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Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 27.07.1874
  • Datum
    Montag, 27. Juli 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus dem bayerischen Walde.“) (Von Passau nach Sonnen.) [...]
[...] Waldes auf der Donauseite bildet, hatte ich mich am 20. August 1873 mit mehreren befreundeten Reisegefährten zusammengefunden, um von da aus in jene Berge zu wandern, welche die östliche Ecke Bayerns zwischen Böhmen und Oberösterreich aus [...]
[...] Charakter an, da dunkle Tannenwälder bis zum Wafferaume niedersteigen; zu beiden Seiten der Donau aber dehnen sich anmuthige Gelände aus; weiße Landhäuser schimmern. von den Hügeln, stattliche Gehöfte lagern zwischen den Feldern, [...]
[...] traße zwischen Wiesbaden und Biberich überblickt, bietet kein reicheres Landschaftsbild. Die Stadt selbst schien von unserm Standpunkte aus wie auf einem Riesenschiffe heranzuschwimmen. Der erste Blick auf dieselbe erinnert an Salzburg und die [...]
[...] numentalen verloren; das Ziegelfachwerk menschlicher Wohnhäuser mag man übertünchea, aber ein Bau denkmal solcher Art, aus edlerem Gestein errichtet, soll dieses Material auch ohne Ueberkleidung zeigen. Die Kirchen der Stadt übriges, sämmtlich durch [...]
[...] Hütte des Spessart mit lehmgefüllten Balkenfächern und steilem Giebel, sondern es ist ein freundlicher Bau, aus sorgfältig behauenen und wohlgefügten Granitsteinen aufgeführt; sanft neigen sich darüber [...]
[...] filberne Schleier weben. Uebrigens bringt man die Abende nicht blos mit Mondscheinphantasien hin; die Gesellschaft, aus Einheimischen und Fremden bestehend, ist stets zahlreich, und gewöhnlich herrscht ein heiterer, ja lustiger Ton; manchmal erscheint [...]
[...] Krieges, eine stattliche Dirne, auf einer Bankfizend. Ihr hübsches Gesicht war stark geröhrt, aber nicht etwa aus Verlegenheit über die Vorwürfe, die sie [...]
[...] Aus Italien schreibt man der Fakft. Zig: „In Ostia hat man einen interessanten Fund ge: macht. Es find daselbst zwei kolossale Köpfe von [...]
[...] (Vögel und Gewitter.) Aus Paris, 17. Juli wird berichtet: „Während der letzten Gewitter, die über Paris hinwegzogen, sind nicht weniger als [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 21.08.1876
  • Datum
    Montag, 21. August 1876
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Doſe des Marquis. Novelle aus den Zeiten Maria Thereſia's von Walter Vogel. [...]
[...] dächtniß der jungen Gräfin aufgetaucht. Jetzt ver mochte ſie ſich nicht länger zu beherrſchen und ſtieß einen lauten Schrei aus. Erſchreckt wandte ſich der Krieger um. „Michael Nadaſt, mein Lebensretter!“ tönte es [...]
[...] beſetzt, die ſich bis in die Portale des Domes drängte, eine Reihe koſtbar aufgeſchirrter Equipagen hielt vor dem Haupteingang, aus dem eben eine Anzahl prunkvoll gekleideter Kavaliere trat, ſichtlich als Spitze eines größeren Zuges. [...]
[...] Todesſchrecken durchrieſelte kalt ihre Glieder. Was war aus Michael geworden? Die furchtbare Ahnung, kaum beruhigt durch brünſtiges Gebet, die ſie bei Michael’s plötzlichem Scheiden befallen [...]
[...] dunkle Vergangenheit erinnerte ! Leiſe geſtand ich der Oberin meine große Ueberraſchung. Und ſie waren doch Alle aus dem Hauſe des heiligen Lazarus gekommen, die Unglücklichen, aus dem Hauſe des Elends und der moraliſchen Verſumpfung, [...]
[...] Lazarus gekommen, die Unglücklichen, aus dem Hauſe des Elends und der moraliſchen Verſumpfung, oder aus dem Schmutz der Straßen, der lüderlichen Stadt, aus den Höhlen der Proſtitution! [...]
[...] theils mit der Hand, theils mit der Maſchine be ſchäftigt. Ein großer Theil des Unterhalts des Kloſters fließt aus dieſen Arbeiten. [...]
[...] Eine Ordensſchweſter las während der Arbeit aus drei Büchern vor, um die Arbeitszeit zugleich für die geiſtige Bildung der Mädchen zu verwerthen. Einen ſehr angenehmen Eindruck machte auf mich, [...]
[...] wandte ſich dann zu mir, mir die Ankommende mit den Worten vorſtellend: „Eine Landsmännin von Ihnen, mein Herr, aus Deutſchland! Sie kommt aus Belgien, und will in mein Kloſter ein treten.“ Meine Ueberraſchung war eben ſo groß, [...]
[...] treten.“ Meine Ueberraſchung war eben ſo groß, wie die Ueberraſchung des Mädchens, umſomehr, da ich hörte, daß ſie aus Paderborn, aus meiner weſtphäliſchen Heimat ſei. Und nun mußte ich ihr vom Biſchof Martin von Paderborn, vom Biſchof [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 13.04.1874
  • Datum
    Montag, 13. April 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] aller Muße mich darin umzusehen das Glück hatte. (Es ist dieß im vorneherein bemerkt nicht eben leicht, da aus verschiedenen mir jetzt ganz begreiflichen Gründen der Eintritt in diese Räume aus", strengste Jedermann und selbst dem Könige ganz nahe stehen [...]
[...] bestimmte Maffen hervor. Wir schauen uns um. Dicht vor uns rauscht ein ganz respektabler Waffer fall aus einer breiten Felsspalte hervor, schäumt über mehrere Blöcke und sucht endlich aus tiefem Beite durch seltsam ausgewaschene Rinnen den Weg [...]
[...] ist äußerst kunstreich gebaut, daß selbst der Kenner kaum entdecken wird, daß die ganze coloffale Maffe nur aus hohlem Cement und Gypsklumpen besteht und auf's genaueste der Natur abgelauscht wurde. Gehen wir nun auf demselben Wege wieder aus [...]
[...] Tisch von Ebenholz, Lapis-Lazuli und Perlmutter gruppieren, daneben stehen orientalische Gefäße mit feinem Rauchwerk. Die Fenster bestehen aus zahl losen verschiedenfarbigen verschlungenen Glasstreifen, welche eine ungemein reiche durch nichts zu über [...]
[...] Schritten an das Gestade eines kleinen Sees, der durch seine Lieblichkeit alles übertrifft, was wir noch gesehen. Von hier besteht der Weg aus brau nem Sande, nachdem er sonst überall aus hartem Cement gegoffen war und schlängelt sich unter ge [...]
[...] „Carl! Mufikant ! Amerikaner!“ rief der Türke und umarmte ihn; „das ist das erste gescheute Wort in Deinem Leben, Du hast mich aus einem großen Jammer befreit.“ „Wenn sich die Sache so verhält,“ sagte der [...]
[...] auf die Decke und drückte ihm die starren Augen zu. „Direktor,“ sagte er, „der macht es jetzt mit einem höheren Richter aus.“ Man verstand ihn: sie gingen aus dem Gemach des furchtbaren Todten und traten drüben bei dem [...]
[...] Wie die „Voff, Zig“ berichtet, werden jetzt in Paris u. a. O. aus den öffentlichen Gärten alle nackten Bildsäulen weggenommen. Der Anfang da von wurde im Luxembourg gemacht. Verschiedene [...]
[...] schmückung der Kirchen u. f. w. verwenden. Jeden falls, bemerkt dazu der „Berliner Reichsbole,“ geht daraus, wie aus so manchem Anderen hervor, daß ein ernsterer, fittlicher und religiöser Zug durch das [...]
[...] (Eine harte Stirne) Man schreibt aus dem Pölznitzthal: Nach vollzogener Trauung eines jungen Brautpaares beeilen fich einige Hochzeitsgäste, [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 04.09.1876
  • Datum
    Montag, 04. September 1876
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] bei der die Kralitza – die „Königin“ – hoch zu Roſſe die Fahne trug; hier wurden Befeſtigungen gebaut und von hier aus verbreiteten ſich die An führer nach den umliegenden Ortſchaften. Eine ſiebenſtündige Fahrt brachte uns aus der [...]
[...] *) Aus der Kölniſchen Zig [...]
[...] Zwanzig Minuten vor Panijuriſchta auf der Einſenkung zwiſchen zwei Bergkegeln hatte man Befeſtigungen angelegt. Sie beſtanden aus einem Lehmwalle, der fünf Fuß hoch und auf der Spitze mit zinnenartigen Steinen gekrönt war. Obgleich [...]
[...] Bulgariſch; der Gedanke, daß er ein ruſſiſcher Se ſei, wurde allſeitig abgewieſen. Später wir in Kopriſitza, daß er aus einem der umlie genden Dörfer ſtamme unb urſprünglich einen andern Namen getragen; zum Frommen ſeiner [...]
[...] die Einſtellung jeglicher Feindſeligkeit angeordnet habe. Leider aber rückten in dieſem Augenblick die Baſchibozuks des Ali Bey aus Baſardjik an. Ihr Fanatismus war aufs Höchſte geſtiegen. Ge rüchte von Ermordungen mohamedariſcher Frauen [...]
[...] kirchen die Äugen aus Bücher zeichnen ſich aus durch # jen Augen [...]
[...] plünderte die Häuſer Ä ich änd ſchändete die Weiber. Aber über ihren Köpfen Ä noch die Wohnung aus, während die Dorfbewohnet aus Novo Selo Streldje (Strejeza oder Iſer lide), Eicbadt, Kroowo Uſun Gerenn, Geſch [...]
[...] Um ſo ſchlimmer erging es Kliſura (Derbent), dem Mittelpunkte der Roſenöl-Induſtrie. Es war von Grund aus zerſtört, ſeine Etabliſſements nieder gebrannt, ſeine kupfernen Retorten, deren es an 5 bis 60ö im Wert von ióLürk das Stück [...]
[...] von Kupriwſchtiſta und Streldje ausgegangen. 150 Anführer kamen nach Kliſura , und in Gemein ſchaft mit Fremden aus Sofia halfen ſie den Kliſ ſuranern den ohnmächtigen Erdwall aufwerfen. Die Frage Tuſſun Beys nach dem Zwecke ihrer Be [...]
[...] beide Theile, ſie in ihr Dorf, wir nach Kopriwſch titza und Panjiuriſchta. Der Mudür des letzteren war uns aus dem Wege gegangen und hatte eine Beſichtigungsreiſe nach ſeinen Dörfern angetreten. Wir ließen ihm durch den Dſchorbaſchi ſagen, daß [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 02.01.1877
  • Datum
    Dienstag, 02. Januar 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Brod verſchlang er mit Heißhunger. Nachdem er durch die Stärkung etwas zu ſich gekommen, erzählte der Mann, er ſei Bildhauer und aus Würt temberg, habe in Trier zuletzt gearbeitet und das Nöthige für ſeine Familie erworben. Leider [...]
[...] überreicht. Auch hinzugekommene Neugierige thaten ihre milde Hand auf. Zugleich beauftragte die Familie ihr Söhnchen, den Mann, aus deſſen Pa pieren ſie geſehen, daß er kein Confeſſionsgenoſſe war, zur Bahn zu begleiten und ihm ein Billet [...]
[...] Menſchenleben. Unter dieſen befinden ſich mehrere Deutſche und Norwegiſche. So ſtrandete unweit Streenham die Barke „Johanna“ aus Danzig, wurde ein totales Wrack und die Mann ſchaft kam um. Am Samſtag kam eine mit Kohlen [...]
[...] befrachtete deutſche Barke von 400 Tons in die Klippen unweit Loſſiemuth. Vierzehn Leben gingen verloren. Es iſt, wie man glaubt, aus Danzig. Auch iſt die Brigg „Emily“ aus Uckermünde, mit Mann und Maus zu Grunde gegangen. Bei [...]
[...] mit Mann und Maus zu Grunde gegangen. Bei Petenhead ſtrandete die norwegiſche Brigg „So phie“ aus Holmſtrand und wurde ein totales Wrack. Kein Menſch wurde gerettet. Nahe dem [...]
[...] Kap Rairead ſcheiterte ein an der es fremdes Fahr zeug. Die aus 7 Perſonen beſtehende Mannſchaft wurde mittelſt des Racketenapparates gerettet. Bei St. Combs ging eine holländiſche Gallone [...]
[...] verloren; die Mannſchaft wurde von Fiſcherböten gerettet. Am Samſtag Morgen fand man die Brigg „Oberförſter Uffeln“ aus Roſtock, mit Kohlen auf dem Wege nach der Heimath, bei Montroſe geſcheitert. An der Oſtſeite der Inſel [...]
[...] mann und ein Seemann ertranken. Fünf Matroſen wurden gerettet. Am Sonntag ſcheiterte bei Backas kail der ruſſiſche Schooner „Anna Lyn au“, aber die Mannſchaft bewirkte ihre Rettung. In der Nähe von Abeerden ſind die Briggs „Emighed“ [...]
[...] aber die Mannſchaft bewirkte ihre Rettung. In der Nähe von Abeerden ſind die Briggs „Emighed“ (?) Kaptän Chriſtianeſen, und „Johanna“ aus Aarhuns, Kapitain Corſten zu Grunde gegangen. Von erſterer wurden 7 Mann, von letzterem 5 ge [...]
[...] der Südſeite des Tyne (Shields) der Hamburger Dampfer „Herrmann Sam ber“ von Ham burg mit Ballaſt nach Sunderland. Die aus 19 Perſonen beſtehende Mannſchaft iſt in ſehr erſchöpftem Zuſtande mit vieler Mühe in Sicherheit gebracht. [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 03.06.1873
  • Datum
    Dienstag, 03. Juni 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] ebenſoviele Anzeichen, nach denen er ſeine Muthmaß ungen richtet. Um ſicherer zu gehen, hält der Bauer getreulich aus, bis man an ſeinem Beſtimmungsorte angekommen iſt. Die Nacht allein ſchützt vor ſeinen unermüdlichen Neugierde; wenn nichts mehr zu er [...]
[...] unter lauter Commins, und gehöre ich nicht zu den Harrings.*) Jetzt aber, da Meiſter Hugh zurück iſt, und ein Mädchen aus den Commºns heirathet, wird's hoffentlich Friede zwiſchn beiden. Ueberlaſſet mir den Zügel, Euer Ehren; ich führe Euer Roß [...]
[...] ihrem Fluche, wenn ſie noch ferner an ihn denke. Es bot ſich eine andere, ſehr vortheilhafte Parthe, mußte aber aus unbekannten Gründen abziehen. Und wie ging es aus? Als die gute Frau todt war und Miß Ellen, körperlich ebenſv krank als geiſtig, [...]
[...] Herren (half-sirs), die man nur in Irland kennt, durch den kühnen Schnitt ihrer blauen oder grünen Röcke auffallend; Bürgersleute aus den benachbarten Siädten, breit in ihren einſpännigen Wagen ſitzend; Frauen und junge Mädchen, die ſich in ihren länd [...]
[...] Geſtalt Ellen Nugent's ſich ihm nahte oder ihre liebliche Stimme ſein Ohr traf, dann riß er ſich aus ſeiner Zerſtreuung empor, als erwach er aus einem Traume. Er betrachtete ſie dann mtleiden [...]
[...] lichen Ernſt. Das Gebet, das der Prieſter ſprach zeichnete ſich weniger durch lange Dauer als durch Äroß: Salbung aus. Nachdem die Gäſte ſich bekreuz, ſießen ſie ſich nieder, und man hörte nichts mehr als Meſſer, Gabeln und Geſchrr klirren. Man fiel [...]
[...] denen in dm Hauptſaale. Zu gleicher Zeit figen die an verſchiederen Et ll u im Hauſe ou'geſ llten Sackpfeifer aus Leibeskräften zu blaſen an, was eine gräuliche Muſik abgab. Damit ja nicht fehle, belagerten ganze Hauſen von Bettlern di: Threº [...]
[...] gener Burſch'. Er kennt beſſer als Alle jeden wº reichen Platz im Walde, jde fiſchreiche Stelle in Waſſer. Eine Zeitlang war er aus dem Lande vºr ſchwunden; warum aber – es iſt das Beſte dado zu ſhweizen. [...]
[...] (Ein Aſpirant auf den öſtreichiſche Thron) Die Pariſer Polzi verhaftete vor wenig Tagen einen jungen Mann aus der Bretagt Namens Gurcuff, der ſich fitr einen Grafen Kec rentin ausgab, weniger aus Epitzbüberei, als we [...]
[...] Namens Gurcuff, der ſich fitr einen Grafen Kec rentin ausgab, weniger aus Epitzbüberei, als we 'r aus Liebesgram den Verſtand verloren hatte Der Unglückliche ſpricht ohne Unterlaß mit groß Begeiſterung von einer jungen Blumenverkäufer [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 27.11.1876
  • Datum
    Montag, 27. November 1876
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Schickſals ertragen gelernt. Meine Memoiren ſind zu intereſſant, als daß ich dem Wunſche widerſtehen könnte, Einiges aus demſelben zu Nutz und Frommen meiner Kameraden und der ganzen Welt hiermit zum Beſten zu [...]
[...] denken läßt, entſetzlich langweilten. Als der Spät herbſt nahte, da wurde ich eines ſchönen Tages endlich aus meinem düſteren Aufenthaltsorte her vorgeholt und in die freundliche Wohnung eines Kleingewerbetreibenden in der inneren Stadt gebracht. [...]
[...] gewonnenen Räumen, wo ihre Wiege geſtanden, und wo ſie die ſchönſten Tage ihrer Kindheit verlebt, Abſchied. Obgleich ich ein Herz aus Eiſen habe, war ich dennoch von der rührenden Trennungsſcene aufs tiefſte ergriffen . . . . . ... [...]
[...] ergriff mit ſieberhafter Haſt die in demſelben ent haltenen Papiere und rief ein über das andere. Mal verzweiflungsvoll aus: > „Ich bin verloren!“ : Es war an dieſem Tage das erſte Mal, daß [...]
[...] ſich Manches in dem Hauſe meines Principals, änderte ſich gar Vieles, ja Alles . . . Die Bekannten blieben aus, die Freunde blieben aus, und eines Tages, oder vielmehr eines Nachts, blieb auch mein Herr aus. ... [...]
[...] Mein Herr zog aber nicht aus . . . Was - [...]
[...] Bücher und ſchrieb mehrere Briefe. – Als er ge endet – die nahe Thurmuhr ſchlug eben zwölf – zog er aus ſeiner Rocktaſche einen Revolver und feuerte mehrere Schüße gegen ſich ab. Die erſten trafen mich und brachten mir einige [...]
[...] Discuſſion der beiden Parteien fällte endlich der Gerichtshof nachfolgende Entſcheidung: „In Er wägung, daß das aus weißem Stoff gefertigte [...]
[...] Kriegsſteuer von 86 Millionen Mark auf; außerdem mußte noch jeder Soldat 10 Mark per Tag und jeder Centurio 30 Mark erhalten – welche Aus gaben mit 170 Millionen Mark beſtritten wurden und das Alles, nachdem Mithridates das Land in [...]
[...] warben ungeheuere Reichthümer. Die Baar-Ein nahmen des Staates betrugen vor Pompejus Zeit 30 Millionen Mark. – er fügte dazu aus den von ihm eroberten, jetzt unter türkiſcher Herrſchaft ſtehenden Ländern 54 Millionen; er verdreifachte [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 01.09.1873
  • Datum
    Montag, 01. September 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] - (Schluß.) Bekanntlich r.pen ſich dieſe Vögel ſelbſt ihre fein ſten Federn aus, um ihren Jungen ein weiches Lager zu bereiten. Es hat alſo der Eigenthümer jener Sandbänke nur hinzugehen, um die koſtbaren [...]
[...] undurchdringbare Mauer. Endlich am Lande ange langt ſtranden die vorderſten am Ufer und nun beginnt das Gemetzel. Vom Lande aus konnen alle die, welche in den Fahrzeugen keinen Patz fanden, um auch ihrerſeits am Fange The zu [...]
[...] während der ſieben Monate meines Aufenthalts un gefähr 2400 Stück getödtet wurden. Aus dem bisher Geſagten geht zur Genüge her vor, daß die Färöer kein ſehr geſegnetes Land ſind; große Städte ſucht man hier daher vergebens. Die [...]
[...] Namen einer Stadt verdiente. Eigentliche Straßen finden ſich hier nicht; die Häuſer oder vielmehr Hätten ſind aus Holz erbaut, das aus Norwegen ſpotti wird; das Dach wird von einer Raſen [...]
[...] einem Fäcinger „Balle“ beizuwohnen. Ich ſelber habe die Gelegenheit einen ſolchen anzuſehen, aus naheliegenden Gründen nicht benützt, erlaube mir daher die Beſchreibung hier einzuſchalten, welche ein [...]
[...] allein der Plan ſcheiterte an dem Koſtenpunkt, Nur wenige Schritte davon ſteht eine andere Kirche. die aus dem 12. Jahrhundert ſtammen ſoll und jetzt für den proteſtantiſchen Gottesdieuſt benützt wird. Es iſt ein ſehr niedriges, unanſehnliches [...]
[...] jetzt für den proteſtantiſchen Gottesdieuſt benützt wird. Es iſt ein ſehr niedriges, unanſehnliches Gebäude, doch finden ſich darin noch manche aus der katholiſchen Zeit herübergerettete Gegenſtände; ein hübſcher, zum Theil mit Schnitzwerk bedeckter [...]
[...] In der Nähe der Kirche liegt noch jetzt, eingeſchloſ ſen in einem Bauernhauſe, der ehemalige bºſhöfliche „Palaſt,“ nach norwegiſcher Art aus übereinander gelegten unbehauenen Baumſtämmen errichtet; unter demſelben befinden ſich große gemauerte Kellerräume, [...]
[...] Meßgewändern unterſchieden, nur die Albe hat weite Aermel; ſogar in der Liturgie hat man beinahe Alles aus der katholiſchen Meſſe beibehalten. Die Färinger in Thorshavn gehen Sonntags recht flei ßig zur Kirche, glauben auch an die Gottheit Jeſu [...]
[...] bracht wurden, in keinem Verhältniß. Die kath. Gemeinde beſteht gegenwärtig aus drei Seelen; en Katholk iſt in Thorshavn geſto.ben, vier aa dere haben die Inſel verlaſſen. Voilà tout! We [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 29.07.1872
  • Datum
    Montag, 29. Juli 1872
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] cero nicht mehr zu unterſcheiden. Da mochten Frau Und Töchter gute Tage haben! Aber wie ſchmerzlich, daß aus der ſchöngefalteten römiſchen Toga der germaniſche Bärenhäuter wie mit einem Ohr aus der Löwenhaut hervorgucken ſollte, nämlich mit [...]
[...] *) Aus [...]
[...] den Schulmeiſter ein großer Brief mit einem großen rothen-Siegel, welchen der Fremde aus der Bruſt taſche zog, ſo daß er mit heftiger Inflammation der Haſt und der Freude vor's Haus ihm entgegen [...]
[...] - - - - -einen feurigen Reim auf ſie aus, war aber gleich wieder im Corcept, als Frau Margareth aus der Küche kam, um ſich den fremden Vogel mit ihren [...]
[...] * Einiges aus Bebel's „Lügenſchmied von Canſtatt“. – (Schluß.) [...]
[...] ſtaune! - In einem Walde ſtieß er einmal auf ein über aus großes Wildſchwein, das Zähne hatte, die eine halbe Elle Länge aus dem Maule hervorragten. Um dem Grimme dieſes Ungeheuers zu entgehen, [...]
[...] Einmal hat auch ein Herr, der beim Kaiſer von China auf Beſuch war, mit dem Leibaffen des Kaiſers Schach geſpielt und aus Zorn, daß er das Spiel verlor, das Schachbrett dem Thier an den Kopf geworfen. Dieſes hat deshalb ſich [...]
[...] In einem Städtchen dicht bei Berlin befindet ſich eine Irrenanſtalt, aus welcher der „Deutſchen Stb. Z.“ folgende tragikomiſche Geſchichte mitgetheilt wird. Einer der Irren ging ſchon lange mit [...]
[...] ten vorher die Arme auf den Rücken gebunden. Alſo muß ich noch einen Strick haben, ſonſt kann Nichts aus der Sache werden. Der Irre hatte mit geſpannter Aufmerkſamkeit zugehört. Nach kurzem Nachdenken, ſagte er: „Du haſt Recht, Carl, ich [...]
[...] leicht das Meſſer, riß das Fenſter auf und rief um Hilfe, die auch ſehr ſchnell herbei kam. Und ſo wurde dießmal nichts aus dem Hängen. [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 26.10.1874
  • Datum
    Montag, 26. Oktober 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Widrige Winde hatten uns aus dem nördlichen Eismeer längs der Murmanski- (lappländischen) Küste in das Weiße Meer getrieben. Die Atmos [...]
[...] Kahn ans Land. Nicht völlig so reizlos zeigte sich die Küste, als wir noch aus einer Viertelstunde Entfernung be urheilt hatten. Trotz der vermeinten Deutlichkeit stellten sich zwar die Torffstreifen als ein schlimmes [...]
[...] gedruckten Weiblein in ihrem hochrothen und groß geblümten Sonntagsstaat, in welchem fie völlig ein gebauscht staken, aus welchem fie aber mit kleinen, schrägliegenden Aeuglein recht lebendig umherguckten, gewährten eine so spaßhafte Scenerie, daß man [...]
[...] schlagenen Beinen hockenden Gatten fitzen. Sie trug eine buntgeblümte, bauschige Kaltumrobe und eine aus rothem Tuchstoff gefertigte hohe Haube, nach Art der russisch. Holzhauben anlaufend und mit Goldborden und Perlenstickereien geziert. Mit bei [...]
[...] kaufe anboten, dergestalt, daß es ratham schien, der Aufdringlichkeit eiwas zu wehren, zumal die meisten der guten Leute doch recht confikcirt aus sahen, während sie sich um die Waffen riffen, die [...]
[...] Nothwehr konnten wir ihnen dazu noch unsere photographischen Visitenkarten abgeben, die wir um der Mode willen, jedoch aus Bescheidenheit nur in Todtschlägerformat bei uns führten. Einstweilen wurden ihnen wenigstens die Revolver gezeigt und [...]
[...] nach und nach wieder fügsam ihre Beine unter, indem fiel unsern Tabak probierten und zuhörten, was wir ihnen aus der fernen Heimat erzählten. Die Lappländer an den Küsten verstehen ziemlich gut ruffisch. Eingehandelt wurden von ihnen Renn [...]
[...] blitzen sieht, je nachdem das Schiff sich aufbäumt oder niederschießt, dann glaubt man die segensreiche Mauer, aus welcher er herüberschimmert, zu wenig [...]
[...] Klippenbrüstung, die einzige, die nicht überspült wird von den brüllenden Schaumgewühlen. Von dieser aus sieht er den fernsten Seerand, schwarz gezackt. Böses Wetter, denkt er. Doch sein Leucht werk kann noch gelingen. Noch zeigen sich kleine [...]
[...] fich schon lange Zeit mit dem Stelzfuße fortgeholfen hatte. Ill. Jagdzig. (Aus der Schule.) Lehrer: „Liebe Frau, aus Ihrem Sohne wird nie etwas Tüchtiges werden; er ist träge, befizt keinen geistigen Trieb, kein [...]