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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Neustadter Zeitung09.07.1853
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1853
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie deßhalb berechtigt ſeien, die Dardanellen zu paſſiren, ſo wie die gleiche Anſicht von der Pforte getheilt wird. Es iſt dies gleichfalls eine Thatſache, die nicht länger mehr in Abrede ge ſtellt werden kann. Es erübrigt nunmehr noch zu erfahren, wie jenes Einrücken von der Pforte betrachtet werden wird. Erklärt [...]
[...] ren Verwaltungsſtellen des Landes, von denen man ſeit mehreren Tagen ſpricht, erfolgen. Daß ſolche Veränderungen höheren Ortes beabſichtigt werden, dürfte kaum mehr zu bezweifeln ſein, und heißt es, daß auch die Pfalz dabei beheiligt ſein würde. Dieſen Abend erſchien ein Regierungsblatt, in welchem eine kg. [...]
[...] beſorgt gemacht, daß es wohl für Viele wünſchenswerth ſein wird, aus dem getreidereichen Niederbayern einen Bericht über die Ausſichten in dieſer Beziehung zu erhalten, um ſo mehr, als jetzt ſeit 14 Tagen eine Steigerung der Getreidepreiſe in ſo hohem Maße eingetreten iſt, wie es ſeit lange nicht mehr vorgekommen. [...]
[...] prächtig anzuſchauen wäre. Hält das nun eingetretene herrliche Sommerwetter an, haben wir von jetzt an bis zur Ernte über haupt mehr trockenes, als naſſes Wetter, ſo wird die Waizenernte in allen Gegenden Niederbayerns eine an Quantität ſehr reiche [...]
[...] entſprechend ſein. Das Gleiche und in Bezug auf Qualität noch Beſſeres läßt ſich von den Kornfeldern vorausſagen, und die Gerſte ſteht ebenfalls ſo üppig, wie ſeit lange nicht mehr. Für die Pferdebeſitzer iſt aber ſicher die Nachricht beruhigend, daß die Haberfelder im bayeriſchen Walde vortrefflich ausſehen. Die [...]
[...] Nachrichten über die Verheerungen eingelaufen, welche in dieſem großen bei Eßlingen gelegenen Orte durch das Hagelwetter vom letzten Donnerſtag angerichtet wurden. Mehr als 400 Familien ſollen alle ihre Erntehoffnungen binnen wenigen Stunden total zernichtet geſehen haben und ſich dadurch in der troſtloſeſten Lage [...]
[...] Aus Thüringen, 6. Juli. (Frkf. Poſtztg) Die Lan desregierung in Gotha warnt vor falſchen Altenburger Enthaler ſcheinen, welche von den ächten weſentlich durch ihre mehr röth liche Farbe und ihren undeutlichen und unreinen Druck ſich un terſchieden. [...]
[...] daß die erwähnte Verordnung den Predigern vorſchreibe, dieſelbe jährlich zwei Mal von den Kanzeln herab den Gemeinden bekannt zu machen, was aber ſeit vielen Jahren nicht mehr geſchehen ſei, ſo daß die Obrigkeit ſelbſt die Schuld an der Nichtachtung des Geſetzes trage. Wahrſcheinlich wird daſſelbe bei dieſer Gelegen [...]
[...] zu behandeln hat, iſt die Freiburger Angelegenheit. Die Kriſis in dieſem Cantone hat einen ſo bedenklichen Character angenom men, daß es ſo nicht mehr länger fortgehen kann, ohne die Ruhe [...]
[...] letzten Sonntag bei den Wahlverhandlungen in Bulle ein förm liches Mordattentat verſucht wurde, iſt, weil er ſich in ſeiner Heimath nicht mehr ſicher glaubte, hier in Bern angekommen. Er verſichert auf Ehrenwort (und andere Berichte beſtätigen es), daß er weder durch Zerreißen einer Stimmkarte, wie es anfäng [...]
Neustadter Zeitung19.08.1858
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1858
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Einfluß der Maſchinen zeigt ſich überall, wo wir hin blicken und den gegenwärtigen Zuſtand mit dem früheren vergleichen. Jedermann kann ſich jetzt mit denſelben Mitteln mehr Genüſſe verſchaffen als früher, und unzählige mühſelige Arbeit iſt den Menſchen durch die Maſchine abgenommen worden. In den großen [...]
[...] ſchen erſetzt. Welche Maſſe erſparter Mühe und ſauren Schweißes liegt in dieſer Zahl! Um ebenſo viel muß aber auch die Lage des Volkes ſich gebeſſert haben, als die Maſchinen mehr Mittel zur Ernährung und Kleidung erzeugen. Die Arbeiter, welchen eine neue Maſchine ihre Beſchäftigung wegnimmt, leiden allerdings, [...]
[...] einiger Zeit wieder ebenſo guten Verdienſt haben, wie vordem. Ein Uebelſtand iſt nur mit der Einführung der Maſchine verbun den, daß ſie den Betrieb im Großen erheiſcht und mehr Kapital in Anſpruch nimmt, alſo die Zahl der kleinen ſelbſtſtändigen Ge werbetreibenden vermindert. Dieſem Mißſtand, der freilich durch [...]
[...] bewährt hat und mit dem ſeit Kurzem erſt wiedererwachten Sinne für die Pflege der Volkswirthſchaft auch in Deutſchland immer mehr zur Anwendung kommen wird. Faßt man nun die Wirkung der Maſchinen zuſammen, ſo erklärt ſich deren raſche Verbreitung daraus, daß ſie billiger, ſchnel [...]
[...] Cours tritt. Ferner iſt die Annahme von 77 Stücken zu 500 Gramm ſchon für ganze und vollwichtige Stücke zu gering, wie viel mehr für die abgeſchliffenen, befeilten, durchlöcherten, mit mehr oder weniger Schmutz behafteten Stücke. Sendet man nun an den Banquieur unreine, unausgeleſene Stücke, ſo erhält man einen [...]
[...] Banquieur unreine, unausgeleſene Stücke, ſo erhält man einen Durchſchnittscours, der, abgeſehen von allen Transportkoſten und Commiſſionsgebühren, kaum mehr als 23 Kreuzer per Stück betra gen dürfte. Dabei iſt nicht zu überſehen, daß alle nur einiger maßen wichtige Stücke und faſt alle Franz Joſeph 20er bei dem [...]
[...] einige intereſſante Daten zur Bierſtatiſtik. Im Ganzen fabricirten die hieſigen Brauer für die dießjährige Sommerſaiſon nicht weniº ger als 448,000 Eimer Bier, wovon aber nur mehr der de Theil übrig iſt, obwohl gegen das Vorjahr um nahezu 20,000 Eimer mehr producirt wurden. Es kommt hierbei zunächſt die ver [...]
[...] zend aus. Der Kaiſer und die Kaiſerin blieben bis Mitternacht. Ungefähr 1200 Damen in Balltoilette ſaßen auf ſieben Reihen Stühle; 500 Damen, die keine Forderungen mehr an die Tänzer ſtellten, befanden ſich auf den Gallerieen. Um 10% Uhr erſchienen die 50 Paare in Nationaltracht. Die jungen Burſchen trugen [...]
[...] aus anderen Gegenden Anſpruch und die zur Betreibung der Sache verwendeten Summen mögen ſehr beträchtlich ſein. Nachdem ſeit einigen Jahren Nichts mehr darüber verlautet hatte, bringt jetzt der franzöſiſche Moniteur eine Note des nachſtehenden Inhalts: „Da die Ä (des Metzger) dem König Wilhelm III., [...]
[...] (E. Witter) in Neuſtadt iſt zu haben: (Für junge Leute iſt die ſehr beliebte Schrift zu empfehlen, wovon mehr als 11,000 Exemplare abgeſetzt wurden:) [...]
Neustadter Zeitung08.02.1855
  • Datum
    Donnerstag, 08. Februar 1855
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] rien haben Befehl empfangen, ſich zum Wiedereröffnen des Feuers bereit zu halten. Die Ruſſen haben ſeit einigen Tagen keine Ausfälle mehr unternommen. Heute ſind 2000 Mann auf dem Cafarelli, dem Milan und dem Ripon, einem engliſchen Dampf ſchiffe, angelangt, welches letztere die Voltigeurs der kaiſerlichen [...]
[...] rüchtigte, ſchon von Ungarn her bekannte engliſche Renegat) hat am 2. Januar Erzerum verlaſſen und iſt nach Conſtantinopel ge gangen,, wahrſcheinlich um nicht mehr nach Kleinaſien zurückzu kehren. Während der Trieſter Zeitung brieflich gemeldet wird, daß [...]
[...] die Belagerungsarbeiten vor Sebaſtopol durch die ſtrenge Kälte gehemunt ſind, weil die Truppen den wenn auch nur ſchwachen Schutz gegen Wind und Wetter mehr in Lager ſuchen müſſen, berichtet das Journal de Conſtantinople nach Briefen aus der [...]
[...] Krim vom jedem Tag mehr [...]
[...] unſere Laufgräben Granaten werfen können, die uns jedoch keinen Schaden verurſachen und ſich im Schnee verlieren. Sie ſchleudern, was freilich mehr zu ſagen hat, auf uns mit Hülfe der Mörſer á la Coëhorn hohle Wurfgeſchoſſe mit eiſernen Kugeln à la Shrappnell im Gewichte von dreihundert Grammen. Ebenſo [...]
[...] die erſchreckendſten Reſultate. Wir führen beiſpielsweiſe an: Die großen Eiſengießereien und Maſchinenfabriken beſchäftigen jetzt kaum mehr als die Hälfte ihrer früheren Arbeiter und werden in kurzer Friſt ſelbſt dieſe Zahl noch weiter einſchränken. In Brooklyn haben in dieſem Geſchäfte allein 500 Arbeiter ſeit Kurzem ihr [...]
[...] den 9 Schiffsbauhöfen in Williamsburg und Greenpoint, wo ſonſt gegen 1000 Arbeiter ihren Unterhalt verdienten, arbeiten gegen wärtig nicht mehr als 237. Seiler, Blockmacher, Segeltuchweber und viele Andere leiden ſelbſtverſtändlich durch die Verringerung des Schiffsbaues ſo ſchlimm als die Zimmerleute. Von Gipſern [...]
[...] und viele Andere leiden ſelbſtverſtändlich durch die Verringerung des Schiffsbaues ſo ſchlimm als die Zimmerleute. Von Gipſern ſollen im Augenblicke nicht mehr als 200, d. h. ein Sechstel der gewöhnlichen Zahl, Beſchäftigung haben, von 1500 Plumbern un gefähr die Hälfte. In den Luxusgeſchäften, wie Goldleiſtenfabri [...]
[...] ſten Lebensbedürfniſſe immer mehr ſteigen. Nicht einmal die Miethe iſt merklich geſunken, trotz der Entwerthung des Grund eigenthums. Die Urſache davon iſt wohl in der enorm hohen [...]
[...] eigenthums. Die Urſache davon iſt wohl in der enorm hohen ſtädtiſchen Steuerumlage für das nächſte Jahr zu ſuchen, die ſich auf nicht weniger als 13 Millionen Dollars beläuft, d. h. mehr als das Doppelte von dem Steuerbetrage des Jahres 1852. Der reiche Hausbeſitzer, das weiß man ſchon von früher her, . [...]
Neustadter Zeitung16.07.1863
  • Datum
    Donnerstag, 16. Juli 1863
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] weil es Pflicht des Staates iſt, den Bedarf des Landes in allen Sortimenten und nach allen Richtungen hin zu decken, und dieſe Verpflichtung muß ihm um ſo mehr obliegen, als der größte Theil der Gemeindewaldungen ſtärkere Sortimente nur mehr in ſehr geringem Maßſtab wird liefern können; – aus finanziellen, weil [...]
[...] Denkenden, ob es Recht iſt, daß z. B. die Bewohner des flachen Landes und der Städte am Rhein, die ohnedies ſchon hohe Holz preiſe häben, deßwegen mehr Steuern bezahlen ſollen, weil die weinbauenden Gemeinden den Wald zum Betriebe eher einträg lichen Landwirthſchaft ausbeuten wollen?! [...]
[...] Nach dieſen Auseinanderſetzungen und nachdem ich bewieſen habe, daß die dermalen beſtehende Wirthſchaft mit kurzem oder gar noch mehr verkürztem Streuwechſel den Ruin des Waldes unaus bleiblich zur Folge haben muß, und daß die Staatswaldungen, [...]
[...] gezogen werden dürfen, bleibt nur noch die Frage zu erörtern, ob es möglich iſt, in den Gemeindewaldungen des Vorgebirges eine andere, d. h. eine ſolche Wirthſchaft einzuführen, welche mehr oder doch wenigſtens dieſelben Quantitäten Streuwerkes liefern kann, ohne daß der Wald dabei zu Grunde geht. – Die Wirthſchaft [...]
[...] thunlich und den Intereſſen der betreffenden Gemeinden am meiſten entſprechend ſei, weil er nicht nur einen weit höheren Geldertrag, ſondern auch bei größerer Bodenſchonung mehr Streuwerk liefern würde, ſelbſt dann, wenn nur die Schneieſtreu die erſten 3 bis 4 Jahre nach dem Abtrieb zur Nutzung gezogen würde, wie dies [...]
[...] übergehendes Lob. – Von einem Forſtbeamten. Neuſtadt, 14. Juli. Der heutige Viehmarkt war äußerſt gering, von etwas mehr als 100 Stück Rindvieh befahren, und es wurden hievon bei raſchem Abſatz und zu enormen Preiſen 70 Kühe und 25 Rinder um die Geſammtſumme von 7115 fl. 32kr. [...]
[...] lanzvoll empfing und ihr die feierliche Zuſage machte, daß König jeorg ſich einzig der Ehre der griechiſchen Nation anvertrauen perde. Die Schutzmächte füblen keinen Beruf, mehr als den be innten Nachlaß der 12.000 Pfund Sterling zu bewilligen. Mt inem Wort, es fehlt an der Hauptſache, an den nöthgen Fends, [...]
[...] Jt a l i e n. Der Trieſter Zeitung wird aus Mailand geſchrieben: es ſtehe ſo ſchlecht um Garibaldi, daß er nie mehr kriegstüchtig ſein werde. Der verwundete Fuß iſt ganz ſteif und Garibaldi be wegt ſich höchſt mühſam auf Krücken vorwärts. Die Wunde, ſo [...]
[...] 7 ſich, ſeinen Freunden und Gönnern anzuzeigen, daß er ſeine Wohnung nicht mehr in dem Zorn'ſchen Hauſe in der Landſchreibereigaſſe hat, ſondern bei Herrn Schloſſer Schäfer in der Mittelgaſſe. [...]
[...] Erklärung der Frau Kutſcher Fiſcher ver anlaßt zu bemerken, daß er ſchon über 2 Jahre in keiner Geſchäftsverbindung mehr mit derſelben ſteht, während dieſer Zeit keine Aufträge für dieſelbe übernommen, noch [...]
Neustadter Zeitung08.07.1856
  • Datum
    Dienstag, 08. Juli 1856
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] die 1539 Millionen der drei Nationalanlehen, und das Ausgabe budget für 1857 weiſt nahezu 1700 Millionen Fr. auf, das iſt eine Vermehrung von mehr als 100 Millionen gegen das Jahr 1856. Die Erhöhung der Renten für die öffentliche Schuld beträgt dabei 47 Mill, worunter 11 Mill. zur Amortiſirung. Der [...]
[...] Extrafahrt verlangte Summe durch Unterſchriften vollſtändig ge deckt iſt, als geſichert zu betrachten. Es freut uns dies um ſo mehr, als man auswärts aus dem Fehlſchlagen unſerer Abſicht leicht hätte auf den Gedanken kommen können, wir kennten die erſten Regeln des Anſtandes nicht, der nach einem Beſuche einen [...]
[...] einen Abſchied wie auf faſt wahrſcheinliches Nimmerwiederſehen nehmen zu müſſen; heute wird das Wort „Entfernung“ ſchier aus dem Wörterbuche geſtrichen; eine „Fremde“ gibt es nicht mehr; über all, wohin wir kommen, finden wir uns ſchnell heimiſch, weil wir eben überall Leute finden, die einmal „ein bischen“ bei uns geweſen; [...]
[...] all, wohin wir kommen, finden wir uns ſchnell heimiſch, weil wir eben überall Leute finden, die einmal „ein bischen“ bei uns geweſen; kaum iſt es mehr möglich, von verſchiedenen Völkern zu ſprechen; in Europa wenigſtens bringen ein, zwei Tagereiſen die entfernte ſten Stämme zuſammen. So iſt durch den beſchleunigten Welt [...]
[...] jedenfalls ſtattfinden wird, auch Jene, welche dieſen beſtimmten Zeitpunkt abwarten wollten, ſich beeilen werden, ſich als Theil haber anzumelden, um ſo mehr, als die Zahl von 1200 nicht überſchritten werden darf und deßhalb an Manchem wird in Er füllung gehen müſſen, was zu größerer Ermunterung in der erſten [...]
[...] werden kann. Deßhalb iſt es aber noch lange kein Ueberfluß, dieſem edlen Zwecke freiwillige Gaben zu beſtimmen; denn mit mehr Geld kann bekanntlich mehr geleiſtet werden. München, 3. Juli. Der Landtag wurde heute Vormittag von dem hiezu bevollmächtigten königlichen Prinzen Adalbert feier [...]
[...] meln, ſo iſt ſein Anſpruch, bei Sparſamkeit und Nüchternheit ſorgenlos leben zu können und ſich und ſeiner Familie keine allzu großen Entbehrungen auflegen zu müſſen, doch mehr als gerecht fertigt. Wie aber ein Geiſtlicher mit 450 fl. Gehalt, wenn auch noch ſo ſparſam, ſeinem Stande gemäß leben könne, iſt ſchwer [...]
[...] ſement bei Gericht erklären will. Damit die Gläubiger erſehen, daß der junge Reinhard aus der Erbſchaft ſeines jüngſt verſtor benen Vaters nichts mehr zu erlangen habe, hat ſie einem Gläu bigerausſchuß von vier Perſonen, wovon zwei Advocaten, die ge naue Einſicht der Bücher des Verſtorbenen geſtattet. Bankier [...]
[...] ſieben Kinder hinterlaſſen. Laut Documenten hat der junge Rein hard davon aber bereits über 300.000 fl. erhalten und ſomit nichts mehr zu beanſpruchen, wenn auch nicht das Teſtament ihn noch geringer ſetzte. Somit werden die Gläubiger den beſten Theil erwählen, wenn ſie das Arrangement pure eingehen. [...]
[...] Aus Faenza in der Romagna wird berichtet, daß die dortigen Einwohner, welche der endloſen Räubereien und Ermor bungen müde ſind, erklärt haben, ſie würden keine Steuern mehr zahlen, wenn man ihnen keine beſſere Polizei und thätigere, ver nünftigere Verwaltung gebe. Der Stadtrath von Faenza hat [...]
Neustadter Zeitung01.06.1854
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juni 1854
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] luger Hausvater, der auch an die Zukunft denke, für die Koſten ſorgen. Im nächſten Jahre werde man keine Ueberſchüſſe in der Kreiskaſſe haben, und man müſſe dann um ſo viel mehr bewilli Äniger an jetzt bewillige. Unverantwortlich wäre es, wollte man den Bau ſelbſt hinausziehen und dem grauenvollen [...]
[...] um ein Procent vom Steuerprinzipale. Was betrage denn Ä für die Steuerbaren? Antwort: Wer 100 fl. Steuern zahle, müſſe 1 fl. 15 kr. mehr bezahlen. Dieſe Erhöhung ſei gewiß nicht allzu ſchwer zu tragen. Wenn übrigens die Kammerver handlungen hereingezogen werden wollten, ſo ſei er bereit, auf [...]
[...] allerdings geſagt, allein nur mit Beziehung auf das nächſte Jahr. Erſchöpfe man da die Mittel, ſo werde man im folgenden Jahre nicht mehr ſo fortfahren können. Lorch erinnert noch, man könne [...]
[...] gegen empfiehlt Wolf Vollmer's Vorſchlag, man müſſe das In tereſſe der Steuerbaren beſonders berückſichtigen, und dies um ſo mehr, da jetzt auch die Diſtrictsumlagen mit circa 6 Proc. dazu kämen. Dem widerſpricht Moſchel: auch wir haben das Intereſſe der Steuerbaren im Auge. Die Laſt für dieſe würde aber nur [...]
[...] der Steuerbaren im Auge. Die Laſt für dieſe würde aber nur um ſo größer werden, wenn ſie jetzt weniger, ſpäter aber um ſo viel mehr zahlen müßten. Die Theuerung werde wohl bald auf hören, dann ſei das geringe Mehr nicht zu ſchwer zu tragen. Es ſei ein Glück, daß das beabſichtigte Anlehen gefallen ſei, man [...]
[...] Bau in der 1852 beſchloſſenen Ausdehnung fortgeführt und vol lendet werden müſſe. Nicht minder könne auch, nach den erhal tenen Aufſchlüſſen, ein Zweifel mehr beſtehen, daß der Bau mit aller Einfachheit und ohne unnöthige Verzierungen hergeſtellt werde. Auch darüber ſei, nach den traurigen Schilderungen der [...]
[...] Jahre ſtärker belaſtet werde, treffe jedenfalls nicht den Landrath. Becker von Kirchheimbolanden hebt wiederholt hervor, wenn ſpä ter mehrere Procente mehr bewilligt werden müßten, ſo werde die Laſt um ſo drückender ſein; man möge alſo jetzt die nöthige Summe bewilligen. Ehmannt glaubt, es beſtehe die Meinung, [...]
[...] Baureferenten hätten aber hinlänglich gezeigt, daß am Bau Nichts erſpart werden könne. Wenn man aber ſpäter doch um ſo viel mehr bewilligen müſſe, ſo handle man, wenn man jetzt Etwas ſtreiche, nicht im Intereſſe der Steuerbaren. Wolf meint noch, man möge erſt den Erfolg der neu zu erhebenden Reclamationen [...]
[...] in Betreff der Rückerſätze abwarten. Nun wird Schluß der De batte verlangt. Doch erhebt Heß noch die Frage, wie denn ſpä ter, wenn alle Kreisanſtalten mehr koſten würden, der erhöhte Bedarf aufgebracht werden könne? Darauf erfolgt von allen Seiten die Antwort: eben darum müſſe man jetzt mehr bewilli [...]
Neustadter Zeitung14.01.1854
  • Datum
    Samstag, 14. Januar 1854
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] haben, des Vaterlandes Reichthum zu befördern. Da Frankreichs Colonien nur unbedeutend ſind, ſo ſteht ſeine Seemacht mehr der Regierung zur Verfügung und iſt nicht, wie die engliſche, ſtets auf der Lauer gegen die etwaigen Empörungs verſuche der Coloniſten. Dadurch wird nun die eigentliche Macht [...]
[...] Lande Theater, Caffeehäuſer und Pariſer Moden zu octroiiren und glaubt hiermit ſeine Miſſion erfüllt. Dieſes Aufdrängen unge wohnter Dinge entfremdet jedoch mehr, als es befreundet, und daher läßt es ſich theilweiſe erklären, daß in Englands Colonien mehr Zuneigung zu der Reichsregieruug zu finden iſt, als in je [...]
[...] der franzöſiſchen Armee und ſein militäriſches Genie und ſein Kriegsglück in die Waagſchale zu legen, und dies genügte dem für die gloire eingenommenen Franzoſen. Mehr noch als der Mangel eines fürſtlichen Stammbaumes, den man dem jetzigen Regenten ob ſeiner ſonſtigen guten Tugenden gern nachſehen [...]
[...] ziellen und Regierungsverhältniſſe es geſtatten, einen Krieg zu beginnen, der die enorme Schuldenmaſſe noch vergrößern, den Staatscredit noch mehr ſchwächen, die inneren bürgerlichen Ver hältniſſe aber einer verwegenen Partei blos ſtellen würde. Wenn nun auch England, trotz ſeines uneigennützigen Auf [...]
[...] erweiterten Zollverein und Oeſterreich, welchem ſich auch die Her zogthüuter Parma und Modena angeſchloſſen haben, zur vollen deten Thatſache geworden iſt. Es iſt ein großes Wort: mehr als 70 Millionen Menſchen ſind ſo durch ein commercielles Band, das wohl in nicht ferner Zeit noch enger und inniger ſich knüpfen [...]
[...] beerbaums in der Ebene ſowohl, als auf den Höhen ſo bedeutend vermehrt, daß gegenwärtig bei 150,000 Pfund oder 16 Procent Cocons mehr erzeugt werden. Man zählt 45 bis 50 Privatleute, welche Spinnereien beſitzen, mit 750 Haspeln (Franscini zählte im Jahr 1843 nur 41 Spinnereien mit 512 Haspeln). Jede [...]
[...] Beherzig ung! In der „Deutſchen Auswanderer-Zeitung“ finden wir einen Brief aus New-York, wornach vom 9. Sept. bis 20. Nov. v. Js. mehr als 1200 Auswanderer auf der See [...]
[...] ſehr wahr und laſſe ich daher einen Auszug aus derſelben folgen. Sie macht 30 Schiffe namhaft, welche vom 11. Sept. bis zum 11. November mit Verluſt von mehr als 10 Paſſagieren einge laufen ſind. Auf 13,977 Einwanderer berechnet ſie 1160 Todte. „Wir wollen“, wird weiter bemerkt, „durch die gegebenen Ein [...]
[...] Der Glanzpunkt des Weihnachtsfeſtes in Eiſenach ſoll, wie der „Voſſiſchen Zeitung“ geſchrieben wird, die Herzogin von Or leans geweſen ſein, welche an dieſen Tagen mehr als 400 Arme ſpeiſen und einer eben ſo großen Anzahl Kinder auf der Wart burg beſcheren ließ. Ueberhaupt ſcheint dieſe hohe Frau für Ei [...]
[...] Lieferungen für den ſtädtiſchen Dienſt ſo verſpätet einlaufen, daß eine genaue Prü fung faſt nicht mehr möglich, ſieht man ſich zur Beſtimmung veranlaßt, daß alle dergleichen Rechnungen längſtens innerhalb [...]
Neustadter Zeitung05.02.1861
  • Datum
    Dienstag, 05. Februar 1861
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] die däniſche Regierung mit Recht den ſtärkſten Damm gegen Alle Incorporationsgelüſte erkannte, von Deutſchland preisgegeben. Seit dieſer Zeit gibt es kein Schleswig Holſtein mehr und, ſeitdem Holſtein kein Recht mehr auf ſeine Verbindung mit Schleswig hat, auch nicht mehr ein Recht ves deutſchen Bundes auf Schleswig [...]
[...] Holſtein kein Recht mehr auf ſeine Verbindung mit Schleswig hat, auch nicht mehr ein Recht ves deutſchen Bundes auf Schleswig Aein völlig, ſo daß auch keine Handhabe mehr übrig wäre, um künftig einmal die Sache Schleswigs wieder anzufaſſen, iſt doch ſelbſt in jenen Zeiten das Herzogthum nicht preisgegeben worden. [...]
[...] Zwiſchenzuſtandes zu behandeln gedachte. Nach dieſem Patent ſollte jedes Jahr das Budget der Geſammtmonarchie mit dem däniſchen dReichsrath (in welchem alſo die Herzogthümer nicht mehr vertreten waren) vereinbart und der Beitrag feſtgeſtellt werden, welchen die einzelnen Landestyeile dazu zu leiſten hätten. Die holſteiniſchen [...]
[...] 22/ kr. oder für je ein Jahr 501,975 ſ. 20/2 kr., mithin, da der jährliche Budgetanſatz 300.000 fl. beträgt, in einem Jahr 201,975 fl. 20% kr... mehr eingenommen, als poſtulirt war - ein Ergebniß, das nicht nur für die Staatskaſſe erfreulich iſt, ſondern auch ein treues Bild von dem Aufſchwung des Verkehrs [...]
[...] Die Bäcker dacken nicht mehr, und die [...]
[...] *** Turin, 29. Jan. Es ſtellt ſich immer mehr heraus, daß [...]
[...] die ſardiniſche - mehr gelitte "hat, als man hier eing Fregatten, ſind alle [...]
[...] n will. Außer den drei elche zur Ausbeſſerung nach Genua geſendet wurden, iffe die in der Action waren, mehr oder weniger inienſchiff: Mozambano, das um Truppen und Material [...]
Neustadter Zeitung08.11.1860
  • Datum
    Donnerstag, 08. November 1860
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] Mai ſeine diamentene Hochzeit, alſo ſein ſechzigjähriges Ehejubiläum zu feiern. Vor drei Tagen legte er ſich geſund zu Bette, um nicht mehr zu erwachen. Der König ließ die Wittwe zu ſich be fcheiden und entließ ſie ebenfalls mit einem königlichen Geſchenke. Zweibrücken, 5. Nov. Das neue Gerichtsjuhr wurde heute [...]
[...] 21,243; Sterbfälle 14,631; Verehelichungen 4738; Eheſcheidungen 15, davon 7 im Bezirk Frankenthal und nur eine im Bezirk Zwei brücken; gegen das Vorjahr ſind es 1110 Geburten mehr, 129 Sterbfälle weniger, 386 Verehelichungen mehr und 2 Eheſcheidungen mehr. Unter den Geburten ſind 2516 uneheliche, d. h. 1 auf 8/2, [...]
[...] ſohn ſich wohl zu irgend einer Zeit in einem republikaniſchen Staat zu erfreuen hatte. Die Amerikaner der vereinigten Staaten haben den Prinzen wo möglich noch mehr als die Canadier gefeiert; kaum, daß ein Mißton die Herzlichkeit der Empfangsfeierlichkeiten ſtörte, in denen die einzelnen Städte mit einander wetteiferten, [...]
[...] ſchranne war roll Verkehrs; von 17,004 aufgeſtellten Schäffeln wurden 13,328 um 223,095 f. verauft. Waizen galt im Durchſchnittspreis 22 f. 56 kr. (mehr 2 kr.), Roggen 14 fl. 50 kr. (mehr 11 kr.), Gerſte 15 f. 34 kr. (mehr 24kr.), Haber 7 fl. 51 kr. (mehr 16 kr.), Reps 23 fl. 26 kr. (weniger 56 kr.), Leinſaat 22 fl. 10 kr. (mehr 44 kr.) [...]
Neustadter Zeitung20.05.1862
  • Datum
    Dienstag, 20. Mai 1862
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] Feſt, nämlich das ſeiner Fahnenweihe. Es wurde demſelben eine 1 von den Vungfrauen des Ortes ſehr hübſch und ſinnig geſtickte F Fahne überreicht. Um dem ganzen Acte mehr Glanz und Pomp es zu verleihen, wnrde das Schützencorps und der Geſangverein von s: . da zur Theilnahme an dieſer Feſtlichkeit geladen. Und ſo bewegte [...]
[...] das Wetter dem Feſte recht günſtig. Auch Turner aus der Um gegend waren ziemlich viele erſchienen, würden aber jedenfalls noch mehr gekommen ſein, wenn nicht ein ähnliches Feſt an dieſem“ Tage auch in Dürkheim ſtattgefunden hätte. Erſt mit einbrechen der Nacht leerte ſich der Turnplatz und die Theilnehmer ſchickten [...]
[...] Ludwigshafen, 15. Mai. Die Pfälziſche Ludwigsbahn hat im Monat April 157,181 fl. 9 kr. ertragen, d. i. 7,971 fl. 33 kr. mehr als im betreffenden Monat des vorigen Jahres. Mehr-Einnahme 1861/62 42940 fl. 20 kr. Das Betriebs Ergebniß der Pfälziſchen Maximiliansbahn vom Monat April iſt [...]
[...] Ergebniß der Pfälziſchen Maximiliansbahn vom Monat April iſt folgendes: Summa der Betriebs-Einnahmen 29,980 fl. 56 kr. Mehr-Einnahme im April 1862 gegen 1861 5,733 fl. 7 kr. - Mehr Einnahme 1861/62 54846 f. 9 kr. Ludwigshafen, 16. Mai. Der hieſige Handelsrath hat [...]
[...] Kaſſel, 15. Mai. Der Heſſiſchen Morgenzeitung wird be richtet, daß in 23 Orten Niemand gewählt habe. Dem Proteſte am Bundestage ſind außer 25 der älteſten Stände auch die Mehr heit der Grundbeſitzer beigetreten. In dem Kreis Hofgeismar haben von 43 Landbürgermeiſtern nur drei die Erklärung abgegeben. [...]
[...] 25 Thalern ſind ſämmtliche geſtohlene Sachen geſtern attrappirt worden. Die bereits gefänglich eingezogene Zuhälterin eines ſchon mehr beſtraften Diebes, auf welchen man von vornherein Verdacht gehabt hat, iſt die Hehlerin geweſen. Berlin, 15. Mai. Nach einer kriegsminiſteriellen Beſtim [...]
[...] zu erwarten, . Trotz der fortdauernden Flauheit im Tabaksgeſchäft erhalten T ſich deßhalb die Preiſe unſerer einheimiſchen Tabake auf einer Höhe, wie dies ºT ſ Jahren nicht mehr der Fall war. Das 1860er ziemlich mittelmäßige je Gewächs, iſt unter 17–19 f. nicht zu haben, während es vor einem Jahre noch zu 10-14 f. angeboten war. Unter ſolchen Umſtänden wendet ſich das M? [...]
[...] Gewächs, iſt unter 17–19 f. nicht zu haben, während es vor einem Jahre noch zu 10-14 f. angeboten war. Unter ſolchen Umſtänden wendet ſich das M? Geſchäft wieder mehr den wohlfeilen ungariſchen Tabaken zu, von denen “ neulich wieder mehrere tauſend Centner, löco Mannheim oder Ludwigshafen, D [...]
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