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Suchbegriff: Mehring

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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 19.07.1857
  • Datum
    Sonntag, 19. Juli 1857
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] Gäſte von nahe und ferne, welche, ſo lange die ſchöne Jahreszeit dauerte, das ſtille Haus belebten. Wellner und ſeine Gattin fanden kaum mehr einen ruhigen, einſamen Tag ſich ſelbſt zu leben, aber was that dies? Es wäre zuletzt doch langweilig [...]
[...] ſie allen anderen, gediegeneren vorzog. Er beſaß im Vergleich gegen andere Männer ihrer Bekannt ſchaft längſt keine Liebenswürdigkeit mehr für ſie und nun behandelte er ſie, die Schönſte, die Ge ſuchteſte, die er für ihr ganzes Leben zum Dank, [...]
[...] für ſeine Zwecke nur allzu willkommen. Gewiß war es von Seiten der Frau Wellner zu Anfang nichts mehr als ihr unglückſeliger Hang nach Zer ſtreuung, eine Befriedigung ihrer Eitelkeit, viel leicht auch einer kleinen Rache ihrem Gatten ge [...]
[...] war ſchlau, gewandt und entſchloſſen. Indem er die zarteſte Theilnahme heuchelte, von Freundſchaft ſprach, wußte er ſie mehr und mehr zu verſtricken, [...]
[...] Herzens bei einigen Veranlaſſungen leiſe ahnen zu laſſen, im Falle Maria ſo unglücklich ſeyn ſollte, von ihrem Manne nichts mehr zu erfahren. Zwar wußte ſie dieſe Gefühle nach ihrem vollen Werthe zu ſchätzen; alleinſte ließ in ihrer Seele [...]
[...] lange Abweſenheit veranlaßten, Dich endlich nöth wendig glauben laſſen mußten, ich ſey längſt nicht mehr unter den Lebendigen „Auch das hochherzige Benehmen des wackern Mannes iſt mir bekannt. Dem du jetzt angehöreſt; [...]
[...] täglich bis zu meinem fernen Eril gelangte. – Soll ich nun, nachdem ich jahrelang Dich durch meine Schuld nicht mehr unter den Lebendigen glaubte, mich eigennützig beklagen, daß ein Ande rer ſich Deiner angenommen und Dich gerettet hat? [...]
[...] Deinen Tod geglaubt, und fand keinen Troſt, daß ich die Veranlaſſung war; ich werde mir nun ein zureden ſuchen, Du ſeyeſt nicht mehr auf dieſer Erde. Gedenke auch zuweilen meiner, als eines verſtorbenen Freundes, der Dein Glück mehr liebte [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.07.1862
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] in der Welt, meine einzige Zuflucht iſt dies,“ – ſie deutete dabei auf das Piano, – „und Sie verkürzen mir dieſelbe, denn ich kann jetzt nicht mehr in dieſem Hauſe erſcheinen.“ Sie entfernte ſich; allein kaum hatte ſie, erregt [...]
[...] dem aufrichtigſten iſt Selbſttäuſchung möglich. Clementine hatte ſich wohl geſagt, daß ſie Ernſt nicht mehr treffen würde, dennoch bewegte ſie der unbeſtimmte Wunſch, der Zufall möchte ſie noch einmal zuſammenführen. Faſt ohne es zu wiſſen, [...]
[...] einmal zuſammenführen. Faſt ohne es zu wiſſen, verlängerte ſie zuweilen die Unterrichtsſtunde und leitete doch nicht mehr mit dem frühern aufmerkſamen Eifer die Studien ihrer Schülerin. Schwerlich gab ſie ſich von ihren Gefühlen klare [...]
[...] ſucht und Mißtrauen wurzelten tief in ſeinem Cha rakter. Er hatte es auf das Entſchiedenſte verlangt, daß ſie keine Stunden mehr geben ſolle, denn dieſes ſtete Zuſammentreffen mit verſchiedenen Perſonen ſchien ihm zu voll von Gefahren, wobei er ohne Zweifel [...]
[...] „Und dennoch,“ fuhr Ernſt fort, „leideſt Du, ohne es mir zu geſtehen, als ob Dein Herz mir einen Kummer verbergen wolle. Mehr als einmal ſah ich Thränenſpuren auf Deinem Antlitz, mehr als einmal errieth ich die Bewegung Deiner Seele. [...]
[...] hochachte. Aber das Gut, das Du erſehnſt und deſſen Mangel Dir Freude, Ruhe und Geſundheit raubt, iſt mehr als der Glanz, vielleicht Dir mehr, als die Liebe.“ „Kannſt Du es glauben?“ rief ſie. [...]
[...] Armen und Händen ſchimmerten deutlich die blauen Adern durch und ihre ganze Figur hatte die ſchöne Rundung verloren, die einſt Riekchen mehr das An ſehen eines Kindes, als das eines erwachſenen Mädchens ab. [...]
[...] windes ſtrich ſchneidend durch die Straßen und Gäß chen der Stadt. Ich glaubte, daß Riekchen, die jetzt nirgends mehr geſehen wurde, die Stadt ver laſſen hatte und nach ihrer Heimath aufgebrochen war. Ich erkundigte mich brieflich, erhielt aber die [...]
[...] Nächſtes Jahr ſchon werde ich Ihnen die Summe wieder erſtatten, vielleicht noch früher. Ich will jetzt wieder anfangen zu ſingen; ich bin nicht mehr ſo ſchwach, wie ich vor einigen Wochen war, - ich fühle es, meine Stimme kehrt wieder. Und – [...]
[...] lange, Monſieur, Sie kennen mich ja und ich ſchwöre Ihnen, mein Leben hängt davon ab, - o, viel mehr, als mein Leben!“ - Natürlich war ich im höchſten Grade betroffen. „Sechzigtauſend Gulden!“ ſagte ich, „Kind, was [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 10.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1868
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] man zu ſagen pflegt. Niemand war grillenhafter als er. Hatte er einmal eine Ratte, ſo fing ſie auch kein Menſch mehr ein. So kam er, ſeit ſeine Schweſter, Martins Mutter, todt war, nie mehr ins Dorf. Sein Mahlknecht beſorgte das Geſchäft. [...]
[...] der Fährte. Euch will ich's geſtehen, wir tragen Schmugglerbündel, mein Vater und ich – weil wir uns nicht mehr ernähren können trotz meines und ſeines Fleißes. Alle Bauern laſſen bei dem Wagnerjörg arbeiten, weil er's wohlfeiler macht, [...]
[...] verdingen; das litt mein Vater nicht; ich wollte Holzhauer im Soonwald werden; das wollte er auch nicht, weil bei dem Schmuggeln mehr ver dient wird. Wir haben alle Woche unſere Karolin. So hat mein Vater ſchon ſeine Schulden alle ab [...]
[...] daß das auf Adams Angabe geſchah. Der alte Path' hat Dich erkannt. Thue es um Gottes willen nicht mehr! Auch bringe Deinen Vater ab davon, daß dort eine Schmugglerniederlage ſei. Adam hat ſchändlich gelogen, um meines Pathen Haß auf Euch [...]
[...] Denis wurde ſichtlich verlegen, und ſuchte einer Erklärung auszuweichen. Als ihm dies zuletzt nicht mehr möglich war, geſtand er ganz ſchüchtern, daß die bisherigen Auslagen mit einem Theile ſeines Erſparten gedeckt werden, und daß alle künftigen [...]
[...] Arzte geſchickt worden ſei. Tief betrübt begab ſich Signora Angelika ſogleich zu Denis, der ſie aber ſchon nicht mehr erkannte. Der Arzt, ein junger intelligenter Mann, welcher bald darauf erſchien, fand die Hetigkeit der Erkrankung ſehr bedenklich. [...]
[...] in wenigen Stunden wieder nachzuſehen. Die An weſenheit und Beſorgniß der vornehmen Dame war ihm aufgefallen; noch mehr aber erſtaunte er, als er dieſelbe bei ſeiner Rückkehr wieder vorfand, mit Lucillen in der Pflege des Kranken wetteifernd. [...]
[...] Lucillen in der Pflege des Kranken wetteifernd. Daß dieſer Beiden theuer war, konnte er aus Allem ſchließen, und bedauerte deßhalb um ſo mehr, keine Hoffnung für ſein Leben geben zu können. Ihr Jammer rührte ihn tief und er beſchloß, Eifer und [...]
[...] Hinſcheiden nur den Tod des edelſten, großmüthigſten Menſchen; der Schmerz, ihm ihre Dankbarkeit nicht mehr ausdrücken zu können, zerriß ihre Seele, und inbrünſtig flehte ſie um das Heil ſeines, ſich der irdiſchen Hülle entwindenden Geiſtes. [...]
[...] Zu verſtopfen, dich beeile; Großer Riß im Strumpf und Leben Iſt nicht leicht mehr zu verweben. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 14.02.1854
  • Datum
    Dienstag, 14. Februar 1854
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 7
[...] wenn ſein Geiſt in der Einſamkeit ſich geſammelt und ins Unendliche vertieft hat, ſchreckt er nicht mehr davor zurück, denn er entdeckt dort den all mächtigen, gerechten und ewigen Gott, der die Welten alle in Ewigkeit zum Strafen und zum [...]
[...] Sternen, wenn der Morgen anbricht. Hie und da gedachte er auch noch Genofeven, aber was er für ſie empfand, war nicht mehr jene Liebe, die er einſt gehegt: es war ein rei neres Gefühl – des Mädchens Geſtalt kam ihm [...]
[...] ges über träumeriſch und zerſtreut. Als die ſpäte Nacht herbeikam, alle Brüder eingeſchlafen waren und man kein Geräuſch mehr in der Abtei vernahm, fühlte ſich Richard leicht am Arm berührt. Er erwachte und richtete ſich [...]
[...] In Ambroſius Herzen war die ganze Ver gangenheit verſchwunden. Er erinnerte ſich nicht mehr an Amiens, wo er für Valentin fünf Jahre lang das ſchreckliche Leben der Sträflinge erlitten; nicht mehr an Paris, wo ihn Valentin verleugnet [...]
[...] Spielen der Kindheit zu eilen, ſo hielten ſie ſie jetzt wieder, aber wie um zu ſterben, und wie einſt waren ſie nun vereinigt, zwar nicht mehr unter dem Auge der liebenden Mutter, aber un ter Gottes Auge. . . . [...]
[...] Verſtandes zu beſchreiben, eine Feder aus dem Flügel eines Schmetterlings ziehen müſſe; daß es bei weitem vorzuziehen, wenn ein Mann mehr durch ſeinen Kopf als durch ſein Herz geleitet werde, dagegen ein Weib mehr den Eingebungen [...]
[...] Eimer Bier gebraut. Nach den ſtatiſtiſchen Aus weiſen ſtehen allein in Niederöſterreich 145 Bier brauereien im Betriebe, in welchen jährlich mehr als 1*/2 Mill. Eimer Bier erzeugt werden. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 05.08.1859
  • Datum
    Freitag, 05. August 1859
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 7
[...] nicht, welch' entſetzliche Träume ich hatte, ſeit Du uns verliefet. ... Alle ſagten, Du würdeſt nicht mehr wiederkehren, Du wäreſt todt. . . . Ob Du vermagſt die Qual dieſes Gedankens nicht zu faſſen! Aber Alle irrten ſich und Du biſt wieder [...]
[...] Alles wiederſehen! Führe mich ins Freie, Georg, dort wende ich geneſen und erſtarken. Du wirſt mich nicht mehr verlaſſen, Du wirſt mir folgen, oder vielmehr ich werde Dir folgen, . . . . überall, hörſt Du, George, nur nicht nach Loch-Tall . . .“ [...]
[...] „Ich liebe Dich.“ Sie hauchte dies Wort ganz leiſe, mit einer Stimme, die nicht mehr von dieſer Welt ſchien und die mehr zum Herzen als zum Ohre redete. Dann folgte ein dumpfes, banges Schweigen. [...]
[...] dem Tode, aber George war da; ſie hatte ihre Hand in der ſeinigen erwärmt, ſein Athem ihre Stirne umweht. Brauchte es mehr, um die er löſchende Flamme wieder anzufachen, um das Leben der Erde zurück zu geben, das die Verzweiflung [...]
[...] wälzen und den Beſuch nicht ſowohl als einen freundnachbarlichen, ſondern mehr offiziellen moti viren; aber der Arzt ſchnitt das künſtliche Sprach gewebe ſchon im Entſtehen entzwei und rief ſchon [...]
[...] Von dem unſterblichen Haupt; es erbebten die Höhn des Olympos!“ „Herr Moſer, Herr Moſer, Sie ſind mehr als Prometheus; Sie haben mir den Zeus ge ſchaffen. Auch mehr als Phidias ſind Sie! Sie [...]
[...] Auch in Graubündten hat ſich der Sommer mit einer Sonnengluth eingeſtellt, wie man ſolche viele Jahre hindurch nicht mehr erlebte. Die Bäche rauſchen gleich Strömen von den Bergen, welche täglich viele Ellen ihres Schneemantels ab [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 18.07.1854
  • Datum
    Dienstag, 18. Juli 1854
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] bert zurückrief, blieb nunmehr unbetreten; der Lindengrund, woſelbſt die Liebenden ſo oft ver weilten, wurde nun nicht mehr beſucht. Nicht mit der Gluth der erſten Liebe, ſondern mit einer Rückſicht, welche aus ihrem gegenſei [...]
[...] auf den Charakter ihres launiſchen Sohnes wahr genommen, und ſie hoffte, das liebliche Weſen der Couſine würde ihn ſtets mehr und mehr ver edeln. Alles ſchien die Verbindung zu begünſtigen. [...]
[...] geblieben, ſeit Lambert in ſeinen glücklichen Jugend tagen ihr ſeine Melodieen entlockte, ließ ſich ein klagender Ton hören, mehr dem Ruf eines ruhe loſen Geiſtes ähnlich, als der Muſik eines Sterb: lichen – ſo laut, ſo lang, ſo wild, ſo eigen [...]
[...] thümliche, daß ſie die Lebenskraft in den Haar wurzeln zerſtören, und dieſe haben dann die Kraft nicht mehr, die Säfte in die feinen Kanäle der - Haare zu treiben, und dieſe ſterben ab und ent färben ſich.“ [...]
[...] was ihr bis jetzt konntet, war, daß ihr einem jungen Mädchen etwas Waſſer aus den Augen triebt und daß es einige Zeit mehr Eau de Cologne wie ſonſt verbrauchte. Ihr ſeyd Stümper, euer Thun iſt Pfuſchwerk; ſeht da mein Meiſterſtück. [...]
[...] Ich habe ſie auf immer für die Liebe getödtet; denn das begreift ihr Stümper doch wohl, daß kein Mann das niedliche Ungeheuer mehr lieben wird. ... Dieſe Gefühle waren zu ſtark für mich, ich [...]
[...] über 3000 – 3500 Meter hinauskam, erreichte man diesmal eine Entfernung von 4000 – 4300 Meter (mehr als eine Stunde Weges), – ein Umſtand, der den in den Häfen von Kronſtadt und Sebaſtopol eingeſchloſſenen ruſſiſchen Kriegs [...]
[...] Der Zug deutſcher Auswanderer über Antwerpen hat ſich in den erſten ſechs Monaten d. J. gegen das vorige mehr als verdoppelt. Es liefen aus dieſem Hafen bis zum 1. Juli 62 Schiffe mit 15,896 Auswaerern aus. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.11.1874
  • Datum
    Samstag, 07. November 1874
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] nicht gut schlafen laffen?“ „Gut fchlafen? Ich weiß seit langen Wochen nicht mehr, was ein guter Schlaf ist, und bin schon manche halbe Nacht hier auf und abge wandert. Hier habe ich wenigstens Sauer's [...]
[...] noch einmal – –“ „Halt, was ist. Das?“ unterbrach ich mich selbst, zunächst mehr verwundert als erschrocken, da ein von der nahen Scheunenwand reflektierter Sonnenstrahl beim Vorübergehen mein Auge ge [...]
[...] deutlich den aufsteigenden unverkennbaren Geruch des brennenden Feuerschwammes. Nun galt kein Säumen mehr. Während ich und der Schäfer den Bretterverschlag mit Hilfe herausgeriffener Gartenpfähle bearbeiteten, schmet [...]
[...] Qualm, der schon nicht mehr nach Schwamm, sondern nach Schwefel roch. Sobald der Apparat in Mitten des Gartens geborgen war, öffnete [...]
[...] führen. „Nun fage mir Eins, der alte Herrgott da oben thue keine Wunder mehr!“ rief der Lin denbauer mit gefalteten Händen. „Kamen wir um zehn Minuten später, so war bei diesem [...]
[...] Kaffee als volle Belohnung ansehen,“ entgegnete ich. „Dem Herrn Muth aber können Sie etwas mehr thun. Sein ganzes Vermögen steckt in der Kaution, die Ihnen der Pächter zahlte.“ „Das sollen Sie natürlich bei Heller und [...]
[...] Natürlich trank ich den Kaffee, der wirklich ganz vortrefflich war; dann aber hielt mich Nichts mehr in Dachhausen zurück. Meinen theuren Schatz, den zur Höllenmaschine umgewandelten Guckkasten zur Seite, fuhr ich [...]
[...] gegnete Jener sehr höflich. „Mit wem habe Zwölf neue Kierreine. ich die Ehre?“ | Im neuen Rathskeller zu Berlin finden sich „Ei, kennen Sie mich denn gar nicht mehr, in den Nischen u. A. folgende Biersprüche: „Es Herr Sauer?“ lohnt, mein Sohn, beherz"ge Das, der Mühe kaum „Ich bitte bestens um Entschuldigung. Ich" das erste Glas. – Man steht doch nicht auf [...]
[...] ich das Vergnügen gehabt habe, Sie zusehen.“ | denk: drei ist eine heil'ge Zahl. – Auf Vieren „Allerdings ist der Zeitraum etwas lang, geht das Vieh einher, der Menschen Sinn steht und ich trage jetzt auch wohl einen etwas an- stets auf mehr. – Fünf Sinne sind des Geistes dern Bart,“ gab Lemke zu. „Aber ich muß | Gaben, ein Glas muß jeder Sinn doch haben. – doch behaupten, daß ich ein besseres Gedächtniß | Laß Dir die Warnung offenbaren: mit Sechsen [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 16.11.1867
  • Datum
    Samstag, 16. November 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu den Menſchen am andern Ufer, bald zu dem Unglücklichen im See. Er hörte deſſen Ruf; er ſah, wie ſeine Kräfte mehr und mehr nachließen, wie er nur mit letzter Kraft ſich über dem Waſſer hielt, und drüben, wo ſein Vater ſeinen halben Hof, ſein [...]
[...] bauers, um ihn, ſeine Frau und Georg zu holen. Aa einen Tanz in der Dorfſchenke war an dieſem Tage nicht mehr zu denken. Georg war ſo ange griffen, daß er ſich ins Bett legen mußte, und auf die Burſchen hatte die Angſt und der Schrecken ſo [...]
[...] mächtig eingewirkt, daß ſich alle Luſt zum Tanzen verloren hatte. Um ſo mehr wurde indeß an dieſem Abend über Georgs Unfall und Heinrichs kühne That geſprochen. Das mußten. Alle geſtehen, daß außer Heinrich [...]
[...] laut aufjubeln mögen. Jetzt war ihm geholfen, er war nicht mehr arm. Nun begann er vielleicht ein ruhiges, ordentliches Leben, ließ ſich vielleicht im Dorfe nieder und ihre eigene Zukunft erſchien ihr [...]
[...] morgen ſchon weniger, und in acht Tagen, wenn er die geſtern ausgeſtandene Angſt überwunden und vergeſſen hat, vielleicht gar nichts mehr.“ „Er geht nicht hin zum Ackerbauer, um Geld zu holen,“ ſagte Grethe. [...]
[...] die Angſt geſtern hatten ihn zu ſehr mitgenommen.“ „Er iſt nicht hier,“ erwiederte die Frau. „Schon ſeit Tagen iſt er nicht mehr zu uns gekommen.“ „Und Ihr wißt auch nicht, wo er iſt?“ fragte eorg. [...]
[...] fuhr Georg fort, „und ebenſo wenig, daß mein Vater mein Leben gering anſchlage und in der Angſt mehr verſprochen habe, als er zu halten geſonnen geweſen ſei.“ „Der Ackerbauer will ihm wirklich Das geben, [...]
[...] des ganzen Abends wohl etwas Anderes gethan, als geſchwiegen oder geweint? „Wahrlich, ſie iſt mehr als ſentimental, – ſie iſt einfältig in des Wortes übelſter Bedeutung!“ dachte Braun. „Dieſes Mähen gegen Kamilla Dahlen – –“ Er ſprang [...]
[...] Er näherte ſich ſeiner Braut wieder und zog ſanft ihre Hände von ihrem weinenden Geſichte hinweg, das ſie mit denſelben bedeckt hatte. „Weine nicht mehr,“ ſagte er gefaßt und ruhig. „Du ſelbſt haſt trotz Deiner übertriebenen Enfindſamkeit Verſtand genug, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 18.11.1875
  • Datum
    Donnerstag, 18. November 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] er hinzu und richtete ſich zu ſeiner ganzen majeſtätiſchen Höhe auf; „Sie haben Ihre Neu gierde befriedigt, ja noch viel mehr, Sie ſahen den Mann ſich im Schmerze erniedrigen, den die ganze Reſidenz, trotzdem ſie ſeine Geſchichte kennt, [...]
[...] Kainszeichen auf meinem Geſicht, meiner ganzen Erſcheinung zu tragen glaubte, ich weiß, daß er nicht mehr auf mir liegt, – nennen Sie mich eitel – ſchelten Sie mich, ich möchte doch in [...]
[...] briele ſtand ihm gegenüber, nicht mehr ein armes [...]
[...] Das – einmal ſchickte mich die Gnädige auch bei ihr geltend – und die junge Mädchenbruſt in die Doktorwohnung, und den Tag vergeſſe hob und ſenkte ſich ſtürmiſch. ich nicht – es hat nicht viel gefehlt, ſo hätte „Ich bemitleide ihn nicht mehr,“ ſagte ſie leiſe er mich zur Thür hinausgeworfen, und er über- vor ſich hin – „kann er nicht ſo elend gewor raſchte mich doch nur dabei, als ich mich im den ſein durch eigene Schuld? Wenn ich nun [...]
[...] „Ich habe Sie nicht erſucht, Thereſe, mir die „Leben Sie wohl, meine theuere, gütige Be Geheimniſſe des Hauſes zu erzählen,“ erwiderte ſchützerin – ach, in dieſer Stunde fühle ich es Gabriele und machte ſich an der Tafel zu ſchaffen mehr denn je, wie unendlich tief ich Sie liebe!“ . „Gehen Sie nach der Küche, hier bin ich Gabriele legte die Feder aus der Hand, noch jetzt genug, und draußen wird man Sie gewiß einen letzten Blick warf ſie auf die Zeilen des [...]
[...] „Ich bin ihr Auge geweſen und habe für ſie all' die Herrlichkeit da draußen geſehen! Jetzt wird ſie Nichts mehr wiſſen von dem hellen Sonnenſchein, Nichts mehr von den ſüßen Früh lingsblumen, und wie ſie ſich neigen und beugen! [...]
[...] >---------Praktiſches Einheizen. Beim Eintritt der Jahreszeit, wo die Kohlen ſchaufel mehr in die Hand genommen wird, als der Spazirſtock, wollen wir unſere Leſer auf eine rationelle Ofenheizung aufmerkſam machen. Die [...]
[...] Ihnen gegen Fehler ſteuern, von denen ich meinte, ofen angezündet hat, oder ha anzünden ſeher ſie müßten als ein Erbtheil des Blutes auf Sie der wird bemerkt haben, daß ziemlih lange Zei: gekommen ſein. Sie verſtehen mich jetzt nicht, aus den mehr oder minder feuchten Kohlen ein aber ich weiß, weiß es ſeit geſtern, daß es nicht dunkler Qualm ſich entwickelt, in welchem ſpäter, lange währen wird, bis auch für Sie der Tag wenn er ſich erhitzt, einzelne Flämmchen hüpfen [...]
[...] völlig verbrennt. Das Anbrennen der Kohle von oben bedarf vielleicht einiger Stückchen Hol: mehr, aber es gewährt einen bedeutenden Vorthi, bringt viel raſcher Wärme hervor und erſpart an Kohlen, was das Gas an Hitze produzirt. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 23.12.1862
  • Datum
    Dienstag, 23. Dezember 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] „Die alte Marbärbel, die vor zehn Jahren ſtarb, ſagte öfters aus, der Engel ſey nicht mehr gekom men, ſeit dem Jahre, wo die franzöſiſchen Dragoner mit ihren Säbeln hinter uns ſtanden und die Wein [...]
[...] XIV.!“ ſagte die Bewohnerin des Zimmers für ſich und fragte dann den Alten weiter: „und wa rum kam wohl der gute Engel nicht mehr?“ „Das weiß der liebe Gott! Er war einmal von uns gewichen, und kam nicht mehr. Was ſollte [...]
[...] er bei den armen Weſtricher Bauern, – denn ſeit dem verarmten die kleinen Dörfer im Gebirge ſchnell und immer mehr. In unſerm Dörflein iſt es Gott lob ſeit einigen Jahren wieder beſſer geworden, – den Leuten macht das Arbeiten wieder Freude – [...]
[...] des todten Vaters und dem andern ſchwarzumflorten Bilde, das gegenüber hing; – von der ganzen, ſchönen, grünen Welt war nichts mehr übrig, als der grüne Tannengipfel, den der greiſe Friederle gebracht hatte. In dem Auge, das ſoeben noch [...]
[...] den Baum ſollte. Der Chriſtbaum wurde für Wil helm ganz allein geſchmückt. Sie hatte nicht einmal mehr Zeit, an die Freuden früherer Weihnachts abende zu denken, ſo ſehr war ihr Herz ganz allein von dem Gedanken an die Freuden des Kommenden [...]
[...] ſie kehrte auch jedesmal getäuſcht zurück. So war es ſchon ſpät geworden und der Vater ſagte: „Wil helm kommt wohl heute nicht mehr. Das Wetter mag ihm zu ſchlecht ſeyn!“ – „O gewiß kommt er noch, mein lieber Vater,“ fiel Bertha lebhaft [...]
[...] wunderten ſich ſowohl die Kinder, als noch mehr die Eltern, daß das Chriſtkindel, das ſtets nur in weißem Kleid und weißem Schleier erſchien, [...]
[...] rialrathes heirathen werde und die Verlobung bereits gefeiert worden ſey. Die arme Bertha weinte keine Thräne, ſie ſprach mit keinem Worte mehr von Wilhelm; – ſo ſehr ihr erſchütterter Vater, deſſen ſchönſte, liebſte Hoffnungen zertrümmert waren, [...]
[...] ſchönſte, liebſte Hoffnungen zertrümmert waren, auch für ſich weinen mochte, er ſprach auch nicht eine Sylbe mehr von dem Treuloſen in Gegenwart ſeines Kindes. Aber der Schmerz, das Leid um ſein armes, verlaſſenes Kind und um den einſtigen [...]