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[...] chen, das mit emſigem Fleiße und wunderbarer Schnelle die Nadel führte. Der Lampenſchein fiel auf das reiche, glänzende Haar der Arbeiterin, und wenn ſie aus der gebückten Stellung ſich aufrichtete, lächelte ſie freundlich, als wollten ihre klaren Augen Muth in das Herz der betrübten Frau bringen. Ihr [...]
[...] den rothen Mund, als er ungläubig ſragte, ob auch Alles wahr fei, was ſie ihm verſprochen. – „Auf Cavalier-Parole!“ rief ſie, ihm das lockige Haar von der Stirn ſtreifend, und mit ſchalkhaftem Lächeln ſchickte ſie ihn fort.“ [...]
[...] vorragten. Ein paar bewegliche kleine Augen und ungewöhn lich dicke Lippen machen ſein Geſicht nicht beſonders angenehm, Das dünne Haar bedeckte auf der Mitte des Kopſes nur un“ vollkommen eine große kahle Stelle; von der Stirne aber ſtand es ſteil auf, und ehe der Herr ſich ſetzte, zog er einen kleinen [...]
[...] vollkommen eine große kahle Stelle; von der Stirne aber ſtand es ſteil auf, und ehe der Herr ſich ſetzte, zog er einen kleinen Kamm aus der Taſche, mit welchem er ſorgfältig ſeinen Haar ſchmuck bearbeitete – Der geſchmeidige, höfliche Mann nahm ſeinen Plat zwiſchen Mutter und Tochter und wandte ſich an [...]
[...] Es war eine erbitterte Hetze, denn die Rothhäute kannten ihren Vortheit ſo gut wie er, und Dan geſtand ſpäter, daß ihm ſein lockiges Haar zuweilen vor Entſetzen zu Berge ſtund, wenn er ſah, daß ſie ihm ſchnell näher kamen. Indeſſen war ihm das Schickſal günſtig; er erreichte und umritt jene Berg [...]
[...] im wahnſinnigſten Jagen blindlings gerade vorwärts! Das Feuer hatte ihn nun mit brüllender Wuth erreicht – die Lohe ſchlug an ihm empor, verſengte ihm das Haar und ſchien ihm bis auf das Mark der Knochen in's Fleiſch zu brennen. Der Schmerz machte das Pferd beinahe toll, es wollte ſchnaubend [...]
[...] ſtrahlen, die ihren Teint nicht dunkler machen konnten, als er von Natur war. Sie hatte die Augen halb geſchloſſen – ihr Haar wallte loſe auf das weiße Kleid – der ſcharlachrothe Shawl war herabgefallen und ſchlang ſich wie eine Schärpe um ihren [...]
[...] Iberia ſchaute auf zu ihm, wie geblendet von ſeiner Er ſcheinung; das ſchwarze Roß, der weiße Piquée-Anzug des jungen Mannes, die rothe Mütze auf dem braunen Haar – konnte man ſich etwas Phantaſtiſcheres denken als Jerzy ſo über dem Waſſer und den dunklen Wald als Hintergrund [...]
[...] So endete dieſe Waſſerpartie. Iberia war ihres Dankes los und ledig – Frau von Nieradzinska verlor ihre falſchen Haare und beſchloß künftig nur die eigenen zu tragen, da es ſicherer, wenn die Rettung des Lebens an einem Haare hängt, wenn dieſes Haar unſer eigenes iſt. Graf Ledki [...]
[...] gemacht, zum Zweck der Beſteuerung detaillirte Liſten an zufertigen, in welchen Alter, Geſichtsfarbe, Größe, Farbe der Haare und Augen eines jeden Junggeſellen angegeben ſind; 3) wird verfugt, daß die unter den Beſtimmungen dieſes Geſetzes an Steuern erhobenen Gelder hierdurch als [...]
[...] ſich ſeinem Auge dar! Iſt's Wahrheit oder Täuſchung? Die vordere ſchlanke Geſtalt – es war Cäcilie, ihr Gang, ihr reiches ſchwarzes Haar, das feine Oval ihres Geſichts. Sie eilen die Stufen hinab, während Eduard noch immer wie betäubt ſteht. „Cäcilie!“ ruft er endlich mit dem [...]
[...] oft beſchrieben, ähnlich ſähe, und nächſtdem iſt es doch Ä in einer Stadt von 300,000 Einwohnern, wo alle Mädchen ſchwarze Haare und ſchwarze Augen haben, ein einzelnes herauszuſuchen, von dem man eben auch kein anderes Kennzeichen anzugeben weiß. Ich rathe Ihnen [...]
[...] „“. Von einer neuen Secte, welche Haare laſſen mußte, erzählt der Golos intereſſante Details. Dieſe Religions ſecte tauchte in Porchow auf, Gouvernement Pſkow, in [...]
[...] jede, welche ſich dem Schooße der neuen Kirche anvertraute, mußte ſich vorher als Zeichen der Unterwerfung die Haare [...]
[...] abſchneiden laſſen. Die Zahl der Adepten wuchs ſo he trächtlich, daß der brave Seraphin bald allen Frauen des Diſtricts die Haare abgeſchnitten haben würde, hätte nicht die Polizei endlich Ordnung geſchafft. Nach einer ſehr ſtrengen Unterſuchung entdeckte die Behörde, daß der Gründer [...]
[...] ſtrengen Unterſuchung entdeckte die Behörde, daß der Gründer der neuen Religion, welcher einen Friſeur zum Ä * dieſem die abgeſchnittenen Haare zuſchickte und ſich auf ſol Weiſe große Summen verſchaffte. Der edle Seraphinus ſitzt im Gefängniſſe und kann über die Dauer der Religionen, die [...]
[...] „*, (Ein vertriebener Deutſcher.) Die „Bromb. Ztg.“ ſchreibt unterm 7. d. Mts.: Zu den im Jahre 1870 aus Frankreich vertriebenen Deutſchen gehört auch ein Haar künſtler, Andreas Peſch, ein geborener Badenſer, der ſich ſeit einigen Monaten hier angeſiedelt hat. In jenem Jahre [...]
[...] „“, („Alle Haare deines Hauptes ſind gezählt“) So leſen wir wohl in der Bibel, aber wie viele Haare den Menſchenkopf im normalen Ä zierren, davon ſchweigt [...]
[...] während ein Kopf mit braunen Haaren nur 109,400 j ein ſolcher mit ſchwarzen 102,900 Stück aufweiſt. Da das Geſammtgewicht der Haare bei jeder Farbe faſt gleich iſt, ſo ergibt ſich daraus, daß die Blonden und Blondinen die feinſten Haare haben. [...]
[...] noch keine Spur von dem Weibe oder Kinde ſehen laſſen. Ihre Augen ſind blau und ſchön, die Naſe aber nicht viel zu ſehen, der Mund iſt wie gewöhnlich rund, die Haare ſcheinen auch ganz blond. Ich bitte daher den ehrlichen Finder, gegen Belohnung mir dieſelbe abzuliefern. Der [...]
[...] den Boden und warf ſich in das hohe Gras. Die Abend ſonne ſpann ihre Goldfäden in das dunkle Laubdach über ihm – weiße Lindenblüthen fielen auf ſein braunes Haar. – „Sie iſt nicht da!“, ſagte er, „ich werde hier liegen bleiben; ſie muß vorüber, wenn ſie nach dem Schloß geht. [...]
[...] Sie wendete ihre Augen dem Purpurſchein der Abend röthe zu und ſtand ſo von einer Glorie wie verklärt ohne Än Nur-ihr blondes Haar wehte leiſe –um Hals Und gen: - - - Es war Aguata, deren Namen der Knabe gerufen – [...]
[...] muthige Bild der Birke verkörpert, die am Waldrand lauſchend ſteht, graziös das Haupt neigt, indeß der Wind ihr Haar und Kleid nimmt. – Der Burſche im Graſe ſchlang die Schnüre ſeiner Pieſche ineinander, unbewußt; er ſah ſeine Couſine in allem Glanz [...]
[...] bringen!“ Agnata trat an den Seſſel ihres Vaters und küßte ſeine Ä die ſein weißes Haar mit ehrwürdigem Schimmer PINſſlb. Äten Abend“ ſagte ſie mit melodiſcher Stimme. In [...]
[...] eine Zuſchrift folgenden Inhalts zu: „Die Badepolizei wird gebeten, wenn eine Dame in Gefahr iſt zu ertrinken, ſie am Kleide zu faſſen und nicht am Haar, welches oft dem Zugreifenden in der Hand bleibt. Auch Newfound länder Hunde haben ſich hiernach zu richten.“ [...]
[...] gefaltet, der Kopf war etwas zur Seite geneigt, das Geſicht halb verſchleiert, von den weichen lichtblonden Wellen des Haares, das aufgelöſt über die Schulter fiel. – Jetzt mach ten die Träger eine Wendung . . . barmherziger Gott! Die im Sarge lag, war Iſabella ſelbſt! [...]
[...] gefangen – ſie mußte ausharren bis zum Ende der langen Ceremonie. Sie fühlte nicht, wie der Regen in Strömen niederfloß, wie der Wind ihr Haar, ihre Kleider zerwühlte – hörte nichts vom Krachen und Grollen des Donners, vom Toben des Sturmes; ſie war abgetrennt von allem Leben, [...]
[...] ſtalten verſchwammen wie im Nebel – der Bann fiel von von ihr ab. Aufathmend erhob ſie ſich und ſtrich das naſſe Haar von der Stirn. In der Ferne vergrollte das Gewitter; der Mond blickte durch das zerriſſene Gewölk und beleuchtete die weißen Kirchhofsmauern, das alte Gotteshaus, die Kreuze [...]
[...] - wurf, der mit Blüthen und Schmetterlingen beſtickt iſt, die dem Botaniker und Ethymologen gar ſeltſam vorkommen. Die tollſten Variationen aber bietet die Friſur des eigenen Haars oder die Benutzung fremden Haarſchmuckes dar. Mit koketter Eitelkeit wandelt die Schöne mit eigenem Haupthaare einher, [...]
[...] Bezug auf die Fülle des Haupthaares zu ſtiefmütterlich verfahren iſt, „merken die Abſicht und werden verſtimmt“. Das ungeflochtene, lang herabwallende Haar ſteht in ſchreien dem Widerſpruch zu der eleganten Toilette, paſſender wäre ein entſprechendes Negligé, aber zu dieſer Uebereinſtimmung [...]
[...] »Nun geben wir zur Friſur über,« ſagte der Meiſter. Donna Margarita warf einen Blick in einen groſſen Spie gel; ſie fand ihre Haare mit einer ihr bezaubernd anſtehenden Einfachheit geordnet. - Der Pariſer Künſtler, mit dem Kamme bewaffnet, zerſtörte [...]
[...] kunſtvollen Kombinationen, um herauszubringen, was er in ſei ner emphatiſchen Sprachweiſe eine Friſur nannte, die ſeiner würdig ſei. Jetzt flocht er die Haare zuſammen – dann löste er ſie wieder auf – er ſchmückte ſie mit Blumen – mit Ju welen – nichts wollte ihm genügen. Donna Margarita, ru [...]
[...] Freudengeſchrei, ſchlug ſich vor die Stirn, und rief: „Das iſt’s! das iſt's! Ich hab' es, bei Venus!« Er flocht ihre Haare wieder auf, kämmte ſie ſorgfältig durch, und ließ ſie gleich einem langen Schleier um ſie herumfallen. »Jetzt, Sennora,“ ſagte er, "gehen Sie, und ſetzen Sie [...]
[...] »Sie ſind ja friſirt,« erwiederte er in ſüßlichem Tone, »welche andere Friſur könnte Ihre ſchönen Haare beſſer hervor heben? Dieß Schauſpiel wird alle Neugierigen von Madrid in meinen Laden ziehen.« [...]
[...] berzzerreißender Ausdruck in jedem der ſchrecklichen Worte des Bußpſalmes; aufmerkſam lauſchte ich, als ein Phantom ein trat, weiß gekleidet, die langen Haare über die Schultern aus gebreitet: in ihrem Blicke lag etwas Stieres, Unbeimliches. Die ſeltſame Erſcheinung hat nicht, als bemerke ſie mich; ſie [...]
[...] zu erweiſen. Selbſt in dieſem traurigen Memente konnte er ſich nicht enthalten, die Reize der ſchönen Spanierin zu be wundern, ihren herrlichen Wuchs, ihr glänzend ſchwarzes Haar, ihre langen Augenwimpern, die unter Thränen der Angſt und Entrüſtung das herrlichſte Augenpaar verſchleierten. [...]
[...] Clara ſetzte ſich auf den Schooß ihres Bruders; mit dem einen Arm umſchlang ſie ſeinen Nacken, mit der andern Hand ſtrich ſie ſeine Haare von der gerunzelten Stirne und drückte einen Kuß darauf. [...]
[...] gen Würde ich nicht gerne mein Leben für Dich hingeben? Lebe für mich, für uns alle. Gib nicht zu, daß eine ehrloſe Hand meine weißen Haare beſchimpfe!« [...]
[...] Stabe umrührt. Nach Verlauf von acht Tagen findet man die Kartoffelſcheiben erweicht, ſo daß man dieſelben, nachdem das Waſſer abgelaſſen worden iſt, durch ein Haar- oder Draht ſieb, deſſen Maſchen ſo weit von einander entfernt ſind, daß der Kopf einer gewöhnlichen Stecknadel hineingeht, hindurch [...]
[...] dieſem Pulver mengt man eine hohle Hand voll in den Hafer, womit man des Morgens und Abends füttert. Dieſes geringe Mittel macht die Pferde wohlbeleibt und ihre Haare glänzend. Es ſind keine Koſten dabei – man kann ja die Neſſeln an allen Orten haben. [...]
[...] Klara war verſtimmt, ohne es ſich ſelbſt zu geſtehen – dieß mußte die Dienerin entgelten. Vor allen Dingen wollte das Haar nicht nach Wunſch ſitzen; der Scheitel war nicht glatt – und die Flechte nicht breit und elegant genug. Meh rere Male wurde die Anordnung geändert, ohne zur gänzlichen [...]
[...] rere Male wurde die Anordnung geändert, ohne zur gänzlichen Zufriedenheit ausgeführt zu werden. Und als Klara nun gar das wunderſchöne, ſtarke, glänzende Haar der Henriette be merkte, das, kunſtlos geſchlungen, doch alle Kunſt, die Klara an dem ihrigen, das nur dünn und ſtörrig war, verwendete, [...]
[...] zu Schanden zu machen ſchien: da wurde ſie unwillig – und die Worte, die bisher nur verſtimmt geklungen, wurden bitter verletzend. Endlich war das Haar geflochten, der Scheitel ſaß, wenn auch nicht ganz zur Zufriedenheit, ſo doch leidlich. Nun ging es an das Kleid – und all' die übrigen kleinen Ergänzun [...]
[...] gen, die die Mode erfunden, um durch Kunſt zu erſetzen, was die Natnr hie und da verſagt haben mochte. Aber auch hier ging es nicht beſſer, als bei dem Haar. Dieſes Kleid paßte nicht; jenes war zu dunkel, ein anderes zu hell. Und dann, hatte trotz aller Kunſt die Henriette nicht eine ſchönere Taille [...]
[...] ſchen, giftigen Blicken nach, leiſe ſprach er: „Brauchte ich das doch Geduld!“ – Und mit der Hand das Haar ſich glättend, gleichſam als wolle er zugleich dadurch jede Falte der Stirn oder des Herzens auseinanderlegen, ſchritt er nach dem Zim [...]
[...] Als das Stück zu Ende war, ſtand ſie auf, warf mit gra ziöſer Leichtigkeit, wie ſie nur den Spanierinen eigen, eine Spitzenmantille über ihre ſchwarzen Haare, ſtützte ſich auf den Arm eines ſie begleitenden jungen Mannes und verſchwand. Das reizende Bild war mir am nächſten Abend noch immer [...]
[...] Laden eines franzöſiſchen Friſeurs, der ſeit Kurzem in dem reich ſten Quartiere Madrids etablirt war. »Wollen Sie meine Haare kaufen?« fragte ſie, während ſie die prachtvollen Flechten auflöste, die ihr bis zu den Füſſen nieder fielen, und ſie, auseinander gekämmt, wie in einen ſchwar [...]
[...] »Eilen Sie,« ſagte ſie, »um der allerheiligſten Jungfrau willen.« »Es iſt Schade um die herrlichen Haare, von ſolch einem ſchönen Kopfe,« warf der Friſeur ein. »Eilen Sie ſich, eilen Sie ſich, ich beſchwöre Sie.« [...]
[...] »Eilen Sie ſich, eilen Sie ſich, oder mein Muth verläßt mich.« »Wenn ich Ihnen nun aber ein Anerbieten machte, wobei Sie Ihre Haare behalten könnten; würden Sie es annehmen?« »Gewiß; wenu es eines gibt, ſo ſagen Sie es, ich werde Ihnen ewig dankbar ſein – aber nein – Sie kennen meine [...]
[...] Mutter hat die Vernunft verloren – ſie iſt krank – ich muß ihr alle meine Sorgen und alle meine Zeit widmen.« »Der Preis für Ihre Haare würde Sie kaum eine Woche lang ernähen; was werden Sie dann thun ? welch' anderes Mittel bleibt Ibnen dann übrig?« [...]
