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Datum

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Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 23.08.1864
  • Datum
    Dienstag, 23. August 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wieder war eine Woche vergangen, eine unend lich lange Woche für Fräulein Erneſtine Lindner. Mit ihrer Geneſung zwar ging es ganz nach Wunſch, [...]
[...] bald in ein ſo nahes Verhältniß, in deren Haus ſie [...]
[...] Ulitzſch. Der Blinde befühlte den Brief nochmals. „Er iſt dünn – es ſcheint eine Karte darin zu liegen.“ „Ganz recht, eine Verlobungskarte“ verſetzte Ulitzſch lächelnd. [...]
[...] abſpringt und ſich eine Andere nimmt?“ „Du thuſt, als wüßteſt Du das ganz genau“, fiel der Blinde ein wenig ſpitzig ein. [...]
[...] - Ja! es war eine Verlobungskarte und darauf ſtanden [...]
[...] - „Ich habe weder Weib noch Kind, noch Brüder", fügte Ulitzſch hinzu; ich ſtehe ganz allein in der Welt, allein heute habe ich eine Schweſter gefunden!“ „Und mir iſt's“, fiel der Blinde mit leuchtender Miene ein, „als wäre eine liebe, verlorene Schwe [...]
[...] werk zu Stockwerk, vermittelſt eines gewöhnlichen Strickes wie ein ordinärer Holzblock. Noch immer wurden in derſelben Weiſe ſo viele andere Götzen [...]
[...] ſinniges Geheul aus, denn – es ſtockte der Wagen, es hatten ſich ein paar Menſchen unter die Räder ge worfen. Eine Frau wurde hervorgezogen, ein altes Mütterchen, gräßlich verſtümmelt, das eine Bein bei nahe gänzlich vom Leibe abgeriſſen, die Geſtalt faſt [...]
[...] geben, denn die Polizeiberichte ſprechen nur von zu fällig Getödteten, nicht von Selbſtgeopferten. Das iſt das berühmte Feſt des Juggernaut, ein widriges ſcheußliches Ding. Auch dieſem wird ein Ende ge macht werden können, ohne daß deshalb eine Revo [...]
[...] (Ein bejahrtes Brautpaar.) Vorletzten Sonn tag geſchah in Lünen die Heirathsverkündigung für einen 72jährigen Prediger aus dem Ravensbergiſchen und eine [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 22.10.1867
  • Datum
    Dienstag, 22. Oktober 1867
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] –Ein eheliches Trauerſpief [...]
[...] in Bezug auf Joſephine Durand eine Mittheilung zu [...]
[...] Selbſtvertrauen ein, wie gewöhnlich. [...]
[...] Zähnen und ſprudelte eine Fluth von franzöſiſchen [...]
[...] ein und trank drei Gläſer Ale auf meine Geſundheit, [...]
[...] Ein Beſuch bei Rosza Sandor. [...]
[...] haften, vom Nimbus romantiſcher Abenteuerlichkeit umſtrahlten ehemaligen ungariſchen Patrioten ſind die Akten noch keineswegs geſchloſſen. Ein Held und ein Räuber, ein grauſamer Verbrecher und doch wiederum [...]
[...] ein von den edelſten Regungen beherrſchter Menſch, [...]
[...] Einſt wurde eine Dame, die in Begleitung eines [...]
[...] ſchieht? – In dem Wirthshanſe wird ein Zimmer geleert, ein Ball arrangirt, ein Cſardas nach dem andern getanzt und Karten geſpielt, wobei der alte Baron [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 15.05.1873
  • Datum
    Donnerstag, 15. Mai 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Braut, die ſich gewaſchen hat. [...]
[...] „Iſt es wahr, daß Graf Waldenſtein die Spelteri ini heirathen wird?“ fragte ein Lieutenant den an dern. „Freilich, ſeine Mutter, eine geborene Gräfin [...]
[...] ſah ich ſchönere ſchwarze Locken, als die ihren, und ihre dunklen Augen blitzten wie Karfunkel,“ ſchwärmte ein Offizier. Herr Karl Schütz dachte: „So eine Schönheit möchte ich doch auch einmal ſehen, wie aber nur dieſe [...]
[...] tiſch waltete. Zwei hübſche Knaben von ſechs und acht Jahren, die jüngſten Kinder des Hauſes, ſpielten im Schatten der Linde Federball mit eines Nachbarn Knaben, auf einer Leiter ſtand ein junges Mädchen und pflückte Kirſchen. [...]
[...] Der Rechtskonſulent und ſeine Gattin luden Herrn Schütz, ihren lieben Vetter zum baldigen Wie derkommen ein. Draußen in der Hausflur ſagte Dok tor Hellmann: „Eine Bitte habe ich, lieber Vetter, Doktor Mehlwurm und ich prozeſſiren jetzt gegen ein [...]
[...] Manufakturiſten zu konkurriren. Auch in dieſer Ab theilung begegnen wir einer hohen Stearinbildſäule auf welcher eine Flora thront, auch hier ſehen wir ge bögene Schaukelſtühle von ausgezeichneter Arbeit, all ein in der letzten Branche ſchlägt ein wiener Fabrikant [...]
[...] zu laſſen. Bei alledem können wir ihnen für ihre Bemühungen dankbar ſein, denn wir erhalten dadurch ein originelles und treues Bild tuneſiſcher Kultur. Zwei verſtümmelte Statuen aus der Römerzeit, ein Stück Moſaik, ein Feldſtein, welcher die Inſchrift [...]
[...] jeder Hügel am blauen Meere, ja ſelbſt die Dörfer und Häuſer an den grünen Ufern ſind in verkleinertem Maßſtabe wiedergegeben. Es iſt eine Rieſenarbeit, welche ein Deutſcher, Profeſſor C. Staub, unternommen und ausgeführt hat. Veranlaßt wurde die Aufnahme [...]
[...] Ein Pariſer Blatt meldet: In einem hieſigen Tanzlokale tanzte kürzlich ein Mann aus der Provinz ſehr eifrig. „Sie ſcheinen dem Tanze ſehr zugethan, [...]
[...] 3. Die alte gute Zeit iſt nicht ganz und überall ein Traum. o wird von der Gemahlin des deut [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 19.10.1872
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bandelt hätte, ſo fand ſie es doch gerathen, darauf ein [...]
[...] Arbeiter. - - Von der Majorin liefen fortwährend günſtige Nachrichten ein. Ida ward gefeiert und bewundert. Ein reicher Gutsbeſitzer mittleren Alters ſchien ſich ſogar ſterblich in ſie verliebt zu haben – eine Neuigkeit, [...]
[...] Hedwig erfaßte eine furchtbare Angſt um ihren Vater. Er war Alles, was ſie auf der Welt hatte; ſie ſtand auf, warf ein Tuch um und ſtürzte hinaus, [...]
[...] war geſtiegen und ſtand an der dritten Terraſſe; ſie ſtrengte ihre Augen an, die Finſterniß zu durchbechen, da glitt ihr Fuß aus, ſie wankte – ein gellender Angſtruf erſcholl, dann flatterte ein weißes Gewand einen Augenblick in der Luft – ein Fall ins Waſſer [...]
[...] ſprang eine dunkle Geſtalt die Terraſſen hinab und [...]
[...] bandelt hätte, ſo fand ſie es doch gerathen, darauf ein [...]
[...] Der Baron half, wo er konnte. Eines der Hinter gebäude räumte er den Thalbewohnern als Obdach für die Nacht ein; er ging ſelbſt hinaus, um zu ſeheu, [...]
[...] Rücken beraufgezogen waren – vor mir ſah ich dünnen, blauen Rauch aufſteigen, ich ging darauf zu und be fand mich bald an einer zweiten Blöße, die ein eigen thümlich maleriſches Bild darbot. In der Mitte ein Feuer und ringsum eine bunte Geſellſchaft von zerlump [...]
[...] Ein Induſtrieller in Paris, Fabrikant von Damen miedern, hat ein originelles Mittel erſonnen, ſeine Fabrikate anzuempfehlen. An den dortigen Mairien wird das „Jour [...]
[...] (Folgen eines Duells.) In einem Dorfe un weit Turin duellirten ſich kürzlich zwei junge Männer eines ſchönen, jungen, blonden Mädchens wegen, welches [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 16.03.1876
  • Datum
    Donnerstag, 16. März 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei den vielen Fremden, die täglich in den großen Pariſer Hotels ankommen und abreiſen, war es eine ſchwierige Aufgabe, Nachricht über eine Dame zu erhalten, welche bereits ſeit einigen Monaten Pa ris verlaſſen hatte; nur die eine Gewißheit erhielt [...]
[...] kein Kind von der Bank, darüber er nicht Rechen ſchaft gefordert hätte. Hoheit und Schrecken wohnten in ſeinem Namen, und eine Ahnung von Allmacht und Allgegenwart ſchimmerte wie ein Heiligenſchein um ſeine meiſt wohlgenährte Erſcheinung. [...]
[...] Aufnahme eines Practikanten entgiltig entſchieden [...]
[...] pflichte.“ In derſelben Minute, da er ſich angefragt, war mein Freund ſchon ein Mitglied des Gerichtes. Und ach, der gute Landrichter wußte nicht, welch' eine Schlange er ſo voreilig an ſeinen Buſen legte! In [...]
[...] als die Verdienſte. Ich wurde ohne Umſtände beim Landgerichte meiner Wahl verpflichtet und einem Bureau zugewieſen, wie man ſich kaum ein ange nehmeres erdenken kann – dem Polizei-Bureau. Sämmtliche darin Beſchäftigten, eine fidele Ge [...]
[...] ſellſchaft, lauter junge Leute und alte Corpsburſchen – mir zunächſt am Pult mein Herzbruder G., der phlegmatiſche Coloß, mit dem Gewicht eines ein jährigen Elephanten und der liſpelnden Stimme eines zarten Mädchens, mit dem Lächeln eines Epi [...]
[...] jährigen Elephanten und der liſpelnden Stimme eines zarten Mädchens, mit dem Lächeln eines Epi kuräers und den Manieren eines kaiſerlichen Bot ſchafters. Am anderen Fenſter der Graf X., blond wie ein Albinos und zuthunlich wie ein Jagdhund, [...]
[...] Weiſe eine der wenigen Ausnahmen machen; denn, [...]
[...] (Ein Surrogat.) In dem Laden eines Goldſchmieds trat jüngſt ein Herr und ſagte: „Ich übergab Ihnen eine Locke blonden Haares, um ſie [...]
[...] ---Für Redaction und Verlag verantwortlich: Carl Himmel ein in Würzburg. – Druck von I. M. Richter. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 28.01.1864
  • Datum
    Donnerstag, 28. Januar 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dern nur das Werk des guten alten Baumeiſters, der Zeit, ſein konnte; die Zeit, welche in dieſem Jahre ein Zimmer hinzugefügt und im nächſten Jahre ein anderes hinweggenommen – kurz ein Herrenhaus, deſſen Gleichen in der ganzen Grafſchaft Eſſex nicht [...]
[...] merkſamkeit unterſucht, hat man gefunden, daß ſie loſe und wackelig war. Sie ward aufgenommen und ſiehe da, man erblickte eine Leiter, die zu einem zwiſchen dem Fußboden und der Decke des unteren Zimmers angebrachten Verſtecke führte; ein Verſteck, [...]
[...] dieſes Platzes befand ſich auch der Fiſchteich, eine [...]
[...] ſo geſchützt, daß er den ſchicklichſten Ort zu heimlichen Begegnungen oder zu verſtohlenen Zuſammenkünften hätte gewähren können; ein Platz, in welchem mit Sicherheit eine Verſchwörung hätte angeſponnen oder der Austauſch von Gelübden eines liebenden Paares [...]
[...] dieſer Erzählung ſechsundfünfzig Jahre alt, hatte ſich drei Monate nach ſeinem fünfundfünfzigſten Geburts tage zum zweiten Male vermählt. Er war ein großer, dicker und ſtarker Mann, hatte eine tiefe, wohltönende Stimme, ſchöne ſchwarze Augen, einen weißen Bart, [...]
[...] Siebenzehn Jahre lang hatte er im Wittwerſtande gelebt und doch war er nicht kinderlos, denn er hatte ein einziges Kind, eine Tochter, die jetzt achtzehn jährig und keineswegs darüber erfreut war, daß eine Stiefmutter in's Schloß gekommen, denn von früher [...]
[...] darum befragt werden müſſe und wenn Mylady nichts dagegen habe, alsdann ihr Wille geſchehen könne. Bei ſolch' veränderter Sachlage fand Alicia, die eine vortreffliche Reiterin und eine ſehr geſchickte Zeich nerin war, es angemeſſen, den bei weitem größeren [...]
[...] ſelbe davon zu überzengen, daß ſie ihm durch ihre der Badegeſſeſchaft, eine der fünf Töchter des ſimpeln [...]
[...] und liebenswürdige Weiſe auszuweichen. Dies ſpannte freilich ihre Neugierde um ſo höher. Außerdem fühlte ſie mit der Zeit ein Recht, in dieſe Geheimniſſe ein geweiht zu werden. Sie war öfter iu Verlegenheit gekommen, wenn ſie nach den perſönlichen und Ge [...]
[...] ſah, wurde es ihr peinlich Angſt um's Herz, theils vor Entdeckung ihres Planes, theils vor dem Geſchäft ihres Mannes. Endlich ſchoß er raſch in eine der verrufenen Nebenſtraßen und verſchwand mit einem Sprunge durch die offene Thür eines kleinen ſchmutzigen [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 20.03.1875
  • Datum
    Samstag, 20. März 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] herauf kamen. Betroffen kehrte ſich der Hofrath um und erſchrack. Es durchzuckte ihn wie ein elektriſcher Schlag, den er vom Scheitel bis in die Knie fühlte. Eine Dame war es, die eben den letzten Treppenabſatz herauf [...]
[...] vom Scheitel bis in die Knie fühlte. Eine Dame war es, die eben den letzten Treppenabſatz herauf kam, eine junge, ſchöne Dame; er warf nur einen flüchtigen Blick auf ihr Geſicht, ein Schleier verhüllte es zur Hälfte; aber er hatte es erkannt, es war ein [...]
[...] mit Artigkeit. „Ich bit es,“ antwortete ſie leiſe, nicht ohne eine gewiſſe Aengſtlichkeit. - [...]
[...] gleicher Herzlichkeit und tragen kein Bedenken, ſo ehr liche Abſichten mit Ihrer Zuſage zu krönen, die nicht nur das Glück eines Herzens, nein, gewiß das ſchönſte Glück eines Menſchenpaares begründen wird, ſeinen Freunden und der ganzen Welt zur Freude.“ [...]
[...] keine Anſprüche mehr hat. Daß Herr von Wolters dorf mich liebt – ich mag es nicht bezweifeln. Es iſt ein viel zu ernſter, achtenswerther Charakter, als daß es ihm möglich wäre, mit einem ſchwachen Frauenherzen ein unwürdiges Spiel zu treiben. Jch [...]
[...] meines Freundes zu ſchildern und für ihn ein Wort ſeine Gluth verkühlt und er ein anderes Weib ge [...]
[...] iſt es faſt eine Unmöglichkeit. Woltersdorf liebt Sie und bittet um Ihre Hand und Sie lieben ihn wieder – warum wollen Sie ihm durch ihr Verſagen ein Herzeleid umachen? Sie haben eine trübe, ſchwere Ver gangenheit hinter ſich – mein Freund Woltersdorf [...]
[...] und wenn Sie Beide ihre Kräfte getreulich vereinen, wird es Ihnen nicht ſchwer werden, auf den Trümmern des Unglücks ein neues Gebäude aufzubauen, darinnen nur Friede und Freude wohnt. Laſſen Sie meiner Bitte ein williges Ohr finden! Entſchlagen Sie ſich [...]
[...] ſtadt Heidelberg ſaßen zwei junge Männer. Doch wenn ich ſage, daß ſie ſaßen, ſo iſt dies nicht der richtige Ausdruck, während der Eine, in eine ſchriftliche Arbeit vertieft wirklich, am Tiſche ſaß, lag der andere auf zwei Stühlen hingeſtreckt am [...]
[...] obwohl er als deus ex machina – was ja be kanntlich alle reichen Onkels in einer wohlgegliederten Erzählung ſind – erſt ſpäter in die Handlung ein greifen wird. Herr Johannes Keſſelbach war ein alter, wunder [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 08.10.1863
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1863
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] role einer ganzen Bande, deren Häupter ſich zu weiterem gräßlichem Thun ſoeben im Weißen Lamm ein Rendezvous gaben; jedenfalls ſchien zwiſchen dem Treiben des Thurmbewohners und den entſetzlichen Aeußerungen dieſer beiden neuen Ankömmlinge ein [...]
[...] „Gewiß, ein ſo romantiſches Lied wie das „In des Waldes tiefſten Gründen" haben Goethe und [...]
[...] Im Uebrigen fühlten ſich ſämmtliche Gäſte durch des Fremden Enthüllung doch ſehr konſternirt und be ſchämt. Wenn aus einer Kette von Trugſchlüſſen ein einziges Glied herausfällt und ſich als unbrauchbar erweiſt, ſo ſtellt ſich inſtinktmäßig die Befürchtung ein, [...]
[...] liebe den nationalen Ueberlieferungen und Sagen hin gab. Seine Gelehrſamkeit hatte durchaus nichts Trockenes und Abſtoßendes. Eine altersgraue Erzähl ung, ein altes Volkslied liebte er wie Walter Scott; ja, er hatte eine noch tiefere Auffaſſung des Werthes [...]
[...] drucken und warf die abſurden großen Anfangsbuch ſtaben der Subſtantiva weg; er ſchrieb eine Hand, welche ein Ausländer auch ohne weitläufige Vergleichs anſtellungen leſen konnte. Durch Lehre und Beiſpiel [...]
[...] (Eine Szene aus dem polniſchen Inſur rektionskriege.) Ein Jude befindet ſich auf der Straße nach Suwalk, wird von einem Trupp Ruſſen angehalten, [...]
[...] Die drei Konzerte des großen Muſikfeſtes zu München ſollen ein Defizit von 2000 fl. gelaſſen haben, und man glaubt nicht, daß ſobald wieder ein Muſikfeſt zu Stande kommen wird. - r -- - [...]
[...] gemacht. Seit einiger Zeit fuhr ein mit Spielſachen für Kinder, beſonders hölzernen Schaukelpferden, unter denen [...]
[...] ſich zwei ziemlich große befanden, beladener Wagen bald durch dieſe, bald durch jene Barrièren von Paris ein. Ein Zollbeamter faßte endlich Verdacht und bei der Unterſuch ung ſtellte es ſich heraus, daß ſämmtliche Pferde, dem tro [...]
[...] - - Dichter ſtolz. Der wahre Dichter iſt ein großer Meiſter, Ein echter Bauherr im Reich der Geiſter, Ein Maurer, der mit Hammer und mit Kelle [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 23.04.1864
  • Datum
    Samstag, 23. April 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und von den blank polirten Möbeln unſichtbaren Staub zu wiſchen. - Herr Marchmont erſchien ihm als ein ſehr ver nünftiger Mann und eine Reihe junger Leute, welche unter der Leitung mehrerer Lehrer aus dem Hauſe [...]
[...] in einem billigenden Tone“, „der junge Herr wird ſchon wiſſen, wie es zu verzehren.“ „Ja, ein Diner ſollſt Du haben, Georgie. Kellner, eine Julienne, geſtobten Aal, eine Schüſſel Koteletten, irgend ein Geflügel und ein Pudding. Georgie, was [...]
[...] 23. Ein Stillſtand. [...]
[...] Herr Harcourt Talboys bewohnte ein ſchmuckes, viereckiges, von rothen Backſteinen erbautes Haus, welches etwa eine Meile von dem kleinen Dorfe [...]
[...] Welt die allerletzte Perſon, welcher möglicherweiſe der ſchöne, herzliche, ländliche, altengliſche Titel Squire beigelegt werden konnte. Er war weder ein Jagd liebhaber, noch ein Landwirth, hatte nie weder einen karmoiſinrothen Jagdrock, noch Stiefen mit Stulpen [...]
[...] liebhaber, noch ein Landwirth, hatte nie weder einen karmoiſinrothen Jagdrock, noch Stiefen mit Stulpen getragen; ein ſüdlicher Wind und ein bewölkter Himmel waren für ihn Dinge von der allergeringſten Wichtigkeit, ſo lange nämlich, als dieſelben ſeinen [...]
[...] einen kahlen Schädel von einem Ohr bis zum andern gekämmt war und wodurch ſeine Phyſignomie einige Aehnlichkeit mit der eines Terriers erhielt, aber eines biſſigen, halsſtarrigen, hartköpfigen Terriers – eines Terriers, den der geſchickteſte und in ſeinem Fache [...]
[...] das Brod weihen wollte, bekam ein Bauer die Epi [...]
[...] lepſie; die Nächſtſtehenden wollten ihn forttragen und rufen der Menge zu: „Macht Platz, flieht!" Als dies nicht geſchah, ruft einer, um eine ſchnellere Wirkung zu erzielen: „Die Kirche ſtürzt ein, rennt!“ Andere mißverſtanden es und riefen: „Die Kirche brennt!“ [...]
[...] durch die angerichtete Verwüſtung einen Schaden von 1000 fl. Drei Weiber wurden im Getümmel erdrückt, zehn Perſonen ſind ſchwer und eine Menge leicht ver wundet, außerdem ſind Kleidungsſtücke zerfetzt, theils in Verluſt geratben. Ein Bauer aus Salno, welcher [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 27.12.1864
  • Datum
    Dienstag, 27. Dezember 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſtalt von Bezahlungen auszutheilen vorzog. Ob ſchon Keiner der Berathſchlagenden es begreiflich fand, daß ein Menſch bis zu dem Grade verrückt ſein könne, zu glauben, ein Leibeigener könne überhaupt erniedrigt werden, ſo fand doch die letztere Anſicht allgemeinen [...]
[...] ziehen. Genüget es zu ſagen, daß alle jene Manöver nur von geringem Erfolge begleitet waren. Es ſchien, daß der Fremde ein feines Unterſcheidungsvermögen für wirkliche und nur vorgebliche Noth beſaß, und er aus dem Verſchwender ein wahrer Geizhals wurde, [...]
[...] von Leibeigenen ſeine beſtimmten Abgaben zahlen mußte, gleichviel ob die Zahl ſeiner „Seelen“ ſich in zwiſchen vermehrt oder vermindert hatte. Es war eine Art bitteren Hohns, mit der man einen Leibeigenen dieſes nur wie eine Arbeitsmaſchine betrachtete bekla [...]
[...] Den Ranzen auf dem Rücken – ſo erzählte Ar mand, ein junger Künſtler, als eine kleine Geſellſchaft von uns eines Abends beiſammen ſaß – den Ran [...]
[...] Gegend ringsumher war wenig maleriſch, das Wetter ſehr heiß. – Kornfelder liefen an beiden Seiten der Straße hin, hier ein Weiler dort ein einzelnes Gehöf, dahinter ein Wald und auf jeder Höhe eine Wind Mühle. – [...]
[...] Mühle. – Einige Arbeiter auf den Feldern ſangen und die Vögel zirpten wie aus Spott dazu; ein oder zwei Wagen von Ochſen gezogen, bewegten ſich langſam auf der Landſtraße, an deren Seiten eine Reihe von Bäu [...]
[...] pflanzungen unbemerkt zu dem ſchönſten Punkt der Gegend geführt. Mich ergriff ein Gefühl des Dankes für die Kunſt, welche auf ſo eine Weiſe ſich zu verbergen ſuchte; da ich aber zu jener Zeit wie die meiſten [...]
[...] hielt, ſo rief ich auch: „Die Toilette des Parks iſt bewunderungswürdig gemacht.“ – „Ein gemeiner Gedanke und gemein ausgedrückt“ – ſagte eine helle feſte Stimme über mir. Ich blickte auf und erwartete, Jemand in einem Baum verbor [...]
[...] dürften indeß vier, nach einem unverbürgten Gerüchte ſogar ſieben Wilddiebe verwundet worden ſein. Dieſſeits wurden ein Schütze und ein Treiber ganz unbedeutend verletzt. [...]
[...] Um dem Ehrenamte eines Ortsſchulzen zu entgehen, hat ein zu demſelben gewählter Bauer in einem oſtpreußi ſchen Dorfe einen Holzdiebſtahl verübt. Man iſt darauf ge [...]
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