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Datum

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Neue Fränkische Zeitung3. Juni 1849
  • Datum
    Sonntag, 03. Juni 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Diese Zeitung erscheint täglich Nachmittags 22 Utir, mit Nus- nähme der Sonntage, an welchen dafür ein Unterhaitungsblali und ein Beiblatt „politische Wochenschrift" erscheint. Bei wichEreignissen wird indeß an diesem Tage, sowie an allen tigen andern ein Extrablatt ausgegeben werden. Alle drei Blätter [...]
[...] hielten. Alle Kronländer bilden die selbstständige, untheilbare und unauflösbare österreichische Erbmonarchie. Selbstständig heißt, daß die Monarchie von nirher, wie etwa von Frankfurt, Gesetze annimmt; unauflösbar, Laß kein gends Theil, weder Italien, Polen, Ungarn, noch die deutschen Provinze», selbstsein dürfen, Laß an eine bloße Personalunion gar nicht gedacht werden ständig könne. Deutschland kann nichts mehr für Oesterreich sein, als ein Ausland. Diese eine, untheilbare Monarchie, künftig nur Ein Steuergebiet, hat nunEin allgemeines Bürgerrecht, gleiche Steuern und Abgaben, ein gleiches [...]
[...] Organ -er demokratischen Vereine Würzbnrgs. Ein Beiblatt zur Neuen Fränkischen Zeitung. [...]
[...] nen AlS ein Meisterstück von unverantwortlicher Beamtenwillkür [...]
[...] nicht beneide um meinen schwankenden Einfluß auf einen wahnsinnigen Monarchen, und um die Herrschaft über aufAdelige. Schwankend? —— Heiliger Petrus! Was rührerische meint Ihr dazu, de Roucy? Sollte ein Mann, der eine Tochter mit Eurem edlen Hause, eine zweite mit dem des Herrn von Montbero», eine dritte mit dem Hause Mclun in [...]
[...] Eine Festpredigt. Von Pater Abraham aa Santa Clara dem Jüngeren. [...]
[...] ter gern dazu geben. Doch fahren wir, christliche Zuhörer, in unserm Texte weiter fort. Derselbe erzählt uns nun eine wunderbare Na- turbegebenhcit, die sich ereignete, als die Apostel eben einam Pfingstfest« beisammen waren. Es geschah ein müthig Brausen am Himmel, wie ein gewaltiger Wind. Und man [...]
[...] Unter diesen merkwürdigen Vorgängen begannen nun die Apostel ihr großes Werk, die Umgestaltung des Hciden- thums und Judcnthums zum Christenthum; eine Umgestaleine Revolution, der kaum eine andere an die Seite tung, gesetzt werden kann. Höchstens finden wir sic in der politiWelt, wenn ein monarchischer Staat in einen Freiverwandelt wird. Was sind gegen diese Pfingstrcvolu- staat tion alle Revolutionen und Rcvolutiönchen in der Welt? Was [...]
[...] feurigen Zungen reden, so lange bis wir alle einmüthig beisind, wie die Jünger am Pfingstfeste. Dann werden sammen auch wie damals, Zeichen und Wunder geschehen und cs wird eine Zeit kommen, da wird man ein großes, ein herrliches Fest feiern unter glücklichen, gebildeten und freien Menschen; das Fest aber wird heißen: [...]
[...] Druck von I. Sterb. (Hiezu eine Extra-Beilage.) [...]
Neue Fränkische Zeitung14. Januar 1849
  • Datum
    Sonntag, 14. Januar 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der glückliche Unglückliche. (Fortsetzung.) „Ist ein Vogel. Ein prächtiges Exemplar von einem Gcbirgsgcicr. Wollen Sie ihn sehen? Ich habe ihn gepflegt, denn ich hoffte noch immer, ihn zn erhalten, allein meine [...]
[...] „So kommen Sie!" entgcgnctc er. „Ich habe noch einen Krankenbesuch abzustatten. Dort oben in der Kammer liegt eine Wittwe krank." „Eine Wittwe?" „Ja ein brasilianisches Huhn, dem in vergangener [...]
[...] gen Nähe dieser verhüllten und verschlossenen Wohnungen kamen, deckte mein Wirth noch besonders das Licht mit der Hand, indem er mir zuflüsterte: „Gehen wir leise, dort ist ein Wochenbett; die arme kleine Wöchnerin hat diesmal eine schwere Niederkunft gehabt —— gehen wir leise!" [...]
[...] schwere Niederkunft gehabt —— gehen wir leise!" Zn einem andern Käfig brachte der Lichtschein sogleich ein lautes Gezwitscher und Gezänk hervor. „O, ich wußw das!" rief der Naturforscher; „cs wohnen hier ein Paar alte Raben, fast hundertjährige gelehrte Käuze; sie können [...]
[...] gend um die schwachen Betnchcn geschlungen und ihn am Weiterverhinderte. Es wurden jene leisen Thierlautc hördie der schlummernden Nachtstille der Natur ein so eigeheimnißvolles Leben geben. Ein hüpfender genthümliches, Punkt, war es nun ein Fischlein oder ein Insekt, stieß den Wasserspiegel durch und verursachte symmetrische Ringe, die [...]
[...] Frauen, nach Außen hin aber die Leidenschaft für große Zagdcn, für den Wein, für unehrbare Mufür Paläste und Malereien, das sind sechs sik, Laster, von denen eines allein ein Königreich zu Grunde richten kann." XIV.1„Rüttelt nicht aus bloßer Eitelkeit am Alten —— [...]
[...] dem Throne außer Gefahr seid —— im Gegentheile —— erkennet die Gefährlichkeit Euerer Stellung." XVIII. „Geduld ist ein großer Gewinn und die Fehler Anderer ertragen, ist eine große Tugend. XIX.1„Das dem Herrsch er vom Himmel ertheilMandat zum Regieren dauert nur so lange, als [...]
[...] rend Charlotte war sehr bleich, als sie das Schaffst bestieg, und auch »ach der Beschimpfung von dem Henker erhielt ihr Gesicht keine besondere Färbung. Ein Engländer, Wilson, hat vor einigen Jahren die Streitfrage wieder aufgenommen und behauptet, ein Geköpfter höre noch eine oder zwei Minuten. Bonnerfond, ein Militärarzt in Algier, glaubte deshalb ebenfalls neue [...]
[...] Salz-Ärtikel. Haß gegen Advokaten. Wie mancher Andere, konnte ein Staatsin Dublin, Namens ParsonS, die Advokaten nicht leide». Dessen unwurde er eines Tags um einen Beitrag zur Bestreitung der Begräb- geachtet nißkcstcn eines in größter Dürftigkeit gestorbenen Sachwalters angegangen. Er gab sofort eine Pfundbanknote. „Das ist zuviel'', versetzte der Bittsteller, [...]
[...] Mehrere Millionen sind verloren gegangen. —— Das Nähere wissen wir Alle. —— Eine gute Magistratsbehörde wird vermißt. Im Polizeigebäude sind eine Menge Mißverhältnisse stehen geblieben. Mehrere schon gebrauchte Minister wären billiger Weise abzulassen [...]
Neue Fränkische Zeitung1. Januar 1849
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn Billigkeit und Rechtssinn rathen, Ein bischen Menschenliebe gar, Dann —— ja dann allen Bureaukraten Ein gut Neujahr! [...]
[...] Im Kittel wie i.n Ordcnskleid, In Hütten, wie in Schlosses Hallen, Ein Herz, Ein Sinn gerecht und wahr, Seid Menschen Einen Tag —— dann Allen Ein gut Neujahr! [...]
[...] ist bereit, seine neue Manier Künstlern, die sich damit zu beschäftigen gedenken, zu lehren.—— So eben ist uns eines seiner Bilder zugekommen, eine heil. Familie vorstellend, was wohl eines seiner gelungensten sein dürfte. Die Schule der Chemie zu Nonen. [...]
[...] Druck eines Fingers erzeugt werden. DaS Instrument besteht ans einem Kasten, welcher mittels drei oder vier abwechselnd wirkenden Pumpen, die man durch eine Winde in Bewegung setzt, mit verdichteter Luft gefüllt wird. Eine Anzahl Ocffnnngcn, welche durch Klappen [...]
[...] mationen über Nacht ausgestrichen, so daß jetzt zum Skandal die Unterschrift lautet: Fraz Joseph. OO Ein Stückchen Holz genügt den kleinen Kindern, bald um eine Puppe, bald einen Bajazzo, bald einen Wawau zu machen. Bei den großen spielt derselbe [...]
[...] bald um eine Puppe, bald einen Bajazzo, bald einen Wawau zu machen. Bei den großen spielt derselbe Mann oft die entgegengesetztesten Rollen, und ein Schmerling ist bald ein Barrikadenheld,, bald ein Bundestagspräsident, bald ein deutscher Neichsmmister, [...]
[...] (Neue Errungenschaften betreffend.) So wie die deutsche Neichsverfassuug in Aussicht steht, bekommen wir: Einen deutschen Kaiser, mit Fannie und Beund sehr großer Civillistc! Ein Reichsmiinste- dienung, rium mit sehr hohem Gehalt! Einen Reichs rath (Bundestag Nro. 2.) Ein Staatenhaus (BundesNro. 3.) —— Ein Volköhans! —— Also das [...]
[...] werde», nnd wem's »ich jcfällt, det is 'n dummer Kerl!1(P.) Eine komiscbe Geschichte! Die guten Teltower Königsbauern schickten neulich eine Adresse an die Naworin sie sich gegen die Aufhebung tionalversammlung, nnd Ausrottung des Adels aussprcchen. Ausserdem [...]
[...] Die abtretenden Minister, höchst interessante Gruppe, arrangirt von Herrn von Abel. Blum's To de „fei er, ein Geschenk des Vaterlands- Vereines. Soll nach Ansicht mehrerer hohen Kenner in ein anderes Licht gestellt werden. [...]
[...] Und Eintracht aller Orten. Da sprachen ihre Mansgelchrtcn, Ein Dahlmann und Konsorten: „Wählt einen Herrscher und Regenten Nach euerem Gefallen, [...]
Neue Fränkische Zeitung2. April 1850
  • Datum
    Dienstag, 02. April 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] beseelt, mit einer Ruhe und Ausdauer ihrem Ziele entgegen gehen, wie eS nur solche vermögen, die sicher sind, auch dort anzulangen. —— Warum sollten wir auch eine Lehre nicht kennen lernen, die wie die Fourieri- stische zu Werke geht, die sich dcS Wirklichen und des Vernünftigen bemeistert hat? Wenn Liese Lehre ein Irrthum ist, dann ist sie ein großer Irrthum; ein Irrthum, [...]
[...] Unbeschränkt durch falsche Politik sei der Genuß dieser höchsten Wohlthat der geselligen Menschheit. Je vernünftiger eine Regierung ist, desto mehr respektirt sie daS Vernunftrecht in der Freiheit der Presse. Ohne Wahrheitsliebe, PrüsungSgeist und Denkfrciheit steht eine Nation tief unter [...]
[...] offener Tempel werden, zu dessen Altären die verscheuchte Menschheit flieht, wenn sie vom Tyrannengrimme verfolgt wird. Die wahre Freiheit eines Volke« hält gleichen Schritt mit der allgemeinen Mound Aufklärung —— im ächten Sinne deS Wortes. ralität Wer auf eine gründliche Art für die Freiheit eines Volkes wirken will, der wirke für dessen Aufklärung und Sittlichkeit. [...]
[...] artigen und eleganten Hotels, wie sie in viel kleineren Städten durch den Fremdenentstanden. DaS Abstoßende des Berner Charakters ist sprichwörtlich, obgleich besuch man sagen kann, daß Derbheit eine Haupttugend jedes Schweizers ohne Unterschied bildet. Während meines sechsstündigen Aufenthaltes ging auch ich nicht leer aus. Die heiße Sonne trieb mich in eine Weinschenke. Ein nicht aufgeschnittenes, im Bogen [...]
[...] die Höhen. Das Gespann rollt unaufhaltsam weiter und scheint sich zn versenken, doch endlich rollt eS über die sich bäumende Brücke, über sich den Himmel, unter sich die Tiefe, vor sich eine Häusermasse umringt von der Wallbrüstung weiter kleiner Burgen, unter sich eine neue Stadt mit ihren Kirchtürmen —— ein wahres Zaubcrbild. Dies ist also Freiburg an der Saane, eine der, schönst gelegenen Städte [...]
[...] doch endlich erbost auf den Tisch schlagen und euch gerade heraus sagen: »Wir haben noch zu wenig Steuern!" Ja, der Staat schätzt wohl seine Bürger vom Grund aus, und wir haben Grundsteuern; der Staat freut sich, wenn wir ein Gehaben, und nimmt unS gütigst eine Gewerbesteuer ab. »Aber uns fehlt noch werbe eine Steuer!» Wir schmeicheln uns beim Staate gut angeschrieben zu sein, und bezahlen in Folge dessen eine Pcrsonalsteuer. „Aber uns fehlt noch eine Steuer!» [...]
[...] // Eine Feier der Münchener Akademie. Die kgl. Akademie der Wissenschaften hielt gestern zur Vorfeier des 91sten Jahrestages ihrer Stiftung eine öffentliche Sitzung. Der Vorstand derselben, [...]
[...] über diesen oft abgedroschenen Text vorzubringen, sondern weil er eben darin die schönste Gelegenheit fand, iu seiner eigenthümlichen Schlußsolgerungswcisc darzu- thiui: daß ein jeder, welcher Stärke und Männlichkeit des Charakters, einige Größe und Gewandtheit des Geistes besitze, dabei aber nicht ein erklärter Pfafoder Fürstenknecht, in nothwendiger Konsequenz zum Hochverräter fen- werden müsse, und daß der Mord an einem solchen Hochverräter eine löbThat sei!! [...]
[...] Pfaffennbermuth erfolglos und mit dem Tode oder mit der Vcrurtheilung der Muthigcn geendet, —— daß es moralisch gerechtfertigt sei, wenn das Rufe» der aufstandigcn Bauern nach Befreiung von unerträglich gewordenem Druck eines unersättlichen Pfaffenthums, einer schwelgerischen Kloster-Entsittlichung, eines raub- und blutgierigen, eines in allen Stücken nichtsnutzig gewordenen Feudal- [...]
[...] Die einen neuen Reichstag hat. Mephisto (leise). Freund Radowiz baut da ein HauS, Sieht wie ein Mausoleum auS. Der Wiener nickt da mit dem Kopf, [...]
Neue Fränkische Zeitung6. Mai 1850
  • Datum
    Montag, 06. Mai 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ll. Der Mensch ist dazu berufen, seine Behienieden zu erkennen und zu erreichen. stimmung Wenn wir als entschieden annehmen dürfen, daß der gegenwärtige soziale Zuauf der Welt kein normaler, daß er ein unvernünftiger ist, wenn er vielmehr stand in dem Leben der Menschheit wie ein Unglücksfall, wie eine Mißgeburt erscheint, so müssen wir unS auch nothwendig fragen, waS man wohl thun müsse, um diesen [...]
[...] sie in dem Spiegel der 1Geschichte1vor uns liegen, mehr oder 1weniger11auf11eine1söge- nannte fatale Art 1hervorgegangen1oder erzwungen worden 1sind,11ohne11daß11der1überWille der Menschen auf sie nur den geringsten Einfluß geübt hatte! Bis zur legte Stunde war bei allen politischen Veränderungen der Wille der Gesellschaft ein matteö [...]
[...] männlichen Entschlossenheit, der unbedingt die energische That auf der Ferse folgt, ist keine Spur vorhanden, Alles schwankt, fürchtet, zittert lind handelt und zittert wieder, fürchtet und schwankt,, denn ein freiwilliges, ein bewußtes Handeln der Masse setzt nothwendig die Uebereinstimmung der Individuen voraus; eine solche Uebereinstimmung wird erst dann möglich sein, wenn einmal daS wahre Ziel der menschlichen Bestimder Zweck der Menschenschöpfung selbst in'S klare Bewußtsein getreten ist, mit [...]
[...] thume sprechen, gehet Alle hin in die rue Umnbutcmu Nro. 15 zu Herrn Hy- polite Vannier, um einen Unterricht in der Buchhaltung zu nehmen. Bis dahin seid Ihr nur Lügner und Feiglinge." Dieß ist der ganze, verbissene Ton eines Rechen- Meisters, dem man ein RechnungSrcsultat streitig machen will. So mag ein Astrolog, der aus den Sternen Berechnungen über das Schicksal eines Menschen gezogen, ge- [...]
[...] der aus den Sternen Berechnungen über das Schicksal eines Menschen gezogen, ge- antwortet haben, wenn Jemand an der Bestimmtheit deS HoroökopfS zweifelte. Eben so finster ruft er am Beginne seiner „Geständnisse eines Revolutionärs" seinen Freunden zu: „Studiret eine Revolution, wisset sie zu begreifen." Er berechnet die Eingeweide und deutet wie ein Augur auö denselben die Zukunft. [...]
[...] Adern, darum jauchzt er so lebenStrunken. Er ist der Loth, der sich aus dem zu Grunde gehenden Sodom rettet. Proudhon ist die bewußt gewordene Revolution; die Revolution hat in ihm zum ersten Male ihre Logik gefunden. ES tritt unS eine kalte, schneidende Logik auS seinen Worten entgegen,, eine Guillotine von Worten, eine bastillenstürmcnde, furchtsam machende Logik, eine Logik, vor der Oberstkämmercr [...]
[...] verzweiflungSvollsten in seinem neuen Buche: „1,68 oonf688ion8 «tun revolulionnirs pour servil- üü I'kistoi'rs äs In revolution äs Lvbrier.^ Er schrieb diese« Werk, eine bittere, feste Stimme eines Gefangenen, der sich freier als alle Anderen dünkt, einen SiegcSruf eines Besiegten, in der Conciergerie. Ec fängt daS düstere TagedaS er auf die Wände seines Gefängnisses geschrieben, mit den Worten an: buch, „Seit vier Monaten beobachte ich sie in ihrem Triumphe, diese Charlatane der Faund deS Eigenthums; mein Auge folgt den Bewegungen ihrer Trunkenheit, uud [...]
[...] mentarien See und die Rhone getrennt, und sie konnten nur auf zwei Wegen herauskommen; entweder durch Sequania (Franche Conte), welcher Weg eng und steinig war, da er zwischen dem Jura und der Rhone lag, wo kaum ein Wagen paffiren konnte, und der übrigens von dem hohen Berge beherrscht war, so daß eine kleine Truppe eine ganze Armee aufhalten konnte. Der andere Weg ging durch die römische Pround war viel kürzer und leichter, weil die Rhone, welche zwischen den Gränzen [...]
[...] Lehrer. WaS ist eine Kammer? Schülerin. Wo man d'rin schläft. Lehrer. Und waS ist ein „geheimes Kabinet?" [...]
[...] Rentamtübezirke gehörige Stadtgemcinde erster und zweiter Klaffe die Mitglieder deS Magistrats und die Gemeindebevollmächtigten, dann für jede eingehörigc Stadt- und Marklgemeinde dritter Klaffe ein Mitglied deS Magistrats und ein Gemeindebevoll- mächtigtcr, endlich für jede Landgemeinde der Gemeindevorsteher, oder an dessen Statt ein Gemeindebevvllmächtigter berufen. Bei der Wahl genügt relative StimmenmehrDie Leitung derselben übernimmt ein von der Kreiörrgierung,, Kammer deS [...]
Neue Fränkische Zeitung25. März 1849
  • Datum
    Sonntag, 25. März 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Organ -er demokratischen Vereine Würzburgs. Ein Beiblatt zur Neuen Fränkischen Zeitung. [...]
[...] Volksbildung zu verbreiten, für politische Freiheit vorzubereiten, und wahren Staats- und Privatwohlstand möglich zu machen, haben die freisinnigen VerWürzburgs ihren Gesammtauesebuß veranlaßt, dem dermaligen Zustande eine unserer Tagespreise ein besonderes Augenmerk zu schenken, und eine vortheil- hafte Umgestaltung derselben möglichst zu bewirken. In Folge dieses Auftrages haben wir mit den Besitzern der »Neuen Fränkischen Zeitung» ein Ueberein- [...]
[...] dem Wahlbezirke Würzburg. Herr N. N. (Name des Abgeordneten.) Das Gefühl getäuschter Erwartungen durchweht eines jeden Patrioten [...]
[...] Behauptung eine Thorheit, eine lichtscheue Unwahrheit, eine einfältige oder böswillige Beeinträchtigung der moralischen und persönlichen Freiheit, welche unsere Brüder und Söhne auch dann noch nicht aufgeben, wenn sie das [...]
[...] verfinsterungssüchtigen, der Religionshetzerischen, der begriffsvcnvirrendcn schwarzen Parthei (wir meinen die Rcaktivirung Lassaulr's, Phillipp's und ihrer sauberen Genossen) den hilfreichen Arm zu leihen: ein solcher Mann hat nicht Eigenschaften, welche zu dem Ausspruche berechtigen, daß er eine kultusministerielle Ge>chäfts- tüchtigkeit besitze. Einem solchen Manne kann man nur dann eine lange Dauer [...]
[...] Ein Lied von Hcrwegh. [...]
[...] Rothrepublikaner gehen mit dicken, gesetzwidrigen Knotenstöcken umher und erschrecken die friedsamen, ruheliebenden Bürger. Ein friedsamcr, ruheliebender Bürger aber bedient sich eines soliden spanischen Rohrs mit silbernem oder goldenem Knopfe. Besonders kündigt er sich aber dadurch als wahrer Heuler [...]
[...] keinen Kinnbart ää I» Germain Metternich tragen. Solche Bärte sind das äußere Kennzeichen innerer Barrikadenbaulust, unbesonnener Kaycnmusikwuth und sind den Herren ein Gräuel. Solche Bärte verrathen rothrcpublikanische Thcilungsgelüstc und schnöde Eigcnthumsverachtung. Ein moralischer Bürger, [...]
[...] Heuler wird auch deßhalb gewiß alles vermeiden, was einimit Risiko verbunden ist. Ein wahrer Heuler wird germassen nie eine Volksversammlung besuchen, und wenn er eine solche ausnahmsweise besucht, wird er sich so stellen, daß ihm, [...]
[...] und zwar deßhalb, weil wir gute Bürger sind. Denn Muth erfordert Sclbstverläugnung; Selbstverläugnung ist Verrath an sich selbst, und ein guter Bürger hält jeden Verrath für eine unauslöschliche Schmach. Wenn irgend Unruhen ausbrechen wegen Eingriffen in [...]
Neue Fränkische Zeitung14. Januar 1850
  • Datum
    Montag, 14. Januar 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Mörder, Ich habe deshalb nimmer aufgehört, Ein guter Christ zu sein; daS Eine läßt Sich mit dem Andern ja ganz gut verbinden. Ich hab' in meinem Leben viel' Erzesse [...]
[...] Und hab mir Absolution gekauft, So für begangne wie zukünst'ge Sünden." Eine solche Lebensphilosophie muß nothwendig ein GlaubenSmechaniSmuS erzeuwelcher bei der Verfinsterung dcö meuschlichen Verstandes Vergebung der Laster gen, und Verbrechen —— aus Politik an GotteS-Statt verheißt. Nur frommt dem deutschen Gemüthe keine »Religion pour ls 6aaaille«, wie [...]
[...] (leider sind wir oft selbst bei aller Unparteilichkeit und heiliger Verehrung wahrhafter Tugendäusserung nothgedrungen, den intelligenten Kräften jener den Stab zu brechen), ist ein Gemeinurthcil der Nationen, ihr Schluß eine riesige, unauslöschliche Gesetztafel deS jetzigen Zeitgeistes geworden. Scheinbar will uns zwar die Universalgeschichte den Beweis geben, wie zu [...]
[...] das Verhältniß mit den gegenwärtigen Kurpächtern fortbestehen, und entzog dadurch dem Lande, jedenfalls den Kiffiiigern schon Hunderttausende, ohne dabei verhindern zu können,, daß der letzte Bolzano die schweren Folgen eines betrügerischen Bankerott«; von 220,050 fl. jzurückließ. Die Spieltische allein haben die Bolzano an einen Frankfurter Banquier verunter der Bedingung, daß sie Ein Drittel des jährlichen Gewinnes erhalten, [...]
[...] breiträndrigen Filz? Wahrlich, diese energischen, vom dichten Schnurrbarte mnschat- teten Gesichter flößen kein Vertrauen ein; die sie umgebenden Hunde, die eher den Wölfen gleichen,, sind deren unheimliches Scitenstück. Ein schriller Pfiff, und mit wahrem Geheule stürzen sie davon, vielleicht, um ein verlaufenes Schaf zurückzu bringen.­ Diese Menschen sind die wahren Söhne der Pußta; eS sind die CzikoS, die [...]
[...] Anders und öder, trauriger noch zeigt sich die Pußta im Winter,, wenn in der Schneewüste weit und breit keine menschliche Seele,, kein Thier, keine Wohnung zu entdecken ist, die Hirten sich in Dörfer öder Malereien zurückgezogen haben, und ein Dach mit dem rauchenden Schlote als eine wahre OasiS in der trostlosen Gleichförerscheint. Wir kehrten in einem solchen Edelsitze ein, der eher ein Wirth- migkeit schaftSgebäude als ein Landgut zu nennen ist. Ein Schoppen, ein weiter Hof und [...]
[...] Liebe übertrug. ES war schon Nacht geworden. DaS Innere der Wohnung strahlte durch die schmalen Fensterlein ein freundliches Licht; ein junger Mann in der Pclzjacke machte im Hofe die Runde, versperrte die Ställe und trat mit unS in daS hell erleuchtete Zimmer. Wir fanden eine gastliche, nach den ersten Förmlichkeiten sogar herzliche [...]
[...] Nach einer Prophezeiung eines im Jahre 1847 verstorbenen Benediktiners soll das bevorstehende Jahr 1850 ein überaus glückliches werden. In einer alten Stadt am Rhein wird ein Kirchenkongreß abgehalten,, der die Einigung und Versöhnung [...]
[...] aller christlichen Parteien herbeiführt und dem Jesuitenorden für immer den Todesstoß gibt. Es wird dies aber nur der wirkliche Jesuitenorden sein; alle andern Jesuiten, politische und sociale, werden noch ein Jahrhundert geduldet, bis im Jahre 1950 in Baiern ein großes Erdbeben entsteht. Der Großsultan stirbt an keiner Note und sein Reich wird kein christliches, indem alle Muhamedancr emancipirt werden. Rußwird einen Verlust erleiden durch ein kühnes Volk im Osten (daS Jmbacher [...]
[...] Kostenrechnung11der11Revolution.1Thlr. Dreinnddrcißig Portionen fürstlicher Einheit ää 11,5000,0001.. .. .. 49,500,000 Deßgleichen eine Porton Centralei,-heit 1.....1..... 30,000,000 Ein Flotte als Tafelaufsatz .. .. ./1..........1.......... 6,000,000 Ein neuer Unterbau der Throne von Kanonen und Bajonetten nebst [...]
Neue Fränkische Zeitung5. September 1849
  • Datum
    Mittwoch, 05. September 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Beitrag zur Schande der Würzburger Journal-Journalistik. Das Würzburger Journal bringt in Nr. 209 einen (angeblich!) aus München erhaltenen mit ** bezeichneten Artikel, welcher eine Kritik der Adresse [...]
[...] Zwecke der Einberufung der verhafteten Landtagsgcwählten in die Kammer in Franken zirkulirt. Ein so schmachvolles Erzeugniß der reaktionären Bosheit rechtfertigt wohl ein grelles Gegenübertreten, denn hier hört der ehrliche Gegeukampf auf, hier hat man es mit einem Gegner zu thun, der mit Schimpf und Schande aus [...]
[...] ein grelles Gegenübertreten, denn hier hört der ehrliche Gegeukampf auf, hier hat man es mit einem Gegner zu thun, der mit Schimpf und Schande aus den Schranken eines redlichen Wettstreites hinauszujagen ist. Zur Widerlegung der Kritik, die das W. I. bringt, wäre es genug, die Adresse selbst noch einzu lesen, um zum Voraus schon sich zu überzeugen, wie boshaft falsch die mal Vorwürfe, wie: „ein monströses Produkt, eine krankhafte Ausgeburt der Zeit, [...]
[...] und dergleichen, sind der Auszeichnung einer Entgegnung nicht werth. Zuerst wird der §§ 26 der Verfassung angezogen, nach welchem kein Mit- gll'^5 der Stäudeversammlunq während der Dauer der Sitzungen ohne Einwilder Kammer verhaftet werden kann. Aus dem für den einen Fall geGesetze will hier gefolgert werden, daß die Kammer nur ein Privilegium gebenen für die wirklichen Kammermitglieder habe, nicht aber für die noch nicht einOO Jesuitenlogik! Dieses Gesetz spricht Loch offenbar nur von der getretenen. Verhaftung eines Mitgliedes während der Verhandlungen, und daß es zu [...]
[...] Verhaftungen vor dem Zusammentritt der Stände, als von solchen, bei denen mit diesem Gesetze für die Kammer keine Befugniß eristire. Wozu hätte denn die Kammer eine Eintritlsprüfungskommission und wozu rekurirte diese an Len Kammerbcschluß, wenn die Kammer kein Recht der Einberufung hätte. Solchen verdrehten Vorwand bringen, heißt nur ein für ein ll machen [...]
[...] eben so bei der Einberufung durch ihre Kommission mit dem Untersuchungsrichter in berathende Kommunikation treten? Wozu hätte sie denn für solche Fälle den Rechtsvorzug einer Ausnahmestellung? Einen solchen Akt aber einen Einin die richterlichen Befugnisse zu nennen, eine Vernichtung der richterlichen griff Unabhängigkeit, ist eine arglistige, absichtliche Wort- und Sinnverdrehung, denn der Schreiber dieser Entstellungen weiß so gut, wie Jedermann, daß in folchem [...]
[...] welche offenbar in Franken fabrizirt waren. Ferner wird hier Erwähnung gethan des angeblich flüchtigen Schullehrers Weipert von Sendelbach, ein Mann, an den ein Münchner kaum denken wird, und den nur die Würzburger Journalisten ganz irrthümlicher, wie Weipert selbst erklärt, lügenhafter Weise flüchtig sein lassen, da er bisher ruhig und [...]
[...] bisher im Wahne seiner Flucht. Diese Umstände mögen den 'Aufmerksamen schon etwas stutzig machen. Dazu kommt aber nun die Bemerkung, daß das Würzburger Journal gar keinen ** Korrespondenten in München hat, denn bishatte es nur eine ** Korrespondenz und den sauberen -L- Korrespondenten, her der nach Styl und Bosheit entweder Zander selbst oder ein Famulus von ihm selbst ist. Dagegen war das *, ein PP und ein P* bisher als Redaktions- [...]
[...] Schreiber in unserer Würzburger Nähe selbst herrührt, man wollte nur seine Schande auf München wälzen. Nicht so, ihr Herren Würzburger Journalisten? Das fehlte noch, um mit vollem Recht ein Pfui, Pfui Teufel! über solche Machinationen auszurufen! Und ein solches Blatt mit solcher Tendenz, mit solchen Artikeln, mit solcher Bosheit und Falschheit will sich liberal nenne»! [...]
[...] haben. Pesth, 27. August. Wichtig ist, was aus Bekes-Csaba, das größte ungarische Dorf, erzählt wird. Kurz nachdem ein Melonenverkäufer daselbst eine Fünfzehnkreuzcr-Note aus der Kossuth-Presse als »verthlos zurückwies, erein Tambour auf dem Platze und machte im Namen der russischen Garkund, daß die ungarischen Noten in ihrem vollen Nennwerthe angenommen nison werden müssen. Reisende berichten auch, daß die russischen Offiziere daselbst blos [...]
Neue Fränkische Zeitung16. September 1849
  • Datum
    Sonntag, 16. September 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lassen, und dadurch das edle Selbstbewußtsein derselben heben und ihre Dankrege machen. barkeit Es wären dies in Kurzem Andeutungen materieller Beziehungen; zur tüchtigen Bearbeitung materieller Verhältnisse gehört aber vor Allem eine feste moralische Bildung. Um aber eine solche zu erzielen, muß eine gänzliche UmdeS Lebensplancs der Arbeiter angebahnt werden. Diese Umwandaber wäre zu bewerkstelligen durch 1) eine andere Erziehung als die lung bisherige; 2) durch eine andere Behandlung der Lehrlinge als die bisherige; [...]
[...] tungcn, und diesen Kampf fortzuführen, ist die Aufgabe der Demokratie. Wenn wir nun Staatseinrichtungen mit einem Bau vergleichen wollen, so muß dieser Bau ein dauerhafter, ein wohnlicher, ein für alle Bewohner gleich bequemer und schützender sein; zu diesen Zwecken aber ist pomphafte Ausschmückung und Flitter nicht nothwendig, sondern sogar schädlich, weil ckostbar. Ein jeder Bau [...]
[...] gebräuchlich »st, wären aufzufordern, einen verhältnißmäßiaen Beitrag zu obigem Zwecke zu 1leisten.1"" 3)1Bon den in Arbeit stehenden Gesellen wäre gleichfalls eine Steuer zu diesem Zwecke und zwar per Monat 44 kr. zu erheben. Die Einsammlung würde entweder ein Meister oder ein Geselle von dem betreffenden Gewerbe [...]
[...] besorgen. 4)1Die gksammte Einwohnerschaft wäre einzuladen, sich durch freiwillige Beiträge, entweder ein für allemal oder periodisch wiederkehrend, bei Grünund Erhaltung dieser Kasse zu betheiligen,, indem eS in ihrem eigenen dung Interesse liegt, sich von der Plage des Beitels zu befreien. '' 5)1Wäre irgend ein Lokalaufschlag ebenfalls ein Mttel, einen Beitrag [...]
[...] zu dieser Kaffe zu erzielen. H. Nähere Bestimmungen. 1) Mit der Vorfrage 1) im nächsten Zusammenhange wäre die Erricheines Arbeitcr-Commissions-Bureau. Dessen Zweck wäre hauptsächlich, tung sowohl den Meistern eine leichte Gelegenheit zur Erkundigung nach Arbeitern zu bieten; eine Liste der Gesellen suchenden Meister aber gäbe den zureisenden [...]
[...] "m-Ä Verhältniß der Entfernung seines Reiseziels zu unter- stutzen. Nicht Arbeit nehmen wollen berechtigt zu keiner Unterstützung. Die Unterstützung der Arbeit ohne bestimmtes Reiseziel mußte eine fest sem.11,,1'' '' gestellte 1o) Ein Geschenk kann nur nach dem Verflusse eines Vierteljahres nach der ersten Durchreise wieder in Anspruch genommen werden. [...]
[...] Als Christus jüngst den Himmel inspicirte, Wie mir ein Freund vom ew'gen Jenseits schrieb, Kam auch der Herr mit Jüngern und Aposteln An eine Schaar, bei der er stehen blieb. [...]
[...] Sie bemerkte eine hohe in einen weiten Mantel gehüllte Gestalt, der ein runder Hut tief in das Gesicht gedrückt war, wie ein Schatten an den grauen Steinen der Kirche [...]
[...] dinien Brauch, daß sich die Leute, welche einerlei Meinung sind, nebeneinander setzen. Hat sich unlängst einer auf der Dult sehen lassen mit einem großen Käfig, worin ein Fuchs und ein paar Tauben, eine Maus und eine Katze, eine Nachteule und ein Zeisig befindlich waren, alles durcheinander, und ist kein's [...]
[...] was abrichten und produziren ließ; cs können sich zum Wohl des Vaterlandes in manchen Fragen die verschiedensten Elevereinigen —— in ihrer Wesenheit aber werden sie ewig mente getrennt bleiben; Fürst Wallerstcin und Pfarrer Ruland tauso wenig zusammen, wie ein Fuchs und eine Taube, und gen ehe ich den Dr. Döllinger neben den vr. Morgenstern thue, sperre ich gleich eine Nachtenle und ein Schwarzblattl zusam—— Aber es steht in der Verfassung, hört man immer [...]
Neue Fränkische Zeitung20. Januar 1850
  • Datum
    Sonntag, 20. Januar 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nes Wahrheit wird nicht wanken, ihr aber seid Lügner, denn ihr schändet eueren Meister und seine Lehre! Eine Adresse und zwar mit gutem Erfolge für die Emanzipation der Juzu verbreiten, wäre uns bei unserer Organisation ein Leichtes; eine Adresse den auf diesem Wege aber ist gegen unser Prinzip. Wir überlassen es einfach dem Ehrgefühle der Kammer der Rcichsräthe, [...]
[...] eintreten zu lassen. Als maßgebend für die GG istessähigkeiten des hochwürdigen Bischofs diene Ihnen folgendes Bruchstück einer seiner Predigten: „Mir erschien ini Traume eine Nonne," so predigte Valentin im Dom zu Ncgcnsbnrg, „die mir sagte, Gott habe ihr geoffenbart: er habe schon sehr oft Neue darüber emzweierlei Geschlechter, nämlich ein Männelein und ein Weibelcin erzn haben, denn hieraus entspringe alles menschliche Elend" Amen. schaffen ** Würzburg, 19. Januar. Morgen wird es eine stürmische Sitzung [...]
[...] heute als Bevollmächtigter des Königs von Hannover bei der Bundes-Kommission eingeführt 1werden.1(Fr- II )) Berlin, 16. Jauuar. Heute fand wiederum ein Ministerrath statt, mm welchem die Vcrfassungsfrage Gegenstand der Berathung war. Minister von Manteuffcl hatte heute eine Konferenz mit Hrn. Camphausen. Vorgestern, kurz [...]
[...] derselbe den gesetzlichen Vorschriften als solcher sich zu unterziehen oder seine Statuten abzuändern habe. Der Verein zählt bei 6000 Mitglieder. Wiener Bürger und Bürgerinnen bereiten eine Petition an den Kultusminister vor, worin um Zurückberusung der Liguoriancr und Liguorianerinnen gebeten wird. ——1In diesen Tagen wird ein Gesetz über den Belagerungszustand erwartet, [...]
[...] lehrung Blut für das Wohl des Staates vergießt, mit einem viel größeren Rechte verkann, daß jedes Kind seinen Verstand ausbildet. Um jedoch alle anzusich zu unterrichten, ist es nöthig, daß keiner Mangel an Hülssquellen halten, vorschützen kann. Die Kostensrciheit des Unterrichts macht diese Entgegnung zu nichte. —— Der Unterricht muß frei sein, weil es nicht allein ein Recht, sondern eine Pflicht eines Jeden ist, der eine Wahrheit gefunden hat, dieselbe so viel Menschen mitzutheilen, als cs nur immer möglich ist. Sollte jedoch Jedem [...]
[...] Dcr Kaiser von Rußland hat den F. M. Haynan ein ganzes Faß voll Orden zur beliebigen Vertheilung übersandt. Verantwortlicher Redakteur: St. Gätschenberger. [...]
[...] Unterschrift, wenn man dann sagt, die Gemeinde N. N„ mm ihrer Zahl 60 Nachbarn stark, hat durch ihre Gemeindeverwaltung unterzeichnen lassen —— folglich 60 Gegner auf einmal und bei Licht besehen, ist nicht ein Einziger ein Gegner und will auch keiner sein. OO ultramontane Apostel der Wahrheit, der Einfalt und —— der Nächstenliebe!! [...]
[...] der deutschen uud lateinischen Forme»- uud Satz Lehre, ein Beitrag zur erleichternden und parallelen Behandlung beider Sprachen, für untere Klassen höherer Lehranstalten, [...]
[...] l'/z Tage lang hier aushielt, als Bettler und Vagabunden zu erklären; wir wollen »hm nicht zumuthen, den Witz in der Antwort deö Jnquisiten zu verstehen: „Ich bin ein Schulmcisterüsohn, diese haben keine Heimath"; aber wundern müssen wir uns über die Fortdauer eines Dünkels, der da wähnt, kompetent zu sein, Mißliebige so mir nichts, dir nichts in eine KorrcktionSanstalt zu schicken. Jedem Unbefangenen [...]
[...] haftigkeit Der in gestriger Nummer erschienenen Aufforderung und Erklärung des Marzver- eins und Arbeiter-Biidungsvereins schließen sich an Die Mitglieder [...]
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