Volltextsuche ändern

1027 Treffer
Suchbegriff: Alberting

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Passauer Zeitung08.08.1848
  • Datum
    Dienstag, 08. August 1848
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] artete der Rückzug der Piemonteſen in eine ſo unbeſchreib lich verwirrte Flucht aus, daß die Privatkaſſe des Königs Karl Albert, enthaltend zwei Millionen Francs, ſo wie ſein ſilbernes Tafel - Service und fe in e complette Equipage in die Hände unſerer [...]
[...] greifen. – Unſer Hauptquartier iſt zu Guidizzuolo. Mar caria iſt in unſeren Händen. (Oeſtr. Lloyd) , (Verona, 29. Juli) Karl Albert mußte über den Po. Radetzky überſchritt bereits den Oglio. Karl Albert iſt von Mai land abgeſchnitten und muß nach Aleſſandria. – Von den Oeſter [...]
[...] Karl Albert ſoll nunmehr nur noch 24,000 Mann haben – [...]
[...] richten vom Kriegsſchauplatze beſtättigen ſich. Peschiera wurde von uns ohne Schwertſtreich genommen. Karl Albert ſoll jetzt nur 3 Brigaden (ungefähr 12,000 M.) bei ſich haben. Der Marſchall verlangt von ihm hundert Millionen Lire Schadenerſatz. – Alle Bauern von Cremona, [...]
[...] Goito vom 29. zufolge hatte ſich der Marſchall Radetzky nach der Einnahme dieſer wichtigen Poſitionen raſch in Be wegung geſetzt, und war dem Karl Albert, der ſich über Cremona zurückzog, auf dem Fuß gefolgt. Das Gros der Armee dieſes meineidigen Königs beſteht nur noch aus 3 [...]
[...] unſere Truppen als Freunde. Weder in Brescia noch Cre mona, allwo ſich ſchon am 28. eine furchtbare Aufregung gegen Karl Albert fund gab, iſt auf Widerſtand zu denken. Die der Brigade Simbſchen abgenommenen Kanonen ſind in Goito wieder vorgefunden worden. Der Marſchall hat [...]
[...] Die der Brigade Simbſchen abgenommenen Kanonen ſind in Goito wieder vorgefunden worden. Der Marſchall hat die weggenommene Kriegskaſſe Karl Alberts unter die Trup pen zu vertheilen befohlen. Die nachrückenden Truppen ſind alle von dem trefflichſten Geiſte beſeelt. Bei Abgang dieſer [...]
[...] alle von dem trefflichſten Geiſte beſeelt. Bei Abgang dieſer Nachrichten waren bereits 2 Nobili aus Cremona beim Marſchall eingetroffen. Sie ſagen aus, Karl Alberts Trup pen eilen durch Cremona nach Lody zu. So hat dem ta pfern Marſchall die Operation vom 23. bis 29. das Schick [...]
[...] machen, Erdhaufen aufzuwerfen, um ſo den Oeſterreichern alles weitere Vordringen unmöglich zu machen. – Von Karl Albert ſammt ſeiner Armee weiß man nichts und es heißt allgemein, derſelbe habe ſich über den Po zurückgezogen, um ſich nach Alleſandria zu begeben. - - - - - - - [...]
Passauer Zeitung15.11.1855
  • Datum
    Donnerstag, 15. November 1855
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] Liebe bringt Segen! (Fortſetzung.) Mit ſchwerem Herzen willigte auch Albert endlich ein, aber nur unter der ausſchließlichen Bedingung, daß ſo wenig als möglich auf ſeine Ausſtattung verwendet werde und [...]
[...] als möglich auf ſeine Ausſtattung verwendet werde und der Ueberreſt der erhaltenen Summe ſeinen Eltern verbleibe. Albert reiſte ab, vom Segen ſeiner Eltern und den Ermah nungen ſeines Prinzipals begleitet, kam glücklich in Paris an und wurde aufs Beſte empfangen. Das Neue, das Man [...]
[...] der Prüfung, die ſelbſt dem Glücklichſten nicht vorübergeht. Herr Berenz ſtarb. Seine Handlung wurde aufgelöſt, und der alte Körner war wieder ohne Brod. Albert verſagte ſich ſogar das Nothwendigſte, um ſeine Eltern nicht darben zu laſſen, aber es reichte um ſo weniger, da auch ſein Vater [...]
[...] ner wollte es mehr wagen, ſo große Summen er auch bot, denn eine Reiſe dahin hieß ſich dem gewiſſen Tode weihen. Da erhielt Albert die jammervollen Nachrichten von der Noth ſeiner Eltern. Feſt entſchloſſen, für ſie ſich zu opfern, eilte er zu ſeinem Herrn und erbot ſich, die gefährliche Reiſe zu un [...]
[...] nach ſeinem wahrſcheinlichen Tode die verſprochene Summe zur Unterſtützung ſeiner Eltern zuſichere. Mit Freude ergriff Biccot dieſes Anerbieten, ſchickte ſogleich die erſte Rate Alberts Vater, von einem Briefe des Sohnes begleitet, in welchem er ihnen eine lange Geſchäftsreiſe, ohne der damit verbundenen [...]
[...] Vielen, die nur ihr eigenes Intereſſe vor Augen haben und leicht darüber Recht und Pflicht vergeſſen. Ueber ein Jahr erhielt er keine Nachricht von Albert. Daß die Geſchäfte in [...]
[...] Poſtenlauf mit Malaga unterbrochen war, konnte er wohl ſich denken; aber das Wahrſcheinlichere ſchien ihm doch, daß auch Albert ein Opfer ſeiner Kindesliebe geworden ſei. Um alſo ſicher zu gehen, hielt er die verſprochene Unterſtützung zurück und glaubte ſich gänzlich davon freiſprechen zu können, [...]
[...] überſtieg, geſund und wohlbehalten in Paris ein. Biccots Freude über die wohlgelungene Speculation und ein Reſt von Gewiſſen veranlaßten ihn, nicht nur Albert den zurückgehal tenen Betrag ſogleich auszuzahlen, ſondern ihm auch die auf den Fall ſeines Todes bedungene Summe mit einem bedeu [...]
[...] zur Selbſtſtändigkeit zu verhelfen. Und da Albert ſeit ſo lan ger Zeit keine Nachrichten von ſeinen Eltern empfangen hatte, beſonders aber weil er den Grund durchſchaute, warum Herr [...]
Passauer Zeitung12.11.1855
  • Datum
    Montag, 12. November 1855
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] Muth, den armen Verlaſſenen einigen Troſt zu bringen und ihre traurige Lage durch Theilnahme zu erleichtern, wo ſie zur Hilfe unfähig waren. Albert, Körner's Sohn, hatte jetzt ſeine Schuljahre vollendet, und Herr Berenz nahm ihn, theils aus Mitleiden, theils um des Vaters willen, unent [...]
[...] Angſt ſah er dem Augenblick entgegen, wo ſein einziger, abge tragener Rock die Anſchaffung eines neuen nothwendig machte. Albert wurde bald der Liebling ſeines Herrn, denn er begriff [...]
[...] nen ihm ſein Wohlwollen. Wo Andere die Freiſtunden der Sonntage kaum erwarten konnten, um irgend ein Vergnügen aufzuſuchen, ſetzte ſich Albert mit Buſch oder einem andern Werk über die Handlung, oder auch, um ſich in Sprachen zu üben, in ſeine Kammer und ſuchte ſich immer mehr in ſeinem [...]
[...] Staate zu ſehen, denn auch ohne eitel zu ſein, iſt ein neues Kleid für einen armen Jüngling ein Gut, deſſen Beſitz er ge wöhnlich mit heißer Sehnſucht entgegenſieht. Albert kam aber in ſeinem alten geflickten Rock. Herr Berenz fuhr ihn heftig an: „So gering achteſt du mein Geſchenk, daß du es nicht [...]
[...] an: „So gering achteſt du mein Geſchenk, daß du es nicht einmal der Mühe werth hältſt, dich mir heute darin zu zei gen?“ Albert wurde roth und ſchlug die Augen nieder, ohne auf den Vorwurf zu antworten. „Oder ſollteſt du ſo wenig auf dich ſelbſt halten,“ fuhr Herr Berenz fort, „daß es dir [...]
[...] gleichgültig iſt, ob du in Lumpen gehüllt oder ordentlich ge kleidet einhergehſt?“ Da Albert wieder nicht antwortete, kam Herr Berenz in den heftigſten Affect, ergriff die Elle und war eben im Begriff, ein Geſtändniß dadurch zu erzwingen, als [...]
[...] überhoben hatte, zu danken, verſtummte, als er den Ausbruch des heftigen Unwillens von Herrn Berenz gegen ſeinen Sohn erblickte, und Albert ſchlich ſich mit weinenden Augen auf die Seite. Den Zuſammenhang ahnend und beſchämt über ſeine Hitze, wandte ſich Berenz endlich an den Vater und ſagte [...]
[...] zu müſſen, daß mein Sohn, an dem ich bisher nur Freude erlebte, ſich Ihren Unwillen zuzog.“ Berenz ging einige Male ſtillſchweigend auf und ab, dann rief er Albert: „Wie hängt das zuſammen?“ Dieſer nahte ſich ſchüchtern. „Ach, verzeihen Sie mir doch dieſesmal, lieber Herr Berenz, ich will gewiß [...]
Passauer Zeitung09.08.1867
  • Datum
    Freitag, 09. August 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] . . Verb G. ſen Bruſt ſich ein Schrei der Ueberraſchung entringen wollte, . Äen Ä Liebe # zu ſein und näher zu treten. „Albert,“ flüſterte ſie, „ich „Sie sei alſo, daß jeder Verſuch zur Wiederanknüpfung kann Sie nicht ſcheiden laſſen, ohne gewiß zu ſein, daß keinerlei einer geheimen Liebescorreſpondenz beleidigende Aufdringlichkeit Verdacht gegen mich in Ihrem Gemüthe zurückbleibt, als hätte [...]
[...] „Sie sei alſo, daß jeder Verſuch zur Wiederanknüpfung kann Sie nicht ſcheiden laſſen, ohne gewiß zu ſein, daß keinerlei einer geheimen Liebescorreſpondenz beleidigende Aufdringlichkeit Verdacht gegen mich in Ihrem Gemüthe zurückbleibt, als hätte wäre.“ Albert, vom Zorn verletzten Ehrgefühls übermannt, ich mich vielleicht doch der Roheit und Undankbarkeit gegen Sie wandte ſich mit ſchnellem Schritte um und rief: „Einer ſolchen ſchuldig gemacht, die. mein Vater mir eben andichtete.“ „O rohen Unwürdigkeit iſt Ihre edle Tochter nicht fähig. Sie be-theure Eliſabeth erwiderte Albert, „der wie ein ſelig Träumen [...]
[...] Es kommt eine Zeit wo Sie's inne werden, daß er ein treulo- dieſen flüchtigen koſtbaren Augenbilc, der wohl nie wiederkehrt, ſer Freund iſt, wo er Sie nicht mehr zu tröſten vermag!“ „Nun auch zu meiner Beruhigung zu benützen. Iſt es Ihnen leid, daß gut, Herr Albert, ich werde Ihn für ſeine Moralpredigt ange- meine beſcheidene Anfrage an Sie vom Vater alſo beantwortet meſſen belohnen!“ ſchrie der Bürgermeiſter dem Davoneilenden wurde? Hätten Sie mir gern eine andere Antwort gegeben? nach. Albert hörte kaum mehr die Drohung. Ihm ſchwindelte. Hätte ihr Herz eingewilligt? Mein Herz ſagt Ja! – oder [...]
[...] meſſen belohnen!“ ſchrie der Bürgermeiſter dem Davoneilenden wurde? Hätten Sie mir gern eine andere Antwort gegeben? nach. Albert hörte kaum mehr die Drohung. Ihm ſchwindelte. Hätte ihr Herz eingewilligt? Mein Herz ſagt Ja! – oder vor den Augen, als er von der hintengelegenen Wohnſtube durch hätte ich mich getäuſcht?“ „Lieber Albert flüſterte das Mädchen die lange, düſtere Hausflur wie ein Flüchtiger eilte. So voll mit kaum vernehmbarer, zitternder Stimme, „was könnte Ihnen Wehe war ſein Herz. Das zum Weinen neigende Gefühl tiefer Weh- das jetzt noch nützen? ÄUnterwerfen Sie ſich dem Willen des [...]
[...] Wehe war ſein Herz. Das zum Weinen neigende Gefühl tiefer Weh- das jetzt noch nützen? ÄUnterwerfen Sie ſich dem Willen des muth, wie einer, der vom Grabe ſeiner ſchönſten Hoffnung kommt, Herrn. - Ja,. Sein heiliger Wille geſchehe !“ „Und doch,“ ſagte und der brennende Schmerz verletzten Ehrgefühls, wie Einer, Albert, und ſein Wort begleitete ein flehender, herzerweichender den die Welt als ehrlos verſtoße, ſtritten um die Herrſchaft in Blick, nützt er mir viel, unendlich viel. Die Gewißheit von ſeinem Herzen, riſſen es, wie wilde Fluthen das leichte Schiff- Ihnen geliebt zu ſein, verwandelt meinen unruhevollen Schmerz [...]
[...] ein, widerſtandlos von Tiefe zu Tiefe. Da ſiehe! was iſt das? in eine ſüße wehmüthige Erinnerung; es wird mir leichter mich Eine Thüre in der Mitte des Ganges iſt halb geöffnet; in der in den Willen Gottes zu ergeben.“ In der Wohnſub ging Oeffnung ſteht, die Klinke mit der ſinken Hand faſſend, wie zum der Bürgermeiſter auf die Thüre zu. „Ich bitte lieber Albert, eiligen Rückzug gerüſtet, Eliſabeth. Sie winkte dem Maler, deſ-eilen Sie“ flüſterte mit faſt athemloſer Angſt und Haſt das [...]
Passauer Zeitung08.08.1867
  • Datum
    Donnerstag, 08. August 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] war, etwas ungemein Anziehendes. Ein größerer Gegenſatz zwi ſchen Menſchengeſichtern läßt ſich kaum denken, als zwiſchen dem des Bürgermeiſters und Alberts. Dort düſtere Verſchloſſenheit, unſteten Blick, kalten Amtsſtolz, den der Zug herablaſſenden Wohlwollens nur noch mehr hervortreten ließ, wie der Sonnen [...]
[...] blick das eiſige Winterfeld; hier Aufrichtigkeit, Gemüth, treue, ſinnige Augen, und doch männlicher Ernſt. „Sie kommen mir zuvor, Herr Albert,“ ſprach der Bürgermeiſter zu dem Eingetre tenen, indem das Wohlwollen in ſeinem Geſicht verſchwand, wie ein Sonnenſtrahl vor einer dunkeln Wolke. „Ich wollte Ihnen [...]
[...] ſind. Nun können Sie ſogleich das rückſtändige Honorar in Empfang nehmen und quittiren.“ Der Bürgermeiſter zog ſeine Börſe aus der Taſche. Albert, der bei dieſen froſtigen Worten mitten im Zimmer wie erſtarrt ſtehen blieb, ſtammelte verle gen: „Herr Bürgermeiſter, darf ich um Aufſchluß bitten -“ [...]
[...] Wirklichkeit, der rechtſchaffenen, nüchternen Proſa des Lebens in ſeinem Beginne ſchon zerſtört – man hat Ihnen in die Karte geſehen.“ „Ich ſpiele nie Karte,“ entgegnete Albert, indem er mit dem feſten Blick eines reinen Gewiſſens dem Bürgermeiſter ins Auge ſah, „weder im buchſtäblichen noch im bildlichen Sinne. [...]
[...] kannt geworden ſind.“ „Wie fatal!“ fiel ihm der Bürgermei ſter in die Rede. „Es iſt meine Pflicht, Herr Bürgermeiſter“ fuhr Albert mit feſter Stimme fort, „Ihnen Alles aufrichtig zu ſagen und Ihren Zorn zu beſchwichtigen und mich von dem Ver dachte, als hätte ich hinter Ihrem Kopf ein trügeriſches Spiel [...]
[...] chem Blicke, „läßt mich vermuthen, daß Sie ſich verſtellen wollen. Albert,“ ſagte der Bürgermeiſter ironiſch, „Sie ſind Ä [...]
[...] im Herzen verſchloſſene Liebe nicht mehr in Verſuchung kommt, auf's Neue nach der zu hoch hängenden Frucht ſich gelüſten zu laſſen.“ „Herr Bürgermeiſter,“ entgegnete Albert, indem er ſich bemühte, ſeinen ruhigen Ernſt zu bewahren, „mögen Sie kurz und beſtimmt meine Hoffnung für immer vernichten, ja weine [...]
[...] Wünſche für ſchwärmeriſche Anmaßung erklären, aber nichts be rechtigt Sie, denſelben gemeine Abſichten unterzuſchieben oder gar einen ehrlichen Mann zu verſpotten. Leben Sie wohl!“ Albert hatte ſchon die Thüre geöffnet. Da ſprach der Bürgermeiſter mit lauter, ſcharfer Betonung: „Noch eines – Herr Albert. Um [...]
Passauer Zeitung13.11.1855
  • Datum
    Dienstag, 13. November 1855
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] nem Geſchenk gemacht; es ſoll dir nach meinen Kräften ver golten werden.“ Damit entfernte er ſich, kam aber bald wie der mit einem Pack Kleider zurück, und legte ſie vor Albert auseinander. „Hier, mein Lieber,“ ſagte er, „nimm einſtwei len mit dieſen vorlieb. Sie ſind nicht neu, aber noch ganz [...]
[...] Im Wechſel von Sorgen und Kummer, aber auch von Freu den, wie ſie nur guten Menſchen, die ſich lieben, zu Theil werden, gingen die Lehrjahre Albert's vorüber. Er hatte ſich durch anhaltenden Fleiß ſehr viele Kenntniſſe im Handlungs fach erworben, beſonders aber in Sprachen ſich geübt, und [...]
[...] fach erworben, beſonders aber in Sprachen ſich geübt, und ausſchließlich die Korreſpondenz ſeines Herrn nach Frankreich und England geführt. Bei der Losſprechung lud dieſer Albert und ſeine Eltern zu Tiſche und erfreute ſie durch das gute Zeugniß, das er Erſterem gab. Nach Tiſche brachte er ſein [...]
[...] Zeugniß, das er Erſterem gab. Nach Tiſche brachte er ſein Handlungsbuch herbei und ſagte: „Sehen Sie einmal nach, Albert, ob ihr Vater meinem geheimen Creditor unter dem Namen A. Alles recht in Credit und Debit verrechnet hat, und wie hoch ſich deſſen Gewinn beläuft, denn ich möchte [...]
[...] wollen aber eine runde Summe machen. Hier ſind 350 Tha ler. Sein Sie ſo gut, Herr Körner, und bringen Sie die Sache auf die Bücher, Sie aber, Herr Albert, quittiren für die Summe.“ Ganz unbefangen fragte dieſer: „Für weſſen Namen ?“ „Nun für Ihren eigenen.“ Albert ſah fragend [...]
[...] gefallen zu laſſen. Albert aber ſchlug mit einigem Widerwil [...]
Passauer Zeitung14.11.1855
  • Datum
    Mittwoch, 14. November 1855
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] und ſeufzte: „O Gott!“ Der Vater ſtand auf, näherte ſich dem edlen Wohlthäter, aber ſein Herz war zu gepreßt; er konnte kein Wort über ſeine Lippen bringen. Albert ſtürzte auf die Kniee, ergriff die Hand ſeines Herrn und drückte ſie ſchweigend an ſein Herz. Auch Berenz trocknete die Augen [...]
[...] ſchweigend an ſein Herz. Auch Berenz trocknete die Augen und mußte ſich erſt faſſen, ehe er wieder reden konnte. „Mit dieſer Summe,“ fuhr er fort, – aber Albert unterbrach ihn: „Ach, lieber, guter Herr, Sie erlauben mir gewiß, dieſelbe meinen Eltern zu geben. Es geht ihnen ſo Vieles ab, was [...]
[...] gleich ſtellen und –“ „Sie haben Recht, Frau Körner, “ be merkte Berenz, „und dieſes iſt die Urſache, warum ich ſeinen Conto Corrente abſchloß. Albert muß ſich gut kleiden und mit hübſchem Weißzeug verſehen werden; denn – nehmen Sie es [...]
[...] weiter zu kommen, und dazu bietet ſich eben eine ſchöne Ge legenheit dar. Mein Korreſpondent in Paris bedarf eines guten Contoriſten; er kennt Albert aus ſeinen Briefen und trägt ihm dieſe Stelle mit einem Gehalte von zweitauſend Franken jährlich an. Meine Lage erlaubt-mir nicht, ihn ſo [...]
[...] Franken jährlich an. Meine Lage erlaubt-mir nicht, ihn ſo zu ſalariren, und deßwegen glaube ich, er ſollte dieſe Stelle annehmen.“ Albert ſchrie laut auf: „Sie verlaſſen? Unſern Wohlthäter verlaſſen, jetzt, da ich ihm vielleicht nützlich wer den könnte? – Nein, Herr Berenz, das geſchieht nicht. Ich [...]
[...] denn es ward ihrem mütterlichen Herzen ſehr ſchwer, den Ge danken einer Trennung von ihrem Liebling zu ertragen; aber die heiligſten Verſicherungen Alberts, ihren Lehren ſtets treu zu bleiben, und das Zuredex der Uebrigen beruhigten ſie end lich, und es wurde beſchloſſen, ihn abreiſen zu laſſen, ſobald [...]
[...] dienſtliches Mitglied der Armee-Montur-Depot-Kommiſſion zu übertragen; ferner den Unterlieutenant Oskar Ritter v. Traitteur vom 10. In fanterie-Regiment Albert Pappenheim zum Platz - Adjutanten bei der Kommandantſchaft Paſſau zu ernennen. -- Straubing, 12. Nov. Die gediegenen, erhebenden [...]
Passauer Zeitung11.08.1867
  • Datum
    Sonntag, 11. August 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] wit unerhörter Rückſichtsloſigkeit ihm die Wahrheit geſagt hatte. Ver gebens hatte Eliſabeth einige Tage nach dem traurigen Vorfall, vom - Gedanken an die möglichen entehrenden Folgen für Albert geängſtigt den Verſuch gewagt, ihren Vater zu bitten, die Sache auf ſich beruhen zu laſſen, da ja Niemand etwas davon wiſſe, alſo ſeine [...]
[...] .handlung begann. Albert wurde vor die Schranke des Gerichts [...]
[...] Blick frei und offen dem des Richters begegnete. Der Bürger meiſter ſtand regungslos wie eine Bildſäule. „Wie heißen Sie?“ fragte der Richter. „Als Maler,“ antwortete Albert mit etwas zitternder Stimme, „nenne ich mich Wilhelm Albert.“ „Als Maler?“ fragte der Richter etwas ſtutzend. „Geben Sie Ihren [...]
[...] Federn – ein Zugvogel, Vagabund, Lumpacius, der gerne ſeinen wahren Namen verheimlicht! – –“ „Ich erſuche Sie, Herr Albert,“ ſagte der Richter mit ermuthigender Höflichkeit, einen Seitenblick auf den Kläger werfend, „uns über dieſes „Muß“ aufzuklären, da das Protokoll auch den Verdacht ausſpricht, daß [...]
[...] ſelbe brachte und deſſen Folgen ſehr ſenſible Nerven ſind, ſo ſuche ich, um der erſchütternden Erinnerung zu entgehen, die Nennung Albert ſchwieg (F. f.) [...]
[...] Albert A. Wenedikt in Wien. [...]
Passauer Zeitung12.02.1856
  • Datum
    Dienstag, 12. Februar 1856
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 5
[...] der um. „Schön“, ſagte er. „Baring ſchreibt mir, du wol leſt ein Kompagnie-Geſchäft mit mir machen! Hören Sie doch, Albert – ein Kompagnie-Geſchäft! Iſt's dein Ernſt, Hanka?“ „Gewiß, Herr Feldberg!“ „Aber ich habe kein Geld, Hanka!“ „Ah, Geld genug zu einem Anfange! Zehn [...]
[...] Vertrauen ! Du bieteſt mir dein Alles an, und da kann ich nun nichts Anderes thun, als deinem Beiſpiele folgen, ſo we nig ich auch noch beſitzen mag. Albert, lieber Freund, geben Sie doch die bewußten Papiere her.“ Lächelnd holte ſie der Geſchäftsfreund. „Nun, Hanka“, ſagte Herr Feldberg, indem [...]
[...] Thaler, während ich . . . Du ſollteſt dich doch bedenken . . . Zwar habe ich gedacht, daß Alles ſo kommen würde, wie es gekommen iſt, obgleich mein Freund Albert einige Zweifel hegte . . indeß, beſinne dich erſt, bevor du einen ſo wichtigen Schritt thuſt!“ . . Hanka gab keine Antwort. Ohne nur [...]
[...] fügte er dann ſtrahlend vor Freude hinzu – „dies iſt der glücklichſte Tag meines Lebens! Und wenn Alles verloren ginge, ſolch ein Herz – nicht wahr, Albert – ſolch ein Herz iſt eine Welt werth!“ „Ja, beim Himmel, das iſt es!“ erwiederte Herr Albert. „Nun, ich gratulire, mein lieber [...]
[...] müſſen nichts übereilen! Noch ein paar Tage, und wir reiſen dann erſt noch einmal nach unſerer Fabrik, um meine letzten Verbindlichkeiten zu löſen. Unſer Freund Albert begleitet uns – nicht wahr?“ „Ja, wahrhaftig!“ ſagte dieſer. „Nicht für tauſend Thaler möcht' ich zurückbleiben! Nein, nein, ich [...]
Passauer Zeitung14.08.1867
  • Datum
    Mittwoch, 14. August 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] en Rand er ſteh; Alle ſtanden und ſaßen wie angewurzelt. ert hielt ſich bebend an der Lehne ſeines Stuhles. Der ºter, der während der letzten Ausſage Alberts den Bürger der feſt im Auge behalten, hatte ſich zuerſt gefaßt und eilte dem wie todt Daliegenden. Ihm folgte eilends ein Polizei [...]
[...] der feſt im Auge behalten, hatte ſich zuerſt gefaßt und eilte dem wie todt Daliegenden. Ihm folgte eilends ein Polizei m und dann Albert. „Das iſt,“ ſprach der Richter mit feier em Ernſte, „einer der Augenblicke im menſchlichen Leben, wo dem Weltgeiſt, doch ich will lieber ſagen, dem lebendigen [...]
[...] "m, „und rufen Sie den Arzt.“ Albert eilte mit dem Manne [...]
[...] Als Albert die Thüre der Wohnſtube, wo ſich Eliſabeth befand, öffnete und ſo unerwartet vor ihr ſtand, gar zur einer Zeit, wo ſie ihn vor den Schranken des Gerichts vermuthete, [...]
[...] auf einen Stuhl nieder und weinte ſtill; aber bald erhob ſie ſich wieder, ihr Blick zeigte Muth und Ergebung. „Ich danke Ihnen, lieber Albert. Ein Anderer hat mich ſchon lange, lange für das [...]
[...] Sie bat hierauf Albert, den Geiſtlichen zu erſuchen, Sie baldigſt zu beſuchen und ihr eine zuverläſſige Wärterin zu ſchicken. „Sa- - gen Sie ihm gütigſt,“ ſetzte ſie hinzu, der Vater ſei bewußtlos, ſelig geſprochen werde.“ [...]
[...] todtkrank. Er ſolle doch ja – – doch eilen Sie.“ Albert ſagte: „Liebe Eliſabeth, Sie wiſſen es, ich ſtehe ganz zu Ihren Dienſten. Kann ich Ihnen noch etwas beſorgen?“ „Jetzt nur [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort