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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 044 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der ſeiner Gläubiger willen eine Entſcheidung unerläß lich machte. Ja, wenn er es recht bedachte, ſo war ſelbſt Cä ciliens Vermögen nicht mehr ausreichend für ſeine Lage, nur Frau v. Dorwall konnte einen glänzenden Umſchwung ſeiner [...]
[...] dieſe Hand ſo eilig ergriff und ſo lange feſthielt. Beruhigen Sie ſich, ſagte er dann, und wenn Sie merken, daß ihre Tante nicht mehr klagt und ſeufzt, ihr Herz nicht mehr bre chen fühlt, daß ſie nicht mehr Bonbons und Thränen ver ſchluckt, kurz, das ganze läſtige Spiel aufgiebt, dann ſuchen [...]
[...] dies Lächeln bemerkt zu haben. Bei dem Ton, mit welchem Ewerhart dieſe Worte her ausſtieß, als ob er einen Widerſpruch mehr wünſchte als fürchtete, zuckle ein Gedanke gleich einer Inſpiration durch das Gehirn Konſtantins. Er blieb ſtehen, legte die Hand [...]
[...] rer Blick bei gefährlichen Krankheitsfällen weltberühmt iſt, der Zuſtand der Frau v. Dorwall iſt von der Art, daß ſie nicht anderthalb Jahre mehr zu leben hat. Aus den Augen Ewerharts ſchoß beim Anhören dieſer Worte ein diaboliſcher Blitz. Die Betrübniß, welche ſeine [...]
[...] Grinſen. Er eilte raſch davon, er wollte nicht verrathen, daß er die Gewalt über ſeine Züge verloren hatte. Con ſtantin ſah ihm nach und lachte laut, als er ihn nicht mehr ſehen konnte. Noch an demſelben Tag verlobte ſich Theophil v. Ewer [...]
[...] nigen, flüſterte Conſtantin, bevor ein Zuſtand eintritt, in welchem Frau v. Dorwall ſelbſt ſich zu keinem wichtigen Schritt mehr fähig fühlen ſollte, das heißt, wenn Sie über haupt noch geneigt ſind . . . – Sie haben recht, ganz recht! unterbrach ihn Ewerhart lebhaft und begab ſich ſogleich zu [...]
[...] derungszeitung“ (Rudolſtadt) einen längeren Artikel über dieſe neue Wittwengattung in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, welche dadurch entſtanden, daß mehr als tau ſend Männer mit oder ohne Bewilligung ihrer Frauen ſich als Goldſucher nach Californien begeben haben und meiſt [...]
[...] ſamkeit unſerer Frauen, die wir noch gar nicht einmal recht erkannt haben, von nun an wegen eines Modekleides oder Äsis“ mehr, gar keinen ſolchen Lärm machen 0llten. Sobald eine Frau vom Stande, zur Römerzeit, das [...]
[...] Man ging ſodann zu den Zähnen über, und da das friſche Waſſer nicht mehr genügend war, ſo rieb man dieſe mit zermalmten Bimsſtein, oder mit Marmorſtaub, ein Mittel, deſſen ſich noch heut zu Tag die engliſchen Da [...]
[...] ris, welche man aus Amiens kommen läßt, oder der lauſißer Grieche dem Fürſten Pückler. – Sodann wurden die Lippen mit einer Roſenpomade belegt, um ihnen mehr Friſche und Lebhaftigkeit zu geben, während eine Sklavin der Dame ei nen runden Spiegel vorhielt, der mit edlen Steinen einge [...]
Regensburger Zeitung30.04.1855
  • Datum
    Montag, 30. April 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ewährte es mehrere Stunden. Die Bahn iſt nuu wieder völlig hergeſtellt und kein weiteres Hemmniß des Verkehrs mehr vorhanden. Unter den Paſſagieren, welchein der Gegend bei Olching mehrere Stunden Nachts im Freien kampiren mußten befanden ſich auch Se. DurchlauchtFürſt [...]
[...] an der äußerſten Gränze ihrer Inſtructionen angelangt waren. Deßhalb konnten auch am Montag die Unterhandnlungen zu einem praktiſchen Ergebniß nicht mehr führen. Wenn trotzdem die „Oeſterr. Corr.“ noch an ein Gelingen des Friedenswerkes glaubt und zugleich die Verſicherung gibt, daß die Conferenz [...]
[...] im Kampfe wird dann der Bord, die Seitenwände ringsum, abgenommen und ſo liegen ſie dann ganz flach ... und ſehr geſichert. Kleine Kanonen ſind außerdem noch mehr darauf, Ein Kanonenboot geht heute fort. - - Wien, 27. April. Bei der geſtrigen Conferenzſitzung ſoll [...]
[...] ſiſchen allgemein ſind – jene ſeltene Laute aber um ſo weniger auffallend, als ſie nicht mehr wie früher auf den Ton des Hochmuths geſtimmt ſind. Die Tories haben einen neuen Anklagepunkt gegen Lord [...]
[...] immer fort. Die Nacht verging unter dem größten Schrecken. Die Erſchütterungen wiederholten ſich anhaltend. Man zäblt ungeſühr 150 mehr oder minder ſtarke Stöße. Die Bevölke rung iſt in ein düſteres Hinbrüten verſunken. Die Zahl der Verunglückten war noch nicht bekannte Das eine Meile von [...]
[...] rung iſt in ein düſteres Hinbrüten verſunken. Die Zahl der Verunglückten war noch nicht bekannte Das eine Meile von Bruſſa liegende Dorf Tikindj iſt nicht mehr. Dem „Oſſerv. trieſt.“ wird berichtet, daß ein Theil der Equipage des Kaiſers Napoleon und die franzöſ. Gardejäger [...]
[...] New-A)ork, 26. März. Die Angelegenheit des däni ſchen Sundzoll den nnſer Gouvernement nicht mehr zu entrich ten entſchloſſen iſt, nimmt eine entſchiedene Form an. In dem Vertrage, den Amerika 1826 mit Dänemark abſchloß, iſt das [...]
[...] tes, dem ſich Amerika nicht mehr unterwerfen wird. Aus Reading, Pennſylvanien, theilen Briefe von Ende März die Nachricht mit, daß es endlich den Heuchlern und Fanatikern [...]
[...] Umſtänden, mit Geld von nicht mehr als 100 Dollars, oder mi! Gefäugniß nicht weniger als 10 und nicht mehr als 60 Tage, worüber der Gerichtshof zu entſcheiden hat, beſtraft. Ein allge [...]
[...] Pfandobjekte noch rechtzeitig bewirken können, da nach Verlauf des obigen Termines, wel dher mit dem 26. Mai endet, dieſe nicht mehr geſchehen kann, und wünſcht, daß damit ſchon zeitig begonnen werde, da durch Aufſparen [...]
Regensburger ZeitungWöchentliche Unterhaltung 044 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wohnhaus aufführen zu laſſen, und das obere uit allen Geräthſchaften den unruhigen Bewohnern zu überlaſſen, welche mehr als dreißig Jahre im ungeſtörten Beſitz blieben, bis einſt die Beamten ſammt den Bewohnern des Fleckens das Kirchfeſt [...]
[...] wohnung ſowohl, als einige naheſtehende Häuſer waren ſo angefüllt, daß durchaus nirgend ein Plätzchen mehr unbeſetzt war; aber als die Stu denten ihren wohlverdienten Zehrpfennig erhalten hatten, wußten ſie nicht was anzufangen, denn [...]
[...] Unangenehmes zuſtoſſen ſollte, denn das ganze Schloß iſt ſo von Geiſtern beunruhigt, daß ſeit Menſchengedenken. Niemand mehr darin wohnen konnte." [...]
[...] Die Studenten, welche eben keines Bartſchee rers zu bedürfen glaubten, erſchracken immer mehr und wie der Barbier fertig war, und ihnen ein Zeichen gab, ſich niederzuſetzen, wollte keiner der [...]
[...] ging es an ein Scheeren, daß Wenzel, während Bart, Augenbraunen, Haupthaar und Seife in die Winkel der Stube flogen, nicht mehr wußte, ob der Kopf noch feſt ſitze und vor Angſt und Grauen kaum ſich mehr bewußt war, wie das [...]
[...] Scheermeſſer ſo ſchnell über den Kopf hinfuhr, daß er binnen wenigen Sekunden kein Härlein mehr an ſeinem Kopfe ſpürte. Dann wuſch ihn der Barbier rein ab, verbeugte ſich, und gab Wenzel zu verſtehen, er möge aufſtehen und dem [...]
[...] waren in dieſer Nacht plötzlich ergraut, und Se baſtian fühlte ſich ſo ermattet, daß es ihm vor kam, als hätte er ſich auf Erden um nichts mehr [...]
[...] zu ſorgen, als um die ſanfte Ruheſtätte, deren der Geiſt vor ſeinem Verſchwinden erwähnt hatte, und da ſeine Kräfte immer mehr ſchwanden, hatte Wenzel ſeine liebe Noth, ihn in die Wohnung des Verwalters ſchier mehr zu tragen als zu füh [...]
[...] richtet, welcher gar gerne hörte, daß ſein Schloß wieder bewohnbar ſey, und da auf mehrere Ver ſuche nichts Unheimliches mehr bemerkt wurde, be fahl er die Begebenheit nicht nur ins Archiv ein zutragen, ſondern auch von einem geſchickten Maler [...]
[...] braunſchweigiſchen Fürſten, die Grafen von Olden burg, Hoja und Diepholz, mit einem Heere von mehr als 20,000 Mann in Oſtfriesland ein, und belagerten im Juni deſſelben Jahres das Kaſtell Leer-orth, an der Ems und der Leda, beſchoſſen [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 031 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich glaube, du biſt nicht mehr nüchtern,“ ſpaßt die klöppelnde Schweſter, „deine Lippen ſind wie Kohlen von den Schwarzbeeren, die du gegeſſen haſt.“ [...]
[...] doch die drodende Zukunft nimmt bald Tbeil am Geſprache. Was ſoll daraus werden? Die Spitzen finden keinen Kau fer, die Händler geben kaum mehr, als Zwirn und Seide koſten, die mühſame Arbeit nährt nicht mehr mit Bºdd und ſelbſt die Erdäpfel ſind mißrathen und theuer, der [...]
[...] Kindern zu thun, und da nun das Kleinſte von drei Jah ren krank wurde in Folge der kärglichen und ſchlechten Sarung, konnte ſie keinen Kreuzer mehr verdienen. Der geringe Verdienſt des Sohnes mit dem geringeren der [...]
[...] Schweſter reichte nicht mehr aus, die dringenden Bedürf [...]
[...] die Gewerker, daß ich die letzte Woche in Arbeit ſtände, wenn ſie keinen glücklichen Anbruch von edlem Metall brächte, weil man an den Verſuch nicht mehr Koſten wagen könnte. Jch fuhr um Bergſegen betend in die Grube, und hieb traurig in das feſte Geſtein, das ſich nicht aufthun wollte [...]
[...] dachten, daß vor ihrem lieben Rolande nun keine, etwaiger Vergehungen beſchuldigte und überführte Frauensperſon mehr in der Fiedel ſtehen, kein ungehorſamer Soldat mehr auf dem hölzernen Eſel reiten, kein obſtinater Einwohner mehr im ſpaniſchen Mantel einberſtolziren ſolle! – [...]
[...] trägt die Schuld,“ und wenn dann der Scharfrichter ſein Schwert zog und den Kopf vom Rumpfe trennte! Es wäre doch ſchade, wenn wir künftig Solches nicht mehr horen und ſehen ſollten.“ Anders klangen wieder die Kla gen der am Markte Wohnenden. Wenn ſo ein peinliches [...]
[...] ten ſich die Schauluſtigen unſere Fenſter und wohl gar die Dächer, und das brachte uns ſtets ein Erkleckliches in unſern Säckel; iſt der Roland nicht mehr da, dann gute Nacht, Geld.“ Dieſen ſtimmten alle Gewerbtreibende bei, indem ſie den Verluſt berechneten, den ſie haben [...]
[...] würden, wenn, um eine Erecution vor dem Roland zu ſehen, die Leute aus der Umgegend, ſechs Meilen weit, nun nicht mehr wiſſen würden, was ſie daheim von un ſerer Stadt erzählen ſollten. So murrete man Anfangs nur unter ſich, bald aber ward die allgemeine Unzufrie [...]
[...] nur gemeint! Wir dachten, der Roland ſollte uns ganz und gar genommen werden, und wir ſollten ihn alſo gar nicht länger mehr behalten. Nun haben wir's verſtanden: der meint, der Roland ſolle nur gerade ſo lang bleiben, wie er jetzt iſt. Dagegen hat keine Seele das Mindeſte [...]
Regensburger ZeitungWöchentliche Unterhaltung 036 1834
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1834
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kein Dichter mehr wird Weihrauch ſtreuen; Der Reiche wird den Schmeichler ſcheuen; Es wird der Höfling nicht mehr kriechen [...]
[...] Der Krämer wird es nicht mehr wagen, Sich wie ein Millionair zu tragen; Der gier'ge Wucher wird verſchwinden [...]
[...] Es werden hundert Confeſſionen In Frieden bei einander wohnen; Es werden nicht mehr die Partheien Sich um der Freiheitsbaum entzweien; So wird es ſeyn. [...]
[...] borgt mir keinen beſchnittenen Kronenthaler mehr. [...]
[...] Ach, Friedrich, eine Jammergeſchichte! Du weißt, daß mein Vater das Zeitliche ſegnete, als er nichts Zeitliches hier auf Erden mehr hatte. Der gute Mann liebte den Keller zu ſehr, und war mit einer eigenen, unheilbaren [...]
[...] Es iſt Schade, daß kein Seneca mehr lebt; er hätte Dich im Dienſte Deines Oheimsabkon terfeit, und das Gemälde wäre eine vollſtändige [...]
[...] ſtirbt ſich nicht. Mit uns ſeyn die Geſchäft zu End, Herr Kopfnagel; ich borge Ihnen kanen Dreier nicht mehr. – Was ſollte ich thun ? – Die Nichte war mein einziger Hoffnungsanker; ich faßte ihn daher mit beiden Händen. Hatte [...]
[...] Cavaliere Serviente als ich. Dafür war die Nichte dankbar, und ich hatte Levi Lilienthal - nicht mehr nothwendig. Wie ich ihr dieſen Mor gen meine Aufwartung machte, fand ich ſie ge putzter wie ſonſt; ſie hatte Roth aufgetragen [...]
[...] ſeyn.“ Der Indianer ſprach „Mutter, mein Sohn iſt erſt zehn Jahre alt, und würde Dir mehr zur Laſt fallen, als Dir. Hülfe gewähren, aber ich bin im Stande, Dich zu unterſtützen und zu ernähren; wenn Du mich zum Sºhe [...]
[...] Je weniger der Menſch iſt, deſto mehr hält er von ſich ſelbſt, deſto weniger aber von einem Andern. [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 061 1849
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1849
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lichkeit vergeſſend, mich verſtecken hinter dem Schilde derer, die an meinem Beiſpiele ihren Muth und ihre Pflicht ſtär ken ſollen? Und ein Ruckzug erfordert oft mehr Muth, wie ein Sieg.“ r „Und noch mehr Muth erfordert es,“ ſagte die Jung [...]
[...] freſſen ! Waſhington ergötzte ſich an dem lebhaften Vortrage und hörte ihn mit mehr Luſt als Schrecken. Als Virginia geendet, ſagte er mit ruhiger Stimme, indem er ihre Wan gen ſtrich: [...]
[...] gen ſtrich: „Was hat meine Virginia wohl ausgeſtanden, als ſie die Worte eines Mannes hörte, der in ihren Augen mehr [...]
[...] winden mußten. Dann wirſt du, geehrt und geliebt, glück lich ſein an meiner Seite und die Drohungen des Wilden werden dir nicht mehr gelten, wie die Geſpenſtergeſchichten der Ammen aus der Kinderſtube. Dann werden wir deinen theuern Großvater holen, damit ſeine letzten Tage erheitert [...]
[...] „Nun wohlan, es ſei!“ verſetzte der Jüngling; „ich denke, es wird dir ſo wenig wie mir eine ernſtliche Gefahr mehr drohen.“ - „Aber wenn ſie uns drohte,“ ſagte Virginia, „wenn die Gefahr ſo groß würde, daß ſie uns auseinander riſſe! [...]
[...] Der Weg, den die Truppen der königlichen Amerika ner ziehen mußten, war mehr niedrig gelegen, wie die ihn zu beiden Seiten begränzten, nun wenn er auch nicht eben ein Paß genannt werden konnte, ſo war er doch in [...]
[...] ſtets in ſeiner Nähe blieb Virginia, deren Augen bald links bald rechts den Wald zu erſpähen ſuchten. Indeß blieb Alles ſtill, und die Soldaten waren mehr denn eine Meile vom Fort entfernt, ohne daß nur die geringſte Moleſtation ſtattgefunden hatte. [...]
[...] kaſiſchem Leben tiefgebräunte Geſicht des nahe an den Fünf zigern ſtehenden Mannes ſieht meiſtens aus, als ob deſſen Beſitzer weit mehr zum Scherz und Lachen, als zu ernſter Kriegsthat aufgelegt ſey. Ein unendlicher langer röthlich blonder Schnurrbart verdeckt beinahe deſſen untere Hälfte, [...]
[...] die Kampſweiſe der Ungarn hat eine gewiſſe Aehnlichkeit mit jener der kaukaſiſchen Bergvölker, blitzſchnelle Benutzung des augenblicklichen Vortheils gilt hier mehr, als ſtreng formge rechte Operationen im Großen; der ganze Krieg wird an dieſer Stelle mehr den Charakter einer Kette von Einzelge [...]
[...] rechte Operationen im Großen; der ganze Krieg wird an dieſer Stelle mehr den Charakter einer Kette von Einzelge fechten tragen, während den mehr weſtlich eindringenden ruſ ſiſchen Colonnen, ſowie den öſterreichiſchen Heeren wahrſchein lich die Aufgaben der Maſſenkämpfe, der Belagerungen u. ſ. w. [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 037 1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch hinzufügen, daß die La Rochelandiers zu einer Adels partei gehören, der ich mich lange Jahre ſelbſt beizählte, mit welcher ich jedoch keinen Verkehr mehr habe!“ „Ab ſo! Sie haben keinen Verkehr mehr mit den La Rochelandiers – mein Gott! das hätte ich aus der Art [...]
[...] pfen, ſchmähen ſie. Sie verwechſeln noch das Bürgerthum mit dem Pobel, und der große Induſtrielle gilt in ihren Augen nicht mehr als ein Krämer!“ „Das iſt etwas ſtark!“ rief Herr Levrault. [...]
[...] unſerem Aufenthalt auf La Trelade erwieſen!“ Gaſpard prang bei dieſer Anſpielung bleich und kalt vor Zorn vom Stuhle auf. Noch mehr als er erblaßte aber Levrault, der vor Schreck abwechſelnd bald ſeine Tochter, bald den Wicomte anblickte, und es zu ahnen ſchien, daß [...]
[...] habe, an der Redlichkeit eines ſolchen Freundes zu zweifeln. 7. Der Vicomte hatte ſich auf dem Heimweg mehr als zwanzig Mal umgeblickt, ob nicht Herr Levrault oder ei ner ſeiner Dienſtboten ihm nacheile und ihn zurückhole. [...]
[...] Ahnen. Aber in welchem Zuſtande? Das möge jeder Leſer ſich ſelbſt vergegenwärtigen. Galaor erkannte ihn kaum mehr und zitterte für ſeinen Gehalt. Das ſogenannte Schloß war nur ein Viereck von Mau ertrümmern, auf den Ecken mit verfallenen Thürmen flan [...]
[...] „Bab, wenn Sie mich nicht beleidigen und aus dem Hauſe vertreiben wollen, Herr Vicomte, ſo reden wir nicht mehr hievon! – Ueberhaupt ſtehen die Sachen noch nicht ſo verzweifelt ſchlecht; haben wir auch das Mädchen gegen uns, ſo iſt doch der Vater für uns!“ [...]
[...] Allergenaueſte zu beſtimmen. Bisher hatte die Direktion alles Mogliche aufgeboten, um den Uebelſtänden abzubel fen, ſie hatte mehre Millionen Stück Sovereigns einen nach dem andern abwägen, und die nicht ganz gewichtigen ſogleich umprägen laſſen. Um die Arbeit zu vereinfachen, [...]
[...] beit ſehr erleichtert wird. Denn auf dieſe Art laſſen ſich Tauſende in wenigen Minuten auszählen, und die Bank hat ſo ſchon einmal an einem Tage mehr als 300,900 Pfund Sterling ausgegeben. Die Bankzettel werden vermöge eines neuen Verfah [...]
[...] Die Bank von England beſchäftigte Anfangs nur vier und fünfzig Beamte; ihr Wirkungskreis hat ſich aber der maßen ausgedehnt, daß ſie jetzt kaum mit mehr als neun hundert ausreicht, die ietzt zuſammen eine Beſoldung von 210,000 Pfd. Sterl. beziehen, alſo mehr als die Jahres [...]
[...] 210,000 Pfd. Sterl. beziehen, alſo mehr als die Jahres Einnahme mancher deutſchen Herzogthümer beträgt. Mehre Theile des Bankgebäudes, das aus verſchiede nen Zeiten ſtammt, gleichen in architektoniſcher Hinſicht römiſchen Bauten. So gleicht der Saal der dreiprozenti [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 058 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lich, daß er ſie friſch und hübſch gekannt, daß er ſie geliebt hatte. Um dieſe Erinnerung zu verſcheuchen, ſuchte er ſie noch mehr zu erniedrigen. Er zwang ſie, ihm die Sporen abzuſchnallen, das Wachfeuer anzuzünden, ſeinen Gefährten den puchero aufzutragen. Dieſe gewöhnten ſich, Pepita mit [...]
[...] welche die Stadt Cordova bedrohten, allein ſie wurden geſchlagen. Die Stadt blieb in der Gewalt der Herren von der Ebene: Erſtere konnten daher nicht mehr in ihre Heimath zurückkehren, da der Feind ſie in Beſitz genom men hatte. Jene, welche die Verbannung auf immer ver [...]
[...] mit den einzelnen Banden wechſelte, welche verſuchten, ih men den Weg zu verſperren! Die Kompagnie, zu welcher ich gehörte, ſchmolz mit jedem Tage mehr zuſammen. Jeder wandte ſich heimlich dahin, wo er eine Freiſtatt zu finden hoffte. Es blieben unſerer nur noch zwanzig Mann, die [...]
[...] Stimme wie ein bekannter im Gedächtniß auf. „Sie hat wahr geredet!“ rief ich aus, „ich ſtehe für ſie. Komm', Pepita, Du haſt Nichts mehr bei uns zu fürchten.“ Das arme Kind war ſo ſchwach und ſo bewegt, daß [...]
[...] hatte ich das junge Mädchen unter meinen Schuß genom men und dieſe Großmuth verurſachte mir nicht wenig Ver legenheit. Als ſie erfuhr, daß ſie keine Mutter mehr habe, – ich mußte ihr ſelber dieſe Trauerkunde, die ſich im Lande verbreitet hatte, mittheilen, – vergoß Pepa einen Strom [...]
[...] thun, mich allein zu retten; aber wie konnte ich den Bitten einer Verwaisten widerſtehen, welche weder Eltern noch Freunde mehr auf Erde hatte ? Während die Kompagnie Milizen vereint weiterzog, ward mir Pepa keine Laſt; jeder meiner Gefährten war auch für ſie ein Bruder. Wir nahmen [...]
[...] deren Leben ſie nothgedrungen theilte, nur Haß zu empfin den, fühlte ſie jetzt das Bedürfniß, irgend Jemand zu lie ben. Sie hatte keine Familie mehr, der Zufall hatte mich [...]
[...] Wir ſingen an zu ſteigen; ein dichter Nebel, vom Winde gejagt, umhullte uns bald. " Wir ſahen die Sterne nicht mehr; Alles um uns her war weiß, wie ein Leichentuch, Him mel, Erde und Gebirge. Dieſe dichte Dunſtmaſſe, welche uns ſtoßweiſe überkam, beengte uns die Bruſt; allmählig [...]
[...] danke kam mir, nach Pepita zu rufen: aber ich hörte weder ihre Stimme, noch die meiner Gefährten; wir waren nicht mehr beiſammen. Von dem Schneeſturme gejagt, ſtarr vor Kälte in dieſen hochgelegenen Regionen, wanderte ich auf gut Glück weiter, wie lange, das weiß ich nicht. Als es [...]
[...] gefunden und durch Zeichen auf dem Bergesgipfel geſammelt, Pepa hatte ſie bald eingeholt: der Froſt batte ihr das Geſicht zerſchnitten und ihre Füße vermochten ſie nicht mehr zu tragen. Als ſie meine Gefährten erreichte, war ihre erſte Frage: „Wo iſt Mateo?“ Niemand gab ihr Antwort. [...]
Regensburger Zeitung14.11.1862
  • Datum
    Freitag, 14. November 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] befördert: 114,234 Perſonen mit 120,442 fl. 45 kr. 2 dl.; 614,720 Ctr. 68 Pfd. Güter mit 183,326f. 40 kr. 2 dl, für # 2c. 2c mehr 7599 fl. 7 kr., im Ganzen mehr um 1,368 ſ 33 kr. 1 dl. – Die Regieſendungen betrugen 901,802 Ctr. 10 Pfd. – Hiezu die erſten drei Öuartale mit [...]
[...] Donauwörther Linie, was wir um ſo lebhafter bedauern, als derſelbe vermöge ſeiner derzeitigen Stellung jedenfalls weit mehr Verdienſt und Anerkennung ernten würde, die Intereſſen Regensburgs und der Donauſtädte zu vertreten, als einem Projekte Vorſchub zu leiſten, welches denſelben Gedanken nur [...]
[...] Regensburgs und der Donauſtädte zu vertreten, als einem Projekte Vorſchub zu leiſten, welches denſelben Gedanken nur in anderem Maßſtabe auf eine mehr nördlich gelegene Oſt-Weſt linie überträgt. Eine Linie Ä bietet aber bei weitem nicht jene Vortheile, welche die Regens [...]
[...] billige und gerechte Elemente zu weitern Verhandlungen. Der Punkt, der ihnen entgegenſtehe, die Geſammtſtaatsverfaſſung, exiſtire factiſch nicht mehr, ſeit die Ä für Holſtein und Lauenburg außer Wirkſamkeit geſetzt ſei, uudſe nothwendig auch für Schleswig und Dänemark außer Kraft zu [...]
[...] l e to n. und auf der Strecke bis Taieſt mehr als 12 Kondukteure ge troffen. v [...]
[...] blicklich Dänemark ganz iſolirt daſtehe und auf ſeine frühern mächtigen Verbündeten, England, Frankreich und Rußland, - nicht mehr rechnen dürfe. Dieſes Eingeſtänduiß iſt dem Blatte, durch die wahre Lage Dänemarks abgezwungen worden. Das iſt auch der Grund, warum Dänemark jetzt nicht mehr eine [...]
[...] hoben und niedergeſtampft in Trümern gefunden haben, und mit dem Schiffe würde zugleich das koſtſpielige Material im Werthe von mehr als 4000 f. größtentheils verloren ge gangen ſein. Heute wünſcht man Bauer in Rorſchach Glück dazu, daß noch geſtern Abend ſeine beiden Arbeits-Schiffe mit [...]
[...] des Winters die Hebemittel ſo vervollſtändigt werden können, daß im nächſten Frühjahre dem Hebeakte auch in dieſer Be ziehung kein Hinderniß mehr im Wege ſteht, [...]
[...] dulden werde. So haben ſich denn die glühenden Hoffnungen dieſer Schwärmer ſehr abgekühlt und es ſind in Neapel, wo die Werbungen hauptſächlich betrieben wurden, nicht mehr als 70 Mann auf eigene Koſten und Gefahr abgegangen. [...]
[...] Gebietes iſt ihre Stärke, und ſo lange ſte zum Wiederſtande entſchloſſen ſind, wie bisher, können ſie mit Gewalt nimmer mehr bezwungen werden.“ Im weiteren Verlaufe dieſes Brie fes erzä lt der „Berichterſtatter, nach ſüdſtaatlichen Quellen, daß die letzte Schlacht bei Antietam den Conföderirten nicht [...]
Regensburger Zeitung28.01.1858
  • Datum
    Donnerstag, 28. Januar 1858
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Widerrufe“, um den „hohen Urheber“ des Unfuges aller Verle genheit zu entziehen. Neueſtens begnügen ſich nun Tagblätter des Auslandes nicht mehr, wie die des Inlandes gethan haben, mit Andeutungen; ſie nennen Namen und tiſchen zugleich, um leichter Glauben zu finden, allerlei ſchön ausgeſtattete Märchen [...]
[...] Finiſchen Facultät an der Univerſität zu Innsbruck, die bereits 1eit längerer Zeit projektirt iſt, dürften keine ferneren Schwierig keiten mehr im Wege ſtehen, und ſoll alle Ausſicht auf Eröffnung derſelben ſchon für's Studienjahr 1858ſ59 vorhanden ſein. Aus Orſova wird der „Temeswarer Zeitung“ von einer [...]
[...] ſo Vieles mit ihnen gemein haben. Bei den Deutſchen finden wir eine Einfachheit der Gefühle und Sitten, die die unſerige überragt; weniger Unternehmungsgeiſt, aber mehr Genügſamkeit nicht ſo große Zurückhaltung, dafür größere Beſcheidenheit, wº niger Erfolg im praktiſchen Leben, dafür mehr Fleiß und Vor [...]
[...] niger Erfolg im praktiſchen Leben, dafür mehr Fleiß und Vor ſicht, weniger Kühnheit und Selbſtvertrauen in äußerlichen Din 9", dafür mehr Kühnheit und Zuverſicht in theoretiſchen Stu dien, geringere Freiheit im Handeln, aber größere im Denken, weniger religiöſe, aber mehr natürliche kindliche Gefühle. Beide [...]
[...] ſtände zu berühren und die Anſpielungen der Organe der alten Parteien ganz unterſagen. Die religiöſen Discuſſionen ſollen ebenfalls nicht mehr in den Bereich der Journale gehören. Ein anderes wichtiges Projekt liegt dem Kaiſer ſelbſt zur Begutachtung vor: dasſelbe betrifft die Reorganiſation der Pariſer Polizei und [...]
[...] der Hauptſtadt zu entſenden; allein man unterließ dieſes, da den Gemeindebuggets Opfer dadurch auferlegt werden würden, welche der Kaiſer nicht wünſcht. Die Thronrede hat mehr als je einen günftigen Eindruck hervorgebracht, und beſonders waren es die Schlußſtellen, welche von dem Volke mit Beifall aufgenommen [...]
[...] Phyſiologie und Pathologie in der Thierarzneikunde, die bisher ganz darniederlag ebenfalls vermehrt. – Die Königin - Mutter von Spanien gefällt ſich hier immer mehr, während ihr herab laſſendes Weſen ihr die beſondere Zuneigung der Menge erwirbt. Auf den Bällen beim florentiniſchen Geſandten, Marcheſe Bar [...]
[...] vor einigen Tagen mit ihrem Gefolge in Paris angekommen und im Hotel Lafitte abgeſtiegen war, iſt geſtern Nachmittag um 1 Uhr geſtorben. – Man glaubt nun nicht mehr, daß die Prozeßverhandlungen gegen die Unternehmer des Mordverſuchs [...]
[...] Monats Februar bei der unterfertigten Behörde anzumelden, außerdem dieſelben nach Umfluß dieſes Termines in keinem Falle mehr berückſichtigt werden können, ſondern ohne wei teres zurückgewieſen werden müßen; was den [...]
[...] ſolche Anweiſung geleiſteten Arbeiten und gemachten Lieferungen für die Folge nicht mehr werden berückſichtigt und bezahlt werden. Regensburg, den 26. Januar 1858. [...]
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