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Datum

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Panorama09.05.1835
  • Datum
    Samstag, 09. Mai 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Eine wahre Geſchichte aus der zweiten Hälfte des ſechzehnten Jahrhunderts.) [...]
[...] richtungen gelegt, zu welchen es den ſpätern Zeiten, wenn auch nicht an Gemeingeiſt und gutem Willen, doch gewiß an innerer Kraſt und am Vermögen (wenige Beyſpiele aus genommen) gebrochen haben würde. In jenen Zeiten ſtie gen Familien aus niedrigen Ständeu durch Handels- und [...]
[...] in dem Geheimniſſe zu liegen, mit welchem der Vorfall, ſelbſt von dem Erzherzoge Ferdinand und Philippinen, theils aus eigenem Antriebe, theils [...]
[...] verabreicht wird, während der Patient keine Arznei ſo gerne einnimmt, als die gelben und weißen Pillen, welche aus dieſem Laboratorium herauskom men, denn je größer die Portionen aus dieſer Apo theke verordnet werden, deſto erfreulicher iſt die [...]
[...] Münzgebäude hinweg durch die Burggaſſe beim Rath hauſe vorbei. -- Da s R a th h aus iſt eigentlich deswegen für das gewöhnliche Pub likum intereſſant, weil dort die Angelegenheiten der [...]
[...] „Einen Quaterno!“ erwiderte ich. ,,Zeitungsſchreiber und Quaterno!“ rief mein Gedanke aus. „Welcher Egoismus! Seyen ſie froh, wenn Sie einmal einen ordentlichen Aus zug zu Stande bringen, und laſſen Sie ſich ja [...]
[...] nichts von Quaterno träumen!“ Wir waren zu Hauſe angekommen; meinem Gedanken ging das Licht aus, und ich legte mich mit ihm ſchlafen. [...]
[...] - - - - - -Ein Reiſender ſchickte von Leipzig aus ſeinen Koffer an ſeine Frau in M...... voraus, ſchloß aber in demſelben einen Brief an ſie ein, in welchem [...]
[...] Aus ſeinem Vaterlande Zog hin der Königsſohn, Zu ſchützen gut und fürſtlich [...]
[...] Die Weſte auf dem Meer; Sie wehten ſüße Grüße Aus ſeiner Heimath her. [...]
Panorama27.06.1835
  • Datum
    Samstag, 27. Juni 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Waldung gränzten, in denen die Wölfe haußten. Vor ihren ärmlichen Hütten ſtanden die Sen= ſenſchmiede und ruhten aus von ihrer Arbeit. E [...]
[...] vom Pferde. Als er am Boden lag, fielen die Wüthenden über ihn her, und tödteten ihn vollends mit Lanzenſtößen. Burckhardt ward in einem Au genblick der Beſinnung herbeigeeilt, die Prinzen zu beſchützen, und dem Morden Einhalt zu thun; [...]
[...] -drängten. Sein Tod machte der Metzelei ein Ende. Die Senſenſchmiede, die die gerechte Strafe ihrer That fürchteten, zogen noch ſelbigen Tages aus [...]
[...] nach Donauwöhrt, und nahmen den damals ſehr bedeutenden Senſenhandel mit ſich aus der [...]
[...] chen füllten ihre ſtrohumflochtenen, an grünſeide nen Schnüren um die Schulter hängenden Fla ſchen aus dem nahen ſteinernen Becken des kryſtal lenen Waldbrunnens, während die Gebirgsjünglinge die in den Waidtaſchen verſteckten Neſte der mitge [...]
[...] nach St. Magdalena, dort Rettung und Hülfe für den ſeelenkranken Vater zu erflehen. Jeden ir diſchen Gedanken aus ſeinem Herzen verbannt, lag er vor dem Hochaltar, die Hände gefaltet, auf den Knieen und betete ſtille. Der wehmuthsvolle [...]
[...] Mit noch nie gefühlten Regungen des Her zens, mit beklommener Bruſt trat Emil aus dem Kirchlein- und miſchte ſich unter den rückkehren den Zug. Drei Tage wanderte er ſchon mit, der [...]
[...] ne vermehrt, und das Waſſerbecken war ſo um ringt, daß Emil keinen Raum fand, ſeine Waid Ä aus dem Brunnen füllen zu können. – Endlich minderte ſich das Gedränge, und Alle kehrten nach ihren Raſenplätzen zurück. Nur Emil [...]
[...] de Miene ernſt; denn die heilige Magdalena – jedoch ohne Engelein und Todtenkopf – leuchtete ihm aus der glänzenden Waſſerfläche entgegen. „ Langſam erhob der betroffene Jüngling ſein Auge; – das Mädchen aus dem Kirchlein St. [...]
[...] Was zagend ich geſtanden, Was feurig er mir ſchwor, Das tritt aus dem Gewebe Lebendig mir hervor. - - D'rum, könnt ich es nun leſen, [...]
Panorama04.11.1837
  • Datum
    Samstag, 04. November 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nen, und daher ſeitdem die Nacht über unten bei ſeinem Kameraden ſich beholfen habe. - Die Freunde, aus dem Italienerkeller zu ihm kommend, erhielten eine nur wenig verſtändliche Auskunft über die Räthſel, welche ihnen durch Paolino aufgegeben worden. Sie giengen wieder, und der Graf [...]
[...] “ſammen zu einem wiederholten Hülfsrufe. – Dienſtleute kamen, die Todtenfrau war verſchwunden, - - - - ſ Jetzt Ä Kreuzburg aus dem Bette, und verlangte nach dein Dome zum ge ſeiner verſtorbenen Gemahlin. Schnell warf er Klei der um, und traf noch den vorausgeeilten Bedienten am Hauſe des [...]
[...] Der Graf nahm ihm den Schlüſſel aus der Hand, und erſchloß ſelbſt den Sarg. - Noch ganz wohlerhalten lag jetzt der geliebte Leichnam vor ihm [...]
[...] Zuweilen hoben ſie die Kleine in einer Sänfte aus Palmzweigen auf ihre Schultern, ſie jauchzend durch den Wald zu tragen, um ihr unterwegs Datteln in den Schooß zu werfen, oder die Sänfte mit [...]
[...] Königin in ihrem eigenen, mit carmoiſinfarbener Seide bezogenen Pa lakin getragen zu werden. Ihre Träger mußten dann Ä Schürzen aus blaugeſtreiften Baumwollzeuge anlegen; zwei kleine Ele phantenzähne, zu Hörnern umgeſtaltet, verkündeten dann ihre Ankunft. Ihre Wärterin, einen mit Edelſteinen verzierten Hauptſchmuck auf dem [...]
[...] macht; hochfarbige Sandalen ſchmückten ihre Füße; ihre weiche Haut ward mit dem wohlriechenden Toln, dem fetten Safte einer Landes frucht, geglättet, und aus den koſtbarſten chineſiſchen Stoffen mußten ihre Gewänder ſeyn. - All dieſer Zwang ward dem Mädchen jedoch bald zuwider, daß [...]
[...] Alles, was ſie umgab; ſie nahm nicht Speiſe und Trank, und ent fremdete ſich ihren gewohnten Beluſtigungen. - Vergebens ſuchten Samba und Dombai ſie aus dieſen Hinbrüten zu wecken. Des Vaters bittende Vorſtellungen vermochten nichts als ein wehmüthiges Lächeln auf die Lippen zu lenken; und wie ſehr Dombai ſich bemühete, aus [...]
[...] Myſtification gemißbraucht wurde? das ſind Fragen, die ich nicht zu beantworten weiß. - Im Bezirk jenes Hauſes verſicherte Mercier, befand ſich der Aus ang eines uralten, tief in das Innere der Baſtille führenden, unter-- irdiſchen Ä wie deren faſt in jedem feſten Kaſtell aus jener frü [...]
[...] als Unzufriedenheit ſchon heimlich im Lande gährten, wurde bieſes aus plötzlich vergrößert und verſchönert. Was Lurus und Pracht liebe jemals erſonnen, wurde im Innern deſſelben verſchwendet. Ganz Paris ſprach davon, alle Welt wunderte ſich darüber, wie der Eigen [...]
[...] Bald aus Süd, Nord, Oſt und Weſt. f . Auf des Lebens. Meere ſchwimme, [...]
Panorama20.08.1836
  • Datum
    Samstag, 20. August 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] in Gestalt einer Sklaverei sich gefallen lassen; denn noch nie war es denselben gänzlich unterworfen, sondern nur in so ferne von ihnen abhängig, daß es die Bestätigung eines Beis, der immer aus den ältesten und auegezeichnetsten Familien Spartas gewählt wurde, aner kannte. [...]
[...] reich den tjefverhaßken Feind zu vernichten, oder, nie mehr in ihre Heimath zurükzukehren. So zogen sie aus Vertrauen auf ihre Tapferkeit und Gottes mach tigen Beistand, und suchten, wo sie nur konnten, dem Feinde zu schäds'n und durch ihre Thaten sowohl sich die größte. Nache zu ver [...]
[...] beschlossen die Spartaner, die ruhmvolle Neihe ihrer Kampfe durch eiirö entscheidende Schlacht gegen die Türken zu beschließen, und so dem Kampfe aus einmal ein Ende zu machen. Sie zogen daher, Frauen «nd Kinder in Maina zurücklassend, vollen Muthes gegen den Feind. Als die Feinde hievon Kunde erhielten, segelten sie sogleich mit ei [...]
[...] sie gegen die Feinde, welche aus verächtlicher Unbesonnenheit unbewaffnet die Schiffe verlassen hatten, indem sie Sparta ohne Kampf und Blut vergießen einzunehmen wähnten, in vollen Sturme heran; die Türken [...]
[...] Griechen preisend anerkannt, sondern auch die Feinde wußten es zu ehren; denn Ibrahim Pascha, da er hievon Nachricht erhielt, rief un- willkührlich aus. „Heil den ö/partanern!" Und wer, wem diese That. bekannt geworden, stimmt nich! freudig ein in diesen Ausruf? Demetrius Cumundurakis aus Sparta, [...]
[...] den die Kinder der Lüneburger Haide gesäugt, und wer's nicht glau ben will der überzeuge sich und reise durch mein liebliches Vaterland. „Sind Sie aus Lohne?" fragte ich. „Nein, ich bin die Gesche, des Müllers Tochter aus Eschede." „Aber Sie sind hier im Dorfe bekannt?" [...]
[...] Tochter?" / „Die Ann-Kathrine?" fragte st« verwundert. „I, wissen Ste den das nicht? Die ist ja vor zwei Jahren mit einem Handlungsdiener aus Hamburg durchgegangen!" „Nach Hamburg?" wiederhole [...]
[...] mitbringt, und kam Abends spät in Uelzen bei dem Herrn de Ia- ger an. . - So sieht's in d«r Lüneburger Haide aus. [...]
Panorama01.04.1837
  • Datum
    Samstag, 01. April 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſen dieſſeits des Rhein btr. Hierauf wurden die neueintretenden Abgeordne ten Frhr. v. Aufſees und Kober beeidigt, dann zeigte der I. Sekre tär Windwart an, daß bei der neuen Wahl im Untermainkreiſe, aus der Klaſſe der Städte und Märkte, zu Abg. Ebenhöch, Tiſcher und Gademann wieder gewählt wurden, die nun einberufen werden. [...]
[...] Atteſte nicht dem ganzen Inhalt nach vorgeleſen werden, indem dieſes für den Betheiligten unangenehm ſein Ä Abg. Frhr. v. Freiberg ſprach ſich für das bisherige Verfahren aus, und der Abg. Re in dſ ſieht in dem Antrag eine Beſchränkung, und glaubt, daß die Kammer durch die ärztlichen Zeugniße unterrichtet werden ſoll. II. Präſident [...]
[...] Alles betrachtete noch im heiligem Stillſchweigen den philoſophiſchen Redner, als eine züchtige Dame ins graue Stübchen trat. Der Athem aus dem Munde der Schönen machte ſelbſt ſchon den Rauchqualm zit tern und der Nebel zog ſich zur hohen Decke, um die holde Amazone den Augen der Gäſte darzuſtellen, um den Reiz der klangvollen Stimme [...]
[...] der beſcheidenen Frage: Was ſo ſpät den Beſuch der Dame erheiſche, und was ihr Begehren? Die Reiſekleider deuteten, daß die Amazone aus weiter Ferne kam. Ein Poet der zugegen war, glaubte ſchon, er ſähe den Frühling perſonivizirt, den er aus Schillers Gedichten: Der Fremdling aus der Ferne vor den Augen ſah. Es öffnete ſich ihr [...]
[...] phiſche Menſchenkenntniß erwarten ließ. ---- Jetzt war der entſcheidende Augenblick da, große Geiſter, führen nur Großes aus, und alſo der Philoſoph ſich zur fremden Dame wandte: „Klein zwar iſt meine Hütte, doch mein eigen Kämmerlein will ich Ihnen abtreten, wenn Ihnen gedient iſt. Keine Seele ſoll ſie ſtören aus [...]
[...] Reiſe, jeder Wanderer eilt am Abende, ſeiner Herberge zu, was mein iſt, diene ihnen zur Bequemlichkeit. Den Kreis der Anweſenden durch lief ſein Blick, ſreudige Theilname ſprach aus den Mienen Alter, und fragend neigte ſich der Philoſoph zur holden Schönen. Endlich öffne ten ſich ihre Roſenlippen, es erhob ſich die ſanfte Stimme und Alle [...]
[...] bedeute. - Des Poeten reiche Phantaſie zerbrach endlich die Feſſel der Stille, Lob über den Philoſophen entſtrömte ſeinem Munde, ſtellen aus allen deutſchen Schriftſtellern, aus Schiller und Göthe deklamirte er ma ſchinenmäſſig der holden Hebevor;– War es vielleicht eine der Bewohne [...]
[...] Geſicht, und ſie ſtanden von fernern Fragen ab. Eine bedeutende Contu ſion machte es nöthig, den Arm zu unterſtützen; aber um alle Sorge zu zer ſtreuen und allen weitern Fragen vorzubeugen, nahm er ſeinen Arm aus der ſchwarzſeidenen Binde heraus und es gelang ihm dadurch, daß er ihn ohne Beſchwerde brauchen zu können ſchien, die auf einen Augenblick [...]
Panorama04.07.1835
  • Datum
    Samstag, 04. Juli 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] = die ihm ſo theuer waren, da nahm er das am Tenſerbrunnen gefundene blaue Band aus ſeiner Waidtaſche, und zeigte es einer neben ihm gehen den alten Frau. - - [...]
[...] Schon wollte Emil das Band wegwerfen, oder es an die Frau verſchenken; – denn das Mäd chen, aus deſſen Auge die Blicke eines nie ent weihten Heiligthums leuchteten, es konnte mit ei nem jungen Manne im Walde verſchwinden? Nein! [...]
[...] eiferte er mit den gefiederten Waldſängern, wenn ſein frommes Waidmannslied die Thäler durchhall te; und kehrte er am Abende aus den Wäldern heim, ſo hüpften ihm fröhlich die Kinder des Dörf chens, wo er als gutsherrlicher Förſter lebte, ent [...]
[...] Hinbrüten; er floh die Menſchen, ſie flohen ihn. Er, der einſt jede trübe Sorge durch ſeine immer fröhliche Laune aus dem Kreiſe ſeiner Familie und aus dem kleinen Zirkel ſeiner Freunde ſcheuchte; er, der die Freude, die Glückſeligkeit ſeines guten Wei [...]
[...] ſeinem Rufe ſonſt ſo freundlich folgten, ihm ſtets entgegen kamen, und ſo manches Stückchen Brod aus der Hand ihm nahmen, ſelbſt ſie konnten ſei ner Wuth nicht entgehen! Am ſpäten Abende, wenn ſchon Alles auf der Matte der Ruhe ſchlum [...]
[...] mand vermochte, ihm das Geheimniß zu entlocken. Sorgſam wich der Unglückliche jeder Frage der jammernden Gattin, der weinenden Kinder aus. [...]
[...] mich tief!“ – Doch weder ihm noch dem Pfarrer des Dorfes, einem wackern Manne und treuen Seelenhirten, konnte es gelingen, mehr aus dem Leidenden zu bringen: als; „Es wird Alles gut werden!“ [...]
[...] ſeines Hundes wollte er jede Spur zu ſeiner Leiche unfindbar machen. „O daß er doch in geweihter Erde läge!“ rief die Mutter händeringend aus, als Emil heimkehrte. Graf Flermont bot alle ſeine Bauern auf, den Forſt zu durchſtreifen; doch al [...]
[...] Man bediente ſich bei den angeſehenſten Bürgern angezündeter dürrer Holzſtücke, um zu leuchten. Die Hemder waren aus Sarſche; der Brautſchatz der angeſehenſten Bürgerinnen beſtand höchſtens aus hundert Livres, nach unſerm Gelde nicht einmal [...]
[...] zeug in England ſehr ſelten, der Wein wurde nur bei den Apothekern als Herzſtärkung verkauft; alte Häuſer waren aus plumpen Holzwerk mit ei ner Art Mörtel überzogen; die Thüren niedrig und eng, die Fenſter klein und ohne Licht. In den [...]
Panorama17.05.1837
  • Datum
    Mittwoch, 17. Mai 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freiberg drückt die Ueberzeugung aus, daß die Staatsregierung nicht unterlaſſen haben werde, dem Reg.-Com. einen ſcharfen Verweis zu geben. [...]
[...] ſel- und Merkantil-Geſetzes betr. 4. Von mehreren Abgeordneten des Untermainkreiſes wegen Un terſtützung aus der Staatskaſſe des Vereins zur Beförderung eines beſ ſern Weinbaues in Würzburg. 5. Der Abgeordneten Hrn. Luigi nger, Dr. Schwindl c. beſ [...]
[...] ſind wohl ein Franzoſe, nicht wahr?““ Auf meine bejahende Antwort erwiederte ſie: „Nun, ich will Ihnen die Geſchichte erzählen.““ Wir traten aus der Grotte, und indem wir in's Thalhinabſtiegen, erzählte ſie mir in einer lebhaften und bilderreichen Sprache, aus welcher ihre fremde Abſtammung hervorleuchtete, Folgendes, das ich mich vergeblich [...]
[...] fremde Abſtammung hervorleuchtete, Folgendes, das ich mich vergeblich bemühen würde, in ſeiner naiven, ungeſuchten Form mitzutheilen.“. „ „Vor einigen Monaten kam eine, aus drei jungen Reiſenden be ſtehende Geſellſchaft hieher, um die Grotte zu beſuchen. Ich wurde - wie gewöhnlich, beauftragt, ſie zu führen. Kurze Zeit darauf kam noch [...]
[...] wie gewöhnlich, beauftragt, ſie zu führen. Kurze Zeit darauf kam noch ein anderer Schauluſtiger mit einem Bedienten heran, und meine Her rin war genöthigt, ihnen zum Führer zu dienen. Als wir aus. dem Innern der Höhle herauskamen, waren wir wohl dem neuen Ankömm ling begegnet, aber die Dunkelheit erlaubte uns nicht, ihr Geſicht zu [...]
[...] dern eine gewiſſe Ehrfurcht zu bezeigen ſchienen, obgleich er wohl nicht älter, als ſie, erwiederte mir, daß ſie nicht dieſe Gewohnheit hätten, darauf begann er aus Neugierde, das Regiſter zu durchblättern, indem er laut einige Namen las und über mehrere Inſchriften ſcherzhafte Be merkungen machte. Als er bei dem letzten Blatte angelangt war, ſtieß [...]
[...] merkungen machte. Als er bei dem letzten Blatte angelangt war, ſtieß er, als er den Namen, welchen Sie bemerkt haben, ausſprach, einen Schrei des Erſtaunens aus. ,, „Die Andern näherten ſich ihm und alle Drei ſahen ſich einem Augenblick mit einem ſonderbaren Ausdruck an. Plötzlich nimmt der [...]
[...] Erſte, wie von einer augenblicklichen Idee ergriffen, das Buch wieder in die Hand, und nachdem er von Neuem den Namen angeſehen, ruft er aus: Er iſt hier; es iſt der, dem wir vorhin begegnet ſind! Meine Freunde, Gott überliefert uns ihn, um ihn ſeine Nichtswürdigkeit ab [...]
[...] laſſen haben möchten, als der Ton einer Stimme ganz aus der Nähe mir das Blut zu dem Herzen trieb. Die Unglücklichen waren nur noch durch den Winkel eines Ganges von uns getrennt. Bei dieſem Tone [...]
[...] ausſtieß. Seine Kleider waren zerriſſen, ſeine Hände und ſein Geſicht mit Blut bedeckt; einige Male ſtrekte er die Arme nach meiner Herrin und mir aus, und flehte mit einem Tone der Verzweiflung um Hülfe, an den ich nicht denken kann, ohne noch heute vor Schreck zu erſtarren; aber unſer Entſetzen war ſo groß, daß wir nicht die Kraft hatten, [...]
Panorama01.06.1836
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juni 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] und nach, von der Hauptwache durch die Stadt, bis weithin auf der Landstraße hinaus, woher der hohe, Reisende kommen mußte. II. KK. Majestäten, waren von Aibling aus, Ihrem erlauchten Sohne entgegen geeilt, Alle Dorfgemeinden, von der Grenze bis Mün chen , hatten auf verschiedene 'feierliche Weise dem geliebten Königssohne [...]
[...] Ripfel setzen ließ, war auf das geschmackvollste geziert. S. M. der König Otto, in dessen Wagen sich S. K. Hoheit der Kronprinz befan den, stiegen mit Höchstdemselben aus, und zweimal umgingen diese Fürsten das Monument. S. M. der König Otto tief gerührt, äußerten sich gegen Hrn. Ripfl allerhuldvollst. [...]
[...] sten Königlichen Mutter zuführte, Eine tiefe Rührung ergriff alle An wesenden, die sich durch Thränen im Auge feierlich beurkundete. Aus dem Tagebuch eines Nachtwandlers. (Fortsetzung.) Ia, Orphelia! berge Deine Liebe immerhin, nur ich allein bin die [...]
[...] ist, es liegt so offen in der ganzen schönen Natur, so frev im schuld losen Herzen. ,, .-.,-, Auf dem Opferaltar der Fortuna lischt neidisch die Lampe selbst aus, und doch ewig lodert sie, wenn das eigne Herz seine Fakel im reinen Bewußtsein entzündet. — Wohin, wohin verirrte ich mich wieder? O [...]
[...] und doch ewig lodert sie, wenn das eigne Herz seine Fakel im reinen Bewußtsein entzündet. — Wohin, wohin verirrte ich mich wieder? O Orphelia! ich bin unfähig, aus der Bahn zu lenken, die mein Glück, mein Ich, mein Alles enthält, sonst könnte ich erwachen aus dem süßen Schlummer, und die Traume müßten weichen, die in mir ein Wonne [...]
[...] Kein rettend Fahrzeig, auch nicht eine Klippe biethet sich mir dar, auf dem weiten Ozean des Lebens und mein Unglücksböot muß im Sturme der Zeit zerschellen; umsonst streckt ich die matten Arme au« nach Hülfe und nach Rettung! — ', '"^' Auch Du , Orphelia verläßt mich? — Aber, wie konnte ich thöricht [...]
[...] ich Möchte es in den tiefsten Abgrund begraben!" — Schutten Sie aus in des Freundes Busen.« «^,Sie werden mich fliehen, sobald Sie es erfahren!" — „Was glauben Sie. Ich Sie fliehen? Ie größer Ihr Un [...]
[...] Hemd, und entblößte seine Schulter.— Großer Gott! wie ward mir, als ich ein Brandmahl, das Zeichen einer auf immer entehrenden Straf erblickte! Unwillkürlich stieß ich einen Schrei des Entsetzen aus, und — ich gestehe meine Schwachheit —meine erste Bewegung war nach der Thür. — „Sagte ich es nicht, Sie würden mich fliehen! rief er. Bleiben Sie,, [...]
Panorama06.08.1836
  • Datum
    Samstag, 06. August 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] (Fortsetzung.) '- - .'' Z,. Ich trank den Rest d«s reihen Weines aus, u«d setzte mich i« den Wagen. Fritze, der Kutscher, schwang die Peitsch«, «nd forthiff siegen die Rosse, als eb ich der Sonnengott ware,und,Licht in Hannover [...]
[...] Grobheit und sonst dergleichen. Die Feldmarken der Stadt Celle waren zu Ende; durch einen Schlagbaum fuhren wir aus dem Sande in die Haide. Der Contro leur feufzte, ich aber freute mich wie ein Kind, mein geliebtes Vater land nach langen Jahren wieder zu sehen. O Lüneburger Haide, mein [...]
[...] Vaterland, mein Alles! Man hat mir viel erzählt von den arabischen Wüsten und von der Mark Brandenburg — aber keine von solchen Beschreibungen konnte Dich aus meinem Herzen und aus meinem Kopfe verdrängen, Haide von Lüneburg! Wäre ich ein Ossian, Dich würdig zu besingen! Hätte ich ein Cooxer'sches, ein Scvtt'sches Talent, ich [...]
[...] zu besingen! Hätte ich ein Cooxer'sches, ein Scvtt'sches Talent, ich würde dichten Tag und Nacht, Deine Reize auf die Nachwelt zu brin gen! So aber kann das erste Erdbeben Dich aus der Geographie rei« Ken, und vergeßen bist Du dann, innig geliebte Haide von Lüneburg/ mit allem Deinem Zauber und allen Deinen Reizen, und in den An [...]
[...] Jetzt, jetzt kam es herauf. Schneller kreiste die Winde, weiter ftrekten die Bursche die Leuchten vor sich hin. Grettchen wollte sich «benfalle über den Rand beugen, und sich aus den Armen d«s für sie besorgten Vaters reissen; der sie aber mit starker Hand zurück hielt. Anton, Anton, schrie sie aus allen Kräften, der an das Seil fest ge« [...]
[...] »eil im entgegengesetzten Falle ein Eigenthümer die Leistungen von keinen besonders abgerichteten Pferden, die täglich geübt werden, ge« «au kennt, und zum voraus wissen kann, welche das Ziel zuerst errei, chen. Man fr«ut sich folglich mit Recht auf ähnliche Vorstellungen »u sie bei dem letzten Oktvberfest Statt hatten. [...]
Panorama07.06.1837
  • Datum
    Mittwoch, 07. Juni 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Kammer gehörig erkannt waren, die indeſſen zu Berückſichtigung an die betreffenden Miniſterien gelangen und empfohlen werden. Unter den 14 Anträgen zeichnet ſich der des Abg. v. Welſch aus, welcher die anzuordnenden Vorarbeiten betrifft, damit bis zum nächſten Landtag vollſtändig revidirte Geſetzbücher an die [...]
[...] „Ein herrliches Weibchen!“ rief der Unbekannte aus, Gala auf die erröthenden Wangen klopfend; „wahrlich, ein herrliches Weibchen! Du haſt einen guten Geſchmack, Koſchuch! Schade nur, daß in dieſer [...]
[...] ropaſchen Spielmann abgehalten hätte, zu erſcheinen. ,,Liegt es nur daran? Da will ich Euch, meinem Freunde Koſchuch zu Gefallen, aus der Noth helfen. Zufällig habe ich meine Geige bei mir, und bin ich gleich kein Muſikant von Profeſſion, ſo will ich Euch dennoch nicht ſchlechter zum Tanz ſpielen, als Euer Freund aus Koropa!“ [...]
[...] Er gieng aus dem Zimmer und kehrte ſogleich wieder mit einer Geige zurück. Alle waren vor Erſtaunen auſſer ſich, und beſonders die Frau, die den Unbekannten angemeldet hatte, und die einen Eid [...]
[...] Es muß hier bemerkt werden, daß Gala bei ihrem Oheim, der in Koropa Kirchendiener war, leſen und ſchreiben gelernt hatte. Der Unbekannte nahm aus der Taſche ein rothes Papier und eine ſilberne Feder. Als Gritzko dieſen Apparat erblickte, ſchrie er aus allen Kräften: „Nein! um nichts in der Welt!“ „Nun, ſo laß uns [...]
[...] Meſſe hielt, verlöſchten die Kerzen in der Kirche, und unter dem Volke gieng das Gerücht, ſein Leichnam ſey am Tage nach ſeiner Beſtattung aus dem Grabe geſtohlen worden. Die arme Gala verlor den Verſtand, und ſtarb ein Jahr darauf, gerade an dem Tage und zu der Stunde, als ſie den ihr beſtimmten [...]
[...] Leben. Man konnte ſie jederzeit in den Kaffeehäuſern des halbtürkiſchen Beſſarabiens ſehen, mit langen Pfeifen im Munde, und dicken Kaffee aus kleinen Taſſen trinkend. Ihre verbrämten Jacken und rothen ſpitzen Pantoffeln fingen ſchon an, ſich abzunutzen; ihre kurzen Seiten FÄ aber und ihre Piſtolen ſtolzirten noch immer aus Ä breiten, [...]
[...] ihnen befand. - Der in Jaſſy kommandirende Paſcha erfuhr es, und verlangte, in Folge der Friedensverträge, von der ruſſiſchen Verwaltung die Aus lieferung des Räubers. "A [...]
[...] hatte, zu uns in die Quarantäne kam, gab ich ihm mein letztes Geld. Gott weiß es, daß ich, Kirdſchali, von Almoſen lebte! Warum liefern mich den nun die Ruſſen meinen Feinden aus?“ – Hieraufſchwieg er und erwartete ruhig die Entſcheidung ſeines Schickſals. [...]
[...] auf die Thierchen los, und dieſe liefen dann auch in leidlichem Trab vorwärts. Konnte eines derſelben nicht weiter, ſo ſpannte er es unter fürchterlichen Verwünſchungen aus, und ließ es, unbekümmert um ſein Schickſal, auf der Straße liegen. Auf dem Rückwege war er über zeugt, es auf der nämlichen Stelle ganz ruhig auf der grünen [...]
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