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Suchbegriff: Berg

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Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 13.12.1841
  • Datum
    Montag, 13. Dezember 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] verirrt auf dem falſchen Weg, im Walde der bittern Früchte (im verwilderten Weingarten Chriſti) am Fuße des myſtiſchen, heiligen Berges Sion. Durch die drei Thiere des Propheten Jeremias wird er verhindert, dem Gipfel zu nahen, den man nur erreicht auf Jeſaias hei [...]
[...] v. 3 u. d. Anm. und v. 32 u. d. Anm.), Niemand kommt zum Vater außer durch mich. Daſſelbe Wort Gottes iſt zugleich die heiligende Felſengrundlage des Berges Sion, von der geſchrieben ſteht, daß ſie die Gläubigen heiligt und erhöht, aber den Ungehorſamen ein Stein [...]
[...] der auf ſie fallend ſie zerſchmettert. Ja, bei dem heili gen Bernardus, in der Rede über die Worte: ,,Wer wird hinaufſteigen den Berg des Herrn, oder wer wird ſtehen an ſeinen heiligen Orte? iſt zuletzt Chriſtus, das Wort Gottes, ſelbſt dieſer ganze Berg, und wenn man [...]
[...] Wort Gottes, ſelbſt dieſer ganze Berg, und wenn man den bei Daniel 2 v. 45 vom Himmel fallenden Stein betrachtet, der zum Berge wird und die Erde bedeckt, und der nach katholiſcher Auslegung den Meſſias und ſein Reich bedeutet, ſo wird es nicht auffallen, wenn [...]
[...] falſche. – Die Richtigkeit dieſer hier combinirten Deu tungen erweist ſich ſchon daraus, daß Dante, nachdem ihm Hölle I v. 61 das Emporſteigen am heiligen Berge auf dem falſchen Wege mißlungen, nun mit beſſerer Einſicht keinen anderen Weg zur Betrachtung göttlicher [...]
[...] dicht: ,, Dante verirrt ſich am Abend im Walde; der Schein des vollen Mondes (die Philoſophie) führt ihn heraus, bis an den heiligen Berg, deſſen Schultern nun die Sonne in Licht kleidet, aufgehend im Geſtirn des Gehorſams, im Frühlingsgeſtirn des Widders (S. Hölle I [...]
[...] linken (böſen) Seite ſtrahlen, d. h. wiederum: er hat, was böſe iſt (in der Hölle), erkannt. Von dem trägen Balacqua klimmen ſie empor, bis der Berg ſchattet; dann, von Sordell geführt, wandeln ſie rechts um den Berg, dem Lauf der Sonne folgend, in das Thal der Beſchä [...]
[...] abnehmende Mond (die ſtolze Philoſophie) iſt ſchon ver ſunken, als ſie, in immer hellerem Tage, auf den Vor ſprung des Berges gelangen, wo der Stolz gebüßt wird. Jetzt wandeln ſie mit den Büßenden wieder rechts hinum und kommen, als die Sonne im Mittag ſteht, zum [...]
[...] empor, und auf dem neuen Vorſprung angelangt, betet die Einſicht zur himmliſchen Gnadenſonne (Chriſtus) und läßt ſich von ihr wieder rechts um den Berg geleiten. Nach drei Stunden gelangen ſie zum zweiten Aufweg und wandeln gegen Abend durch die Wolke des Zorns, [...]
[...] Trug wieder zerſtört, und neuer heller Tag den Wan delnden umgibt. Da ſteigen ſie auf die fünfte Stufe des Berges und, mit Statius rechts hinum gewallt, auf die ſechste, wenden ſich dort in der fünften Tages ſtunde wieder rechts um den Berg, und ſteigen dann [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 16.06.1843
  • Datum
    Freitag, 16. Juni 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sklaverei, Seeherrſchaft und die Preußiſche Staats zeitung. Von Olov Berg, ſchwed. norweg. Conſul. Königsberg, Unzer, 1843. [...]
[...] wenn auch das Unglück ſelbſt nicht abgewendet werden kann. Olof Berg verficht die Anſicht, daß England nur deßhalb gegen die Einführung der Sklaven aus Afrika nach Amerika eifre, um die ausſchließlich durch Sklaven [...]
[...] ſondern die ganze Maßregel ſey nur ein Vorwand für die engliſche Handelspolitik. Dieſer Anſicht war und iſt Herr Olof Berg nicht allein. Jeder Menſch, der fünf Sinne hat nnd die Weltverhältniſſe kennt, muß ihr un bedingt beiſtimmen. Mochte Willerforce nicht entfernt [...]
[...] Ferdinand Rapedius de Berg, conseiller au conseil privé de L. M. impériale et aposto lique. Mémoires et documens pour servir [...]
[...] rard. T. I. Bruxelles 1842. 1 not. gr. 8. S. 1–394, mit dem lithographirten Porträt von de Berg. [...]
[...] und Thaten eines in der literariſchen Welt nicht unbe kannten Staatsmannes, des Herrn Ferd. Rapedius von Berg zu ſchildern und intereſſante Fragmente ſeiner hin terlaſſenen Denkwürdigkeiten bekannt zu machen, allein da deſſen politiſches Leben größtentheils in die Zeit von [...]
[...] Revolution erhalten. Wir theilen daher eine Inhalts anzeige des leſenswerthen Buchs mit. Die meiſten No tizen über v. Berg und die Auszüge aus ſeinen Me moiren rühren von Herrn Theodor de Jonghe in Brüſſel her, einem Geſchichtsfreunde, der jetzt die voll [...]
[...] im alten Belgien. Darauf ward v. Berg zum Amman der Stadt Brüſſel ernannt, d. h. zum Stellvertreter des Kaiſers bei der Munizipalität dieſer Stadt und ſuchte [...]
[...] v. Berg war 1787 von Joſeph zum Intendanten eines Kreiſes (von Brabant) ernannt worden, in Folge einer Reiſe nach Wien, wo er mit dem Kaiſer eine Un [...]
[...] Mourray ein neuer Gouverneur trat, und einige der wichtigſten Reformen ſuspendirt wurden, rief man von Berg zurück, der ſich aber als eine Gnade ausbot, de pouvoir s'expatrier à jamais (S. 300), indem er die Auflöſung der geſelligen Ordnung, die alsbald erfolgte, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 19.05.1843
  • Datum
    Freitag, 19. Mai 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] -Es hatt' ein Bauer ein Töchterlein, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – , Wie hieß es denn mit Namen ſein? [...]
[...] -Er ließ ihr eine Brücke bau'n, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, .. - Wol über die See – Darauf ſoll ſie ſpazieren geh'n [...]
[...] . . " Und da ſie auf die Brücke kam, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – Der Waſſermann zog ſie hinab [...]
[...] Dort unten war ſie ſieben Jahr, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, [...]
[...] * Die ſchöne Hannele. Und da ſie bei der Wiege ſtand, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, - Wol über die See – - [...]
[...] Ach Waſſermann, ach Waſſermann! Zwiſchen Berg- und tiefem Thal,-- -- Wol über die See – Laß mich einmal zu Kirchen geh'n [...]
[...] » -Die Kinder wollen wir theilen gleich – Zwiſchen Berg und tiefem Thal, - - - Wol über die See – Nehm' ich mir drei, und du auch drei, [...]
[...] Das ſiebente wollen wir theilen gleich, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – Nehm' ich mir ein Bein, und du ein Bein, [...]
[...] * - Und eh' ich mir laß' mein Kind zertheil'n, - Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – - Viel lieber will ich im Waſſer bleib'n, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 23.02.1844
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir folgen ihm dießmal vom Wladikaukas an auf der großen Heerſtraße durch den Kaukaſus. „Der Kau kaſus beſitzt eine Menge ſogenannter heiliger Berge, und jeder Bewohner dieſes Gebirges, mag er Mohammedaner, Chriſt oder keines von beiden ſeyn, blickt einen ſolchen [...]
[...] ſo hat die Habſucht ſchon mehrmals Menſchen bewogen, die Höhe des Kasbek zu erſteigen. Entweder iſt es wirk lich Niemand gelungen oder die auf der Spitze des Berges Enttäuſchten zogen vor den Aberglauben zu beſtärken, als ſich dem Gelächter auszuſetzen. Alte Leute haben [...]
[...] Gewißheit des Schatzes in der obern Kirche erregte aber bald darauf von Neuem die Habſucht zweier Oſſen, Dudarok und Adaſchuk, und dieſe beſchloſſen den Berg zu erſteigen. Vergebens erwartete man ihre Rückkehr, und ſo zogen die Bewohner des Dorfes Gergethi aus, [...]
[...] würdige Eisquelle zu Saba - Zwinda. „Dieſe Quelle kommt aus einer Oeffnung von ungefähr 2–3 Fuß im Durchmeſſer aus der weſtlichen Seite des Berges heraus, iſt unbedeutend und enthält, wenn man die Steine, welche als grobes Gerölle die Höhle zum Theil bedecken, [...]
[...] Auch hier fand Herr Koch wieder einen ganz beſon- ders heiligen Berg, den Brutſabſeli. „Beſonders die Spitze, welche der Sikara genannt wird, iſt durch ganz Oſſien ein gefeierter Berg und wird ſelbſt noch heiliger [...]
[...] gefallen und hätte alles weitere Vordringen vereitelt. Zum zweiten Mal unternahm der eine das Wagniß und gelangte glücklich bis zum zweiten Drittel des Berges. Da entrüſtete ſich die Gottheit über die Frechheit des Erdbewohners und beſtrafte den Unglücklichen mit Blind [...]
[...] Erdbewohners und beſtrafte den Unglücklichen mit Blind heit. Aehnliche Erzählungen hat man auch von dem Kasbek. Jeder Oſſe opfert dem Berge alljährlich ein Thier, ſchlägt, wenn er die Augen zu ſeinem Gipfel emporrichtet, ein Kreuz und neigt demüthig ſein Haupt. [...]
[...] emporrichtet, ein Kreuz und neigt demüthig ſein Haupt. Mein Begleiter Bek ſchlachtet jedesmal im Monat Mai dem Berge zur Sühne einen Bock. Es geht die Sage, daß vor langen, langen Zeiten die ganze Umgebung des Berges ſehr fruchtbar geweſen ſey und eine große Menge [...]
[...] verwechſelt wird. Sie ſelbſt war gut, beſaß aber ſchlechte Diener. Einſtens verließ ſie ihre Lieblingsburg auf dem geheiligten Berge, dem Brutſabſeli, und übergab ihrer treueſten Dienerin den Schlüſſel zu dem geheimnißvollen Schrein mit der Mahnung, dieſen nicht zu öffnen. [...]
[...] ſich den Blicken der ungehorſamen Dienerin und ſtieg hinauf an das Himmelsgewölbe, von dem er genommen war. Als Thamar zurückkehrte und den Berg erſteigen wollte, fiel unendlicher Schnee herab und hinderte ein weiteres Emporſteigen. Und es fiel immer mehr Schnee [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 17.10.1848
  • Datum
    Dienstag, 17. Oktober 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ware!l. Um nur ein Beiſpiel anzuführen, ſo iſt die uralte Vor ſtellung von einem im Berge ſchlummernden alten Könige, der einſt wiederkehren ſoll, ſchon unter den alten Römern auf den Gott Saturn, bei den keltiſchen Völkern auf ihren fabelhaften [...]
[...] häuſerberge), ſogar noch auf Karl V. übertragen worden. Der Patriotismus hat dieſe Sage bekanntlich ausgebeutet und die Völker verſtehen unter dem Wiederaufwachen des im Berge ſchlummernden Volkskönigs, die Wiedergeburt der Nation. Allein dieſe Deutung iſt erſt eine ſpäte. Urſprünglich iſt unter dem [...]
[...] Uebrigens hat die Vorſtellung des im Berge ſchlummernden Königs auch noch eine andere Bedeutung. Ihr entſpricht näm lich die Vorſtellung einer im Berge hauſenden Göttin (der Frau [...]
[...] und dagegen die Nächte länger. Das iſt die Nachtſeite des Jahres, die paſſive, weibliche. Man dachte ſich, daß die bis dahin im Berge verborgene Nachtgöttin mit ihren Heeren zu Johanni (bei einigen Stämmen auch ſchon am 1. Mai, daher die berüchtigte Herenfahrt in der Walpurgisnacht) ausfahre, [...]
[...] In dieſen drei etwas moderniſirten Sagen verbirgt ſich ein ſehr intereſſantes Moment der altdeutſchen Mythologie. Es geht nämlich daraus hervor, daß man ſich die im Berge eingeſchloſſene und zu Johanni ausfahrende Göttin, die man bisher nur als Frau Venus im Tanz und Jubel dachte, auch als eine ſchla [...]
[...] und zu Johanni ausfahrende Göttin, die man bisher nur als Frau Venus im Tanz und Jubel dachte, auch als eine ſchla fende, ruhig vegetirende dachte, ganz ſo wie den im Berge ſchlafenden König. Die Korreſpondenz aller mythiſchen Vor gänge auf der weiblichen Seite im Sommer-, auf der männ [...]
[...] Damit hängt eine der ſonderbarſten Sagen zuſammen, welche beweist, wie abwechſelnd jenes Land der ewigen Jugend und jener Quell aller Geburt bald unter Waſſer, bald im Berge verſchloſſen gedacht wurde. „Nördlich vor der Inſel Griſtow, etwa auf halbem Wege zwiſchen Cammin und Zünz, liegt in [...]
[...] Kindern, daß der Storch ſie vom großen Steine her ihren Eltern bringe.“ Wie ſehr auch dieſe Sage entſtellt iſt, ſo liegt ihr doch ohne Zweifel die alte Vorſtellung einer im Berge ver ſchloſſenen Zeugungskraft zu Grunde. Zu unſerm Bedauern haben wir in dieſer reichhaltigen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 04.11.1839
  • Datum
    Montag, 04. November 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Liebenswürdigkeit, von ihrem ewig beklagenswerthen Untergange. Dieſe herrlichen und wehmüthigen Erinne rungen knüpft der Dichter an die Betrachtung des Berges, der ihren Namen trägt, und der ſchönen Landſchaft, die er ſtolz überragt. Ein Gegenſtand, allerdings der Poeſie [...]
[...] ſchön der Dichter ſeinen Stoff behandelt hat, davon können wir hier nur wenige Proben mittheilen, z. B. aus dem Gedicht, das die Fernſicht von dem Berge herab ſchildert: - [...]
[...] Hinter'm ſprühenden Streitroß Der Staufen zurück, Und wird niedriger bleiben, als dieſer Berg, Deß Kaiſerhand ihm Mild aufgeladen Vaſallenlaſt, [...]
[...] Nun, ihr andern, nebelverwobenen, In ſüßer Fernſicht verſchwommenen Berge, Seyd alle gearüßt! Von euern Stirnen herabgeſtürzt [...]
[...] noch verſchlimmert werden, die ein größeres Uebel ſind, als der alles verödende Vandalismus, weil man – wie unſer Dichter beweist – auf einem öden Berge noch herrlich träumen kann, was man im Bereich novantiker Kunſt nicht mehr kann. Referent, der von Jugend auf [...]
[...] Kunſt nicht mehr kann. Referent, der von Jugend auf eine heilige Ehrfurcht vor den Hohenſtaufen gehegt, konnte dieſen ſchönen Berg nicht verlaſſen, ohne den Segen darüber zu ſprechen: Möge nie eine moderne Anlage oder gar ein Haus oder Häuschen oder Thurm von moderner [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 17.09.1838
  • Datum
    Montag, 17. September 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Da gab's noch Felſenklüfte, Da ſtarrten aufwärts Berge, Dagegen unſ're Alpen Dem Spott verfallne Zwerge. [...]
[...] Jahr 1288 unfern von Köln geſchlagen wurde zwiſchen dem Herzog Johann von Brabant (dem berühmten Minne ſinger), Graf Adolf von Berg und den Kölner Bürgern einer-, dem Grafen Reinhold von Geldern, dem Grafen von Luremburg, dem Grafen Adolf von Naſſau, Erz [...]
[...] vermählt war. Dieſer alſo machte Anſprüche auf Lim burg. Allein Walrams Vater, Heinrich, der zugleich Limburg und Berg beſaß, hatte zwei Söhne gehabt; [...]
[...] Walram in Limburg war nur der jüngere, der ältere Adolf hatte Berg erhalten, und dieſer hatte wieder einen Sohn Adolf, der nun als der einzige noch übrige männ liche Sprößling des Hauſes, überdies von der ältern [...]
[...] Johann von Brabant ab und half ſie ihm durchfechten. Zweitens handelte ſich's um das Kölner Erzbisthum. Adolfs Bruder, Conrad von Berg und Siegfried von Weſterburg ſtritten ſich um die erzbiſchöfliche Würde. Der erſtere wurde von den Kölner Bürgern, der andere [...]
[...] theilten ſich in zwei Parteien und die Schlacht bei Woe ringen gab den Ausſchlag. In ihr ſiegte die Partei Brabant- Berg. Die Häupter der Gegenpartei wurden ſämmtlich gefangen, Reinhold, der Erzbiſchof und auch Adolf von Naſſau (der nachher Kaiſer wurde), vier [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 10.01.1840
  • Datum
    Freitag, 10. Januar 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] innern, daß auch dieſes Meer ſchon zu ihrem Reiche gehörte, die buntfarbigen Fiſche der heißen Zone.“ Dann folgt die Schilderung des Berges Sinai, den der Verfaſſer beſtiegen hat. „Nach meiner Ueberzeugung ſo wird wohl jeder Reiſende, der den Sinai beſteiget und [...]
[...] durch dieſe Contraſte der Höhen und Tiefen höchſt eigen thümlich aus, z. B. der Berg Thabor. Wie das Gold unter den andren Metallen, ſo iſt der Thabor der ſchön ſte unter allen Bergen der Erde. An ſich ſelber erſcheint [...]
[...] unter den andren Metallen, ſo iſt der Thabor der ſchön ſte unter allen Bergen der Erde. An ſich ſelber erſcheint die Höhe von 1748 Par. Fuß, bis zu welcher der Berg der Berge nach unſrer barometriſchen Meſſung über den Meeresſpiegel emporragt, keine ſehr bedeutende. Abge [...]
[...] ſenkrechten Aufſteigens von hier an bis zum Scheitel über 1300 Fuß miſſet, ragt auch dieſer Scheitel um mehr denn 200 Fuß über die Berge ſeiner Nachbarſchaft, und die Ausſicht von ſeiner Höhe fußet am Spiegel des Ti beriasſees auf einer Tiefe, welche um mehr denn 535 Fuß [...]
[...] Gebirgswand das blendende Weiß des Schnees auf dem Gipfel des Antilibanon; neben das tiefe, dunkle Blau der Berge Ephraims und Judäas ſtellt ſich das bleiche Grün der Berge Gilboas und des nachbarlichen kleinen Hermon hin.“ Zu den reizendſten Landſchaftsbildern [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 12.04.1841
  • Datum
    Montag, 12. April 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] 10) Dr. E. Zachariä's Reiſe in den Orient in den Jahren 1837 und 1838. Mit einer Charte des Berges Athos. Heidelberg, Mohr, 1840. [...]
[...] die der europäiſchen Conſulate im Orient. Er reiste durch den Peloponnes, und über Saloniki nach dem Berg Athos, dem er ſeiner zahlreichen Klöſter und Kloſterbibliotheken wegen eine vorzügliche Aufmerk ſamkeit widmete und von dem er auch eine Spezialcharte [...]
[...] Dares Phrygius erinnerte.“ Mit der größten Sorgfalt unterſuchte der Verfaſſer alle Bibliotheken der zwanzig Klöſter auf dem berühmten Berge Athos, und theilt folgendes Reſultat mit. „Wenn gleich die Gelehrten Europas von den Schätzen dieſer Bibliotheken überſpannte [...]
[...] tung: aber ſchon das negative Reſultat, daß nichts Un bekanntes, was anderweitige Forſchungen entbehrlich machen oder umſtoßen könnte, auf dem Berg Athos zu finden ſey, mußte als ein großer Gewinn betrachtet werden. Ob die Bibliotheken der Klöſter in früheren [...]
[...] Zeiten größere Schätze enthalten haben, iſt mehr als zweifelhaft. Die Bibliotheken des Abendlandes haben nur Weniges aufzuweiſen, was von dem Berg Athos gekommen wäre: in den Klöſtern des heiligen Berges ſind die Räume, welche die Bibliotheken einnehmen, [...]
[...] jetzt auf zehn bis zwölf Tauſende, und einen größeren Reichthum an Handſchriften kann man billiger Weiſe in keiner Zeit für die Klöſter des heiligen Bergs in An ſpruch nehmen.“ Unter den Handſchriften befanden ſich mehrere ſlaviſche, mehrere noch nicht benützte Abſchriften [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 19.09.1846
  • Datum
    Samstag, 19. September 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] laubgrüne Jungfrau wohl daſſelbe Weſen, -was die im Winter ſchneeweiße Taube. „Auf dem Hausberge bei Eisleben ſtand vor alter Zeit ein mächtiges Schloß, welches in den Berg verſunken iſt, doch ſich einſt wieder aus ihm erheben wird. Das Burgfräulein iſt mit in den Berg verwünſcht und wird [...]
[...] Das Burgfräulein iſt mit in den Berg verwünſcht und wird nur alle ſieben Jahr in der Johannisnacht frei. Dann wan delt ſie auf dem Berge umher, trägt ein Schlüſſelbund am Gürtel und iſt ganz grün gekleidet, weßhalb ſie das Volk nur „die grüne Jungfer“ nennt. Wer ihr begegnet, dem wider [...]
[...] lingen wird ſie zu erlöſen. Jedem nämlich, den ſie trifft, gibt ſie einen Schlüſſel und führt ihn zu einer Fallthür auf dem Gipfel des Berges, die auch nur alle ſieben Jahr in der Jo hannisnacht zu ſehen iſt: die Thür heißt ſie ihn aufſchließen, und dann begleitet ſie ihn durch die weiten Gemächer des [...]
[...] Schrift geſchrieben, daß noch Niemand es zu leſen vermocht hat. Wenn aber einſt Jemand das Buch wird leſen können, ſo wird ſich das Schloß aus dem Berge auf den Gipfel deſſelben heben, und die Jungfer wird erlöst ſeyn und ihren Erlöſer zum Herrn des Schloſſes und zu ihrem Gemahl [...]
[...] Erlöſer zum Herrn des Schloſſes und zu ihrem Gemahl machen. Ein Amtmann las einſt ſchon einige Seiten: da begann ſich das Schloß alsbald im Berge zu rütteln, und ein Schäfer, der gerade über den Berg ging, ſah die Thurmſpitze ſchon daraus hervorragen. Doch weil der Amtmann nicht [...]
[...] Schäfer, der gerade über den Berg ging, ſah die Thurmſpitze ſchon daraus hervorragen. Doch weil der Amtmann nicht weiter leſen konnte, ſank das Schloß in den Berg zurück. Noch jetzt gehen Leute aus den benachbarten Dörfern in der Johannisnacht auf den Hausberg um der grünen Jungfer zu [...]