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Datum

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Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 18.07.1872
  • Datum
    Donnerstag, 18. Juli 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] als früher hafteten ihre Lippen an ſeinen gefurchten Wangen, und als ſie ihn endlich verlaſſen mußte, brach ſie in ein lautes Weinen aus, umſchlang ihn noch ein mal, riß ſich dann los und eilte aus dem Zimmer. Herr von Handorf ſah ihr kopfſchüttelnd nach. [...]
[...] dunkle, gewitterſchwere Wolken auf, aus deren Schooße der böſe Dämon hervorſieht, der mich in meinen Träu men ſo furchtbar geängſtigt hat.“ [...]
[...] der böſe Dämon hervorſieht, der mich in meinen Träu men ſo furchtbar geängſtigt hat.“ Vom Friedhofe aus begaben ſie ſich in's Dorf. [...]
[...] gangen worden. Marie Reiner, die von Ihnen mit ſo viel Güte und Liebe überhäuft wurde, iſt mit ihrer Erzieherin, der Mamſell Herbert, in dieſer Nacht aus dem Schloſſe entflohen. Aber das iſt noch nicht das [...]
[...] die Juwelen noch in Ihrer Schatulle befinden, die Sie leider ja niemals zu verſchließen pflegen.“ Frau von Handorf ſprang aus dem Bette. Sie eilte zu der genannten Schatulle; ſie öffnete das Schmuckkäſtchen. Es war leer. Ein Schrei des Zornes [...]
[...] ſprochen. - Zehn Minuten darauf ſprengte Alfred mit zwei Dienern aus dem Schloßhofe und auf der Landſtraße der Gegend zu, die Beate ihnen bezeichnet hatte. [...]
[...] Eine Geſchichte aus der eleganten Welt. [...]
[...] Er ſah feſt auf das Porträt, während er ſprach, und es war ihm, als ob die Geſtalt ſich vergrößere, aus dem Rahmen träte und beinahe ſpräche. Das Ge wiſſen ward jetzt wieder mächtiger in ihm, und alle Farbe wich aus ſeinem Geſichte. [...]
[...] Begehrenswertheſte auf Erden. Am ſpäten Nachmittage erhob ſich eine Rauch wolke in der Ferne, die von dem Landhauſe aus ſicht bar war. Die Diener ſagten, es ſei ein Waldbrand. „Wir wollen in Alfred's Zimmers hinaufgehen,“ [...]
[...] Scheu, aber auch nicht ohne Neugierde. Plötzlich ſah ſie das Porträt und vergaß alles Andere. „Was iſt Das?“ rief ſie aus. „Von dieſem Fenſter aus kann man das Feuer ſehen,“ ſagte Frau von Sternheim, und insgeheim [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 01.04.1875
  • Datum
    Donnerstag, 01. April 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Neue Ankömmlinge, neue Freunde und Feſtge noſſen!“ rief der Baron heiter aus und machte An ſtalt, die Geſellſchaft zu verlaſſen und nach dem Hauſe zu eilen. [...]
[...] Er ſeufzte leicht dabei. „Bon“ ſagte Keppel und ging. Die Studenten gaben das Geld nicht gerne aus. Sie hatten zwar manchen tollen Streich ausgeführt, aber die Geſchichte mit der Nadel war ihnen doch [...]
[...] Namen in irgend einem Winkel ſeines großen Ge dächtnißkaſtens zu beherbergen. „Vielleicht irgend ein kraſſer Fuchs aus dem Orient, der uns ſeine Aufwartung machen will,“ ſagte er und warf die Karte "gleichgiltig auf den [...]
[...] ſagte er und warf die Karte "gleichgiltig auf den Tiſch, um ſich im Nebenzimmer mit der Vollendung ſeiner Toilette zu beſchäftigen, da er noch einen Aus gang zu machen gedachte. - Er war kaum einige Minuten aus dem Zimmer, [...]
[...] kleideten Mannes, und als dieſer dem eintretenden Fuchs das Geſicht zuwandte, ging es letzterem wie Hahn, auch er ſtieß einen Ruf der Ueberraſchung aus – Onkel Keſſelbach ſtand vor ihm ! [...]
[...] F. „Na, höre Onkel, ich Dich ebenfalls nicht,“ ant wortete'Hahn. - - „Du ſiehſt aus wie ein alter Muſelmann,“ fügte Fuchs hinzu und brach in ein fröhliches Gelächter aus. „Seh' ich ſo aus! Seh' ich wirklich ſo aus!“ [...]
[...] nopel!“ „Von Kon–ſtan–ti–nopel ! riefen die beiden Studenten wie aus einem Munde, „ah Du ſcherzeſt!“ „Scherzen,“ ſagte komiſch beleidigt der Alte. [...]
[...] „Seh ich aus wie ſcherzen? Da ſeht mal, egyptiſcher Fetz! Direkt an der Quelle gekauft – auf dem Markte zu Cairo! Ja, da ſteht ihr und ſperrt den Mund [...]
[...] Fetz! Direkt an der Quelle gekauft – auf dem Markte zu Cairo! Ja, da ſteht ihr und ſperrt den Mund auf ! Da ſeht hier, dieſe Münzen, direkt aus Jeruſa lem ! Hier dieſes Fläſchchen eigenhändig im Jordan gefüllt! Da dieſen Brocken Salz! perſönlich aus dem [...]
[...] gefüllt! Da dieſen Brocken Salz! perſönlich aus dem todten Meere gefiſcht!“ Und Onkel Keſſelbach holte Stück für Stück aus den Taſchen ſeines Ueberziehers und legte die Gegen ſtände auf den Tiſch. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 13.06.1868
  • Datum
    Samstag, 13. Juni 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſogleich benutzte, um ihr unter einer zierlichen Anrede einen Strauß der ſchönſten Treibhausblumen zu über reichen, aus welchem ein zuſammengefaltetes Papier hervorſchimmerte. Sie nahm die Blumen mit einer zwar graziöſen [...]
[...] auch einmal Ihre wahren Gefühle kennen zu lernen.“ Und raſch öffnete ſie das Papier und begann mit leuch tenden Blicken zu leſen, aus welchen aber zuweilen ein Strahl der Ironie hervorblitzte. - - - - - Der Informator ſtand in peinlicher Erwartung, [...]
[...] tern begann und endlich mit bebender Stimme aus rief: „O, ich blinder Thor! Ich hätte es ja voraus ſehen können, daß die offene, redliche Empfindung mei [...]
[...] . . - - - - - -aus der anklageſchrift gegen den jra fen ChorinSky. [...]
[...] während des bald beginnenden Feldzuges blieb und von einem todten Mädchen entbunden wurde. Graf Chorinsky zeichnete ſich im Feldzuge aus und avancirte noch während der kurzen Dauer deſſelben zum Oberliente nant. Nach dem Abſchluſſe desFriedensreiſten Beide mit [...]
[...] Im letzten Winkel des dichtgefüllten Verhandlungs ſaales des Zuchtpolizei-Gerichts zu Paris ſtehen zwei ſchlichtgekeidete Männer aus den unteren Volksklaſſen. Der Aeltere hat die Bruſt über und über bedeckt mit goldenen und ſilbernen Madaillen, überſtrahlt von dem [...]
[...] ſervirten Ehrenplatz einzunehmen, und das Publikum bricht über dieſe Auszeichnung in ſtürmiſchen Beifall aus. Was hat denn dieſen beiden Männern aus den unterſten Volksklaſſen, Simon Faivre, dem vormaligen Schleuſendiener, jetzt Wächter im Handelsgerichts-Ge [...]
[...] fachen Schleuſentaglöhner, alle dieſe Ehrenmedaillen, Orden und Auszeichnungen verſchafft? Wir erfahren dies aus dem Schlußplaidoyer des Staatsanwalts Troplong, welcher ſo anhebt: „Meine Herren vom Gerichtshofe! Die Beſcheidenheit des jungen Amédée [...]
[...] – –ſtanden, aus den Kleidern des edelmütbigen Lebens retters Amédée Faivre deſſen goldene Uhr und Kette geſtohlen und ſie bald darauf um 50 und 15 Francs [...]
[...] Majeſtät: Conti, m. p.“ Das Anditorium bricht nach der Vorleſung dieſes Kabinetsſchreibens in leb haften Beifall aus. Der Staatsanwalt ſchließt, zu Amédée Faivre gewendet, mit folgenden Worten: „Mögen Sie, junger Mann, dieſen koſtbaren Brief [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 01.12.1860
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Sittengemälde aus der Gegenwart. Frei nach dem Vlämifchen von Adora: Berneck. [...]
[...] den Rücken und bettle, um Lectionen auf dem Viano geben zu dürfen.“ „Unglücklicher Freund!“ murmelte Berthold gerührt. „Ach, das wäre nichts,“ rief Konrad verzweifelnd aus, „wenn das Herzeleid mich nicht verzehrte! Zu wiffen, daß man geboren war, um in der Welt vielleicht etwäs Großes zu fein —- und fühlen, daß man die Strafe feiner Schwachheit trägt. [...]
[...] lichen Weltleben glücklich fein werden? Sie glauben, daß Geld, Luxus, Bracht einer Seele wie der Ihrigen Befriedigung geben kann? Nun, führen. Sie Ihr Vorhaben aus, verfuchen Sie zu vergeffen, daß ein Funke des göttlichen Feuers Ihnen auf das Haupt gefallen ift. Was wird die unvermeidliche Folge diefer Feigheit fein? Inmitten der Bracht werden Sie Ihr Herz leer fühlen; immerdar,» unaufhaltfam [...]
[...] Inmitten der Bracht werden Sie Ihr Herz leer fühlen; immerdar,» unaufhaltfam wird Ihr Geiſt höher fteigen wollen. Geld kann Ihnen nicht helfen; Geld gibt dem Menfchen keinen eigenen Werth; es macht aus dem Dummkopf, aus dem Gelehrten und dem hochgebornen Edelmann drei reicheMenfchen. Ihnen ift eine Seele gegeben, die nach Ergießung trachtet, die nach Ruhm dürftet, die durch eigene Kraft und ei [...]
[...] ters ftößt mir Angft ein. Ach. der Ruhm "tft wohl theuer-bezahlt. wenn man ihn mit einem ganzen Leben von Leid und Schmerz erkaufen muß! " ' — „Welche Berirrungi" rief Konrad. ,,Kein Menſch auſ Erden iſt glücklicher als die Dichter! Man kann ihre Befnmmung-auf verfchiedene Weiſe betrachten; vielleicht find die meiften nur groß gewefen. weil ihr Leben nur voll von Ereigniffen. voll [...]
[...] gaut a.’ '. ,,Gott, wenn Sie die Wahrheit fprächenl" rief der Jüngling beſtttrzt und bebend. „Aber es iſt unmöglich; mein Oheim leiht Geld aus. in der That. doch es ift an Unglückliche. mehr aus Mitleid als aus Gewinnfucht." „Das Geld hat nur Mitleid mit Unglücklichen. die hohe Zinfen zahlen." [...]
[...] „Einfach, doch unfehlbar ift das *Mittel,“ fprach Konrad. „Laffen Sie aus Ihrem Buche das Blatt nehmen, worauf der „Wucherer“ fteht; laſſen Sie eininenefl’ Blatt mit andern Verfen drucken und einfügen.- Ueberzeugen Sie Ihren Oheim, [...]
[...] gegeben haft, denn fie find Deini't- ſi , Unterdeffen war der Zug vor dem Schloffe angelangt, von deffen Teraffe aus der Präfident, Natalie und ihre Gäfte ihnen entgegenfchauten- Der Dorffchailz trat hervor und begrüßte [den Gutsherrn mit ehrerbietigen Worten, die diefer, mit einem Handfchlag erwiederte. Gleicherweife wurden auch letzte-Iran und ſeine [...]
[...] Lehre mit der Natur vereint. Die Vöglein kamen und wiegten fich auf den Blüthenzweigen und fangen mit hinein in des Schöpfers Lob, und als die Andächtigen aus dem Gotteshaufe, ge folgt von den Orgelklängen, heraustraten, da fchien es ihnen, als wehe auch draußen der Geift des Ewigen fie fühlbar an und fie begrüßten fich mit firahlenden Blicken [...]
[...] ließ, was er felbft nicht miterleben: konnte. Ihn freute der Wohlftand und das wackere Ausfehen feines Untergebenen und er ließ fich von der Predigerwittwe manche Einzelheiten aus dem Leben derfelben erzählen, bis er ihr Töchterchen zu fich heran zog, die ihm, von Begeifterung durchglüht, den Inhalt der heutigen Predigt wiederholte; dafür ftreichelte er ihr lobend die Wangen _und nannte fie ein gutes, aufmerkfames [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 07.04.1864
  • Datum
    Donnerstag, 07. April 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] doch die Wagenthür. ten ab.“ . - Robert war über das ſo ſehr veränderte Aus ſehen ſeiner Tante ganz erſtaunt. [...]
[...] denn ſie hatte ihn etwas unſanft berührt, als ſie ihr Geſicht erhob, welches mit ſeiner Weſte im Niveau ſtand, „Robert!" rief ſie aus, „was! Sie ſchon in London?“ - „Zu dienen, Lady Audley, denn, wie Sie ganz [...]
[...] haben?“ Er öffnete die Wagenthür, half ihr zu ihrem Sitze, breitete ihre Pelze über ſie aus und hüllte ſie in ihren weiten Sammetmantel derartig ein, daß ihre kleine Figur faſt darin verſteckt war. [...]
[...] ich erfuhr, daß in der Nacht- vom 27. auf den 28. ein Angriff auf die däniſchen Vorpoſten von dem Ufer des Wenningbundes aus bis zum Fort Nro. 6 jenſeits des Dorfes Düppel erfolgen ſollte, um dieſelben aus ihrer Stellung zu vertreiben und in die Schanzen zu [...]
[...] von dem Noer her, als wir aus dem Holze kamen; und wir waren noch kaum 15 Minuten gefahren, als wir es in der Ferne rechts und links hell aufbli [...]
[...] während ſpeit die lange dunkle Linie vor uns, die ſich von der mondbeglänzten Fläche des Wenningbunds ſcharf abhebt, Feuerſtröme aus; auch Kleingewehrfeuer ſehen wir vor uns blitzen. Zu bemerken habe ich vergeſſen, daß ſchon an der Büffelkoppel uns zwei [...]
[...] thümlich markirt ſich in dem nieder - und wiederauf ſteigenden Boden vor uns das Einſchlagen und Kre piren der Granaten. Ein Blitz aus den Schanzen, das Sauſen und Knattern, während der Rauch über die Schanze ſich hebt, dann ein ſpiralförmiger, faſt [...]
[...] niederer runder Thurm, das Schiff tief im Waſſer, richtig, es iſt der „Rolf Krake“, und da quillt auch bereits aus dem hohen bergartigen Ufer an der Süd ſeite des Wenningbunds ein weißer Rauchſtrom: die berühmte Feldzeugmeiſterbatterie mit ihren beiden [...]
[...] eiſernen Grüße, ſetzt das unheimliche Schiff ſeinen unheimlichen Lauf fort, etwa 300 Schritte von der Küſte au dieſer entlang, und plötzlich quillt eine weiße Wolke aus den Flanken, Blitze ſprühen hin durch, und eine volle Lage Kartätſchen raſſelt herauf [...]
[...] weiße Wolke aus den Flanken, Blitze ſprühen hin durch, und eine volle Lage Kartätſchen raſſelt herauf über das Gelände. Vom Schiff werden die aus dem Gefecht zurückkehrenden Truppen und die vor den Schanzen in Entfernung von etwa 90–100 Schritt [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sybille 12.04.1866
  • Datum
    Donnerstag, 12. April 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] . . . Der Todtenwecker. Aus dem sº raß eines unheimlichen „Novellette von Car Cubaſch. . - : 1 : 1. TT: . . . . . . . . .? [...]
[...] Stadt befand. Er war zwar bereits ſäkulariſirt und dafür Sanet-Salvator angelegt worden, aber er ſollte aus Pietäts-Rückſichten noch 25 Jahre ruhen, bis zur gänzlichen Beſeitigung. - [...]
[...] habende Frau gehabt, ſo durfte nun leichtmöglicher „ſchäbig“ geworden ſein. Aerger und Mißſtimmung hatten aus ihm einen ſehr biſſigen Menſchengemacht. Tafelfreuden, die er immer geliebt hatte, waren noch ſeine einzige Zuflucht und bei einem Auſterneſſen fuhr [...]
[...] meinem Bette eine kleine Agenda gefunden wurde, ein Notiz-Büchelchen, wie es manche Aerzfeiführen. Es enthielt abgeriſſene Niederſchreibungen aus meines [...]
[...] wegbrachten, während dieß zugeworfen wurde. . .T 2 : „O, Du himmliſcher Erbarmer – welche fürch terliche Wiedervergeltung!... Doch was iſt aus dem Rächer ſelbſt geworden? 1 i...: 2) 1, - „Ach, mein Herr, dieſer glänzende Geiſt iſt mit [...]
[...] „Aha!“ unterbrach ſie Anna Marie mit einem Blicke des Verſtändniſſes. „Sie hat Dich gekirrt – ſie hat alle unſere Geheimniſſe aus Deinem Innern herausgepumpt – ſie bat die Mitleidige, die Theil nehmende geſpielt – ſie hat Hoffnungen auf Erfolg [...]
[...] „Ja, Anna Marie – ja! B hätte ich äufDei nen Räth gehört“, ſchluchzte Selia. „Dieſe Nächt wird nie aus meinem Gedächtniſſe ſchwinden. Die Geſtalt der Tante, ihre Worte, ihre letzten Verwüh singen werden den Frieden minerage ſtºren [...]
[...] alle Hauptbühnen Europa's. In Berlin zeichnete ſich die Gattin des Balletmeiſters Paul Taglioni in det. Rolle der Giſella aus und kam der Griſ von allen Tänzerinnen am Nächſten. - - – Geſtern ſahen wir in dem hieſigen Stadttheater [...]
[...] In dem darauffolgenden Maskenballe zeichneten ſich abermals beide Solotänzerinnen durch Grazie und Gewandtheit aus. Beſonders aber gelang der „Pas syrien“, welches von Fräulein Dittmann und Herrn Hoffmann getanzt wurde. Letzterer iſt ein ausgezeich [...]
[...] ### Ä niemals wohl ba ben Tänzer hier größeren Enthuſiasmus erregt, als geſtern das Hoftheaterballetéorps aus Darmſtädti Würzburg den 11. April, 1 :: Scharffenſtein. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 20.04.1875
  • Datum
    Dienstag, 20. April 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Lucia ſtieß einen Schrei aus und ſank ohnmächtig zuſammen. Mit einem Wink bedeutete der Marcheſe denen, die nun herbeigeeilt waren, ſich der Ohn [...]
[...] Beiden. – Nach dieſer Umarmung zog der Vater langſam ein kleines Fläſchchen aus der Bruſt hervor und reichte es Enrico. Nachdem er gewaltſam ſich ſelbſt überwunden, ſprach er mit dumpfer Stimme, die aus [...]
[...] Verzeihung finden, wie ich Dir hier verzeihe.“ Und nachdem er Enrico noch einmal an ſein Herz gedrückt, entfernte er ſich raſch aus dem Ge fängniß. Man vernahm herannahende Schritte. [...]
[...] welchem ſich Schiffer, Fuhrleute, Fiſcher, Weinbergs arbeiter und die hierlands nicht ungewöhnlichen Müſſiggänger verſammelten. Die Einen ruhten aus, die Anderen gingen einem Erwerbe nach, die Letzteren ſuchten die Zeit zu tödter. Unter dem Gewande des [...]
[...] betriebſamen Einwohner auf die Aecker. Viel gab es dort zu thun, die krauſen Kartoffelbüſche guckten neu gierig aus dem Boden, und ſchienen den Beſitzer zum Ergreifen der Hacke aufzufordern, und die grünenden Bergwieſen verlangten künſtliche Bewäſſerung, das [...]
[...] keit und Arbeitsliebe ſchließen; der Mann war unter mittlerer Größe, der ſtark gebogene Rücken verſchmähte nicht beträchtliche Laſten von Reiſig aus dem Walde herauszuſchleppen, wenn die Pferde zu müde waren oder andere Beſchäftigung hatten, dafür gehörte dem [...]
[...] die Thonpfeife aus dem Munde gefallen und zerbrochen In der That hielt eine Gruppe Zigeuner, aus zehn Männern und acht Weibern beſtehend, ihren Einzug [...]
[...] (Curioſe Steuern.) Zur Beſtreitung ihrer Aus= gaben erfanden die vielen kleinen deutſchen Regierungen im vorigen Jahrhundert oft unter den lächerlichſten [...]
[...] Reichsgraf hatte bei einer Jagdparthie ein Bein ge brochen und ſchrieb kurz darauf für „ſeine Staaten“ eine Beinbruchſteuer aus, welche, nachdem das gräfliche Bein längſt wieder curirt war, noch lange Jahre forterhoben wurde. – In einem andern Ländchen, [...]
[...] forterhoben wurde. – In einem andern Ländchen, in welchem die Regierung ſelbſt die Apotheken deſſelben verwaltete, ſchrieb der Fürſt eine Laxirſteuer aus. Jeder Unterthan mußte nämlich viermal im Jahre einige Loth Sedlitzer Bitterſalz zu unverhältnißmäßig [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 31.12.1867
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1867
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mädchens Hand und ſtürzte, wie von Wahnſinner griffen, aus dem Zimmer. Sie aber ſtand einige Mi nuten wie erſtarrt und weinte dann lang und ſchmerzlich. 1. In wenigen Tagen wußte man in der ganzen Ge [...]
[...] Und noch ein Jahr ſpäter, nach gerade zwanzig Jahren, vereinigte das Band der Ehe den durch eigene Kraft aus Armuth und Niedrigkeit zu hohen Würden emporgeſtiegenen Mann mit dem Gegenſtande ſeiner erſten und einzigen Liebe, und ließ ihn im reifern [...]
[...] aufführung vorgelegt hatte, erhielt er nicht nur die gnädige Erlaubniß dazu, ſondern auch ein Geſchenk von fünf Fäßlein Bier aus der Hofkellerei, mit dem Bedeu ten, daß er etwas Außerordentliches aufführen ſolle, der Kurfürſt wolle alle Koſten tragen. Dieſem Befehle ge [...]
[...] - Die Erſten brachten nicht nur die gewöhnlichen, ſon dern auch viele ſeltſame, noch nie geſehene Inſtrumente mit. Inſonderheit führte ein gewiſſer Rapotzky, aus Krakau in Polen, eine „gräuliche" Baßgeige mit ſich, die auf einen Wagen gepackt war, den acht Maul [...]
[...] mit dem Fiedelbogen auf und nieder ſprang. Die Rolle des Holofernes zu ſingen hatte ein gewiſſer Student, Namens Rümpler, aus Wittenberg, übernommen. Dieſer hatte die Begünſtigung erhalten, ſeine vehemente Baßſtimme durch beliebiges Biertrinken im Gaſthofe, [...]
[...] Hügel herum, nachdem die nöthigen Gerüſte und Er höhungen für den Hof, die Zuſchauer und die Muſiker Aus Beſorgniß, daß der große un geheure Baß des Rapotzky doch vielleicht gegen die Menge der andern Inſtrumente nicht durchdringend [...]
[...] alle Maſſen wohl, und erregte die höchſte Bewunderung aller Anweſenden. Unter den Sängern zeichnete ſich beſonders die berühmte Sängerin Donna Bigazzi aus Mailand aus, welche mit ſolcher Anſtrengung und Stärke einen Triller-ſchlug, daß ſie den dritten Tag [...]
[...] Violinſpieler, Giovanne Scioppio, aus Creutona, trug einige ſchwere Stücke in größter Vollkommenheit vor, indem er die Violine hinter ſich auf ſeinem Rücken [...]
[...] Ein kleines Erlebniß aus dem fehlen - Jiriege. [...]
[...] Verwandter ſehr erkrankt iſt, oder etwas Dem ähn liches? Ein abermaliges deutliches „Ach!“ ſchreckte mich aus meinen Betrachtungen auf und deutlich vernahm ich den Ton aus den Särgen; jetzt brach mir der Angſtſchweiß aus, und ich zog mir die Decke über die [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 06.08.1867
  • Datum
    Dienstag, 06. August 1867
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ach ſo . . ." ſagte der Onkel mit großem Er ſtaunen und nahm die Pfeife aus dem Munde. Ich begriff gar nicht, was er heute vorhatte, Geſpräche, deren Themate er ſonſt ängſtlich mied, ſelbſt aufzu [...]
[...] Poſtbote kommt, was mag der bringen?“ „Einen Brief an Fräulein Meta Cammerath – aus Kopenhagen,“ ſagte der eintretende Bote. [...]
[...] „Aus Kopenhagen!“ rief der Onkel verwundert. „Was mag das ſein? Nun, nimm nur, mein Kind, ſchau zu, was es iſt, ich bin doch neugierig, wer aus [...]
[...] „Viel Glück!“ rief der Onkel; Meta reichte mit der gleichen Herzlichkeit wie immer mir die Hund, aber ich verſuchte umſonſt, aus ihren Augen zu leſen, ob in mir mehr als bloß ein Vetter von ihr Abſchied nähme. [...]
[...] Augenblicks für das dürſtende Gemüth erſetzen; an Erinnerungen Hangen und Bangen füllt das Seelen leben aus, das am Staube der Gegenwart auszu trocknen fürchtet, und in der Vergangenheit doch auch nicht Befriedigung findet, weil Schatten vor dem war [...]
[...] Er ruhe in frieden! Ein Lebensbild aus der Mittelſchweiz. [...]
[...] rieſigen Felsblöcke, die von der unwiderſtehlichen Fluth dahergewälzt wurden. Wo aus der ſchon oft genannten Thalſchlucht der Bach in den Hauptſtrom einmündet, entfeſſelte ſich der Kampf des gewaltigen Elementes erſt in ſeiner rechten [...]
[...] ihn entlarven und vernichten, ja, mit dieſen zitternden Händen will ich ihn vernichten!“ Jetzt nahte ſich dem Sträßchen entlang, das aus der Schlucht führt, eine feſtlich geſchmückte Schaar von Landleuten dem Stege, an den bereits die dreiſtern [...]
[...] Windsbraut. Wer wohl in der Mulde nächſt dem Hetzendorfer Bahnhofe erwartet wurde ? – Ein Trauerzug aus dem Süden, ein Zug, der ein tiefge beugtes, ſchwergeprüftes Frauenbild aus Oeſterreich in die Heimath entführt, um ihm dort vielleicht Lin [...]
[...] beugtes, ſchwergeprüftes Frauenbild aus Oeſterreich in die Heimath entführt, um ihm dort vielleicht Lin derung ſeiner Leiden, Tröſtung und Befreiung aus tiefer Geiſtesnacht zu verſchaffen. Die Kaiſerin Char lotte, die „arme Charlotte“, wie ſie im Volksmunde [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 24.06.1865
  • Datum
    Samstag, 24. Juni 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dium weiblicher Ghre war fie eine Gefallene, deren Sünde dem Bater das Beben gefoftet batre, und fiel wieder, zwar nicht aus Biebe zu dem Gürften, fondern aus Biebe zu ihrem Bruder, dem fie Erfuß ſchuldig war für den gemordeten Bater. " S " " 4 [...]
[...] Bf das etwa mein ßapa ? * Sa, füßes stind, es ift Dein Bater, entgegnete die Mutter und Thränen stürzten aus ihren Augen. [...]
[...] burg brachte ein Hoch auf die durch wifenſchaftliche Grinnerungen, gewaltige Betrebungen und ihre Breffe gleich ausgezeichnete Stadt. Beipzig aus. Dr. 3ille, Director des Modernen Gefammtgymnaſiums, fprach Beipzigs Danf dafür aus und : antwortete mit eineu [...]
[...] Scholze in Breslau), ein stilles Andenfen zu weiben. Sn einfachen, aber ihres Gindrucfs nicht verfehlenden Borten erflärte i Behrer Schlettenbach aus Bismar, wie er und noch ein Standesgenoffe die einzigen. An= wefenden aus Mecflenburg feien, freilich nicht von der [...]
[...] einigen; Behrer 3immermann aus Hamburg die Schule. [...]
[...] phäre i leben werde; der ſchon genannte Meyer aus [...]
[...] Bübecť die Greunde der Behrerverſammlung, Schulvor, fteher Bange aus Hamburg das „Federvieh“, welches die Machrichten über die Berſammlung hinaustragen werde; Handelsſchuldireftor Bräutigam von hier den [...]
[...] Botfißenden Th. Hoffmann; Bebrer Rommel die von den Behrern zu Bingſten hochgetragene Fahne; Behrer Melde aus Hoheneď das Ministerium des Gultus und öffentlichen llnterrichts. Mit:Mühe vermochten : bei ſteigender Heiterfeit und llnruhe der Berſammlung [...]
[...] öffentlichen llnterrichts. Mit:Mühe vermochten : bei ſteigender Heiterfeit und llnruhe der Berſammlung Behrer Ríoße aus Böbau mit einem Hoch auf die freunds, [...]
[...] fommene Behrer Hausmann aus Biſchofswerda heute früh vom Schlage getroffen und vertorben iſt. [...]
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