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Suchbegriff: See

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Datum

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Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 14.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 14. Juni 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Blätter für Unterhaltung, Literatur und Kunſt. * Der Nixenfiſcher. das noch ſeiner Löſung harrte. Nun waren einige Umſtände - - Eine Geſchichte vom Starnberger-See. Ä Ä der Ungewißheit den Reiz des Aben W d - Von Auguſt Becker. Ä außer Ä Niemand mehr gefliſſentlich nach der [...]
[...] zuchen nach ihr nicht aufgeben. n Gaſthof zu Tutzing Quartier. Unermüdlich durchſtrich, ich nºch den oberen See nach allen Richtungen und lief ſeine Ufer e, als ſchon Jedermann das Suchen aufgegeben hatte und ich ſelbſt nur noch hoffen durfte, die Wellen würden mir [...]
[...] ich beiläufig, daß ſich die Familie Birkmann auf vieles Zureden endlich entſchloſſen habe, aller weiteren Hoffnungen baar, den verhängnißvollen See zu verlaſſen und die traurige Heimreiſe anzutreten. Abſichtlos in die Bahnhalle tretend, fühlte ich mich plötzlich von den Armen eines jungen Mädchens heftig um [...]
[...] n der Nacht. Wenn ich ſie finde! ich wiederholte das Wort mehrmals, als ch über den dunkeln See zurückfuhr. Ich allein ſuchte noch ach ihr, – mir, meinem Finderglück war die Todte jetzt an eim gegeben. [...]
[...] FS Drittes Capitel. Die Aufregung, welche durch den merkwürdigen Fall am See hervorgerufen wurde, war eine tiefe, ungemeine. Je un arer ſo Manches blieb, deſto größer das Aufſehen. An und ºr ſich ſchon hatte das geheimnißvolle, ſpurloſe Verſchwinden [...]
[...] ſie nach allgemeinem Dafürhalten vom Waſſer ausgeſtoßen würde, war längſt verſtrichen. ſchönen Jahreszeit äußerſt häufig begangen, der See von Fahr zeugen jeder Art und in allen Richtungen durchzogen, und den noch war nicht das Mindeſte Ä oder geſehen wor [...]
[...] So ſtand es im Publikum ſchon feſt: Die junge Dame war das Opfer ruchloſer Hände, im Salon überrumpelt und in den See verſenkt worden. Wie aber kam das blutbefleckte Tuch mit ihrem Namen in die Nähe der Reismühle? Sobald man ſich dieſe Frage ein [...]
[...] ich ſelbſt hatte dieſer vielbeſprochene Umſtand wenig be rührt; der ganze Zwiſchenfall war wirkungslos an mir vor übergegangen. Ganz nach dem See übergeſiedelt, forſchte und ich noch immer in trübem Muthe dorten, wo ſie, deren Bild in meinem Herzen fortlebte, ihr Grab in der ſchweigſamen [...]
[...] nehmen ſollte als ich. Im Tode wenigſtens ſollte ſie mir ganz und allein gehören. - Aber der See war unbarmherzig und behielt ſeinen koſt [...]
[...] Böcklin's „Meerbild“ gehört eigentlich in das Gebiet des Allegoriſchen; es iſt eine Vermengung mythologiſcher Geſtalten mit einem echt modernen Erzeugniß, mit jener fabelhaften See ſchlange, die der Phantaſie dichteriſcher Seeleute bereits ſo vielen Spielraum gewährt hat. Derartige Kunſtwerke haben trotz [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 23.08.1874
  • Datum
    Sonntag, 23. August 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] * Der Nixenfiſcher. Eine Geſchichte vom Starnberger-See. Von Auguſt Becker. [...]
[...] werfen.“ „Aber überzeugte dieſes Schreiben nicht auch Müller zuletzt noch, daß Bertha ihr Ende am See gefunden habe?“ „Ein arges und heute rein unbegreifliches Mißverſtändniß,“ entgegnete Minna lebhafter. „Wie hätte Bertha die Abſicht [...]
[...] baldigen Beſuch der Eltern in der alten Heimath beſchloſſen, und zwar wurde ein gemeinſchaftlicher Sommeraufenthalt an dem ſchönen See verabredet, wo einſt die erſchütternde Trennung ſtattgefunden hatte. Auf der Herreiſe hatten Bertha und ihr Mann in Düſſeldorf die Kunſtausſtellung und den Feſtplatz [...]
[...] Frau an meiner Seite. „Nun neckt er ſie über ihre Aufregun von geſtern Abend, da ſie ihm in der Eile anvertraute, Ä Sie in der Nähe und mit ihr vom See gekommen ſeien. Wie tief war aber auch ihr Verdruß, als Sie dann ſpurlos ver ſchwunden waren! Ich kann Ihnen meine Empfindungen beim [...]
[...] „Nun, Minna war ſehr glücklich, als ich ihr erzählte, daß ich Sie in Düſſeldorf wieder geſehen, und ſie war es noch mehr, als wir eines Tags auf dem See auf einen Kahn ſtießen, in welchem langausgeſtreckt der Nixenfiſcher lag. Schilf kranz und Seelilien zurücklaſſend, ruderten wir raſch davon. [...]
[...] erfüllte. Eine Wonne lag mir im Gemüthe, wie ich ſie bis dahin nicht gekannt hatte. Man möge ſich denken, mit welchen Regungen ich jetzt von ihr nach dem blauen See hinausſah, der ich mich nicht mehr von meinem Glücke trennen konnte. [...]
[...] Ein erſchüttern des Unglück hat ſich dieſer Tage auf dem Vierwaldſtädter See zugetragen, das beſonders in den Kreiſen der hohen Finanz allgemeine Theilnahme erwecken dürfte. Eine Tochter des Hrn. v. Dechend, Präſident der Preuß. Bank, [...]
[...] machte nämlich mit ihrem Gatten, dem Profeſſor Michelhaus, auf der Hochzeitsreiſe begriffen, in einem Boote eine Vergnü gungstour auf dem See und hatte dabei das Unglück, von einem Dampfer überſegelt zu werden. Das junge Paar, ſeit vier Wochen erſt verheirathet, fand in den Wellen den Tod. (Nach [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 23.07.1874
  • Datum
    Donnerstag, 23. Juli 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] * Der Nixenfiſcher. Eine Geſchichte vom Starnberger-See. Von Auguſt Becker. [...]
[...] nachgerade wieder modern werden. Sehen Sie, ſelbſt das „Früchtl“ macht die Mode ſehr ſtark mit, und es gibt Frauen zimmer genug am See, ſchöne Frauenzimmer, die ſolches im pertinent blonde Geflecht haben. Da drüben wohnen Eng länderinnen, lauter hübſche Semmelblondinen, und es werden [...]
[...] pertinent blonde Geflecht haben. Da drüben wohnen Eng länderinnen, lauter hübſche Semmelblondinen, und es werden ſich noch mehr derſelben am See finden, denn der iſt groß, hat einen Umfang von dreizehn Stunden. Und wenn Sie alſo, bald da, bald dort, ſolch einem ſchwanenfüßigen, vielmehr [...]
[...] Als ich jedoch der Meinung blieb, daß hier dergleichen Ver wechslungen nicht vorlägen und dann den Vorgang auf dem See mit dem Schilfkranz und Waſſerlilie mittheilte, ſprach er: „Haben Sie's noch immer mit Nixen am hellen Tage und auf offenem See zu thun? Mit denen ſollten Sie ſich blos [...]
[...] hielt die Antwort: . - „Alſo Ihnen gehört das Ungethüm, das ich ſchon vom Strand aus bewunderte, wenn es den See durchfurchte. Nun iſt mir wenigſtens die Nixengeſchichte erklärlich. Die Neugierde lockte ein paar unſerer eleganten Damen nach dem abſonderlichen [...]
[...] wenigſtens die Nixengeſchichte erklärlich. Die Neugierde lockte ein paar unſerer eleganten Damen nach dem abſonderlichen Ding, welches da ruderlos im See ſchwamm.“ „Aber Krauz und Blume, Schmidt?“ „Als ob es nicht Schilf und Seelilien genug hier am Weſt [...]
[...] „Das iſt doch eine ſehr unwahrſcheinliche, ſehr ſchnöde Er klärung,“ ſagte ich etwas geärgert und beſchämt. Als mein Begleiter auf dem See anerkannte, daß meine Erfindung wirklich einigen Schutz vor Sonne gewähre, wenn ſie nicht zu heiß ſcheine, war ich wieder verſöhnt. Ich machte [...]
[...] „t – wie verſteinert – ſtehen blieb! Es war ja dieſelbe Erſcheinung, die mich vom Rhein an hºn See gelockt und als Ebenbild Bertha's hier mannigfach täuſcht hatte! – – – er (Fortſetzung folgt.) [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 02.08.1874
  • Datum
    Sonntag, 02. August 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Eine Geſchichte vom Starnberger-See. Von Auguſt Becker. [...]
[...] rudert. Ueber den Fichtenpyramiden der hohen Waldhügel am jenſeitigen Strande ſtieg der Vollmond auf, groß, roth, unge heuerlich, höher und höher, indem er bald glänzend in den See leuchtete, bald ſich hinter eilendem Gewölk verbarg. Die untere Luftſchichte war noch ruhig, aber der See zeigte jenes Phäno [...]
[...] men, wo das Waſſer rings um das Ufer ſchnell dahin treibt, während die Fluth ſonſt noch glatt und ruhig iſt. Man ſagt dann: „der See rennt!“ Die reißende Strömung ward breiter und griff immer weiter in die Mitte des Gewäſſers hinein. Die Wellen gingen hoch, [...]
[...] bargen, verſchwand der Nachen, bald ſchwebte er im ſanften Lichte wieder deutlich vor meinen Augen, während alle andern Fahrzeuge längſt vom See heimgekehrt waren. Der umherge worfene Kahn mochte irgendwo am Ufer ſich losgeriſſen haben; er mußte wohl leer ſein, wie er ſo ein Spielball der Strömung [...]
[...] ſo nahe, daß ich mehrmals eine Geſtalt in demſelben zu be merken glaubte; dann warfen ihn die Wogen wieder fort, die Geſtalt war wie verweht, der Kahn ſelbſt ſchien im See ver ſchwunden. Es war ein ſeltſames, abenteuerliches Schauſpiel, das mich im wechſelnden Licht dieſer Nacht ahnungsvoll anzog. [...]
[...] agen auf dem Waſſer; unſere Fahrzeuge ſchwankten eine Zeit lang, nebeneinander, ohne daß ſie es bemerkte. Als jedoch das volle Licht wieder auf den See fiel, daß der flüſſige Kryſtall weithin erglänzte, gewahrte ſie meinen Schatten und ſah er Ä auf. Ein ſchwacher Schrei entſchlüpfte ihrer Bruſt bei [...]
[...] Ä auf. Ein ſchwacher Schrei entſchlüpfte ihrer Bruſt bei em plötzlichen Anblick eines Mannes un ihrer Nähe – hier, auf dem See, in der Nacht. Beinaye waren ihr dabei die Ruder entfallen. Jetzt trieb mich die Sorge um ſie, mit einem einzigen Schwung [...]
[...] der Strömung kämpfend, vergeblich das Ufer zu gewinnen ſuchte. Der Wagenprall hätte das Ä Fahrzeug Ä wieder in den See zurückgeſchleudert, wäre ich jetzt nicht mit raſchem Ent ſchluß aus dem Kahn ins Waſſer geſprungen, um ihren Nachen am Rand zu faſſen und an's Land zu ziehen. [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 09.08.1874
  • Datum
    Sonntag, 09. August 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] * Der Nixenfiſcher. Eine Geſchichte vom Starnberger-See. Von Auguſt Becker. [...]
[...] allen Dingen gut!“ Er hatte Recht. Sogleich ſchritt ich zur Ausführung ſeines Raths. Erwartungsvolle Ungeduld trieb mich über den See in demſelben Kahn zurück, den ich in der Nacht zur Heimkehr benutzt hatte. Zweifel und Hoffnungen beſtürmten mein Herz [...]
[...] habe ſie von mir gehört. „Ah, ſie ſind wohl der Herr Maler, der in der Nacht mit unſerm Fräulein auf dem See gefahren iſt, da ich mich ſo ängſtigte. Du blutiger Heiland, in der Nacht! Gott ſei Dank, Fräulein Minna iſt zwar ſpät heimgekommen, aber doch [...]
[...] Gottes, wie wird Ihnen denn? – hat ſie ja auch gar lieb. Aber – erbar'm Dich unſer! warum rennen Sie auf einmal fort?“ – rief mir die Frau noch nach, während ich dem See zulief. „Du Gnadenreiche, was hat nur der Maler!“ [...]
[...] kühle Tiefe flüchtete. - * Die hellen Gebäude des Kloſters und Sº hoben ſich vor mir auf dem tiefen Blau des See ab, der den Smaragd ſeiner Fluth dem Auge ſchon aus geringer Entfernung in Azur verwandelte. Ruhig wallten und rannen die Waſſer um die [...]
[...] unmittelbar mit meinem Leide zuſammenhing, hatte ich ihres Spiels am ſchönen Strande von Bernried wenig Acht und ließ nur meine Erlebniſſe am See eine trübe Wanderung durch meine Seele halten, verſenkte mich nur in das Leid meines Lebens, ſeine Urſachen und Wirkungen. Die erbarmungsloſe [...]
[...] LUEll. So verſunken in mein Leid, ſaß ich dorten auf der Bank. Nur noch eine kurze Weile und dann – fort, fort vom See, mit der bitterſten Enttäuſchung meines Lebens im Herzen. „Störe ich nicht?“ fragte Jemand hinter mir. [...]
[...] Von Höhlenſtein geht es an dem dunkelgrünen, nur im Sommer beſtehenden, im Winter aber ausgetrockneten Dürren ſee vorbei, der für ſtärkere Conſtitutionen auch Badegelegenheit bietet, in einer halben Stunde nach Schluderbach, wo ſich wie der ein ſehr lobenswerthes einzeln ſtehendes Wirthshaus befinde [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 29.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 29. Oktober 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] kräuſelt. Und wenn dann endlich der raſende Sturm ſich auf macht und vom hohen Kamm des Gebirges ſich hinunter wirft in den See und die geängſtigten Gewäſſer durchwühlt und peitſcht, bis ſie ſich aufbäumen in hohen wüthenden Wellen und der weiße Giſcht wie ein Sprühregen weit in's Land hinaus [...]
[...] ſchlägt, und die Donner krachen und toben, und die Elemente wüthen, als ſei der jüngſte Tag da, – was biſt du ſo ſchön, du herrlicher See, in deinem Zorn und deinem un bändigen Toben! Und wieder, wenn eine laue Sommernacht auf dir ruht. [...]
[...] weit und voll wird, daß ſich die Hände falten und die Thräne in die Augen tritt – – was biſt du ſo ſchön, du herrlicher See mit dem häßlichen Namen! Freilich peitſchte vor zweihundert Jahren nach kein Dampf ſchiff die blaue Fluth, kein Eiſenſtrang, auf dem die jagende [...]
[...] lein, ſo recht bezeichnend Aufkirchen genannt; wohl bargen die weiten Wälder manch ſtattlich Schloß, am Ufer und auf den Waſſern des Sees ging es faſt herrlicher und lebendiger her, als jetzt. Ä Poſſenhofen und Garatshauſen am weſtlichen, ſo erhob [...]
[...] lig und könnte hinunter fallen, ſodann iſt es viel geſcheiter, Ihr lauft mit mir im Walde herum, oder wir fahren zuſam men auf dem See und athmen die herrliche Luft ein, anſtatt des Kaltdunſtes da drinnen, der gar nicht geſund ſein ſoll und ſchließlich endlich bin ich hier diejenige, die befiehlt, und Ihr [...]
[...] ſchwellten. Unſer verliebtes Paar verlebte einen Monat draußen am See, den zu ſchildern die Feder zu arm iſt. Beide fragten nicht nach der Zeit, die Tage kamen und gingen, was kümmerte es ſie! Brachte doch jeder neue Wonnen! Aber Hans Chriſtoph [...]
[...] bot ein Matroſe dar, der im Vordertheile des Schiffes einge klemmt war, und vergeblich ſich an dem Stricke, der ihm zu geworfen wurde, herauszuziehen verſuchte. Sowie die See das Schiff untertauchte und aus dem Schaume wieder heraushob, ward auch die Geſtalt des armen Menſchen bald unter den [...]
[...] und oft kommt es vor, daß eins das andere mit dem Schwanze umſchlingt und ſich von dieſem tragen läßt. Auch wenn ſie ruhen, ſchlingen ſie die Schwänze um ſich oder irgend eine See pflanze, den Kammeraffen ähnlich, und bilden ſo dichte Gruppen: ein eigenthümlicher Anblick. [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 04.04.1874
  • Datum
    Samstag, 04. April 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Eine Geſchichte vom Starnberger-See. Von Auguſt Becker. (Fortſetzung.) [...]
[...] Da ſtand ich nun am Quai unter dem Menſchenſchwarm, den der Bahnzug an das Ufer des Sees geworfen hatte. In ſonniger Pracht lag der weite Waſſerſpiegel zwiſchen ſeinen grünen Höhen bis zu dem unvergleichlichen alpinen Hinter [...]
[...] Land und Meer und in den Himmel darüber geſchaut. Die Leute eilten an mir vorüber, dem harrenden Dampfſchiffe zu, während ich in den Anblick des Sees verſunken, noch nicht wußte, ob ich mit einem Kahn nach Leoni herüber oder mit dem Dampfſchiffe nach Poſſenhofen und Feldafing ſollte. Da [...]
[...] Ernſte des Lebens doch mehr und mehr gedämpft worden. Jetzt benutzte er ſeinen Urlaub zu einer Reiſe nach der Haupt ſtadt und an den Starnberger See, wo wir ſo manchen ſchö nen Tag zuſammen verlebt hatten. Er ſchien ſehr erfreut, auf mich geſtoßen zu ſein, und ich war an Bord des Dampf [...]
[...] Schon drehte ſich das Fahrzeug, Steg und Quai traten zu rück, die Schaufeln des Rades griffen in den flüſſigen Sma ragd des See's, um denſelben in Perlen und Schaum aufge löſt zurückzuwerfen. Und noch hatte ich keinen Blick auf die Umgebung und die Paſſagiere geworfen, die auf dem Verdeck [...]
[...] und an die Staatsregierung adreſſirt. Es zeigt ſich, daß Li vingſtone nach ſeiner Trennung von dem Herald-Correſpondenten Stanley von Unyanyembe am Südende des Sees Tanganyika vorbei an das Südufer des Sees Bomba vordrang. Ueber dieſen See ſetzte er von Süden nach Norden über, dann ging [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 08.11.1874
  • Datum
    Sonntag, 08. November 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] dann ſoll für mich kein Frühling mehr entſtehen, und nie mehr will ich die Wunder Gottes in Wald und Flur und Berg und See ſchauen, die um uns liegen in reichſter Fülle und die ich erſt verſtehen und ſehen lernte durch Eure Liebe“ „Nein, nein, mein Freund, das iſt's nicht, was mich drückt [...]
[...] wenig Augenblicken erſt befallen. Aber ich bin wohl thöricht, ſo zu ſchwätzen; kommt ſüßer, lieber, wilder Hans. Kommt, wir wollen auf den See, der friſche Wind ſoll mir die dummen Sorgen wegblaſen.“ - Sie zog ihn fort, und er widerſtrebte nicht. Wohl war es [...]
[...] verwilderten Parkes dahin ſpringen zu ſehen. Sie hatte ſich ihm entriſſen und flog im raſchen Lauf, die luftigen Gewänder hoch geſchürzt, durch die Taxuswände an den See, aber bald hatte er ſie wieder eingeholt, und lachend fiel ſie in ſeine Arme, die ſie jetzt ſanft in den Nachen trugen. [...]
[...] in den Farben ihrer Herrſchaften gekleidet waren. Die Dame von Montfort hatte, wie jede von ſtolzen Fa milien, welche die Schlöſſer am See bewohnten, auch ihre Schiffe mit kräftigen Ruderern. Wenn ſie aber fahren wollte, ſo nahm ſie keines von den großen Schiffen, welche die langen [...]
[...] Waſſer vorn am Kiel zornig ſich aufbäumte. Er fuhr ſie nach ihrem Lieblingsplatz in der Nähe des Wörth, der einzigen Inſel des großen Sees, auf der zu jener Zeit ein weitberühmtes Wallfahrtskirchlein ſtand, hinüber. Unmit telbar bei der Inſel öffnet ſich die weiteſte Ausſicht auf das [...]
[...] die finſter brütend da ſaß. Da klang's von fern her wie Trompetenfanfaren über den See. - „Um Gott, was iſt das?!“ ſchrie Iſabeau auf. Der Maler hielt die Hand über die Augen und ſchaute ſcharf [...]
[...] Der Maler hielt die Hand über die Augen und ſchaute ſcharf nach Norden, wo die weißen Mauern des Schloſſes von Sta renberg herüber blendeten. „Es iſt viel Leben auf dem See“, ſagte er gleichmüthig, „ich ſehe viel Schiffe, darunter ein großes, gewaltiges. Das iſt gewiß der Bucentaur, und der Kurfürſt [...]
[...] Am Bogenfenſter von Iſabeaus's Cloſet lehnte eine dunkle Geſtalt und ſchaute über den See. Haſtig trat die Schloß herrin ein und ſagte, ihm die Hand entgegenſtreckend: „Seid willkommen, mein Bruder!“ [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 07.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 07. Juni 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Eine Geſchichte vom Starnberger-See. Von Auguſt Becker. [...]
[...] unterbrach ſich jetzt Müller mit ſo lauter Stimme, daß die halbe Beſatzung des Schiffes nach der Richtung hinblickte. In dem gewöhnlich ſehr unbelebten oberen See war die Erſcheinung eines Nachens unter den bewandten Umſtänden nicht zu überſehen. Der Kapitän rief denn auch den Kahn [...]
[...] alter Bauer auf der Ueberfahrt nach St. Heinrich oder Am bach, der keinerlei Auskunft zu geben wußte oder doch nur die daß er nichts Verdächtiges im See bemerkt habe. Und das Schiff fuhr weiter. [...]
[...] laſſe immer ſtieg, um dann wieder deſto tiefer zu fallen. In tiefſtem Schmerze ſtand ich an den Planken des Schiffes und ſah hinaus auf den vom Abend verſchönten, bewegten See, deſſen Wellen ſo unbarmherzig ruhig dahin flutheten, während Alles in mir in trüber Aufregung war. Verſunken in meinen [...]
[...] Auf dieſe Antwort hin kehrte ſich Müller wieder zu mir her. „Der Mann iſt gar zu ſicher,“ ſagte er. „Ja, im untern See, wo tauſend Augen von den Villen her den Dampfer be obachten und hundert Kähne ihn umſchwärmen, hat ſein Nie mals Sinn; hier oben aber nicht!“ [...]
[...] „Etwas Weißes,“ ſagte er, als wir der Landſpitze gegenüber waren, die von einem Ä Bauernhaus gekrönt mit Buſch und Matten aus dem See aufſteigt. „Sieh' nur, es taucht auf und nieder! Auf und nieder, wie eine Nixe!“ Das Blut wallte fieberiſch durch alle meine Adern. Dort [...]
[...] Vermuthung dahin aus, daß Bertha ſchon am Flüßchen jenes Thales mit der Abſicht geſtanden ſein müßte, die ſie dann im See ausführte. [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 12.08.1874
  • Datum
    Mittwoch, 12. August 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] * Der Nixenfiſcher. Eine Geſchichte vom Starnberger-See. Von Auguſt Becker. [...]
[...] ich Sie noch in der Tiefe ſuchte, – und jetzt ſehe ich Sie prangend, voll ſchönen Lebens, im Lichte der Sonne!“ : „Wie? Sie glaubten mich noch immer im See vergraben?“ „Wie konnte ich anders?“ t # wußten wirklich bis zur letzten Stunde nicht, daß ich [...]
[...] der damals hier bei Bernried das Dampfſchiff verlaſſen, mit einem Bündel ſich im Gebüſch am Strande verſteckt hielt, dann von einem alten Schiffer aufgenommen und über den See ge bracht wurde?“ - - - - „O ja, der greiſe Fährmann erzählte mir ſelbſt von ihm.“ [...]
[...] Zwei Stunden weſtlich von München in gleicher Richtung mit der Iſar läuft die Würm, der Abfluß des Starnberger Sees. Sie rinnt durch ein ſtilles Thal, das ſich bisher ſehr beſcheiden gehalten. Es hat zwar in den letzten Jahren man cherlei Bade-Anſtalten, manche neue Wirthshäuſer und Re [...]
[...] Eiſenbahn vorbei und führt an ſchönen Sommertagen ganze Myriaden aus nah und fern an den Starnberger See. Das Thal iſt weder romantiſch noch pittoresk oder grotesk – flache Wieſen und Felder in der Mitte [...]
[...] jährlich 15.000 Stück, da kommen ſie bis vom Starnbergerſee herunter, ſieben, acht Stunden weit.“ „Ei, kann man ſie denn nicht im See oben waſchen, der wäre ja groß genug?“ „Das wäre 's Wahre“, ſagte der Müller mit gnädigem Lä [...]
[...] eine geſunde Logik verrathenden polizeilichen Bericht: „Bei dem heftigen Sturme vom letzten Freitag wagte es ein Engländer, Hr. Oswald Jones, mit einem Schiffchen auf den See zu fahren. Allem Anſcheine nach iſt der Engländer aber ertrun ken, denn heute Vormittag zog man ſeine Leiche in der Nähe [...]
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