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Suchbegriff: Bayern

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Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)07.11.1849
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nachtheilig auf die ganze Entwickelung der deut ſchen Zuſtände wirkte. Von dieſer Idee konnte ſich Bayern zu keiner Zeit mehr trennen. Später als die Centralgewalt errichtet war, grüßte Bayern ſie freundlich durch eine königl. Proklamation, aber [...]
[...] ſtände gegen die neue Verfaſſung zu formuliren waren, wer formulirte die meiſten und laitunter ſehr unbedeutende? Bayern. Und nun, nachdem die Reichsverfaſſung beſchloſſen war, da war für Bayern der große Moment gegeben. Es war be [...]
[...] den, daß die Reviſion der Verfaſſung dem nächſten Reichstage durch einfache Majorität vorbehalten bliebe. Allein ihr Wunſch war, Bayern an die Spitze tre ten zu ſehen. Hier war für Bayern der große Moment, hätte Bayern die Oberhauptsfrage mit [...]
[...] mit der bayeriſchen Trias. Statt an die Spitze dieſer 16 Millionen freier Deutſchen zu treten, ſchreibt Bayern nach Wien um nochmals die Trias zu bewirken! Am 5. Mai rühmt ſich Bayern, durch ſeine Weigerung, die Reichsverfaſſung einzuführen, [...]
[...] mittlungsantrag, welcher gerade nicht glück lich erſonnen war, und wenigen Dank geärntet hat. Später hat Bayern fortan gewirkt um die Central gewalt ſchwinden zu machen, und eine neue ins Leben zu rufen; es gelang endlich und Bayern [...]
[...] singen Streiche der preuß. Regierung parirt, j W öſ je Oeſterreich ſein Schwert wieder emporheben Mal ºnnte. So lange die preußiſche Preſſe über Bayern ) ſº impfe, ſei es gut, denn ſo lange ſei Bayern Ä r und mächtig; Bayern habe dieſes Drei [...]
[...] el Agºgº Bayern müſſe ſich gerüſtet und ſchlagfertig mi die # halten, An Bayerns Kabinet ſei es, ſein Kriegs [...]
[...] I - fen (Unruhe) und könne nun dortſelbſt die Zoll - ſchranken aufheben, direkte Steuern auflegen F Ä u. dadurch ſich Bayern nähern. Eine M. Mediatiſirung Bayerns durch Oeſterreich ſei nicht * zu fürchten und liege auch nicht im Intereſſe Oeſter [...]
[...] entwickelten Begriffen des Bundesſtaats entfernt, näm lich dieſen an die Stimmen einhelligkeit ge knüpft. Wenn Oeſterreich beitrete, ſo beharre Bayern darauf nicht, da ſodann zwiſchen Süd und Nord das Gleichgewicht hergeſtellt würde. Könne man Bayern [...]
[...] ſchen und ariſtokratiſchen Elementen, mit welchem Gemiſch ein Volk nicht glücklich ſein könne. Han nover u. Sachſen hätten ſich ſicher an Bayern auch nicht angeſchloſſen, und ſo hätte Bayern dieſe große welthiſtoriſche Rolle höchſtens mit Baden [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)13.05.1850
  • Datum
    Montag, 13. Mai 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] herrſchend. - Wenn es aber zum Kriege komme, müſſe Jeder gerüſtet ſein, alſo auch Bayern; und deshalb ſtimme er für den Geſetz-Entwurf. Kolb: Er habe im Ausſchuſſe ſchon gegen den Entwurf geſprochen, [...]
[...] gerathen ſind. Als wir jüngſt bemerklich machten, es ſei ein großer politiſcher Moment über Deutſch land gekommen, in welchem Bayern ein ſeine na türlichen Grenzen weit überragendes Gewicht [...]
[...] *) Wie, hat Bayern an die Spitze der konſtitutio neuen Staaten ſeit 1848 ſich je geſtellt, und iſt es jetzt nicht völlig im Schlepptau des [...]
[...] gehabt habe, in welchem Bayern durch Annahme der Reichs-Verfaſſung unter gewiſſen Vorausſetzun gen vielleicht das Schickſal Deutſchlands anders [...]
[...] gen vielleicht das Schickſal Deutſchlands anders hätte geſtaiten können, da antwortete man: Was wolle Bayern gegenüber den 2 Großmächten? – Heute bewies man uns, daß Bayern ein ſehr bedeu tendes Gewicht behaupte. Ich gebe das Gewicht [...]
[...] Heute bewies man uns, daß Bayern ein ſehr bedeu tendes Gewicht behaupte. Ich gebe das Gewicht von Bayern zu, aber erlauben Sie mir zu fragen, was iſt Bayern? Iſt Bayern wie vielleicht man cher andere deutſche Staat ein ſeit Jahrhunderten, [...]
[...] cher andere deutſche Staat ein ſeit Jahrhunderten, vielleicht ſeit einem Jahrtauſende zuſammenhängen des und zuſammengehöriges Ganze? Nein! Bayern beſteht aus jenem kräftigen Urſtamm, dem Jeder mann in ſeiner Tüchtigkeit Gerechtigkeit widerfah [...]
[...] jener Mitte aus. Es wurde uns geſagt, die zwei Groß mächte träten erſt ein in das konſtitutionelle Be reich, Bayern ſei demſelben ſchon 30 Jahre zuge wendet, Bayern habe eine konſtitutionelle Tradition und Geſchichte und an der Spitze der konſtitutio [...]
[...] wendet, Bayern habe eine konſtitutionelle Tradition und Geſchichte und an der Spitze der konſtitutio nrllen Staaten könne Bayern eine große Rolle ſpielen. Vollkommen gebe ich dies zu, wenn aber Bayern als der größte unter den älteren konſtitut. [...]
[...] und Preußen je zwei, Bayern 1 Mitglied ernennen ſoll, , die übrigen 4 Stimmen aber kollektive den übrigen deutſchen Staaten zufallen ſollen. [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)01.10.1849
  • Datum
    Montag, 01. Oktober 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der deutſchen Nationalverſammlung)aute, wie folgt: Ä "!*. Sept. 1849. Im Namen Sr. Maj. ĺn, Bayern. Das kg, Kreis- und Stadi gericht Augsburg ºt am 14. Sept. 1549 Vormittags suhr, Ä Är Sitzung, wobei zujaren der [...]
[...] kular-Geſetzgebung entrückt ſind, und daß eben deßhalb das die inneren Verhältniſſe Bayerns nicht berührende allegirte Reichsgeſetz vom 30. Sept. 1848 vom ſtaats- und völker rechtlicher Geſichtspunkte aus betrachtet für Bayern rechtlich, [...]
[...] Recht, Erfindungspatente zu ertheilen, ſowie die Geſetzgebung gegen den Nachdruck u. ſ. w. ausſchließlich der Reichsgewalt übergibt, will Bayern das Wort „ausſchließlich“ weggelaſſen wiſſen, wogegen Preußen nichts einzuwenden hat. – Daſſelbe Begehren ſtellt Bayern bezüglich des § 44, welcher lautet: [...]
[...] welcher der Reichsgewalt die Erlaſſung allgemeiner Geſetze und die Oberaufſicht über das Bankweſen zuerkennt, will Bayern hinzugefügt wiſſen: „Die jetzt bereits beſtehen den Banken werden in ihrer bisherigen Verfaſſung erhalten.“ Preußen erklärt, gegen dieſen Zuſatz würde [...]
[...] (Nebenbei ge ſagt würde es nach dem bayeriſchen Syſteme jedenfalls keine Deutſchen geben, ſondern bloß Bayern, Preußen, Lichten ſteiner u. f. w.) – In § 135. will Bayern bezüglich der Wehrpflicht die Worte geſtrichen haben: „Stellvertretung bei [...]
[...] ſie jetzt auszuſprechen, würde unpolitiſch ſein. Später läßt ſichs ja machen. – In §. 145. bez. der Religionsgeſellſchaften will Bayern eingeſchaltet wiſſen: (jede Religionsgeſellſchaft) ,,iſt aber, wie jede Geſellſchaft, den allgemeinen Staatsge ſetzen unterworfen.“ – § 151 lautet im Dreikönigsentºrf: [...]
[...] § 66 bezüglich der Erblichkeit der Reichsvorſtandswürde ſoll nach den bayeriſchen Wünſchen natürlich ganz wegfallen. Als Zuſatz nach § 67 beantragt Bayern: „den Vorſitz führt, ſo lange Oeſterreich nicht beigetreten iſt, Preußen, Nach dem Beitritt Oeſterreichs wechſelt derſelbe zwiſchen [...]
[...] führt, ſo lange Oeſterreich nicht beigetreten iſt, Preußen, Nach dem Beitritt Oeſterreichs wechſelt derſelbe zwiſchen Deſtereich und Preußen. Die Stellvertretung hat Bayern.“ Dieſes unerwartete: „die Stellvertretung hat Bayern“, defe ſen rechtliche Begründung ebenſowenig klar, als einzuſehen [...]
[...] den §§ 78–81 (Verkündigung der Reichsgeſetze, Begnadis gungsrecht, Verfügung über die bewaffnete Macht u. ſ. w.) wll Bayern ſtatt Reichsvorſtand wieder geſetzt wiſſen Fürſten follegium oder Reichsregierung. - § 82 (bezüglich der all gemeinen Kompetenz des Reichsvorſtandes) will Bayern dahin [...]
[...] *) Nämlich während der Dauer des Reichstags am Sie der Reichsregierung reſidiren. Bayern will dafº kurzweg geſetzt wiſſen: Die Reichsregierung hat ihr" Sitz in . . . [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)05.05.1851
  • Datum
    Montag, 05. Mai 1851
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Intervention gefallen laſſen zu müſſen, ſich ſo weit ermannt habe, nun ſelbſt intervenirend einzutreten. Zum Dank aber dafür, daß daſſelbe Bayern, welches noch vor Kurzem in den auswärtigen Verhältniſſen, ſo zu ſagen, außer Kurs ge [...]
[...] trauensvotum zu begründen und man ſpreche die Hoffnung aus, bald durch die Geſchichte dieſel ben Männer brandmarken zu ſehen, welche Bayern zu Ehren gebracht haben! – Der Antrag komme überdies post festum: gegen Ereigniſſe, die ſich nicht [...]
[...] ſchon vorher verunglückte Uniou noch einmal ins Leben zu rufen.“ Gegen dieſe revolutionären Ueber griffe ſeien Oeſterreich und Bayern eingeſchritten. Der Antragſteller möge freilich darüber, was Bayern hätte thun ſollen, anders denken, als er der Redner; [...]
[...] Statt mit ſolcher Verantwortung trete der Antrag ſteller aber mit tadelnden Urtheilen über das Mi niſterium hervor, dem es gelungen ſei, Bayern wieder ſeine impoſante Stellung in Deutſchland an zuweiſen und welches ſtatt Tadel den wärmſten [...]
[...] gegeben, ſei einfach die, daß Bayern, welches vor Kurzem noch in der Lage geweſen, ſich eine fremde Intervention gefallen laſſen zu müſſen, ſich ſo weit [...]
[...] Intervention gefallen laſſen zu müſſen, ſich ſo weit ermannt habe, nun ſelbſt intervenirend einzutreten. Zum Dank aber dafür, daß daſſelbe Bayern, welches noch vor Kurzem in den auswärtigen Verhältniſſen, ſo zu ſagen, außer Kurs ge [...]
[...] trauensvotum zu begründen und man ſpreche die Hoffnung aus, bald durch die Geſchichte dieſel ben Männer brandmarken zu ſehen, welche Bayern zu Ehren gebracht haben! – Der Antrag komme überdies post festum: gegen Ereigniſſe, die ſich nicht [...]
[...] ſchon vorher verunglückte Uniou noch einmal ins Leben zu rufen.“ Gegen dieſe revolutionären Ueber griffe ſeien Oeſterreich und Bayern eingeſchritten. Der Antragſteller möge freilich darüber, was Bayern hätte thun ſollen, anders denken, als er der Redner; [...]
[...] Statt mit ſolcher Verantwortung trete der Antrag ſteller aber mit tadelnden Urtheilen über das Mi niſterium hervor, dem es gelungen ſei, Bayern wieder ſeine impoſante Stellung in Deutſchland an zuweiſen und welches ſtatt Tadel den wärmſten [...]
[...] denn England ſei eine Weltmacht und habe eine ſelbſtſtändige, in Europa einflußreiche Politik. Bayern aber ſei keine Weltmacht und könne eine ſelbſtſtän dige Politik nicht haben: was dort groß und gut [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)02.11.1849
  • Datum
    Freitag, 02. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mantel um die bayeriſchen Sondergelüſte zu ver bergen. Wenn Bayern ſeine Souveränitäts-Rechte in feiner Weiſe ſchmälern will, wenn es der Einheit gar kein Opfer bringen will, ſo liegt hierin ein [...]
[...] umfaſſen. Gegen jene Punkte proteſtiren, heißt gegen das Intereſſe Bayerns proteſti ren. Wir wiſſen, welche Opfer man von [...]
[...] einer Regierung verlangen kann und darf. Wir ſtellen nur die Thatſache hin, daß Bayern nur in ſo fern Bedeutung im weltgeſchichtlichen Drama haben wird und wirklich hat, als es ſeine Stel [...]
[...] ſind, ohne deren Mitwirkung ſie nicht die Lebens fähigkeit beſitzen? Welches waren dieſe Souveräni tätsrechte und ſind es noch? Und kann Bayern wirklich eine vollſtändige Selbſtſtändigkeit beſitzen? Bayern beſitzt die volle Selbſtſtändigkeit nach Au [...]
[...] Hr. v. d. Pfordten aus der diplomatiſchen Rum pelkammer Bayerns heutzutage hervorſuchte. Wäh rend der Dauer des Bundestages vermochte es Bayern nicht, von dem Drucke der Pentarchie, [...]
[...] eine Vermittlung, und die Note des Hrn. v. Schleinitz vom 30. Juli ſagt ganz offen, wie ſich ein Staat von der Größe Bayerns [...]
[...] eine ſolche Stellung zwei Großmächten gegenüber niemals anmaßen könne. Oeſterreich läßt ſich von Bayern unterſtützen, weil es dadurch länger in ſeiner negativen Stellung beharren kann, und dafür quafi einen Rechtstitel [...]
[...] rein dynaſtiſche Hofpartei frohlockend in alle Welt hinaunpoſaunt: dies Alles im Intereſſe der wah ren deutſchen Einheit. Bayern kann eben nicht alle in ſie hen; einigt ſich daher das übrige Deutſchland zum Bundesſtaate, ſo wird Bayern [...]
[...] oder mit lieben Vettern? Blamirt haben ſich in der ganzen Geſchichte nur diejenigen, welche glaubten, Bayern könne völ lig unmediatiſirt durchkommen; dieſe ſogenannt großdeutſche Anſicht ſtützte ſich auf die Ereigniſſe [...]
[...] nung übergegangen und die Erwartung ausge ſprochen werde, daß das Miniſterium die In tereſſen Bayerns wahren werde. Es ſei dem Miniſterium zu überlaſſen, dafür zu ſorgen, daß Bayern in dieſem großen und wichtigen Augen [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)28.04.1851
  • Datum
    Montag, 28. April 1851
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den nämlichen Gegenſtand zurückzukommen und tragen unſerer Anregung vom 27. Febr. Folgendes nach. Der König von Bayern, welcher am 14. April 1848 verkündete: „Mit Deutſchland ſtehen und - fallen wir! Eintracht thut Not h! [...]
[...] Wir ſind Alle Kinder Einer Mutter, Söhne Eines Volkes“ und am 1. Auguſt 1848 verhieß: „Bayern wird, wo es Roth thut, der großen deutſchen Sache bereit willigſt alle ſeine Kräfte – und da, wo [...]
[...] Anlaß des Waffenſtillſtandes von Malmoe (d. d. 26. Aug.) drohenden Zerwürfniſſe der Centralgewalt zuzuſichern. Auch hieß es damals, daß Bayern letzterer ſeine ganze Militärmacht gegen Dänemark zur Verfügung geſtellt habe. Am 14. März 1849 [...]
[...] Abtheilung den Befehl , ſchon am 18. März als Hülfskorps nach Schleswig-Holſtein abzumarſchiren. Preußen hatte ſich auch an Bayern mit dem An ſinnen gewendet, ihm die Ermächtigung zu ertheilen, die Unterhandlungen mit Dänemark auch in ſeinem [...]
[...] ſinnen gewendet, ihm die Ermächtigung zu ertheilen, die Unterhandlungen mit Dänemark auch in ſeinem Namen zu führen, war jedoch von Bayern an die allein zuſtändige Centralgewalt verwieſen worden. Am 10. Juli 1849 kam zwiſchen Preußen und [...]
[...] Dänemark ein Waffenſtillſtandsvertrag ſammt Frie denspräliminarien zu Stand. Die Neue Münch. Zeit, berichtete auf die Kunde hievon, daß Bayern vorausſichtlich mit Zuſtimmung der Zentral gewalt ſeine Truppen gleichfalls aus Schleswig [...]
[...] d. Pfordten nur erklärt habe, Bayern könne den Krieg nicht für ſich fortführen, es ſei jedoch Sache der Zentralgewalt, [...]
[...] Centralgewalt ſich nur habe beſtimmen können, den Befehl zur faktiſchen Einſtellung der Feindſelig keiten zu ertheilen. Bayern hatte alſo ſeine Trup pen zurückgezogen, ohne den Befehl der Central gewalt abzuwarten. Der däniſche Bevollmächtigte [...]
[...] Holſtein Verunglückten; allein es währte nicht lang, ſo wurde auch dieſe Erlaubniß wieder zurück genommen. Heute darf in Bayern nicht einmal die Wohlthätigkeit, das Elend in Schleswig-Holſtein und die Noth der vertriebenen 200 Geiſtlichen und [...]
[...] Bedienſteten gegenüber dem Publikum betr., erlaſſen: „Im Namen Sr. Maj. des Königs von Bayern. Ungeachtet ſchon bei früherer Veran laſſung durch wiederholte Ausſchreiben allen Beamten und Bedienſteten für den amtlichen Verkehr mit dem [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)15.11.1849
  • Datum
    Donnerstag, 15. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] für Bayern gültiges Geſetz (Verhandl. Beil. Bd. 3 S. 88), b) faktiſch unausführbar (ibid. 10) und [...]
[...] faſſungsangelegenheit jedem gerechten Verlangen entſprach, ganz im wahren Intereſſe Deutſchlands und Bayerns bemeſſen war und unbezweifelt dank bare Anerkennung verdient. – Die Vorlagen vom [...]
[...] mehren. Bayern hat dieſes Opfer ſchon frühzeitig [...]
[...] Revolution bannte, der aber leider Eroberer wur, de und Europa in große Kriege ſtürzte. In jene Zeit falle der Kriegsruhm Bayerns;*) damals ſei ein Mann in Bayern erſtanden, auf den Bayern ſtolz ſein könne, dieſer Mann ſei Marſchall Fürſt Wrj [...]
[...] ſei ſtolz ein Bayer zu ſein und Bayern habe ſich trotz vielen Unglücks doch immer wieder erhal ten. Er wünſche ſehnlichſt, daß der Stamm der [...]
[...] – Er theile die Furcht nicht, daß Bayern einer Mediatiſirung unterliege; denn ein Land, das ſo viel Kraft habe und an konſtitutioneller Entwicke [...]
[...] Kompetenz würde ſich das Uebrige leichter ma chen. Redner kommt nur zur Idee der Trias; und erklärt, daß man Bayern mit Unrecht des Partikularismus beſchuldige; Bayern würde ſich auch der einheitlichen Spitze fügen unter dem Vor [...]
[...] ſeine Univerſitäten. Es nähere ſich in der Geſetzge bung Deutſchland u.ſf. Eine Trennung Deutſch lands ſei das Unſeligſte; es ſei für Bayern ein ebenſo unglücklicher und unausführbarer Plan, ſich [...]
[...] Jahres wollte.*) Der Miniſter rühmt ſodann die Lebensfähigkeit Bayerns und ſpricht die Hoffnung aus, daß die Kammer auch ſpäter dem Miniſterium ihre Zuſtimmung geben werde, wenn es der Kam [...]
[...] kunft über das Interim in der Verwaltung des deutſchen Bundes haben bis jetzt zugeſtimmt: Bayern, Königreich Sachſen, Hannover,„Groß herzogthum Heſſen, Baden und Cldenbürg - Rückſtändig ſind noch mit ihren Zuſtimmungen: [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)04.11.1849
  • Datum
    Sonntag, 04. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gliedern. Oeſterreich und Preußen hätten je eines zu ernennen, das dritte könnte man billig für jetzt Bayern ernennen laſſen, oder auf den ſchon früher beliebten Modus eingehen, daß Bayern 3 Kandidaten vorſchlage, aus welchen [...]
[...] den die kleineren Staaten ohne Mediatiſirung in das richtige Verhältniß geſetzt. Oeſterreich, Preu ßen, Bayern, behalten ihre ſelbſtſtändigen Armee korps. In den übrigen bekäme der größte Staat die durchgreifende Leitung über die ihm angeſchloſ [...]
[...] Gruppen zu bilden, etwa in folgender Weiſe: Oeſterreich mit Lichtenſtein, Preußen mit Meck lenburg und Anhalt, Bayern mit Großherzog thum Heſſen, Heſſenhomburg, Naſſau, Frankfurt, Sachſen mit den ſächſiſchen Herzogthümern c. c. [...]
[...] vermehrt. Würde Bayern ſich dieſer Verfaſſung ken nicht! (Bayern wird wohl unter die Falken der Einzelſtaaten genommen werden. Ein Staat angeſchloſſen haben, ſo würde nicht nur die gehören?) Redner zeigt ſodann, daß das preußiſche | von 4% Millionen könne ſich einer bloßen Idee Ruhe Bayerns gefährdet, ſondern auch der Riß, Wahlgeſetz weder gerecht noch paſſend ſei. – Es wegen nicht von ſelbſt aufgeben, zumal wenn er die Trennung Deutſchlands unvermeidlich ge- habe die römiſche Autorität des Servius Tullius bereits ſo geordnet und mit konſtitutionellen Bürg worden ſein. Bayern habe uns wenigſtens zwar für ſich; aber in Rom hätten die Reiche auch ſchaften verſehen ſei, wie Bayern. Daſſelbe habe [...]
[...] gen Trennung dieſer Theile von denen, welche die Zuwachs von 4% Millionen auch nicht die für duktion ihrer Heere den Weltfrieden beſtimmen Sentralgewalt noch anerkannten, würde geführt unſere Zeit nöthige Stärke haben. Daher auch in könnten.*) Redner geht ſodann auf ſein eigent haben. Wenn in dieſer Beziehung Bayern Opfer Preußen die Neigung zur Centraliſation und zum liches Gebiet ein, und hebt in detaillirter Weiſe die 5 dºingen müſſe, ſo ſei es gerade in dieſem Augen- Militärdeſpotismus. Ob der Anſchluß Bayerns | merkantilen, induſtriellen und agrikolen Vortheile blicke nothwendig geweſen. Wenn Bayern als der an Preußen die Sache anders ſtellen würde, ſei hervor, welche der Anſchluß Oeſterreichs uns biete [...]
[...] ſpricht auch er ſich mit Dr. Heine für ein Bünd miß Bayerns mit Oeſtreich aus, ohne einen beſtimm ten Antrag zu ſtellen, weil, wie er ſagt, ſich von ſelbſt mache, was ſich machen ſolle. [...]
[...] Volke gewählt und von den deutſchen Regierungen anerkannt wurde. 2) Daß dieſe Eigenſchaft der Nationalverſammlung insbeſondere für Bayern mit telſt des Geſetzes vom 25. April 1846 durch alle Faktoren der bayr. Geſetzgebung ausdrücklich aus.“ [...]
[...] gung des Widerſtandes gegen den erwähnten Hauptzweck auch ſpezielle, materielle Intereſſen Bayerns vertrat, genügenden Grund hiefür finden konnte, – geht die Kammer über die Vorlagen des Miniſteriums zur motivirten Tages-Ordnung über. [...]
[...] dem Nationalwillen entſprechenden Weiſe durch di recktes Handeln mitzuwirken; In Erwägung, daß die Macht und Fähigkeit Bayerns zu dem angege benen Zwecke abſolut dadurch bedingt erſcheint, daß kein Zweifel darüber beſtehen bleibe, es verfolge [...]
[...] in dem Erſtehen eines deutſchen Bundesſtaates allein auch die Erhöhung der politiſchen Bedeutung und der materiellen Wohlfahrt Bayerns erkennnen kann, und zur Erreichung dieſes hohen Zweckes die nöthigen Opfer nicht ſcheuen wird. [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)01.02.1846
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1846
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] burg, weshalb die dortigen Iſraeliten ſich auch an das Miniſterium gewendet hätten. Da circa 60,000 Juden in Bayern – und dies ein nicht [...]
[...] die Iſraeliten aufgehoben würden. In dieſem Sinne finde er die Vorſtellung begründet. In Bayern beſtünden 110 zivilrechtliche Ausnahmen gegen die Iſraeliten. Das ſei genug zu der Ueber zeugung, daß eine Abänderung nöthig. [...]
[...] 3) Urſprüngliches Garantiekapital, voll eingezahlt und reſp. gemäß Bank-Landesgeſetzes auf Hypothe ken in Bayern angelegt, . . . . f. 3'000.000. - Tº Die unterzeichneten Agentſchaften glauben hiebei auf das Heilſaune und [...]
[...] lungen vom Jahre 1831, uber die Verhältniſſe der israelitiſchen Glaubensgenoſſen im Königreiche Bayern, verfloſſen. Es hatten dieſe Debatten den Kammerbeſchluß zu Tage gefördert: „Es möge Seine Majeſtät der König im verfaſſungs [...]
[...] bensgenoſſenſchaft Bayerns erregt hat – erregen mußte, – ſie ſind leider bis jetzt nicht in Erfül j gegangen! Landtag um Landtag verfloß, ohne [...]
[...] deutſchen Staaten den Israeliten geſtattet iſt, was nach den Kammer-Verhandlungen vom Jahr 1831 auch in Bayern durch königl. Entſchließung aus geſprochen war, daß die Juden zu Advoka ten - Stellen allerdings als befähigt an [...]
[...] jetzt von dem überſeeiſchen Almoſen leben, das ih- in Bayern vor kurzem geliefert, und die wir ehr nen die Pietät der Kinder oder ſonſtiger Verwandten furchtsvollſt beilegen, hochſelbſt zu entnehmen, welche aus den neuen Wohnſitzen zuſendet! Hohe Kam-Fortſchritte die Israeliten Bayern's namentlich IN [...]
[...] faſt unvorbereitet erfolgt; um wie viel weniger können daher hinſichtlich unſer, – der Israelij Bayern's, welche zum Genuſſe aller ſtaatsbürger ichen Rechte ſeit 32 Jahren herangebildet worden Beſorgniſſe der Art Platz greifen. Wer ej [...]
[...] Angelegenheit der Israeliten ſo kräftige Fürſpre cher gefunden, ſind gewiß auch von den Gliedern der hohen Kammer der Abgeordneten Bayerns der verdienten Aufmerkſamkeit gewürdigt worden. Im Norden Deutſchlands bietet ſich den Philantropen [...]
[...] feierten parlamentariſchen Namen, welche das Ver zeichniß der Kammermitglieder nachweiſet, bürget die freimüthige und humane Haltung, welche Bayerns [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)26.01.1852
  • Datum
    Montag, 26. Januar 1852
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſparen. Die dermalige Formation halte er nicht für nothwendig. Zur Zeit der napoleoniſchen Kriege habe Bayern eine Formation von 46000 Mann ge habt, jetzt dagegen mitten im Frieden habe es 74000 Mann. – Sogar nach der höchſten Annahme der [...]
[...] deshalb für das linke Rheinufer. v. Lerchenfeld glaubt, daß die dermalige Formation im Frieden nicht fortbeſtehen könne; Bayern hat jetzt ſo viel Bataillone , als Oeſterreich im Jahre 1849 hatte. Das Kriegsminiſterium werde wahrſchein [...]
[...] Fö rg wird für den Regierungsanſatz ſtimmen. Miniſter v. d. Pfordten: Zum Bundeskontingente hat Bayern 52,901 Mann nach der alten Matrikel zu ſtellen, dazu 6,700 zu den Bundesfeſtungen. Dieſer Maßſtab könne nicht bleiben, da die Bevöl [...]
[...] könnten. – Das Militärbudget von Sardinien be trage 32 Mill. Fr., das von Belgien mehr als 25 Mill. Fr. und dieſe Staaten ſeien ſo groß als Bayern. Dazu habe Bayern keine Garantie für ſeine Selbſt ſtändigkeit in ſeiner geographiſchen Lage. v. Laſſau l r: [...]
[...] keinen Vergleich mit Bayern zu. In Tagen, wie die jetzigen, bedeute die Neutralität. Nichts, ſo daß Belgien auf dies verbriefte Recht Nichts geben [...]
[...] gewinnen, von dem ernſten Gefühle hinweg, das ein Blick auf die politiſche Lage und den Beruf Bayerns erweckt, in eine gewöhnliche Disputirerei überzugehen. Es fragt ſich, ob das Land einen Mehrbetrag von 250,000 fl, aufbringen kann; daß [...]
[...] unterliegt keinem Zweifel, und ſo bleibt nur die Frage des Gefühles übrig. Ich kann Denjenigen nicht beiſtimmen, die Bayern ſo gering achten, daß ihnen ein Vergleich mit dem Königreiche Sardinien als ungehörig erſcheint. [...]
[...] zweier entgegengeſetzter Elemente Deutſchland un tergehen ſoll oder nicht, das wird allein die Kraft und Selbſtändigkeit Bayerns e n t ſcheiden, ſo wie ein Deutſchland jetzt nicht mehr beſtünde, hätte [...]
[...] ſcheiden, ſo wie ein Deutſchland jetzt nicht mehr beſtünde, hätte Bayern im Jahr 1849 ſeinen Beruf nicht erfüllt. Wir gehen einer ähnlichen Kriſe, wenn auch nicht auf dem unmittelbaren Ge [...]
[...] Kriſe, wenn auch nicht auf dem unmittelbaren Ge biete der Politik, jetzt entgegen; der Beruf Bayerns iſt abermals, zu verhüten, daß in unheilba rer Weiſe zerriſſen werde, was zuſammengehört. - Dazu braucht man freilich keine Soldaten, aber den [...]
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