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Datum

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Neues Frankfurter Museum29.12.1861
  • Datum
    Sonntag, 29. Dezember 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es iſt ſehr natürlich, daß ein Volk, welches ſich einem neuen Glauben zuwen det, ſich des alten nicht ſogleich ganz ledig machen kann, ſondern aus dem alten in den neuen überträgt und oft wunderſame Gemiſche aus beiden hervorbringt. Dieſe Thatſache hat man bisher am meiſten bei unſerm deutſchen Volke beobach [...]
[...] dieſer Ueberreſte des Alten kann man bis jetzt noch nicht ganz im Klaren ſein; nur läßt ſich unbedingt behaupten, daß der Heiligenkult der griechiſchen Kirche ebenſo ſehr von den alten Sagen durchdrungen, ja oft aus ihnen hervorgegangen [...]
[...] *) Ungern beſchränken wir uns darauf, aus des Verfaſſers anziehenden Ausführungen blos die vorliegende mitzutheilen. A. d. R. [...]
[...] Aus meinem Leben, von J. H. Wilhelm Tiſchbein. Herausgegeben von Dr. Karl G. W. Schiller. Mit Portrait und einer Stammtafel. Zwei Bände, Braunſchweig, C. A. Schwetſchke und Sohn (M. Bruhn) 1861. [...]
[...] ſchickte er mir noch ein Gedicht, worin er wiederholt ſeine Freude zu erkennen gab; es war geſchrieben am 17. September 1781. Ich beſuchte ihn nun ſehr oft, ſaß bei ihm auf der Bank und ſah aus dem Fenſter über den Züricherſee hin, auf die pfeilſchnell fließende Limmat und die hohen Gebirge; aus eben dem Fenſter, vor welchem Kleiſt, Wieland, Klopſtock, Goethe und Stolberg geſeſſen [...]
[...] ſelbſt fand ich bald nachher abgedruckt in Joh. Bürkli's ſchweizeriſcher Blumenleſe, im 3. Theile, Zürich 1783. Ich machte in dieſer Zeit, eben dadurch ermuntert viele ſkizzirte Entwürfe zu dergleichen Bildern aus der ſchweizeriſchen Geſchichte und aus der deutſchen, unter andern den „Conradin von Schwaben“. Jakob Tiſchbein überraſchte auf kurze Zeit in Zürich ſeinen Bruder Wilhelm, [...]
[...] Ausgrabungen ergaben einen reichen Schatz von jenen Kunſtgegenſtänden, deren viele, wie in die verſchiedenen Muſeen Roms, ſo auch in das Muſeum Campana wanderten. Wenn dieſe auch nicht alle aus der Blüthezeit griechiſcher Kunſt ſtammen, ſo finden ſich doch neben einzelnen Meiſterwerken intereſſante Arbeiten, welche die Römer theils von ihren Eroberungszügen mitbrachten, theils von aus [...]
[...] bemächtigten und in der Hauptſtadt der zwölf Lucumonen nahe an 2000 Bronze ſtatuen fanden. Leider ſind viele verloren. Die Sammlung Campana's beſitzt nicht weniger als 1100 Stück aus der Abtheilung der Bijouterien und gravirten Steine und 700 Bronzegegenſtände. Unter den letzteren finden ſich viele Särge aus den Gräbern von Agilla; Dreifüße; Candelaber von leichter, feiner Form [...]
[...] von Gegenſtänden des häuslichen Lebens bis herab zu jenen nichtsſagenden, deren ſich die Prunk- oder die Gefallſucht bedient. Was dieſe Gegenſtände vor Allem auszeichnet iſt eine Reinheit des Styls, die ſelbſt unter den Launen der Aus ſchmückungen nichts verliert. [...]
[...] Chirogrammatomantie. Man erſchrecke nicht vor dem neuen Wort. Es bezeichnet eine neue Wiſſenſchaft, nämlich die Kunſt, aus der Handſchrift eines Menſchen ſeinen Charakter zu erkennen. Die Grundzüge dieſer Kunſt ſind in einem kürzlich erſchienenen Werkchen von Adolf Henze, den die Leſer der Illuſtrirten Zeitung als geiſtvollen Handſchriftendeuter [...]
Neues Frankfurter MuseumInhaltsverzeichnis 07.1861/08.1861/09.1861
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus Berthold Auerbachs Betrachtungen über Göthe's Erzählungskunſt Der Text zu , Triſtan und Iſolde“ von Richard Wagner [...]
[...] V N? Charakterbilder und Gruppen aus der Cultur- und Literaturgeſchichte des 18. und 19. Jahrhunderts. Von Dorothea Valentin er . . . . . . . . . . . 99. [...]
[...] Concertſchau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88. Der häusliche Krieg von Franz Schubert . . . . . . . . . . . . . 129. Aus der Bühnenwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137. Frankfurter Theater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140. 142. Mozart's Figaro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148. [...]
[...] Bildende Künſte. Die Pariſer Kunſtausſtellung . . . . . . . . . . . . . . . 79. 83. 86. 88. Aus dem Frankfurter Kunſtverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89. Cornelius - Ausſtellung im Kunſtverein . . . . . . . . . . . . . . . . 107. Die deutſche Kunſtausſtellung in Köln . . . . . 119. 132. 147. 148. 151. 152. 153. [...]
[...] Die Heirathsfrage in England . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84. Feierlichkeiten beim Thronwechſel in Konſtantinopel . . . . . . . . . . . . 86. Ein Urtheil aus dem Jahr 1814 über Oeſterreichs und Preußens Finanzen . . . . 87. Die kaiſerliche Druckerei in Paris . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89. Die Johannesbrüder in Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . 91. 92. [...]
[...] Ein Tag in Stratford am Avon . . . . . . . . . . . . . . . . 111. 112. Tagebuch des Lucas Rem aus den Jahren 1494–1541 . . . . . . . . . 113. [...]
[...] Monſignor Liverani an den Grafen Montalembert . . . . . . . . . . l 17. 1 18. Das Künſtlerfeſt in Antwerpen . . . . . . . . . . 118. 119. 120. 121. 122. 123. Aktenſtück aus Mecklenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120. Pola und Parenzo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124. Ein Brief von Jahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124. [...]
[...] Pola und Parenzo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124. Ein Brief von Jahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124. Correſpondenz aus dem Nerothale . . . . . . . . . . . . . . . . . 124. Der Stadtſchultheiß J. W. Tertor und ſein Haus, von G. E. Steitz . . . 125. 126. Ein geheimer Orden in Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . 128. 129. [...]
[...] Die Unverdaulichen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 134. Neue Monatſchrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134. Briefe aus dem Norden über die Berna'ſche Reiſe . . . . 135. 136. 138. 139. 141. Erinnerung an Felix Mendelsſohn - - - - - - - - - - - - - - - - 135. Katholiſche Feſttagsbriefe aus München . . . . . . . . . . 138. 139. 140. 141. [...]
[...] Diesjährige Alpenfahrten Aus dem Hahn'ſchen - Charles Landſeer, der Hundehändler [...]
Neues Frankfurter Museum13.06.1861
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] in ſehr früher Jugend hat das Leſen der Bibel und alter Chroniken die Luſt in mir erweckt, etwas zu thun, das der Aufzeichnung würdig wäre. Beſondere Veranlaſſung manches aus meinem Leben niederzuſchreiben ward mir durch die Frau Herzogin Mutter, Amalie von Weimar, indem ich im Jahre 1802 dieſer verehrten Fürſtin manches aus früheren Jahren hatte erzählen ſollen, da ſie behauptete: Jedermann ſei [...]
[...] mehr Feinheit als Jean Paul, der in abſichtlichem Gegenſatze zu Goethe „Wahrheit aus Jean Pauls Leben“ ſchrieb. Carl Friedrich Zelter wurde während des ſiebenjährigen Krieges, am 11. Decem ber 1758 zu Berlin in demſelben Hauſe (Münzſtraße Nr. 1) geboren, wo er ſpäter [...]
[...] dorf bei Dresden; im Dienſt eines Advokaten lernte er leſen und ſchreiben, wurde dann Maurergeſell und kam als ſolcher nach Berlin, wo er Meiſter wurde und ſich verheirathete. Karl Friedrich war der letzte Sohn aus dieſer Ehe; die Mutter lehrte ihn ſchöne Bibelſprüche und drei Hauslehrer nach einander hatten ihre Noth, den leb haften Jungen am Tiſch feſtzuhalten, der wohl gern im Garten aus Latten und Bret [...]
[...] Aus Freiligrath's Biographie des Dichters Coleridge. [...]
[...] Bearbeitung des Evangeliums und die wichtigſten Ueberreſte des Althochdeutſchen, das heißt der Uebergangsſprache von der gothiſchen zur mittelhochdeutſchen, der ſchwä btſchen Zeit. Aus dieſem Zeitraum las ich mit emſiger Genauigkeit die Minneſänger und die gereimten Erzählungen und durcharbeitete dann ausreichende Proben aus ihren entarteten Nachfolgern, den Meiſterſängern, nicht ohne mitunter Genuß zu haben [...]
[...] engliſche Ueberſetzung und Schillers deutſches Stück gleichzeitig erſchienen“. Ob jedoch dieſe Bedingung pünktlich erfüllt wurde, erfahren wir nicht. Auf jeden Fall ſollte man glauben, daß Coleridge aus einer Handſchrift, nicht aus der erſten gedruckten Ausgabe überſetzt hat; eine Anſicht, welche noch Boden gewinnt durch die Thatſache, daß die Eintheilung beider Stücke, wie ſie in der Ueberſetzung angenommen iſt, nicht [...]
[...] hochdeutſchen Verslehre nachgewieſen wurde. Wahrſcheinlich hat Coleridge ſein „neues Princip“ von Deutſchland und nicht von engliſchen Muſtern entlehnt. Im Ganzen iſt er oft beſchuldigt worden, daß er ſeine Entlehnungen aus fremden Werken nicht immer bekannte. Doch hat ſeine Tochter in der Einleitung zur neuen Ausgabe der Biogra phia Literaria dieſen Vorwurf mit Glück zurückgewieſen. In ſeinen „Bekenntniſſen [...]
[...] bekannte. Doch hat ſeine Tochter in der Einleitung zur neuen Ausgabe der Biogra phia Literaria dieſen Vorwurf mit Glück zurückgewieſen. In ſeinen „Bekenntniſſen eines unterſuchenden Geiſtes“ iſt die Entlehnung einiger wichtigen Punkte aus Leſſings Schrift gegen Goeze: „Axiomata, wenn es deren indergleichen Dingen gibt,“ unläugbar. Die Tochter des Dichters, welche ihres Vaters Leben in der Biographia Literaria [...]
[...] Froude, welcher die Archive von Simancas fleißig ſtudirt hat, erzählt in der Juni Nummer von „Fraſer's Magazine“ die folgenden Vorfälle, die er aus Briefen des Alvarez de Quadra entnommen hat. Letzterer war Biſchof von Aquila, in den erſten fünf Jahren der Regierung Eliſabeths Geſandter Philipps II. am engliſchen Hofe. [...]
[...] die moderne franzöſiſche Sprache gehört habe, man ſich ſtets mit jenen Altmeiſtern gerecht fertigt habe, die doch voll von Sünden wider den wahren Geiſt der franzöſiſchen Sprache ſeien. Schon aus dieſem Grunde verdient Aubertin's Grammaire Moderne bei uns Beachtung. [...]
Neues Frankfurter Museum19.09.1861
  • Datum
    Donnerstag, 19. September 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Prsfeſſor Forchhammer in Kiel: über das mythiſche und geographiſche Wiſſen des Aeſchylus. Subrector Keck in Plön: über einen Chorgeſang aus Aeſchylus Agamemnon. Profeſſor Linker in Krakau: über Spuren der Bekanntſchaft mit Salluſtius Hiſtorien bei Horatius. [...]
[...] Altdeutſchen auf Gymnaſien und über die Heranbildung der dazu nöthigen Lehrkräfte. Profeſſor Burſian in Tübingen: Vorſchläge zur Einigung über die Aus ſprache des Griechiſchen auf deutſchen Gymnaſien und Univerſitäten. Profeſſor Fleckeiſen in Frankfurt a. M.: über die lateiniſche Rechtſchreibung. [...]
[...] lungen, noch ein anderes in ſeiner Art nicht minder bedeutendes und für die Fach genoſſen intereſſantes Werk der Verſammlung zur Einſicht vorzulegen, nämlich den aus hundert lithographirten Tafeln in Groß-Folio beſtehenden Band von Facſi miles der ſämmtlichen lateiniſchen Inſchriften aus der vorauguſtiniſchen Zeit, welche im Auftrage der Berliner Akademie der Wiſſenſchaften unter Leitung des Geh. [...]
[...] Aurcl. Ein Bild aus dem Leben. Von J. E. Man d. (Fortſetzung.) [...]
[...] (von der XXV. Dynaſtie, gegen 700 Jahre vor Chr. G.) aufſand. Aus den [...]
[...] überſchwemmt hatten, daß man zu Pferd über dieſe Rieſengebäude kommen konnte, ohne ihre Exiſtenz zu ahnen. In einem der zuerſt frei gelegten Gemächer, wel ches vollſtändig aus der Regierungszeit Setis I. (Sethos, XIX. Dynaſtie ***) [...]
[...] und hier fand die Freilegung der Gräber des Apis, jenes berühmten Serapeums ſtatt. Schon in den Jahren 1859 und 60 konnte Mariette die Entdeckung von ſieben ſchönen Statuen des Chephren oder Chafra, Königs aus der IV. Dynaſtie und Gründers der zweiten Pyramide melden; ſie waren aus grüner Breccie (einer Art Marmor) gearbeitet. Sie gehören einer Epoche an die aus einer einfachen [...]
[...] iſt. Auch hier wurde unter dem Sande ein herrlicher Tempel entdeckt, der wie die Pyramiden, deren Zeitgenoſſen er iſt, für die Ewigkeit gebaut zu ſein ſcheint. Die coloſſale Maſſe trägt einen ernſten Charakter. Er beſteht aus ſchönen Blöcken von rothem Granit, die aus den 189 Meilen von hier entfernten Steinbrüchen von Elephantine genommen ſind. Das Gebäude, das nicht weniger als 5000 [...]
[...] vollbracht wurde. *) Es iſt die der Seſourtaſen und der Amenemha, in Bezug auf Geſchichte und Kunſt ein Zeitraum der Größe Aegypten's. Das noch nicht wiederaufgefundene Labyrinth iſt aus dieſer Epoche. [...]
[...] Armachis in der großen Sphinx dargeſtellt iſt errichtet. Die Ausgrabung dieſes Tempels, aus der einfachen und ernſten Architektur der IV. Dynaſtie, iſt ebenfalls vollendet und erhebt ſich ſtolz an der Grenze der Wüſte als ein Denkmal ver gangener Jahrtauſende. [...]
Neues Frankfurter Museum28.07.1861
  • Datum
    Sonntag, 28. Juli 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schützenbrüdern in Glarus ihren eidgenöſſiſchen Gruß; ſie wünſchen ihnen Muth und Ausdauer im Unglück; der Glaube an eidgenöſſiſche Liebe und Treue möge ſie nicht verlaſſen; Gott werde aus den Ruinen neues Glück erblühen laſſen.“ Ein begeiſtertes Bravo drückt dem Redner die Zuſtimmung der Geſellſchaft aus. Eine Stunde war inzwiſchen herumgegangen, und während des vierten Toaſtes [...]
[...] holte ihm nach einer kurzen Weile ein Herr vom Comité. Mit Recht ſprach ein ſpäterer Redner, Zangger, von der Kanzel herab ſeinen Unwillen über dies Ge bahren aus: die Rede ſei frei in einem Hauſe, wo freie Männer ſich verſammeln; aber die Rednerbühne ſei eine heilige Stätte, die man nicht mißbrauchen ſolle. Ein Herr aus Waadt drückte nun in franzöſiſcher Sprache ähnliche Geſinnungen [...]
[...] aber die Rednerbühne ſei eine heilige Stätte, die man nicht mißbrauchen ſolle. Ein Herr aus Waadt drückte nun in franzöſiſcher Sprache ähnliche Geſinnungen aus wie kurz zuvor Ghiringhelli; ſein Toaſt galt der Einheit aller Glieder des [...]
[...] Schweizern im Ausland galt ſein mit Jubel aufgenommenes Hoch. Das Intereſſe wandte ſich nun wieder den Italienern zu; der oben erwähnte Thierarzneiſchul director Zangger aus Zürich drückte ſeine Freude darüber aus, daß Männer aus Teſſin und Leman in ihrer nationalen Sprache ihre Liebe zum gemeinſamen Va terlande bekundet hätten, und brachte den Teſſinern ein Hoch aus. Ein Londoner [...]
[...] des Körpers eine ſo lächerliche Geſtalt annahmen, daß ſie zum allgemeinen Ge ſpötte wurden und nie mehr daran denken konnten, ähnliche Unternehmungen aus zuführen. Um Sonnenuntergang verließen wir Tavuki und kaum waren wir eine Stunde [...]
[...] Mosquitoarten und ein beobachtender Naturforſcher würde recht gut an dem ver ſchiedenen Laute des Summens unterſcheiden können, ob es von einer Gattung aus der arktiſchen Zone, vom Aequator oder von den auſtraliſchen Inſeln her [...]
[...] Charakterbilder und Gruppen aus der Cultur- und Ä des 18. u. 19. Jahr hunderts. Geſammelt und geordnet von Dorothea Valentiner. Mainz. Kunze. 1861. [...]
[...] Madame Griſi hat endlich am 24. vom Londoner Publikum in der Norma und einigen Akten aus Meyerbeers Hugenotten zum allerletzten Male Abſchied genommen, aber das Singen gibt ſie noch nicht auf, hat vielmehr ein neues Reiſe-Engagement für die Provinzen an genommen. [...]
[...] Ed. Schleich in München, Allee bei München. – Friſch in Düſſeldorf, Waldlandſchaft. – Ad. Schreyer in Frankfurt a. M., Ein türkiſcher Pferdehändler. – C. Eckermann in Karlsruhe, Motiv aus dem Schwarzwald. – Photographie von Hermann Emden in Frank furt a. M. – Photographie nach der Original-Statue der Venus von Milos. [...]
[...] Wallenſtein's Tod. – Fauſt. – Die ## aus Lowood (Gaſt: Herr Deetz.) – Don Juan. – Aſchenbrödel. – Die heimliche Ehe (Gaſtſpiel der italieniſchen Operngeſellſchaft.) [...]
Neues Frankfurter Museum29.11.1861
  • Datum
    Freitag, 29. November 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Diktion. Es ſind viele dieſer Stücke Juwelen von unvergänglichem Werth. Doch halten wir unſer Urtheil zurück, wo der Autor am beſten ſelbſt reden kann. Als Ä ſeiner geiſtvollen Betrachtung eine Stelle aus der Abtheilung Aegypten und yrien: [...]
[...] Ein rührendes Selbſtgeſtändniß, der unmittelbare Ausdruck einer weichen, ele giſchen Stimmung findet ſich unter anderem in der zweiten Gruppe der „Vier Wochen in Jeruſalem“ aus dem Jahre 1851 : [...]
[...] ſein. Jeruſalem iſt die Stadt der Trauer, die unſere Seele reinigt, die Stadt der ſüßen Qual, für die man keinen Namen hat. Und warum ſoll ich es nicht geſtehen, den letzten Zug aus dem ſprudelnden Lebensquell, aus dem Eimer der Freude, der Kraft und des Thatendrangs habe ich auf Zion eingeſchlürft, und eine lange, lange Nacht der Trübſal, der Noth, der verwelkten Energie und der [...]
[...] und wie im bunten Kaleidoſkop hatte ſich Licht- und Farbenſpiel der Landſchaft, beſonders in der nächſten Umgebung der Stadt, vollſtändig umgewandelt. Es war wie ein plötzliches Erwachen der Natur aus langem Schlaf, und überall drängte ſich der grüne Frühlingsſchmuck mit Kraft aus dem Schooße der Erde hervor. Beſonders heiter und luſtig anzuſehen in ihrem Smaragdgrün waren der friſche [...]
[...] Anſchauungsweiſe, ſein ſtaatsmänniſches Talent, ſein lebendiger Witz und ſeine Satyre, ſein eigenſtes Weſen nach allen Seiten am deutlichſten ausſpricht. Nicht minder dies in der letzten Abtheilung, der „Byzantiniſchen Korreſpondenz“ aus den Jahren 1840 und 1841. [...]
[...] Edelfrau und Knecht. Eine Erzählung aus Rußland VOR Iwan Turgénjeff. [...]
[...] weg, um nicht über den Hof gehen zu müſſen, aus Furcht, Garaſſim zu begegnen, und trat dann auf geheimem Wege in das Haus ein. Er hatte nicht ſo viel Umſtände nöthig, Garaſſim war nicht im Hof. Aus [...]
[...] Die nunmehr vollſtändig erſchienene neue, ſtark vermehrte und wohlfeile Aus gabe von Dr. Löning's „Klaſſiſche Vorſchule zur griechiſchen und römiſchen Poeſie, für Gebildete aller Stände“, in 3 Bänden, enthält ſehr bedeutende Vermehrungen; [...]
[...] Theokrit durch einige ſeiner herrlichſten Idyllen vervollſtändigt; das liebliche Epos: „Hero und Leander“, von Muſäus (aus dem 6. Jahrhundert nach Chr.) iſt mit Recht ganz mitgetheilt. Ebenſo ſind die römiſchen Dichter, zumal aus der ſpäteren Kaiſerzeit, reichhaltiger vertreten als in irgend einem anderen ähnlichen Werke; [...]
[...] überhaupt unter Gebildeten, darf die „Klaſſiſche Vorſchule“ einer beſonderen Be achtung empfohlen werden; und ihre umfaſſenden und wichtigen Mittheilungen aus der ſpäteren und ſpäteſten Römerzeit machen ſie auch dem ernſteren Kenner der alten Literatur, der von jener Periode oft wenig Notiz zu nehmen pflegt, werthvoll. [...]
Neues Frankfurter Museum14.09.1861
  • Datum
    Samstag, 14. September 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] ling mit einem Oelbild „der Raub des Hylas“ beſondere Anſprüche auf Anerken nung. Von den Bildern, welche der Hiſtorienmalerei im ſtrengſten Sinne nicht mehr angehören, hat Ihr Landsmann W. Lindenſchmit ein Gemälde, „aus der Geſchichte des Lützowſchen Freicorps“ geſendet, das den Moment darſtellt, wo die verwundete Eleonore Prochaska aus Potsdam als ein Weib erkannt wird. Außer [...]
[...] von entzückender Friſche und großartiger Wirkung iſt. Düſſeldorf war mit zwei Meiſterwerken, von Hans Gude „Frühlingslandſchaft“ und Oswald Achenbach „päpſtliche Villa in Frascati“ vertreten. Aus München ſandte Julius Lange eine ſchöne Darſtellung des majeſtätiſch einſamen „Oberhaus bei Berchtesgaden“, aus Berlin Max Schmidt eine „Mondnacht am Meere.“ Unter den Bildern hieſiger [...]
[...] Aurel. Ein Bild aus dem Leben. Von I. E. Mand. (Fortſetzung.) [...]
[...] IV. Klänge aus der Heimat. [...]
[...] „O, hätt ich Antwort aus der Heimat!“ ſeufzte Aurel bei ſich, „ich muß dieſer Ungewißheit ein Ende machen!“ [...]
[...] Katholiſche Feſttagsbriefe aus München. III. München, 11. September. [...]
[...] nachdem die wichtigſten Beſchlüſſe ſchon geſtern einſtimmig gefaßt worden waren. Zuerſt ſprach ein fanatiſcher, wortgewandter, jeden Satz mit energiſchen Handbe wegungen begleitender Geiſtlicher aus Tyrol, der ſeine Sätze wie Trümpfe aus ſpielte und mit rollenden Augen und geballten Fäuſten den Beifall gleichſam er zwang. Ihm folgte der Abt von St. Bonifacius, Dr. Haneberg, ein Mann von [...]
[...] ich, der ich ihn ſeit einer langen Reihe von Jahren kenne und beobachtet habe, ihn für das Ideal eines Prieſters halte. Nach ihm kamen ein Geiſtlicher aus Augsburg, ein anderer aus Amerika und der Erzbiſchof Gregor. Auf die einzelnen Reden komme ich in meinem nächſten und letzten Briefe zurück, der einen Ueberblick der ganzen Verhandlungen und ihrer [...]
[...] Aus Kaulbach's Atelier. Von kleinern. Arbeiten beſchäftigen Kaulbach die weitern Blätter der Goethe-Illuſtrationen, von denen, außer den bereits in Photographien erſchiene nen, nun auch die Zeichnungen „Taſſo“ und „Fauſt und Helena“ vollendet ſind. Ein großes [...]
[...] Radetzky, von König Ludwig von Bayern, iſt im Facſimile beigefügt. Friedrich Ducat, der zum Beſten der Abgebrannten in Glarus eine Schrift „Skizzen aus der öſtlichen Schweiz“ herausgegeben hat, iſt Frankfurter Einzler oder, wie er ſich ſelbſt bezeichnet: „Fuhrmann bei der Frankfurt-Hanauer Eiſenbahn. [...]
Neues Frankfurter Museum06.06.1861
  • Datum
    Donnerstag, 06. Juni 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] theils ſchon präparirt als fertige Objecte, theils in Vorbereitung dazu, theils in ſpirituöſen Flüſſigkeiten und in verſchiedenen Solutionen, die herrlichſten, wunder barſten, ungeahnteſten Gebilde aus dem Thier- und Pflanzenreich. Aus dem Thier reich in aufſteigender Linie: Protozoen, Polythalamien, Schwämme, Strahlthiere, Polypencolonien, Würmer, Bryozoen aus den Tiefen, Höhen und Tropfen naher und [...]
[...] reich in aufſteigender Linie: Protozoen, Polythalamien, Schwämme, Strahlthiere, Polypencolonien, Würmer, Bryozoen aus den Tiefen, Höhen und Tropfen naher und ferner Meere, von Helgoland an bis zu den Oſt- und Weſtküſten Südamerikas. Aus dem Gebiet der Weichthiere Zungen von Schnecken aus unſeren Gärten, aus dem mittelländiſchen Meere, der Nordſee, dem indiſchen und atlantiſchen Ocean. Die Ar [...]
[...] dem Gebiet der Weichthiere Zungen von Schnecken aus unſeren Gärten, aus dem mittelländiſchen Meere, der Nordſee, dem indiſchen und atlantiſchen Ocean. Die Ar thropoden ſind vertreten durch Kruſtaceen aus deutſchen Flüſſen und von deutſchen Meeresküſten. Nun folgen die erſtaunenswerthen Organe und Theile, – Füße, Beine, Fühlhörner, Ober- und Unterkiefer, Augen und Hornhaut, Flügeldecken, [...]
[...] körperchen verſchiedenſter Art und Aderinjectionen von Nieren, Lebern, Lungen und Verdauungskanälen. Des Pflanzenreichs Kryptogame beginnen mit Diatomaceen in Erde aus Santa fiora, von den Hebriden, dem mittelländiſchen Meere, aus Berlin, Eger und Franzens bad; ihnen folgen Längs- und Querſchnitte, Zweige, Vlätter, beblätterte Spitzen, [...]
[...] bad; ihnen folgen Längs- und Querſchnitte, Zweige, Vlätter, beblätterte Spitzen, Sporen, Schleuderer, Oberhäute von Pilzen, Flechten, Florideen, Mooſen, Farren und Schachtelhalmen aus vielen Ländern der Erde. Des Pflanzenreichs Phaneroga men ſind repräſentirt durch Spiralgefäße, Gefäßbündel, Querſchnitte, Längsſchnitte, Haare, Kryſtalle, Epidermen von Blättern, Blüthen, Stengeln, Wurzeln und Schaften [...]
[...] Dampfkraft und Electricität. - Doch um wieder zurückzukommen auf das Eigentliche unſerer Skizze, ſo dürfte ihr Titel nun wohl als berechtigt erſcheinen. – Aus dieſer /1 Million der ſchönſten Bilder hat das mikroskopiſche Inſtitut letzterer Zeit eine neue Serie von hundert der vortreff lichſten Objecte zu einem praktiſch ſyſtematiſchen Ganzen zuſammengeſtellt, in zwei [...]
[...] hat das mikroskopiſche Inſtitut letzterer Zeit eine neue Serie von hundert der vortreff lichſten Objecte zu einem praktiſch ſyſtematiſchen Ganzen zuſammengeſtellt, in zwei Theilen erſcheinend: I. Theil: Fünfzig Präparate aus dem Thierreich; davon gehören fünfundzwanzig den Weichthieren, Gliederthieren und Wirbelthieren an. II. Theil: Fünfundzwanzig aus dem Gebiete der Kryptogamen und fünfundzwanzig aus dem [...]
[...] In dem Atelier des Inſtitutes waren – unter ſpecieller Anleitung des Directors – für die meiſten und nicht allzuſchwierigen Objecte Frauenhände thätig. Dies könnte ein Wink ſein für ſonſt gutgeartete Frauenzimmer, die aber aus Langeweile, verſchrobener Bildung und ungeſunder Gefühligkeit ſich in allen möglichen unnöthigen, fruchtloſen und immer ungeſünder machenden Allotrias verſuchen, ſogar oft ſchlechte [...]
[...] Landtag, von wo ihn die Ereigniſſe der 30er Jahre raſch an die Spitze ſeiner Nation ſtell ten. Er war Mitglied der proviſoriſchen und ſpäter der National-Regierung, bis er; nach dem alle Mitglieder des Reichstages und der Regierung aus Polen geflohen waren, eben falls zu Fuß durch Deutſchland, Belgien nach Frankreich den Weg ins Exil antrat. In Paris blieb er an der Spitze der polniſchen Emigranten, bis man ihn aus der Stadt und [...]
[...] Aus der Wiener Akademie der Wiſſenſchaften. – In der letzten feierlichen Jahres ſttzung hielt Karajan einen Vortrag „Aus Metaſtaſio's Hofleben“. Metaſtaſio und Haydn, ſo begann Karajan, haben bis jetzt keine Schilderung ihres Lebens gefunden; „die Zeitge [...]
Neues Frankfurter Museum04.09.1861
  • Datum
    Mittwoch, 04. September 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] ja, um es kurz zu ſagen, organiſirt ſich nicht erſt aus Gegenſätzen auch die Ein heit des Wortſeins? Und läßt ſich darum nicht mit Recht behaupten, daß ein Wiſſen ein überwundenes Nichtwiſſen und umgekehrt ein Nichtwiſſen auch ein über [...]
[...] wendigerweiſe wirkt, wirkt darum nicht unfrei, weil ſie aus dem Drange ihrer prinzipiellen Natur heraus ohne Beſtimmung von außen wirkt. Sie wirkt aber wahrhaft frei, weil ſie mit Bewußtſein wirkt oder handelt und weil ſie darum ſich [...]
[...] Fordert die Vernunft die Exiſtenz der Welt, ſo wird Gott ſie wollen, weil ſein Wollen ein vernünftiges oder weil er ſelbſt die Vernunft iſt. Die Welt iſt daher nothwendig vom Begriffe Gottes aus. Gott ſelbſt aber, nach ſeiner Weſenheit, iſt principiell und als ſelbſtbewußte Weſenheit die wahrhaft freie, weil bewußte Prin zipialität Freiheit iſt. Wenn man ſagt, Gott habe aus Güte die Welt geſchaffen, [...]
[...] principiell und als ſelbſtbewußte Weſenheit die wahrhaft freie, weil bewußte Prin zipialität Freiheit iſt. Wenn man ſagt, Gott habe aus Güte die Welt geſchaffen, ſo ſpricht man dies vom Standpunkte der Religion aus; aber genau betrachtet ſagt man damit, daß Gott aus Vernunft die Welt geſchaffen habe und daß ſie aus ſeinem Begriffe nothwendig ſei. Denn wenn die Welt eine Folge ſeiner gött [...]
[...] dazu. Andererſeits iſt dann die Güte nichts anderes, als der Drang der Ver nunft nach Manifeſtation oder Verwirklichung; denn das Gute iſt das Vernünftige vom Geſichtspunkte der Zweckmäßigkeit und Praxis aus betrachtet.“ [...]
[...] „Iſt nun die Schöpfung für Gott im vorgetragenen Sinne nothwendig, ſo iſt ſie, vom göttlichen Standpunkte aus geſehen, auch ewig. Wir dürfen ja die Gottheit keiner Zeit und feinem Werden unterwerfen, was wir thun würden, wenn ihre Güte nicht immer wirkliche Güte geweſen wäre, ſondern aus dem Zu [...]
[...] Aus dem Geſagten nun wird hervorgehen, welch reiches und allſeitiges In tereſſe dieſes Buch dem denkenden Publikum bietet. Es darf daſſelbe mit der Gewißheit in die Hand nehmen, daß der mit vollſtändiger Beherrſchung des Ma [...]
[...] rung. Die öffentliche Meinung und das wohlverſtandene Intereſſe der Gaſtwirthe, reſp. der Hotelbeſitzer, wenn das beſſer klingt, werden vielleicht dann allmälig Abhülfe ſchaffen. Nöthig iſt es, damit nicht der Aus- und Eingang in ein Hotel ein Schimpf für die Gaſtwirthe und die Eiſenbahnverwaltungen, eine Plage für die Reiſenden bleibe. 2: 4: [...]
[...] Aus San Franziskotheilt man dem „Ausland“ folgende Epiſode aus dem Leben der Gräfin Landsfeld mit. Der plötzliche Tod eines jungen Schauſpielers, Namens Auguſt Follin, mit dem ſie von hier nach Auſtralien reiſte, welcher auf [...]
[...] Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller. Ins Italieniſche überſetzt und für die Bühne ein gerichtet v. H. Andrea Maffei. Maria Stuart: Signora Adelaide Riſtori del Grillo.-- Hierauf: Scene aus „Macbeth“ von Shakeſpeare. Lady Macbeth: Signora Riſtori. : [...]
Neues Frankfurter Museum02.10.1861
  • Datum
    Mittwoch, 02. Oktober 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus der zwanzigſten Verſammlung deutſcher Philologen, Schulmänner und Orientaliſten in Frankfurt a. M. vom 24. – 27. September 1861. [...]
[...] Der Vortrag des Profeſſor Burſian von Tübingen über die griechiſche Aus ſprache war ungemein erfreulich, da er energiſch auf einen lang genug vernach läſſigten Gegenſtand aufmerkſam machte. Es iſt nämlich in der That nachgerade die [...]
[...] ſo betrübend ſie auch für den ſein muß, der gern ſeine Aufmerkſamkeit auch auf das äußere Gewand der Sprache lenkt, iſt doch leicht zu erklären. Sie entſtand einerſeits aus der gänzlichen Verkennung des richtigen Standpunkts für die Auf faſſung und Beurtheilung der Frage, andererſeits aus dem Umſtande, daß ſo viele Dilettanten ſich mit derſelben beſchäftigt und dadurch gründlichere Gelehrten ſo zu [...]
[...] von Jan und Viſcher betheiligten ſich an den folgenden Verhandlungen, nament lich Letzterer mit einigen ſehr intereſſanten Bemerkungen, die aber ſchon in ſeinen Reiſemittheilungen aus Griechenland enthalten ſind. Brüggemann aus Berlin äußerte ſich beſonders günſtig für die Anſichten Burſians und ſchlug vor, von Quarta künftighin nach ihnen zu unterrichten. Richtig hob Eckſtein hervor, daß [...]
[...] Aurel. Ein Bild aus dem Leben. Von J. E. Mand. (Fortſetzung.) [...]
[...] „Und da hat ſich der Schmetterling die Flügel ein wenig dabei verbrannt?“ neckte Jene. Georg ſchüttelte übermüthig die dunkeln Haare aus der Stirn und lachte: „Nein, – ich bin feuerfeſt, – – – aber hat ſie Ihnen denn nie von Ihrem Neffen geſprochen?“ [...]
[...] Ein gleich großes Intereſſe rufen die auf das Studium der ägyptiſchen Alter thümer gegründeten Arbeiten des Vicomte de Rougé hervor. Aus ſeinem Berichte, den er am 14. Auguſt dieſes Jahres in der öffentlichen Jahresſitzung der fünf Akademien gab, lernen wir die intereſſanteſten Details aus der Geſchichte der [...]
[...] es durch kühne Combinationen, vergleichende Sprachſtudien uud Scharfſinn gelun gen iſt, eine verlorne Sprache, unbekannte, ſelbſt nur den Eingeweihten ihrer Zeit lösbare Charaktere zu entziffern und aus ihnen eine im tiefſten Dunkel ſchlum mernde Geſchichte zu leſen. Die neuen Entdeckungen haben namentlich über zwei große Zeitepochen Licht [...]
[...] d. h. gleich nach der Wiederherſtellung der nationalen Dynaſtie. Sechs große Sphinxe von rothem Granit ſind ſchon in Tanis gefunden worden und es iſt kein Zweifel, daß man in der Folge mehr Denkmäler aus der Zeit des Apophis trifft, denn wir wiſſen aus einem ägyptiſchen Manuſcript, daß dieſer König dem Gotte Sutekh einen Tempel errichten ließ. Dieſes koſtbare Schriftſtück, das uns [...]
[...] ſeinem Gotte treu war und der ägyptiſchen Gottheit jede Huldigung verſagte. Einige Jahre ſpäter, ſo ſagt uns eine in den Gräbern von Elithyia eingegrabene Inſchrift, brach der Krieg zwiſchen den ägyptiſchen Fürſten und den Hirten aus. Amoſis, König von Theben, bezwang nach blutigen Kämpfen Avaris im zehnte Jahre ſeiner Regierung und verfolgte die Hirten bis nach Päläſtina. [...]
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