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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Neueste MannigfaltigkeitenWoche 199 1780
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1780
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus Verdruß einen Stempel tragen ſollte. Bald werden ſie auf das Allgemeine ausgebreitet; bald gehen ſie nur, mehr auf das Beſondere, bald wird der Menſch zugleich U u 2 - mit [...]
[...] und Freude, von Vergnügen und Mühe ſich zeigt. . . Er ruft: „Wie bin ich doch ſo unglüklich! Soll denn meine matte Seele nicht im Hafen der Freude landen? Je mehr ich die Luſt ſuche, je mehr fliehet ſie vor mir. Wgrum ſoll doch der Ekel ſich in eine jede Luſt miſchen, und die [...]
[...] - keine Luſt mehr bleiben. Die Lüſte einzuſchränken, wird [...]
[...] dazu, und bildet dir ſogleich ein, du müßteſt von allen Dingen mehr als andere haben. Doch erhalte ſie auch! du bleibeſt doch nur ein Sklave der Sorgen. Luſt, Ehre, Reichthum, ja die größten Geſchenke des Glüks werden, [...]
[...] deine Geſundheit, jener ſeine Schätze. Der Himmel theilt ſeine Gaben weit gleicher aus, als es dich dünkt. Ihre Ungleichheit beſtehet mehr in der Art der Gaben, als in ihrer Menge und Nutzen. Die Geſundheit des Einen iſt mit dem Reichthum des Andern von gleichem Gewichte. [...]
[...] Plage, die das Band, womit er an das Jerdiſche ge bunden iſt, ſchlaff macht; vornehmlich, da das Sinn liche uns weit mehr auf das führet, was geſehen wird, als was nur gehoffet werden kann. Da die Plagen die [...]
[...] eben nothwendig ſind? Daß Trübſal mehr dem einen als [...]
[...] von einem liebreichen Vater mehr als das andere gezüchti [...]
[...] pflichten, ſo empfinden wir doch mehr Liebe als Sj [...]
[...] Siehe dankſchuldig, auf die liebreiche Abſicht, die um dein Beſtes zu erreichen, die Vorſehung ſuchet! So wirſt du weniger ſtolz, mehr Vergnügen erhalten; ſo wird dein Hochmuth nicht die Sorgen deines Lebens ver nehren; ſo wird dein Herz mitten in den Plagen der Trüb [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 021 1777
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1777
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchikkung dieſes Briefs zu meiner Vertheidigung dienen; al lein ich will Ihrer Güte meine Rechtfertigung ganz allein zu danken haben. Denken Sie nicht mehr an meinverdäch eiges Stillſchweigen! Erinnern Sie ſich diesmal bloß Ihrer angebohrnen Güte und der Aufrichtigkeit meiner Liebe! Ich [...]
[...] Vom Abſchied habe ich Ihnen nichts mehr zu ſagen. Sie haben alle Unruhen meiner Seele und alle Schauer, die mir die Vorſtellung einer ſo beſchwerlichen Reiſe verurſachen [...]
[...] tauſendfältige Schönheiten mitgetheilt; die lebhaften Höfe lichkeiten, womit unſre Beſuche allenthalben aufgenommen werden, verſchaffen mir mehr vergnügende Abwechſelungen, als ich vorher erwartet hatte. – Doch ich fühle, daß mei ne Waſchhaftigkeit die Gränzen des Wohlſtandes überſchrei [...]
[...] tet. Ich hätte Ihnen mit drey Worten ſagen können, daß Melidor, in Abſicht auf meine Glükſeligkeit, unendlich viel mehr geleiſtet, als verſprochen hat. Die erwünſchte Ausſicht in eine frohe Zukunft, die mich wieder mit Ihnen vereinigen ſoll, giebt allen meinen jetzigen Freuden mehr [...]
[...] gern gefallen mögte, vollkommen aus. Glauben Sie, lieb ſter Gefehrde meiner vergangnen unruhen, daß ich mich ſelbſt deſto mehr liebe, je mehr ich Ihnen gefallen kann. [...]
[...] beſaß, – damals zeigten Sie mir in einem Monache mehr [...]
[...] but zu erhalten wiſſen! -, Ihre Philoſophie iſt recht für die Freundſchaft ge macht. Wenn ich mich auf Ihre liebreichen Beweiſe mehr, als auf meine Verdienſte berufen darf, werde ich die billige Sehnſucht nach Ihren Briefen nie lange vergeblich empfin [...]
[...] Ach, und meine Schweſter liebte Mehr noch, als ihr eigen Leben, Dich! – Schweſter, komm und leit zum Hügel mich! Weine mit mir um die weg.“ 12- [...]
[...] Kryſtallen zu reden, die in Ungarn gefunden werden, und ſein Bemühung verdient Beyfall. Die Lehre von der Kryſtalliſatio iſt noch immer dunkel; ſie dürfte aber mehr Licht bekommen, wenn wir erſt alle die Abwechſelungen kennen, in welchen uns die Natur die verſchiedenen Kryſtallen vorlegt. Herr Skopolt [...]
[...] ſind, und zum Steinkohlenbrande umgeändert werden können. Ein Vorſchlag, den man allenthalben einführen ſollte, wo man Steinkohlen haben kann, damit man dadurch dem immer mehr Än Holzmangel abhelfe! S, Erfurt, gelehrte Zeitun gen« Ibi * - - - [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 008 1777
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1777
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ren verſehen. Sie gieng darauf mit ihnen in den vor derſen Keller und wies ihnen alle Gelegenheit, mit der Erinnerung: jetzt mehr Thätigkeit zu beweiſen, als die beyden vorigen male. – Was gilts? Meinen Leſern fallen hiebey die Worte ein: welchen ich küſſen werde, [...]
[...] ichen, und der Tatante Schläge traf auch nichts mehr als den Arm der Wehrloſen, – Erſchrokken felſie, Angſt vollrief ſie: 5err Jeſu, mörder! – wer hilft mir? [...]
[...] - - - - - - - - F )ies Werkchen gehört unter die angenehmen Erſchei *- nungen, die uns allemal deſto mehr Vergnügen ma # je mehr und je unerwarteter ſie uns überraſchen. Wir wuſten ſeit verſchiedenen Jahren, daß der Hr. Hofrath [...]
[...] lung hatte, nur war uns nicht bekannt, was in derſelben das Vorzügliche wäre. Jetzo lokt uns ein ungenannter Gelehrter den Wunſch ab, daß mehr eifrige, aber mit Amts geſchäften überhäufte Sammler ſo Einſichtsvolle Freunde finden mögten, die das, was entweder ihre Beſcheidenheit [...]
[...] ne Menge von Sachen, die er nicht ſuchte, und verfehlt viel leicht einen groſſen Theil deſſen, was er zu ſehen wünſchte. Bloſſe Liebhaber, die ſelten etwas mehr, als ihre Augen und eine ganz billige Neubegierde befriedigen wollen, beluſtigen ſich an allem, was man ihnen zeiget und werden deſtomehr [...]
[...] ſchlüſſen aus ihrer Höhe, daß die Konchylien auch da mehr nach dem Unterſchiede des Geſichtspunktes, als nach einer gewiſſen Ordnung und Verwandſchaft geleget ſeyn müſſen, [...]
[...] lich unberühret laſſen – gedenken wir beſonders 1) des koſtbaren Meduſenhauptes, deſſen Gleichen an Schönheit und Gröſſe nicht mehr in Deutſchland vorhanden ſeyn und welches auf dem Vorgeb. d. guten Hoffnung ſelbſt in einem Preiße von hundert Laubthalern ſtehen ſoll; 2) der ſchönen [...]
[...] mehr als einmal mit lebhaftem Vergnügen betrachtet. Die groſſe Schar ſehr verſchieden gebauter, zum Theil aufs rächtigſte gezeichneter U7apfſchneffen, hätten wohl etwas mehr [...]
[...] Das Martiniſche Konchyllenwerk liefert auf der 2gten Platte f. 3oo. p. 37o einen abgeſchliffnen wirklichen Argus; Fig. 256 aber der 26ten Platte S. 347 erkennet er ſelbſt jetzo nicht mehr dafür, ſondern für eine unabgeſchliffne Art langer ſchöner Por zellanen, die man den Amerikaniſchen Eſel nennet. *) Es fehlte [...]
[...] ganz unentbehrlichen großen Bibliothek ungeſtört hätte bedienen können, daß wir in dieſem anſehnlichen Kabinette durch Ihn zuverläßig ungleich mehr Seltenheiten würden aufgezeichnet bekommen haben. [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 031 1777
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1777
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] Neu-Pork nach Virginien verpflanzt iſt, trägt daſelbſt Früchte, die in Anſehung des Geſchmaks faſt keine Aehn lichkeit mehr haben. Die Engliſchen Erbſen und Bohnen verlieren bald ihre vorige Eigenſchaften, wenn ſie nach Amerika kommen. Dieſe Bemerkungen ſchränken ſich [...]
[...] » In dem erſten Fall iſt ihre gänzliche Zerſtöhrung nicht ſo leicht, als im zweeten. Iſt das Uebel aber von andern Orten hieher gekommen; ſo muß man deſto mehr auf Mittelbedacht ſeyn, demſelben abzuhelfen. - [...]
[...] die ſchwächern umgebracht haben, um deſto ruhiger und einſamer in dem Beſitz ihres Futters zu ſeyn, das ihr nun nicht mehr ſtreitig gemacht wird? Für den Oekonom iſt die ſe Mißhelligkeit, die gewiß eine große Anzal Raupen aus der Weltſchaft, ſehr vortheilhaft *). " [...]
[...] Abſicht auf Religion und Sittenlehre mit ihm völlig übereinſtim mig denken. Indeſſen muß man bedenken, daß in England die Erleuchtung über viele der Menſchheit wichtige Wahrheiten, mehr allgemein verbreitet, und weniger, als in andern Ländern, auf Hauptſtädte, oder auf die große Welt eingeſchränkt iſt. Man [...]
[...] ihren Nachbarn wenig Umgang haben können, der Geiſt derſel ben ſich mehr zur Spekulation neigt, ſich mehr kultivirt, aber auch romantiſcher werden muß; und es werden alsdann viele Vorfälle in dieſer Geſchichte, welche bey dem erſten Anblikke äuſ [...]
[...] wird ſelbſt geneigter werden, mit dem ehrlichen Bunkel, und mit ſeiner Liebe zum einſamen Leben und zu romantiſchen Reis ſen, mehr zu ſympathiſiren. [...]
[...] ÄJohann BunEel, iſt der ſonderbarſte, der launigſte, der ange jnehmſtſeltſamſte Schriftſteller, der je die Feder geführt hat, „In ſeinem Leben iſt mehr Verſtand, mehr Gelehrſamkeit, auch „mehr Unſinn und mehr Unterhaltung, als man je in einem Bus jche zuſammenvereinigt glauben könnte, - Jch leſe ſeine Werke [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 145 1779
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1779
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] nenritz, verurſachen. Ich habe mehr Leute im Lande angetroffen, die von dieſen Schlangen vergiftet wa ren. Auſſer den Wirien aber giebt es noch eine an [...]
[...] Colombo verloren, die Inſel räumen muſten. - - - Die Ceyloner haben aber hiedurch nichts gewonnen, ſondern ſind durch dieſe noch mehr, als durch jene, einge [...]
[...] müſſen, daß ihr deren Unterhaltung mehr koſtet, als bey dem [...]
[...] ches Holz wie die Tanne, ohne allen Geruch. Wenn die Blätter hervorbrechen, ſind ſie roth, nachmals grün, und rie chen, wenn man ſie zerreibt, mehr nach Nägelein, als nach Zimmet. Die Biüte, welche Büſchelweiſe wächſt, iſt weiß, klein und wohlriechend, und auf ſolche folgt eine Frucht, wie [...]
[...] dem ſtarken Geruche oft krank würden. Ebenſo irrig iſt es, daß die abgeſchälten Bäume wieder eine neue Rinde bei kämen, mithin ſolche mehr als einmal davon genommen werden könnte. Der abgeſchälte Baum ſtirbt gänzlich ab, und wird abgehauen, aber ſeine Wurzeln treiben neue Schöß [...]
[...] ſer Zeit wird ihre Rinde dikker, verliert an Geruch und Ge ſchnak, und nimmt den vom Kampfer an, rollet auch an der Sonne nicht mehr zuſammen. Auſſer dem Zimmet, welchen die den Holländern unterworfenen Cinguleſen (ein eigenes Volk auf Ceylon) für einen gewiſſen Preis an die [...]
[...] . Es iſt aber die Kugel nicht mehr ganz, ſondern von einander [...]
[...] jener hat. Er iſt länglich und ekkigt. Die Steinart iſt zwar von dem erſten nicht unterſchieden, doch iſt hin und wieder mehr Kalkmaterie eingemengt. Die runden Kör perchen ſind gröſſer, etwa wie Pfefferkörner. Der Kern [...]
[...] oder callimus hat mehr Aehnlichkeit mit einem derben Ei [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 144 1779
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1779
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] ruhigem, ungeſtöhrtem Beſitze gehabt haben. Das y laß' ich mir jetzt alſo auch nicht mehr nehmen, ob's gleich im Anfange wohl in unſerm Alphabete hätte entbehrt werden können. Zwiſchen ſein (ſuum) und ſeyn (eſſe) iſt doch [...]
[...] Georg philipp sarsdörfer, Philipps von Zeſen eifrig ſter Anhänger, hatte dem Hſchon den Untergang geſchwo ren, und die deutſche Sprache hätte itzt kein H mehr; [...]
[...] ren unſers unſchuldigen Alphabeths und unſerer Sprache, die bey aller eurer Künſteley gewiß nichts gewinnen, deſto Rr 3 mehr *) Neue Apologie des Buchſtabens H, oder auſſerordentliche Bes trachtungen über die Orthographie der Deutſchen, von H. S. [...]
[...] mehr aber verlieren kann, laßt das Ding lieber, wie es iſt, Es giebt Schönen, die in ihrer alten, ſimpeln Tracht am bes ſten ausſehen und am ſicherſten gefallen, beſonders uns Bi [...]
[...] Leyer, den Studien zeither geweſen iſt. Bewahre uns alſo der heilige Priscian vor mehr dergleichen Neuerungen im Lande! -- ? . . . - - - Schwager. - [...]
[...] genſchaften und der Lebensart des Chamäleons, daß ich mich nicht enthalten kann, ſie für unſere Mannigfaltigkeiten zu überſetzen. Ich traue dieſen Nachrichten um deſto mehr, da der Herr Juſtizrath es verſichert, einmal lebendige Chaº mäleons zu gleicher Zeit in ſeiner Stube zu Marokko gehabt [...]
[...] abtheilte, kurz beſchrieben worden. Wie dieſe beyden Schrif. ten blos ein Namenperzeichniß ſind: ſo haben Panuinius, Nardini, Donatus , Marlianus und andere mehr, gleich ſam darüber commentiret. Allein dieſe Schriften ſind eben ſo ſelten, als der P. Victor und Ser. Rufus ſelbſt. Ich [...]
[...] möglich iſt, das Werk abliefern. Den Subſcriptionspreis kann ich der vielen Kupfer wegen, da ich gerne noch einige mehr, als ich angezeiget, heyfügen möchte, unter einen halben Louisdor nicht anſetzen. Wer zehen Eremplare nimmt, er hält das eilſte, und auf fünfe die Hälfte des ſechſten um [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 110 1779
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1779
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] vorſuchte. Sollte man nicht, da dieſe Zähne ſogar den Leichenflammen getrotzet hatten, in Verſuchung gerathen, zu glauben, daß die alten Deutſchen mehr und beſſere Zähne mit ins Grab genommen haben, als ihre Nachkommen jetzt, ohne Zweifel, wegen der ſo ſehr geänderten Lebensart und [...]
[...] „Beſchaffenheit werden wohl die mehreſten Schlöſſer und „Schlüſſel der alten Deutſchen gehabt haben. Auch verdient „die ſilberne Münze eine Aufmerkſamkeit, um ſo mehr, da „in den Märkſchen Urnen ſelten Münzen angetroffen wer „den: wiewohl es auch nicht an güldenen gefehlet hat. [...]
[...] „ren. Die ganze Bauart der Begräbniſſe, wie ſolche an „getroffen worden, läſſet ſolches nicht undeutlich verſpüren. „Ob dann nicht ledige Nebengefäſſe, mehr oder weniger bey „und um den Aſchentöpfen geſtanden haben? Ob denn nur „allein eiſerne und keine metallene Sachen in den Urnen ge [...]
[...] „ſey in der Nähe, oder in der Ferne, ſeyn müffen, ſo würde „man auch daher einiges Licht nehmen können, was eigent „lch für Völker vor hundert und mehr Jahren in ſolcher „Gegend ſich aufgehalten haben Teuerus hat ein Anden „ken der gelehrten Weit nachgelaſſen, ſubtitulo: Anaſtaſis [...]
[...] GRch will Sie nicht mehr mit Fragen beſchweren, wenn J Sie nur dieſe einzige mir noch erlauben wollen. Wer iſt jener große junge Menſch, der eignes Haar trägt, aber [...]
[...] ganz Paris unter uns, und verwickeln es in unſre geringſte Unternehmungen. So viel ich begreife, ſagte ich ihm, mä chen Sie mehr Geräuſch, als der tapferſte Kriegsheld und ſtehen in mehr Achtung, als die angeſehenſte obrigkeitliche Pºſe. Wenn Sie in Perſien wären, würden Sie alle [...]
[...] ihren Nachbarn alles das genommen haben, was die politi ſche und bürgerliche Regierung betrift? Wer kanns begre fen, daß das älteſte und mächtigſte Königreich in Europa ſeit mehr als zehen Jahrhunderte durch Geſetze regiert wird, die für daſſelbe nicht gemacht ſind? – Sie haben die alten Geſetze, [...]
[...] Schande gereichen. Es wird ſehr ſchwer zu entſcheiden ſeyn, ob die Formalitäten in der Rechtsgelehrſamkeit ſchädlicher ſind, als in der Arzneykunſt; ob ſie mehr Berwüſtungen an: gerichtet haben, unter dem Mantel des Rechtsgelehrten, als unter dem großen Doktorhut, und ob ſie unter dem einen [...]
[...] gerichtet haben, unter dem Mantel des Rechtsgelehrten, als unter dem großen Doktorhut, und ob ſie unter dem einen mehr Leute zu Grunde gerichtet, als ſie unter dem andern getödtet haben. :: .. Druckfehler. [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 146 1779
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1779
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] ters und überzeugt uns zugleich von der Göttlichkeit ſeines Vortrages. Die ſcharfſinnigſten Köpfe haben ſeit langer Zeit nichts mehr von der Zulaſſung und Duldung des Bö ſen ſagen können, als, was hier ſchon geſagt iſt; mich deucht, zu einem Beweiſe: daß wir auch in unſerm gegenwärtigen [...]
[...] ſen ſagen können, als, was hier ſchon geſagt iſt; mich deucht, zu einem Beweiſe: daß wir auch in unſerm gegenwärtigen eingeſchränkten Zuſtande nichts mehr davon faſſen können, und zu einer dringenden Aufmunterung, den Unterricht der Offenbarung mit der gröſten Sorgfalt und Treue zu nutzen, [...]
[...] in demgegenwärtigen Zuſtande der Welt. Es kommt noch eine Zeit der Abſonderung. Dann wird es nicht mehr ſo ſeyn; ſo, wie der Hausvater das Unkraut nur bis zur Erndte wachſen, und es dann von dem Wai zen trennen läßt. [...]
[...] und Böſen in der gegenwärtigen Welt; weil dadurch viel mehr Gutes für dieſe Welt entſtehet, als wenn das Böſe ſchlechterdings ausgerottet würde. - [...]
[...] iſt, die Rede; und da behaupten wir mit der Schrift: daß dieſer Akker, ohnerachtet des Unkrauts, doch mehr Waizen trägt, als er tragen würde, wenn das Unkraut ausgejätet, und dadurch zugleich ev beträchtlicher Theil [...]
[...] Böſe bereits iſt, wo alſo die guten und böſen Menſchen in einer gewiſſen Gemeinſchaft leben, wird doch durch dieſe Miſchung mehr Gutes erhalten, als wenn die böſen [...]
[...] nmerk. 2. Würde denn aber ein Akker ohne Unkraut nicht mehr Waizen bringen? Würde alſo eine Welt, in wel cher gar kein Böſes wäre, nicht vollkommener ſeyn? ohn ſtreitig! Und weil Gott allemal das Beſte will; ſo muß [...]
[...] ſeine Mühe vergeblich gemacht haben? Das Mäßgen wiegt ein und ein halbes Quentgen; dennoch hat die kleine Raupe dieſe Laſt vielleicht mehr als einmal in die Höhe gehoben, - - - wie [...]
[...] Die Bouteille hat beſtändig offen geſtanden, in einem Zimmer, wo es des Svmmers ziemlich heiß, und im Win ter zuweilen ſo kalt iſt, daß es mehr als einmal gefroren ge weſen. Dennoch ſieht dies fünfjährige waſſer noch immer ſehr klar aus, ohne einen zarten Staub, der ſich zu Boden [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 124 1779
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1779
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] Man hat auch künſtlichere und mehr zuſammengeſezte Maſchinen, welche dem Rauch einen längern Weg verſchaf ſen, ehe er in das Waſſer kommt: der Mechanismus ſelbſt [...]
[...] ſen, ehe er in das Waſſer kommt: der Mechanismus ſelbſt aber kommt mit der erſten völlig überein, und dienet viel leicht mehr zur Verzierung, als zum weſentlichen Nüßen. [...]
[...] chers iſt, nachdem iſt auch die Maſchine koſtbarer; indem ſtatt des Zinns, Gold oder Silber gebräucht, öder auch Konſt ein oder mehr Zierrath angebracht wird, [...]
[...] ſind auch etwas ſtärker, und erfrieren nicht ſo leicht. Vom Handel mit dem Wein ſind viele Familien daſelbſt ſehr reich geworden. Die andern ſind freylich wenig mehr, als ihre Taglöhner, und ſtehn ordentlicher Weiſe immer in Sold bey jenen. Der Wein iſt ſtark, und doch ſehr geſund. Man [...]
[...] könnte Ihnen mehr ſagen, wenn ich längere Zeit zu dieſer Reiſe gehabt hätte. Leben Sie wohl. [...]
[...] allgemein iſt, daß für einen eingezäunten Akker das Duplum der Pacht, ſo ein offener Akker gebt, ja, noch mehr beºb wird, und die Nutzung des erſtern, den Ertrag des letern ſº unglaublich überſteigt, daß ſogar, wie Hr. Arthº Moung [...]
[...] und wahrnimmt, daß allbereits in den letzten ſechs Jahren 7o Winſpel weniger geſäet, und dennoch 288 Winſpel 13 Scheffel mehr gebauet, mithin überall 358 Winſpel 13 Scheffel mehr erſparet und gewonnen worden, als in den vorhergegangenen ſechs Jahren: welches auf jedes Jahr im [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 157 1780
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1780
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] dieſer Völkerſchaft – ſo ungewiß und ſchwankend die Muth maſſungen der Schriftſteller, auch einen Bayle f) nicht aus genommen. Ich kann nichts mehr, als damit die Beob achtungen vergleichen, die ich Gelegenheit gehabt habe, über die bannatiſchen Zigeuner, wie ich ſie in der Nähe geſehen [...]
[...] Glänzend ſchwarze Aug“, welches auch ihre langen krauſen Haare ſind; olivenbraune Farbe, rothe Lippen, ſehr weiſſe Zähne; das Geſicht mehr oval, die Wangen etwas aufge [...]
[...] uns Ammianus Marcellinus die Aegyptier ſeiner Zeit ab.g) Schweiger, ein neuerer Reiſebeſchreiber h) ſagt von den heutigen: daß wenn auch die Aegyptier nicht mehr ihre Schweſtern heyrathen, ſo wären ſie doch ein ſehr ungeſitte tes Volk, ganz genau demjenigen ähnlich, welches unter dem [...]
[...] Nahrungsmitteln. Sie enthalten ſich der Fröſche und Schildkröten; worinn ſie mit den Walachen, Raizen und griechiſchen Chriſten übereinkommen. Noch mehr ſcheuen ſie unter den Flußfiſchen, die rothſchuppichten Sparen, Per ſchen und Lampreten, von denen bekannt iſt, daß auch die [...]
[...] nicht beſchreiben. Der Luft und dem Tageslicht verſchloſs ſen, ſchwärzer als ihre Einwohner, feucht und ſtinkend, ſcheinen ſie mehr Hölen wilder Thiere, als der Aufenthalt vernunftfähiger Weſen zu ſeyn. Ein Rauchfang, der ſich etwas über das Dach erhebt, kündigt ſie dem Reiſenden an. [...]
[...] Ziegeuner mehr mit den Horden der Aethiopier und Tro gloditen verwandt zu ſeyn. [...]
[...] Herzensmädchen, auf das Grab. Sie war ſchön und ſchön war Er, Beyde jung und – ſind nicht mehr. [...]
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