Volltextsuche ändern

764 Treffer
Suchbegriff: Alberting

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)10.08.1878
  • Datum
    Samstag, 10. August 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Roman von Theodor Küster, (Fortsetzung.) Albert Milens war näher gekommen und hatte Alle, besonders aber Agnes auf's zuvorkommendste begeüßr. „Guten Tag, Fräulein", redete er sic an, „ist Ihnen die nculiche [...]
[...] er begann daher ein Gespräch mit Benkmann, wich aber, trotzdem auch dieser keineswegs sehr entgegenkommend war, Nicht von Agnes' Seite, deren offenbare Zurückhaltung ihn nur noch mehr zu fesseln schien. Albert wußte, daß Moritz der erklärte Geliebte des jungen Mädchens war, hielt es jedoch für unmögl.ch, daß das sanfte, schöne Kind den wilden Burschen [...]
[...] Tochter allein der Magnet war, welcher Albert Milens anzog —— nicht er selbst und auch nicht Moritz Schwarz, wie sehr auch der junge Fabrikant Beiden gegenüber sich bemühte, den liebenswürdigen, interesselosen Freund [...]
[...] er selbst und auch nicht Moritz Schwarz, wie sehr auch der junge Fabrikant Beiden gegenüber sich bemühte, den liebenswürdigen, interesselosen Freund herauszukehren. Benkmann kannte Albert zur Genüge, um zu wissen, daß er für seine Tochter zu fürchten hatte. Im Uebrigen jedoch wußte er auch, daß Agnes viel zu vernünftig war, um den einschmeichelnden und [...]
[...] kein Opfer zu groß war, fühlte Mitleid mit seinen Schwächen und versie ihm gern. gab Einige Tage waren vergangen, als zu einer Zeit, wo Benkman und auch Moritz Schwarz zur Arbeit fort waren, Albert Milens bei Agne eintrat. Das junge Mädchen erschrack sichtlich, doch Albert schien es nicht zu bemerken —— oder nicht bemerken zu wollen. Er fragte nach Moritz [...]
[...] aus dem Volke zu heirathen, um wenigstens seine oft ausgesprochenen Theorien durch die Praxis zu bewahrheiten. Albert war ernst geworden. „Agnes," sagte er plötzlich, „zürnen Sie mir, daß ich zu Ihnen gekommen? —— Ich mußte Sie wiedersehenl" —— Bittend blickte er ihr in die Augen. [...]
[...] selbst das Leben ist?" Es war rührend, das schöne Mädchen so bittend sprechen zu hören; in ihrem ganzen Wesen lag eine erhabene Einfachheit —— die Natürlicheines reinen Herzens. Albert war nicht verderbt genug, um ihrer keit ernsten Bitte Widerstand entgegenzusetzen; obgleich sein ganzes Herz ihr entgegenjubelte, erhob er sich doch sofort. [...]
[...] Zimmer. Agnes legte die Hand auf's Herz. —— Warum denn pochte es so ungestüm? —— Albert Milens verstand es, ein unschuldiges Mädchen zu berücken; er war ein schöner Mann, und seine Augen blickten so treu herzig. —— Ohne es selber zu wollen, stellte sie vergleichende Betrachtungen [...]
[...] Sie zwang sich, nur an Moritz zu denken, wie sie es für ihre Pflicht hielt. —— Albert Milens fungirte seit einiger Zeit allein und ganz selbstständig [...]
[...] Die Arbeiter der Milens'schen Fabrik benützten de» so günstigen, schwerlich wiederkehrende» Moment, um von ihrem Gesinnungsgenossen Albert höheren Lohn zu fordern; sie kannten ja Alle seine Ansichten und meinten, er müsse ihnen Alles bewilligen, was sie verlangen, wollte er nicht sein Ansehen unter ihnen einbüßen. Und sie hatten auch ihre Rechnung [...]
Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)23.08.1878
  • Datum
    Freitag, 23. August 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortsetzung.) Ernst Walther verkehrte in seiner Eigenschaft als Vertheidiger des Angeklagten viel mit Albert;; er war der Eirzige, der ihm Trost und Hoffnung zusprach. Mit allem Eifer hatte er sich des früheren Freundes angenommen, den er selbst ja für schuldlos hielt; allein er mußt- sich [...]
[...] gleichwohl sagen, daß es sehr schwer —— wenn nicht unmöglich —— sein werde, Beweise für ferne Unschuld beizubringen und die gegentheiligen zu entkräften. Die beschworene Anwesenheit Alberts in der Fabrik kurze Zeit vor dem Ausbruch des Feuers konnte er sich allerdings nicht -erklären;; nur Eins schien ihm möglich, Albert mußte in unbewußtem Zustande [...]
[...] nur Eins schien ihm möglich, Albert mußte in unbewußtem Zustande dorthin gegangen sein und ein Zufall war die Entstehungsursache des Feuers geworden. Albert im Gegentheil blieb indessen bei seiner Bedaß er sich entkleidet und zu Bett gelegt habe lange vor der hauptung, Zeit, zu welcher der Wächter ihn in der Fabrik gesehen haben wollte.^ Je näher die Stunde der Entscheidung heranrückte, desto hoffnungswurden Beide —— Albert und sein Vertheidiger. Nur ein Lichtblick [...]
[...] Liebe. —— Dieser Gedanke, diese Hoffnung allein war cs wohl, die das Dunkel bannte, welches seinen Geist zu umnachien drohte. Seit Alberts Verhaftung war mit der Tochter Lenkmanns eine Allen auffallende Veränderung vorgegangen: das sonst so blühende, fröhliche Mädchen war jetzt blaß und traurig;; wie geistesabwesend starrte Agnes [...]
[...] seines Kindes für den jungen Arbeiter von Haus aus nicht mit günstigen Augen angesehen hatte. Sollte es Albert gelungen sein, sich A-ncs' L'ebe zu erwerben? —— Dieser Gedanke war dem alten Benkmann schon öfter gekommen und er hätte auch nichts gegen eine solche Verbindung einzuwenden gehabt, denn [...]
[...] Dieser Gedanke war dem alten Benkmann schon öfter gekommen und er hätte auch nichts gegen eine solche Verbindung einzuwenden gehabt, denn Albert hatte sich in der letzten Zeit seine ganze Achtung erworben. —— Wäre nur nicht die unglückselige Brandgeschichte gewesen, dann hätten ja Beide glücklich werben können. —— [...]
[...] welche mit ihrer neuen Freundin und Hausgcnossin vorgegangen war, Wenn sie auch ebenfalls an intimere Beziehungen zwischen derselben und ihrem Bruder Albert wiederholt denken und annehmen mußte, daß ihr um BBessen Geschick bangte und sie sich um Alberts willen härmte. Ekise liebte und schätz.ee Agnes sehr und fühlte, daß cs ein Glück für ihren [...]
[...] —— hatte ihn gelähmt und er mußte hilflos wie ein Kind sich pflegen lassen von seiner Tochter und von Agnes Benkmanu. Er war von dem guten AuSgang von Alberts Prozeß nicht so fest überzeugt als alle die Uebrigen, Walther einbegriffen; er fürchtete trotz Alberts Unschuld, an die auch er fest glaubte, dessen BkrEheilung, falls cs nicht »och gelingen [...]
[...] Auch jetzt —— an einem Abend wenige Tage vor der anberaumten Schwurgerichissitzung —— hatte Herr Milens sich dahin geäußert, daß nur die Entdeckung des wirklichen Brandslifleis Albert retten, ihn und feine gesammte, Familie vor Schmach und Entehrung bewahren könne; auch hatte cr nicht unerwähnt gelassen, daß die betheikigten Äcrfichetungs-;; [...]
[...] Schurke bist," cntgegnete fest und rücksichtslos Agnes. „Rühre mich nicht an! —— Ich bin zu Dir jetzt nur gekommen, um Dir zu sagen, daß Du Herrn Albert Milens retten mußt, denn Du und Dein Freund, der „schwarze Bastian", Ihr allein seid die Brandstifter, und nicht Albert Milens!" [...]
Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)27.08.1878
  • Datum
    Dienstag, 27. August 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] des „schwarzen Bastian", deu die damit beauftragten Polizeibeamten total betrunken in seiner Stainmkneipe fanden. Ernst Walther ging dann nach dem Gefängniß, um Albert Milens von der für ihn so glücklichen Wandlung in Kenntniß zu setzen. Ein lichter Strahl erhellte beS Gefangenen eingefallene Züge, als er die Nachempfing, welche ihn der Welt und der Achtung seiner Mitbürger [...]
[...] auf. doch saß er still und in Gedanken versunken da. „Du scheinst Deine Befreiung ja ziemlich gleichgültig hinzunehmen," bemerkte Ernst Walther erstaunt über Alberts apatisches Wesen und bein des jungen Mannes traurige, gegen früher so veränderte kümmert Söge blickend. [...]
[...] „Gleichgültig, lieber Freund," entgegnete Albert ernst, „bin ich wahrhaftig nicht; die Verurtheilung wäre für mich dem Tode gleich geAllein so rasch kann ich nicht zur Freude zurückkehren, von der wesen. und dem Leben ich schon Abschied genommen hatte für immer.“ [...]
[...] Schweigen schützte, während ich —— der Schuldlose —— für ihn im Kerker saß!" —— So sprach Albert für sich, als er im Gefängniß wieder allein war „Liebe hat sie ja nur f.ir ihn. nur er durfte nicht verrathen werden!" [...]
[...] Die Tage bis znm Schwurgericht vergingen ihm wie im Traum. Endlich brach auch dieser Tag an, der ihm öffentlich Ehre und Unschuld wiedergeben sollte. Albert fand er gleichgültig; ohne die mindeste Er regung bereitere er sich vor zu dem Gange, dem er noch vor wenigen Tagen mit Bangen, Serge,, ja Verzweiflung entgegengesehen hatte. —— [...]
[...] Albert Wiens war frei —— frei ohne Bürgschaft oder Caution. Ungeheure Aufregung herrschte im Schwurgerichtssaal, bald auch in der ganzen Stadt. Die abenteuerlichsten Gerüchte über die veränderte [...]
[...] der ganzen Stadt. Die abenteuerlichsten Gerüchte über die veränderte Lage der Dinge verbreiteten sich und bald ward es auch bekannt, daß in Wahrheit nicht Albert Milens, sondern Moritz Schwarz der Brandstifter sei und nun unter der doppelten Anklage stehe: des Mordversuchs und der Brandstiftung. [...]
[...] sei und nun unter der doppelten Anklage stehe: des Mordversuchs und der Brandstiftung. Albert hatte mit Ernst Walther schnell das Gcrichtsgcbänd« verlassen und war nach Hause geeilt. Langsam folgten Elise und Agnes dahin nach. Etwa vierzehn Tage später fand di« Verhandlung beim Schwurgegegen Moritz Schwarz und den „schwarzen Bastian" statt. Moritz [...]
[...] Direktion in Magdeburg, Kaiserstrahe 18, rinreichrn. 104900.(3$ Aktien-Brauerei Neustadt-Magdeburg. Der Aufsichtsrath: Albert Wernecke. [...]
[...] Bekanntmachung. Betresi: Gant über das Verdes Blumen- und Putz- mögen geschäftS -- Inhabers Albert Sänger betr. 104,460 In der heute abgehaltenen Gläu- [...]
Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)03.08.1878
  • Datum
    Samstag, 03. August 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Roman von Theodor Küster, (Fortsetzung.) Albert MillenS war ein schöner Mann; seine Züge waren, im Gegenzu denen seiner Schwester, überaus zart und fein modellirt; fröhlich satz blickende Augen und krauses Lockeuhaar deuteten auf den leichten Sinn, der bei Albert vorherrschte. Er besaß durchaus die feinen Manieren [...]
[...] freudig und mit glänzenden Augen begrüßte, als er nun, seine Schwester am Arm, sichern Schrittes und mit srcundl'ch lächelnder Miene im Ballerschien. saal Albert war auch bald einer der unermüdlichsten Tänzer; seine sprudelnde Lustigkeit hatte die Stimmung der ganzen Gesellschaft gehoben. Die älteren Damen behandelte er mit so rnarkirler Hochachtung, daß sie [...]
[...] unter ihnen hätte wohl gezögert, dem reichen jungen Compagnon der bedeutenden Firma ihre Tochter zur Eye zu geben. Man war indessen gewöhnt, ihn mit Allen scherzen zu sehen und glaubte nicht, daß Albert Mill.iis ernstlich daran denke, sich mit einer der vielen von ihm sichtlich Bevorzugten zu verloben [...]
[...] Mill.iis ernstlich daran denke, sich mit einer der vielen von ihm sichtlich Bevorzugten zu verloben Am Tage nachdem Albert volljährig geworden und als Theilhaber in die väterliche Firma ee »getreten war, ließ Herr Franz Millens dev einzigen Sohn zu sich in sein Privatcabiuet bliest. [...]
[...] Ein flüchtiger Schatten verfinsterte des jungen Mannes etwas überZüge. nächtige „Ich weiß von vornherein Alles, Vater, was Du mir sagen willst," entgegncte Albert leichthin. „Ich kenne ganz genau die Verpflichtungen, welche meine nunmehrige Stellung als Theilhaber unserer Firma mir auferlegt, und will auch mein Möglichstes thun, um Dich zufrieden zu [...]
[...] nach Stand und Bildung weit unter Dir stehen und dort Reden hältst, die darauf hinzielen, alle hergebrachle Ordnung über den Haufen zu werfen!" „Ha, ha!" lachte Albert aus; „man bat sich ja allem Anschein nach viel um mich gelümmcrt, denn Du bist gut unterrichtet. Allein cs hört sich das Alles weit schlimmer an, als es in Wahrheit ist. Ich bin nicht [...]
[...] „Ich denke über diesen Punkt anders, mein Vater, doch darüber werden wir uns eben niemals zu verständigen vermögen, da unsere An- sichlcn diametral auseinandergehen," mö bette Albert abbrechend. „Ich werde jetzt- einmal in ver Fabrik nachfragen, wie es mit der Lieferung für Barnard steht." [...]
[...] werde jetzt- einmal in ver Fabrik nachfragen, wie es mit der Lieferung für Barnard steht." Damit eilte Albert aus dem Cabinet seines Vaters, durchschritt die mit Buchhaltern und Commis vollbesetzten Comptoirs und trat auf den großen Hofraum hinaus, der das weite und flügelreiche Fabrikgebäude [...]
[...] überzogen und ihr ganzes Wesen so würdevoll und echt jungfräulich, daß Albert zurüchlrat und sie frei passiren ließ. Lange noch blieb er auf derselben Stelle stehen und blickte der zierlichen Gestalt nach. Ein älterer Arbeiter war jetzt mit ihr zusammengetroffen; Albert kannte ihn, wußte, [...]
Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)18.08.1878
  • Datum
    Sonntag, 18. August 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Bitte, Herr Milens, auf einen Augenblick, ich wünsche sie allein zu sprechen." Er zog Albert mit sich in ein Nebenzimmer, die erstaunten Blicke der Ucbrigen nicht beachtend. „Herr Milens," sagte er hier erregt zu dem jungen Manne, „haben [...]
[...] Ansicht ausgesprengt —— daß Sie, Herr Milens das Feuer selbst angelegt hätten. .. .. •" Albert war einen Augenblick wie erstarrt über diese Anklage, dann aber lachte er laut auf: „Ich soll mir das HanS über dem Kopfe angesteckt haben?! —— [...]
[...] —— und wie und wo will man, wenn nicht auf Grund eines Meineids, Beweise gegen Sie aufbringen?" Benkmann's Worte hatten die Absicht, Albert zu beruhigen. „Doch nun kommen Sie," fuhr er fort, „sonst fällt unsere geheimniß- thuerei nur noch mehr auf. Sagen Sie drinnen nichts; ich wollte Sic [...]
[...] werden. Es ist besser, wenn man eine Gefahr kennt, -he sie EE nem plötz lich und ungeahnt entgegentritt." Albert kehrte mit Benkmann wieder nach dem Wohnzimmer zurück. Die sorgenvollen, ängstlichen Blicke, welche sie empfingen, beschwichtigte Benkmann mit der Versicherung, eine dringliche wichtige Gcschäftsangelcgeu- [...]
[...] Die sorgenvollen, ängstlichen Blicke, welche sie empfingen, beschwichtigte Benkmann mit der Versicherung, eine dringliche wichtige Gcschäftsangelcgeu- heit mit Albert besprochen zu haben. Die Unterhaltung wollte nicht recht in Fluß kommen. Albert war auffällig still und nachdenklich. Es ist auch in der That ein schreckliches, [...]
[...] „Drei Herren wünsche» Herrn Albert zu sprechen." Dem Manne auf dem Fuße folgte ein Polizeicommissar, diesem wiederum zwei Exccutiv-Deamte der Polizei. [...]
[...] Der Polizeicommissar grüßte höflich die Anwesenden, welche erschreckt die Beamten anstarrten. Was hatten diese denn hier zu thun? So fragte sich wohl ein Jeder; nur Albert und Benkmann ahnten den Grund dieses auffallenden Besuches. „Verzeihen Sie, Herr Mileus," wandte der Kommissar sich an den [...]
[...] und weine nicht: die Sache sieht in der That schlimmer aus, als sie ist. Also auf baldiges Wiedersehen!" Auch Agnes reichte Albert die Hand. Sie war sehr bleich und zites war, als wollte sie ihre Lippen zum Reven öffnen und als könne terte; sie nicht Worte finden, als sei die Zunge ihr gelähmt. Verzweifelt fast blickte sie den Kommissar an. Als endlich Albert sich zum Gehen wandte, [...]
[...] rief sie heftig: „Er ist unschuldig —— ich schwöre es!" Ueber Alberts Gesicht flog ein heller Sch sin und Freude verklärte eS; es jubelte laut in ihm auf: „Sie liebt Dich —— sie liebt Dich!" Mit hocherhobenem Haupte trat er seinen Weg zum Gefängniß an. [...]
[...] werde. Unten wartete ein Wagn:, der die Beamten hergeführt und der jetzt mit Albert und ihnen dem Justizgebände zurollte. Ohne jedes Aufsehen war die Verhaftung des jungen Milens vollzogen. 66 [...]
Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)11.08.1878
  • Datum
    Sonntag, 11. August 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Roman von Theodor Küster. (Fortsetzung.) Albert ging sogar so weit, ihnen zu erklären, daß er sie durch anBeamte ersetzen werde, falls sie nicht unbedingt feinen Anordnungen dere Folge leisten 'würden. In einer Versammlung, wo er wiederum als Präsident fungirte, erklärte er, daß, sobald er alleiniger Inhaber der [...]
[...] Urheber dieser socialen Utopien, würde man einem Gott gleich verehren und ihn als Retter der geknechteten Menschheit hinstellen. Geldnoth hatte Albert nie gekannt; er hatte nie gearbeitet um sein tägliches Brot, war aber gewöhnt, mit vollen Händen auszugeben. Er wußte nicht, wie leicht eine Geldquelle versiegt, wenn unsinnige Anforderungen [...]
[...] Biele neue Arbeiter wurden in der Milens'schen Fabrik angestellt, denn Albert hatte die Arbeitszeit verkürzt, und den Wochenlohn unverhältniß- müßig erhöht. Auch hatte er dabei weder auf die Fähigkeit noch auf den Fleiß Einzelner Rücksicht genommen, da nach den von ihm vertretenen [...]
[...] Fabrik ein enormer, es waren indessen sicherlich nicht die besseren Elemente des achtbaren Arbeiterstandes, welche sich dort zusammenfanden. Albert ward von der arbeitenden Klasse geradezu vergöttert; ihre Presse führte ihn fast täglich als hehres, leuchtendes Beispiel an, sein Name ward in den betreffenden Kreisen mit Verehrung genannt, er war [...]
[...] schnellen Schritten entgegenging. Am Morgen nach seiner Rückkehr befand Herr Franz Milens sich mit Elise in seinem Privatkabinct. Albert war zu ihm beschieden. Er wollte dem irregeleiteten Sohne die Folgen seiner Handlungsweise vor die Augen führen, soweit solche schon jetzt sich eingestellt hatten, und ihm [...]
[...] Nacht mehr als sonst, wird faul und lüderlich und der Geschmack an der Arbeit schwindet bei ihm mehr und mehr!" Erschöpft hielt der Greis inne. Albert schwieg, er athmete schwer. Was konnte er auch seinem Vater sagen? —— Sah er doch selbst ein, daß die Firma „Franz Milens und Sohn" nicht mehr den früheren Klang [...]
[...] bereits gegebene Aufträge plötzlich und ohne triftigen Grund zurückgezogen; warum wollte Niemand mehr dem Unternehmen, das so lange bestand, Vertrauen schenken?" —— All' diese Fragen konnte und mußte Albert nur dahin beantworten, daß er allein die Scheid trage an diesem Verfall alles Bestehenden und so lange Bestandenen. [...]
[...] alles Bestehenden und so lange Bestandenen. Die alten, erfahrenen Geschäftsleute wollten nichts wissen von den weltbeglückenden Theorien des jungen Milens, und suchten cs ihm unzu machen, seine Prinzipien zu vertreten. Albert fühlte nun möglich doch, daß es unmöglich für ihn sein würde, einen erfolgreichen Kamps [...]
[...] „Ich habe geirrt —— vergebt mir Beide!" Milens Vater vergab; doch waren seine Forderungen unbeugsam strenge. Alles mußte wieder werden, wie es früher gewesen, und Albert seinen Verkehr mit den Socialisten ganz aufgeben. Mit eisernem Fleiß und großer Umsicht konnte dann vielleicht nach und nach die jetzt mehr [...]
[...] für die Fahrt am 20. August werden entgegengenommen Hotel Vier Jahreszeiten und Albert Koesl's Filiale, Residenzstrasse Nr. 16. ADOLPHE EISFELDT, Besitzer des Hotel du Liban, 4, Rue Grange-Bateliere, Paris. [...]
Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)06.09.1878
  • Datum
    Freitag, 06. September 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] welches, im Verein mit den körperlichen Schmerzen und der großen, durch unsehnlichen Blutverlust herbeigeführten Schwäche, trotz der Jugendkraft Alberts leicht verhängnißvvll werden konnte. Hätte Albert den Jammer sehen können, welcher aus Agnes' ganzer Haltung sprach, er hätte nicht mehr zweifeln dürfen an ihrer heißen Siebe [...]
[...] „Sie liebt ihn, das arme Kind," sagte Elise theilnehmend; „ich habe ee lange geahnt." „Auch Albert liebt Agnes," erwiderte Walther; „er hat es mir selbst getänden. Er zweifelt aber an ihrer Gegenliebe. —— Wird er gerettet, blüht ihm eine schöne Zukunft voll Glück und Liebe 'an des guten, [...]
[...] Nach vielen schweren Tagen und langen, angsterfüllten Nächten neigte sich die Waagschale, welche so lange geschwankt hatte, endlich zum Guten. Albert konnte als gerettet betrachtet werden, seine Aerzte hatten ihn außer Gefahr erklärt, allein es bedurfte noch mehrerer Monate, ehe er als vollhergestellt gelten konnte. Agnes war in.den ersten Tagen nicht kommen von seinem Schmerzenslager gewichen; nun zog sie sich zurück, Elise und [...]
[...] suspendirt; «entmann hatte die Maschinen durch Menschenkraft in Bewegung setzen lassen, um den Betrieb nicht zu stören. Im Familienzimmer sah Albert auch zum ersten Mal Annes wieder. Er wußte nicht, daß sie Tag und Nacht bei ihm gewacht und gew int und zu Gott ii mm sein Leben gefleht hatte. Sie trat jetzt zu ihm und [...]
[...] Sa hat sie Dir ohne Unterlaß noch Ruhe zur Seite gestanden, Dich mit Aufopferung gepflegt und für Deine Wiederherstellung zu Gott gefleht." Albert blieb stumm, doch ein heller Freudeii'chein verklärte einen Augenblick sein bleiches Gesicht. Agnes halte sich, um sich seinem Tanke zu entziehen, unter irgend [...]
[...] Albert fchüitelkr „Tn irrst- Elise Dich gesehen [...]
[...] 1L Eines Tages um- di». Mittagszeit säße«. Albert und Elife Mlens. am Elise hatte, bett, Kopf auf; eine Handarbeit gebeugt, und Albert las in einer Zeitung. Ab und zu schweiften seine Blicke hinaus auf die [...]
[...] Dann horchte er lange nach der Thüre hin, doch vergeblich: kein Schritt, ward, gehört, Niemand näherte, sich der Wohnung, der Geschwister. „Er scheint, bei. Benkwanns einen Besuch zn machen," fuhr. Albert nachdenklich fort. „Er war so auffallend sorgfältig gekleidet, ich glaube sogar im Fpack: Ufa* mag denn das zp bedeuten haben, ElisE [...]
Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)03.09.1878
  • Datum
    Dienstag, 03. September 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] bald wieder! —— Richt wahr, Herr Doctor, Sie bringen mir die Kleine wieder —— und recht bald?" fragte sie Ernst. Dieser drückte. Alberts Schwester die Hand —— stumm zwar, doch nichts destoweniger beredt genug. Dann sagte er leise: „Bertha fühlt wie ihr Vater: wir werden Beide sehr bald wieder—— und während- dieser Zeit denken Sie ein Wenig an uns, [...]
[...] der Advocat während der Rückfahrt nach Nürnberg, als er nun erst dessen nachdenklich düster» Gesichtsausdruck bemerkte. „Warum sollte ich nicht?" gab Albert leichthin zurück. Er zwang sich, gesprächig zu sein, um Beukmann und Walther nicht merken zu lassen, wie es innerlich mit ihn stand, tun seine Schwäche nicht zu verrathe.:. [...]
[...] Doch —— lewer —— konnte Keines von Beiden diese Worte finden oder sie zu sprechen sich ermannen. —— Agnes war dazu zu eingeschüchtert und dann war cs ja auch gewiß nicht an ihr, das erste Wort zum Verständzu sprechen; auch war sie zu edelweiblich gesinnt, um Albert zu verdaß sie ihn liebe. Und sie liebte ihn mit der ganzen Kraft ihres rathen, Herzens. Wie ganz anders war ihr diese Liebe, als jenes Gefühl, welches sie einst für Moritz Schwarz gehegt! ——-- Allein sie verschloß diese Liebe [...]
[...] sie einst für Moritz Schwarz gehegt! ——-- Allein sie verschloß diese Liebe tief in ihrem Herzen und mied jedes Zusammentreffen, jedes Alleinsein mit Albert ebenso consequcnt, wie er ihr auswich. Weit zufriedener, ja beglückter, als Albert war sein Freund von dem kleinen Ausflüge nach der Stadt zurückgekehrt. Der Tag ungestörten [...]
[...] und Albert auf dem Bahnhöfe zu treffen. Am Abend vorher halte et den Letzteren noch aufgesucht, ihn indeß nicht zu Hause angetroffen. && war daher erstaunt, als er Beukmanir ganz allein am Bahnhöfe feinet [...]
[...] „vielleicht mehr als früher," hatte er sich gesagt, „denn jetzt weiß er erst, was er an Elise hat." „Es ist mir doch unangenehm," meinte der Advokat, „daß Albert nicht mit fährt; ich hätte dringend mit ihm zu sprechen gehabt." Ernst Walther wäre lieber in Begleitung des Bruders gekomme», [...]
[...] „Ich danke Ihnen, Elise, für Ihr gutes Wort!" Auch Hermann Pauly war auf dem Bahnhof; er hatte die beiden jungen Mädchen dorthin begleitet, er war überhaupt auf all' ihren Spazieroder Ausflügen ihr treuer Cavalier, der es nie an Aufmerksamund Dienstwilligkeit fehlen ließ. Es war recht gut, daß Albert nicht keit mitgekommen war, denn seine Eifersucht hätte nur neue Nahrung bekommen. Agnes war zwar unbefangen, wie immer; sie ahnte nicht, daß es mehr [...]
[...] Wallher allein den Zug verlassen sah. Warum war Er nicht gekommen? __ So mußte sie sich fragen. —— Auch Elise war erstaunt, den Bruder nicht zu sehen, und wollte seine Entschuldigung, welche Benkmann in Alberts »Namen ausrichtete, gar nicht gelten taffen. Agnes war den ganzen Tag hindurch nachdenklich und auffallend [...]
Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)31.08.1878
  • Datum
    Samstag, 31. August 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] bei Lauf mit ihrer Freundin Elise Milens. Allsonntäglich empfingen die beiden jungen Mädchen bor; den Besuch Benkmauns und Alberis. Als Agnes die Stadt verlassen halte, athmete Albert Milens am ersten Tage [...]
[...] Vielleicht —— so dachte er —— würde er nach ihrer Rückkehr ruhiger mit ihr verkehren können, als ihm dies bisher möglich gewesen war. —— Doch Albert täuschte sich sehr: es war ihm nie so unbehaglich gewesen, wie eben jetzt; das Haus fand er, bereits ehe die erste Woche vergangen, ungroß und still und leer, wo seine Blicke gewöhnt waren, ihren gewöhnlich lieben Augen zu begegnen, da suchte er jetzt vergeblich nach diesen beiden [...]
[...] und —— auch nach Zeit, Weile und Laune wieder gelöst; kaum aber hatte sein Gemüth daran einen reellen Antheil gehabt. Das schwere Verhängniß, welches über Albert gekommen war, hatte ihn rasch zum Manne gereift; sein sonst so leicht empfängliches Herz hatte nun auch den Ernst der Liebe kennen gelernt und er, der früher so [...]
[...] sie reich und angesehen, die Tochter seines Compagnons, und bald —— so mußte er sich sagen —— würden sich die Bewerber um sie drängen und ihn verdunkeln. Albert glaubte, daß das Schicksal noch nicht versöhnt sei und er dem Leichtsinn seiner Jugendjahre jetzt das Glück eines schönen Familienlebens, die Liebe zu einem herrlichen Mädchen zum Opfer werde [...]
[...] bringen müssen,, denn eine Andere als Agnes wollte er nie zum Weibe nehmen. Es war an einem Samstag Abend, als Ernst Walther zu Albert kam. Die beiden jungen Männer sahen sich jetzt öfter, sie waren einander sympathischer geworden als je zuvor. [...]
[...] Deiner Verlobung überrascht werden?" neckte der Advocat den Freund, den er so gern „Schwager" genannt hätte. „Ich denke nicht daran, mich zu verheirathen," sagte Albert düster. „Geh' doch! —— Du wirst eben das große Haus hier leer stehen lassen, in dem so viel Raum ist für große und kleine Familie. Albert, [...]
[...] ich glaube, Du bist verliebt; Du machst mir ganz den Eindruck eines unglücklich Verliebten." Albert hatte sich abgewandt, um sich eine Cigarre anzuzünden. „Und ich glaube auch zu wissen, in wen," fuhr nach einigem Nach- jj denken Ernst fort. „Aunes ist Deine Auserkorene ——-- ist's nicht so, Albert?" ;; [...]
[...] „Und ich glaube auch zu wissen, in wen," fuhr nach einigem Nach- jj denken Ernst fort. „Aunes ist Deine Auserkorene ——-- ist's nicht so, Albert?" ;; Albert erröthete wie ein Knabe und antwortete leise: „und wenn sie || cs wäre —— es hilft mir doch nichts, denn sie liebt mich nicht!" „Warum glaubst Du das, Albert?" [...]
[...] mir gegenüber und vermeidet cs, mit mir in Berührung zu kommen, lveil sie fühlt, daß sie eine Schuld gegen mich hat, weil diese Schuld sie drückt. Doch sie liebt mich nicht," schloß Albert ernst und mit bitterer Betonung. „Wer weiß," meinte lächelnd Ernst Walther. [...]
Neueste Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)05.09.1878
  • Datum
    Donnerstag, 05. September 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortsetzung.) Dieser Heizer, sonst ein zuverlässiger, ordentlicher und gewissenhafter Mann, hatte den Dampf abgestellt und in einem Moment der Kopflosigvergessen, das Ventil zu öffnen; dasselbe fremdartige Geräusch, welAlbert veranlaßt hatte, seine Schritte dem Kesselhause zuzuwenden, ches machte auch ihn stutzig und l-cß ihn schleunig auf seinen Posten zurückEin Blick halte den Mann von der eminenten Gefahr überer sah, daß im nächsten Moment der Kessel explodiren müsse und zeugt; das Oeffneu des Ventils dies nicht mehr abwenden könne. So riß er [...]
[...] und beide Männer wurden unter den aus der Höhe herabstürzenden Trümmern begraben. Gottfried Benkmann, der einer der Ersten auf der Unglücksstätte erund Albert nur wenige Minuten vorher ans dem Hofe noch gehatte, fragte sofort nach ihm und nach dem He'zcr. Niemand sonst sehen hatte Albert bemerkt, den Heizer hatte man noch kurz vor dem Unglück im Kcsselhanse gesehen. [...]
[...] sehen hatte Albert bemerkt, den Heizer hatte man noch kurz vor dem Unglück im Kcsselhanse gesehen. Benkmann mußte nun für Albert das Schlimmste befürchten; er drohte umzusinken vor Jammer und Schmerz. Doch der vielgeprüfte und dabei so besonnene Mann fand schnell die nöthige Ruhe und Geistesgegenwieder, ohne welche, das fühlte er, hier nichts zu hoffen noch zu [...]
[...] „Rettet Euren Herrn —— schnell, ehe es vielleicht zu spät wird!" Schleunig, aber vorsichtig, wurden Mauerstücke und Schutt weggeBenkmann rief laut nach Albert umher, doch vergeblich —— keine räumt. Antwort kam. —— Außer ihm und dem Heizer wurden noch zwei Arbeiter veermißt, welche bekanntermaßen ganz in der Nähe des Kesselhauses zu [...]
[...] und von Mund zu Munde pflanzte sich der Ruf fort. In ihm lagen Hoffen und Fürchten zugleich. Leblos anscheinend, aber noch blutend zogen sie Albert Milens aus dem Schutt Horror und hundert Arme streckten sich aus, um behilflich zu sein, ihn sorgsam in's Haus zu schaffen. Beukniaun selbst legte mit Hand [...]
[...] sein, ihn sorgsam in's Haus zu schaffen. Beukniaun selbst legte mit Hand au, seinen unglücklichen jungen Freund in ein Parterrezimmer zu schaffen. Ernst Walther begegnete ihnen auf der Hausflur; er hatte von dem Ungehört, als er eben auf dem Wege war, Albert zur Fahrt nach glück Ludwigshöhe abzuholen. Er war stumm vor Entsetzen und Schmerz. „Eilen Sie zu Fräulein Elise, Doctor," sagte Benkmann zu Walther, [...]
[...] und ängstlich hervorgestoßen „Er befindet sich körperlich ganz wohl," entgegnete Walther, „nur Schreck und Besorgniß um Albert haben ihn etwas angegriffen." „Ist keine Hoffnung für Albert —— für Herrn Milens?" fragte sie leise Ernst und ihre Augen ruhten mit ängstlicher Spannung auf ihm. [...]
[...] blutend vor sich; ein unendlicher Schmerz preßte ihr die Brust zusammen und ihre Augen waren jetzt unausgesetzt »ach der Gegend hin gerichtet/ von wo der Zug kommen mußte, welcher sie wenigstens in Alberts Nähe bringen sollte. Erst jetzt fühlte sie, wie theuer dieser ihr geworden. Endlich kam der Zug. Ohne ein Wort des Abschieds von Hermann [...]
[...] „Das Sckzicksal sucht uns doch recht schwer und hartnäckig heim," sagte Elise zu ihrem Verlobten, nachdem sie in Nürnberg angekommen Waren und b;e Aerzte noch immer um Albert beschäftigt fanden, aus deren Mienen wenig Tröstlickzes zu lesen war. „Ich glaubte nach Allem, was geschehen, das Gesäzick versöhnt, und nun, da Alles sich wieder zum [...]
[...] MeMumg!! Achtung! Am Freitag den U. Sept. finde! mein Me.iefiz statt. —— Um stilles Beileid bitte 109.087 Albert Bock, Komiker SM Thalia-Theater [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort
Verbreitungsort