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Suchbegriff: Alling

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Ulk19.11.1874
  • Datum
    Donnerstag, 19. November 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ºr ºr ºr Dem Onkel Spener iſt der Reiſeonkel ins Grab gefolgt. Sie waren alle Beide keine Gold onkel. ar ºk Lippe und Mecklenburg ſind die Aſchenbrödel des deutſchen Reichs, [...]
[...] lein weichen Wolle – Und nun fliehen ſie die Weide, fliehen den gewohn ten Raſen, – und in wilde Freiheitskräuter ſtecken ſie die ſtumpfen Naſen! – Alle, Alle, die ſich nährten an der Kirche vollen Brüſten, ſchreien jetzt nach feſt'rer Speiſe, o mich faßt ein grimm' Entrüſten! – Doch noch lebt das alte Feuer in Sanct Pii Heldenſeele, – und es ſtehen treu zur Seite Biſchof [...]
[...] Ketzerei und Fortſchritt, gen den Staat Euch flugs empören!“ – Alſo rief er, alſo ſchrieb er; ſeine Drohung, ſeine Liſten – trugen des Erfolges Krone, denn empört ſind alle Chriſten! – – [...]
[...] Ueber Arnim, der geduldig Alles trägt, und ob er ſchuldig, Mancher ſich den Kopf zerbricht; Iſt er's oder iſt er's nicht? [...]
[...] ſoll auf's Neue verhaftet werden – der Haftbefehl gegen Arnim wird zurückgenommen – – –. Bei meinem Schwerte! Wenn ich nicht blind und taub gegen alle Einflüſterungen wäre, ſo könnte mir bei dieſer Affaire Hören und Sehen vergehen. - Them is. [...]
[...] Wohnt an der Spree, am Strand des Niemen's, Schweigt oder macht von Euch viel Rühmen's – Ihr kommt doch Alle in den Siemens. [...]
[...] Hoher Beamter; Alſo, meine 'erren, ick verlangen, daß Sie mir geben jedes Jahr immer ſiebzehn Millionen mehr für meine Militairetat. Sind Sie Alle einverſtand? Alle: (einſtimmig) Oui! Hoher Herr: Ick verlang, daß ſick Niemand miſcht jemals in keine [...]
[...] Hoher Herr: Alſo werden die Ver'ältniß' in eine gewiſſe Reichsland nix geregelt durch eine Geſetz, ſondern immer nur durch mir allein. Alle: (einſtimmig) Oui! Hoher Herr: Ferner an die Abgeordnet von die Nation wird niemals nix beßahlt, kein Diät'. [...]
[...] Hoher Herr: Ferner an die Abgeordnet von die Nation wird niemals nix beßahlt, kein Diät'. Alle: (einſtimmig) Non! Hoher Herr: Der Einkomm' von das Reich wird nir beſteuert! Alle: (einſtimmig) Non! [...]
[...] Hoher Herr: Und ßum Schluß, wenn ſick 'andelt um der Feſtſtellung von die Budget für die ganze Land, 'aben Sie ſick darein zu meng? Alle: (einſtimmig) Non! Hoher Herr: Jetzt könn' Sie gehen ßu aus. Alle: (einſtimmig) Bon. [...]
Ulk01.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Oktober 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sich ſogar die Portoriker; An ſich Peking, Ranga ſacki, Er erſtrebt – hab's nicht geleſien, Richtet dann ſein Augenmerken Ispahan, den Himalaya, Doch ich glaub's in guter Ruh, Runter auf die Kümmelterken; Und den hinterind'ſchen Rajah. Denn dem trau' ich Alles zu. Allk. [...]
[...] um pflichtſchuldigſt dem Herrn Verrwaltungsrath meine Aufwartung zu machen, trotzdem dieſes Lokal, bei den zwanzig Groſchen, die ich täglich als Lohn empfange, eigentlich unter meiner Würde iſt. Nun kenne ich ſie aber Alle, Alle mit Aus nahme des Herrn Vicekanzleiſupernumeraraſſiſtenten Morchel, deſſen ich bis jetzt noch nicht habhaft werden konnte. Nun wohlan, Hupauf, Du haſt jetzt fünf [...]
[...] Aus Rinteln. Wie wir doch weit fortgeſchritten ſind, Werden wirklich alle Tage klüger! Doch vor Allen Du, wohllöblich Rint elner Landrathsamt, wohledler Krüger, [...]
[...] bewahre! Warum ſollte ſo ein frommer Mann nicht Lange dauern? Lange dauern wird es ja ſo wie ſo mit der ganzen Herrlichkeit nicht mehr. Aber übrig iſt darum die Beterei doch, weil Bismarck ſchon vorher für Alles ge ſorgt, und die Biſchöfe ordentlich ins Gebet genommen hat; das ſollte Lange doch lange wiſſen! [...]
[...] Bum Stapellauf des Panzerſchiffs „Friedrich der Große.“ Daß Alles wohl gelungen, Dankt froh dem Meeresgotte! Nie fehlen flotte Jungen [...]
[...] werden. –“ Es ſteht jedenfalls zu erwarten, daß in Folge deſſen in den genannten Ge genden große Poſten Hörner billig zu acquiriren ſein werden, was bei der all gemeinen Preisſteigerung dieſes Artikels den Intereſſenten ſicher von Wichtigkeit [...]
[...] konnte ihn nicht genug rühmen und preiſen, und verehrte ihn als ſeinen Wohl thäter. Da er aber gen Fions zog, verſetzte ihm der Satan ein künſtlich Ge biß, ſo daß der Freund von ihm wich, wie Alle, ſo mit einem Ausgeſtoßenen keine Gemeinſchaft haben wollen. War auch ſonſt immer ein Thierlein bei ihm geweſen, das hatte [...]
[...] Alles vergeht, [...]
[...] Alles verſchwindet, [...]
[...] Ha, ſchon verſteh ich, Wie wir in Nöthen! Alles, ſchon ſeh ich, - Alles geht flöten: Hochzeitsbraten und Hochzeitswein, [...]
Ulk16.04.1874
  • Datum
    Donnerstag, 16. April 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſcheinlich practiſch recht, und wir haben nur theoretiſch recht. Im Ganzen bin ich ja ziemlich zufrieden mit den Leuten von der Regierung; es iſt zwar bei ihnen nicht Alles ſo, aber was ſoll ich Ihnen ſagen, meine Herren? Es i bei uns vielleicht auch nicht Alles ſo! - Eigentlich ſtehe ich doch der Sache vollſtändig fern! Ich für meine Perſon [...]
[...] uns in Güte geeinigt. Sieben Jahr! Bon. Im Grunde genommen, was geht's mich an? Aber dieſer Bismarck! Großartig! Er thut für uns Alles was er ſich nur an den Augen abſehen kann! Unter uns, ich befinde mich meiner Frau gegenüber in demſelben Verhältniß, wie der Kanzler zum Reichstage. Weil es in Berlin doch bekanntlich ſo unſicher [...]
[...] Natülich reißt mir das ſchwere Ding alle Taſchen kaput. Nu ſchreit meine Frau: „Gewalt! Ich brauche das ganze Geld, was Du mir giebſt auf Leinwand zu neuen Taſchen für Dich! Warum trägſt Du den Todtſchläger auch am [...]
[...] auf Waſſer und Brot. – Der Papſt jauchzte ſeinem Freunde entgegen und bereitete eine Reiſe nach Berlin vor. – Und als alle Feſtungen Deutſchlands [...]
[...] Beiden luſtig machen, da brachte der Wind ein weißes Blatt Papier getragen, das zu den Füßen des Rieſen niederfiel. Auf demſelben ſtanden die zwei Worte: Freie Preſſe. Der Rieſe erblaßte und bebte leiſe. – Alle Drei aber trennten ſich, ohne ein Wort weiter zu ſprechen, beſchämt und geſenkten Hauptes. e - * - . - - . " [...]
[...] Darf er flieh'n, wie einſt der Gulden, Nein er muß im Lande bleiben, Alles ſtill und ruhig dulden. [...]
[...] Wie froh bin ich, daß der Kompromiß zuſtande gekommen iſt! Alles in der Welt, nur keinen Konflikt mit der Regierung! Ich habe noch Erfah rungen von der vorigen Konfliktszeit. Während einer ſolchen Periode ſind die [...]
[...] uns gegenüber dann bis zur offenen Tyrannei aus. Kein ſeidenes Kleid, keinen neuen Hut! Jeden noch ſo berechtigten Wunſch ſchlagen ſie uns mit der trotzigen Phraſe ab: Es muß Alles verweigert werden! So haben ſie ſich mit dem Bischen Muth! Auf der anderen Seite iſt aber ſo ein Abgeordneter während der Konfliktszeit [...]
[...] hang des Pichelsgebirges verſchleppt hätten! – Man fahndet ernſtlich auf die Leutchen! - - (Schluß folgt, wenn alle derartigen Fälle entdeckt ſein werden.) [...]
[...] U hier. Bei all unſerer Verehrung für Frau Helene von Rakovitza # wir es doch leider ablehnen, Ihre „Elegie auf das verlaufene Hündchen“ aufzunehmen. – Thom. B. Vielleicht in der nächſten Nummer. – G. Sch., Wallnertheaterſtr. Hat wörtlich vor einigen Monaten bereits in unſerem Batte geſtanden. [...]
Ulk22.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] letzterer von Jedem, der Dichter werden will, bis zum Ueberdruß abgedroſchen worden iſt, wie der Mai mit allen Dingen, die er im Gefolge hat, ſo in Miß kredit gekommen iſt, daß des Volkes wahrer Mund bereits dahin gelangte, alle abgeſtandenen faden Witze Maidinger zu nennen. Freundin meiner Seele, haſt Du dies je vom Oktoberfrühling gehört? [...]
[...] abgeſtandenen faden Witze Maidinger zu nennen. Freundin meiner Seele, haſt Du dies je vom Oktoberfrühling gehört? Nie! Alles räumt ihm den Vorrang ein, ſelbſt die Natur, die ihm zu Liebe dem Fortſchritt huldigt, einem Fortſchritt, der das Herz jedes weiblichen Weſens in ſeinen ſchwellendſten Akkorden ertönen machen muß. Denn ſieh, jener gewöhn [...]
[...] Mäuſevater. Dann grabt Euch durch bis in das Bureau, wo die Ein kommenſteuer-Liſten liegen. Die werden ein leckeres Futter für euch und uns Alle abgeben auf Jahre hinaus. Mäuſemutter. Aber, Männe! Wenn ſchon alle Bürger der Stadt, von dem was in dieſen Liſten ſteht, etwas abknapſen wollen, ohne daß es ihnen [...]
[...] nach den Zimmern wo die Rieſelfeld-Akten liegen. Das muß ein würziges Futter ſein!“ Alle. (Wollen ſich freudig auf den Weg machen). Mäuſevater. Halt! Vergebliches Bemühen! Für eine Maus unſeres Schlages wird da nichts zu haben ſein, auf dem Gebiete verſuchen ganz andere [...]
[...] in die Standesamts kaſten, und probiren wir die ausgehängten Aufgebote. Wenigſtens haben wir dort den einen Vortheil, daß uns Niemand ſieht. (Alle ab. Ende.) [...]
[...] Und mit all den Herrlichkeiten Hört nur, iſt's noch nicht genug! Seht die Lampe an dem breiten, [...]
[...] Nunne. Nee, über den Fürſtbiſchof von Breslau | Das kommt davon, wenn man zänkiſch und gallig iſt. Da ſieht man, was dem Menſchen Alles zuſtoßen kann. [...]
[...] Fährt er janz ruhig von ſeinem Schloß Johannisberg - - - - - - Anfangs? Ja da war er von Tauſenden umſtanden, der Bismarck. runter nach die nächſte Eiſenbahnſtation, bums, fällt die Und Alles ſcharwenzelte und katzbuckelte und liebedienerte um ihn herum Eklipage um, und der alte Herr hat den Schaden. und Alles war wie ein Bibelwort, was er ſprach der Bismarck. Wenn er man dadurch endlich klug wird. Es is ſozu- Als aber eines ſchönen Tages ſeine lieben Freunde Senfft Piſa und [...]
[...] ſei es dem Ex-Präſidenten gelungen, ſich aus der bewußten Gebirgsſhlucht Und mit mächtigen Sätzen ſprang er davon. Und da ſtand der Kanzler noch vor Quartal-Schluß auszumiethen! denn ganz allein, und war Niemand mehr bei ihm als der geheime Ober Soweit die Agentur Havas! - A-" - regierungsrath Wagener. Und alles Volk wartete mit Spannung bis auch Wir ſind in der Lage, im Folgenden die Fortſetzung der leidigen Affaire der von ihm fort gehen würde, aber er blieb, denn er ſcheint der einzige Menſch geben zu können. zu ſein, gegen den er nicht zänkiſch und gallig iſt, der Bismarck. [...]
[...] Inſtrument unter dem Arm trug, den Weg vertrat und den beſtürzten Kleinen mit Das Schaf ſprach zum Löwen - * - - - - einem wohllautenden „evviva“ in den Schnappſack ſteckte! – Von dieſem Augen- „Wie kommt es, Herr a wir Dich jetzt ſo häufig in der Geſellſchaft des blicke an fehlen uns über die Schickſale des bedauernswerthen Reiſenden alle widerwärtigen Fuchſes ſehen? - Details! „Ich ſchätze ſeine Gewandtheit und Schlauheit,“ verſetzte der Löwe. * * * „Aber iſt es Dir denn unbekannt, daß der Fuchs erſt neulich wieder ein [...]
Ulk08.01.1874
  • Datum
    Donnerstag, 08. Januar 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Morgen, morgen, nur nicht heute – Sagen alle trägen Leute – –“ Laßt den Reimſpruch uns, den kleinen, Heut' in neuer Form erſcheinen! [...]
[...] Welch ein überwält'gend Blinken Broglie in der Staats-Caroſſe All der Sterne wunderbar, Wiegt fich in dem Kiſſen-Fond; Die aus jedem Knopfloch winken Gerad' bei des Empire's Hauſſe – In unzählbar reicher Schaar! [...]
[...] Seitwärts lauſcht im ſchlichten Kleide Eine Wand'rin trüb und bang All dem Rauſchen ſtolzer Seide, All dem Märchen-Sang und Klang! [...]
[...] Und in leiſer, tiefer Klage Seufzt die Göttin: „Sapperment, Was doch Alles heut zu Tage Eine Republik ſich nennt!“ [...]
[...] „Deutſchland, Deutſchland über Alles!“ Sang ich, als die Wacht am Rhein Wunder wirkte; drauf ward ſtumm ich, [...]
[...] Das Königlich Preußiſche Central - Polizeiblatt macht jetzt bekannt, daß die Leiche der Anna Böckler aufgefunden worden iſt. Wie immer kommt die Polizei nachgehinkt, wenn Alles längſt vorüber iſt. [...]
[...] ebenfalls entſchuldbar, daß er mit den Tigern in Carthagena einen ſchweren Stand hatte, muß auch nachgeſehen werden, daß er ſich jetzt aber von Pavia'n aus dem Sattel heben läßt, ſpricht deutlicher als alles Andere für ſeine Schwäche. [...]
[...] „Mich drängt's“, rief er, „die Berliner Jugendfreunde wiederzuſehen mit denen ich vor 37 Jahren manch' herrlichen, unvergeßlichen Stamm gekegelt!“ – „Alle neune“, murmelte prophetiſchen Geiſtes der greiſe Onkel Alamir. – „Laß das Reiſen ſind“ – bat die zärtliche Gattin; „in Berlin is niſcht wie Mord und Todſchlag!“ – [...]
[...] Unterbaumsbrücke! Vier geübte Bauernfängerfäuſte gaben ihm das Geleite!“ Zampel fühlte ſich unfreundlich berührt! – „Alle Hagel,“ dachte er „da möchte ich doch lieber direct retour nach Treuen brie“ – Genau vor „zen“ ereilte ihn das finſtere Geſchick. – [...]
[...] Und manche Erinn'rung ſchönerer Stunden! Der Stiefelknecht und das (Cöli-)Bette 's iſt Alles, Alles, Alles – verſchwunden! [...]
Ulk01.01.1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] is nu mal nich anders. Man muß mit die Zeit vor wärts jehen. Heute is das Mehrſchte nich mehr ſo wie früher. Alle Ausgaben ſind jrößer jeworden, folglich erſcheint der Alk auch in einer jrößeren Ausgabe. Dieſes war im Jrunde jenommen auch weiter nichts als [...]
[...] Sie wiſſen nicht was da für ein Zuſtand herrſcht; deshalb ſpotten ſie. im Grunde genommen, was geht's mich an? Ich höre ruhig zu, wenn Sie uns Alle in einen Topf werfen und ſagen, an uns iſt kein gutes Haar. Ich gebe Ihnen nur zu bedenken, bei ſo viel Tauſend Menſchen, die an die Börſe gehen, wo ſollen da alle die guten Haare herkommen? [...]
[...] - -Sie meinen, es iſt Alles Lug und Trug und Schwindel geweſen, und behaupten, wir an der Börſe hätten Alle unſren ehrlichen Namen verloren. Im Grunde genommen, was geht's mich an, aber was heißt an der Börſe: [...]
[...] '''iäujdi Thalern iſt – ich will nicht grade ſagen etwas noch Schöneres, aber doch etwas mindeſtens ebenſo Schönes. iſt: Ich gebe zu, daß es beſſer wäre, wenn alle Menſchen ihr Brot durch [...]
[...] waarenhändler, und keine Bäcker, und keine Fleiſcher, ſondern nur lauter Banquiers. Die ganze Zeit über iſt alle Welt jeden Abend mit der ſteigenden Tendenz ſchlafen gegangen, und am anderen Morgen ein Viertel höher wieder aufgeſtanden. [...]
[...] es iſt Keiner Pleite gegangen, nisi bene – außer er war ſchon vorher nicht mehr „gut.“ Und aus all dem Unglück, was über die Welt im vorigen Jahr herein gebrochen iſt, aus allen den verlorenen Kapitalien, und geſtörten Familien verhältniſſen, und verſetzten Silberſachen, und untergrabenen Eriſtenzen, [...]
[...] denen volle Börſen. Jetzt ſchick is ihr des Dres derbſten Lümmel! (Ab.) Wir wünſchen den Armen, daß ſie Alles haben, was ſie brauchen, Adelheid (grübelnd). und den Reichen, daß ſie nicht Alles brauchen, was ſie haben. Ob man zu Anfang, oder ob zuletzt Wir wünſchen allen Kranken Aufhören ihrer Schwäche, und allen Das Tipfelchen auf Bismarcks Otto ſetzt?! – [...]
[...] - A - - - - - - - - - - - - - Nimm hier das Blatt, des Geiſtes fromm Gewächs! – Wir wünſchen den Türken alles Glück, und allen Glücklichen l h Ä L h keine „Türken.“ AU er Uructer unge. - - - - - - - - - - - - Q- - - - A V " – [...]
Ulk12.11.1874
  • Datum
    Donnerstag, 12. November 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Der ſchreiende Gegenſatz eines ſchwindſüchtigen Unterrichts-Etats und eines dickleibigen Militair-Etats iſt Manchem ein Stein des Anſtoßes und Aergerniſſes; und doch iſt dieſem Uebelſtande ſo leicht abzuhelfen! Löſet alle Kultus- und Unterrichts-Miniſter auf! Vereiniget das Schul-Budget mit dem Kriegs-Budget!“ [...]
[...] Wahrheit werden: Unſere Schulmeiſter haben den Feind geſchlagen!“ Mit dieſem Programm könnten ſich alle Parteien einverſtanden erklären: die Fortſchrittsmänner, denn die ganze Nation würde auf den Sturm ſchritt einexerziert; die National-Liberalen, ſie ſähen ihre nationalſten [...]
[...] und liberalſten Träume verwirklicht; die Conſervativen, denn das ganze, Reich wäre eine militäriſche Conſerve-Büchſe; endlich die Ultramontanen, denn eine ſolche Einrichtung wäre über alle Berge erhaben! [...]
[...] martialiſchen Ausſehens – überraſchende Schlußwendung: Lex mihi Mars!) 4) Der himmelſtürmende Titan von Jerichow. (Die körperliche Größe des Gefeierten, der „Alle um Haupteslänge überragt“, bietet einen paſſen den Anknüpfungspunkt. Das Himmelſtürmen giebt Anlaß zu der witzigen Be merkung, daß Europa darüber aus den Wolken gefallen ſei.) [...]
[...] Die Reichshunde. II. Wir jagen und verfolgen. Alles, was ſich mauſig macht. Die Reichskatzen. [...]
[...] den Reichskanzler um Beſeitigung des Fracks richteten, ſoll folgenden Wort laut gehabt haben: O Bismarck, der Du Alles kannſt, Was Menſchenkraft vermag, Befreie unſren Deutſchen Wanſt [...]
[...] Dagegen iſt es ſonſt mit den Fractionen überhaupt weit beſſer, indem man da mit den Anderen in den Rathskeller geht, indem dieſes auch für den Wirth weit beſſer iſt, indem ſich ja erſt dieſer Tage gezeigt was die Herren Alles [...]
[...] will nicht vorgreifen. Und dann kommt man Donnerſtags ruhig in die Verſammlung, und da wird. Einem geſagt: So und ſo, und das hat Alles bindende Kraft, und dann ſetzt ſich Jeder ſtill hin auf ſeinen Berg und es geht los, und die Vorlage wird gemacht, und es iſt gar keine Diskuſſion nöthig weil Alles ſchon vorher [...]
[...] Unſer Banditenehrgefühl und Mordbrennerrenommée macht es uns zur ge bieteriſchen Pflicht, die neuerdings ſo beliebt gewordenen Vergleiche mit Don Carlos uns ein für alle Mal zu verbitten. Dieſer elende Feigling, der in der Stunde der Gefahr ſeine Bande verläßt und nur an die eigene Sicherheit denkt, der nur rauben, morden, ſengen und brennen kann, bringt unſer bluti [...]
[...] ſpäter einmal wieder in Mode. Für jetzt aber – – Lady Plumpudding. Und ganz glatt? Frau von Schnorrwitz. In Burgſteinfurt ging Alles glatt. Lady Cheſterkäs. Uir in England uürden bekommen uenigſtens Puffen. Gräfin Kienapel. Das würde doch ſehr entſtellen. [...]
Ulk23.04.1874
  • Datum
    Donnerstag, 23. April 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] Als eine „Porzeit-Ente“ kommt bald das Lied in Schwung Vom deutſchen Parlamente und ſeinem Hammelſprung! – – Ha, bleicher Kanzler, zage, – was will all' Deine Kraft, Wo zum Vernichtungsſchlage ſich Rom emporgerafft! Der Papſt, der Bannfluchſchmieder, giebt Deinem Werk den Reſt: [...]
[...] Tulpenthal. Paſſen Sie mal auf, zum Schluß ſtirbt Niemann. Kommerzienrath Löbau. Auf Niemann zu ſagen! Der ſtirbt für ſein Spielhonorar die Woche achtmal! (Es klingelt. Alles geht ins Theater.) [...]
[...] Ein Kunſtkenner. Der dritte Akt ſoll der muſikaliſch werthvollſte ſein. Kommerzienrath. Alſo im Genre von Mamſell Angot? (Kunſtkenner wirft ihm einen verächtlichen Blick zu. Es klingelt; Alles eilt auf die Plätze.) - - [...]
[...] geſehen, ich ſage Ihnen, großartig. Dr. Hurtig. Wachtel hat ja die Partie noch nie geſungen. Kommerzienrath. Nu, wird er ſie ſingen! Ich habe übrigens alle Rollen von Wachtel geſehen, folglich auch dieſe. Tulpenthal. Im Ganzen genommen iſt das doch eine ſehr traurige [...]
[...] mehr, trotzdem ſie auf den königlich preußiſchen Münzfuß ºs jeboren, jetauft un confirmirt ſind, un nu muß ick, um ſie zu wechſeln, alle Dage fünfundzwanzig Stunden auf die Bank liejen, bis jedes einzelne Stück jehörig numerirt, tarirt, calculirt, rejiſtrirt un collationirt is, un dabei muß [...]
[...] Nachdem er ſeiner Zeit Alles auf eine Karte geſetzt, und ſeinen Geg nern mit Erfolg in die Karten geblickt hat, ſpielt er gegenwärtig mit offenen Karten. Da er vom Glück begünſtigt wird und ſeine Trümpfe [...]
[...] Am vorigen Donnerſtag erhielten bekanntlich alle Mitglieder der Fortſchritts partei von einer nicht genannt ſein wollenden Dame zierliche Veilchen bouquets. [...]
[...] ſeine Kartons bekannt geworden. Wir kennen mehrere ſtreng katholiſche Buch bindermeiſter, die auch ſehr ſchöne Kartons geliefert haben, von der liberalen Preſſe aber beharrlich todtgeſchwiegen werden. Heutzutage iſt eben Alles Reklame. [...]
[...] Raum um alle dieſe # unſerer Kenntniß gebrachten Fälle zu beſprechen. – C. Beſten Dank! – M - eien Sie froh, daß wenigſtens Ihre Plaſtik unverſteuert blieb. – R K., Gütersloh. [...]
Ulk15.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 15. Oktober 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zibbe. Alſo das iſt Don Carlos? (nachdem er ihn eine Weile betrachtet hat). Gut getroffen! Alles, was wahr iſt. Sehr gut getroffen! Putzig. Reden Sie doch nicht ſolchen Unſinn! „Alles was wahr iſt und gut getroffen.“ Daß er gut getroffen iſt, das iſt eben nicht wahr; die [...]
[...] Jeſchke. Uebrigens ſieht man ihm hier die Grauſamkeit nich an. Ent weder ſchmeichelt Caſtan oder die Zeitungen lüjen. Der Unbekannte. Betrug iſt Alles, Lug und Schein. Zibbe (leiſe). Ich möchte wetten, daß der bei der Kreuzzeitung ange ſtellt iſt. [...]
[...] Putzig. (ſehr laut.) Sie kommen wohl aus der neuen Synagoge? Iſaakſohn. Wieſo? Putzig. Da hören. Alle ſchlecht. Iſaaki ohn. Sehr gut! Sehr gut! Das nehme ich in Kommiſſion. Ein Backfiſch (zu einer alten Dame). Ein netter Mann, dieſer Don [...]
[...] Rocktaſche gezogen und an die Lippen geführt hat, hochhaltend). Dies Kind, kein Engel iſt ſo rein, laßt's Eurer Huld empfohlen ſein! (Alle lachen.) Der Unbekannte (pathetiſch). Verblendete! Wollt Ihr vom Wahn geneſen, [...]
[...] Zibbe. Weil wir einmal im Zuge ſind, meine Herren; worin gleicht der wächſerne Don Carlos dem wirklichen am meiſten? Alle. Nun? Zibbe. Darin, daß er das Feuer nicht vertragen kann. Jeſchke. Das is Allens janz richtig, aber einen Fehler hat Gaſtan ſeine [...]
[...] Die Münchener Ultramontanen verſtehen es, aus Allem Kapital zu ſchlagen. Man wird daher gut thun, nicht Alles, was aus dieſer Quelle ſtammt, für baare Münze zu nehmen. [...]
[...] erſt recht. Alſo viel Geſchrei giebt es auf alle Fälle. [...]
[...] Bäcker jar Niſcht verdienen, wo ſie ſo arm ſind, und jar keene eine Häuſer haben, und nich'n Bisken Equipage, und Alle ſo mager, und wo wir wiederum ſo reich ſind, und ſo ville Jeld verdienen, namentlich augenblicklich, und wo wir es doch ſo jerne jeben! Etwas müſſen die [...]
[...] meinetwegen Häuſermakler. Schön! Nun wollen ſie unter Anderem ein Haus kaufen, meinetwegen in Paris. Der Einer reiſt hin, der Anderer bleibt hier. Der Einer findet dort aber nicht Alles ſo glatt, wie er ſich's meinetwegen gedacht hat, ſondern es ſtellen ſich ihm Störungen in den Weg und Chikanen und verän derte Verhältniſſe. Schreibt er alſo meinetwegen an den Andern: Du ſo und [...]
[...] Was ſoll ich Ihnen ſagen, meine Herren?! Wenn der Kaufmann will mei netwegen ein Geſchäft zu Stande bringen, ein Geſchäft von Wichtigkeit und wo es ſich um was Bedeutendem handelt, und es macht ſich nicht Alles gleich ſo, wie es ſich machen ſoll, verſucht er's – ſagen wir meinetwegen – mit'n Dreh; er fädelt eine kleine Komödie ein, mit einem Wort, er macht, wenn es [...]
Ulk17.09.1874
  • Datum
    Donnerstag, 17. September 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] wegen der Glasphemirung dieſer Bürde hervorzurufen; wir wollten ſie „die Peſt“ taufen, aber ſelbſt die verderbenbringendſten Natur kräfte würden in den Schatten geſtellt werden durch den Vergleich mit ſolch einem Geſchöpf! Unſere Sprachkenntniß iſt zu Ende. Will uns Jemand zu Hülſe kommen, und ein Wort erfinden, welches Alles ausdrückt, was in dieſem Weibe verkörpert iſt? Wir bitten aber dringend, ſich bei der Konſtruirung dieſes Wortes einer fremden Sprache zu bedienen, denn um die deutſche wäre es zu ſchade. [...]
[...] findig macht! (Schnuckel tritt auf) Verdammt, wenn jetzt gerade der Mann des Geſetzes käme! Schnuckel. Na, Barönchen, wie thut's? Alles in Ordnung? Meine Tochter iſt zwar noch ſehr betrübt über die Geſchichte mit ihrem Emil, aber das ſchadet Nichts. Noch heute ſoll ſie die Ihre werden. (Es klopft) Herein! [...]
[...] Karliſten ausſtaffiren: – Sennor, wie kann Herr Nadaillac Denn Alles kontrolliren?! [...]
[...] Art beſorgen laſſen wollen.) Der Standesbeamte. Bitte, meine Herrſchaften, ich weiß, was Sie wünſchen, aber nicht Alle gleichzeitig auf mich eindringen! Immer Einer nach dem Anderen! Sie kommen. Alle dran! Nur Ruhe und Ordnung, damit ſich keine Irrthümer einſchleichen. Herr Nitſchke, treten Sie gefälligſt zuerſt [...]
[...] und Ordnung, ſage ich, damit auch nicht das geringſte Verſehen mitunterläuft. Vorläufig hat Jeder zu ſchweigen, bis ich die Eintragungen gemacht habe. (Schreibt eine Weile) So! Nun iſt Alles fertig. (Vertheilt die einzelnen Doku mente.) Nitſchke (ſein Papier entfaltend) Was? Ich ſoll mich eben mit der ver [...]
[...] Der Standesbeamte (in furchtbarſter Verwirrung). Meine Herrſchaften, ich glaube, ich habe gräßliche Zahnſchmerzen. (Er ſtürzt hinaus, und ſchickt ſeinen Stellvertreter, dem es nach und nach gelingt, Alles in Ordnung zu bringen. Beim Abſchiede fehlt es nicht an entſchuldigenden Worten). Der Standesbeamte. Sind Sie nur ja nicht ungehalten, Herr Nitſchke [...]
[...] wieder einmal verheirathen, wird es ſchon beſſer gehen. Fräulein Neumann wenn Ihre Großmutter wieder ſtirbt, gehen Sie mir nicht vorbei. Sehen Sie jetzt ſind mir alle Verhältniſſe ganz klar. Adieu, Herr Sommel, und verleben Sie mit Ihrer jungen Frau Stieſel recht bald wieder ſo ein vergnügtes Be gräbniß! [...]
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