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Datum

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Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 02.04.1874
  • Datum
    Donnerstag, 02. April 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] einigen Stunden Verweilens, mit Wein und kaltem Speiſe vorrathe wohl ausgerüſtet, das Hotel verlaſſen, weil der junge Herr Streuhuber, der Sohn des reichen Kaufmanns aus der Stadt, den Leuten geſagt habe, daß das Mittagsmahl im Walde d, köſtlich munde. [...]
[...] Aergerlich, daß ich den Rückweg umſonſt gemacht, verließ ich ohne Weiteres den Ort, als mich ein Koboldgelächter auf blicken machte. Aus dem Erlenbuſch jenſeits des Waſſers [...]
[...] handlung. Drei Bände. 1874.) Auerbachs „Waldfried“ iſt ein Stimmungsbuch; in der feſt gehaltenen Stimmung findet es ſeine künſtleriſche Einheit, aus ihr erblüht Ä Schönheit, aus ihr heraus will es genoſſen ſein. Aus dieſem Bereich die Blume herausreißen, ſie in eine [...]
[...] griffen werden, er wird auch von Anfang bis zum Ende in einem Zauberkreis der Empfindung, der in ſich einigen Stim mung bleiben; einer Stimmung, die ſich aus dem feinſten und tiefſten Naturgefühl, aus der innigen, zarten und ſtarken Fami lienliebe, aus der hochgehenden vaterländiſchen Begeiſterung [...]
[...] triotiſche Inhalt ſeiner Aufzeichnungen findet in der Stellung und der ganzen Lebensarbeit des Mannes ſeine Berechtigung: in ihm verkörpert ſich das deutſche Volk, das aus der Enge und Beſchränktheit der Privatverhältniſſe ſich zur politiſchen Thätigkeit, aus dem Denken und Dichten zur heroiſchen Hand [...]
[...] lung entwickelt und aufrafft. Die entſcheidenden politiſchen Ereigniſſe bilden denn auch den Einſchlag in dem loſen Gewebe der Ä 1849 wirft den älteſten Sohn aus dem Vaterhauſe, 1866 den jüngſten. Ernſt Walfried wird als Soldat ſeiner engeren Heimat eingezogen; aber er iſt eine [...]
[...] bracht. Mit einer gewiſſen Würde und Hoheit treten ſie auf; in ihnen plägt ſich die Erfahrung und Weisheit eines Man nes aus, der in ſeinem Kreiſe mit Autorität ſpricht und dem die Andern in Ehrfurcht lauſchen. Ein wunderſames Buch! Die Mängel der Compºſition [...]
[...] wenn Du in die enzelne Häuſer kloppſt, wo die klene Beamten wohnen un die Frauen allene zu Hauſe ſind.“ Nach einem freundſchaftlichen Schluck, den „Willem“ aus einer umfangreichen Taſchentümmelflinte credenzte, trennte ſich das würdige Paar. Unſern Steuerbehörden iſt dringend zu empfehlen, die Fecht [...]
[...] ſtraße durch mehrere Wochen unpaſſirbar. In der Provinz Nieder-Bengalen weiſen die amtlichen Aufzeichnungen in den letzten ſechs Jahren 3,40 Todesfälle aus, die durch Raub thiere erfolgten. Der Regierungs-Commiſſär der Central-ºo vinzen führt in ſeinen Tabellen die ſtändige Rubrik „Von [...]
[...] der weißen Wucherblume (Chrysanthemum Leucanthéº) dieſelbe den Inſecten unangenehme Kraft beſitzen, wie Pyre thrum caucasieum, aus deren Blüthen das echte Perſiſche Inſec tenpulver gewonnen wird. Da jene beiden Wucherblumº mehr als nöthig bei uns vorkommen (die gelbe gehört in Ä [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 02.07.1874
  • Datum
    Donnerstag, 02. Juli 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wer rief da? Ich hatte meinen Namen gehört. Im erſten Augenblick ähnte ich, der Ruf komme aus dem Waſſer. Es rief nochmals, ein Laut, wie aus ferner, ferner Zeit, s den goldenen Tagen der erſten Jugend. Trotz meiner [...]
[...] * Aufblickend ſah ich zwiſchen dem naſſen, tropfenden Gebüſch es Ufers eine weibliche Geſtalt. Sie hatte ein weißes Tuch der Hand, ſtreckte die Arme nach mir aus und winkte und hintte. „Benno! Benno! mein Kind! mein Sohn!“ [...]
[...] das iſt Alles. Die ſchlimmſte Zeit meines Lebens war überwunden, die heftigen Erſchütterungen hatten mich aufgerüttelt aus dem zweckloſen Hindämmern. Ich war ein ernſter Mann gewor den und zur Nüchternheit des wirklichen Lebens erwacht. Ich [...]
[...] sº Widerſpruch gefeiert, und träte er noch ſo br tal auf. In Wirklichkeit verliert auch dieſe Verunglimpfung aus T. denz jede tiefere Bedeutung gegenüber der Thatſache, daß unſerer Zeit das Intereſſe für Schulunterricht und Schul [...]
[...] näre aber in der unrichtigen Organiſation de ſelben.“ Aus dieſem Geſichtspunkte ſind auch die Erſcheinungen der Bildung und in der Haltung der Volksſchullehrer der Ne zeit – von Volksſchullehrerinen ſpreche ich nicht – keinesweg [...]
[...] Kammerzofen-Standpunkt aus anzuſehen, um die Vertheidigung ſolcher Meinung führen zu können. Sind auch die Lehrertage allerdings in erſter Linie dazu da, ſich über die Ziele und [...]
[...] Wahrheiten mit dem freundlichſten Munde zu ſagen weiß und nebenbei der Schrecken aller Stenographen iſt, geſehen. Auch Kehr aus Halberſtadt fehlte; ebenſo Dr. Keferſtein aus Jena und Dr. Riecke. Wie ſeit einer Reihe von Jahren ſaß dagegen wieder der [...]
[...] Sturze da“, herrſcht Ruhe, Sicherheit und Energie. Ihm zur Rechten und Linken ſaßen als Vicepräſidenten Schuldirektor Berthelt aus Dresden und Hauptlehrer Sturm aus Breslau. Ab und zu wurde neben ihnen der redſelige Dr. Schnell aus Prenzlau ſichtbar, während der Dolmetſcher [...]
[...] Die Delegation zum Breslauer Lehrertag war eine ziemlich reiche. Die franzöſiſche Regierung war vertreten durch den Kreisſchulinſpektor Jobſt aus Nancy; der ungariſche Un terrichtsminiſter ſandte den Profeſſor Schwicker aus Ofen. Im Namen der preußiſchen Regierung begrüßte Provinzial [...]
[...] Veredeln halfſt Du unſ're Sitten, Befreien halfſt Du Geiſt und Gut. Aus Frauenhand iſt er gegeben, Der Lorbeer, den Du wohl verdient, Denn Frauenliebe ſchmückt Dein Dichterleben, [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 20.12.1874
  • Datum
    Sonntag, 20. Dezember 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Münchener Geſchichte aus den Tagen des Churfürſten Ferdinand Maria. [...]
[...] -die Tochter des Schloßvogtes, es iſt dieſelbe Afra Eyſenſperger, die ich aus der brennenden Reſidenz holte, ſie bringt Euch ſicher in's Freie.“ „Aber ſie wird mich erkennen, man wird Euch hier erkennen.“ [...]
[...] Eine Kriminalgeſchichte. Abſeits von der Heeresſtraße, die von Korneuburg über Ravelsbach nach Ziersdorf führt, liegt in einer weithin aus gedehnten Ebene eine Mühle, die mit ihren verhältnißmäßig zahlreichen Nebengebäuden von der Ferne, wie ein ſchön ar [...]
[...] hängnißvoll war. Am 10. März 1868 wurde nämlich unweit der Mühle Sol terer's der Leichnam des Kleinhäuslers Joſef Vogelſinger aus Ravelsbach aufgefunden. Beim erſten Anblick des Leichnams mußte es Jedem klar ſein, daß Joſeph Vogelſinger meuchlings [...]
[...] ieſe Ecken, ſondern auch den Winkel meſſen, der von zwei erſchiedenen, von einander entfernten Stand- und Geſichts unkten aus, dadurch entſteht, daß man gerade Linien von ieſen entlegenen Punkten aus nach dem Gegenſtande zieht, eſſen Entfernung und in Folge auch deſſen Größe man ge [...]
[...] näheren Gegenſtände, vor denen wir uns vorbeibewegen, ihren ſcheinbaren Ort ſchneller als die ferneren ändern. Aus dieſem Grunde ſcheinen ſich auch die dem dahinſauſenden Eiſenbahn zuge am nächſten befindlichen Gegenſtände am ſchnellſten zurück [...]
[...] Oſten herkommende Venus nicht zu gleicher Zeit in gerader Linie mit dem Rande des Berges erblicken, ſondern die öſtlich ſtehenden früher, die weſtlichen ſpäter. Aus dem möglichſt ge nau beſtimmten Zeitunterſchiede des Ein- und zuletzt des Aus trittes der ſchönen Frau von dem Berge oder der Venus von [...]
[...] Werkzeugen dafür bis aufs Haar ermitteln laſſen. Die uner meßlichen Himmelsräume mit ihren unzähligen goldenen Ster nen, die uns jetzt noch ſo geheimnißvoll aus allen Nächten herab anfunkeln, werden uns dann nähere Freunde. [...]
[...] in der großen Oper reichten ſie der Adelina Patti folgende Kleinigkeiten auf die Bühne: Fünf Brillantenſterne, in der Mitte jedes einzelnen ein Rubin; eine Broſche aus Diaman ten, einen Kranz aus maſſivem Goj, eine goldene Taſſe mit [...]
[...] :Zwecke eine niedere, elende Hütte aus Lohrinden die er nur verließ, um ſich Nahrungsmittel zuſammenbetteln, oder vor der grimmigſten Kälte im Winter Schutz bei den [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 24.05.1874
  • Datum
    Sonntag, 24. Mai 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Sie ſchlummert unten, könnte aber jetzt ausgeſchlafen ha ben“, erklärte der Großhändler, indem er ſeine goldene Cy linderuhr aus der Weſtentaſche zog. „Sie iſt nicht unten !“ verſicherte ſeine Gattin. „Ach was!“ machte er ungeduldig, denn er konnte auch in [...]
[...] tunde des Wiener Weltausſtellungs- Palaſtes producirt hätte. Es folgten Mendelsſohn's Lied „O Thäler weit, o Höhen!“ und der Hochzeitsmann aus dem „Sommernachts traum“, dann eine Arie aus „Acis und Galathea“. Durch ſchlagend wirkte erſt der von allen Sängern und Muſikern [...]
[...] beine noch im alten Joſephſtädter Leichenhofe zur Verweſung angelegt. Wie kaufmänniſch ausgedrückt! ine Frau Landerer ſetzt ſich dem Verdacht aus, ihrem Mann nicht viel ruhige Tage gegönnt zu haben, denn wie an böſes Gewiſſen mahnen die Worte: [...]
[...] Auf dem Marxer Friedhof ſetzt Herr Schweighoffer ſeiner Gattin ein Denkmal von ihrem Sie unvergeßlichen Ehegatten. Der Verfaſſer dieſer Inſchrift aus dem Jahre 1802 gar ein k. k. Kavallerie-Oberlieutenant. Weiter: [...]
[...] Auf dem allgemeinen Friedhof zu Währing: Johann Joſef Peck, der Arzneikunde Doctor + 18. März 1794. Aus bloßer Güte fand der Arme ſeinen Tod, Drum güt'ger Leſer! Bett für ihn zu Gott; Denn lägſt Du hier und er [...]
[...] Von Dr. Joſef Pehem † 17. May 1799 heißt es zum Schluſſe: „Muſter durch Befolgung von Vater-Gatten-Kindes Bruders- und Freundespflichten. Aus Neigung und Ueber zeugung Patriot.“ Das Denkmal des am 26. Oktober 1800 verſtorbenen Ma [...]
[...] Z Nur beiläufig ſetzen wir hier noch die patriotiſche Karlchen Poeſie jenes Wiener Fleiſchers bei, der bei einer Illumination zu Ehren des aus dem Kriege zurückkehrenden Kaiſers Franz II. in-rieſengroßer Flammenſchrift über ſeiner Hausthür die Worte leuchten ließ: - [...]
[...] tiven zu dem Geſetze wird über die Sammlung folgender Auf chluß gegeben: Die zum Verkauf gebrachte Sammlung um aßt 219 Gemälde, darunter eine mäßige Anzahl aus der deut chen, ſpaniſchen, italieniſchen und franzöſiſchen, und eine weit rößere Zahl aus der niederländiſchen Schule. Unter den [...]
[...] (Eine dunkle T hat.) Aus Steinbruch wird Peſter Blättern der folgende Vorfall berichtet: „Im Jahre 1873 ver ſchwand plötzlich eine Näherin aus Steinbruch. Alle Schritte [...]
[...] ohne dasſelbe mit Fremden zu theilen. Die Häuſer haben höchſtens ein Stockwerk; doch gibt es deren ſehr viele, welche blos aus einem Erdgeſchoſſe beſtehen, welches nach unſeren Be= griffen ein Hochparterre iſt. In der Regel beſtehen die Häuſer, abgeſehen von einer Vorhalle, aus fünf Zimmern; zwei davon [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 08.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Iſabeau, die Schöne. Eine Münchener Geſchichte aus den Tagen des Churfürſten Ferdinand Maria. Von C. A. Dempwolff. [...]
[...] dazwiſchen. „Es iſt ſein verbrannter Arm, den Ihr ihm aus [...]
[...] Das Schloß, welches außen ſeine Flügel zurückflüchtet und vor jeder Frontentwicklung zurückzuſcheuen ſcheint, breitet ſich gartenwärts impoſant in drei Fluchten aus, die ſelbſtſtändig egliedert und doch harmoniſch ſich zuſammenfügend ein ſchönes Halbrund bilden. Es iſt majeſtätiſch, wie es einem Herrſcher [...]
[...] ſeine Grenze noch nicht. Farbenreiche Blumenbosquets durch wirken den grünen Teppich zu Füßen des Beſchauers, ſchim mernde Teiche leuchten aus dem Baumgrün, welches in end [...]
[...] ihr ihren Sohn wiedergeben. – – – Die Einrichtung der Gemächer im erſten Stock, die Napo leon bewohnte, ſtammt aus den Zwanziger Jahren. Während ſeiner Anweſenheit wurden die Porträts Jerome's und ſeiner Familie, die ſich in dem Schloßdepot vorfanden, an die Wände [...]
[...] *achtlos wegwarf. Der Schreibtiſch, den er benützte, klein und zierlich, wie ein Damenſchreibtiſch, ſteif und bronceüberladen, wie alle Prunkmöbel aus den Zwanziger Jahren, iſt gleich falls mit Brandſpuren bedeckt, die von Napoleons Cigaretten herrühren. Zwei derſelben durchlöchern die aufgelegte Founiere [...]
[...] ſanter Größe, das Schlafzimmer, matt iſabellenfarben tapeziert, birgt in einem Alkoven das große Prunkbett. Die Bettdecke iſt aus weißem, mit Blüthen und Knospen überſtreutem Atlas, ein vielbewundertes Erzeugniß der Lyonaiſer Damaſtwirkerei. Eine Flucht weiterer Zimmer und Cabinete dienten dem Ge [...]
[...] wo ſie ihn noch auf dem Bahnhof erreichte. Er durchflog raſch das Blatt und ließ es fallen. „O, welche Schmach“, rief er aus, „der Bürgerkrieg im Angeſichte des Friedens!“ Es war die Proklamirung der Commune in Paris, welche ihm das Telegramm meldete. - [...]
[...] (Das Tagebuch des Schahs von Perſien. Die Lon doner „Academy“ veröffentlicht Auszüge aus dem vor Kurzem in Teheran erſchienenen Ä der Reiſe des Schahs von Perſien nach Europa. Die Auszüge beziehen ſich ausſchließlich [...]
[...] indeß einem der Beamten auf, er ſchabte die Kruſte ab, und das Silber zeigte ſich rein und bald ganz hell. Dieſe Statue iſt die einzige aus Silber angefertigte, die man bisher fand; ſie wiegt 29 Kilogramm. - [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 28.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 28. Juni 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus der Haft zu entlaſſen, ließ ihn aber fortwährend ſcharf [...]
[...] einzog, war es mir, als höre ich, durch den lärmenden Anſchlag des Waſſers am Ufer ein Stöhnen und Seufzen in der Nähe, wie Menſchenlaut aus der Tiefe, wie eine Klage aus der ver ſunkenen Welt der Pfahlbauer. Ich ſchaute mich um, ich horchte. Es war der Wind, der durch das Röhricht ſtrich. [...]
[...] geſtanden. - - - Halten wir Rundſchau über dieſen wahrhaft blendenden Reichthum, ſo erblicken wir Gegenſtände aus allen Zeitaltern und Stylarten. An die aus der Epoche der Carolinger ſtam menden Schätze reihen ſich ſolche aus der romaniſchen und go [...]
[...] während des Pontifikal-Amtes unmittelbar vor der Commu nion ſtattfindende Ceremonie des prieſterlichen Friedenskuſſes. Sie ſind aus Gold verfertigt mit reizenden Reliefs aus Elfenbein. - - - Unter den weiteren Schätzen der reichen Kapelle iſt für die [...]
[...] reiche Kapelle aus, deren Inhalt faſt ausſchließlich ſüddeutſcher und Münchener Kunſtthätigkeit entſtammt. [...]
[...] der Herausgeber desſelben die Commiſſion der Th. Ackermann ſchen Buchhandlung in München übertragen. Die bis jetzt vollendeten Blätter zeichnen ſich durch äußerſt ſorgfältige Aus führung und brillanten Farbendruck aus, welch' letzterer aus der Anſtalt der k. Hoflithographen Brückner u. Comp. hervorgeht. [...]
[...] Aus Anlaß der Denkmal-Enthüllung in Nürnberg glauben wir unſern Leſern gefällig zu ſein, wenn wir in Folgendem Einiges über Leben und Bedeutung Hans Sachs' mittheilen: [...]
[...] Als ich mein Werk het inventirt, Mit großem Fleiß zuſamm ſummirt, Aus den Spruchbüchern umb und umb, Da kam in summa summarum, Aus Gſang und Sprüchen mit gelück, [...]
[...] es, wie wir von zuverläſſiger Seite hören, durchaus nicht in der Intention unſeres Königs, die von Seiner Majeſtät hoch Ä Künſtlerin aus dem Verbande des Hoftheaters zu entlaſſen. - [...]
[...] werther Vergnügungsorte aus der Umgegend Berlins, in wel [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 06.08.1874
  • Datum
    Donnerstag, 06. August 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mir war es, als könne ich ſie nicht wieder aus meinen [...]
[...] Ä See fragte, antwortete ſie, daß dies von den Umſtänden ange. „Wir erwarten heute noch Adolfs Rückkunft aus der Stadt,“ fügte ſie mit ihrer ſanften Stimme hinzu, „und je nachdem er ſich entſchließen kann, noch länger hier zu verweilen oder ab [...]
[...] im See ſo ein damiſcher Maler zu Grund gegangen, und da dacht' ich halt, das könnt kein anderer ſein als meiner.“ etzt hieß ich ihn aus dem Zimmer gehen und ſprang darauf aus dem Bette, da ich mich erinnerte, # Schmidt Ä [...]
[...] als die direkte Bekanntſchaft mit dem Werke ſelbſt. Nur nnliche Eindruck wird es vermögen, zwiſchen dem Für Wider zu entſcheiden und aus dieſer Fülle von Wider en die Wahrheit herauszuſchälen, und all' die verſchiedenen euchtungen“ und „Aufklärungen“ haben bis dahin gar [...]
[...] dann aus dem Munde des ehemaligen Potentaten, und leb haft wude der Ruf von den Anweſenden erwiedert. Nachdem der König wieder einmal in ſolcher Weiſe empfangen wurde, [...]
[...] Baiern liebte die ehemalige Majeſtät ganz beſonders, allein auch die übrigen Süddeutſchen waren ſeiner beſonderen Sym pathie ſicher. Die Bezeichnung Oeſterreicher galt als Au weiſung auſ eine Fluth von huldvollen Worten. Dagegen konnte er ſich mit dem Preußenthum ſelbſt in der Kunſt nicht [...]
[...] Nicht ohne Verlegenheit erklärten die Ä das Miß verſtändniß – es war ihnen bekannt, daß König Ludwig aus ſeiner Schwerhörigkeit gerne ein Geheimniß mache – worauf dann der Ex-Souverän ſichtlich verſtimmt meinte, er höre mit [...]
[...] trauten Clowns durch Drohungen genöthigt worden. Dabei verſchweigt aber Denunciant gefliſſentlich, daß eben jene Clowns aus geſchäftlichem Intereſſe ihn zu dem beſagten Reiterſtück ab gerichtet haben. Herr Salamonski nämlich, der auf die De nunciation hin zur verantwortlichen Vernehmung vorgeladen, [...]
[...] transportirt zu werden. Auf dem Erie befanden ſic anderen Thieren auch der große Elephant und ein zwei, Rhinozeros. Letzterem gelang es, aus ſeinem Käfige kommen und den Elephanten anzugreifen. Der Kamp ſofort einen äußerſt heftigen Charakter an. Auf die [...]
[...] Weh' aber, wenn zur Maienzeit Kein Burſch das Jüngferlein ſich freit – Nur allzu leicht wird aus dem Maifiſch Ein beutegier'ger wilder Haifiſch. [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 14.03.1875
  • Datum
    Sonntag, 14. März 1875
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit viel Sitzungen werdet Ihr nicht geplagt ! Auch eine Hei ligenmiene, die Euch allzu ſauer würde, braucht Ihr nicht an zunehmen! Ich ſtudire aus Euerm Geſicht ſchon heraus, was ich bedarf, und einen Schein um die Locken bekommt Ihr auch nicht, weil –“ - [...]
[...] nicht und ſo glich ſie in ihrer demuthreichen, gebeugten Stellung wahrlich wenn nicht der heiligen Jungfrau ſelber, ſo doch einer büßenden Magdalena, aus deren Zügen Reue und die ehe malige Verirrung ſtrahlten. Sie aus dieſer aſcetiſchen Stim mung zu reißen, ging Erich an eine der Pergolaſäulen und [...]
[...] traurige, in buntem Durcheinander und allerlei Humoren. Oder er ſchreitet ſelbſtbewußt, die blankgeputzte Dienſtmedaille auf der Bruſt, als eben aus der Garniſon Heimgekehrter durch die Dorfgaſſe, und die Mädchen gaffen ihm aus der Hausthür verſtohlen nach, denn er weiß den Rock des Staates mit auf [...]
[...] verſenkte. Das iſt die Poeſie des ruſſiſchen Dorflebens. Sie nimmt ſich freilich anders aus in Turgenjeff's Novellen, Piſemski's Romanen und Oſtrowsky's dramatiſchen Familienbildern. Da ſäumt ſich im Hintergrunde duftig die Steppe ab mit den tau [...]
[...] drei- und vierſtöckigen Zinskaſernen eng zuſammengedrängt lebt. Wie verſchieden in dieſer Beziehung die europäiſchen Städte beſchaffen ſind, geht aus dem intereſſanten Vergleiche zwiſchen der Zahl der Bewohner jedes Hauſes in London ge genüber den kontinentalen Hauptſtädten hervor. Nach r. [...]
[...] Die Verſchwendung am Hofe des Sultans wird von dem Sohne des aus dem Ofenheim'ſchen Prozeßbe kannt gewordenen Braſſey in einigen kürzlich publicirten Brie fen näher beſchrieben. Mr. Braſſey, Parlamentsmitglied für [...]
[...] fen näher beſchrieben. Mr. Braſſey, Parlamentsmitglied für Haſtings, hat auf ſeiner eigenen A)acht „Sunbeam“ in den türkiſchen Gewäſſern gekreuzt. Von Conſtantinopel aus ſchreibt er: „Die autoriſirte Civilliſte des Sultans iſt ungefähr 1,200,000 Pfd. St., alſo mehr als 12 Millionen Gulden; [...]
[...] pardement ſein Separat-Budget, welches immer überſchritten wird. Jeder Departementschef (Miniſter) gibt eigene „Man date“ oder Caſſenſcheine aus, welche in wucheriſcher Weiſe von kleinen Bankiers discontirt werden. Dieſes Borgen geht ſo lange fort, bis die Geldleiher nichts mehr vorſchießen, und [...]
[...] durchzieht eine weihevolle choralartige Grundſtimmung; er enthält die ſchönen Lieder: „Simeon“ und „Chriſtus, der Kinderfreund“. – Von den Liedern aus opus 1, zu deren gewiſſenhaften Interpretin Fräulein Eliſe Pletſchacher ſich machte, gefiel das anmuthige „Wiegenlied“, ſowie das überaus reizende: „Denkſt du an mich?“ [...]
[...] kargt. Äs Arrangement des Concertes war ein ſehr würdiges; das den ganzen Saal füllende Auditorium beſtand ausſchließlich aus gela [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 29.01.1874
  • Datum
    Donnerstag, 29. Januar 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] Theobald Allmer war durch die koſtſpielige Reiſe, welche er als ſeiner Kunſt halber unternommen darſtellte, nicht gerade vortheil haft verändert. Er ſah bleich und hohlwangig aus. Konſtanze war ſtark und frauengaft geworden. Aber auch ſie hatte nicht das Ausſehen innerer Zufriedenheit. [...]
[...] Aus dem Inſeratentheile eines Weltblattes. [...]
[...] äußert ſich natürlich der Jammer der Liebenden, wenn Geſchick, Mißverſtändniß oder Bosheit eine Trennung herbeigeführt haben. Man hat Schriftſteller und Tragödiendichter angewieſen, aus den Gerichtsverhandlungen ſich ihren Stoff zu holen. Aber die aus: führlichen Akten hindern nur die Phantaſie des Dichters, der ſich [...]
[...] Der Trauerſpiel- oder Romandichter leſe die Jammerſpalte der „Times“, da findet er Stoff in Fülle. Wer iſt ſo arm an dich teriſcher Einbildungskraft, daß er nicht aus folgender Annonce einen intereſſanten Roman ſchaffen könnte: „Boulogne. Wenn der Herr, der aus dem Reformklub an „ſein liebes Mädchen“ ſchrieb, nur [...]
[...] beiden großen Kampflagern der modernen Wiſſenſchaft gleich ſehr willkommene Waffen bot, ohne die dogmatiſch verkündeten Grund ſätze des einen oder andern aus der großen Geiſterſchlacht ſiegreich hervorgeheu zu laſſen. Die Natur ſchuf eine Spielart, eine Variante, ſie ließ in die [...]
[...] ie Spiritualiſten ſahen durch dieſe Mißgeburt die Exiſtenz der om Körper unabhängigen Seelen erwieſen, während die Materia ten aus der Verknüpfung des Nerven- und Venengeäders keinen ückſchluß auf die Einheit und Gleichartigkeit der Nerven- und Behirnthätigkeit gelten ließen. Nun, da das Zwillingsweſen, in [...]
[...] Bevor uns der intereſſanteſte Theil aus dem Erdenwallen dieſes Unicums eines Bruderpaares – der Bericht über ihr Sterben und jener über ihre Section – vorliegt, wollen wir aus ihrem [...]
[...] Geſchichte hat. Wie Mirabeau, war er außerordentlich häßlich, wie Hanibal und Sertorius einäugig, wie unzählige Genies liebte er den Alkohol, und wie ein aus Shakeſpeare bekannter Engliſcher König liebte er es, mit dem ſüßen Pöbel ſich herumzutreiben. Mit der den Helden kennzeichnenden Selbſtbeherrſchung jedoch entſagte [...]
[...] (Seeſturm.) Einem voun 20. Dez. v. J. aus Aler and datirten Privatbriefe entnehmen wir folgende Schilderung: H war ich Augenzeuge eines intereſſanten und aufregenden S [...]
[...] (Aegineten.) Aus Rom ſchreibt man: Im Laufe des vor gen Sommers iſt hier gelegentlich der Räumung der Villa Malta, die aus dem Beſitze des bayeriſchen Königshauſes in Privatbeſi [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 20.08.1874
  • Datum
    Donnerstag, 20. August 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] waltet, ob ſie den Tod ſelbſt geſucht, oder durch fremde, ver brecheriſche Hand gefunden habe. Andererſeits wurde allerdings, durch dieſe rückſichtsloſe Aus führung und dauernde Geheimhaltung ihres Vorſatzes, Bertha's Handlungsweiſe in ein Licht gerückt, das mir die Charakter [...]
[...] ſetzte ſich ſelbſt den ſchönen, für jeden Kritiker beherzigens werthen Grundſatz zur Richtſchnur: „So lebhaft meine Anti pathie iſt, der erſte natürliche Ton auch aus dieſer Kehle ſoll mich willig finden, mich an ihm zu erfreuen“. Der Liebesge ſang Siegmunds aus der „Walküre“ hat ihn bekehrt. In [...]
[...] pathiſchen Eindrücke verändernd zurückwirken. Ein Quell, der einen lauteren Strahl entſendet, kann mancherlei Trübes mit ſich geführt haben, aber das Element, das ſeine Kraft aus macht, kann nicht ein unreines ſein.“ Zeigt ſich hier die Objektivität eines Kritikers, welcher weit [...]
[...] Debatte über die muſikaliſchen Tagesfragen ſich bemächtigt und eine ruhige Erwägung unmöglich gemacht hat. Die Stellung Wagner's zu der Quelle, aus der er ſeinen dichteriſchen Stoff genommen, wird von Calm in treffender Weiſe gekennzeichnet. Als Wiederherſteller des großartigen [...]
[...] *) Richard Wagners „Ring des Nibelungen“. * (Aus den „Grenz boten“.) Leipzig, 1874. [...]
[...] Heranziehung von Depots von Erſatztruppen des Obſervations corps an der ſpaniſchen Grenze, der Beſatzung von Rom, von Regimentern aus Algier, ſowie durch die Formation der Mo bil- und die Einberufung der Nationalgarde, auf 600,000 Mann. Aus dieſen gemiſchten und nur locker verbundenen [...]
[...] ſchlagen. Die meiſten ihrer Mitglieder aber haben das Ver trauen, welches ihnen durch die Waffenvertheilung bezeigt wurde, getäuſcht. Die Operations- oder 2. Armee war aus Linientruppen aller Waffen, ſowie aus Gensdarmen, Doua niers, Forſtbeamten und 16,000 Mann Marineſoldaten, die [...]
[...] hielt ihre Befehle von einer andern Stelle. Noch unter der Kaiſerin war im Auguſt 870 ein Ver theidigungscomite aus 8 Generalen und 6 Civilmitgliedern, unter denen Thiers, gebildet worden, welchem zwei Special Commiſſionen an die Seite traten. Die eine aus Gelehrten [...]
[...] der Phyſik und Chemie beſtehend, zur praktiſchen Verwerthung der durch die wiſſenſchaftliche Expertiſe gewonnenen Reſultate, die andere aus Aerzten zum Zweck der Regelung des allge meinen Sanitätsdienſtes und der freiwilligen Krankenpflege. Eine der intereſſanteſten Seiten des belagerten Paris bleibt [...]
[...] bare Subſtanzen umzuwandeln. Blut, Sehnen, Knochen, Haut theile wurden theils zu Wurſt, theils zu Gelatine verarbeite Das aus den Pferdeknochen durch Schmelzen gewonnene Fe wurde chemiſch geläutert mit Hammelfett vermiſcht und al Pariſer Butter verkauft. Die in den Kattundruckereien aufg [...]
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