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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)21.06.1852
  • Datum
    Montag, 21. Juni 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] derten und wohlverdienten Beifalles. Da aber Vilmar mit Immermann abbricht und die auf dieſen folgenden Dichter nicht mehr in den Kreis ſeiner Betrachtung zieht, ſo darf das Barthel'ſche Buch, das die Dichter gruppen von der romantiſchen Schule an bis auf unſere Tage beſpricht, für eine ſchätzbare und willkommene Ergänzung des Vilmar'ſchen Werkes [...]
[...] alles wirklich Schöne und innig Empfundene, bei wem und in welcher Umgebung immer es erſcheinen mag. Iſt es nun einestheils löblich und den Zwecken des Buches förderlich, daß in der Polemik keine Bitterkeit vorwaltet und ſie zunächſt den Sachen, nicht den Perſonen gilt, ſo er freut man ſich anderntheils an dem verſtändigen und liebevollen Eingehen [...]
[...] Darſtellung eine gewiſſe Friſche und Unmittelbarkeit erhalten, die dem behandelten Gegenſtande beſonders zuſagt. Von zwölf Vorleſungen, die das Buch in der erſten Auflage umfaßte, iſt es in der zweiten auf vier zehn angewachſen. Sie beginnen mit einer ſehr gelungenen Abgrenzung der Licht- und Schattenſeiten der „romantiſchen Schule“, an welche „die [...]
[...] Juli 1851 eine zweite Ausgabe nothwendig geworden, die durch Zu ſätze und weitere Ausführungen manche Bereicherung erhalten hat. Möge das Buch – ſo ſchließen wir mit dem Wunſche des Verfs. W mithelfen zur Wahrheit und „Aufklärung“ im ächten Sinne des ortes! [...]
[...] des Fürſten von Canino gegen Hrn. v. Arlincourt, den Verfaſſer des „rothen Italiens“ gegen den Letzteren entſchieden und die Vernichtung der anſtößigen gegen den Prinzen gerichteten Stellen des Buches bei Strafe ausgeſprochen. Großbritannien. – ** Tondon, 17. Juni. Die Königin [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)22.01.1851
  • Datum
    Mittwoch, 22. Januar 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] zugen von Dr. Bluntſchli, ordentl. Profeſſor an der königl bayer. Ludwigs-Maximilians-Univerſität. Erſte Abtheilung. Erſtes bis fünftes Buch. München. [...]
[...] Rechte, das Wahre leichter und ſicherer gefunden werden, als früher, wo nur einige Wenige an deſſen Findung ſich betheiligten. Das vorliegende Buch bietet in dieſer Beziehung nach zwei Seiten hin Vorzüge dar, welche es von allem auf dieſem Gebiete bisher erſchienenen, weſentlich unterſcheiden. Von allem unnöthigen gelehrten Gepäck enthoben, tritt es leichter und [...]
[...] Werken der Früheren. Im Gegentheil gibt es keine früheren Bearbei tungen dieſer Art. Obſchon den größten Genuß freilich Männer vom Fach an dieſem Buche finden müſſen, ſo iſt es doch für Nichtfachmänner ebenfalls leicht verſtändlich, anziehend, intereſſant und lehrreich in hohem [...]
[...] konſtitutionellen Monarchie als theils bereits verwendetes, theils aber erſt noch zu verwendendes Baumaterial uns vor Augen liegt. Wir ſagen: theils noch zu verwendendes. Das Buch macht allerdings nicht den Ein druck bloßer Gelehrſamkeit, die ſich mit dem Wiſſen als ſolchen begnügt und deſſen Anwendung in Prari dem lieben Zufall überläßt. Der Ver [...]
[...] Geſetzgeber, und auch nicht allein dieſes, ſondern an der Spitze der Regie rungsgewalt und das Haupt einer ſelbſtbewußten, politiſchen Partei. Man fühlt es jedem Kapitel des Buches an, daß die darin niedergelegten Erkennt niſſe an den Prüfſtein praktiſcher Erfahrung gehalten und bewährt worden ſind, und wer weiß es nicht, welchen Reichthum vom politiſchen Leben [...]
[...] als wer die Geſchichte und den darin waltenden, bauenden und zerſtörenden Geiſt nur aus Büchern kennen gelernt hat. Das iſt es denn auch, was dem Buche einen eigentlichen Reiz verleiht und ihm gleichſam den Duft des Lebens angehaucht hat. So wird auch der Leſer fortwährend durch einen dem Buche innewohnenden Reiz aufgefordert, das Vorliegende mit [...]
[...] Herantretenden entgangen ſind. Es iſt eine alte Regel der Gedächtniß kunft, daß, was uns intereſſirt, uns im Gedächtniß bleibt, und weil in dieſem Buche uns eben Alles interſſirt, ſo brauchen wir uns nicht abzu mühen, damit es uns bleibe. Gleichwohl erwarte man nicht etwa, daß dieſes Intereſſe auf Koſten einer Verwechslung und Vermengung des [...]
[...] ſophie anzuerkennen und der wahre Philoſoph iſt ſo eben darauf hingewieſen, auch die Geſchichte zu Ratbe zu ziehen.“ Der Verfaſſer ſelbſt folgt, wie ſchon der Titel des Buches anzeigt, der hiſtoriſchen Methode, und es er heut aus dem bisher Geſagten, daß er ſich nicht nur von den gewöhnlichen Einſeitigkeiten und Abwegen derſelben frei zu erhalten gewußt, ſondern [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)14.02.1850
  • Datum
    Donnerstag, 14. Februar 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] vorhanden iſt, und deshalb mußte die Cenſur beſtändig an die ſubjektive Auffaſſung ſich halten. Wenn heute gefragt würde, was ein gutes und ſchlechtes Buch ſei, ſo glaube ich, meine Herren, ließe ſich eine Verein barung hierüber gar nicht zu Stande bringen – ſo ſind bei uns die Be griffe von gut und ſchlecht in Venirrung gekommen. Unter ſolchen Um [...]
[...] werden vom Publikum ſtrotzen. Der Staatsanwalt tritt mit der An klageakte vor, dazu hat er wirklich die ſkandalöſeſten Stellen aus dem Buche oder dem Blatte vorzuleſen, und ſo kommen Gedanken, die ſonſt [...]
[...] höhnung der Fürſten, in der Verletzung der Ördnung und vielleicht auch der Religion und Sittlichkeit. Sind ein paar Groſchen vorhanden, ſo wird das intereſſante Buch gekauft und vielleicht verbreitet, die öffentliche Gewalt muß beſchämt abziehen, und hat zuletzt nichts anderes gethan, als was dazu dient, das Buch zu verbreiten und den Gewinn des Urhebers [...]
[...] zu erhöhen. Nun, frage ich, was i der Gewinn? Ich nehme den günſtigſten Fall an, der Staatsanwalt verlangt eine Verur theilung, was iſt die Folge? Die vorhandenen Eremplare des Buches werden konfiszirt. Nachdem aber lange Zeit nothwendig war, um den Prozeß zu inſtruiren, ſind inzwiſchen wegen des Reizes der Neuheit die [...]
[...] werden konfiszirt. Nachdem aber lange Zeit nothwendig war, um den Prozeß zu inſtruiren, ſind inzwiſchen wegen des Reizes der Neuheit die Eremplare des Buches längſt vergriffen, die Sache wird ruchbar und die Bücher wandern nun im Stillen von Hand zu Hand – und ſo werden Ideen, die verbannt werden ſollen, im Volke noch mehr verbreitet; das [...]
[...] Anderes kennen die Annalen der Rechtspflege nicht, ſo viel ich weiß – nicht gehörig imponiren: denn iſt die Geldſtrafe klein, ſo wiegt der Ge winn, den der Verfaſſer aus dem ſkandalöſen Buche gezogen hat, dieſelbe weit auf; oder iſt ſie groß, dann finden ſich Geſinnungsgenoſſen, die ihren Freund nicht im Stiche laſſen. Die Gefängnißſtrafe iſt freilich einſchnei [...]
[...] wurde dem Vernehmen nach durch die Disziplinarkammer des k. Appell hofes auf 2 Monate von ſeinem Amte ſuspendirt. (Vogeſen bote.) Württemberg. – Stuttgart, 10. Febr. Sämmtliche Buch druckereien ſind angewieſen worden, von nun an jede einzelne Nummer einer bei ihnen erſcheinenden Zeitung, gleichzeitig mit der Abgabe an die [...]
[...] Prinzen von Preußen und der Körperverletzung eines Poſtillons beſchul digt. Sein Vertheidiger iſt Herr Anwalt Aull. (Frºf. Journal.) Schleswig-Holſtein. – Flensburg, 6. Febr. Die Buch druckerei des Herrn Peterſen iſt am geſtrigen Abend wieder entſiegelt worden. Die Straßenerzeſſe mehren ſich wieder. Geſtern Abend z. B. wurden dem [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)27.07.1855
  • Datum
    Freitag, 27. Juli 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Aventiniſchen Berichtes ſprechen. Die Reſultate dieſer höchſt müheſamen und ſchwierigen Forſchungen ſind nun in dem fraglichen Buche niedergelegt. Durch ſie ſucht der Verfaſſer, im Weſentlichen mit der von Aventin aufgeſtellten Anſchauung übereinſtimmend, nachzuweiſen, daß vor dem Ein [...]
[...] weiteren Erwähnung. Nicht minder intereſſant und zur Sache wichtig ſind die vom Hrn. Verfaſſer in ſeinem Buche niedergelegten kritiſchen Beleuchtungen über Aven tin nach ausländiſchen und einheimiſchen Geſchichtsquellen, nach örtlichen und ſprachlichen Monumenten, ſo wie auch das, was er über die uralten [...]
[...] Dieſe wenigen und kurzen Andeutungen mögen genügen, um die Auſ merkſamkeit der Fachleute und Geſchichtsſreunde auf dieſes ſehr intereſſante Buch zu lenken. Daß ſich der Verfaſſer durch die Herausgabe desſelben ein großes Verdienſt erworben und ſich damit ſelbſt ein glänzendes Zeugniß über ſein vielſeitiges Wiſſen im Bereiche der älteren Geſchichte gegeben, wird [...]
[...] umfangreiche Material zu ſeinem Buch geſchöpft hat. - [...]
[...] giſchen Claſſe der kgl. Akademie der Wiſſenſchaften darüber erſtattete, mitge theilt. Die erſte Stelle in jenem Nachlaß gebührt dem bayeriſchen Wörter buch. „Wenn man, ſagt der Berichterſtatter, die Vollendung und Reichhal tigkeit der veröffentlichten vier Bände dieſes opus aere perennius erwägt, ſo muß man den Fleiß und die Beharrlichkeit des Mannes anſtaunen, dem [...]
[...] Zeichen der Anerkennung widmete er dieſe am 27. Mai vollendete Schrift ſeinen Mitbrüdern von der aſiatiſchen Geſellſchaft. Der Emir will vom Propheten Muhamed durch deſſen Tochter Fathime abſtammen. Sein Buch beginnt daher: „Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes. Gott ſei mit unſerem Herrn und Meiſter Muhamed und ſeiner Familie. So ſprichtAbd [...]
[...] Feinde ihrer Ruhe ſie nicht in ihrem Bette ſchlafen ließen – er hat ſich Anſprüche auf ihren Dank erworben; leider vermögen aber nur Männer von Verſtand dieſe Wohlthaten zu erkennen.“ Das jedenfalls merkwürdige Buch, die Blüthe moderner arabiſcher Literatur, iſt der kaiſerlichen Bibliothek ein verleibt worden und dort dem Publicum zur Anſicht und Einſicht geboten. [...]
[...] der Ackerbau die zweite Ziffer in Anſpruch; in Amerika iſt dieſes Verhältniß umgekehrt. Die Schiffſahrt und die höheren Berufskreiſe aber ſind in bei den Ländern ungefähr gleich ſtark beſetzt. Das goldene Buch der „Perſonen von unabhängigem Einkommen“, welches in Großbritannien eine halbe Mil lion Namen enthält, iſt eine im Cenſus der Vereinigten Staaten, fehlende [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)05.04.1853
  • Datum
    Dienstag, 05. April 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] in hohem Maaße, denn er entfaltet einerſeits die möglichſte Gründlich keit und ein höchſt gewiſſenhaftes Quellenſtudium, anderſeits iſt das Buch mit einer Liebe und Begeiſterung geſchrieben, die nur einem noch jugendlichen Herzen und einem dichteriſchen Geiſte innewohnen kann. Anders war es auch nicht möglich, eine ſolche tiefgehende Arbeit zu [...]
[...] ſänger zu würdigen, während ein kaltes, zweifelſüchtiges wie das des raiſonnirenden Gervinus, dieſelben nimmermehr zu verſtehen vermag. Wir ſtellen das Buch unbedenklich neben die bisher als die beſte zu be zeichnende deutſche Literaturgeſchichte, neben die Vilmars, ja wir erken nen ihm noch darum einen beſondern und weitreichenden Vorzug zu, [...]
[...] auch die Werke unſerer Ahnen fleißig betrachtet würden, aus denen ein großer Fond von Lebensweisheit und Schönheitsſinn zu ſchöpfen wäre. Das belobte Buch mit den angehängten Proben kann, wenn fleißig benützt, mächtig dazu beitragen. Aber auch ſo vielen ältern Leſern, de nen bisher die mittelalterliche Literatur der Deutſchen ein mit ſieben [...]
[...] empiriſtiſche, die vierte die neuere lyriſche, auf welche die fünfte die dramatiſche erſt noch folgen dürfte. Die erſten beiden ſind in dem be ſprochenen Buche, das auch für ſich allein als ein ſelbſtſtändiges Werk betrachtet werden kann, erſchöpfend dargelegt. Die mitgetheilten Pro ben ſind vorzüglich dem Hildebrandslied, Heliand, Nibelungenlied, Gu [...]
[...] nämlich der Herr Verfaſſer in gleicher Weiſe auf die folgenden Perio den bearbeiten, wozu wir ihm alles Glück und die wohlverdiente Er munterung wünſchen. Wir haben nur noch beizufügen, daß das Buch vom Hrn. Verfaſſer ſeinem Onkel, dem k. Oberſtudienrathe Hrn. von Hol land, einem altbekannten verdienten Schulmanne, gewidmet iſt, und [...]
[...] und Stimmungen ſo ziemlich nach allen erdenklichen Richtungen hin ausgebeutet und erſchöpft worden iſt, eine unverkennbare, mächtige An ziehungskraft aus. Schon aus dieſem Grunde glauben wir dem Buche des Hrn. Verfaſſers ein günſtiges Prognoſtikon ſtellen zu dürfen. Dies iſt aber um ſo mehr der Fall, als die Wahl der Sagen zum größten [...]
[...] Beifall zählen darf, ſo wird überdies zu ihrer raſchen Verbreitung ge wiß auch der edle Zweck mitwirken, der mit ihrem Erſcheinen verbunden wurde. Der Erlös iſt, wie der Titel des Buches darauf hinweiſt, zum Beſten einer gründenden Kreis-Blinden-Anſtalt beſtimmt, durch welche einem längſt und dringend gefühlten Bedürfniſſe abgeholfen werden ſoll. [...]
[...] geleiteten Nachforſchungen theils das Organ, Ä. Ä Rathgeber des Hrn. v. Hinckeldey geweſen, und legte ſeine Reſultate in einem ſehr merkwürdigen als Manuſkript gedruckten Buch nieder, welches vor kurzem amtlich an alle Polizeiverwaltungen des In- und Aj des als Anhaltspunkt der dringendſten Unterſuchungen verſendet wurde. [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)10.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 10. November 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] möglich ſei, die Identität einer Perſon feſtzuſtellen, was ihm ſogar auf der dortigen Geſandtſchaft verſichert worden ſei. Der in dem Protokoll buche figurirende Liebknecht ſei der wahre, und doch wäre es ihm ein Leichtes geweſen, noch ein Dutzend Liebknechts mit herüber zu bringen. Marr lege ein beſonderes Gewicht auf einen Brief, den er 1848 von [...]
[...] Reſt wohl ſpäter nachgeſchrieben wurde. Den Vornamen Liebknechts weiß er nicht, gibt auch zu, daß in den dortigen Verſammlungen keine eigentlichen Protokolle mehr geführt würden, und das Buch mehr ein Notizbuch ſei. Das aber könne er verſichern, daß in London eine ſolche Thätigkeit entfaltet werde, daß er die feſte Ueberzeugung mitgenommen, [...]
[...] daß zwei Tage darauf wirklich ein Brief an Kothes gekommen ſei, bei ſeiner zweiten Vernehmung aber, daß der Courier bereits am Sonntag den 10. angekommen. Iſt nun das Buch am 16. angelangt, ſo iſt un wahr, daß zwei Tage darauf bereits der Brief an Kothes gekommen, denn dieſer kam erſt am 16; noch weniger iſt die erſte Angabe Stiebers mög [...]
[...] wahr, daß zwei Tage darauf bereits der Brief an Kothes gekommen, denn dieſer kam erſt am 16; noch weniger iſt die erſte Angabe Stiebers mög lich, daß das Buch am 17. gekommen, weil damals ſchon der Brief an Kothes angelangt war. Oder es iſt die andere Angabe unrichtig, daß das Protokollbuch zwei Tage früher als der Brief an Kothes gekommen. [...]
[...] was wohl richtig ſein mag, ſo iſt damit nichts geändert, und das iſt ge wiß, daß Hr. Stieber mit der Wahrheit über die Zeit der Ankunft des *Buches zurückgehalten und ſich ſo in Widerſprüche verwickelt hat. Sie wiſſen, meine Herren, daß wir nachgewieſen haben, daß W. Lieb "h welcher unbeſtrittener Maßen dem Bunde in London angehört hat [...]
[...] unter den angeblichen Protokollen ſtehen, und Hr. Stieber antwortete an fänglich gar nicht auf die Frage, ſondern beſchrieb von Neuem die Art, wie er in den Beſitz des Buches gekommen, und erſt auf die wiederholte Frage ſagte er, daß er Rings und Ulmer nicht kenne, derſelbe Stieber, welcher uns auf ſeinen Eid verſicherte, daß er durch wöchentlichen Bericht [...]
[...] brechen zu begehen, um zu dem verlangten Ziele zu gelangen, aber er war kein Dieb, er täuſchte Hrn. Stieber – er war ein Fälſcher. Herr Stieber betheuerte uns früher, daß er das Buch einem ſorgfältigen Stu dium unterworfen und ſich bei ſeiner vollſtändigen Kenntniß aller be treffenden Perſonen und Verhältniſſe von deſſen Echtheit überzeugt halte, [...]
[...] wie er auf ſeinen Eid verſichern könne. Die Prüfung muß dann eine ſehr oberflächliche geweſen ſein. Schon die Form und Sprache der freilich in ein Buch mit rothem Umſchlage geſchriebenen Protokolle hätte Herrn Stieber überzeugen können, daß ge bildete Menſchen, was doch notoriſch die darin angeführten Perſonen ſind, [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)23.01.1851
  • Datum
    Donnerstag, 23. Januar 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Erſte Abtheilung. Erſtes bis fünftes Buch. München. Liter.-artiſt. Anſtalt. 1850. [...]
[...] Geſchichte entgegen – erſt die Idee des Staates vorausgehen, damit wir wiſſen, woran wir den Staat in der unendlichen Breite des Daſeins erkennen. So handelt denn das erſte Buch von dem Weſen des Staa tes, das zweite von den Grundlagen des Staates, dem Volk und dem Land, un nachdem wir in dieſem Buch die einzelnen Beſtand [...]
[...] Staat wieder als Geſammtheit in ſeiner Eutſtehung und ſeinem Untergang vor Augen. Jetzt erſt ſind wir ſowohl hiſtoriſch als philoſophiſch gehörig vorbereitet, um im vierten Buche die verſchiedenen Staatsformen zu betrachten, was wir nicht im Stande wären, hätten wir nicht im vorher gehenden Buche die weſentlichen Beſtandthetle des Staates, (z. B. die [...]
[...] thum, das fränkiſche Königt hum, die Lehens monarchie, die abſolute, und endlich die konſtitutionelle Monarchie. Das fünfte Buch endlich, das letzte in der vorliegenden Abtheilung, handelt von dem geſetzgebenden Körper und vom Geſetz, deren verſchie dene Geſtaltungen, Gliederungen, Entſtehungsweiſen uno Schranken hiſto [...]
[...] denn in der That, alle üben gleichmäßig den nemlichen Reiz auf den Leſer durch die Art und Weiſe der Behandlung des Stoffes. Indem wir uns auf das 4. Buch beſchränken, um nicht in eine über die Grenzen dieſer politiſchen Blätter hinausſtrebende Breite zu verfallen, ſo geſchieht dieß nur deswegen, weil die hier bearbeitete Materie ein unmittelbares In [...]
[...] nur deswegen, weil die hier bearbeitete Materie ein unmittelbares In tereſſe für Zeitungsleſer – wenigſtens für denkende – in Anſpruch nimmt. Das 4. Buch handelt nemlich von den Staatsformen, und wer ſollte nicht ſich von dieſem Thema angezogen fühlen in einer Zeit, wo wir Deutſche in dem Streit über konſtitutionelle Monarchie und De [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)17.08.1852
  • Datum
    Dienstag, 17. August 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] veröffentlicht heute im „Siècle“ den Brief, den er an den Präſidenten der Republik gerichtet hat, um ihn um die Autoriſation der Veröffentli chung ſeines Buches zu bitten. Dieſer Brief iſt ein merkwürdiges Af tenſtück zu der Geſchichte der Parteien Frankreichs. (St.-A. f. W.) Paris, 13. Aug. Der „Moniteur“ enthält heute eine Reihe von [...]
[...] bringen ohne Zweifel für nicht würdig gefunden wurden. Ludwig Na poleon, ſagte ich zu mir, iſt der Mandatar der Revolution. Sogleich mache ich aus meinen Gedanken ein Buch. Ich laſſe es drucken; die Po lizei aber verbietet den Verkauf, und bedroht den Drucker und Verleger. Warum? Das iſt es, worüber ich Sie ſelbſt befragen will, Hr. Präſident. [...]
[...] Werden Sie es wagen zu ſagen, daß Sie es find? Verwickelte, ſchwere Fragen, die ich nicht zu löſen wage: das iſt mein zweiter Abſchnitt. Das iſt mein ganzes Buch. Troſt für mich, Hoffnung für meine Glaubens genoſſen, Herausforderung der Gegenrevolution! Dieſem Buche habe ich meine Form, meinen Styl, meine Ideen, meine Meinung, meine Befürch [...]
[...] Staatsſtreichs geſichert hat, und die ſich Alle, ohne die Geiſtlichkeit aus zunehmen, erbarmungslos gezeigt haben. Jetzt kommt die Polizei und verbietet das Buch, und führt als Gründe den Namen des Verfaſſers, den Titel des Werkes und die Sprachform an. Ich würde mich für ei nen Feigling, für einen Heuchler halten, wenn ich der Regierung [...]
[...] hatte, Ihre Vermittlung, Hr. Präſident, zu erbitten. Wozu iſt es auch nöthig, daß ich mich erkläre? Ich wollte, daß die Veröffentlichung meines Buches ein Akt der Sittlichkeit ſei. Es hängte von Ihnen ab, Hr. Prä ſident, ſie zu einem Akt der Politik zu machen. Dazu muß aber mein Buch erſcheinen, wie ich es gemacht habe, mit ſeinen Bitterkeiten, Keck [...]
[...] lung ausſchließend auf mein Haupt fällt. Vor 4 Tagen ſagte ich zu mir: „Es braucht ſich nur ein Mann von Kopf und Herz, ein Einziger in der Regierung des 2. Dezembers zu finden, und mein Buch geht durch. Muß ich bis zu Ihnen, Hr. Präſident, hinaufſteigen, um dieſen Mann zu fin den?“ – Nach ſchrift. Die Strenge der Polizei iſt ſo groß, daß es [...]
[...] dem Verfaſſer unmöglich war, auch nur ein Eremplar ſeines Buches für den Präſidenten der Republik zu erhalten.“ Der Mörder der Senora Dolores Perez, Namens Valentino Na [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)31.05.1851
  • Datum
    Samstag, 31. Mai 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Leipzig, 26. Mai. Obgleich die äußern Zeichen der Meſſe ſeit geſtern ver ſchwunden ſind und unſere Stadt ihr gewöhnliches Anſehen wieder bekommen hat, ſo iſt der Meßverkehr doch noch nicht ganz zu Ende. Namentlich ſind es die Buch händler, welche ſich jetzt und noch ſpäter in vollſter Arbeit befinden werden, und außer dieſen die Rauchwaarenhändler, in welchen beiden Branchen der Meßhandel [...]
[...] Erwägungen den bisherigen Pfarrer zu Schweinsdorf, Dek. Rothenburg, Jo hann Heinrich Gottlieb Walther, auf die kombinirte proteſtantiſche Pfarrei Buch am Wald und Frometsfelden, Dek. Lautershofen, zu ver ſetzen, und die proteſt. erledigte Pfarrſtelle zu Vach, Dek. Zärndorf, dem bisherigen Pfarrer zu Riedheim, Dekanats Leipheim, Johann Leonhard [...]
[...] des Gefängnißweſens wir ſchon früher in dieſen Blättern ehrende Er wähnung zu thun Gelegenheit hatten, tritt auch in dem uns vorliegenden Buche mit jener Wärme des Gefühls und jenem Eifer auf, die ihn cha rakteriſiren in Anſtrebung des ſchönen Zieles, deſſen Erreichung er ſich zur Aufgabe ſeines Lebens gemacht hat. Er iſt bekanntlich entſchiedener [...]
[...] Beziehung diejenigen, welche vermöge ihres Berufes oder auch aus bloßem und reinem Intereſſe für die Sache nähere Aufſchlüſſe über das Syſtem des Hrn. Appert ſich verſchaffen wollen, auf ſein treffliches Buch ver weiſen, in welchem er (I. Theil 5. Kap.) die Vortheile ſeiner Organiſa tionsvorſchläge auseinanderſetzt und nachzuweiſen ſucht, wie ſie alles Gute [...]
[...] „verkauft; die Feinde des beſonnenſten Fortſchrittes hingegen werden wie „der nichts als muthwilligen Tadel der Verwaltung und allzu weichliches „Mitleid gegen die Gefangenen in meinem Buche leſen. Ich kenne ſeit „meiner Jugend die rechte Mitte zwiſchen dem Ueberſprudeln der Einen, „und dem ſtarren Stillſtand der Andern, und möge man was immer den [...]
[...] kommendſte empfangen, und hatte mehrere Beſprechungen mit demſelben. Mehre darauf bezügliche höchſt intereſſante Schreiben des Fürſten von Metternich an ihn ſind ihrem Wortlaute nach in dem Buche abgedruckt. Im amtlichen Wege eröffnete ihm der Staatskanzler den freien Zutritt zu allen Anſtalten, die er beſuchen wollte, und ertheilte an alle Civil [...]
[...] Hrn. Appert von den Zuſtänden und der Behandlung der dortigen Ge fangenen eine der intereſſanteſten Partien ſeines durch und durch ſo in tereſſanten Buches. Mit Empfehlungen und einem beſonderen Schreiben des damaligen Miniſters des Innern Grafen Kolowrat an den Grafen Stadion, Gouverneur von Mähren, kam er zu Brünn der Hauptſtadt [...]
[...] waltung fortzuführen, und dieſelben über alle Theile des weiten Reiches auszudehnen. Wir empfehlen das Buch des Hrn. Appert als eine in jeder Be ziehung, auch abgeſehen von dem beſonderen Zwecke, den er dabei im Auge hat, höchſt beachtenswerthe Erſcheinung, und ſehen mit Erwartung [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)03.12.1855
  • Datum
    Montag, 03. Dezember 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] G. „Es raucht Ilion, laßt uns weinen“, dies charakteriſtiſche Motto ſtammt aus einem alten abenteuerlichen Buche, das aus den Eindrücken des dreißigjährigen Krieges entſtanden: Es ſind Philander von Sittenwalds Viſionen, ein ſatiriſcher Sittenſpiegel jener Zeit, in dem gleichſam die moraliſche Nie [...]
[...] ſamkeit und Satyre gegen Alles los, was undeutſch unſittlich und eine Folge der langen Verwilderung war. Ob jenes doctrinäre Buch damals eine bedeutende Wirkung im Volke gehabt hat, iſt ſehr zu bezweifeln, aber es bleibt ein ehrenvolles Denk mal, daß in allen Tagen des Sichverlierens und der größten inneren Zerriſſen [...]
[...] ſchlagende Charakteriſtik der zahlreichen hiſtoriſchen Geſtalten auszeichnet. Das Gedicht iſt ſehr geſchickt wie ein großes Lebensdrama in fünf Theile getheilt. Das erſte Buch (Flucht von Hauſe, Probeſtück, Officiers charge, Platzbrennen, fromme Werke und Zug vor Paris) umſchließt die Jugendperiode bis nach dem Tode Wallenſteins. Der zweite (Oberſt und [...]
[...] Aechtung) gibt die düſterſte grauenvollſte Zeit des Krieges bis zum weſtphäli ſchen Frieden, nach welchem Spork beinah 10 Jahre lang Landwirth wurde. Im dritten Buch (gute Tage, Trübſal, Krakauer Gelage, Schlacht am Meer, Mecklenburger Hochzeit, Siebenbürger Noth) iſt er im Zenith ſeines Glückes und ſeiner zweiten Ehe. Im vierten (türkiſche Lehrzeit, Türkenköpfe, [...]
[...] Hofkriegsrathsſachen, Kampf und Sieg bei St. Gotthart) baut ſich der zweite glänzende Flügel ſeines kriegeriſchen Ruhmes architektoniſch an. Im fünften Buch (bei Hof, Ungariſche Geſchichten, Römerfahrt, Franzoſenkrieg, Del brücks Ehrentag, letzte Kränkung und letzte Ehren) reihen ſich alle früheren Fäden wieder an, um das Bild eines erſüllungsreichen und thatenvollen [...]
[...] ſen unverſchloſſener Kommode entwendet. Die Nadel war von Gold, die Faſſung der Brillan ten von Slder, und bildeten die Hauptfigur die Buch ſtaben HC aneinander hängend, und waren die Buch ſtabenzüge mit kleineren oder größeren Brillanten beſetzt, [...]
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