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Suchbegriff: Aching

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände28.10.1807
  • Datum
    Mittwoch, 28. Oktober 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Verſenkt in die bitterſten Leiden, – Ach mein Herz, mein Herz hat viel Leiden! – Jagt' ich durch Triften und Haiden Das müde Streitroß mein. [...]
[...] Ohn' Knappen ganz allein ! Jch warf mich unter die Weiden, – Ach mein Herz, mein Herz hat viel Leiden! – Und dachte vergangener Zeiten, Und dacht' an Liebchen mein. [...]
[...] Verzweifend ſchier für Pein! Jch grub in eine der Weiden - – Ach mein Herz, mein Herz hat viel Leiden! – Jch grub in eine der Weiden Wohl unſ're Namen ein. [...]
[...] Mit Hof und Kleriſey; Die Königinn ſah mein Leiden; – Ach mein Herz, mein Herz hat viel Leiden ! – Was weinſt du unter den Weiden ? Was macht dir ſoviel Pein ? [...]
[...] Sprich, lieber Page mein ! Ich denke vergangener Zeiten; – Ach mein Herz, mein Herz hat viel Leiden! – Jch wein' ob entflohener Freuden; Hätt' einſt ein Liebchen ſein! [...]
[...] Nur Tod ſtillt dieſe Pein! Ein Liebchen nur macht dieſe Leiden? – Ach mein Herz, mein Herz hat viel Leiden! – Ich weiß für dich Rath noch zu Freuden; Ich weiß ein Liebchen fein. [...]
[...] Stell nur dein Klagen ein; Schön Aennchen vergütet die Leiden; - – Ach mein Herz, mein Herz hat viel' Leiden ! – Ihr Herzlein mußt du erbeuten, Sie ſoll dein eigen ſeyn ! [...]
[...] Sie ſoll dein eigen ſeyn ! Sie ſoll dein eigen ſeyn ! Ach, rief ich weinend, ach nein! Ich liebe meine Leiden; – Ach mein Herz, mein Herz hat viel' Leiden! – [...]
[...] Es war da bey den Linden Als ich mein Lieb' verließ. ,,Ach, lieber Knab, mußt' wandern, Mein Treu' bleibt dir gewiß!“ „Bleibt mir dein Treu beſchieden, [...]
[...] Es hat ein ſchmucker Knabe Mein Feinslieb in dem Arm ! Ach, wer auf Treue bauet, Der iſt wohl übel d'ran ! Die Treu' iſt längſt vergangen, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände24.04.1816
  • Datum
    Mittwoch, 24. April 1816
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ach! welche Sühn' ach! nahm des Geſchickes Zorn! Du fühlteſt, Deutſchland! bebend des Opfers Werth! Noch quillen unſ'rer Liebe Zähren, [...]
[...] WEichenwäldern, wo treue Minne wohnt, vertauſchen möchte, als ein andrer jüngerer Zögling des Inſtituts hereintrat und mit dem Ausrufe: Ach! die arme Marie, zu Roſalba ſich wandte. Was iſt ihr denn? fragte Roſalba beſorgt. Ach Gott, antwortete das Mädchen, ſie haben ſie ſo eben fort [...]
[...] der reizenden Sängerinn Kummer, miſchte ich mich in's Ge ſpräch, und fragte: Darf ich nicht wiſſen, was Ihnen ſolchen Schmerz verurſacht? Ach, denken Sie nur, entgegnete Roſalba, ein herrliches Geſchöpf, meine Freundinn Ma rie Roncaglio – Roncaglio! rief ich ihr nach. Sie [...]
[...] ſchon. Ach! ſchluchzte Marie, wohin wollen Sie mich wie der ſchleppen? Wo du ſchon warſt, ſollſt du wieder hin, fuhr der Markeſe ſie an, etwas einſamer als hier, daß man [...]
[...] Cameriera nannte mich. Das iſt dein Glück, ſagte der Mar keſe, aber du biſt hier nichts nütz. Marie konnte mir nur noch nachrufen: Grüße Roſalba, ach! ich ſehe ſie nun wol nie, nie wieder; als ſchon der Markeſe unfreundlich die Thür hinter mir zugeworfen hatte. Im Hofe fand ich den überall [...]
[...] nicht noch einige andre Geſchäfte zu beſorgen gehabt. - Hier ſchloß das Mädchen. Nach Iſeo! klagte Roſal ba, ach! dort am See in der unwegſamſten Gegend hat der - Markeſe ein Schloß, wo er ſchon früher hauste; da iſt die Unglückliche auf immer von jeder Hülfe getrennt. Nein, [...]
[...] Zogſt du den Bankerott dir zu; Nun ſchreibſt Gedicht und Farcen du, Ach die nur wenig Brot erwerben, Und Spott und Hunger lohnen's dir. Dich muſſte das Papier verderben [...]
Morgenblatt für gebildete Stände28.02.1820
  • Datum
    Montag, 28. Februar 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Aufgelöst das Haar am Buſen ſchwer; Dämpft die Lever, daß ſie traurig ſchalle, Leſſing, ach der Edle! tſt nicht mehr. [...]
[...] „Ach Camönen! eure Augen gießen „Schmerzen um den Edeln nicht allein, „Tauſend, tauſend! heiße Thränen fließen, [...]
[...] „Höret ihr die Klage weit erſchallen ; „Leſſing, Leſſing! ſeufzt der Nachhall ſchwer, „Ach ein Edler, Theurer! iſt gefallen, „Ach ein Theurer, Edler! ſteht nicht mehr.“ [...]
[...] Ach umſonſt! die Zaubermelodien Stillten augenblicklich nur das Herz, Bang erwachend, ſinkt der deren Flieben, [...]
[...] Wo, ach wo? um Romas Mauer hallet, Meine Klage, Theurer! fern von dir, Fern von deines Grabes Hügel wallet, - [...]
[...] Wie er mich, ich ihn zum Freund erkohren, Daß ichs nicht vergeſſen ſoll, noch kann! Ach er war ſo ganz für mich geboren, War ſo ganz, ſo ganz! ein Mann, ein Manu! [...]
[...] Hin die Hoffnung, die mir ſo geſchmeichelt, Mit der frohſten Zukunft goldnem Schein, Ach! es war vom Glücke nur geheuchelt, Alles ſinkt in Nacht, ich ſteh' allein; [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.12.1828
  • Datum
    Mittwoch, 17. Dezember 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Was ich merke, was ich merke! Merken Sie denn nichts, Verehrte? – Ach, wir ſprechen ja in Verſen! – Hören Sie denn Nichts? – Trochäen! – Und ich kann davon nicht los! – [...]
[...] Sinnverwirrend, ſtreng gemeſſen – Sind wir toll, ſind wir beſeſſen? Ach! Verehrte! ſeyd vernünftig ! Hört! wir reimen! – Ach, wir Armen! Schweigt, o ſchweigt! o habt Erbarmen! [...]
[...] Und es ſprach des Chorus einer: „Ach, wir ſind wohl infizirt Von dem Narren dort im Bette. Laßt uns fliehen ! Laßt uns fliehen! [...]
[...] „Laßt uns fliehen! rief der Chorus! Laßt uns flieh'n! – wir ſind verloren! Ach, wir reimenden Doktoren ! Ach, wir reimenden Doktoren! Dieſe Stube, dieſer Duft ! [...]
[...] Regungslos und ganz verlaſſen. Und er ſprach mit feuchtem Auge: „Ach, ſo biſt du denn verloren? Eins nur weiß ich, was dich Armen Retten kann aus Todesnöthen [...]
[...] Denn er liegt und aufgegeben, Haben Aerzte ihn und Baſen! Ach, es iſt um # geſchehen , Wenn ihn nicht die Äderkräfte Eurer Augen , Eurer Lippen [...]
[...] Eurer Augen , Eurer Lippen Aus dem Grabe wieder wecken!“ Ach, da wurde bleich die Wange, [...]
[...] Und ſie ſtand und hob den Schleyer, Sah auf mich und ſprach dann ſeufzend: „Ach, wie bleich iſt er geworden!“ Und wie vor geweihtem Spruche Wich die zaubriſche Bethörung; [...]
Morgenblatt für gebildete Stände01.12.1828
  • Datum
    Montag, 01. Dezember 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Darf eine ſolche Menſchenſtimme hier, Wo Geiſtesfülle mich umgab, ertönen ? Doch ach! für dießmal dank ich dir, Dem ärmlichſten von allen Erdenſöhnen. [...]
[...] R e iſ e n ach I t a l i en. [...]
[...] hat er nun eine alte Pique auf dich, dann reicht er die Teller immer rechts herum, ſo daß auch nicht das kleinſte Schwanzſtückchen für dich übrig bleibt. Denn ach! du biſt eben der Dreyzehnte bey Tiſch, welches immer bedenk lich iſt, wenn man links neben dem Trancheur ſizt und [...]
[...] der dir dieſes Uebel bereitet, verhöhnt dich noch obendrein, und offerirt dir die Lorbeeren, die in der braunen Sauce liegen geblieben; ach! was helfen einem alle Lorbeeren, wenn keine Karpfen dabey ſind! und der Philiſter blinzelt dann mit den Aeuglein, und kichert und liſpelt: es iſt [...]
[...] dann mit den Aeuglein, und kichert und liſpelt: es iſt heute eine ſchöne Witterung. Ach, liebe Seele, es kann ſich ſogar fügen, daß du auf irgend einem Kirchhofe neben dieſem ſelben Philiſter zu liegen kömmſt, und hörſt du dann am jüngſten Tage [...]
[...] und tief ſeufzte. Mein Berliner Philiſter nahm aber eben dieſen Blick und Seufzer als neue Geſprächsfäden auf und ſeufzte mit: „ach ja! ich möchte auch jezt in Konſtantino pel ſeyn! Ach Konſtantinopel zuſehen, war immer der eens [...]
[...] zige Wünſch meines Lebens, und jezt ſind die Ruſſen gewiß ſchon eingezogen, ach, in Konſtantinopel! Haben Sie Pe tersburg geſehen?“ Ich verneinte dieſes und bat, mir da von zu erzählen. Aber nicht er ſelbſt, ſondern ſein Herr [...]
[...] nächſten Stunde beſchäftigt, wiſſen ſie auf die grauen vollſten Einwendungen der Zukunft nichts zu entgeg nen, als: Ach, nach uns iſt – die Sündfluth! (Die Fortſetzung folgt.) [...]
Morgenblatt für gebildete Stände20.11.1835
  • Datum
    Freitag, 20. November 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] ternſten Regeln der Kunſt hervorgerufen werden. Man könnte dieſen Styl auch den kritiſchen nennen. Gouvernante. Ach, wie viel Albernheiten in Einem Zugel Hausvater. Was gibt man mir, wenn ich noch [...]
[...] in ein Geſpräch ein, indem er ihn zu tröſten ſuchte, und ſich deßhalb nach der Urſache ſeiner Trauer erkundigte. „Ach!“ rief der Alte, „wie ſoll ich nicht weinen? meine Frau iſt geſtorben!“ – „Ihre Frau? O, das beklage ich von Herzen!“ – „Die Liebenswürdigſte, Schönſte, [...]
[...] Frau iſt geſtorben!“ – „Ihre Frau? O, das beklage ich von Herzen!“ – „Die Liebenswürdigſte, Schönſte, Geiſtvollſte ihres Geſchlechts! Ach! ach! ach!“ (Er weint laut.) – „Sagen Sie mir nichts weiter von ihr, ich habe ſie ja auch gekannt. Ach, welch ein himmliſches [...]
[...] nen, daß ein ſolcher Schlag uns treffen würde! Hieß ſie nicht Eliſabeth?“ – „Nein, Dorothee.“ – „Ja wohl, Dorothee! (Sie weinen Beide heftig.) Ach, wie tu gendhaft war ſie, wie ſanft! wie ſchön muſizirte ſie! ach, und ihr Tanz!“ – „Göttlich!“ (Er ſchluchzt laut.) [...]
[...] ausgefahren – ſo, nun die Wendung! – Geben Sie mir die Hand!“ – „Es wird nöthig ſeyn, daß ich etwas dazu ſinge.“ – „Raſchern Takt! – So! – ach! Immer raſer – nun der kleine Entrechat!“ – „Allerliebſt! –- aber den Entrechat machte ſie doch etwas höher; [...]
Morgenblatt für gebildete Stände23.03.1818
  • Datum
    Montag, 23. März 1818
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Aber ach, wie Sarg und Bahren Sieht es aus, wie Leichenſtein. . . Will's das Schickſal offenbaren ? [...]
[...] Ach! des Unglücks reicher Same Jſt geſtreut auf dieſes Haus; Eingebrockt mit Laſterbahnen [...]
[...] Frevle nicht, du arges Kind! Ach wie wird die Jugend dreiſter Weißt du nicht, daß dieſe Geiſter Unter dünner Decke ſchlafen [...]
[...] Geſtern Abend deutlich, Wehe! Hört ichs rufen zu dreymalen. Ach! wer weiß, in welchen Qualen Dort die Ahnenfrau ſich quält. [...]
[...] Ach! Gerechter Himmel walte, - Darum ſollſt du Bley ja gießen, Daß ichs wiſſe, ob man ſtrafen [...]
[...] Will der Ahnen Schuld an dir ! Als ich wieder eingeſchlafen, - Ach, mein Gott! – was zeigt er mir? – [...]
[...] chriften aus dem Hausarchiv Schon ſeit Wochen leſen laſſen. Ach der Frevel liegt wohl tief, Aber ich will ihn erfaſſen, Und er muß heraus ans Licht, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.11.1807
  • Datum
    Dienstag, 17. November 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] O wie Entzucken in Schmerz, Wonne in Thränen zerfließt E r. Ach, des tieferen Quells von Schmerzen in heiliger Seele! Oeffn' ihn, Geliebte, mir ganz; Liebe nur ſchöpfet ihn aus! Sie. - [...]
[...] "- E r. Ach, entſchwebe mir nicht! Die großen Schwingen da wachſen Täglich Pſycharten dir, weile du, Himmelsgeſtalt ! Sie. [...]
[...] Süße Schmerzen der Lieb' und ſchmerzende Wonnen der - - . . . Sehnſucht, Ach, wie brennen ſie tief ſich in das blutende Herz! Sie. Fühlſt du in tiefer Bruſt die neuerſchaffenen Welten? [...]
[...] Aber muthwillig entwallt, Liebchen, dein lockiges Haar! Sie. - Gern, ach, wähnt' ich dich treu! Doch es wohnt dir im [...]
[...] innerſten Auge ... Ein Verräther, der, ach, nimmer glauben mich läßt! [...]
[...] Deine Simbole ſie ſind, heilige Mutter, für ſie! Der Freund. Haſchet Sekunden anjetzt! Kein Gott, ach, gibt ſie wieder, Sind die roſigen erſt unwiederbringlich entflohn! [...]
[...] N ach richt von den Kunſt - Produkten, welche um die im Mor genblatte Nro. 28 ausgeſetzten Prämien concurrirten, [...]
[...] einer freyen Nachbildung möchte es etwa ſo lauten: ,,Dahin iſt meine Lebensluſ ! ,,Ach, Thoren, Spötter, Böſewichte „Verbreiten über mich die ſchimpflichſten Gerüchte, ,,Und mir iſt keine Schuld bewußt.““ – [...]
Morgenblatt für gebildete Stände15.06.1807
  • Datum
    Montag, 15. Juni 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] chelte. Wie theuer iſt mir dieſe Flur! Die Wieſen, die aine, die Bäume ſelbſt, Ales ruft mir Augenblicke des ergnügens zurück. Ach, der Mond hat zweimal ſeinen Lauf vollendet, ſeit ich ſie zum letzteninale ſah. In meine Hütte eingeſchloſſen, habe ich weder die Haine noch die [...]
[...] Schnee trotzen, dem Eiſe, dem rauhen Froſte; gleich der Meiſe, die um unſere Wohnungen flattert, will ich mich Myrtha's Hürte nahen. Ach, wenn ich ſie an ihrem Fenſter ſehe, und ſie mir mit Zärtlichkeit zulächelt, wenn ich einige Augenblicke in Myrthas Hütte ſeyn kann ... ... Aber ihre [...]
[...] Unruhe, voll Unmuth, daß er nicht ſah, was ſich ereignete. Meine Tochter, rief er mit ſchmerzhafter Stimme, was iſt da an der Thür? – Nichts mein Vater, ach! gar nichts... Myrtha kam traurig wieder herein. Es iſt, ſagte ſie, es iſt der Hund eines Schäfers . . . Bey dieſen LJorten errö [...]
[...] ſtößt einen Schrei aus, wirft ſich ihnen entgegen, und ruft wiederholt: Meine Mutter! Meine Mutter! – Was höre ich! ſagt Lamon. Meine Tochter! Ach, meine Augen, meine Augen ! Myrtha , antworte mir ! Eudamia , meine Tochter, prich doch zu deinem Vater! – Ich bin es, ant [...]
[...] Arme, wie ſüß iſt es, zu leben, wenn man ſo zärtlich geliebt wird! Aber Lyſs, Lyſis, der mir das Leben erhal ten hat . . . Ach, der arme Lyſis, unterbrach ſie Myrtha, ihn friert, er iſt gewiß ermüdet. – O, nein, nein, erwte derte Lyſs mit Heiterkeit, ich bin glücklich; ah, Mortha, [...]
[...] an. – Die Liebe, mein Kind? O, der gütige Führer! Eine junge, ſchöne, tugendhafte Schäferin ohne Zweifel? – Ach, ſo ſchön, ſo ſanft, ſo tugendhaft ! – Nun, mein Sohn, der Himmel ſegne eure Verbindung! Glücklich die, die gewählt haſt, Lyſis, du, deſſen Herz redlich und gefühl [...]
[...] Sohn, der Himmel ſegne eure Verbindung! Glücklich die, die gewählt haſt, Lyſis, du, deſſen Herz redlich und gefühl voll iſt. Und die Schäferin, liebt ſie recht zärtlich? – Ach, Myrtha ! rief Lyſis. – Myrtha lächelte ſanft, indem ſie den Hund ſtreichelte. Dann hob ſie ihre ſchönen Augen [...]
[...] Lyſs küßte mit Entzücken die Hand, die ſie ihm reichte. – Meine Tochter, erwiederte der Greis, wie weißt du das?– Ach, Lamon, rief Lyſis, ſie iſt es . . . – Wie? – Mein Vater, es iſt Myrtha, die mein Herz gewählt hat; ſie iſt es, die allein mein Glück machen kann ! – O glückli [...]
[...] cher Tag! rief der Greis aus. Meine Kinder, umarmt mich Beyde. Ja, ich verſpreche es euch, ihr ſollt verei nigt werden. Ach, ich erinnere mich noch, wie ſüß der Tag iſt, der Lebende verbindet. Meine Tochter, meine Myrtha wird dieſes Glick genießen. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände21.05.1824
  • Datum
    Freitag, 21. Mai 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] meinesgleichen vorhanden wären. Da ſie unglücklich wa ren, hielt ich ſie für gut, nahm an ihrem Schickſale Theil. Ach wie kurz dauerte dieſer Wahn! Die Mordſcenen von St. Domingo verurſachten mir neuen, zerreißenden Schmerz; bisher hatte es mich betrübt, einem geächteten [...]
[...] ihnen das Bedürfniß nach Recht; der Tag, wo Tugend und Wahrheit ſiegen werden, müſſe auch für mich ein Tag des Triumphes ſeyn. – Aber, ach! dieſer Tag war noch fern! – Sobald Karl angelangt war, begab ſich Frau von B. [...]
[...] Gläubiger gerettet.“ – „Was ſchwatzeſt du da? verſezte der Färber; meine Mutter iſt ſchon lange todt, und ich habe keinen Heller Schulden.“ – „Ach, geht mir doch weg, ſagte der Eſeltreiber, Ihr werdet doch kein Geheim nß mehr aus Euerm Bankerot machen wollen? Aber ge [...]
[...] im Hemde. „Wo iſt eure Mutter?“ – „Wir haben keine!“ riefen Bende zugleich, und erzählten hierauf ihre Abenteuer. – ,,Ach mein Laden!“ – „Ach mein Eſel!“ – „Ach meine tauſend Dukaten!“ – „Ach meine Edel ſteine:“ ſchrieen der Färber, der Eſeltreiber, der junge [...]
[...] nen, damit ſie es in die Arme nehmen ſoll, und das würde in dieſem Augenblick die ganze Geſellſchaft ſtören.“ – ,,Ach, wenn's weiter nichts iſt, ſo braucht Ihr mir nur das Kind zu geben, ich will es ſo lange in meinen Armen halten, bis Ihr wiederkommt.“ Die Sklavin ging in [...]