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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 017 1853/1854
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] rief mir die Liebe über Land und Meer einen Gruß in den andern Welttheil herüber, der mir das Herz hüpfen machte und die in tauſend heißen Farben ſtrahlende Welt noch höher verklärte. Da hörte ich L.'s Stimme, der, ein großes Buch unterm Arme, auf der Höhe der Schlucht erſchien und meinen Namen ſchrie. Er war erfreut, mich zu fin den, denn man hatte gefürchtet, ich hätte mich im Rohr verirrt, aus dem manchmal ſchwer [...]
[...] Es verſteht ſich, daß bei einer ſolchen Gelegenheitsphiloſophie die einzelnen Ausſprüche oft ſehr ähnlich lauten oder in verſchiedenen Formen ſich wiederholen. Der Hauptſache nach klingen ſie Alle wieder in dem einzigen größern Buche, das Feuchtersleben – mediciniſche Fachſchriften ausgenommen – geſchrieben hat: „Die Diätetik der Seele“, ein Buch, das den Grundinhalt ſeiner Lebensweisheit in der liebenswürdigſten Faſſung ausdrückt. [...]
[...] zu ſammeln. Alle dieſe Ermahnungen, die oft gegeben und oft gehört worden ſind, ge winnen hier einen ſo bedeutenden Nachdruck, weil ſie aus dem Leben, aus der That her vorgewachſen ſind. Die Lectüre des trefflichen Buchs macht ſchon den Anfang zu Dem, was die Anwendung derſelben vollenden ſoll: ſie wirkt heilkräftig und beglückend. Die Stimmung des Buchs iſt Eins mit ſeinem Gedanken. Wir glauben dem Mahner, weil [...]
[...] natürlicher Wunder gerichtet, ſo iſt man jetzt ſchon mit der Erlangung des Naturgemäßen zufrieden, das eigentlich Niemand entbehren ſollte. Man tröſtet ſich, daß kein geheimniß volles Buch einer Prophetin uns die Zukunft erſchließt, wenn man nur weiß, was den gegenwärtigen Tag verſchönern kann; man ſetzt ſich darüber hinweg, niemals in das Pa radies der traveſtirten Aeneide zu gelangen, wo die Haſen ſchon geſpickt und mit Meſſer [...]
[...] unfruchtbarer Gelehrſamkeit, um den Gedanken auf den Thron zu ſetzen: Daß Wiſſen und Leben Eins ſind und das große Buch der Natur die Quelle der reinſten Freuden, der edelſten Ge ſinnungen, der menſchlich-ſchönſten Erhebung. [...]
[...] Aber noch mehr! Wenige Jahre ſcheinen Wunder gewirkt zu haben, Wunder eines mäch tigen Fortſchritts. Das Buch der Menſchen geſchichte erhält täglich neue Blätter; aber der Blick auf ſie iſt ein wenig erfreulicher; er er [...]
[...] ſchwänglicher Speculation aus. Ein Lehrer, der die Poeſie auf Schulen praktiſch nutzbar machen will, kann aus dieſem Buche lernen. Der Ver faſſer iſt ein Oeſtreicher, der an der Hochſchule zu Bern als Docentthätig iſt und in ſeinen [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 020 1853/1854
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] beiſammen, Hundegebell und das idylliſche Schmachten zahmer Hausthiere nach Befriedi gung irgend eines materiellen Bedürfniſſes ſind oft meilenweit die kargen Spuren menſch licher Nachbarſchaft und Cultur, denn fruchtbar iſt der Boden an Getreide, vorzüglich an Buch weizen, immer aber in der unmittelbaren Nähe einer einſamen Wohnung, die faſt ſo alt wie ein Commentar von Tacitus in Schweinsleder gebunden erſcheint und in altdeutſcher Weiſe [...]
[...] trachten ihn neugierig und muſternd. Er empfängt ſoeben vom Werkmeiſter die Anwei ſung zur Arbeit, ebenſo auch einen Schlüſſel, mit dem er einen Schrank oder Kaſten öffnet, der das für ihn beſtimmte Werkzeug enthält, welches er nach der in dem beiliegenden Buche enthaltenen Inſtruction bei ſeinem etwaigen Abgange vollſtändig wieder zu übergeben hat. Auch hat er nach der Beſtimmung des Buchs jeden Abend oder überhaupt nach Schluß [...]
[...] von früh bis ſpät; ſie ſpann und half ſpinnen und weben; da wurde gebacken, geordnet, geſäubert; nach des Tages Mühen ſah der Abend die Familie im wohnlichen Zimmer ver ſammelt, wo der Vater vielleicht aus einem Buche vorlas. Die heranwachſende Tochter ging der Mutter früh zur Hand, ſie kannte alle Schlüſſel, wußte alle Vorräthe zu finden und mit Selbſtgefühl ſah ſie der Zeit entgegen, wo ſie, der Schule entnommen, allein den ganzen [...]
[...] es noch auf ihre Kinder. Wie Noth thut da beſſere Erkenntniß! Ich will Müttern, welche dieſe Zeilen leſen, eine kleine Ouelle derſelben eröffnen. Es iſt: „Das Buch der Erziehung für denkende Frauen“ (Leipzig, Spamer). Es enthält in der Abfaſſung von Denkſprüchen eine Anweiſung für Mütter, den Lebensmorgen ihrer Kinder vor ſchädlichen Eindrücken zu bewahren und der jungen Seele [...]
[...] nehmen, wo es fürs Erſte alle ſeine geiſtigen Anlagen darauf verwenden muß, die Ele mente des Wiſſens zu faſſen. Das genannte Buch iſt denkenden Frauen gewidmet. Denken gehört zur Erzie hung. Eine junge Mutter, die nicht Denken gelernt hat, mag dies Buch zur Hand neh men und es wird ſie nicht weiſer machen; ſie mag die 278 Sätze, die es enthält, aus [...]
[...] Erziehung nach zu zwecklos iſt, ſo lange ſie das Mädchen nur für den Salon und nicht für die Familie bildet, ſo lange auch werden wir der denkenden Mütter nur wenige be ſitzen, die ſich das Schatzkäſtlein von Weisheit, das dies kleine Buch der Erziehung bietet, zu gute kommen laſſen können. Die Verfaſſerin hat es „den glücklichen Bürgern eines neuen Geſchlechts gewidmet“; alſo den Söhnen unſers Vaterlandes. Wie ſehr eine ſolche [...]
[...] An dieſes Erkennungsmittel der Krankheit ſchlie ßen ſich in Richter's klar und allgemeinverſtänd lich abgefaßtem Buche Vorſchläge zur Heilung derſelben an. Arzneien (beſonders die bekannten Eiſengaben) ſind zuweilen ſehr rathſam; oft [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 032 1856/1857
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Werk über Mozart in ganz Europa bekannt. " berühmt, und nun erſcheint in demſelben fließend" Franzöſiſch ein Buch über Beethoven.*) [...]
[...] Das iſt das zweite Buch über den großen Symphonieenſchöpfer, das in Rußland erſcheint. Schon vor fünf Jahren las ich „Beethoven et [...]
[...] Schon vor fünf Jahren las ich „Beethoven et ses trois styles, par W. de Lenz“. Das erſte Buch, in zwei Bänden, iſt nicht in ſo reinem Franzöſiſch geſchrieben wie das von Ulibicheff, enthält aber bei ganz andern Anſichten über die [...]
[...] Kunſt zum Dank verpflichtet, wenn ihre Anſichten auch nicht immer vollkommen unter ſich und mit uns übereinſtimmen. In dem Buche über Mozart hat Ulibicheff nicht mit derſelben Verehrung und Bewunderung über Beethoven geſprochen wie über [...]
[...] wahrſcheinlich das Kuppelgewölbe des ganzen Symphonieendoms geworden wäre. Das Haupt verdienſt ſeines Buchs bleibt indeſſen immer die Analyſe und Charakteriſtik der Beethoven'ſchen Sonaten. Seine Hauptabſicht war, wie ich aus [...]
[...] Rußland bleiben konnten, iſt klar. „Nun will ich mir doch einmal den «Don Juan» anhören!“ ſagte mir ein Ruſſe, der Ulibicheffs Buch geleſen hatte, und eine Dame fand ich eines Morgens [...]
[...] am Klavier mit Beethoven's Sonaten beſchäftigt, nachdem ſie Lenzens Buch kennengelernt hatte. „Sonderbar!“ ſagte ſie. „Mein Klavierlehrer iſt ein Deutſcher und er hat mir noch nie von [...]
[...] Soviel über den Grund und Boden, wo beide Schriftſteller leben und wo ihre Werke entſtanden ſind. Ulibicheff's Buch über Beethoven iſt in einem klaren, feſſelnden Stile geſchrieben; das iſt ein Vorzug vor Lenzens Werk; es iſt mit vielleicht [...]
[...] Lenzens Urtheil, der ſich anheiſchig macht, über eine Note des Finale (Cis im 17. Takt) ein gan zes Buch zu ſchreiben. Es gab einen Philologen im byzantiniſchen Reiche, der ſein Leben der Or thographie, Betonung, Ausſprache und Bedeutung [...]
[...] mit Commentar; indeſſen – „jedem Narren ſeine Kappe“! Durch Ulibicheffs Buch weht der offene, feſ ſelnde Ton eines Mannes, der ohne allen doctri nären Dünkel ſeine Ueberzeugung ausſpricht, ohne [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 047 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] der ihm zunächſtſtehenden Bücherreihe. Doch was war das? Da fällt zuſammengekleiſterter Säge ſpan aus dem geöffneten Buche. Selbiges war nur eine ſogenannte „Attrape“ und „Thomas a Kempis von der Nachfolge Chriſti“ umſchloß [...]
[...] liche und nutzloſe Nichtswürdigkeit. Er zog drei Fächer über dem in Rede ſtehenden ein anderes Buch heraus; es war „Des ſpaniſchen Edeln Don Quirote della Mancha“ wunderbare Ge ſchichte. Und nur daſſelbe Reſultat ward unſerm [...]
[...] ſchnell erkannte und welcher Goldſmith aus augen blicklicher Noth zog, war – „Der Landprediger von Wakefield“. Seltſam genug, ſchien der Buch händler das Manuſcript für unbedeutend zu hal ten. Er ließ es faſt zwei Jahre in ſeinem Pulte [...]
[...] liegen und übergab es erſt dem Druck, als Gold ſmith's mittlerweile berühmt gewordener Name für den ſichern Erfolg des Buches bürgte. Weih nachten 1764 war nämlich ſein vor neun Jahren in der Schweiz begonnenes Gedicht: „Der Wan [...]
[...] ſchen Sprachen überſetzt worden. Deutſche Leſer werden ſich der Goethe'ſchen Würdigung des Buches in „Wahrheit und Dichtung“ erinnern ſowie des großen, nachhaltigen Eindrucks, den die Lectüre des Werkes auf Goethe ausübte. [...]
[...] Einfachheit, Wahrheit, Humor und Gemüthlich keit machen den Hauptreiz des Buches aus, in welchem wir, wie Walter Scott ſagt, „die beſten und wahrſten Empfindungen in der ſchönſten [...]
[...] war geſchwächt und ſeine Verhältniſſe zerrüttet. Eine Zeit lang hielt er den drohenden Ruin da durch auf, daß er ſich Vorſchüſſe von den Buch händlern geben ließ, für welche er ſich verpflich tete, Werke verſchiedenen Inhalts in einer ge [...]
[...] beſuchte. Hatte ich es Joäo Jäger recht gemacht, dann war ich zufrieden. Er beſaß ein köſtliches Buch, ein deutſches Buch über die Jeſuiten, Neuyork als Druckort auf dem Titel – „denn drüben in Deutſchland [...]
[...] Tagesgeſtirn ſendete glühende Strahlen in den Eingang, wo, den zerſtreuten Zuckerkrümchen zu Gefallen, Legionen Fliegen den Fußboden buch ſtäblich ſchwarz machten. Da iſt nicht gut ſein; auch hindern die Tagesgeſchäfte das trauliche [...]
[...] ſchrift zu geben und unter drei Jahren das Stück nicht drucken zu laſſen.“ Leider gibt das Teich mann'ſche Buch keine Nachricht darüber, unter welchen Bedingungen ſich Iffland mit dem Dichter einigte. Wieland bittet um die Aufführung einer Komödie [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 051 1855/1856
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Zunächſt war es bekanntlich Rouſſeau, der den Robinſon im dritten Buche des „Emile“verherrlichte. Nach einem gemeinſamen „ Objecte“ ſich um ſehend, durch welches er Einheit in die ſonſt zu [...]
[...] ne sait pas.“ Er fand, von ſeinem pädagogiſchen Geſichtspunkte ausgehend, einen größern Weis heitsſchatz in dieſem Buche als in Plinius, Buffon und Ariſtoteles. Er nannte es geradezu ein „wunderbares Buch“. Hier glaubte er wenigſtens [...]
[...] getragen. Wenn aber Rouſſeau, indem er ſeinem Eleven das Buch zur Lectüre empfahl, die Abſicht hatte, denſelben ſeine eigene Unterſchätzung civili ſirten Geſellſchaftslebens aus demſelben herausleſen [...]
[...] Jedem, der das Buch des Engländers einmal im Original geleſen, als eine wahre Rarität erſchei nen. Wie ſchwindet vor dem Auge des modernen [...]
[...] fälliger Schreibweiſe“, welchen Campe gegen die Dichtung Defoe's erhebt! Wie ewig neu und jung erſcheint uns noch jetzt das alte Buch des Eng länders und wie wunderlich und „veraltet“ das Campe'ſche Urtheil! Dasjenige Publicum, deſſen [...]
[...] wickelt war und wie ſo ganz modern denn uns dabei doch wieder hier und da die Sprache des alten Buchs anmuthet, das gar oft an den Stil des Thackeray und anderer moderner Novelliſten erinnert, die auch ſo ziemlich alle (ohne es viel [...]
[...] erſcheinen. Aber auch bei dieſem Werke, das einen ſo beträchtlichen Gewinn, und zwar noch bei Lebzeiten des Verfaſſers, realiſirte, ſollte der Buch handel ſich ſeinem altangeſtammten Charakter ge treu zeigen – ſeinem Charakter, das Be [...]
[...] hörte eine ſolche Ueberſetzung von den Kindern der Wüſte in ſtillen Abendſtunden vorleſen. Daß das Buch urſprünglich eine Allegorie auf das Leben ſeines Verfaſſers ſein ſollte, geht aus zwei Stellen am Schluß und in der Vorrede der ſpäter [...]
[...] ungefälligſte Weiſe ausgelegt. Da lagen auf einem ganz ordinären hölzernen Tiſch einige Stück Spitzen von zwei Fabrikanten aus Wieſenthal und Buch holz, während an der Wand eine Anzahl auf Pappe befeſtigter Muſter hing. Drei Damenhüte aus [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 038 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] und von Behagen der Selbſtbefpiegelung retardirt. Auch das die Bege des Dichters in allzu üppigem Buchs überwuchernde Schlinggewächs der Gpiſode wirft hemmender ein, als wünſchenswerth it. lleber= haupt it unfere „Schule des Bebens“ ein labyrinthiſcher [...]
[...] jeden Glauben „Beweife" wollte und in dem Ros= marin dennoch fein anderes Sch erfannte (dieſem idealen Freundſchaftsbunde iſt ein ganzes Buch ge= widmet, eins der anziehendten des Berfs); er ver= liert ihn durch Selbſtmord – ein Opfer der focialen [...]
[...] ſieht du mich wieder!" erfüllt ſieht, feinen ureigent= lichen Beruf zum Schriftſteller. Gr wagt fein erftes Buch und reuffirt. Die leķten stapitel ſchildern nächſt einent beglücften Familienleben, das der im Hafen der Seelen = und auch bürgerlichen Ruhe ein= [...]
[...] beneidenswerthefte Boos auf Grden“, ruft er am Schluffe, „ift das des Schriftſtellers, wenn er es redz lich meint und Gott ihn begeiftert! Mit jedem Buche bringt er Berfephoneia zurücf und mit jedem erobert er den Seinigen und ſich – ach, fönnte er es für [...]
[...] lInwillfürlich werden wir an die Romane von Jacobi, an „Bilhelm Meiſter's Banderjahre“ (über welche Sung ein treffliches Buch geſchrieben hat), an Sean Baul, den vom Schüler fo enthuſiaſtiſch verehrten Meifter des Humors, erinnert. Dies Gebiet it der didafti= [...]
[...] Gine von einem Franzofen unferm Bande dat gebrachte Huldigung iſt das elegant ausgeſtattete, mit Holzſchnitten reichverzierte Buch: „Dans la forêt de Thuringue. Voyage d'étude par Edouard Humber" (Genf, Fict, 1862). Die landſchaftlichen Schönheitin [...]
[...] ur pſychologiſch, biographiſch, zeitgeſchichtlich beſchäf= igen, am wenigſten Anlaß geben follte, die Heraus= abe des Buches zu einem Bergehen zu tempeln. Belbſt noch das Srrgewordenfein eines bedeutenden Mannes fann ein Schauſpiel bieten, das intereffant [...]
[...] Brockhaus), einer die Bedürfniſſe des Hauſes vor zugsweiſe berückſichtigenden Ergänzung aller Con verſations-Lerika, einem Buche, das eins der vorzüg lichſten Nachſchlagewerke zu werden verſpricht und bei der raſchen Aufeinanderfolge der einzelnen Liefe [...]
[...] unerträglichen Kirchlichkeit aller Lebensbeziehungen, die Auf klärung zu. Wem das liebe Buch: „Zſchokke's Stunden der Andacht“, bekannt iſt, wem es ſelbſt zu einer Zeit Tröſter und Rathgeber war, der wird nicht ohne Intereſſe hören, [...]
[...] zuſagte, ſie hat auch einige einleitende Worte dazu geſchrie ben, eine kurze Vorrede. Mit dieſem föniglichen Siegel verſehen, betritt das Buch: „The Meditations“, jetzt eben die Oeffentlichkeit und die Nachfrage danach ſoll ſo groß ſein, daß die erſte ſtarke Auflage wahrſcheinlich in wenig [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 028 1858/1859
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſchreckender und die Menſchheit entehrender als je im Mittelalter – inſofern erſcheint mir der Titel des Buchs: „Der Aberglaube des Mittelalters“ Der Verfaſſer hat auch in der That alle Erſcheinungen jener Zeitperiode auf [...]
[...] den heidniſchen Erinnerungen des Volks zur höch ſten Vollendung gebracht wurde. Das zweite Buch behandelt, ſchon in vieles Einzelne eingehend, das Verhältniß der Geiſterwelt zur Körperwelt. Da nach dem Glauben der Zeit Geiſt und Kör [...]
[...] begründet, ſondern rings umſponnen von Wahn gebilden und der unheimlichſten Willkür preisge geben. In dem dritten Buche werden die magi ſchen Wiſſenſchaften entwickelt und, was bisher weniger beachtet worden, neben der weißen und [...]
[...] lege für die Verderblichkeit und Entſittlichung ſeines Irrwahnes liefert“. Das fünfte Buch, von der Naturmagie, hat das eigenthümliche Intereſſe, wie ſchon aus der obigen Andeutung erſichtlich, daß hier Naturkunde [...]
[...] Zukünftigen begnügt, beſteht in der Weiſſagung oder Divination. Davon handelt das ſechste Buch. Die Kirche nahm wiederum alle berech tigte Prophetie für ſich in Anſpruch; nur ließ ſich ſchwer die Grenze zwiſchen göttlicher und [...]
[...] lichen, einfach menſchlichen Bildung des Geiſtes und des Herzens. Das letzte oder ſiebente Buch, das umfang reichſte von allen, worin das magiſche Wirken mit Hülfe böſer Geiſter dargeſtellt iſt, entrollt ein [...]
[...] Frage nach der Chriſtlichkeit Goethes und Schiller's neuerdings beantwortet worden in dem ſehr empfeh lenswerthen, populär geſchriebenen Buche: „Ein Gang durch die chriſtliche Welt. Studien über die Ent wickelung des chriſtlichen Geiſtes in Briefen an einen [...]
[...] doch oft wunderbar wirkenden Lichttönen – wir erinnern an St.-Petri Befreiung aus dem Kerker im berliner Muſeum – gewünſcht. In einem Buche, das doch zunächſt für die Maſſe der Gebildeten, nicht für die ſpeciell Kunſtverſtändigen beſtimmt iſt, ſoll [...]
[...] uns ein drittes Bild dieſer Art geben konnte, hat für unſer Gefühl etwas Unbegreifliches. In einem Buche, das der ewigen Jugend des Genius geweiht iſt, erblicken wir nur ungern das Hinfällige ſeiner Sterblichkeit. Dazu kommt, daß dieſe Vergänglichkeit [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 042 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] was ſie von Mooſen entnommen, zu machen – dieſer hatte ſeine Angaben bereits geliefert. Herr Wartenfels nahm Hedwig das Buch aus der Hand. Er prüfte, runzelte die Stirn. Wie war das, das traf nicht zu! Montag nicht [...]
[...] gends! Mooſen, ſehen Sie her! . . .“ Hedwig trat längſt von einem Fuß auf den andern. Sie hätte das Buch den väterlichen Händen gern entriſſen. Daß die Notizen nicht trafen, war gar kein Wunder. Sie waren in [...]
[...] Händen gern entriſſen. Daß die Notizen nicht trafen, war gar kein Wunder. Sie waren in das Buch gewöhnlich nachträglich in Valeska's Phaethon auf dem Wege nach Rieſenſtein ein getragen worden. Das Gedächtniß trügt und iſt [...]
[...] ſeine Frau ſagte er nichts – die alten Tage waren noch nicht vorüber; er warf nur Hed wig's Buch in ein Fach ſeines Tiſches, ſchloß dann geräuſchvoll zu und kümmerte ſich nun nicht mehr um Hedwig, die faſt weinend das Zimmer [...]
[...] die man ihm aus der Stadt ſchickte. Die Mäd chen gaukelten unweit ſeines Fenſters wie zwei Sirenen umher. Er legte ein Buch um das an dere aus der Hand – – Hinter den Mädchen rüſtete die Hausmeiſte [...]
[...] Als letzteres einging, ſchickte ihr der bisherige Herausgeber deſſelben den letzten Jahrgang zum Geſchenk. Das war Francis' erſtes eigenes Buch Als ſolches wie auch als das erſte Zeichen von [...]
[...] den wir die beſten Jahre" nennen. Und da heftet denn die Gegenwart täglich ein Blatt mehr in das Buch des vergangenen Lebens und manch freundliche, wohlthuende Erinnerung verdoppelt gleichſam unſer Daſein. „Alles aus der Ver [...]
[...] ereigniſſen zuſammenhängend, aber ihnen doch ver wandt iſt das ebenſo lehrreiche wie unterhaltende Buch, das Richard von Meerheim, ſächſiſcher Hauptmann und bekannter Dichter, aus dem Nach laß ſeines Vaters herausgegeben: „Erlebniſſe eines [...]
[...] dig an die Seite geſtellt werden kann. Mit ſeinen werthvollen Beilagen aus mannichfachen Familien papieren gewährt das vorliegende Buch einen vor [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 041 1855/1856
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wem anders als dem gewaltigen Zauber der Einbildungskraft können die Ergebniſſe eines Buchs zugute kommen, das unter dem Titel: „Das geiſtige Doppelleben in einer ſeiner reinſten und merkwür [...]
[...] ihr während ihres Hellſchlafs, der Reden, die ſie ſelbſt in ihrem Tiefſchlafe hielt. Man nimmt das Buch nicht ohne Vertrauen in die Hand, lieſt mit Theilnahme, geräth allmälig in Zweifel über die Richtigkeit der erzählten Vorausſetzungen, [...]
[...] nologen Betrachtung zuwendet. Sie betet zu dem Vater, der vor ihrem geiſtigen Auge ſteht, und unter hält ſich mit ihm in Betrachtungen, welche die Buch händleranzeige als an „Humboldt's Briefe an eine Freundin“ erinnernd ſehr treffend bezeichnet. [...]
[...] gegeben habt, durch dieſe „im Schlaf Sprechende“ und „der Erde Entrückte“! Mehr aber auch entnehme man aus dieſem Buche nicht! Die Seherin iſt eine Frau von Bildung und Beleſenheit. Ihr Freund richtet Fragen an ſie über [...]
[...] in Bildern vors Auge treten, was wir ſonſt nur in abſtraeten Gedanken gegenwärtig haben. Nicht eine einzige der Antworten der in dieſem Buche geſchilderten „reinſten Erſcheinung“ kann den Eindruck einer wirk lichen Offenbarung jenſeitiger Dinge machen. Es ſind [...]
[...] da anderntheils die Gefragte eine ſanfte, kranke und dem Tode um vieler Lebensleiden willen ſehnſüchtig ins Auge blickende Frau iſt, ſo macht das Buch einen edeln, in den Hingebungen an den Freund diesſeit, an den Vater jenſeit rührenden Eindruck. Selbſt die [...]
[...] Nachſchreibenden zuweilen einwirft: „Verſtehſt du mich auch?“ „Haſt du's ſchon geſchrieben?“ u. ſ. w., laſſen nicht den Entſchluß, den man oft faßt, das Buch zu zuſchlagen, ganz reif werden; man folgt der mono tonen Klage, Hoffnung, Verſicherung, betenden In [...]
[...] wird nur die gewöhnliche Chriſtlichkeit der vorgeführten Anſchauungen bleiben und das mancherlei Höhere, welches dies Buch doch für Bildung und Lebenskunſt enthält, wird unnütz auf den Weg fallen. Um ein Beiſpiel für die reproductive Alltäglich [...]
[...] baren Freimuth ſelbſt gegen hohe und höchſte Perſonen – würde auch ſeiner Zeit von ihm das Verhältniß ausgebeutet worden ſein, das wir in dem Buche er zählt finden: „Zur Geſchichte der europäiſchen Höfe. [...]
[...] mit der Markgräfin Katharina von Balbiano. Von J. F. Neigebaur“ (Breslau, Kern, 1856). Der fleißige und gewiſſenhafte Autor dieſes Buchs hat vorgezogen, ſich mit der ihm eigenen Genauigkeit und Gründlichkeit ſeines pikanten Gegenſtandes zu [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 005 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſetzung.) – „Wie der Menſch, ſo die Rede.“ – Reime und Gloſſen. – Beiblatt: 1763. 1813. 1863 – Die neueſte Auflage des „Buch der Lieder“. – Briefe aus der Kaiſerſtadt. II. – Berliner Briefe. II. [...]
[...] wir ehrlich und aufrichtig ſein wollen! Georg ließ den Vorhang wieder fallen und ſetzte ſich an den Tiſch zu dem verlaſſenen Buche des Doctors. Es war eine Blumenleſe aus deutſchen Dichtern. Frau Marie hatte es, als [...]
[...] zur naturwidrigen Geologie der Revolutionen und Kataſtrophen“ (Frankfurt am Main, Meidinger, 1857**). Dieſes Buch iſt ein Verſuch zur Reſti tution der naturwiſſenſchaftlichen Theorien des vorigen Jahrhunderts, natürlich mit Berückſichti [...]
[...] Jahrgang 1853, Nr. 6 und 8. **) Dieſe Blätter gaben bald nach dem Erſcheinen dieſes Buches eine kurze Inhaltsanzeige davon, ohne jedoch auf die wiſſenſchaftlichen Controverſen näher einzugehen. (Vgl. Neue Folge, Bd. IlI, Nr. 4 d. Bl.) [...]
[...] Die neueſte Auflage des „Buch der Lieder“. [...]
[...] In der Geſammtausgabe der Werke Heinrich Heine's (Hamburg, Hoffmann u. Campe) bildet das „Buch der Lieder“ den 15. Band. Gewiß ver dient die Sorgfalt, mit der Adolf Strodtmann, der Herausgeber dieſer Geſammtausgabe, auch den [...]
[...] in ſeine einzelnen Theile gar künſtlich und in der Weiſe Lachmann's kritiſch auseinandergelegt – „fehlt leider nur das geiſtige Band“! „Das Buch der Lie der “ ſieht vollends wie ein Schülerheft mit den Randgloſſen des Lehrers aus. Unter jedem Gedicht [...]
[...] nannt“ – der erſte Druck ſagt „der meinge“. Und ſo fort! Dazu funfzig Gedichte, die Heine in ſein „Buch der Lieder“ nicht aufnahm, weil er ſie eben zu ſchlecht fand, und die nun im großen Staat neben den unvergänglichſten einhergehen, als ob ſie ebenbürtig [...]
[...] mitten im Tert, das heißt denn doch, die Roſen unter Neſſeln begraben. Heinrich Heine hat genug Auf lagen ſeines „Buch der Lieder“ erlebt; ſo, in dieſer Geſtalt wollte er vor dem Publikum erſcheinen; er wollte nicht die mühſame Arbeit des Feilens, des [...]
[...] handelt die Betheiligung der öſterreichiſchen Länder an den dreißigjährigen Religionskämpfen. Die Hand lung des erſten Buches ſpielt in Wien, ein Umſtand, der von vornherein, abgeſehen von dem Intereſſe, das der Schriftſtellername erweckte, die Neugier des Publi [...]
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