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Preußische Wehr-Zeitung10.08.1851
  • Datum
    Sonntag, 10. August 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihn geworden, daß das mordluſtige Ungeheuer wohl auch ihn einſt anſtarren könnte, wie es ihn im März 1848 in ganz Deutſchland angeſtarrt, und durch ſeine ungewohnte, ungekannte Scheußlichkeit faſt lähmte. Alle Geſchichtſchrei der, ſogar Parteimänner ſind darüber einig, daß, wenn der König ſich am 10. Auguſt 1792 zu Pferde geſetzt, und an der Spitze ſeiner treuen Truppen [...]
[...] ausgeführt wird. II. Sollte 328 dem kaum denkbaren Fall im Auge gehabt haben, daß ein auf dem Rückzuge begriffenes Bataillon ohne alle Deckung zurückweicht, ſich in das Defilee wirft und hier dem Befehl zum wieder »Vorrücken« er hält, dann iſt zwar auch hier das ad l) b angenommene veränderte günſtige [...]
[...] Die Compagnie iſt dadurch in den Stand geſetzt, ihre ſämmtlichen Reſerve ſachen und Officier-Equipage bei ſich zu führen, und kann ohne Umſtände auf längere Zeit detachirt werden. Ein ſolcher Karren kann leicht alle Ter raim-Hinderniſſe paſſiren, und kann bei Rückzügen durch ſchnelles Fahren leichter geborgen werden, als der ſchwere unlenfſame Equipagewagen; geht [...]
[...] rung eines Krankenwagens darbietet. – Für den Stab des Bataillons bliebe nur der Caſſenwagen, auf welchem die Caſſe und die Equipage des Stabes fortzubringen iſt; alle Reſerveſachen haben die Compagnien. Es ließen ſich noch ſo manche Vortheile der Karren anführen, doch will ich es hierbei be wenden laſſen, und lebe der feſten Ueberzeugung, daß die Einführung der [...]
[...] Stockſtreiche zuzuerkennen berechtigt iſt, folgt aus dem, daß das Recht noch beſteht, nicht auch, daß es häufig angewendet werde, und ohne die Jahre 1848 und 1849, wo man Alles zu demoraliſiren beſtrebt war, wä ren wir dieſem Ziele auch gewiß näher gekommen, während dieſes Treiben uns hiervon mehr entfernt hat. [...]
[...] gezogen und zu dieſem Zweck nach Mainz geſchickt worden. – Dabei kann denn das Vergnügen einer Bemerkung nicht unterdrückt werden, denn es wird hinzugefügt: »Man giebt ſich alle Mühe, die hier begangenen Vergehen der Soldaten zu verheimlichen. « Wir kennen die dortigen Verhältniſſe nicht, aber aus unſerer Kenntniß [...]
[...] Jahre hindurch geehrten Vorgeſetzten und treu bewährten Kameraden, den Major und etatsmäßigen Stabs-Officier v. Werder. – Er beſaß neben einem tief re ligiöſen Sinn einen glühenden Eifer für alles Hohe und Edle, für ſeinen Beruf, wie für Freundespflicht, und hinterläßt wohl keinen Feind, aber Viele, die ſein Dahinſcheiden mit tiefem Schmerz erfüllt hat. * - [...]
[...] Hieſige Zeitungen enthalten. Folgendes: »Die Militair-Central-Turn Än ſtalt, zu welcher den 17. April v. J. in der Gegend der ſogenannten Kirſch-Allee der Grundſtein gelegt wurde, iſt bereits ganz fertig, alle Einrichtungen in der ſelben ſind getroffen und ſoll dieſelbe im Herbſt d. J. ihrer Beſtimmung übergeben werden. Dies ſchöne, großartige zweiſtöckige Gebäude enthält eine Wohnung für [...]
[...] abgenommen ſei, als durchaus unrichtig. Die vielfache Verbreitung derartiger, gegen den Major Beß gerichteter gehaſſiger Darſtellungen dieſes Vorfalls erſchei uen um ſo unverantwortlicher, als es fur alle Wohlunterrichtete eine anerkannte Thatſache iſt, daß das Infanterie-Bataillon unter der erſt kurzen Leitung des Ma jors Beß nicht nur an Disciplin gewonnen hat, ſondern auch zu einem äußerſt [...]
[...] Reglements von dem jetzt beſtehenden iſt hervorzuheben, daß fortan nur Bürger und denen gleichzuſtellende Iſraeliten bis zu ihrem 40ſten Jahre zu dienen haben, alle Bürgerſöhne und Fremde dagegen nicht zugezogen werden ſollen, wodurch die Stärke des Bürger-Militairs auf circa 5000 Mann, die Hälfte des jetzigen Be ſtandes, reducirt wird. In den Motiren heißt es, daß E. E. Rath die Bürger [...]
Preußische Wehr-Zeitung04.08.1853
  • Datum
    Donnerstag, 04. August 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der wahre Soldat kann Alles eher entbehren, als die Religion. Aus ihr zieht er, wie der Menſch überhaupt, während ſeiner ganzen irdiſchen Lauf bahn, die ihn ſtets verjüngende Kraft, die ſtärkende Nahrung, welche zur [...]
[...] menſchlichen Tugenden, die Selbſtverleugnung, zu üben, als aus dem Quell, daraus wahrhaft lebendiges Waſſer fließt? Und giebt es denn wohl einen andern wahren Gehorſam, als den um des Gewiſſens willen? Sind nicht alle am dern Stützen desſelben, wie Eigennutz, Furcht, Gewohnheit c. morſch, – ſo morſch, daß ſie bei jedem ernſten Anfall der Verſuchung immer wieder kläg [...]
[...] präge tragen! – Unſere Feinde zeigen es uns ja am eigenen Beiſpiel ſo handgreiflich, wohin der Menſch ohne Religion gelangt, wie zuletzt die er pörten Leidenſchaften wider Alles wüthen, was edel und erhaben in der ir diſchen Welt daſteht, ſelbſt wider das, was ihnen ſelbſt das Höchſte iſt, wider die eigene Vernunft. [...]
[...] taillon ſo lange zu verweilen, bis die Pferde zurückgekehrt ſein würden. Der Commandeur verweigerte dies nicht nur, ſondern machte dem Unterzeichneten noch Vorwürfe darüber, daß er alle Pferde zu gleicher Zeit fortgeſchickt hätte. Dies war der Wiſcher, dem der Unterzeichnete erhielt, – aber nicht vom Ge neral Vork, denn dieſer hat nie etwas von der Verlegenheit erfahren, in [...]
[...] militair-ärztliche, ſondern der ganze ärztliche Stand im Allgemeinen iſt durch die beſondere Gnade Seiner Majeſtät des Königs gehoben und in die der Wiſſenſchaft gebührende Stellung gebracht worden. Gewiß fühlen ſich alle meine Collegen zum tiefgefühlteſten, ſchuldigſten Danke gegen Seine Majeſtät unſeren König verpflichtet, aber auch gegen unſeren hochverehrten Herrn Chef, den General-Stabsarzt der [...]
[...] berg und übermorgen in Königsberg der Fall ſein wird. Heute Mittag findet ein großes Diner im Gouvernements-Gebäude ſtatt, zu dem alle Stabs- Officiere der Garniſon befohlen ſind, und für heut Abend werden großartige Feſtlichkeiten in der Hepnerſchen Villa auf Langfuhr, nicht weit von dem reizenden Jeſchkenthal, beabſichtigt. 91. [...]
[...] wohnten Punkte des Thüringer Waldes, der Schmücke, zum erſten Male eine Schaar von Waffenbrüdern mehrerer Deutſchen Contingente, einige der Herren Commandeure an ihrer Spitze. Sie alle, deren Garniſonen und Cantonnements nur wenige Meilen von einander lagen, führte der Wunſch zuſammen, gerade in jener ſchweren Zeit die kameradſchaftlichen Bande durch gegenſeitige Bekanntſchaft [...]
[...] Regentenhauſes und der Männer, die ihm in hervorragender Weiſe gedient haben, der Ausdruck für eine Verehrung, welche Millionen theilen. Darum ſind anch Alle dabei intereſſirt, von einem ſolchen Unternehmen Kunde zu haben, in ſo ferne es der Dolmetſch ihrer eigenen Empfindungen iſt. [...]
[...] und Genf) waren ſehr gut, jene von Freiburg noch beſſer als die von Bern. Die Schule Winterthur (von Zürich, Schaffhauſen, St. Gallen und Thurgau) hatte ziemlich gute Pferde, dech keine vorzügliche; wenige beſaßen alle Eigenſchaften eines Cavalleriepferdes. Aargau hat beſſere geliefert als früher, Baſel ſehr mit telmäßige. Bezüglich der Inſtruction muß wiederholt gewunſcht werden, daß den [...]
[...] Am Jahrestage der Schlacht von Waterloo hat die Königin beſtimmt, daß das 33ſte Infanterie-Regiment künftig für alle Zeiten den Namen »Regiment des Herzogs v. Wellington- führen ſoll. Es iſt dies dasſelbe Regiment, in welchem der Herzog das erſte Commando erhielt, und welches ſich unter ihm in dem In [...]
Preußische Wehr-Zeitung29.08.1852
  • Datum
    Sonntag, 29. August 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] eben. Z Als Friedrich Wilhelm im Jahre 1640 die Regierung antrat, wü. theten alle Schrecken des 30-jährigen Krieges. Auch die Mark Brandenburg wie das Herzogthum Preußen waren durch die bürgerlichen Zwiſtigkeiten und Religionsſtreitigkeiten heimgeſucht und der Handel lag um ſo mehr darnieder, [...]
[...] wie das Herzogthum Preußen waren durch die bürgerlichen Zwiſtigkeiten und Religionsſtreitigkeiten heimgeſucht und der Handel lag um ſo mehr darnieder, als wegen der wankenden Zuſtände alle Unternehmungsluſt, jeder Specula tionstrieb mangelte. Die wenigen Geſchäfte, die gemacht wurden, kamen für Brandenburg der freien Reichsſtadt Hamburg zu Gute, und für das [...]
[...] neral a. D. Fürſt zu Putbus, ſo wie die Flügel- Adjutanten Oberſt v. Schö ler und Hauptmann v. Loën und der General-Stabsarzt der Armee, Dr. Grimm. Von Seiten der Stadt hatte man Alles aufgeboten, um Seine Majeſtät auf die freundlichſte und glänzendſte Weiſe zu empfangen. Schon weit vor dem Dänholm war das Dampfſchiff » Stralſund « dem »Nir« entgegengefahren und hatte im [...]
[...] feſtlichſten Schmucke mit Geſang und Muſik den König begrüßt. Eine große Zahl von Segelbooten waren in Bewegung und umkreiſten den »Nur«, in deſſen Gefolge ſich auch das Poſt-Dampfſchiff „ Königin Eliſabeth« befand. Alle Schiffe im Hafen hatten geflaggt, die Artillerie ſalutirte von den Wällen und der Empfang war ein ungemein belebter und glänzender. Nach der Ausſchiffung, die in Böten [...]
[...] den; der König hat ſo eben in Putbus eine Cabinets - Ordre unterzeichnet, die, mit ausdrücklicher Anerkennung dieſer Theilnahme der Kammern, ihre Wünſche er füllt. Es werden, nach Inhalt dieſer Cabinets - Ordre, alle hülfsbedürftigen und einer Unterſtützung nicht unwürdigen Veteranen aus jenen Kriegeu, vou Wacht meiſter reſp. Feldwebel abwärts, gleichviel, ob ſie in der Preußiſchen oder einer [...]
[...] einen gewaltſamen Angriff auf die Feſtung ſelbſt verbinden. Die Cavallerie (das 10te Huſaren-Regiment), ſo wie die geſammte Infanterie, unterſtützt durch eine ſchwere und eine leichte Fuß Batterie, verſuchten alles Mögliche, um dieſen Hand ſtreich auszuführen; allein es lag auf der Hand, daß an ein Gelingen während des Tages nicht zu denken war. Nur eine Recognoscirung durch die Ingenieure glückte, [...]
[...] men Leute mit vollſtändigem Gepäck, ferner wurden Taucherübungen vorgenommen, wobei die Leute unter Anderen in größter Geſchwindigkeit ins Waſſer geworfene Steine vom Grunde herauſholten. Bei all' dieſen Productionen entwickelten die Eleven eine große Gewandtheit und Ausdauer, über welche Seine Ercellenz ſich höchſt befriedigt in einem Dank gegen die Leiter der Anſtalt und gegen die achtzehn [...]
[...] In Wirklichkeit hat Frankreich ſtatt der 26 im Etat ſtehenden, bei einem jetzt ausbrechenden Kriege nur 8 ſeefähige Linienſchiffe; 4 andere können zwar in Kurzem dazu gemacht werden, alle andern dienen aber nur dazu, der Nation ein ganz unbegründetes Vertrauen in ihre Seeſtreitkräfte einzuflößen. Was die Fregatten und Corvetten betrifft, ſo iſt das Reſultat der Unterſu [...]
[...] den außerordentlichen Fall, nicht für die gewöhnliche Bewegung, auf den Werften 15; zuſammen 45. Die Bemannung dieſer 30 Schiffe würde 26,160 Mann verlangen, für alle 45 ſind 39,240 Mann nöthig. Davon ſind für ein Linienſchiff 1ſten Ranges alſo über 100 Kanonen, 1087 Mann gerechnet; zweiten Ranges, 100 Kanonen, 915 [...]
[...] Anzeige. Durch alle Buchhandlungen iſt zu beziehen: »Gehet nicht die Mittelſtraße, denn ſie wird euch halsbrechend.« [...]
Preußische Wehr-Zeitung15.09.1853
  • Datum
    Donnerstag, 15. September 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 9
[...] und deren Worte ſich von Mund zu Mund mit Blitzesſchnelle durch die Ar mee verbreiteten. »Die Stunde iſt gekommen, Meine Freunde, wo Alles, was uns t heuer ſein ſoll und t heuer iſt, von unſeren Waffen, von unſerem Verhalten abhängt. Die Zeit vergönnt Mir nur we [...]
[...] und keine Gefahr ſo groß geweſen iſt, die Ich nicht bisher mit Euch get heilt hätte, und Ihr ſeht Mich jetzt bereit, Mein Leben mit und für Euch dahin zu geben. Alles, was Jch von Euch verlange, iſt das nämliche Pfand von Liebe und Treue, welches Jch Euch ſelbſt gebe. Laßt Mich, nicht als Aufmunterung, ſon [...]
[...] 1) Alles Abſchwenken aus der Linie und alles Einſchwenken in dieſelbe ſoll künftig mit beweglichem innern Drehpunkt ausgeführt werden, während früher das Pivot ein feſtes [...]
[...] reiten, ja es iſt die Frage, ob der beſte Reiter mit dem wohldreſſirteſten Pferde von der Welt im Stande iſt, dies eract auszuführen, und dieſe Forderung ſtellt der Entwurf nun an alle Flügelleute. Denn ſobald innerhalb einer Abtheilung die inneren Bogen der ſchwenkenden Unterabtheilungen von un gleicher Größe ausgeführt werden, muß nothwendiger Weiſe reſp. Richtung [...]
[...] dem glatten Zuſammenwirken großer Maſſen ſtörend entgegen traten. Hoffen wir, daß es nun gelingen wird, aus dieſem Entwurf ein für alle Fälle brauchbares, einfaches, auf die Grundſätze des vor trefflichen Reglements von 1812 baſirtes Exercier - Reglement zu ſchaffen. [...]
[...] Seitens der Artillerie wurden in der zweiten Parallele noch einige Emplace ments zur Aufſtellung von 7-pfündigen Mörſern gegen die Flügelſchanze eingerich tet, die Wurf-Batterien, ſo weit dies noch nicht geſchehen, armurt, und alle Vor kehrungen getroffen, um gegen Abend die Flügelſchanze von vier verſchiedenen Punkten unit Bomben zu bewerfen. Um 5 Uhr Nachmittags eröffneten die Batte [...]
[...] aus, welche mit der Einſchließung des Platzes auf dem linken Rhein- und Moſel Ufer in Verbindung ſtanden. Die Vorpoſten bivouacquirten die Nacht bei fort währendem Regen, welcher gegen Morgen ſo zunahm, daß alle für den Tag an geordneten Uebungen abbeſtellt werden mußten. – Die Ingenieure waren am 6. mit ihren Minen-Anlagen beſchäftigt und die Artillerie führte eine Menge kleine [...]
[...] Um nun verſchiedene Uebungen hiermit zu verbinden, hatten wir ein kleines Zeltlager bezogen, und zwar in der Art, daß zur Zeit eine Compagnie das Lager bezog und alle vier Tage abgelöſt wurde. Für unſer Städtchen war dies etwas ganz Neues, und ſo wanderten denn auch täglich Hunderte von Menſchen zum Lager hinaus, beſonders zur Abendzeit, da von 7 bis 8 Uhr die Haut [...]
[...] Das Oſt- Corps ſucht ſeine Verbindung mit dem bei Gatſchina eingetroffe nen Weiß - Ruſſiſchen Corps zu bewirken. Dies gelang in der Ausführung, ob gleich das Weſt-Corps alles Mögliche that, um dieſe Vereinigung zu verhindern. In der urſprünglichen Eintheilung waren 9 Manövertage beſtimmt. Da der Zweck aber ſchon früh erreicht wurde, ſo befahl der Kaiſer gleich an dieſem Tage [...]
Preußische Wehr-Zeitung17.10.1852
  • Datum
    Sonntag, 17. Oktober 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 8
[...] ihre Beſtrebungen. Zufällig bin ich ganz in der Nähe geweſen, als am 3. Mai 1846 die Inſurgenten über die Chelmer Brücke nach Preußen über traten und kann nicht anders ſagen, als daß Alles, was ich damals geſehen und erfahren, buchſtäblich mit dem übereinſtimmt, was das Buch davon Ä Ich ſehe im Geiſte noch die Koſacken und Kurden von dem Muſel [...]
[...] im Allgemeinen, wofür die bekannten Werke über dasſelbe mit Geſchick benutzt ſind, denn eine Geſchichte der Oeſterreichiſchen Armee kann eigentlich erſt mit dem dreißigjährigen Kriege beginnen. Das Buch behandelt im All gemeinen dasſelbe Thema, welches v. Courbière in ſeiner »Brandenburgiſch Preußiſchen Wehrverfaſſung« in höchſter Specialität behandelt. Abſolut Neues [...]
[...] Auswanderungen und an die Seltenheit alter Dienſtboten erinnern wollen, dieſe Sucht, entſtanden aus der Unzufriedenheit mit gegebenen Verhältniſſen, aus der täglichen Hoffnung, bei einem Wechſel alles Läſtige hinter ſich zu laſſen und nur Angenehmes zu erhalten, endlich auch aus dem leichtſinnigen Gedanken: Geht es an dem zweiten Orte nicht, ſo wird es mit dem dritten [...]
[...] eine ſchwere Aufgabe für die bei Pordenone verſammelten Truppen, verwöhnte Augen zu befriedigen. Vielleicht gehen uns auch von dort ausführlichere Berichte zu. Bis jetzt iſt ſelbſt in Italiäniſchen Blättern Alles ſtill über militairiſche Details. [...]
[...] ihre Leiden erleichtern kann, iſt mit voller Liberalität gewährt und vorhanden, ſo daß es eben keiner ausführlichen Beſchreibung bedarf, um das Detail (Bade ſtuben, Küchen, vortreffliches Weißbrod u. ſ. w.) zu ſchildern. Es iſt Alles gut und zweckmäßig – wenigſtens mir Beſſeres noch nicht vorgekommen, Eine zweckmäßige Einrichtung muß ich beſonders erwähnen. Es ſind dies [...]
[...] bulance - Gehülfen im Felde erhalten. - In jedem Lazareth befinden ſich neben dem ärztlichen Perſonale ſtets dorthin commandurte active Officiere, welche Alles militairiſch beaufſichtigen, die Regle ments überwachen, das Eſſenkochen in den Küchen controliren und die Speiſen wie das Brodkoſten. Dieſe Einrichtung hat mir eben ſo wohl gefallen, als man [...]
[...] freigiebige Weiſe und ſeit Errichtung der Miliz iſt eine Art von Wetteifer zwiſchen den Grafſchaften entſtanden, weil man ſich von der Miliz nicht überholen laſſen will, bei welcher ſehr begreiflich Alles ſtrenger, militairiſcher und dienſtlicher ge handhabt werden wird. So begegneten wir vor Kurzem einer Einladung des Earls of Fitzhardinge, des Earls of Ellenborough, des Lord North [...]
[...] »rfundene Putzmittel für Helme das beſte iſt, was ich kennen gelernt habe. Iſt nicht der Lack von den Helmen abgeſprungen, ſo erhalten ſie durch den Gebrauch des gedach ten Mittels ein ſehr gutes Ausſehen und brauchen dieſelben nur alle 14 Tage damit geputzt zu werden, um in einem recht properen Zuſtande zu bleiben. Die Koſten für eine einmalige Auffriſchung betragen pro Helm ungefähr einen Pfennig, das Leder leidet [...]
Preußische Wehr-Zeitung03.11.1853
  • Datum
    Donnerstag, 03. November 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] der unerſchrockene Beſſieres mit ſeiner ganzen Brigade vor. Alles was ſich auf ſeinem Wege fand, wurde übergeritten; er kam bis in die Nähe der Mo narchen, hatte einen beträchtlichen Geſchützzug genommen und viel aufgelöſte [...]
[...] narchen, hatte einen beträchtlichen Geſchützzug genommen und viel aufgelöſte Infanterie hinter ſich gelaſſen. Aber während dieſes glänzenden Gefechts war die geworfene Reuterei des Feindes wieder geſammelt und durch Alles ver ſtärkt worden, was derſelbe gegen meinen linken Flügel dirigirte. Andererſeits kam keine Cavalerie, mich zu verſtärken, trotz meiner wiederholter Bitten, na [...]
[...] bei allen an der Zäumung verſuchten Veränderungen auf die Unentbehrlich keit der Kinnkette zurückgeführt wurde, und was die Lage derſelben anlangt, alle Reiter durch die gleichſam mit der Muttermilch eingeſogene Anſicht: »daß die Kinnkette, um ihren Zweck zu erfüllen, mothavendigerweiſe in der Kinn kettengrube des Pferdes liegen müſſe, und ein ſogenanntes Steigen derſelben, [...]
[...] da der Naſenriemen durch die Bewegungen der Candare nur ſo äußerſt wenig herabgezogen wurde, daß ein Uebelſtand daraus nicht hervorging. Der Erfolg war überraſchend und über alle Erwartung günſtig. Die Pferde nahmen das Mundſtück gern an; ſie zeigten Vertrauen zu demſelben und dem ungeachtet die größte Nachgiebigkeit und einen vollſtändigen Gehor [...]
[...] oder Widerwillen zu verrathen. Das Maul blieb lebendig und ſchäumte mehr als gewöhnlich. Eins der Pferde, ein ſo determinirter Zungenſtrecker, daß alle gegen dieſe Unart angewendeten Mittel fruchtlos geblieben waren und in Folge deſſen äußerſt widerwärtig gegen das Mundſtück, wurde durch die beſchriebene Zäumung weſentlich corrigirt. Das Strecken der Zunge unter [...]
[...] meiner Kameraden baben die in Rede ſtehende Zäumung gleichfalls angenom men und die im Vorſtehenden dargeſtellten Vortheile beſtätigt gefunden. Faſt alle Pferde gingen auf ſelbiger auffallend beſſer als vorher, ſtanden ange nehmer in der Hand und zeigten ſich nachgiebiger und gehorſamer gegen die Zügelhülfen. Pferde, die nie geſchäumt hatten, ſchäumten gleich bei den er [...]
[...] gebliebene iſt der im Schleswig-Holſteinſchen Heere dem Stabe zugeordnete Haupt mann v. Grunewald. Derſelbe ſoll aber jetzt täglich an 7 Stunden Unterricht zu geben oder zu leiten haben. Alle nur in etwas brauchbare Eleven der Schulen ſind zur Erlernung der Kriegskunſt auf praktiſchem Wege der Armee zugeſandt worden.« [...]
[...] Auf der Dampf-Corvette - Danzig-, Capitain Jnde beton, gegenwärtig vor Conſtantinopel vor Anker, iſt der 15. October durch Flaggen, Salutſchüſſe und Gottesdienſt gefeiert worden, an welchem alle in der Türkiſchen Hauptſtadt ſich aufhaltenden Preußiſchen Unterthanen auf Einladung des Preußiſchen Geſandten Theil nahmen. [...]
[...] So konnten die Deutſchen den Römern ein Schrecken Mit gräßlichen Häuten von Thieren erwecken, So ſetzten ſie alle in Furchten und Graus, Sie ſahen im Tode ſelbſt fürchterlich aus. Ja, Varus verſcherzete Völker und Leben [...]
[...] mehr Gewicht beilegt, als es wohl anderwärts geſchieht, indem gerade für den Schützen die Terrainbenützung bis ins kleinſte ſeiner eigenen Findigkeit anheimge geben bleiben muß, daher ſich alle beſtimmten Erereiervorſchriften nur auf die Zu ſammenhaltung des Ganzen und den inneren Verband der Einzelnen beſchränken ſollen. Der Unterſchied zwiſchen dem ſogenannten Linien-Tirailliren und dem Gruy [...]
Preußische Wehr-Zeitung08.09.1853
  • Datum
    Donnerstag, 08. September 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 9
[...] wurden; noch erfüllet mich mit Andacht die vor der geöffneten Gruft gehaltene erhebende Rede unſeres Feldprobſtes Bollert; mit Wehmuth blicke ich auf alles Uebrige zurück, was an dem letzten Trauertage Blücher's an der ge weihten Stätte vor uns vorüber ging – vor Allem die ſchönen Worte des Königs, dem Heldengeſchlechte der Blücher geweiht, und die, zu Ehren von [...]
[...] eine treue Schaar mit dem tapfern Pfuhl von den »Blücher-Huſarena bis von Stolpe her, ganze Officier - Corps, vor Allem die Cüraſſiere von Herrn ſtadt mit ihrem ſtattlichen Führer; ſie Alle und viele andere Veteranen ver traten das tapfere Kriegsheer an der letzten Ruheſtätte des Hochgefeierten. [...]
[...] Tradition ſeines Vorgängers aus dem ſiebenjährigen Kriege, nachſtehende Mit theilungen gemacht hat: Der König habe den Beſitzer, Baron Modrach, gefragt: Iſt Alles rein? Vielleicht, daß dieſer hierunter verſtanden hat, ob die Oeſterreicher Alle hinein wären, kurz, er antwortete: Ja, Euer Majeſtät. Die Ueberraſchung für den hohen Eintretenden ſei alſo eben ſo groß gewe [...]
[...] an der Königs - Ruſter. Um zur rechten Zeit in der Stellung einzutreffen, waren einige entfernt cantonnirende Truppentheile bereits um 6 und 5 Uhr aufgebrochen und gegen 9 Uhr ſah man alle Straßen und Feldwege der weiten Ebene mit lan gen Truppenzügen bedeckt, die ſich von allen Seiten auf das Plateau zu bewegten. [...]
[...] mit dem zum Beginn des Batteriebaues nöthigen Material und Schanzzeug ver ſehen hatten, den directen Weg nach ihren reſp. Bauplätzen einſchlugen, und dort angelangt, den Batteriebau ſofort begannen. Alle die vorgenannten Märſche und Bewegungen wurden lautlos und mit der größten Ordnung ausgeführt. Der wirklich auszuhebende linke Flügel der Parallele erhielt eine Ausdehnung [...]
[...] Am 31. Auguſt d. J., gegen Mittag, ertrank in Pillau der Freiwillige, Kano nier Faruhn, vom Iſten Artillerie-Regiment beim Baden in der See, ungeachtet der Lieutenant Jany desſelben Regiments alle menſchlichen Kräfte zu ſeiner Rettung aufbot. Wenn aber auch dem Lieutenant Jany ſeine gute Abſicht nicht gelang, ſo muß doch ſein, entſchloſſenes Benehmen um ſo mehr anerkannt werden, als er [...]
[...] eine reitende Batterie; die Vor- und Nachhut bildeten die beiden 10ten Huſaren Regimenter. Die ausgeführten Manöver ſchloſſen mehrfache Angriffe in großen Fronten in ſich und wurden alle Bewegungen in ſtärkeren, lebhaften Gangarten vorgenom men, ſo daß das Ganze, insbeſondere die Erſcheinungen der Führer, gewiß auch den zahlreich herbeigeeilten Zuſchauern ein ſchönes und erhebendes Schauſpiel ge [...]
[...] hehre Zeit, in der das ganze Volk ſich freudig ſchaarte um das entrollte Banner des hochherzigen Preußen-Königs, in der von keinem Standes- Unterſchiede die Rede war, wo Jeder freudig opferte, was er beſaß, Alle, Alle nur von dem ei Rel Än beſeelt, unſer geliebtes Vaterland zu befreien oder ruhmvoll un terzugehen. [...]
[...] den Verſuch machten, der Uebelthäter habhaft zu werden, von dieſen angegriffen und zwei unter ihnen übel zugerichtet. Es gelang den Räubern vollkommen, zu entweichen und ihre anſehnliche Beute, – ſie hatten Alles, was nicht niet- und nagelfeſt war, mit ſich fortgeſchleppt, – in Sicherheit zu bringen. Den Werth der geraubten Sachen ſchlägt man auf 7000 Lire an, ein Beweis, wie geraume [...]
Preußische Wehr-Zeitung30.09.1852
  • Datum
    Donnerstag, 30. September 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſich über alle dieſe rückgängigen Manöver zu entſchuldigen, deſſen er in un ſeren Augen wahrlich nicht bedarf, behauptet er (obwohl er, wie er ſagt, die Gegend nicht kannte), die Defileen des Bakonyer Waldes im Begriffe geweſen [...]
[...] auf einem verhältnißmäßig kleinen Terrain vereint zur Dispoſition hatte, einigermaßen gegründet ſein mag, – aber Görgey kleidet ſeine Vorwürfe in dermaßen unanſtändige Ausdrücke, die einem ernſt hiſtoriſchen Werke alle Haltung rauben. - Derlei Ausbrüche unedler Leidenſchaft gegen die feindli chen Führer, welche die Revolution, der er gedient, zertreten haben, können [...]
[...] Peſth über Gran zur Verhinderung des Entſatzes von Comorn zu benutzen frei ſtand, zu deren Benutzung, wie der officielle Bericht der Winter-Cam pagne meldet, Feldmarſchall Fürſt Windiſch-Gräz auch alle Einleitungen getroffen hatte. – Die Langſamkeit des Marſches der Rebellen-Armee von Gödöllö bis an die Ufer der Gran wird von Görgey nicht motivirt, er [...]
[...] Wir ſind etwas weitläuftig in die Einzelheiten eingegangen und haben die Geduld unſerer Leſer bedeutend in Anſpruch genommen, aber wir erlauben uns mit beſonderem Intereſſe alle dieſe Facta der Aufmerkſamkeit zu empfehlen, weil die meiſten ſo vollkommen mit dem Urtheile und letzten Projecten der officiellen Winter-Campagne übereinſtimmen, die wir unlängſt [...]
[...] lich bei ſeiner fünften Auflage. Dies ſpricht dafür, daß der Zweck, den ſich der Herausgeber in der Vorrede geſtellt, nämlich: »Alles Das in gedrängter Kürze zu geben, was jeder junge Cavalleriſt gleich im erſten Jahre ſeiner Dienſtzeit wiſſen muß«, vollſtändig erreicht iſt. Der Leitfaden fand daher auch gleich bei ſeinem Er [...]
[...] gräflichen und freiherrlichen Linien mit eingerechnet. Die Zahl derjenigen Fami lien, aus denen weniger als 10 und mehr als 5 Mitglieder in der Armee dienen, iſt ſehr groß und ſchließt faſt alle adeligen Namen des Preußiſchen Staates in ſich. Obenan nennen wir das Königliche Haus, von deſſen Fürſten 11 in der Ar mee dienen. [...]
[...] Der Tod des Herzogs v. Wellington hat in der Franzöſiſchen Preſſe wie der einmal alle die Ueberſchätzungen und Ueberhebungen des Franzöſiſchen National Charakters zur Anſchauung gebracht, der in dem übrigen Europa nur zu wohl be kannt iſt. Man dreht und wendet ſich, dem verſtorbenen Helden die Gerechtigkeit [...]
[...] tair. Der Krankheitsſtand in den Militair-Lazarethen iſt ſtets ein ſehr bedeuten der, durch die Cholera aber in einem wahrhaft beunruhigenden Grade geſtiegen. Mit der größten Liberalität gewährt die Regierung alle Mittel zur Pflege und Hei lung, und der Fürſt - Statthalter, ſo wie Fürſt Gortſchakoff ſorgen mit außer ordentlichem Eifer für die muſterhafteſte Ordnung in den Lazarethen. Was menſch [...]
[...] 2rfundene Putzmittel für Helme das beſte iſt, was ich kennen gelernt habe. Iſt nicht der Lack von den Helmen abgeſprungen, ſo erhalten ſie durch den Gebrauch des gedach ten Mittels ein ſehr gutes Ausſehen und brauchen dieſelben nur alle 14 Tage damit geputzt zu werden, um in einem recht properen Zuſtande zu bleiben. Die Koſten für eine einmalige Auffriſchung betragen pro Helm ungefähr einen Pfennig, das Leder leidet [...]
Preußische Wehr-Zeitung08.01.1854
  • Datum
    Sonntag, 08. Januar 1854
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 8
[...] macht haben würden. Kommt der Stoß aber von Weſten, ſo werden die zuſam mengeſetzten Armee-Corps gerade im Anfange die wichtigſte Aufgabe haben. Wunderbar, das Alles leugnet Niemand, kein irgend entſcheidender Grund kann dagegen vorgebracht werden. Alle Welt redet von der Deutſchen Ein heit und will ſie, aber den einzigen Schritt, der unbedingt dazu führt, die [...]
[...] Auch organiſirt wird in Deutſchland langſamer, glücklicherweiſe dann auch dauerhafter. Deshalb haben wir kein rechtes Vertrauen zu Improviſationen und müſſen immer wieder darauf zurückkommen, daß alle Experimente zu einer feſteren Einheit Deutſchlands ſo lange vergebens ſein werden, als nicht für die militairiſche Einheit die wechſelnde Spitze des Befehls und die perma [...]
[...] dienſtes zu täuſchen. Kommen viele junge Leute geſchwind empor, ſo wollen es alle. Wird eine ſchnelle Beförderung nicht mehr als etwas Außerordent iches angeſehen, ſo werden in den meiſten Staaten Geld oder Connexionen bald die einzigen Mittel ſein, zu den erſten Stellen zu gelangen. [...]
[...] helmsſtraße, Anhaltſche Straße nach dem Anhaltſchen Eiſenbahnhofe. Von beiden Seiten hatten ſich dichte Spaliere von Zuſchauern gebildet, welche in größter Stille die ernſte Pracht der Feier in Augenſchein nahmen. Alles folgte zu Fuß. Hinter dem Leichenwagen, der von 12 Unterofficieren mit umflorten Helmen vom Garde - Reſerve - Infanterie-Regiment begleitet war, wurde das Paradepferd des [...]
[...] und Ecken mit rothen Bordüren beſetzt. Das innere Meubelement iſt einfach, wie es bei einem Lagerzelte auch ſein ſoll, aber von ausgeſuchter Güte. Ein Teppich bedeckt den Boden, die Möbel ſind mit Saffian überzogen. Alle Zeltbeſtandtheile können zuſammengelegt und in Taſchen von Juchtenleder verpackt werden. Vier Packpferde genügen, um das ganze Material dieſes Linnenhauſes zu transportiren. [...]
[...] ſten, ſtatt. Das Garde - Regiment beging dasſelbe am 23. December, uud waren hierzu noch einige Dreißig Invaliden der Deutſchen Legien anweſend, die meiſten theils 1803 oder 1805 angefangen hatten zu dienen, und welche alle mit der Victoria-Medaille, Einzelne für neun Schlachten und Belagerungen des Krieges, der Peninſula geſchmückt waren. Nachdem die Unterofficiere und Leute ein frohes [...]
[...] Der Streifzug unſerer Betrachtungen führt uns von dem ewig gährenden Irland zu den inneren Zuſtänden Englands. Steht denn, ſo lautet eine wichtige Frage, Englands ſtaatliche Ordnung wirklich auf ſo feſten Quadern, daß alle Angriffe vorausſichtlich an dem einigen und aufopfernden Nationalgeiſt ſeiner Be völkerung ſcheitern müßten? - [...]
[...] Im Selbſtverlage des Verfaſſers (Potsdam, Nauener Straße Nr. 9) iſt in fünfter Auflage erſchienen und durch alle Buchhandlungen, in Potsdam durch die Riege l'ſche Buchhandlung (A. Stein), zu beziehen: [...]
Preußische Wehr-Zeitung02.09.1852
  • Datum
    Donnerstag, 02. September 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 8
[...] entwickelte ſich nach verſchiedenen Einzel-Attaquen ein rangirtes Gefecht, das ſich Anfangs um den Beſitz des Dorfes Kreckow drehte, dann auf das große zum Deutſchen Berge ſanft aufſteigende Plateau gezogen wurde und hier mit einem all gemeinen Angriff ſchloß. Die Dispoſition für die Nord-Diviſion ſetzte feſt, daß dieſelbe nach dem fehl [...]
[...] Wie oft, trotz alles Aufmerkſammachens bei den Control-Verſammlungen der Landwehr und trotz der unabänderlichen für jede Unterlaſſung eintretenden Strafen das An- und Abmelden der beurlaubten Landwehrleute verſäumt wird, davon giebt [...]
[...] dern, wenn hin und wieder bei der Landwehr ärgerliche Auftritte vorgekommen ſind. Aber das Uebel geht noch viel weiter, von einem Officier, und beſonders von einem Stabs- Officier, erzählen ſich die Leute Alles, was ihnen zu Ohren kommt, auch die jungen Soldaten erfahren auf dieſe Weiſe, wie das Gericht mit Officieren verfährt, denen ſie, die Soldaten, den unbedingteſten Gehorſam ſchul [...]
[...] dig ſind und leiſten müſſen, wenn die Armee nicht zerfallen ſoll. Man ſagte uns auf unſere Anfrage, die Formel laute ſo, dabei könne keine Ausnahme gemacht werden. Dieſes Formelweſen aber eben zieht alles Unheil herbei, es laſſen ſich nicht alle Dinge über einen Leiſten ſchlagen, das ſollte man bei aller Ehrfurcht vor der Form erwägen, um ſo mehr, wenn ſie eine leere Form iſt. Denn das [...]
[...] zern öſtlich von dem Damme, der nach dem Herrenkruge führt. Eine enorme Menge Zuſchauer waren zugegen und bildeten eine große Zwiſchencolonne zwiſchen Freund und Feind, was von ſtörendem Einfluß auf das Manöver war, bei dem doch alles lärmende Geſchrei und Getöſe vermieden werden muß, weshalb eine Säuberung des Terrains durch eine Escadron der in Neu-Gerwich ſtationirten Huſaren wohl [...]
[...] hätte, wodurch der Rückzug dann höchſt gefährlich geworden wäre. So aber wa ren beide Haupttheile wie gewöhnlich ſehr brav und feiner wich, bis eudlich das Zeichen zum Rückzuge gegeben wurde und alles in die frühere Stelle rückte. Die Batterien werden fortgebauet und armirt, die Feſtungs-Artillerie wird verſtärkt, da ſie jetzt beſtimmtes Ziel und Zweck im Auge hat. Damit endete das Manöver [...]
[...] den, daß die Matroſen künftig ihre Moutirungsſtücke und Ausrüſtungs-Gegen ſtände, z. B. Hängematten u. ſ. w., ſelbſt ankaufen ſollen, wofür ſie eine runde Summe beim Eintritt in den Dienſt erhalten. Bisher lieferte der Staat Alles da hin gehörige. Man glaubt indeſſen, daß die Matroſen für das Selbſtgekaufte und als ihr Eigenthum geltende mehr Schonung haben würden, als gegen die geliefer [...]
[...] . . Während in Preußen Alles geſchieht, um die Landwehr zu kräftigen, ſie den Linien-Truppen immer mehr zu aſſimiliren – iſt in Oeſterreich die Landwehr – dem Namen nach ganz aufgehoben, dagegen aber die Sache deſto beſtimmter, und [...]
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