Volltextsuche ändern

23 Treffer
Suchbegriff: Au

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Rheinisches Echo03.02.1850
  • Datum
    Sonntag, 03. Februar 1850
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bilderbuch ohne Bilder aus der Zukunft. [...]
[...] Doch kommt aus fernen Landen Ein müder Pilgersmann: –- Wie hebt er in den Banden [...]
[...] Pelagie oder im Gefängniſſe La Force. Seine Führung war ſtets bewundernswürdig und ich kann mit gutem Gewiſſen verſichern, daß dies ein ſehr rechtſchaffener Menſch iſt. Dritter Zeuge. Félicité Lamennais, 66 Jahr alt, aus St. Malo (Bewegung von Neu gierde im Publikum). - Pr. Ihr Stand. [...]
[...] glaubte das Gegentheil. A. Haben uns die Nachbarn nicht Brod und Wein angeboten ? Z. Ja, aber dies geſchah vielleicht aus Furcht. Die Inſurgenten gingen ab und zu in die Häuſer, um Waffen zu holen. So kam man mehrere Male zu mir, weil man mit [...]
[...] Hr. Plee, Gouvernements-Kommiſſarius, hält die Anklage energiſch aufrecht, und verlangt von dem Gerichte Strenge. Nachdem er über die auf Racary laſtenden Anſchuldigungen ge ſprochen, ruft er aus: „Was thut ein Kopf, das Heil des Landes vor Allem ! “ Detours ſpricht ſich zuerſt im Namen der Nationalverſammlung, deren Mitglied er iſt, lobend über die Art aus, mit welcher das Kriegsgericht den ihm von der ausübenden Gewalt [...]
[...] Briefe aus Italien und Frankreich (1848–49) von einem Ruſſen, Verf des „Vom anderen Ufer,“ Hamburg, Hoffmann u. Campe (1850). [...]
[...] gen Narren durch Thatſachen unſere Vorurtheile widerlegten. Seit Ruſſen als die Commis Voyageurs der Revolution – um einen unvermeidlichen Ausdruck der Reaktion zu gebrauchen – von der Kabinetspolitik verfolgt und proſeribirt ſind, ſeit Bakunin, aus Frankreich ver wieſen, auf dem Königſtein ſitzt, ſeit radikale Ruſſen, unter ihnen der Redakteur en chef der Réforme, aus Paris gejagt worden, ſeit revolutionäre Ruſſen in London, Amerika und der [...]
[...] des Eides laut, aber ſein Geſicht war finſter. Dles Mal ſah ich ihn viel beſſer als früher. In ſeinen Zügeu liegt eine gewiſſe Aehnlichkeit mit Louis Philipp und überhaupt mit der Bour bonen-Race und noch mehr erinnert es an die römiſchen Büſten aus den Zeiten des Ver [...]
[...] Da iſt ein großer Schmaus, Un beim Lucullusmale, Da bleiben ſie nicht aus. Die Herren Volksvertreter; befrackt ziehn ſie hinein Und tafeln Vogelneſter und trinken Cyperwein! [...]
[...] Doch – ſchneidet erſt die Mägen uns armen Teufeln aus! Hermann Schneider [...]
Rheinisches Echo18.11.1849
  • Datum
    Sonntag, 18. November 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf ihren Lippen ſei aus Erz nicht roth, Nein, blutigroth ein ſtummes Rieſenſiegel; Daß Keiner ſprech' auf Deinem Grabeshügel, A. [...]
[...] Ihm ſchlingt den Kranz aus aussesſhnem Stroh Statt ſtolzen Lorbeers um die hohe Stirne, Bis daß die Glut im brütenden Gehirne [...]
[...] Auf ſeinen goldgeſtickten Lotterpfühlen: Dann tief hinein wird er ins Herz ihm wühlen, Mit ſeinem Giftdolch aus Gedankenſchaum. [...]
[...] A uszüge aus der [...]
[...] 16. Und der auf der Wolke ſaß, ſchlug an mit ſeiner Sichel an die Erde; und die Erde ward geerndtet. - Hi 17. Und ein anderer Mann ging aus dem Tempel der Zukunft, der hatte eine ſcharfe ppe. - 18. Und ein anderer Mann ging aus dem Tempel, der hatte Macht über die Feuer [...]
[...] (Ueberſetzt von Oskar Föd ál). 1. Aufruf. *) (Aus dem Ungariſchen des Vörösmarty). [...]
[...] * Wien, 10. Novbr. In den Straßen zeigt ſich wieder jene fröhliche Rührigkeit, die ſonſt ſo wohlthuend auſ den Fremden wirkte. - (A, A. Z. 277.) * Müuſter, 9. Rovbr. Die Stadtverordne [...]
[...] duum einen Steckbrief mit dem Bemerken erlaſſen, derſelbe heiße weder „Peter Becker,“ noch ſei er „Schieferdecker aus Sohren.“ * Deſſau. „Meine Vorfahren haben den Euri gen, Meine lieben Getreuen, einſt das Chriſten [...]
[...] lich preußiſche Offiziere und Soldaten beim Be gegnen auf der Straße von Eivilperſonen ange annt werden. Ob aus Abſicht oder Ungeſchick, [...]
[...] Dienſt befindlichen preußiſchen Soldaten – alſo dem Offizier ſtets, da dieſer immer als im Dienſt befindlich anzuſehen iſt – aus dem Wege zu ge hen, widrigenfalls Arreſtationen und geſetzmäßiger Gebrauch der Waffen gegen ſolche Anrennenden in [...]
Rheinisches Echo28.03.1850
  • Datum
    Donnerstag, 28. März 1850
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es fiel das Haupt, eh' man's gedacht – Das ſcharfe Beil fiel blitzend nieder – So aus der Knechtſchaft dumpfer Nacht, Kehrt pupurroth die Freiheit wieder! [...]
[...] düſter ſinnenden Auge, Ä hohen ſtark vortretenden Stirn. Ein tüchtiger gediegener Reelismus iſt in der Art, wie Schrader die Farben handhabt. Möge der Künſtler mit einer künftigen Schöpfung aus dem geſchichtlichen Situationsbild in das Gebiet großer geſchichtlichen Thaten hinübergehen; er verſteht es, hiſtoriſchen Perſönlichkeiten und Vorgängen Fleiſch und Blut zu geben. – Ein anderer junger Maler, Gräſle in Paris hat ein Gemälde ausgeſtellt, [...]
[...] ſie heute wohl zum erſten Male vernahmen und des Nachjubelns ſich zu freuen ſchienen, in höchſt eigenthümlicher Weiſe wiedergegeben. - - - - Ruhigen Schritts und aus der mit bunten Bändern umwundenen Hochzeitspfeife ſeines Vaters, welche in ſeiner Hütte als Reliquie aufbewahrt wurde, rauchend, kam auch Schulte fritz herbei. So hatte man ihn noch nie geſehen. Sein ausdrucksvolles Geſicht, ſeither nur [...]
[...] obgleich ſie noch von denſelben Lumpen umhüllt wurde, in welchen wir Schultefritz am Morgen geſehen. Er hatte keine andere Kleidung. Da zog der ſtämmige Verwalter Stein von Rumberg ſeinen Kittel aus und bekleidete Schultefritz damit unter dem allgemeinſten Bravo der Verſammlung. Das war Brüderlichkeit! Nun fehlte auch in Overtropp nichts mehr an der franzöſiſchen Trias, die in dortigen Gauen bis dahin kaum nur dem Namen [...]
[...] Knechtſchaft auch glorreich bei uns eingezogen; aber, entflammt und berauſcht davon, hat die Volfsjuſtiz ſtreng und blutig gerichtet. Steigt auf Eure Berge und ſeht von da herab ſich aufwirbeln die Rauchſäulen aus den Schutthaufen der Wohnungen unſerer verhaßten Beamten, aus jenen Neſtern, worin bisher die Volksunterdrückung und Knechtung ihren weichen, be häbigen Sitz hatte. Man hat nichts geſchont. Geſengt hat man und niedergeriſſen in [...]
[...] ".Ungerechtigkeiten unſäglich viele begangen hat, aus dem Fenſter des dritten Stocks auf die Steine geworfen, und ſeine Tochter hintennach. Beider Leichname liegen zerſchmettert und kein Menſch will ſich ihrer annehmen. [...]
[...] Alſo geſchehe es auch unſern Junkern, unſern Zwingherren ! erſcholl es vielſtimmig aus dem Haufen. Die Waldungen ſind frei, ſchloß dann der Schulze ſeinen Bericht; der arme Mann hat [...]
[...] Euch? Alſo es lebe hoch unſer gnädige Herr Graf von Kitzenplitz!“ Zuerſt ein minutenlanges tiefes Schweigen. Dann aber brach ein nicht enden wollen des, rieſenhaftes Hohngelächter aus- - Sagt dem aufgeblaſenen Dummkopf, hieß es dann, dem wüſten liederlichen Grafen, den der Teufel uns zum Präſidenten aufgeknetet hat, ſagt dieſem Unmenſchen, wir kännten nur [...]
[...] Bauern nicht gewärtigen ſollen. Wer aber wußte, wie der gnädige Graf und Präſident von Kitzenplitz in den drei Jahren ſeiner Präſidentſchaft gehauſt, wie er die ohnehin armen Ge meinden geſchunden und gedrückt, wie er in ſeinem partiellen Wahnſinne aus Gemeindemitteln planlos hatte niederreißen und wiederaufbauen laſſen, wie er einen ohnehin überaus jämmer lichen Beamtenſtand vollſtändig demoraliſirt und deſſen Glieder zu den feilſten, feigſten Wich [...]
[...] rechtlichen Erbpächte, Zehnten und Frohndienſte ſchon erlaſſen und uns die entwendeten Wald gerechtſamen wiedergebeben. Nirgend wird daher Gewalt angewandt werden müſſen!“ Ich glaube, ſprach Stein, der Verwalter, aus der Menge heraus, wir Alle ſind mit Heinrich Menge einverſtanden. Und damit wir zuſammenbleiben und durch vereinzeltes Wirken keine Exzeſſe veranlaſſen, ſchlage ich vor, uns zuerſt insgeſammt nach Haus Bockheim zum [...]
Rheinisches Echo14.03.1850
  • Datum
    Donnerstag, 14. März 1850
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Skizzen nnd Ausführungen aus der pfälziſch - - badiſchen Erhebung. [...]
[...] ſchloß ſich in ſein Bureau und war nicht ſichtbar. Er erging ſich in bitteren Klagen und ſuchte nach ruhiger Faſſung. . . . - - - Auf dem Markte wurden unterdeſſen aus der Remonte die Reitpferde für die Offiziere, [...]
[...] ſern wurde die Requiſition von Sattel- und Zaumzeug aufs Neue begonnen; es galt ja jetzt, die Offiziere beritten zu machen. Die Nachrichten aus Wolfſtein ſteigerten die bange Auf [...]
[...] Techow ſtellte ſich unter die Soldaten und ſprach ihnen Muth ein. Seiner Rede gelang - es, aus den ängſtlichen Phyſiognomieen einige Töne hervorzulocken, die wie Kampfluſt klan- „ gen. *) Das allgemeine Getümmel legte ſich erſt, als ſie abmarſchirten. [...]
[...] - -- 189 – - “ Aus dem Peſter-Neugebäude. *) Schilderungen der bedeutendſten Gefangenen. [...]
[...] von Peſt, Arad und Temesvar und erwarten noch ihr ſchreckliches Loos aus dem Munde der barbariſchen Richter. Die am meiſten Gravirten befinden ſich im Neugebäude, einem feſten, kaſtellartig gebauten Hauſe, daß eine Viertelſtunde von Peſt gelegen iſt. “, [...]
[...] Mitglied des Landesvertheidigungsausſchuſſes, ſtammt aus einer der älteſten Familien Ungarns [...]
[...] eben nicht durch Wohlſtand und Ergiebigkeit aus. Nyari, der ſchon in ſehr frühen Jahren [...]
[...] Nyari iſt 49 Jahre alt, ſeine Geſtalt mittelgroß, Bart und Haar ſchwarz und ſein Ge ſicht, einſt durch Blatternarben zerriſſen, unſchön, ſchön aber iſt ſein großes dunkles Auge. Trotz, Härte und Starrſinn ſpricht aus ſeinem Geſichte. * [...]
[...] Blanc wurde zu ihrem Präſidenten, Albert zum Vizepräſidenten ernannt; ſie wurden aus Oekonomiſten, Sozialiſteu und den Abgeordneten verſchiedener Körperſchaften gebildet. - [...]
Rheinisches Echo12.05.1850
  • Datum
    Sonntag, 12. Mai 1850
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seht denn zu, ob aus den Ketten, - Womit man euch dicht umſchlingt, - - Leerer Wortſchwall kann erretten! [...]
[...] Sich doch bald ein ganzer Held, - Deſſen Arm Teutonenhiebe - - Theilte aus in aller Welt! Der die Schläfrigen erweckte, “ Starke kräftigte noch mehr, [...]
[...] –– 219 – Während durch die Kraft von Tauſenden von Armen ſteinerne Bienenſtöcke emporſtiegen und weite Mauern erſtanden, arbeiteten junge Kleriker aus aller Welt Enden an dem geiſti gem Glühofen und beſeelten dieſe lebloſe Schöpfung. Zu gleicher Zeit unterhielten ſie direkte Verbindungen mit allen Ländern, aus denen ſie hergekommen; die alte Lutetia wurde der Mittel [...]
[...] gem Glühofen und beſeelten dieſe lebloſe Schöpfung. Zu gleicher Zeit unterhielten ſie direkte Verbindungen mit allen Ländern, aus denen ſie hergekommen; die alte Lutetia wurde der Mittel punkt der Welt, und allmälig wuchs aus der Univerſität der erſte Keim jener Meſſagerien und Poſtanſtalten, welche die Verbindungsmittel des materiellen und geiſtigen Lebens der Völker wurden. - [...]
[...] uns; bald wird es unſere Stelle einnehmen . . .“ - In der That ſind die jüngeren Leute, welche nach 1830 den Kern der republikaniſchen Partei bildeten, faſt ſämmtlich aus den freien Lehranſtalten hervorgegangen. Die Gebrüder Fabre, Sambuc, Morhevy, Sompoil, Auguſt Blanqui, Raspail, Godefroy Cavaignac, Gui nard, Barbes, Lebon und Landolph, welche zuerſt von Sozialismus ſprachen, Marc und Numa [...]
[...] einem Maler und freute ſich des werdenden Portraits, Nebenbei erledigte er nicht etwa Ge ſchäfte, ſondern ſeine ganze Aufmerkſamkeit war darauf gerichtet, für das wahrſcheinlich einen wichtigen Moment aus dem Leben des berühmten Mannes darſtellende Bild, das Geſicht in tiefſinnigem Ernſt zu halten. Anneke's Zeugniß wird durch das Läugnen Fenner's nicht umgeſtoßen. - [...]
[...] durch den Landesvertheidigungsausſchuß, das hat er zu vertreten, denn dieſe Behörde nahm ſich nur der Sache an, weil ohne ihr Eingreifen gar nichts geſchehen wäre. Da weder die Erlaſſe Fenner's, noch die hierher gehörigen Verordnungen der oberſten Landesbehörde aus [...]
[...] - Der Landesvertheidigungsausſchuß. Von wem ſollte der Sold erhoben werden, wer ſollte ihn auszahlen ? Lauter offene Fragen. Aus dem Schlußſatz des Punktes c geht hervor, daß man ſich die Entfernung der Volkswehrmänner aus ihren Wohnorten nur als Ausnahmen gedacht hatte. Wie konnte man aber an eine organiſch gegliederte Armee, an einen Krieg gegen ein wohlgerüſtetes und gut [...]
[...] mehr als 200 Jahre zwiſchen heute und damals liegen. Daß dieſes aber nicht der Fall iſt, kann man u. A. daraus erſehen, daß Logaus Geißelhiebe auch heute noch treffen. Hier ein paar Proben aus ſeinen Schriften. [...]
[...] Dort ziehen Helden her, dort jagen dreißig Reiter, Die greifen kühnlich an – ein wüſtes Gärtnerhaus, Und ſchmeißen Ofen ein, und ſchlagen Fenſter aus. [...]
Rheinisches Echo21.03.1850
  • Datum
    Donnerstag, 21. März 1850
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] der hohe Adel als Privilegium zumißt, ſollte man verſucht ſein, zu glauben, Schultefritz müſſe hoher Abkunft geweſen ſein. Wir wollen dies nicht weiter unterſuchen. Genug, die äußerſte Armuth war ſein Familienfideikommiß, ſeit ſein Urahn, ein Lanzknecht aus dem 30jährigen [...]
[...] Kriege in der Gegend ſich anſäſſig gemacht hatte. Seine Hütte war auch die Wohnung ſeiner Vorfahren geweſen und ſtammte aus einer alten Zeit. Die Ständer an dieſem Werke der natürlichſten Architektur waren dicke unbehauene Eichſtämme, deren tiefgeſchlagene Wurzeln für die Tüchtigkeit des Fundaments bürgten. Standen ſie auch nicht in winkelrechter, ſym [...]
[...] _ metriſcher Ordnung, ſo wurde gerade dadurch das Originelle des Ganzen nur noch mehr gehoben und eine Dachform hervorgebracht, wie die kühnſte Baukunſt ſie ſich noch nie hat träumen laſſen. Die ganze Hütte beſtand nur aus einem Raume, welcher Wohnſtube, Küche, Schlafgemach, Speicher und Ziegenſtall in ſich vereinte und der von Schultefritz, ſeiner Ehefrau, vier Kindern und zwei Ziegen in der friedlichſten Eintracht bewohnt war. [...]
[...] danach und zieht hervor eine alte Büchſe, deren Lauf und Schloß ſorgfälig in Lumpen ein gewickelt waren. Ein weiteres Nachſuchen ergab eine Flaſche mit Pulver, Kugeln und Rehpoſten. Wer kann ſie malen, die Gefühle, die im plötzlichen Uebergange aus dem ver zehrendſten Schmerze zu der größten Freude liegen? Niemand. Die Farben dazu fehlen uns, denn ſie müſſen aus der ſchwärzeſten Verdammniß und aus der helleſten Seligkeit ent [...]
[...] Schmerz verſunken antraf, die letzte Kruſte ſchwarzen Brodes und das dürftige Kartoffelgericht vom Mittage noch unberührt. Ich werde etwas trockenes Reiſig aus dem Walde holen, Vater, ſagte mit gedämpfter Stimme Schultefritz. «v. Was kann's uns helfen, antwortete der Alte; haben wir ja doch nichts, gar nichts mehr [...]
[...] jetzt reicher, als Schultefritz? wer froher ? . . . Schnell kaufte er verſchiedene Lebensmittel und einige Krüge Branntwein, den der Alte liebte. Zu ſpäter Nachtzeit trat er, hiermit beladen, in die väterliche Hütte. Er legte ſchweigend Alles ſammt dem Gelde aus der Taſche vor dem Alten auf den Tiſch. Dieſer, ſtarr vor Schrecken, erhob ſich von ſeinem Schmerzenslager und rief mit zitternder Stimme: „Junge, haſt du geſtohlen?“ [...]
[...] ſeinem langen Leben nie eine waidmänniſche Fertigkeit, Schlauheit, Witterung und Schuß ſicherheit wahrgenommen habe, wie ſein Sohn ſie beſaß. Dieſen Sohn ſahen wir nun an einem Märzmorgen des Jahres 1848 aus dem Gefan genhauſe in Spatzenthal heraustreten. Vor drei Monaten war er, einen Rehbock heimtra gend, von zwei Förſtern erwiſcht und darauf von denſelben hungerigen Richtern zur ſtrengen [...]
[...] ten nicht mehr geduldig zuzuſehen braucht. Es iſt jetzt Freiheit und Gleichheit! Wollt Ihr mich für einen Narren halten? fragte Schultefritz, ſcheu um ſich blickend. Fällt uns nicht ein! erwiederten lachend die Jäger. Da, thut einen Schluck aus unſe ſerer Flaſche auf fernere Brüderſchaft! Ach, Ihr Herren, ſagte Schultefritz, nachdem er getrunken, drei Monate Gefängniß ma [...]
[...] Ach, Ihr Herren, ſagte Schultefritz, nachdem er getrunken, drei Monate Gefängniß ma chen einen alten Mann wirr. Ja ſo, erwiederte der eine Jäger, Ihr kommt aus der Haft! Das iſt was Anderes! Ihr wißt alſo noch nicht, was vorgegangen; wißt alſo noch nicht, daß alle Tyrannei zu Ende, daß das ſo lang gedrückte Volk endlich zum Vollgenuß ſeiner heiligſten Rechte gelangte, daß [...]
[...] Niederlage zuſchrieb. Daſſelbe gilt von der Revolution in Wien und allen übrigen Revolu tionen in Deutſchland, die badiſche nicht ausgenommen, welche zwar eine Republik prokla mirte, aber unter Umſtänden, die dieſer Schöpfung keine Lebensdauer verhießen. Aus dieſem Mangel einer neuen Idee, als der Repräſentantin eines urſprünglichen Bedürfniſſes der Nation, folgte die Verunglückung der deutſchen Revolution mit eiſerner Nothwendigkeit. [...]
Rheinisches Echo24.03.1850
  • Datum
    Sonntag, 24. März 1850
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kinkel den lebhafteſten Zauber einer durchaus ungewöhnlichen Erſcheinung auszuüben. Dieſe ſuchte mit Allem zu glänzen, was er an Vorzügen beſaß, um dieſen wilden und ewig nach Lebensgenuß ringenden Geiſt zu feſſeln, nicht aus Selbſtſucht, ſondern weil er in ſeiner ju [...]
[...] Iſt Sklaverei ein Feſt – was iſt dann Freiheit ? Heut' ſchmiedet willig ſich ein edles Volk Aus ſchnödem Eiſen eine Sklavenkette! – Wär' ich gefangen in dem tiefſten Thurm, Ich biſſe grimmig meine Eiſenfeſſeln; [...]
[...] Will treten mitten zwiſchen jenen Tiger Und dieſem Wolf, der gern ein Löwe wäre, Die Krone reißen aus den Räuberklauen, Und ſie verſenken in den tiefſten Abgrund! Wenn ich „der Knechtſchaft Zeichen“ ſo vernichtet, [...]
[...] ſein Freund, indem er ihm das Blatt mit zitternden Händen hinſtreckte: „Um Gotteswillen, Gottfried, was iſt das?“ „Ein zerſtreutes Bruchſtück aus einem angefangenen Trauerſpiel: Peraszes,“ entgegnete dieſer betroffen; „aber, Menſch, was willſt Du? laß mich doch los!“ „Angefangen? – Trauerſpiel? – Prereszes? – Und Du kannſt hier ruhig bei Deinem [...]
[...] und beſchloß dabei im Stillen, den Preraszes nicht zu verſäumen. Gegen zehn Uhr kam Hugo zurück. Verſtimmt ſah er den jungen Dichter im blaß grünen Schlafrock und aus der langen Arbeitspfeife mächtig qualmend bei den Adoptianern, freute ſich aber über das Verſprechen, das begonnene Drama fortzuſetzen. Es entſpann ſich bald ein tieferes Geſpräch zwiſchen den beiden Jünglingen, daß von [...]
[...] werkſtelligen, als durch elenden Spott und Hohn auf ſein eigenes unglückliches Vaterland. Daß er aber die revolutionären Märztage mit ſeinen verbrauchten Wortſpielen nicht zu be ſudeln wagt, kommt nur aus der Furcht her, die wenigen Abonnenten, die er noch unter den Bürgern hat, auch zu verlieren. Die hier häufig anlangenden Honvedtransporte erfreuen ſich der lebhafteſten Sympathie [...]
[...] Augen der gebildetſten und anſtändigſten Damen mit dem Ausdrucke herzlichen Mitleids und inniger Theilnahme auf den kühnen Honvedgeſtalten und die Männer winken ihnen freundliche Grüße zu, die zu ſagen ſcheinen: „Brüder harret muthig aus, die Stunde der Rache kommt früher oder ſpäter und wir ſind bereit, uns nochmals für Euch im blutigen Kampf zu er heben, wie wir es einſt am 6. Oktober gethan.“ [...]
[...] Corps d'Elite, in deſſen Reihen ſein Schickſalsgenoſſe Robert Blum und Julius Fröbel kämpf ten. Hauk zeichnete ſich als Kommandant dieſes Corps durch ſeine eiſerne Energie und durch ſeine bewundernswerthe Tapferkeit beſonders aus. Er folgte nicht dem Beiſpiele des Redakteurs en chef der „Conſtitution,“ der beim Ausbruche der Revolution die Flucht ergriff, ſondern harrte muthig aus, bis die Stadt genommen ward, und ging dann nach Ungarn, wo [...]
[...] Dies Alles, ſagt man, iſt ein Traum, eine jener aus alten Ideen, die bis zu Platon, Confucius, Pythagoras weit über das chriſtliche Zeitalter hinaufgehen, zuſammengeſetzten Uto pien. Ja, noch weiter gehen ſie hinauf; denn der Satz: „Thue Andern, was Du willſt, das [...]
[...] Die Sozial-Wiſſenſchaft iſt die wichtigſte Wiſſenſchaft, denn ſie umfaßt alle anderen. Ihre Grundlagen, die man nur von der Natur des Menſchen ſelbſt herleiten kann, gehen von einer kleinen Zahl Beobachtungen, Thatſachen und Erörterungen aus, um zur Wahrheit, den einzigen Zweck und Gegenſtand der Forſchung, zu gelangen. Sie beſchäftigt ſich mit dem Menſchen in Geſellſchaft, – ordnet ſeine Verhältniſſe, – leitet ſelne Thätigkeit, ſichert ſeine [...]
Rheinisches Echo17.03.1850
  • Datum
    Sonntag, 17. März 1850
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Doch die vor Allem mit geſchor'nem Haupt, Die an der Stirn die geils Wolluſt tragen, Derweil die Brunſt aus ihren Nüſtern ſchnaubt, Den rothen Blick zum Himmel heilig ſchlagen, Die unſ'rer Töchter unglückſel'ges Loos [...]
[...] innen 8 Tagen die Sache ſo raſch und klug betrieben, daß der Verſuch unternommen werden onnte. Rösler wurde zunächſt mit Geld, Waffen und Päſſen verſehen. Da an ein Ausbrechen aus dem Zimmer nicht zu denken war, ſo konnte nur die Stunde des Spazierengehens gewählt werden, freilich am hellen Tage, zwiſchen 11–12 Uhr, Am Angeſickte dreier Schildwachen, des begleitenden Unteroffiziers nnd der Fenſter der Auf [...]
[...] Nur 20 Schritte von den Fenſtern des Aufſehers und vom Schilderhäuschen überbrückt eine ohe Baſtion den innern Graben, welcher zu Ziergärten eingerichtet iſt, und in welchen von er Baſtion aus eine kleine Gartenthür und Gartentreppe hinabführt. Im Graben führt eine [...]
[...] - - blos zugeriegelte Thür in einen gewölbten Gang unter der Baſtion durch und in einen andern ", Tyeil des innern Grabens, und aus dieſem führt eine Treppe hinauf zu einem kleinen Pavil lon, der auf der Trennungsmauer zwiſchen beiden Gräben ſteht, gerade wo dieſe Mauer am niedrigſten iſt, und ſo dicht an der hohen Baſtion, daß man ſie nicht leicht beobachten kann. [...]
[...] Außen hinein in den äußern Graben zu gelangen, ohne von Innen geſehen zu werden, weil ein im Winter leer ſtehendes Wohnhaus auf dieſer Baſtion die Hinabſicht hindert. Rösler gewann einen Soldaten in der Feſtung, welcher zwei Bauerburſche aus einem benachbarten Dorfe und die nöthigen Leitern durch dieſelben zu ſtellen verſprach. Auf den 20., 21. oder 22. war der Tag der Ausführung feſtgeſetzt; ein Wagen hielt an allen drei - [...]
[...] hat. Aber weder die junge Frau, noch der entſchloſſene Freund verloren den Muth. Schon am andern Tage waren drei kräftige und gewandte Männer anderswoher gewonnen, die aber nicht für Geld, ſondern aus Ueberzeugung mitwirkten. - - In einer furchtbar ſtürmiſchen Nacht wurden zwei Leitern 5/4 Stunden weit vom Asperg entwendet, auf den Berg getragen und in den Graben geſchafft; der entſetzliche Sturm hielt [...]
[...] (Im Mai d. J. wird der erſte Band dieſes Werkes erſcheinen, aus welchem der Herr Verfaſſer uns ſchon jetzt die Veröffentlichung des nachſtehenden Kapitels geſtattet hat). [...]
[...] Kinkel bewohnte ein einfaches, aber freundliches Zimmer in der Charlottenſtraße im Hauſe des Theaterregiſſeurs Weiß, eines herzlichen alten Mannes, an den der junge Student von Bonn aus empfohlen war. Kaum war Gottfried auf ſeiner Stube mit ſeinem Freunde an gelangt, als Ferdinand, der Sohn ſeines Wirthen, ein junger liebenswürdiger Portraitmaler, eintrat. Der durchnäßte Student kleidete ſich raſch um, und nun ging es an's Auspacken [...]
[...] weg aus Barmen. - Dieſer Jüngling machte beim erſten Anblick den Eindruck eines ſeltenen und außerge wöhnlichen Menſchen. Unter röthlichgelbem Haar und Augenbrauen blickte ein glänzendes tief [...]
[...] und ſein Lied ſchoß wie ein reinſter Blutquell aus der verwundeten Bruſt des noch im Tode [...]
Rheinisches Echo27.01.1850
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1850
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 9
[...] : Sº ? Bilderbuch ohne Bilder aus der Zukunft, - [...]
[...] Z. Herr Doktor Buiſſon ging hinauf, als er herabkam, ſah er im erſten Stocke dieſe dame jeanne, ich ſah ſie darauf unter der Hausthüre ſtehen. Die Spritze iſt während der Abweſenheit des Herrn Racary aus ſeiner Wohnung gebracht worden. - - Der Verth. Kann uns der Zeuge wohl die Entfernung vom Hauſe Nr. 205 nach dem Poſten, und die zwiſchen den beiden Barrikaden angeben? [...]
[...] A. Herr Präſident, wollten Sie wohl den Zeugen fragen, ob mein Poſten von Inſur genten beſetzt geweſen iſt ? - - Pr. zum Zeugen. Aus was für Leuten beſtand die Wachtmannſchaft dieſes Poſtens? In Ihrer Eigenſchaft als Arzt müſſen Sie ja viele Kunden in Ihrem Stadtviertel haben und viele Leute kennen? [...]
[...] Z. Nicht Herr Racary ſelbſt hat die Spritze geholt, aber man holte ſſe in ſeinem Mamen. Pr. zum A. Man beſchuldigt ſie nicht ſelbſt die Spritze geholt zu haben; es wird aus geſagt, daß Sie ſie haben holen laſſen? A. Ich habe niemals eine Spritze beſeſſen. [...]
[...] Pr. Da nun klar dargethan iſt, daß Racary der einzige Befehlshaber iſt, ſo muß er ſich in ſeinem eigenen Intereſſe, bei der Verantwortlichkeit die auf ihm haftet, über die Art und Weiſe, auf welche die Spritze aus ſeinem Hauſe gebracht worden iſt, erklären. Wie kommt es, daß die Inſurgenten, wenn ſie nicht Frau Racary gekannt hätten, ſich gerade an ſie un ter den 20 Hausbewohnern gewandt haben ? [...]
[...] A. Ich weiß es nicht. - Pr. Woher kam er, als er verwundet in ſeine Wohnung kam? Z. Meine Thür befindet ſich in einem zurückgebogenen Winkel, ich habe keine weite Aus ſicht, man ſieht nicht auf den Platz; ich glaubte, er käme von der Straße St. Antoine her. Kommiſſar d. Gouv. Die ungleichen Nummern befinden ſich auf der linken Seite und [...]
[...] Z. Käſe, Licht und Papier. Pr. Wer hat Ihnen den Bon ausgehändigt? Z. Ein Mann aus dem Viertel, einer der Wachtmannſchaft des Poſtens in der Rn Jean Beauſtre Pr. Das heißt eines Inſurgentenpoſtens? [...]
[...] ausſetzten? Z. Nein, mein Herr. Uebrigens hatte man die Waaren bereits in Beſchlag genommen, und man gab mir erſt im Weggehen den Bon. Man weckte mich aus dem Schlafe und ich war noch ganz verſchlafen. Siebenter Zeuge, Alexander Karl Arman Simet, Bankier-Escompteur, Rue St. Antoine [...]
[...] Schlafe, mein Prinzchen, ſchlafe! Schlafe, mein Prinzchen, in Frieden! Schnarche, mein Prinzchen, ſchnarche! Schlafe, mein Prinzchen, ſchlafe! Du ſtammſt aus Noah's Arche, Böcke gibt es und Schafe; Du biſt der erſtgeborne Sohn; Die Böcke kommen nach Spandau hin, Drum ſetzt man dich auf den Königsthron. Das Schaf iſt geheimer Rath in Berlin. [...]
Rheinisches Echo03.03.1850
  • Datum
    Sonntag, 03. März 1850
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 8
[...] hatte, alles Bittere und Entwürdigende, das er in dieſer kurzen Zeit erfahren, kam ihm in dieſem Moment zum klaren Bewußtſein und machte ſich in vereinzelten Zornes-Aubrüchen Luft. „Dazu alſo biſt du Soldat,“ rief er heftig aus, „dazu alſo preßt man dich in das einzwängendſte Joch, dazu entzieht man Hunderttauſende ihrem Berufe, um ſie gegen ihr eig nes Fleiſch und Bein zu ſchicken, um ſie hungernd zerfleiſchen zu laſſen. Das alſo nennt [...]
[...] kommen Sie nur mit mir. Er zog den Widerſtrebenden am Arme mit ſich fort in ſeine Wohnung. Hier verſah er ihn mit Geld und Kleidern, Freunde ſchafften ihm einen Platz und nahmen ſich der hungernden Kleinen an, nachdem ſie aus dem Zuchthauſe entlaſſen waren. Eine Familie war wenigſtens vorläufig gerettet. Dieſe und ähnliche Fälle, die ihm die Unnatur der heutigen geſellſchaft ichen Zuſtände, [...]
[...] Heil erkennt. Ernſt kam bald in einen kleinen Kreis von jungen Männern, die von allen Enden Deutſchlands zuſammengewürfelt, allabendlich die philoſophiſchen Fragen der Gegenwart beſprachen, darüber disputirten und aus den humanen Prinzipien die politiſchen und ſozialen Konſequenzen zogen. Ernſt war jetzt nicht mehr der rohe Corpsburſche, der nur mit Schla gen, Trinken und Faullenzen renommirt, er war ein freier glücklicher Student, der keinen [...]
[...] Herren und Menſchenfreſſern. Die Urſache, warum das heilige römiſche Reich deutſcher Nationen ſolcher Unſinn geworden und regelrecht bis auf den heutigen Tag geblieben, die Wege der Weisheit, die freilich bis jetzt unerforſchlich ſind, nm aus den Deutſchen aufrechte Menſchen in allen Himmelsgegenden zu machen und ſie alle miteinander unter Einer Verfaſſung zu vereinigen, die beſſer iſt, als Tollhäusler ſie zu haben pflegen, werden populär erörtert. In [...]
[...] größten Denker, die Ausgezeichnetſten unter den Männern der Wiſſenſchaft tragen das Banner der Demokratie. Die edelſten Sänger weihen der Demokratie ihre Lieder. Der kräftige Hand werker iſt getränkt von dem Gedanken der Demokratie. Aus dem Bauernſtande weicht ſº mälig die Gedankenloſigkeit, und wo ſie weicht, da erobert die Demokratie das Feld. Die „zerlumpten Maſſen, die Maſſen mit den markigen Armen und den treuen Herzen, haben ſich [...]
[...] mokratie, ſeht Ihr die Standrechtsgräber? Die dort ruhen – ſie haben die Sünden des Volkes gebüßt – ſie ſind die Opfer der Herren von Frankfurt geworden! Dort, wo ſich die Hügel wölben, dort ſammeln ſich die Wetterwolken. Aus ihnen bricht der zerſchmetternde, der erlöſende Strahl. Seid getroſt! Geben wir Alles auf die Treue des Charakters, dem die Demokratie Religion iſt, und [...]
[...] gen; ſtets gab es darin „Träumer“, täglich gehen „Träume“ in Erfüllung: was geſtern, unmög lich“ war, iſt heute leicht. Owen, dieſer Reformator, der aus einer Werkſtatt hervorgegangen und von der Praxis der Arbeit zum Verſtändniß einer Lehre gelangt war, iſt einer jener Apoſtel der Veredelung, welche berufen ſind, die große Aufgabe aller Jahrhunderte zu löſen – den wahren Stein der [...]
[...] Ich rede, weil ich nichts andres kann. Ich ſteig die Tribüne hinauf und hinab, Aus Langweil' guck ich zu dir hinab; Kehr dich o Michel! nicht daran. [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort