Volltextsuche ändern

3371 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.10.1859
  • Datum
    Dienstag, 04. Oktober 1859
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aber kein Stern Leuchtet mir Armen mehr hier in der Fern'; Trauer und Wehmuth umnachten mein Herz, Wecken im Buſen den nagenden Schmerz. [...]
[...] bedienen, nahm Desparville ſich doch vor, Emme linen bei eheſter Gelegenheit zu warnen. Emmeline ward, je mehr die Zeit vorrückte, ſeltſamer Weiſe immer einſilbiger; ſie ſetzte oft ihr Lorgnon ans Auge und blickte unruhig nach [...]
[...] poetiſches Herz. Ihre Intelligenz ſchmückt ſie wie ein erhabener Orden, während die Bildung Em melinens mehr wie etwas Geſuchtes erſcheint. Sie iſt nachſichtig, wo Emmeline ſpottet. Was dieſe angreift, vernichtet ſie unerbittlich. Raimonde da [...]
[...] würde. Raimonde hat in der Soirée der Baronin d'Herſtn mehr Glück, als ihre Rivalin; alle Bewunderer [...]
[...] reichen Genmäldes. Ludwig hat ein Verhältniß mit einer von den Pariſer Kamelien, Roſalba genannt, und hält ſich mehr in ihrem Boudoir, als in den Salons der großen Damen auf. Er liebt die gefälligen Schönheiten in den Manſarden mehr, [...]
[...] Salons der großen Damen auf. Er liebt die gefälligen Schönheiten in den Manſarden mehr, als die vornehmen Frauen, er ſucht mehr die ge heimen Vögel, deren Neſt weniger in kommodirr, als die Salons, welche ihn geniren, weil er bier [...]
[...] Eure Luftballons, aber man bätte mit den Eiſen bahnen auch genug gehabt. Es ging ganz ſchnell und gut. Davon wußt Jbr freilich Nichts mehr, aber tch, Ihr fönnt mirs glauben, Jbr Herren, ich bin in meinen jungen Jahren noch damit gefahren.“ [...]
[...] -Den Käſereien des Kantons Bern wirft der „Oberländer Anzeiger“ vor, daß ſie ſich an der Geſundheit des Volkes mehr verſündigen, als in anderen Kantonen die Spinnereien. Dieſelben fehlen in keinem Dorfe mehr und entziehen dem [...]
[...] Milch und Nidle ſchwelgte, iſt es dahin gekom men, daß man zu Zeiten und an vielen Orten weder für Geld noch gute Worte kaum mehr ein Kacheli Milch bekommen kann, indem jeder Tropfen dermalen dem Bauer blankes Geld werth iſt. In [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 10.11.1857
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1857
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] aller rechtlichen und geſetzlichen Formen ausge ſtelltes Dokument, welches dem Buchhalter auf's Strengſte verbot, jemals mehr als dieſe Summe an ſeinen Gebieter verabfolgen zu laſſen. Nach dem er dies erledigt, kehrte er in die Reſidenz [...]
[...] meſſen werden. „Ah, ſchon zurück, Wilmar?“ rief ſie ihm lächelnd entgegen und reichte ihm mit mehr Majeſtät als Grazie die Hand zum Kuſſe. „Dein Brief ließ Dich erſt morgen erwarten. – Du biſt [...]
[...] ſie ſchwieg. Mit halb abgewandtem Geſichte ſtarrte ſie in die verglimmenden Kohlen im Kamin, während ſein Auge mit einer mehr als ängſtlichen Gier an ihrem Antlitz hing und darin den Ab glanz ihres innern Gefühls, ihrer Seelenzuſtände [...]
[...] Hofhalt! Und das Landleben hat gewiß auch ſeine Genüſſe und Schönheiten,“ fügte er wärmer hinzu, – „wir werden mehr auf uns beſchränkt ſeyn, unſer häusliches Leben wird immer reicher werden, und wer weiß, ob nicht mein höchſter [...]
[...] tonien, der ſie ſolche Barbarei allein zutraute, entgelten laſſen wollte; doch Theodor beſänftigte ſie und bat, heute keine Verſtimmung mehr her beizuführen, da er am Abend Bertha und An tonien bei Tiſche zu ſehen wünſchte und zwar [...]
[...] denen Heirath ihres Sohnes mit Anna ſah ſie ſo manche Sorge ſchwinden, welche in den letzten Jahren ſelbſt ihr leichter Sinn nicht mehr bewäl tigen konnte. Ihr Mann, der außer ſeinem Ge ſchäfte für nichts Sinn hatte, lebte ſeit beinahe [...]
[...] öffentlichen Erziehungsanſtalten überlaſſen. Der Vater ſaß fortwährend unter ſeinen Akten und die Mutter hatte keine Zeit mehr übrig für ihre Kinder; ſie waren ſich größtentheils ſelbſt über laſſen. Theodor machte tolle Streiche; Pauline [...]
[...] nicht hätte bewilligen ſollen – und ſo verwirrte ſich die gute Frau immer tiefer in ein Labyrinth, aus dem ſie zuletzt keinen Ausweg mehr zu finden [...]
[...] Kaliforniſcher Champagner. Täglich befreit ſich unſer junger Staat mehr und mehr von den Importen und wären wir in allen Zwei gen der Induſtrie ſo weit vorgeſchritten, als auf [...]
[...] und ließen aus Furcht vor Strafe die nicht Probe haltende Milch auslaufen. Der Menge nach könnte man beinahe glauben, daß die Würzburger mehr für Waſſer als Milch ihr Geld zahlen. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 29.11.1857
  • Datum
    Sonntag, 29. November 1857
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bekannten, welchen man nach jahrelanger Tren nung um ſo herzlicher, liebevoller begrüßt, je mehr man ſich über die günſtige Veränderung freut, die während dieſer Abweſenheit innerlich wie äußerlich mit ihm vor ſich gegangen iſt. [...]
[...] läge dieſem Wohlwollen irgend ein geheimes, jeden Ä ſelbſtſüchtiges Motiv zu Grunde, um ſo mehr, als auch Papa mit aller Aufmerkſamkeit und ſichtlichem Vergnügen dieſer Unterhaltung folgt und ein Intereſſe dafür zu haben ſchien, [...]
[...] ſtärker ſchwollen Schreck und Unruhe an, welche ſie darüber empfand. Sie vermochte der Unter haltung nicht mehr zu folgen und hörte nicht, daß Mama Herrn Hind freundlich bat, ihnen die Kunſtſchätze und Merkwürdigkeiten von M. [...]
[...] von ihm geſagt?“ „Keineswegs, mein Lieber! er iſt bedeutend; er iſt ſogar weit mehr, als Du von ihm rühm teſt. Mich dünkt, er iſt ganz der Mann, welchen Du zu Deinem Faktotum brauchſt, und es han [...]
[...] (Fortſetzung.) Pauline ſühlte ſich unglücklich und mehr noch gelangweilt – ſelbſt die koſtbarſte Garderobe, welche ihr Mann angeſchafft, und der endlich nach [...]
[...] barſten Gegenſtände durch ihre tägliche Benutzung an Werth verlieren müßten. Allein es half nichts – Antonie und Pauline ließen ſich nicht mehr aus dem angenehmen Beſitz vertreiben. Es war dies der erſte Schritt, dem die andern folgen [...]
[...] nungen auf äußeres Glück ſich ebenſo getäuſcht hatte, wie für ſie kein inneres mehr zu finden war. Sie blieb allein auf Roſenfeld zurück, als v. Klinger mit ſeiner reizenden Frau nach U. [...]
[...] war – weder er noch das Silberzeug und ver ſchiedene andere Koſtbarkeiten des ehrlichen Pro feſſors mehr zu finden. Allen Nachſtellungen ungeachtet blieb er ſpurlos verſchwunden. [...]
[...] Hier nicht mehr getrennt durch Tand, - [...]
[...] Den zu früh verlornen Freund, Wo auf Nacht der Tag erſcheinet, Wo der Dulder nicht mehr weinet; [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.02.1875
  • Datum
    Donnerstag, 04. Februar 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] hat ſich aber der Werth des Grundeigenthums bedeutend geſteigert, und die damals erlittenen Verluſte ſind ſchon lange mehr als gedeckt. O wärſt damals zu uns zurückgekehrt, Alles hätte noch gut und vergeſſen werden können. Doch [...]
[...] wärſt damals zu uns zurückgekehrt, Alles hätte noch gut und vergeſſen werden können. Doch ich will dir keine Vorwürfe mehr machen, ſondern zur Sache kommen, die dich ſelbſt jetzt noch uns erhalten kann. Kunſtreiter – Seiltänzer darfſt [...]
[...] dem ich deine Frau geſprochen, nachdem ich er fahren, daß du ein Kind – eine Tochter haſt, fühle ich, daß Das nicht mehr geſchehen kann. Georgine kannſt und darfſt du nicht mit deiner Tochter allein zurücklaſſen; ſie würden ohne dich ret [...]
[...] unabhängige Stellung zu gründen – dann biſt du wieder der Unſere, Bruder Georg, und du gibſt dafür mehr, als wir dir je im Leben bieten können, du gibſt unſerer Mutter mit dem Sohn ihr Glück – ihren Frieden wieder.“ [...]
[...] unſeres Berufes, dem Hanswurſt, dem wir des Publikums wegen aber doch nicht entſagen können, kein beſonderes Vergnügen mehr zu finden. Wenn er nur im Stande ſein wird, ſich an eine geregelte Thätigkeit zu gewöhnen!“ [...]
[...] Ä ſo viele Worte machte. Bei der ungnädigen Laune des Königs wurde die Oberprieſterin noch mehr beſtürzt und erweckte dadurch nur noch mehr das Mißtrauen des Herrſchers. Mit der größten alexandriniſchen [...]
[...] heute das Haar nicht mehr.“ [...]
[...] mand ermißt ihre Wunder!“ ſprach die Prieſterin. „Dennoch war ich ſelbſt beſtürzt, als ich das Haar nicht mehr fand. Meine eifrigſten Nach forſchungen haben Nichts ergeben, wonach ich Jemand beſchuldigen konnte: nur eine Gottheit [...]
[...] iſche übertragene) Hymne, wodurch er das An denken an dieſes Wunder verewigte. Der Himmel hatte ein Sternbild mehr, Konon und Kalli machos erwarben reiche Geſchenke, und der König Evergetes und ſeine Gemahlin waren glücklich. [...]
[...] Evergetes und ſeine Gemahlin waren glücklich. Kleoniſſa blieb freilich ohne Chignon, ſtieg aber noch mehr in der Gunſt des Königpaares und lächelte mit Konon über die Leichtgläubigkeit der Welt. (Aus dem „Pantheon.“) [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 27.11.1857
  • Datum
    Freitag, 27. November 1857
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] * In der Thäler niederm Raum. - Süßer Sang der Nachtigallen | Tönt nicht mehr im Abendſchein, Muntrer Finken Chöre ſchallen Nicht mehr in dem Buchenhain. [...]
[...] Im verwaiſten Garten prangen Keine Blüthenzweige mehr, Flora's Kinder ſind vergangen, - - Alle Beete ſtehen leer, [...]
[...] „Was iſt nun zu tbun?" fragte Dr. Klee. „Ban kier Meyer will dieſen Schmuck nicht als Depoſt tum, obſchon er mehr als das Doppelte werth iſt. Er beſteht darauf, ſein Geld zurückzuerhalten und will mit allen weiteren Accomodationen Nichts [...]
[...] ſeltenen ſinnlichen Schönheit dieſer Frau; ein leichter Hang zum Embonpoint lieb der kräftigen Geſtalt noch mehr Impoſantes, ohne die Grazie zu verwiſchen, die jede ihrer runden Bewegungen, ihrer wellenförmigen Linien athmete. Das volle [...]
[...] zu verwiſchen, die jede ihrer runden Bewegungen, ihrer wellenförmigen Linien athmete. Das volle Geſicht hatte mehr Farbe als früher und das Auge lag etwas tiefer, aber es blitzte und ſtrahlte noch feuriger als ehedem und auf der klaren Stirne [...]
[...] lag etwas tiefer, aber es blitzte und ſtrahlte noch feuriger als ehedem und auf der klaren Stirne lag nicht mehr der alte Stolz, ſondern etwas halb Melancholiſches, Nachdenkliches, während das zit ternde Ebben und Fluthen der feinen Naſenflügel [...]
[...] wart und Zukunft verdunkelte. So ſchied ſie endlich, innerlich mit ſich ſelbſt zerfallen, von Bertha, die ſich nicht mehr in ſie finden, nicht mehr ihr Thun und Laſſen begreifen konnte. Mit der ſchmerzlichſten Beſorgniß ſah [...]
[...] konnte. Mit der ſchmerzlichſten Beſorgniß ſah ſie die theure Freundin ſcheiden; – ihr Mann, welcher Antonien mehr durchſchaut und errathen hatte, mochte ihr das Räthſel nicht löſen, auf dieſe Jugendfreundſchaft, die im Sonnenglanze [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 21.07.1871
  • Datum
    Freitag, 21. Juli 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] nende hinwegragten. Die Frau, deren ſchlanke Geſtalt durch das Anlehnen an die griechiſchen Säulen noch mehr hervortrat, hatte den Kopf in die Hand geſtützt und blickte träumeriſch auf den Fluß. Sie ſchien [...]
[...] wieder gewonnen zu haben und entgegnete ruhig: „O bleiben Sie immer! Jahre liegen dazwiſchen, ſeitdem wir uns nicht mehr geſehen – Sie ſollen mir von Ihren Schickſalen erzählen,“ und ſie machte eine einladende Bewegung, daß Rudolph [...]
[...] und ſtaunte nun doch über die Veränderungen, die mit ihm vorgegangen waren. In den tief liegenden dunklen Augen ſprühte nicht mehr das alte Feuer, die ideale Begeiſterung war daraus verſchwunden und hatte einem ſinnigen Ernſt Platz [...]
[...] und ſtrich mit der Hand über die umwölkte Stirne. „Suchen?!“ wiederholte die Gräfin, „ich ſuche gar Nichts mehr;“ und auf ihrem Antlitz prägte ſich eine unendlich lebensmüde Stimmung aus. Der Inhalt dieſer Worte hätte ihn beleidigen [...]
[...] und jetzt erſt bemerkte er, welche Veränderungen mit ihr vorgegangen waren. Dieſe Frau hoffte – fürchtete Nichts mehr, ſie hatte abgeſchloſſen mit dem Leben und ertrug es nur noch, weil ſie nicht mit einem Eclat aus der Welt gehen [...]
[...] ſie nicht mit einem Eclat aus der Welt gehen wollte. Das und noch weit mehr las er auf ihrem bleichen Antlitz, in ihren jetzt halb erloſchenen Augen. „Helene, Sie ſind nicht glücklich!“ ſagte [...]
[...] geben zu können, allein ſo viel ſteht feſt, daß ein praktiſch und theoretiſch geſchulter Wieſen bauer bedeutend mehr Nutzen ſchaffen wird, als ein ſolcher, welcher blos die Handgriffe und allenfalls das Einviſiren mit dem Viſirkreuze von [...]
[...] Material fortgeſchwemmt, daß eine Befeuchtung, wie ſie früher zum reichen Segen des Bliesthales beſtanden hat und jetzt nicht mehr möglich iſt, da der Waſſerſpiegel der Blies gegen früher ſich bedeutend geſenkt hat, die Wieſen daher zu hoch [...]
[...] gebrachte Sprüche: Wollt mir der Himmel an Geld und Gut Ein wenig mehr, als ich brauche, beſcheeren, Dann will ich recht gerne mit frohem Muth Die größten Strapazen des Lebens entbehren. [...]
[...] Des Durſtes Gluth verſchließt kein Trank noch Zauber WOrt : Je mehr man ſie begießt, je toller brennt ſie fort. Bayriſch Bier aus Bayerns Malz, Wein und Mädel aus Bayerns Pfalz, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 22.12.1871
  • Datum
    Freitag, 22. Dezember 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] fort,“. Du wirſt ſchöne, geiſtvolle Frauen ſehen und Du wirſt dann des einfältigen Kindes nicht mehr gedenken, das Du hier zurückgelaſſen und das doch in der ganzen weiten Welt nur Dich hat und nur Dich liebt.“ [...]
[...] bindeſt Du mich ſo feſt, als mit dem goldenen Trauring; es ſteckt ein Zauber in dem dunklen, weichen Haar, aus dem mich Nichts mehr löſen kann.“ Jetzt wurde es draußen auf den Gängen leben [...]
[...] öde und leer, langſam und bleiern ſchlichen die Stunden dahin, und das Leben war reizlos und werthlos für mich, ſeit er nicht mehr da war, deſſen Gegenwart wie ein Sonnenſtrahl mein armes, freudloſes Daſein erhellt hatte. Seine [...]
[...] fiel mir die kühle Zurückhaltung, mit der man meinen Eltern und meiner Schweſter begegnete, um ſo mehr auf, als ich mich überall, wo ich mit ihnen erſchien, in ſo ganz anderer Weiſe empfangen ſah. Als hätten ſie mich längſt ge [...]
[...] Thätigkeit. Meine Eltern leiteten ſelbſt alle dieſe Vorbereitungen, und ſie ſowohl, wie meine Schweſter, hatten für nichts Anderes mehr In tereſſe, als für dieſen Ball. Ich war die Ein zige, welche allem Dem gleichgiltig zuſah, denn [...]
[...] der Fliederlaube, ich muß Dich allein ſprechen!“ Ich ſchlief, ſeit wir erwachſen waren, nicht mehr in einem Zimmer mit meiner Schweſter, und es war mir alſo nicht ſchwer, Viktor's Be gehren zu erfüllen; klopfenden Herzens ſchlich ich, [...]
[...] auf dieſem abſchüſſigen Wege immer tiefer in Geldverlegenheiten gerathen, ich habe endlich Wechſel unterſchrieben, weil ich mir nicht mehr helfen konnte; dieſe Wechſel ſind fällig, und wenn ich ſie nicht bezahlen kann, ſo . . . . ſo [...]
[...] helfen konnte; dieſe Wechſel ſind fällig, und wenn ich ſie nicht bezahlen kann, ſo . . . . ſo kann ich nicht weiter dienen, mehr noch . . . . ich würde in ſchimpflicher Weiſe meinen Abſchied erhalten . . . . Es blieb mir in dieſer furcht [...]
[...] auf ſeiner Bruſt liege. „Es iſt vorbei,“ ſagte er endlich, „geſchehene Dinge laſſen ſich nicht mehr ungeſchehen machen, und die bitterſte Reue kann Nichts ändern an der Vergangenheit; aber noch gehört die Zukunft uns und unſerer Liebe, [...]
[...] reichen Freunden, die es ſich während ſeines lieferungsweiſrn Erſcheinens erworben hat, noch mehr gewinnen, möchte es in keiner deutſchen Bürgerfamilie auf dem Weihnachtstiſch fehlen. (Leipziger Nachrichten.) [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 19.12.1867
  • Datum
    Donnerstag, 19. Dezember 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu, und die Aerzte blickten auf ihren Zuſtand mit noch größerer Beſorgniß als auf den des Acker bauers, deſſen kräftiger Körper und feſter Geiſt mehr zu ertragen vermochte. In Heinrichs Hand ruhte jetzt Alles. Die ganze [...]
[...] einmal mehr Verwandte beſaß er. Er würde ſie | [...]
[...] handelte, genas er dennoch langſam wieder. Sein früherer Sinn kehrte indeß nicht wieder zurück. Je käfiger er wurde, um ſo mehr wuchs auch ſein Groll und Eigenſinn. Heinrich hatte, trotzdem jetzt ſo viel auf ihm ruhte, [...]
[...] noch eigenſinniger und erbitterter. Vergebens hatte Heinrich gehofft, daß er ſich mit der Zeit wieder ändern werde, allein mehr als ein Jahr war ſchon ſeit dem Tode ſeines Sohnes entſchwunden und die Aenderung war nicht gekommen. [...]
[...] Der Ackerbauer rieb ſich durch ſein heftiges, fort während gereiztes Weſen mehr und mehr auf. Zu ſehends ſchwanden ſeine Kräfte, und je weniger er ſich dies merken laſſen wollte, je trotziger er ſeiner [...]
[...] eigenen Geſundheit entgegen handelte, um ſo hin fälliger wurde er. Bald konnte er das Zimmer nicht mehr verlaſſen und einige Wochen darauf war er ſogar an das Bett gefeſſelt. Dies ſteigerte ſeine Ungeduld und ſeinen Unmuth auf's Aeußerſte. Nie [...]
[...] ſchah mehr zu ſeiner Zufriedenheit. [...]
[...] „Ach, meintheurer Herr,“ antwortete der Schuldner, indem er ſeine Serviette mit einer traurigen Miene nach ſeinen Augen führte, „ich konnte ihn nicht mehr ernähren, und ſo blieb mir, wollte ich ihn nicht verhungern laſſen, nichts weiter übrig, als ihn ſelbſt [...]
[...] Herr Beamte telegraphirte ſogleich retour: „Das iſt die Sprache von Cuſtozza und Liſſa.“ – Es erfolgte keine andere Frage mehr. [...]
[...] ------------“Ein geſunder Bettler bat einen Spartaner um eine milde Gabe. „Nein,“ ſagte dieſer, „ich gebe dir nichts, denn je mehr du Almoſen bekommſt, je länger wirſt du betteln. Der dir das erſte Almoſen gab, der hat dich zum Bettler gemacht.“ [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 24.07.1869
  • Datum
    Samstag, 24. Juli 1869
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſpannter Aufmerkſamkeit den Erklärungen der Mutter gefolgt war; „doch ſteht es außer allem Zweifel, daß Du dabei mehr an uns, als an Deine eigene Wohlfahrt denkſt. Erwäge, liebe Mutter, eine ſolche Veränderung iſt, bei den uns [...]
[...] ohne erhebliche Schwierigkeiten und ſogar bittere Entbehrungen auszuführen, die zwar uns unbe rührt laſſen würden, bei Deiner nicht mehr ganz feſten Geſundheit dagegen von größtem Nachtheil für Dich ſein könnten. Nein, nein, gib dieſen [...]
[...] mit unſeren Erſparniſſen und dem kleinen Vieh ſtande, reicht gewiß zur Gründung einer neuen Häuslichkeit aus, von welcher wir nicht mehr ver drängt und vertrieben werden können.“ „Ich werde Dir ſeine Antwort bringen,“ ver [...]
[...] geborenen Wilden war, 150 Meilen vom letzten Poſtbureau und vom letzten Feldhüter entfernt. Charles konnte ſich nicht mehr halten, denn wie ſollte er ſein Logis, ſeinen Schneider, Hemden lieferant, Schuhmacher 2c. mit einer Tratte auf [...]
[...] ich denn mit 900 Francs leben? in Amerika habe ich meine Beine verloren, ich bekomme nicht eine Stunde Unterricht mehr zu geben.“ – Sie: „Das iſt allerdings ſo, aber was haſt Du denn im Sinne, anzufangen?“ – Er: „Ach, wenn [...]
[...] reich leidet unter dem Druck einer Revolution, die gute Anais auch, welche keine Verbindung mehr mit den Geſandtſchaften hat. Sie wohnt nicht mehr in ihrem frühern ſchönen Logis, aber ihren Geſchmack am Tanzen hat ſie behalten und [...]
[...] rathewohl. 1869. – Schon lange gibt es für Anais kein Mabile, kein Valentino mehr. Seit dieſer langen Zeitdauer, von 1848 bis 1869, war ihr Geldbeutel wie ihre Schönheit allmälich in Armuth [...]
[...] – Geld, Geflügel, Fiſche, Obſt, Gemüſe, Butter und friſche Eier, – ihr ſchon mehr als einmal den Betrag ihres Bankbillets zurückgegeben hat. In der letzten Zeit fiel ſie ihm ſo häufig zur [...]
[...] überzeugt geblieben, aber jetzt in ihrem Dach ſtübchen! – Nachdem ſie mehrmals abgewieſen war, nichts mehr erhielt, ging ſie zu Drohungen über, ſchrie über Ungerechtigkeit, Undank, und eines Tages nach einer ſolchen Seene von [...]
[...] Anais, noch immer das alte gute Mädchen, erkannte an, daß Charles ſie ſchon längſt für die 500 Francs mehr als befriedigt habe; ſie fügte bei, daß Zorn und Armuth allein ſie zu einem Scherze getrieben hätten, den ſie ſich einen [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 15.10.1867
  • Datum
    Dienstag, 15. Oktober 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] emportönte. Die Inſel war frei, das ſchöne Sizilien ſeufzte nicht mehr unter hartem Tyrannenjoche. Aber [...]
[...] ganz Meſſua war überfüllt mit Todten und Sterben den, da die Hoſpitäler die übermäßige Zahl der Verwundeten nicht mehr aufzunehmen vermochten. Jebt traten die Bürger und Bewohner der Stadt hinzu, um nach Kräften zur Linderung der Leiden [...]
[...] dem Heimwege nach ſeinem Bergdörfchen ein fremdes, ſchönes junges Mädchen beſinnungslos am Wege liegen, das ihm mehr der heiligen Gottesmutter, wie ſeine Phantaſie ſich dieſe zu malen pflegte, zu gleichen ſchien, wie einen ſterbº Weibe. Sanft [...]
[...] merte ein. Als er wieder erwachte, entſchloß er ſich, den Schlaf durch einen Spaziergang zu vertreiben. Der Weg, der ihn immer mehr vom Schloßgarten entfernte, führte ihn endlich auf die Wieſen, die ſich rechts und links gegen die Ufer des See's neigen. [...]
[...] geh' und hol' mir das Buch.“ Des Knaben Augen blitzten, als er das Geld in der Hand hielt, denn für nicht viel mehr mußte [...]
[...] „Ihr kommt mir vor, wie kann! Wenn ſe davon un ſo könnt i mehr bezahlen verdien'! . . . Seht da t Kopf, welche dem Hofgä [...]
[...] „Da haben wir's!“, rief er, weinend vor Zorn und Leid. „Sagt' ich's doch gleich, Ihr verſteht nichts! Schaut nur! Ich allein bring' ſie nit mehr z'ſammen. Nun helft mir aber auch!" ", Nachdem der Knabe den König belehrt, wie er [...]
[...] ſchloß mit den Worten: „Mein Lebtag ſoll mir ſo Einer die Peitſche nit mehr kriegen. Dem König ſelbſt vertraut i ſie mit an, wenn er mich bewegen wollte, meine Heerde zu verlaſſen.“ [...]
[...] „Sei nicht bös!“ ſagte der gutmütige Monarch indem er ihm vier Zwanziger gab, „ich geb' Dir mein Wort darauf, daß ich nie mehr Gänſe hüten werde.“ Der Knabe dankte, dachte ein wenig nach, dann [...]
[...] daß ich mich an den Geruch, den Du an Dir haſt, durchaus nicht gewöhnen kann!“ „Das bedauer ich um ſo mehr,“ entgegnete die Dame in etwas gereiztem Tone, „als Du den Geruch wirſt ertragen müſſen, ſo lange ich dies Kleid beſitze, das leider [...]