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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Provinzial-Correspondenz31.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 31. März 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſolche Stimmungen und Ankündigungen als den Ausdruck einer wirklichen Mehrheit des Reichstages auszugeben. Bis auf Weiteres darf angenommen werden, daß zufällige Mehr heiten, die ſich aus Männern verſchiedener Parteien ver einigen, um einzelne Wünſche und Anträge auszuſprechen [...]
[...] heiten, die ſich aus Männern verſchiedener Parteien ver einigen, um einzelne Wünſche und Anträge auszuſprechen oder zu unterſtützen, doch keineswegs eine geſchloſſene Mehr heit bilden, welche den Verſuch zu machen geneigt wäre, jene Wünſche als Forderungen und als Bedingungen [...]
[...] der Frage der Ä thatſächlich und moraliſch zwiſchen der Regierung und der liberalen Partei kein Grund Ä Streite mehr vorhanden – der Bundeskanzler Graf ismarck hat in dieſer Frage, unter Aufopferung ſeiner eige nen Anſicht, das größte Entgegenkommen bewieſen und wenn [...]
[...] nichtigen Anlaſſes willen ſich in der Bundespolitik zu Schritten drängen zu Ä welche nach ſeiner Ueberzeugung die Entwicklung und den Ausbau des Bundes viel mehr zu ge fährden als zu fördern geeignet wären. Der Widerſpruch der national-liberalen Blätter richtet ſich [...]
[...] Partei am ſicherſten wirken, wenn ſie aufrichtig und gewiſſen Ä dazu hilft, auf dem Gebiete der Bundesgeſetzgebun eilſame Ergebniſſe zu erzielen; je mehr die Einrichtungen de Bundes ſich praktiſch bewähren, deſto früher wird „der Genius # deutſchen Volkes auch die Bajn zu weiteren Zielen finden [...]
[...] »Sehen wir doch zu, wie ein Kapital entſteht! . Ein Menſch hat ja eigentlich, wenn er vom rein ſelbſtſüchtigen Standpunkte ausgehen will kein Intereſſe mehr zu arbeiten an jedem Tage als er an jedem Tage braucht; vorausgeſetzt, daß ihm Gott ſeine Geſundheit friſtet befindet er ſich dabei recht wohl. Wenn er [...]
[...] er an jedem Tage braucht; vorausgeſetzt, daß ihm Gott ſeine Geſundheit friſtet befindet er ſich dabei recht wohl. Wenn er mehr arbeitet und mehr ſpart als ſeinen nächſt liegenden Gelüſten entſpricht, ſo thut er dies in Folge beſonderer ſittlicher Beweggründe. Er thut es namentlich im Hinblick auf ſeine Familie, welcher [...]
[...] laſſen zu können; und wenn die gegenwärtige Generation weiß, das geht nicht mehr ſo wird ſie eben nicht mehr arbeiten und nicht mehr ſparen. Man hat geſagt, der Nationalwohlſtand wächſt aber dies kommt nur den Kapitaliſten zu Gute und nicht den Arbeitern. Das ſieht ſo [...]
[...] taliſten und Arbeiter. Das iſt doch aber grundfalſch. Jeder Menſch kann in demſelben Augenblick Kapitaliſt und Arbeiter ſein, oder auch im einen Augenblick mehr Arbeiter im anderen mehr Kapitaliſt. Dazu kommt, daß dieſe Eimer fortdauernd auf- und niederſteigen. Wo iſt denn eine amilie mit Ausnahme der allerbeſt Ä die Generationen hindurch [...]
Provinzial-Correspondenz14.07.1869
  • Datum
    Mittwoch, 14. Juli 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jahren Niemand zu Ä wagte) erfüllt º mit Dank gegen Gott. Eine traurige Erſcheinung iſt es daher für mich, wenn ſo viele ehrenwerthe Männer die Plagen, die auf uns freilich weit mehr au Schleswig als auf Holſtein lagen ganz vergeſſen und kein Wor mehr dafür haben, wenn ſie der Ausſaugung der Herzogthümer zu [...]
[...] mehr dafür haben, wenn ſie der Ausſaugung der Herzogthümer zu Gunſten Dänemarks, des Stillſtandes der Geſetzgebung und aller ſonſtigen Uebel nicht mehr gedenken, wenn ſie dagegen alles Unbe queune und Läſtige, was uns die Verbindung mit Preußen gebracht hat nicht nur ſehen, ſondern ſo viel als möglich übertreiben und bekritteln, [...]
[...] lich durch die Zolleinrichtungen u. A. m. hat Niemand ein Wort. Daß die direkten Steuern aus den Herzog thümern bedeutend mehr betragen als früher weiß [...]
[...] über dieſes Mehr hinaus weniger betragen ſcheint Nie mand zu wiſſen noch weniger, daß dadurch gerade Allen im Verhältniß zu früher eine Ä [...]
[...] Allen im Verhältniß zu früher eine Ä zu gute kommt beſonders aber den Unbemittelten un dieſen mehr als einen Erſatz bietet für die Salz- Klaſſen und Gewerbeſteuer. Mit dem Vorſtehenden habe ich mir nur erlauben wollen, vor [...]
[...] Geſammtbetrag von ca. 600.000 Tblr. jährlich erreicht, indem der aus Ä Staatsfonds überwieſenen Summe von 165.000 Thlr. und den aus Spezialfonds flüſſig gemachten Beihülfcn eine Mehr leiſtung der Nächſtverpflichteten zum ungefähren Betrage von 430000 Thlr. hinzugetreten iſt. Während die in dem 15jährigen Zeitraum [...]
[...] Verbeſſerung faſt zwei Drittel dieſer Summe mit Einſchluß derſelben ſind alſo die Elementallehrer-Beſoldungen in den gedachten Provinzen ſeit 1852 um mehr als eine und eine halbe Million Thaler jährlich verbeſſert worden.« [...]
[...] nicht noch unglückliche Witterungseinflüſſe dazwiſchen treten, eine geſegnete ſein und dazu beitragen wird, die ſchweren Ver luſte der letzten Jahre mehr und mehr auszugleichen. [...]
[...] ten; mehrere Reiter, an die Ränder der Gräben gedrängt, überſchlugen ich hinein. In dieſer Lage ſuchten viele durch Ueberklettern der aliſſadirungen und Außenwerke Durchſchreiten der mehr und mehr ſich anfüllenden Gräben ſowie der Elbe ſelbſt, das jenſeitige Ufer zu Ä Einer großen Anzahl gelang dies ſo Mancher ertrank [...]
[...] düſtern Bildes genügend erklären, daß in ſolcher Situation die bis her bewahrte Ä Ordnung ſowie der Zuſammenhang auch bei den ſächſiſchen Abtheilungen nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte und daß Verluſte namentlich an Material nicht zu vermeiden waren. Anzuerkennen iſt es aber, daß trotz der nun eintretenden Ä [...]
Provinzial-Correspondenz02.06.1869
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juni 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der erneute Ausſpruch des Vertrauens zur Kaiſerlichen Regierung, welcher in dieſem Geſammtergebniß der Wahlen zu finden iſt, hat um ſo mehr Gewicht, als demſelben Ä bereits eine beinahe zwanzigjährige Erfahrung über das Streben der Regierung zu Grunde liegt, und als dieſe grade um den [...]
[...] kennt. Dagegen iſt allerdings im entfernteſten nichts zu ſagen. Ich wünſchte nur, daß alle Verhältniſſe ſo klar und durchſichtig wären, dann trügen die direkten Steuern wohl mehr ein. eine Herren! Ich erinnere Sie an die freudig begrüßte Städte-Ordnung von 1808, welche es ganz beſtimmt ausſpricht, das Militär gehört nicht zur [...]
[...] tiſchen Stellung des Staates? Iſt es den Städten gleichgültig, wenn der Friede den ein glücklicher Krieg ſchafft, den Werth der Grund ſtücke mehr als verdoppelt? Und wenn heute Deutſchland eine ganz andere Stellung in der Welt einnimmt als früher, ſo hat das Ä tär ſich doch auch um die Städte ein indirektes Verdicnſt erworben. [...]
[...] den Abzug der Bundestruppen erwachſen iſt eine Entſchädigung von 140.000 Ä hat zukommen laſſen. Wie ſehr auch die Städte über die Laſt der Garniſonen klagen, noch viel mehr klagen ſie, wenn ihnen dieſe Laſt genommen wird. Wie käme es ſonſt, daß jährlich Petitionen von Städten beim Kriegsminiſterium [...]
[...] man jetzt noch eine Verbrauchsſteuer auf die Militär-Speiſe anſtalten, ſo wird man die paar Brocken Fleiſch in der Suppe bald auch nicht mehr finden. Man würde übergroße Löhnungsabzüge machen müſſen und die 1 Sgr. 3 Pf, würden bald auch nicht mehr vorhanden ſein. Man ſpricht von der tiefen Ver [...]
[...] die Folge davon iſt eine Erhöhung des Defizits, es Ä die Einnahmen, wir werden deshalb ſchon allein im nächſten Jahre 500.000 Thlr, wie in der Denkſchrift angegeben iſt, mehr auf zubringen haben. Meine Herren der Herr Finanz-Miniſter hat da mals den Vorſchlag, daß die Beſtände aufgezehrt werden ſollen, [...]
[...] verfaſſung ein einheitliches Ä bilden. Die in mehreren Bundesſtaaten beſtehenden Wechſelſtempel-Abgaben bilden Ä eine weſentliche Einſchränkung der Verkehrsfreiheit, indem ſie eine mehr malige Beſteuerung des Wechſels zur Folge haben, Ä die Waaren, deren Umſatz der Wechſel vermittelt nicht mehr als einmal [...]
Provinzial-Correspondenz20.04.1869
  • Datum
    Dienstag, 20. April 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] kein s ſo ſchroffe Gegenſätze hervorgetreten, wie es noch üngſt befürchtet werden, mußte. Statt des vorher verkün eten Widerſpruches iſt in der Berathung je länger je mehr [...]
[...] Kollegen«, von einem angeblich wünſchenswerthen »Widerſpruch gegen den Bundeskanzler« von einer ſelbſtſtändigen Verantwortlichkeit wie ſie vorher verlangt war, nicht mehr die Rede vielmehr ausdrücklich nur von Verwaltungschefs, die dem Kanzler untergeordnet ſind und ſich ſeiner allgemeinen Leitung fügen müſſen. [...]
[...] Ä von Bedingungen für das weitere Zuſammenwirken mit dem undeskanzler war in der ganzen Verhandlung nicht die Rede. Um mehr iſt zu hoffen, daß über die unleugbaren Bedürfniſſe der Bun esverwaltung demnächſt eine erwünſchte Verſtändigung erfolgen werde. [...]
[...] Grenze, das iſt gar keine Ä mit der Annahme dieſes An trages wäre an den Beitritt der ſüddeutſchen Regierun gen nicht mehr zu denken. Daß wir auf eine ſelbſtthätige Ver mittelung und Betheiligung des ſüddeutſchen Volkes rechnen - ja meine Herren dazu gehörten Deutſche ſo wie man 1848 ſie ſich an [...]
[...] eſtanden hat, und gezwungen geweſen iſt, auf eigene Verantwortung ntſchließungen zu finden, ſchreckt zuletzt vor dieſer Verantwortung nicht mehr zurück, aber er ſchreckt zurück vor der Rothwendigkeit, ſieben Leute zu überzeugen, daß dasjenige, was er will wirklich das Richtige iſt. Das iſt eine ganz andere Arbeit als einen Staat zu regieren. [...]
[...] Grunde – den ich vollkommen anerkenne: daß ich nicht alles ver ſtehe, was unter meiner Verantwortung vorgeht. Meine Herren, kommen wir nicht Alle mehr oder weniger in dieſe Lage namentlich die Herren Abgeordneten müſſen Sie ſich nicht über den ganzen Bereich aller Miniſterien und der ganzen preußiſchen Verwal [...]
[...] einem kleineren Gebiete vollſtändig behaglich fühlt, und daß man nich. wohl thut ihm von ſeinem häuslichen Behagen mehr zu nehmen als abſolut zum Zuſammen halten des Ganzen als zur Wirkung nach Außen erforderlich iſt. Dieſer Partikularismus iſt die Grundlage der Schwäche aber auch [...]
[...] wenn es erreicht wird, dankend anerkannten Ziele. Die Centraliſation (die feſte einheitliche Zuſammenfaſſung) iſt mehr vder weniger eine Gewaltthat und iſt ohne einen – wenigſtens am Geiſte der Verfaſſung ſich verſündigenden Bruch kaum durch zuführen und ein ſolcher Bruch mag er auch in der Form ge [...]
[...] durch ein ewiges Infrageſtellen aller der Grundſätze auf denen die Verfaſſung beruht, befördern Sie dieſe Entwickelung nicht; dadurch werden Sie im Gegeutheil immer mehr uud mehr Unruhe immer mehr und mehr Mißverſtändniſſe und Mißtrauen erregen. Wir haben noch eine große Maſſe, die nach Tauſenden zählt und zwar gebildete [...]
[...] richtige Geleiſe zu leiten, viele Männer die es ſich zu ihrer Aufgabe und zur mühevollen Aufgabe ihres Lebens machen der Idee des Bundes in den verſchiedenen Kreiſen mehr Eingang zu ſchaffen. Rufen Sie nicht, ich bitte Sie in den Gewiſſen dieſer Männer Bedenken hervor, die ſie dahin führen müßten, zu ſagen: »Nein, bis hierher [...]
Provinzial-Correspondenz03.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 03. März 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſie nicht ohne eine gewiſſe Ueberwindung in Verhältniſſe ein tritt, welche jenes Glanzes für ſie entbehren. Mag auch die frühere Bedeutung mehr auf äußerer Ehre, als auf wirklicher Macht und innerer Größe beruht haben, ſo iſt es doch erklär lich, daß die Stadt Frankfurt eine durch Jahrhunderte geweihete [...]
[...] Indem die Stadt jetzt mit erneuter Zuverſicht die reichen Quellen ihres Gedeihens benutzen kann, wird die einſichtige Be völkerung ſich mehr und mehr den großen Ausſichten der neuen nationalen Entwickelung zuwenden, welche grade für eine Stadt von Frankfurts glücklicher Lage und feſt, begründeter Bedeutung [...]
[...] rankfurt ein Gnadengeſchenk von 1 Million Gulden zuwenden wollen. Dieſer Königliche Akt wird mehr als alle andern geeignet ſein, die Herzen der Stadt Frankfurt Sr. Majeſtät dem Könige zuzuwenden. Mir iſt erfreulich, damit das Ergebniß erreicht zu ſehen, was wir [...]
[...] eifriges Bemühen dahin richten werde unſerem Volke die Segnungen und Früchte des Friedens durch eine hoffnungsvolle Entwickelung der Bundesverhältniſſe immer mehr zu ſichern. [...]
Provinzial-Correspondenz29.12.1869
  • Datum
    Mittwoch, 29. Dezember 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] Als ein ſolches Vermittelungswerk und als eine wahrhafte Reformvorlage wird ſchon jetzt der Entwurf der Kreis Ordnung in parlamentariſchen Kreiſen mehr und mehr an erkannt, nachdem die vorgefaßten Parteimeinungen Gelegenheit gefunden haben, ſich gegenſeitig zu meſſen und mit den thatſächlichen [...]
[...] ſeitigem Vertrauen getragen wird.“ Indem die Geſetzgebung des Norddeutſchen Bundesimmer mehr den Segen der Gemeinſamkeit erkennen läßt, indem ferner auch das jüngſte Zollparlament durch ſeine Ä dazu beitrug, das Band zu befeſtigen, welches gemeinſame Einrich [...]
[...] Das nationale Bewußtſein kräftigt ſich augenſcheinlich immer mehr, und wenn eine ſchroffe Parteiauffaſſung ſich hier Und da noch ſträubt, den Fortſchritt in der inneren Entwicke lung Deutſchlands nach Gebühr zu würdigen, ſo bleibt doch [...]
[...] das Werk ſeiner Neugeſtaltung rückhaltlos als eine Bürg ſchaft für den Weltfrieden bezeichnet, – die europäiſchen Mächte, aber haben ſich mehr und mehr in den Gedanken ein gelebt, der Entwickelung der deutſchen Verhältniſſe auf den im Jahre 1866 „geſchaffenen Grundlagen kein fremdes Hinderniß [...]
[...] ordnete zu wählen haben. Möge der oben angedeutete Fort ſchritt unſeres Verfaſſungslebens ſich auch bei Ä Wahlen bewähren und an die Stelle ſchroffen Parteiweſens mehr und mehr der Ernſt eines praktiſchen Patriotismus treten, welcher das Beſte des Volkes in Gemeinſchaft mit der Regierung des [...]
Provinzial-Correspondenz19.05.1869
  • Datum
    Mittwoch, 19. Mai 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] Sporteln und Gebühren in Verwaltungsſachen, gewerblicher Abgaben und Gefälle in den neuen Landestheilen und dergleichen mehr – alle dieſe Vortheile und Erleichterungen für die Be völkerung haben ebenſo viele Ausfälle der Staatseinnahmen verurſacht. Der Geſammtausfall in Folge dieſer Er [...]
[...] einem Defizit und da man leichtſinnig genug war, dieſen Zuſtand unverändert zu laſſen und die Sorgen der Gegenwart auf die Schultern der Zukunft zu wälzen, ſo kam man mehr und mehr in jene troſtloſe Finanzlage. Das iſt ein Beiſpiel, welches wir wohl beherzigen müſſen. Wir müſſen das Gleich [...]
[...] daß ich meine eigene Anſicht hier öffentlich darlege. Wenn ich das Wort ergreife ſo geſchieht es hauptſächlich um Zeugniß abzulegen von einigen mehr perſönlichen Eindrücken, die ſich mir aufdrängen, wenn ich die Gründe in Erwägung Ä mit denen heute die Petition unterſtützt worden iſt. Einmal erfüllt es mich, weil Ä (lN [...]
[...] grundſätzlichſte und reinſte Streben möchte - ich ſagen zu ſei ner Aufmunterung. Dieſer Dankbarkeit Ausdruck zu geben, fühle ich mich um ſo mehr berufen, als ich vermöge meiner Stellung von Anfang an in der Lage geweſen bin, die patriotiſche Bereitwillig keit, mit welcher Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Mecklenburg [...]
Provinzial-Correspondenz14.04.1869
  • Datum
    Mittwoch, 14. April 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] Zeit fühlbar iſt. Zwiſchen dem Augenblick, wo die alte Ordnung der Dinge zuſammenſtürzt und dem wo Alles auf neuer Grundlage aufgebaut worden iſt, liegt eine mehr oder minder lange mehr oder minder ſchwierige Uebergangsperiode, die von widerſprechenden Stre bungen von offenen oder heimlichen Schmerzen von mehr oder weni [...]
[...] ekennt erhält dadurch eine noch Ä Bedeutung, daß ſie kurz vor den Neuwahlen zur franzöſiſchen Landesvertretung erfolgt: es iſt darin ein Beweis mehr zu finden, daß die kaiſerliche Regierung die Wahlen unter den Stimmungen des Friedens vollzogen wiſſen will, und daß ſie es verſchmäht, für den Erfolg ihrer inneren Politik etwa [...]
[...] Bundes als nothwendig erkannt und nicht länger verſagt werden würde. Es mußte hierauf bei der Regelung des preußi ſchen Staatshaushalts um ſo mehr hingewieſen werden als die Ver ringerung der Einnahmen theilweiſe durch die im Bunde beſchloſſene Herabſetzung des Briefportos ſowie durch Verminderung der Zölle [...]
[...] aller Patrioten im Intereſſe des Bundes ebenſo wie Preußens rechnen. Je mehr es gelingt, im Einvernehmen mit dem Reichs tage die Befriedigung der unleugbaren äußeren Bedürf niſſe des Bundes zu ſichern, deſto leichter wird auch eine [...]
[...] eſetze veröffentlicht werden konnten und dies hatte wiederum zur Folge, daß einzelne Staaten dieſe Geſetze gar nicht einführten, andere dieſelben bei der Einführung mehr oder weniger veränderten. Indeſſen werden dieſe Ungleichheiten im Gebiete des Norddeutſchen Bundes in der nächſten Zeit dadurch ausgeglichen werden, daß die Verkündigung [...]
Provinzial-Correspondenz28.07.1869
  • Datum
    Mittwoch, 28. Juli 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] lich neue Pläne zur Deckung des Defizit zugeſchrieben wurden, will man jetzt dagegen wiſſen, daß von einem Defizit über haupt nicht mehr die Rede ſei und daß alle Finanzſchwierig keiten, wie ſie dem Reichstage in einer amtlichen Denkſchrift dar gelegt worden, mit einem Male beſeitigt ſeien. [...]
[...] Monarchie reiche Ernte von faſt allen Feldfrüchten. Die dem zufolge zu erwartende Hebung des allgemeinen Wohlſtands wird ſich dann auch mehr und mehr wieder in der Hebung der Staatseinnahmen geltend machen. Wenn hiernach in der That die Hoffnung begründet iſt, [...]
[...] lichen Zuſammengehörigkeit mit dem preußiſchen Staatsver bande; die trügeriſchen Hoffnungen, welche hier und da auf eine Wiederkehr früherer Zuſtände gehegt wurden, machen mehr und mehr einer unbefangenen Würdigung der thatſächlichen Verhältniſſe Platz. [...]
[...] wird Folgendes berichtet: »Der ungewöhnlich lebhafte Betrieb aller Eiſenwerke in den Kreiſen. Eſſen und Duisburg hat ſich immer mehr geſteigert. Die Produktions- und Abſatzverhältniſſe im Gebiete der Steinkohlen Induſtrie ſind fortwährend Ä [...]
[...] angekauft. Durch den Anſchluß der Zechen an verſchiedene Eiſenbahnen wird der Abſatz immer mehr begünſtigt dagegen iſt der ſeit mehreren Jahren ſchon in Rückſchritt begriffene Kohlenabſatz der Ruhrdebit Zechen im verlaufenen Quartale wegen des andauernden ſeichten [...]
Provinzial-Correspondenz13.10.1869
  • Datum
    Mittwoch, 13. Oktober 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] Auch innerhalb der liberalen Partei, ſoweit dieſelbe ſich in den letzten Jahren von der Politik des Mißtrauens und der bloßen Verneinung abgewandt und ſich mehr und mehr an der aufbauenden Wirkſamkeit der Ä. betheiligt hat, wird der Entwurf der Ä ein Entgegenkommen [...]
[...] ſchieden als von den Vertretern des Liberalismus für die Ent wickelung unſeres Staatsweſens von jeher geſtellt worden ſind. Um ſo mehr darf die Regierung darauf rechnen, daß der Entwurf, den ſie unter gewiſſenhafter Rückſichtnahme auch nach dieſer Seite hin vorbereitet hat, auch im Herrenhauſe be [...]
[...] nach beſtem Wiſſen diejenigen Aenderungen zu beſchließen, welche dem Intereſſe der Geſammtheit zu entſprechen ſcheinen. Je mehr man aber im allgemeinen Intereſſe vor Allem das wirkliche ſchließliche Zuſtandekommen der gewünſchten Reform im Auge hat, deſto mehr wird das politiſche Gewiſſen dazu [...]
[...] treten zu laſſen, ſo beruhte dieſer Wunſch weſentlich auf der An ſchauung, daß die Zuſammenſetzung der Kreisverſammlungen den Be dürfniſſen der Neuzeit nicht mehr entſpreche. Zu dieſen Geſichts punkten iſt in neuerer Zeit ein anderer hinzugekommen: es iſt der Ruf nach Selbſtverwaltung der lauter und lauter erſchallte und der [...]
[...] man von ihnen nicht fordert, was nicht erforderlich iſt und daß Die jenigen, die konſervativen Ideen nicht huldigen, die Mäßigkeit beſitzen, nicht mehr zu fordern, als nachweisbarnothwendig iſt. Mein Appell geht deshalb an die Herren, die, wenn ich es ſo ſagen ſoll, verlieren haben Sie den Muth ſich in die neuen Zuſtände zu finden und werfen Sie [...]
[...] Jahre 1868 unentbehrlich, wie ich ſpäter nachzuweiſen die Ehre haben werde. Neue dauernde Einnahmen an dieſer Stelle in Vorſchlag zu bringen, hat um ſo mehr Anſtand genommen werden müſſen, als bei dieſer Frage vorzugsweiſe die dem preußiſchen Staate nicht mehr an Ä Einnahmezweige in Betracht Ä werden müſſen. Die [...]
[...] tracht Ä werden könnten. Die Betriebsfonds der Kaſſenverwal tung im Betrage von zehn Millionen ſind ſo gering, daß ſie für das wirkliche Bedürfniß ſchon jetzt nicht mehr ausreichend ſind, und eine Verminderung derſelben unter keinen Umſtänden ſtatthaft erſcheint. Demnach iſt nur übrig geblieben die Bewilligung eines Zuſchlages [...]
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