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Suchbegriff: Mehring

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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.02.1854
  • Datum
    Dienstag, 07. Februar 1854
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] in den er geſ Plötzlicher üt ein leich tender Gedanke ſeinen Geiſt. „Ich habe keinen Bruder mehr,“ dachte er, „und ich habe keinen Freund. Von nun an wird ſich mir ein Haus mehr öffnen. Dieſe Geſellſchaft, für die si [...]
[...] da fällt mir was ein ...köſtlich! Das Manu ſcript, das ich in den Tagen der Hoffnung ſchrieb, kann mir nun zu nichts mehr nützen. Wenn ich dieſen nächtlichen Wanderer da, gewiß ein Lumpen ſammler, der hier auf mich zukommt, anhielte, [...]
[...] Eines Mittags, ich erinnere mich nicht mehr des Datums, ich weiß nur noch, daß es im [...]
[...] garten. Als wir den Thorweg unmittelbar nach ihr betraten, war ſie verſchwunden, keine Spur mehr von ihr zu ſehen. - - Es gab nur zwei Wege, auf denen ſie unſern Augen ſich entzogen haben konnte; entweder ſie [...]
[...] verbittert uns durch ihre Erſcheinung ohnehin genug, das Leben. Wir alle im Schloſſe haben uns das Wort gegeben, ſie nie mehr zu nennen, nie mehr davon zu ſprechen, wenn wir ihr be gegneten, ſey es bei Tag oder bei Nacht.“ [...]
[...] Punkten Frankreichs in Bewegung ſetzen. Noch mehr: Europa correſpondirt mit dieſem Thurme. Wenn es wahr iſt, daß ein geübtes Ohr in Paris [...]
[...] - - - Die „Dorfzeitung" ſagt: Man hat beobachtet, daß unſere Landwirthe, ſeitdem ſie Oekonomen titulirt werden, bei weitem nicht mehr ſo öko nomiſch ſind als früher, wo ſie noch Bauern hießen. Die Frau Oekonomin bringt nicht mehr [...]
[...] ſo viel Butter und Käſe zu Markt als die ehe malige Bauersfrau, denn der Herr Oekonom zu Hauſe ſpricht nicht mehr: So fett eſſen wir nicht! ſondern: Selbereſſen macht fett. An die Stelle der Hoſen von Bocksleder ſind bei ihm Bein [...]
[...] kleider von Bukskingetreten; und auch von der Kleidung der ländlichen Schönen läßt ſich nicht mehr rühmen: Selbſt geſponnen, ſelbſt gemacht, rein dabei, iſt Bauerntracht. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 09.09.1866
  • Datum
    Sonntag, 09. September 1866
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein blutjunges und leutſcheues Ding wie ich bin! Das muß ſchon eine ganz Andere ſein, von der er nicht mehr ſoll loskommen können! – Drum darf er auch nicht meinen, daß ich nur einmal daran gedacht habe.“ [...]
[...] ihr Vater. Mit mehr als gewöhnlichem Wohl gefallen blickte der ſtill hinlebende Mann heute auf das Mädchen, das ſein Stolz, ſeine Freude war, [...]
[...] das Mädchen, das ſein Stolz, ſeine Freude war, obgleich er ſich auch ihr gegenüber wenig zu äußern pflegte. Mehr noch fiel das beſondere Ausſehen des Mädchens der Mutter auf, einer rüſtigen Bäuerin, die das Wort im Hauſe führte. Sie [...]
[...] geworden. Wenn ſie auch jetzt noch vorherrſchend ernſt und ſtill blieb, ſo ging ſie doch einem Ge ſpräche nicht mehr aus dem Wege, ſie wich ſelbſt den Burſchen nicht mehr ſo ſcheu aus, ſondern konnte auf einen Scherz eingehen, wenn ſich's traf und er [...]
[...] Das Anmele mit ſeinem tiefen innerlichen Ge müthe fühlte die geheime Liebe, die ſie für Ulrich trug, deſto mehr wachſen, je mehr ſie dieſelbe gegen ihn und andere verbarg. Eine Hochzeit, auf der Ulrich bald nach ſeiner [...]
[...] Urſache anzugeben. Von jetzt ab wechſelten die Dienſtboten ſo häufig, und es kam zu ſo unange nehmen Scenen, daß Emmo mehr und mehr die Kinderſtube mied. Agathe war eiferſüchtig auf die größere Liebe des Kindes zum Vater und meinte, [...]
[...] hielt. Das kleine Mädchen ward 4 Jahre alt und ſo natürlich es auch war, daß es mehr an dem zärt lichen ſanften Vater hing, als an der ſtrengen Mutter, ſo fühlte ſich Agathe doch dadurch ver [...]
[...] trat immer mehr an's Licht und Emmo zwang ſich [...]
[...] bergen. „Schon wieder!“ zürnte Agathe heftig; „Du weißt, was ich Dir geſagt habe,“ und noch mehr gereizt durch eine Fürbitte Emmo's, riß ſie ihm das Kind aus der Hand, nahm es auf den Arm [...]
[...] ominöſe Strohhut in einem wahrhaft kläglichen Zu ſtande. Obgleich der überraſchte Empfänger nicht mehr daran denken konnte, denſelben zu benutzen, ſo [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 19.08.1875
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] freunde vom Beſtehen und Gedeihen der Fabrik, vom Leben und Geſundſein der Beſitzer gehört, mehr nicht, oder leider nicht mehr. Dennoch habe er nicht früher eine Verbindung anknüpfen wollen, als bis man mit Stolz auf ihn blicken konnte. Da ſeien [...]
[...] noch liebten, und wie dann der armen Mutter immer wieder die Hoffnung zugeflüſtert wurde, an welche der Sorgende kaum ſelbſt mehr glaubte, der verlorene Sohn werde doch noch umkehren und zurückkommen. Dieſe Beiden [...]
[...] rechten Weg erwählen wollte. Leonhard ſchien wirklich bewegt, wahrhaft und mehr als je zur Umkehr bereit, aber es genügte, daß ſein Intimus, der mit ſeiner großen mephiſtopheliſchen Klugheit ſo leicht in dieſem [...]
[...] wieder zu ſehen?“ um Leonhard ſich aufbäumen zu laſſen in empörter Entrüſtung. Er bevor mundet, er nicht mehr ſein eigener Herr! Da gegen mußte er ſich verwahren mit Wort und That. Und wieder begann das alte wüſte und [...]
[...] im Sturm und Drang das Alte über den Haufen geworfen und Neues erobert wird, wo auch dem Frauengeiſt mehr zugemuthet und mehr von ihm verlangt wird, wie mag es wohl kommen, ſage ich, daß man das Mädchenturnen noch ſehr nach [...]
[...] in ihren Bewegungen, leicht und zierlich im Tritt, dem Vogel ähnlich. Das kann nimmer mehr das Turnen fördern. Ja wohl, Sie hätten Recht, verehrte Eltern, wenn das Turnen der Mädchen nur nicht him [...]
[...] wenn das Turnen der Mädchen nur nicht him melweit von dem der Knaben entfernt wäre! – Da iſt Nichts mehr von dem gefährlichen Springen [...]
[...] Sitte. Wenn ſich ein Rudel Jungen aus der Schule herauskollert, ſo iſt ihre erſte Erholung, ſich zu balgen; und je mehr ſie ſich prügeln, je [...]
[...] mehr es Beulen und braune und blaue Flecken ſetzt, deſto behaglicher fühlen ſie ſich. Das iſt das Aequivalent nach der langen Anſpannung [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.11.1862
  • Datum
    Freitag, 07. November 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] doch aus eigener Kraft nicht Meiſter zu werden ver mochte. Jetzt, Freund, iſt es anders geworden. Ich bin kein Bettler mehr, ſeitdem mir wieder der Genius unſerer Kunſt gelächelt hat, unter Thränen gelächelt hat, die er über ein verlorenes Jugendglück [...]
[...] Genius unſerer Kunſt gelächelt hat, unter Thränen gelächelt hat, die er über ein verlorenes Jugendglück weinte. Ich bin kein Bettler mehr, denn Sie – Sie hat die Meine werden wollen, aus deren Händen ich dereinſt die Krone des Lebens zu empfangen [...]
[...] mit Herz und Mund. Das ſoll mein Dank ſeyn für das Viele, was Du an mir gethan haſt!“ Der Andere wendete nichts mehr ein. Seine ſorgenvollen Zweifel zerſtreuten ſich und trotz der fehlgeſchlagenen Hoffnungen erfüllte ihn die Wan [...]
[...] Aber in Demuth beſchied er ſich, daß es ſo und nicht wie er gedacht, komme. Was wollte er auch mehr? Einen Liebling der Muſen und des Glücks hatte er eines Tages in dem Freunde be grüßen zu dürfen gehofft; jetzt aber umarmte er [...]
[...] Gerſtäcker, der es ins Deutſche übertrug, der „D. A. Z.“ eingeſendet. Daſſelbe führt die Ueber ſchrift: „Dreihunderttauſend mehr“ und ſoll viel dazu beigetragen haben, Lincoln's neue Werbung zu unterſtützen. Es lautet: [...]
[...] Wir kommen, Vater Abraham *), dreihunderttauſend mehr, Von Miſſiſſippi's wildem Strom und von Neueng land her. [...]
[...] Pflicht und Ehr'. Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. [...]
[...] Und Bajonette blitzen dort; im Arme das Gewehr. So kommen, Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. [...]
[...] ſo ſchwer – Wir kommen, Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. Du riefſt uns, und für Vaterland und Freiheit gut gewillt, [...]
[...] her: Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. Emmons. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 27.06.1862
  • Datum
    Freitag, 27. Juni 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] Man läßt mir die Hoffnung, das iſt man wird nicht reich davon. Sehen Sie das Geſchäft taugt. Nichts mehr die Ä richten es zu Grunde. Es iſt keine Beſtändig rankreich. Man wirft die alten 9 [...]
[...] Arbeit, beſonders da ſie mir immer anempfahlen, daß es nicht leſerlich ſeyn ſolle.“ „Und jetzt kommen ſie nicht mehr zu Ihnen?“ „Sie brauchen es nicht mehr. Hat man nicht die Lithographie erfunden? Das geht ſchneller und [...]
[...] Man lernte langſam, nach Regeln; jetzt verlangen die Charlatane, die Alles umwerfen, ſechs Wochen, nicht mehr. Das iſt zum Bedauern. Ich bin nicht mehr jung, es iſt wahr, aber mein Auge iſt gut und die Hand zittert noch nicht. Ich wäre nicht [...]
[...] Dieſer benutzte die Pauſe, um zu ſagen: „Aber warum, wenn die alte Methode Nichts mehr gilt, unterrichten Sie denn nicht nach der neuen?“ „Ich!“ rief der ehemalige Profeſſor mit wahrer [...]
[...] mein Beiſpiel eine verderbliche Neuerung gutheißen? Nimmer! Nimmermehr! Ich! Die mechaniſche Schrift lehren, nach welcher man nicht mehr die Köchin von ihrem Herrn, den treuloſen Charakter von dem ehren haften unterſcheiden kann! Nein! Chryſoſtomus Ter [...]
[...] ganz ohne Theilnahme an der Sache ſah, ſchwieg er und fuhr im Leſen fort. Sein Auge belebte ſich mehr und mehr, Neugierde und Erregtheit malten [...]
[...] ſeine ganze Aufmerkſamkeit in Anſpruch nahm. Der Knabe pfiff noch immer wie ein Zeiſig, aber Terniſien hörte ihn nicht mehr. Er nahm die Feder, prüfte ſie nochmals, indem er ſie gegen das Licht hielt, tauchte ſie in das [...]
[...] Ein naher Freund – ein warmer Freund! Wenn Jeder kalt, er wärmer ſcheint; Je mehr die kalte Welt dich flieht, Er näher nur ans Herz dich zieht. Und niemals täuſchte dich mein Schein; [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 28.12.1858
  • Datum
    Dienstag, 28. Dezember 1858
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] wiederte Cöleſtine. -- - „Aber in meiner jetzigen Lage,“ entgegnete Emilie traurig, „kann ich Dich leider nicht mehr behalten.“ „Wollen Sie mich denn fortjagen, mein liebes [...]
[...] ihren Erſparniſſen übrig geblieben war. Sie ſah zu ihrem Schrecken, daß es immer mehr mit ihnen abwärts ging, denn wäbrend einerſeits der ſtrenge Winter viel Holz nöthig machte, veranlaßte andererſeits ihre kranke Mutter [...]
[...] einerſeits der ſtrenge Winter viel Holz nöthig machte, veranlaßte andererſeits ihre kranke Mutter um ſo mehr Ausgaben, als Emilie es ſich zur heiligſten Pflicht machte, alle Launen derſelben, wenn dies nur irgend möglich war, zu befriedigen. [...]
[...] Bald waren die letzten Thaler ihres kleinen Kapitals ausgegeben. Emilie hatte nun keine an dern Subſiſtenzmittel mehr, als die Früchte ihres Fleißes, den kargen Lohn ihrer undankbaren Arbeit. [...]
[...] handlung lieferte. Seit mehreren Wochen hatte ſie keine Taſte ihres Klaviers mehr berührt, denn jede Minute war ihr koſtbar, allein ungeachtet dieſer Aus dauer ſah ſie ſich doch endlich eines Tages außer [...]
[...] Gewohnheit ſprach er ſie an. „Warum,“ fragte er, „hören wir denn ſeit einiger Zeit Fräulein Emilie gar nicht mehr Klavier ſpielen? Sie iſt doch nicht krank?“ Cöleſtine erzählte nun, daß theils die Pflege ihrer [...]
[...] läßt uns nicht. Iſt die Noth am höchſten, ſo iſt ſeine Hilfe am nächſten!“ Und ſie zweifelte nun nicht mehr, daß ſich von jetzt an Alles zum Beſſern wenden werde. - Schon am nächſten Tage begann ſie den Unter [...]
[...] wollte, die zum tiefſten Kummer Emiliens von Tag zu Tag ſchwächer wurde, ſo daß auf eine Rettung nicht mehr zu hoffen war. Auch in der Meierei hatte ſich ſo Manches verändert. Der ſonſt ſo lebensfrohe Joſeph war [...]
[...] nicht mehr derſelbe, ſeit er Emilie im Hauſe ſeines Vaters vermiſſen mußte. - Wie lieb waren ihm in Geſellſchaft des jungen [...]
[...] Nicht minder traurig war Gretchen, denn ſeit dem Briefe, in welchem ihr Emilie den Tod ihres Vaters mitgetheilt, hatte ſie nichts mehr von ihrer Freundin gehört. Eine neue Urſache der Verſtimmung war für [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.10.1859
  • Datum
    Dienstag, 04. Oktober 1859
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aber kein Stern Leuchtet mir Armen mehr hier in der Fern'; Trauer und Wehmuth umnachten mein Herz, Wecken im Buſen den nagenden Schmerz. [...]
[...] bedienen, nahm Desparville ſich doch vor, Emme linen bei eheſter Gelegenheit zu warnen. Emmeline ward, je mehr die Zeit vorrückte, ſeltſamer Weiſe immer einſilbiger; ſie ſetzte oft ihr Lorgnon ans Auge und blickte unruhig nach [...]
[...] poetiſches Herz. Ihre Intelligenz ſchmückt ſie wie ein erhabener Orden, während die Bildung Em melinens mehr wie etwas Geſuchtes erſcheint. Sie iſt nachſichtig, wo Emmeline ſpottet. Was dieſe angreift, vernichtet ſie unerbittlich. Raimonde da [...]
[...] würde. Raimonde hat in der Soirée der Baronin d'Herſtn mehr Glück, als ihre Rivalin; alle Bewunderer [...]
[...] reichen Genmäldes. Ludwig hat ein Verhältniß mit einer von den Pariſer Kamelien, Roſalba genannt, und hält ſich mehr in ihrem Boudoir, als in den Salons der großen Damen auf. Er liebt die gefälligen Schönheiten in den Manſarden mehr, [...]
[...] Salons der großen Damen auf. Er liebt die gefälligen Schönheiten in den Manſarden mehr, als die vornehmen Frauen, er ſucht mehr die ge heimen Vögel, deren Neſt weniger in kommodirr, als die Salons, welche ihn geniren, weil er bier [...]
[...] Eure Luftballons, aber man bätte mit den Eiſen bahnen auch genug gehabt. Es ging ganz ſchnell und gut. Davon wußt Jbr freilich Nichts mehr, aber tch, Ihr fönnt mirs glauben, Jbr Herren, ich bin in meinen jungen Jahren noch damit gefahren.“ [...]
[...] -Den Käſereien des Kantons Bern wirft der „Oberländer Anzeiger“ vor, daß ſie ſich an der Geſundheit des Volkes mehr verſündigen, als in anderen Kantonen die Spinnereien. Dieſelben fehlen in keinem Dorfe mehr und entziehen dem [...]
[...] Milch und Nidle ſchwelgte, iſt es dahin gekom men, daß man zu Zeiten und an vielen Orten weder für Geld noch gute Worte kaum mehr ein Kacheli Milch bekommen kann, indem jeder Tropfen dermalen dem Bauer blankes Geld werth iſt. In [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 05.09.1862
  • Datum
    Freitag, 05. September 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frau gegenüber thun? Er konnte zwar gewiß ſeyn, daß dieſe ebenſowenig mit einer ſolchen Mesalliance einverſtanden ſeyn würde, um ſo mehr, da ſie immer noch hoffte, daß Hermann die Tochter ihres verſtorbenen Bruders einmal heirathen würde, wozu er freilich [...]
[...] ſeiner Jugend ein zwar gutmüthiger, aber wilder Kamerad, der ein Bischen toll hauste und nie bei Kaſſe war, ſtets mehr Schulden als Geld hatte. Sein Bruder Adolf dagegen war ein ſehr geordneter, ſparſamer, ja geiziger Mann, der nur recht zu [...]
[...] Undankbarkeit der ſchwachen Tante dieſen Brief mit zutheilen und durch ſeine ſpitzbübiſchen Einflüſterungen dieſelbe immer noch mehr in Harniſch zu bringen. [...]
[...] Entſchluß, dennoch ein Teſtament zu errichten, aber von ganz anderem Inhalte, als Adolf erwarten mochte, nicht mehr in Ausführung bringen konnte. Ein hitziges Fieber machte in wenigen Tagen ihrem Leben ein Ende; ein Teſtament fand ſich nicht vor [...]
[...] gleich Barthel nicht weiter ins Detail ging, ſo wußte Karl von Helmbrück doch jetzt genug. Seit dieſer Zeit ſahen ſich beide Brüder nicht mehr und ſtanden in keinem Verkehr miteinander. Auch zwiſchen Barthel und dem Major war über dieſe Angelegenheit [...]
[...] in keinem Verkehr miteinander. Auch zwiſchen Barthel und dem Major war über dieſe Angelegenheit kein Wort mehr gewechſelt worden, doch hatten ſich beide als charaktervolle Ehrenmänner kennen gelernt und ohne viele Worte hatten ihre Hetzen einen engen [...]
[...] zahlreichen Kreiſe von Offizieren gegeben wurde. Wahrhaftig, da hörte faſt die Täuſchung auf, man traute kaum ſeinen eigenen Augen mehr und konnte nicht begreifen, daß dies Alles, was man ſoeben [...]
[...] deſſelben ausfüllte. Ein dichter Teppich von grobem ſchlechten Zeugward über das Ganze geworfen, ſo daß wir die Geſtalt des Mädchens nicht mehr ſehen konnten und ſo verhüllt trugen die beiden Burſchen den Korb ungefähr zehn Schritte fort und ſtellten [...]
[...] Die ſämmtlichen Diamanten auf der Induſtrie Ausſtellung werden auf mehr als 25 Millionen Thaler geſchätzt. Der theuerſte Stein, der noch zu verkaufen iſt, gehört dem Amſterdamer Stein [...]
[...] hatten zur Verbreitung der Nachricht das Ihrige ge than, und ſo war denn allabendlich das Lokal an ſehnlich gefüllt. Der Wirth, immer mehr gedrängt, wußte jetzt keine Ausflucht mehr und es mußte Rath geſchafft werden. Zum folgenden Mittwoch, einem [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 19.12.1867
  • Datum
    Donnerstag, 19. Dezember 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu, und die Aerzte blickten auf ihren Zuſtand mit noch größerer Beſorgniß als auf den des Acker bauers, deſſen kräftiger Körper und feſter Geiſt mehr zu ertragen vermochte. In Heinrichs Hand ruhte jetzt Alles. Die ganze [...]
[...] einmal mehr Verwandte beſaß er. Er würde ſie | [...]
[...] handelte, genas er dennoch langſam wieder. Sein früherer Sinn kehrte indeß nicht wieder zurück. Je käfiger er wurde, um ſo mehr wuchs auch ſein Groll und Eigenſinn. Heinrich hatte, trotzdem jetzt ſo viel auf ihm ruhte, [...]
[...] noch eigenſinniger und erbitterter. Vergebens hatte Heinrich gehofft, daß er ſich mit der Zeit wieder ändern werde, allein mehr als ein Jahr war ſchon ſeit dem Tode ſeines Sohnes entſchwunden und die Aenderung war nicht gekommen. [...]
[...] Der Ackerbauer rieb ſich durch ſein heftiges, fort während gereiztes Weſen mehr und mehr auf. Zu ſehends ſchwanden ſeine Kräfte, und je weniger er ſich dies merken laſſen wollte, je trotziger er ſeiner [...]
[...] eigenen Geſundheit entgegen handelte, um ſo hin fälliger wurde er. Bald konnte er das Zimmer nicht mehr verlaſſen und einige Wochen darauf war er ſogar an das Bett gefeſſelt. Dies ſteigerte ſeine Ungeduld und ſeinen Unmuth auf's Aeußerſte. Nie [...]
[...] ſchah mehr zu ſeiner Zufriedenheit. [...]
[...] „Ach, meintheurer Herr,“ antwortete der Schuldner, indem er ſeine Serviette mit einer traurigen Miene nach ſeinen Augen führte, „ich konnte ihn nicht mehr ernähren, und ſo blieb mir, wollte ich ihn nicht verhungern laſſen, nichts weiter übrig, als ihn ſelbſt [...]
[...] Herr Beamte telegraphirte ſogleich retour: „Das iſt die Sprache von Cuſtozza und Liſſa.“ – Es erfolgte keine andere Frage mehr. [...]
[...] ------------“Ein geſunder Bettler bat einen Spartaner um eine milde Gabe. „Nein,“ ſagte dieſer, „ich gebe dir nichts, denn je mehr du Almoſen bekommſt, je länger wirſt du betteln. Der dir das erſte Almoſen gab, der hat dich zum Bettler gemacht.“ [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 24.07.1869
  • Datum
    Samstag, 24. Juli 1869
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſpannter Aufmerkſamkeit den Erklärungen der Mutter gefolgt war; „doch ſteht es außer allem Zweifel, daß Du dabei mehr an uns, als an Deine eigene Wohlfahrt denkſt. Erwäge, liebe Mutter, eine ſolche Veränderung iſt, bei den uns [...]
[...] ohne erhebliche Schwierigkeiten und ſogar bittere Entbehrungen auszuführen, die zwar uns unbe rührt laſſen würden, bei Deiner nicht mehr ganz feſten Geſundheit dagegen von größtem Nachtheil für Dich ſein könnten. Nein, nein, gib dieſen [...]
[...] mit unſeren Erſparniſſen und dem kleinen Vieh ſtande, reicht gewiß zur Gründung einer neuen Häuslichkeit aus, von welcher wir nicht mehr ver drängt und vertrieben werden können.“ „Ich werde Dir ſeine Antwort bringen,“ ver [...]
[...] geborenen Wilden war, 150 Meilen vom letzten Poſtbureau und vom letzten Feldhüter entfernt. Charles konnte ſich nicht mehr halten, denn wie ſollte er ſein Logis, ſeinen Schneider, Hemden lieferant, Schuhmacher 2c. mit einer Tratte auf [...]
[...] ich denn mit 900 Francs leben? in Amerika habe ich meine Beine verloren, ich bekomme nicht eine Stunde Unterricht mehr zu geben.“ – Sie: „Das iſt allerdings ſo, aber was haſt Du denn im Sinne, anzufangen?“ – Er: „Ach, wenn [...]
[...] reich leidet unter dem Druck einer Revolution, die gute Anais auch, welche keine Verbindung mehr mit den Geſandtſchaften hat. Sie wohnt nicht mehr in ihrem frühern ſchönen Logis, aber ihren Geſchmack am Tanzen hat ſie behalten und [...]
[...] rathewohl. 1869. – Schon lange gibt es für Anais kein Mabile, kein Valentino mehr. Seit dieſer langen Zeitdauer, von 1848 bis 1869, war ihr Geldbeutel wie ihre Schönheit allmälich in Armuth [...]
[...] – Geld, Geflügel, Fiſche, Obſt, Gemüſe, Butter und friſche Eier, – ihr ſchon mehr als einmal den Betrag ihres Bankbillets zurückgegeben hat. In der letzten Zeit fiel ſie ihm ſo häufig zur [...]
[...] überzeugt geblieben, aber jetzt in ihrem Dach ſtübchen! – Nachdem ſie mehrmals abgewieſen war, nichts mehr erhielt, ging ſie zu Drohungen über, ſchrie über Ungerechtigkeit, Undank, und eines Tages nach einer ſolchen Seene von [...]
[...] Anais, noch immer das alte gute Mädchen, erkannte an, daß Charles ſie ſchon längſt für die 500 Francs mehr als befriedigt habe; ſie fügte bei, daß Zorn und Armuth allein ſie zu einem Scherze getrieben hätten, den ſie ſich einen [...]