus ihrem Grab zu wecken Die Ahnen, heißt ſie unſer ganz erſchlafft Jahrhundert aufzurufen, das bedecken [...]
[...] Noch jener Tage deines Erdenlebens, Als Lieblichkeit entquoll Aus deinen lächelnden und flücht'gen Augen, Und wohlgemuth und ſinnig du die Bahn Der Jugend ſtiegſt hinan. [...]
[...] 9) Zeugniſſe über das deutſche Mittelalter aus den deutſchen Chroniken, Urkunden und Rechts denkmälern, herausgegeben von G. W. K. Lochner. [...]
[...] gegenwärtigem Werke eine bedeutende Lücke ſowohl in der reingeſchichtlichen, als in der ſprachgeſchichtlichen Literatur aus. Mit Recht behauptet derſelbe, daß eine gründliche Kenntniß der deutſchen Geſchichte ohne Kenntniß ihrer eigenthümlichen Geſchichtsquellen ſo wenig denkbar ſey, [...]
[...] Tod erſtrecken; vorliegender erſter Theil enthält Mitthei lungen, die bis zum Anfang des 15ten Jahrhunderts reichen, nämlich: Aus dem Sachſenſpiegel; Friedrichs II. Landfriede von 1235; aus Hanns Ennenchel; aus Godefrit Hagen's Reimchronik; aus dem Schwabenſpiegel; aus [...]
[...] von Pez; Consortium imperii (Ludwigs des Bayern und Friedrichs des Schönen Vertrag über ihre gemeinſchaft liche Reichsregierung); der erſte Kurverein; aus der Limburger Chronik; Günthers Abdankung; aus Königs hovens Chronik; aus der goldnen Bulle; Karls Leichen [...]
[...] Limburger Chronik; Günthers Abdankung; aus Königs hovens Chronik; aus der goldnen Bulle; Karls Leichen feier; Städte und Fürſten (aus Ulman Stromers unge druckter, abſchriftlich im Archiv zu Nürnberg befindlichen Chronik); die Vehme. [...]
[...] Reimchronik nicht aus dem Epos hervorgegangen, ſondern an deſſen Stelle, oder vielmehr an die Stelle deutſcher Sagen, eines Herzog Ernſt von Heinrich von Veldeck c. [...]
[...] ſes um ſo weniger zu verwundern, als ſich ja die epiſchen Dichtwerke noch lange neben den Reimchroniken erhielten, wie aus manchen ſpäten, freilich immer proſaiſcher und ſchlechter werdenden Abſchriften hervorgeht. – Den rich terlichen Ausſpruch, Geſetz, Gewohnheit, Herkommen und [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 28.03.1845
  • Datum
    Freitag, 28. März 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] heitre Klarheit verbreitet. Das Schiff, auf welchem der Verfaſſer ſich befand, umreiste die Welt, und er bietet daher Scenen aus den entlegenſten Welttheilen dar. Die erſte Lieferung, die uns vorliegt, bringt neun Blätter, und zwar von den [...]
[...] begriffen und welchen feinen Sinn er für die Natur hat, heben wir aus den zwei Bogen Tert, die den erſten Abbildungen beiliegen, Folgendes aus: „Der Ausdruck, der ſo oft von Reiſenden, bei Schilderung einer tropiſchen [...]
[...] 2) Pjesnicki hornych a delnych Luziskich Serbow. Volkslieder der Wenden in der Ober und Niederlauſitz. Aus Volksmunde aufgezeich net, mit den Sangweiſen, deutſcher Ueberſetzung, Erläuterungen und Anhang von Mährchen, Le [...]
[...] Meine Mutter, ſtehet doch nur auf! : 1 : Kommt und waſchet mir das Hemdchen aus [...]
[...] „Haſt 'ne junge Mutter ja zu Haus, : 1 : Mag die waſchen dir das Hemdchen aus.“ [...]
[...] Meine Mutter ſtehet doch nur auf! : 1 : Kommt und kämmet mir das Köpfchen aus. [...]
[...] „Haſt 'ne junge Mutter ja zu Haus, : 1 : Mag die kämmen dir das Köpfchen aus.“ [...]
[...] nächten der Wintermitte ihr Weſen treibt und den Zug der Seelen anführt. Schwerlich iſt dieſe mythiſche Perſon eine echt ſlawiſche und vielmehr aus der deutſchen Sage entlehnt. [...]
[...] Tracht der Mädchen und Frauen geben die beiliegenden illuminirten Steindrucktafeln gute Abbildungen. Endlich einige ſehr intereſſante Beiträge aus dem Volksaberglauben. Manches wie z. B. die Bedeutung des Farrenſamens in der Johannisnacht, ſtimmt mit [...]
[...] des Aberglaubens hatte wohl noch Manches mitgetheilt werden können, z. B. auch was die Bedeutung der Pflanzen betrifft. Die der Raute z. B. erhellt aus den Stellen der Volkslieder im erſten Bande S. 27, 39, 52, 132, 154, 201 und 333 klarer als aus allen bisher be [...]