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Suchbegriff: See

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Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 19.10.1860
  • Datum
    Freitag, 19. Oktober 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] abzuwehren ſuchen. Das öſterreichiſche Feſtungsviereck beſitzt indeſſen einen andern Charakter, wie aus folgenden Daten entnommen werden mag: Peschiera liegt am Ausfluſſe des Mincio aus dem Garda-See. Seine Befeſtigung beſteht aus der mit Waſſergräben und baſtionirten und Mau erfronten verſehenen, den Blüthezeiten der Republik entſtammenden, ſehr [...]
[...] leon I. angeordneten nahen Vorwerken und aus einer Reihe von der in nern Hauptumfaſſung 600 – 1000 Klafter entfernt angelegten, die um liegenden Höhen krönenden Forts. See und Fluß ſcheiden dieſen Kranz von Forts in zwei Abſchnitte, deren weſtlicher ſich gegen ſtark überhöhende Kuppen zu vertheidigen hat und daher im Allgemeinen ſtärker gehalten [...]
[...] langen Gardaſee mit Süd-Tyrol zu erhalten und dieſen See militäriſch zu beherrſchen. Seit den Territorialänderungen des Züricherfriedens, welche die Grenze zwiſchen Oeſterreich und Sardinien durch den See [...]
[...] welche die Grenze zwiſchen Oeſterreich und Sardinien durch den See zogen, wird dieſe Aufgabe ſchwieriger und es wird über den Beſitz des See's gleich bei Beginn des Krieges ein Flottillenkampf entſcheiden müſſen. Unterliegt Oeſterreich in dieſem Seekriege en miniature, ſo fällt Peschiera die weitere Aufgabe zu, ſich auch gegen einen Angriff von der Seeſeite [...]
[...] Unterliegt Oeſterreich in dieſem Seekriege en miniature, ſo fällt Peschiera die weitere Aufgabe zu, ſich auch gegen einen Angriff von der Seeſeite zu ſichern.-- Längs- des Garda-Sees führt - ein Landweg nach Laziſe (1 Meile) und Ponton an der Etſch (2 Meilen), ſo wie nach Garda (2 Meilen), Caprino (3 Meilen) und über den Fußſteig bei Spiazzi nach [...]
[...] durch die zwei langen, ſchmalen Brückendämme, welche die Communication mit Verona und Legnago vermitteln, in den obern, mittlern und untern See geſchieden. Die in nördlicher Richtung nach Peschiera und Verona führende Straße wird durch die baſtionirte Citadelle, die oſtwärts nach Legnago führende, durch die Lunette St. Giorgo vertheidigt. Im Süden [...]
[...] verhindern. Zum Schutze der Schleußenwerke, welche im Bedarfsfalle einen Ausfluß des Waſſers durch das Pajolo-Thal aus dem obern in den untern See zu vermitteln und ſo die Feſtung auch im Süden und Weſten mit Waſſer zu umringen vermögen, ſind weſtlich auf der Straße nach Cremona das Hornwerk Pradella und die kleine Lünette Belfiore, am [...]
[...] mit Waſſer zu umringen vermögen, ſind weſtlich auf der Straße nach Cremona das Hornwerk Pradella und die kleine Lünette Belfiore, am rechten Ufer des dem untern See entſtrömenden Mincio Fort Pietole an gelegt. In neueſter Zeit trat endlich als Verſtärkung der Werke Pra della und Belfiore die Krönung der 500 Klafter ſüdlicher liegenden Höhe [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 02.11.1859
  • Datum
    Mittwoch, 02. November 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] um einen Fuß vier Zoll und acht Linien und der niedere Stand um 7 Zoll bleibend geſenkt, wie auch hiedurch den Verheerungen des Wellen ſchlags und der Brandungen des Sees für die Bodenſeeufer merklich be ſeitigt wurden. Zur Realiſirung der Regulirung der Rheineinmündung in den Bodenſee beabſichtigt die k. k. öſterreichiſche Regierung nach dem [...]
[...] den, Raſenbekleidungen bewaffnet werden und müßte an der Seemündung ſelbſt der Rhein durch einen ungeheuren Steindamm von 70 Fuß Baſis und 20 Fuß Höhe auf jeder Seite gegen 560 Klafter weit in den See hinausgeführt werden, welche letztere Arbeit zu 500,000 Fr. berechnet iſt. Ein ſolcher Damm, der mit 20 Ctr. auf den Quadratfuß des feinſten [...]
[...] hinausgeführt werden, welche letztere Arbeit zu 500,000 Fr. berechnet iſt. Ein ſolcher Damm, der mit 20 Ctr. auf den Quadratfuß des feinſten Schlammbodens drückt, und überdieß der ganzen Wucht des See- und Grundgewelles widerſtehen ſoll, würde auf einem ſchlammigen und mora ſtigen Grunde ohne Verbindung auf der einen Seite erſtellt, keine längere [...]
[...] der hieſigen Stadt auf einer Diſtanz von etwas über 3 Stunden durch Geröll Geſchieb-Ablagerungen nach der zwiſchen Bregenz und der hieſigen Stadt befindlichen Bucht nicht ohne Einwirkung bleiben. Die Tiefe des Sees auf Grund angeſtellter frühern Meſſungen ergab zwiſchen Bregenz und der hieſigen Stadt als größte Tiefe 230 Fuß, zwiſchen Meer erau [...]
[...] des nach. Die Bergflüſſe Bregenzer Ach, Dorerleriner-Lauteracher-Ach führen in neueſter Zeit durch Ablagerungen von Geſtein und Geröll un mittelbar an der Einmündung in den See beklagenswerthe Verheerungen durch Ueberſandungen der Ufer, Abſchwemmung des Culturbodens und durch Stauung des Abfluſſes herbei und gewinnen einige Bergſtröme eine [...]
[...] für die nächſte Zeit weitere Nachtheile für die Uferbewohner Vorarlbergs äußern wird. Seit Errichtung des hieſigen Seedammes und der nun ge hinderten freien Wellenbewegung des nordöſtlichen und weſtlichen See theiles ſind durch Verſandungen und Verſchlammung und durch einen merklich erhöhten Seegrund zwiſchen der Stadt und der Richtung des [...]
[...] Grenze einmündenden Bergbäche, ſowie in Folge des geſteigerten Grund gerölles bei heftigen ſüdlichen und weſtlichen Windſtrömungen und Bran dung des Sees in der Richtung bei Bregenz, Veränderungen entſtanden, welche vorausſichtlich ſich in erhöhterem Maße äußern dürften, wenn die bewerkſtelligte Rhein-Regulirung bei hochgehender Strömung aus dem [...]
[...] bewerkſtelligte Rhein-Regulirung bei hochgehender Strömung aus dem Graubündner Gebiete die mitgeführten feſteren Theile ſtatt wie bisher un mittelbar in die Mitte des Sees nun der hieſigen Stadt zu und durch Wellenbewegung des Sees in nordöſtlicher Rittung der Seebucht zwiſchen Bregenz und der Inſelſtadt hinleitet. Eine ſeinerzeitige Stagnation der [...]
[...] ſinniges Beginnen! Nach einer Minute riß ihm eine Woge Weib und Kinder aus den Armen, und ſein Auge hat ſie ſeitdem nicht wieder ge ſehen. Auch ihn ſchleuderte eine Woge in die See hinab. Dreimal treb ſie ihn ans Land, und ſchleuderte ihn wieder in die Brandung zurück, bis ihn eine mitleidige Welle lebend an den Strand warf. Ob er dem Shº [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 03.10.1859
  • Datum
    Montag, 03. Oktober 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] den muß. Doch beſſer wir geben hier Livingſtone's Brief. Er iſt vom Öluße Shire, 1. Juni, datirt und lautet: „Mein theurer Sir George! Wir haben vor Kurzem einen ſehr ſchönen See entdeckt, nachdem wir auf unſerm kleinen Dampfer etwa 100 Meilen dieſen Fluß hinauſgefahren, und dann noch 50 Meilen zu Fuß weiter vorgedrungen waren. Er heißt [...]
[...] unſerm kleinen Dampfer etwa 100 Meilen dieſen Fluß hinauſgefahren, und dann noch 50 Meilen zu Fuß weiter vorgedrungen waren. Er heißt Shirwa und der Ugami-See iſt mit ihm verglichen ein bloßer Teich. Beſonderes Intereſſe gewinnt er noch dadurch, daß er, wenn dem Be richte der Eingeborenen zu glauben iſt, nur durch einen 5 bis 6 Mei [...]
[...] Beſonderes Intereſſe gewinnt er noch dadurch, daß er, wenn dem Be richte der Eingeborenen zu glauben iſt, nur durch einen 5 bis 6 Mei len weiten Streifen Landes vom Nyanja- oder Nyinyeſi-See, den Bur ton erplorit, getrennt iſt. Von dieſem und ſeinen Begleitern haben wir am Shirwa Nichts erfahren können, und da wir ſeit vorigem [...]
[...] Jahre, wo wir durch Ihre Güte einige Nummern der Times erhielten, aus Europa nichts gehört haben, wiſſen wir auch gar nicht, wie es ihm ergangen iſt. Der See Shirwa hat keinen Abfluß, ſein Waſſer iſt bitter aber trinkbar. In demſelben leben Fiſche, Blutegel, Aligatoren und Nil pferde in Menge. Indem wir einen Zweig des Shirefluſſes, der Ruo [...]
[...] keinen Dampfer erreichen können. (Letzterer hat, nebenbei bemerkt, einen Tiefgang von 31, nicht wie es in den Zeitungen hieß von 13 Zoll.) Der See Shºwa iſt ſehr großartig. Er wird auf allen Seiten von hohen grünen Bergen eingeſchloſſen. Der Zombo oder Dſombo, oder wie ihn [...]
[...] noch auf ſeiner höchſten Spitze bewohnt, während andere Berge von der ſelben Höhe unerſteiglich ſind. Es iſt im Ganzen eine hoch gelegene Ge gend, der See ſelbſt befindet ſich 2000 Fuß über der Meeresfläche, iſt 20 bis 30 Meilen breit, und 50 bis 60 Meilen lang. Während wir eine Anhöhe hinaufgingen, ſahen wir in der Entfernung zwei Berghügel, die [...]
[...] Anhöhe hinaufgingen, ſahen wir in der Entfernung zwei Berghügel, die wie kleine Inſeln aus einem wäſſrigen Geſichtskreiſe hervorragten. Zunächſt an dem Orte, wo wir den See erreicht hatten, ſteht eine bewohnte Berginſel. Den Wellenformen nach zu ſchließen, muß er eine bedeutende Tiefe haben. Dr. Klirk und ich machten uns mit 15 Makololos zu Lande auf den [...]
[...] lich vom Shire, ſo daß dieſer See den Namen Maravi-See nicht verdient. – Die Portugieſen wiſſen nichts von ihnen, aber jener Geiſtliche, der zuerſt auf die Ehre Anſpruch gemacht hat, den aficaniſchen Continent im [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 04.09.1856
  • Datum
    Donnerstag, 04. September 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] den Riff - Piraten. *) Nachdem am 27. Juli die „Thetis“, „Amazone“ und „Frauenlob“ in See gegangen und dort Schießübungen abgehalten, und am 28. „Thetis“ und „Frauenlob“ ihre Reiſe nach Braſilien angetreten, gingen wir am 29. in See, nach Afrika zuſteuernd, während die „Amazone“ nach den Azoren [...]
[...] iſt und erſt dann die in dieſer Entfernung von der See entlang lauſende [...]
[...] letzteren Orte wir um 12% Uhr Nachts ankerten. Die Stadt Gibraltar liegt auf der Weſtſeite eines der merkwürdigſten Felſen. Die ſpaniſche Küſte läut ziemlich flach nach See hin in eine Spitze aus, und auf dieſer Spitze liegt wie heraufgeworfen der nach Spanien faſt ſenkrecht abgeſchnittene ungeheure Fels von etwa 1500 Fuß Höhe. Ueberall, [...]
[...] Nachdem wir Kohlen genommen und uns etwas am Lande umgeſehen hatten, auch von Einigen eine Partie nach dem gegenüberliegenden Algeſtras gemacht war, gingen wir am 5. Auguſt Abends in See, in der Abſicht, in *gier mehr Kohlen zu nehmen, da wir hier nicht die genügende Ouantität erhalten konnten. [...]
[...] durch das Waſſer waten mußte. Der zum Landen ausgewählte Platz hatte etwa die folgende für uns noch immer ſehr ungünſtige Beſchaffenheit. Der Strand lief allmählich an bis etwa 30 Schritte von der See, wo ſich eine Anhöhe erhob mit einem Abhange nach dem Strande zu von etwa 60° Bö ſchung. Dieſer Abhang wurde mit Hurrahgeſchrei von den Unſrigen erklet [...]
[...] nern hinaufſtieg und ſich in einer Entfernung von 600 Schritten an die hinterliegenden Berge anlehnte; - rechts und links befanden ſich bewachſene Schluchten, die nach der See hinausliefen. Sobald die Feinde unſere Landung bemerkt hatten, ſtürzten ſie mit Wuth geſchrei von allen Bergen herunter und aus allen Schluchten auf die Ebene [...]
[...] Während dieſes Gefechtes am Lande war die „Danzig“ nicht müßig geweſen. Auf beiden Seiten des erwähnten Abhanges laufen, wie ich ſchon bemerkte, Schluchten nach der See hinaus. Durch dieſe verſuchte ein Haufe der Räuber nach dem Landungsplatze der Boote zu dringen, um dieſe von den auf der Ebene fechtenden Unſrigen abzuſchneiden, da wir eine Wache [...]
[...] wir Anker und gingen in See nach Gibraltar hinſteuernd. Einige Stunden lang bot unſer in aller Eile zum Lazareth eingerichtetes Hinterdeck einen alle Gemüther mit Wuth und Rachegedanken erfüllenden ſchrecklichen Anblick. Die [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 10.09.1859
  • Datum
    Samstag, 10. September 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] werden wollte. Die Krone bildet Ludwig Uhland's Abhandlung zur ſchwäbiſchen Sagenkunde über die Burg und das Geſchlecht der Bod man, die an der nordweſtlichen Bucht des Ueberlinger See's ſich ange ſiedelt hatten. Ihren Namen trägt heute noch der freundliche Markt flecken. Hier ſtand eine karolingiſche Königspfalz, umblüht von einer [...]
[...] leuten gegeben. Nachdem ſie nun das Fuder Holz gehauen haben, ſo fahren ſie der Stadt zu, ſchreien an drei beſtimmten Orten Huno, hu no! und das geſchieht zur Warnung, ſo etwa auf dem See wäre, weichen möchte, dann ſie haben Gewalt, zu fahen und zu ertränken Alles, was ſie finden. „Wenn ſt dann kumment zum Paradis und Gotlieben, [...]
[...] ſo rechtferkent ſis (Schmeller III, 25) und müſſent bekennen, daß ſt dis nacht über die fiſchetz herrn ſeien. Darnach ſo farent die fiſcher mit in uf den ſee, und ſo vil jeder fiſcher beren geſetzt hat, ſo vil maß wins müſſents im geben. Nachdem ſi nun ab dem ſee kumment, ſo ſetztent ſi ſich zuſamen und zechent. Darnach ziehents den ſee uf wider dem heimet [...]
[...] ein abſonderlich Abenteuer mit dem Nebelmännlein, das ihn Augen blicks wieder in die Heimath zurückbrachte; dafür darf gegen Nebel und Reif keine Glocke mehr geläutet werden, ſie liegt verſenkt im See und der Nebelmann ruht zufrieden und ohne zu ſchaden in der Fluth geborgen. Die Bodman's waren überhaupt als „Landfahrer“ berühmt und hatten [...]
[...] viele von ihnen große Reiſen gethan. Auf ihrer Burg gab es rieſige Lanzen und enorme Beinſchienen, in die ein Mann bis an die Schenkel einſank. An den Ufern des See's hat mal zu Pipins Zeit ein träumen der Hirte wonnevolles Geläute aus unbekannter Ferne vernommen, das ſein Leben beſtimmte. Auch die Legende von St. Otmar, deſſen Leich [...]
[...] der Hirte wonnevolles Geläute aus unbekannter Ferne vernommen, das ſein Leben beſtimmte. Auch die Legende von St. Otmar, deſſen Leich nam die Kloſterbrüder einſt unbeſchädigt durch den ſtürmenden See ge rudert, iſt hier heimiſch. Uhland's Abhandlung ſelbſt iſt wie ein klar ausgearbeitetes und wohltönendes Kunſtwerk, trotzdem daß eine beinahe [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 21.08.1857
  • Datum
    Freitag, 21. August 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Veszprim, 13. Aug. Wie Oedenburg und Körmend brachte geſtern auch Keszthely ſeinen Fackelzug. Eine ziemlich heftige Briſe, welche die Wellen des See's ſchüttelte, ſchien für den folgenden Tag kein ſonderlich heiteres Wetter zu verſprechen. Deſſenungeachtet ſtrafte die in wunderlieb licher Klarheit aufgegangene Sonne dieſe Befürchtung gänzlich Lügen. Um [...]
[...] melt; freilich konnte man die dort wimmelnden Maſſen nur mit bewaffnetem Auge erſchauen, auch verhallten die Eljens, welche ſie herüberſendeten in den blaßgrünen Wellen des Sees, aber der gute Wille dieſer braven Leute war doch nicht zu verkennen, und wie mögen ſie die Zalaer beneidet haben, die das Boot ganz nahe bei ſich hatten. Die Umriſſe der Somogy verhalten [...]
[...] doch nicht zu verkennen, und wie mögen ſie die Zalaer beneidet haben, die das Boot ganz nahe bei ſich hatten. Die Umriſſe der Somogy verhalten ſich zur Zala, die den See mit feſten Armen umſchlingt, gewiſſermaßen paſſiv. Sie beſtehen überwiegend aus Flächen und Hügeln mäßigſter Höhe hin und wieder taucht eine tiefblaue Bergkette auf, die jedoch die Ufer bald [...]
[...] verläßt und ſich in das Land ſeitwärts hinüberſchlingt, ſo daß man bei dem gewiſſermaßen verſchwimmenden Charakter dieſer Gegend, beſonders an jenen Stellen, wo der See ſeine größte Breite erreicht, ſich in einer Meeresbucht zu befinden glaubt. Aber bald zerſtiebt dieſe Täuſchung, bei Tihany verengt ſich das Gewäſſer; an nackten, ſteilen Felſen, deren Spitzen dießmal mit [...]
[...] weiteren Lauf nach Veszprim. Die Länge des Weges dahin beträgt eine mäſ ſige Poſtſtation; er führt über theils bewaldete, theils recht gut cultivirte Anhöhen, von denen aus reizende Fernblicke auf den See ſich bieten Bevor wir in die auf zahlreichen Felſenhügeln erbaute Biſchofſtadt einfuhren, be gegneten uns zahlreiche Banderialiſten mit Weſten von dunkelblauem Tuch [...]
[...] dem Grafen v. Chambord, nach Frohsdorf zurück, und wird daſelbſt bis zum 27. d. Mts. verweilen. (A. Z.) Füred am Platten-See, 13. Aug. Unvergeßlich bleibt dem Bade orte Füred der 13. Auguſt, an welchem Se. Majeſtät, von Keßthely am Binnen - See mit dem Dampfer „Kesfaludi“ kommend, den Ort und die [...]
[...] Binnen - See mit dem Dampfer „Kesfaludi“ kommend, den Ort und die Heilquelle Füred mit Allerhöchſt Ihrer Gegenwart (ſeit dem Jahre 1852 zum zweiten Mal) beglückten. Se. Maj. wurden am Ufer des Sees an einer ſchön geſchmückten Triumphpforte von Erzabte von Martinsberg an der Spitze einer auserleſenen Deputation des Zalader Comitates, in Gegenwart einer [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 27.04.1861
  • Datum
    Samstag, 27. April 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Zwei gnädige Frauen. Roman in drei Bänden, von Guſtav vom See (Struenſee). Breslau. Trewendt. [...]
[...] Qualen der Todesangſt das Boot zur Seetiefe, um von der Ge ſaumtzahl der auf dem Schiſſe befindlichen Paſſanten zu 17 Perſonen nur drei Schiffsbedienſteten durch einen von den Brandungen der See gewäſſer viel bedrohten Kahn eine Rettung zu gewähren. Von den vier zehn Perſonen, welche nun ſeit Wochen auf dem Seegrunde Todienruhe [...]
[...] drei Perſonen vom Seegrunde gehoben und zum Todesſchlafe in die heimathliche Erde gebracht zu werden. Die zur Zeit des Ereigniſſes un gemein heftigen Wellenbewegungen des Sees hatten wahrſcheinlicherweiſe die an Bord befindlichen Perſonen vom Verdecke hinweggeſpült und in tiefen Orten des Sees zum Wellengrabe verſenkt – um vielleicht nicht [...]
[...] Gutta-Percha-Schläuche geſicherte athmungsnöthige Luft durch die Venti lationsröhren für den auf der Seetiefe befindlichen Taucher in ſicherer Abgleitung zu den Tiefen des Sees hinabzuführen. Der Tauchende ſelbſt iſt mit einem einfachen waſſerdichten Gewande bekleidet, das in keiner Weiſe eine Beengung für den Gebrauch der Ertremitäten zu unterſeeiſchen [...]
[...] bracht zu werden, was am einfachſten dadurch realiſirt wird, daß durch Kettenringe ein Strick gezogen und dieſer in dem einen Endpuncte nach der Oberfläche des Sees gebracht wird, während das andere Ende des Taues an das mit Waſſer gefüllte Faß befeſtigt wird, welches ſodann mittelſt des Strickes in die bezeichnete Befeſtigung an der Schiffsfette ge [...]
[...] Verdeck, ebenſo waren daſelbſt zwei Pferde und zwei Ochſen mit Stricken an den Schiffsrand feſtgebunden; das Compaßgerüſte, welches man zur Zeit des Unfalls längere Zeit auf dem See mit den zur Erhellung des Compaſſes angebrachten Lichtern umhertreibend wähnte, fand ſich unverletzt vor und gewinnt es den Anſchein, daß von den Paſſagieren eine brennende Laterne [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 10.01.1857
  • Datum
    Samstag, 10. Januar 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Hiemit dürfte wohl das Element der Vernichtung gemeint ſein, welchem alles Geſchaffene unterworfen. Nun erheben ſich Berge und See'n und wir treten mit dem Dichter in die Neuzeit, welche die Metalle und Steinkohlen zu gewinnen und zu verwenden gelernt: [...]
[...] Süßwaſſer gezwungen werden. Nach ſeinen Mittheilungen erweiterte Tho maj Eipton, Eſq., im Jahr 1835 einen auf ſeinen Beſitzungen befindlichen von aller Ätion mit dem Meere" abgeſchnittenen See und bevölkerte denſelben im Frühjahr 1836 mit Salmenbrut vºn 3–4 Zoll Länge. Im Auguſt 1837 wurden mit der red palmer-Fliege bereits Salmen von ausge [...]
[...] bei dieſer Beſchreibung auf die artenſcheidende Ä Fiſche nicht Rückſicht genommen iſt. „Nachdem Profeſſor v. Siebold bei ſeinen mündlichen Erkundigungen am Chiemſe, Kochelſee Ä See von Fiſchern die Verſicherung erhalten hatte, daß es in den eben genannten Seen keine Saiblinge gehe, war ihm aufgefallen, daß die Fiſcher am Starn [...]
[...] von Fiſchern die Verſicherung erhalten hatte, daß es in den eben genannten Seen keine Saiblinge gehe, war ihm aufgefallen, daß die Fiſcher am Starn berger See zweierlei Lachsforellen in ihrem See unterſcheiden, von denen die eine Art rothe Flecke und einen hellen (weißen) Bauch beſitze, die andere Art hingegen keine rothe Flecke, aber einen rothgefärbten Bauch beſitzen ſoll. [...]
[...] Die Beſchreibung dieſer zweiten Art ließe ſich aber eher auf einen Saibling wie auf eine Lachsforelle beziehen und in der That fand. Sie bold dieſe Vermuthung beſtätigt, da er einen im Starenberger See kürzlich gefangenen Saibling ſoeben erhalten hatte. Dieſer 2% Pfund ſchwere Fiſch konnte noch lebend und in ſeiner vollſtändigen Schönheit der Geſellſchaft vorgezeigt wer [...]
[...] lich von den Fiſchern mit dem Namen „Lachsforelle“ bezeichnete Saibling im Starenberger See eine große Seltenheit gleich der Wunſch ausgeſprochen, daß von den Fiſchzüchtern dieſem Sailing doch eine beſon- -) dere Aufmerkſamkeit geſchenkt werden möchte. .. - - [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 25.10.1859
  • Datum
    Dienstag, 25. Oktober 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſetze und Verordnungen deutlich wahrnehmen, wie ſchon vor vielen Jahr hunderten die bayeriſche Regierung es ſich angelegen ſein ließ, den wirth ſchaftlichen Betrieb der See- und Flußfiſcherei durch ſtrenge Begrenzung und einſichtsvolle Regeln*) zu wahren und zu ſichern. Mit freudigem Stolze rühmte man allzeit den Reichthum und die [...]
[...] und einſichtsvolle Regeln*) zu wahren und zu ſichern. Mit freudigem Stolze rühmte man allzeit den Reichthum und die Mannichfaltigkeit der edlen Fiſchgattungen in den See'n des geſegneten Bayerlandes. Ueber die auffallende Reichhaltigkeit des Chiemſee's hat Hr. Profeſſor v. Siebold bereits in der Verſammlung vom 8. April d. Js. [...]
[...] d) die Verwerthung des Fiſchwerks; e) den Waſſerſchutz und die Frevelſtrafen. ada. Der See iſt als freieigenes Gut des Landesfürſten erklärt und wird das Eigenthumsrecht desſelben der bayeriſchen Regierung im Eingang aller Seeordnungen ausdrücklich gewahrt. Als Ausfluß dieſer [...]
[...] des Seegeſinds die Rente mit vielen dergleichen Ausgaben, welche heute noch nicht gänzlich verſchwunden, beſchwert, und dadurch vorzugsweiſe jedesmal das Project, den See an Private zu verpachten, wieder begraben. In der Gegenwart geſchieht der Betrieb für Rechnung des Staats ärars, ohne dabei von dem Bedarf der Hofhaltung abzuſehen. [...]
[...] fang um die Mittagszeit feſtgeſetzt wurde, läßt einen Einblick thun, wie die Gewohnheit der Fiſchdieberei und Unterſchlagung in manchen Gegen den von Alters her ſtch forterbt. Der Fiſchfang iſt in beſtimmte See diſtrictsgrenzen ausgeſchieden. Der eigens behandelte, von Hrn. Profeſſor v. Siebold bereits en detail geſchilderte, Fang der zur Laichzeit wan [...]
[...] wobei wir als Motivirung den ſtaatswirthſchaftlichen Grundſatz ausge ſprochen finden, daß „obwohl dies den Frauenwörthern beſchwerlich ſein möchte, als welche ſonſt wenig oder gar keine Arbeit auf den See haben, doch ihrem Privatnutzen der gemeinſame Nutz billig vorzuſetzen ſei“; ferner treffen wir Beſchränkung in der Anwendung der allein für Ridling (ein [...]
[...] wohl der Fiſchzeug als die gefangenen Fiſche ſollen vor demſelben beſtehen. Unprittlmäßig ſoll der Fiſchzeug von Amtswegen durchſchnitten und das Fiſchwerk wieder in den See geworfen werden. Unter Andern beſteht das Prittlmaß z. B. vom Jahre 1581 in der Thonaw für Ferchen 1 Pfd. für Aeſch /, Pfd., dann vom Jahre 1600 [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 18.05.1858
  • Datum
    Dienstag, 18. Mai 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] chen. Ach, mein Gott! ſo erhalte mein Herz in Ruhe, in derjenigen heili gen Stille, in der uns die Wahrheit am liebſten beſucht. Die Sonne ſpie gelt ſich nicht in der ſtürmiſchen See, aber aus der ruhigen, ſpiegelglatten Fluth ſtrahlet ihr Antlitz wieder. So ruhig erhalte auch dieß Herz, daß es fähig ſei, Dich, o Gott und den Du geſandt haſt, Jeſum Chriſtum zu er [...]
[...] Laterano vorüber und durch die Porte di S. Giovanni auf der neuen Appia in die Campagna hinaus, 16 Miglien weit bis zum Abhange des Mons Albanus, wo auf einem Vorſprunge über dem Albaner-See das Caſtell Gan dolfo ragt. Das Städtchen Albano liegt eine Miglie tiefer in ſüdweſtlicher Richtung an der Straße nach Neapel. Eine Allee von rieſigen Steineichen [...]
[...] Kreuz mit einer Kuppel. Clemens XII. (1758–1769) reſtaurirte das Luſtſchloß und gab ihm ſeine jetzige Geſtalt. Dicht unter dem Schloſſeſenkt ſich eine ſteile Felswand zum See hinab (Lacus Albanus, Lago di Caſtello), der in einem Umkreiſe von 6 Miglien mit ſeinem ſtillen Waſſerſpiegel die Mündung des Kraters ausfüllt, deſſen vulcaniſche Gluthen in unvordenklichen [...]
[...] der in einem Umkreiſe von 6 Miglien mit ſeinem ſtillen Waſſerſpiegel die Mündung des Kraters ausfüllt, deſſen vulcaniſche Gluthen in unvordenklichen Zeiten erloſchen ſind. Ein ſchmaler Bergrücken trennt dieſen See von einem ähnlichen, dem Lago di Nemi, der zwiſchen dem Dorfe Nemi und dem Städt chen Genzano liegt. Die Abhänge des albaniſchen Kraters ſind größtentheils [...]
[...] mit Laubholz und Gebüſch dicht bewachſen; ſchimmern gelblichte Kalkwände, und über dieſen dehnte ſich einſt Alba ionga aus, zwiſchen dem ſteileren Berg und dem See (Dyonisius Halic. L. l. c.66) Ueber dem öſtlichen Abſturze des Kraters ſteht ſeit dem Anfange des 13. Jahrhunderts das Kloſter Palazzola. Italieniſche Archäologen wagen die Ver [...]
[...] fand ja ſchon zur Zeit des Kaiſers Auguſtus keine Spur mehr von Alba Longa. Reſte einer Villa aus der Kaiſerzeit mögen zu jenem Namen An laß geworden ſein. Ueber dem See Palazzola erhebt ſich kegelförmig der Mons Albanus, deſſen Spitze einſt der Tempel des Jupiter Latialis krönte, Jetzt beten und faſten dort in einem ſchlichten Klöſterchen gottſelige Paſſioniſten. [...]
[...] Mons Albanus, deſſen Spitze einſt der Tempel des Jupiter Latialis krönte, Jetzt beten und faſten dort in einem ſchlichten Klöſterchen gottſelige Paſſioniſten. Dieſe Ausſicht auf den Krater-See und das Gebirge bietet ſich dem Caſtell von der Oſtſeite dar; weſtlich und nördlich öffnet ſich die endloſe Weite über das Meer hin und über Rom hinauf. [...]
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